DE3106710A1 - Verfahren zur wiedergewinnung von produkten aus bei der zementherstellung anfallendem staub - Google Patents

Verfahren zur wiedergewinnung von produkten aus bei der zementherstellung anfallendem staub

Info

Publication number
DE3106710A1
DE3106710A1 DE19813106710 DE3106710A DE3106710A1 DE 3106710 A1 DE3106710 A1 DE 3106710A1 DE 19813106710 DE19813106710 DE 19813106710 DE 3106710 A DE3106710 A DE 3106710A DE 3106710 A1 DE3106710 A1 DE 3106710A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
alkali
arc furnace
temperature
heated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813106710
Other languages
English (en)
Inventor
Howard F. 15241 Pittsburgh Pa. Davis jun.
John A. 15044 Gibsonia Pa. Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lectromelt Corp
Original Assignee
Lectromelt Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lectromelt Corp filed Critical Lectromelt Corp
Publication of DE3106710A1 publication Critical patent/DE3106710A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/43Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
    • C04B7/436Special arrangements for treating part or all of the cement kiln dust
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B18/00Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B18/04Waste materials; Refuse
    • C04B18/16Waste materials; Refuse from building or ceramic industry
    • C04B18/162Cement kiln dust; Lime kiln dust
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D1/00Fertilisers containing potassium
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

DlPL-PHYS. F ENDLICH " "au*, „,no 2 3. Fob. IUbI L··/,,,
PATENTANWALT · 3*
MÖNCHEN 84 36 38
TELEGRAMMADRESSE: CABLEADDRESS: PATENDLICH MÖNCHEN DIPL.-PHYS. F. ENDLICH, POSTFACH, D-flOM QERMERINQ TELEX: 521730 pate d
Meine Akte: L-4875
Anmelderin: Lectromelt Corporation, Pittsburgh, PA, USA
Verfahren zur Wiedergewinnung von Produkten aus bei der Zementherstellung anfallendem Staub
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergewinnung von Produkten aus bei der Zementherstellung in einem Drehrohrofen anfallendem Staub.
Hydraulischer Zement findet zur Herstellung von Beton und Mörtel für Mauerwerk Verwendung. Der beste bekannte hydraulische Zement ist Portlandzement, welcher Trikaliziumsilikat, Dikalziumsilikat und Kalziumaluminiumferrit enthält. Diese Bestandteile reagieren bei Vermischung mit Wasser in einem feinzermahlenen Zustand zur Bildung eines sehr harten Materials mit einer verfilzten kristallinen Struktur.
Das am häufigsten verwendete Verfahren zur Herstellung von Portlandzement besteht darin, daß feinzermahlener Kalkstein und Kieselerde in einen Drehrohrofen gebracht werden, in dem sie mindestens auf eine Temperatur von etwa 1200 C erhitzt werden, bei welcher Temperatur eine anfängliche Verschmelzung in der Anwesenheit von Aluminiumoxid oder Eisenoxid als Flußmittel beginnt. Drehrohröfen sind mit ihrer Achse zu der Horizontalen schwach geneigt. An ihrem unteren Ende ist ein Brenner angeordnet. Die trockenen Ausgangsmaterialien werden am oberen Ende des Drehrohrofens zugesetzt, so daß das Material aufgrund der Neigung und Drehung des Drehrohrofens allmählich von einer kühlen Zone am oberen Ende in die
130049/0676
Schmelzzone bewegt wird. In dem heißeren Bereich des Drehrohrofens werden neue Verbindungen gebildet, die versintern und teilweise verschmelzen. Der so hergestellte und abgekühlte Klinker wird vermählen und in Säcke gefüllt in den Handel gebracht.
Eine wesentliche Schwierigkeit bei diesem Herstellungsverfahren besteht darin, daß während der Herstellung verhältnismäßig große Staubmenge erzeugt werden, weil pulverisierte Ausgangsmaterialien verwendet werden, und weil eine Vermischung durch die Drehbewegung des Drehrohrofens erfolgt. Der Ofenstaub, der bis zu 40 oder 50% der Ausgangsmaterialien ausmachen kann, kann zwar in einem gewissen Ausmaß rezirkuliert werden. Eine vollständige Rezirkulation ist jedoch nicht möglich, weil ein unerwünschter Aufbau des Alkaligehalts des Staub erfolgt. Wenn der Alkaligehalt zu groß wird, verliert das Endprodukt seine zementartigen Eigenschaften. In den meisten Anlagen, in denen eine Rezirkulation erfolgt, ist deshalb eine Nebenleitung zum Abzug von Ofenstaub erforderlich, um einen Teile des Staubs anzuziehen und dadurch den Alkaligehalt in dem Ofen zu steuern. Der abgelassene alkalihaltige Ofenstaub verursacht bekanntlich durch Umweltverschmutzung erhebliche Probleme. Ferner verursacht das Abblasen des Staubs erhebliche wirtschaftliche Verluste, weil dadurch der Wirkungsgrad der Anlage verringert wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Wiedergewinnung von Produkten aus bei der Zementherstellung anfallendem Staub anzugeben, welche Produkte beispielsweise Zementklinker und Nebenprodukte mit hohem Alkaligehalt sein können, die für Düngemittel verwendbar sind. Durch das Verfahren soll insbesondere der Wirkungsgrad der Zementherstellung verbessert und damit auch der Anteil- der Wiedergewinnung erhöht und der Verlustanteil verringert werden. Ferner soll der Gehalt an Schwefel in dem wiedergewonnenen Klinker verringert werden, wenn die Konzentration dieses Elements unerwünscht hoch ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem derartigen Verfahren wird der sonst in die Atmosphäre abgeleitete Ofenstaub gesammelt und in einen elektrischen Lichtbogenofen geleitet, in dem der Staub beispielsweise bei einer
130049/0676
. 5
Temperatur von etwa 1760 C geschmolzen wird, bei welcher Temperatur Alkalisulfate verdampft werden und eine Schmelze anfällt, die eine für Zementklinker zufriedenstellende Zusammensetzung aufweist. Das verdampfte Material kann als verwertbares Nebenprodukt gesammelt werden, weil es einen hohen Kaliumgehalt aufweist. Dieses Nebenprodukt ist für Düngemittel oder als Rohmaterial verwendbar, aus dem Kalium in reineren Formen extrahiert werden kann. Ein weiteres Merkmal der· Erfindung ist in der Erkenntnis zu sehen, daß Schwefel aus der Zementklinkerschmelze entfernt werden kann, wenn die Konzentration dieses Elements größer als ein gewünschter Wert ist. Der überschüssige Schwefel kann durch Zusatz von Alkalimterialien wie K_CO_, Na2CO- oder NaHCO- zu dem Staub entfernt werden. Diese Materialien verbinden sich bei den hohen Ofentemperaturen mit dem Schwefel zu flüchtigen Produkten, die aus dem Ofen bei der Bildung des Zementklinkers abgeleitet werden können.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Zur Durchführung dieses Verfahrens können übliche Drehrohröfen und Lichtbogenofen verwendet werden. Dem Drehrohr- \ ofen werden die pulverisierten trockenen Ausgangsmaterialien zugeführt, die von dem oberen kühleren Ende des Drehrohrofens zu dem heißeren Ende aufgrund der Rotation transportiert werden. Zum Sammeln des aus dem Drehrohrofen austretenden Staubs kann ein an sich bekannter elektrostatischer Abscheider verwendet werden. Die durch den Abscheider wiedergewonnenen Materialien werden dann in einen Speichertrichter transportiert, um anschließend das Verfahren gemäß der Erfindung durchzuführen. Das Verfahren zur Staubabscheidung kann in an sich bekannter Weise erfolgen und kann bei unterschiedlichen Konstruktionen von Drehrohrofen mit unterschiedlichen Mitteln durchgeführt werden. Bei der Herstellung von Portlandzement mit einem Drehrohrofen fällt im allgemeinen Staub mit der folgenden Zusammensetzung an:
Verbindung % in dem Ofenstaub
SiO2 15,7
Al2O3 4,4
Fe2O3 2,5
;■;,/.,■_ CaO 49,2
MgO 1 ,0
SO3 5,4
130049/0676
UL- ■ - :- - ■
Verbindung % in dem Ofenstaub Na2O 0,2
K2O 4,0
Verluste 17,6 %
100,0 %
Die in der Tabelle genannten Verluste bei der Analyse betreffen im wesentlichen Wasser, CO2, etc.
Der abgeschiedene Staub wird einem elektrischen Lichtbogenofen zugeführt, der beispielsweise eine metallische Umhüllung, eine hitzebeständige Auskleidung und eine Abdeckung aufweist, an der eine oder mehrere davon vorragende Elektroden angeordnet sind. Das folgende Ausführungsbeispiel betrifft die Verwendung eines Lichtbogenofens mit 150 kVA.
Nach dem Einbringen des abgeschiedenen Staubs in den Ofen wird das Staubmaterial zur Bildung einer Schmelze erhitzt. Es wurde festgestellt, daß sich eine Schmelze bei etwa 1750° C bildet, also bei einer Temperatur, die in etwa 220 C höher als die maximale Temperatur ist, die in Drehrohröfen auftritt. Die Temperatur kann mit Hilfe eines Thermoelements gemessen werden. Die Temperatur von 175O°C in dem Schmelzbad ist hoch genug, um Sulfate von Natrium und Kalium zu verflüchtigen, die Siedetemperaturen von etwa 1010°C bzw. 169O°C aufweisen. Die mit diesem Verfahren hergestellte Schmelze hat eine für Portlandzement zufriedenstellende Zusammensetzung, wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich ist:
Verbindung % im Klinker
SiO2 20,90
Al2O3 6,15
Fe2O3 4,38
CaO 63,60
MgO 1,50
SO3 0,38
Na2O 0,08
K2O 0,43
sonstige 2,58
100,00 %
130049/0676
310671
Wie aus einem Vergleich der beiden obigen Tabellen ersichtlich ist, wird durch die Behandlung in dem Lichtbogenofen die Konzentration von MgO, SO^, Na2° "1^ Ko° wesentlich verringert. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Erkenntnis, daß die aus dem Staub entfernten Komponenten zusammen ein zweites wertvolles Nebenprodukt bilden. Beispielsweise kann ein ein aus dem anfänglichen Schmelzverfahren wiedergewonnenes Alkali-Produkt folgende Zusammensetzung aufweisen:
Verbindung % im Rückstand
SiO2 1,1
Al2O3 0,15
Fe2O3 0,97
CaO 2,7
MgO 6,6
SO3 36,6
Na2O 2,4
K2O 40,5
Verluste 3,6
sonstige 3,5
98,1 %
Dieses Material besitzt einen verhältnismäßig hohen Kaliumgehalt, hauptsächlich in der Form von Kaliumsulfat. Das Material ist zur Herstellung von Düngemitteln geeignet oder als Rohmaterial, aus dem Kalium in reinerer Form extrahiert werden kann. Das beschriebene Verfahren eröffnet deshalb eine neue wirtschaftliche Möglichkeit zur Herstellung von Kalium. Das aus dem Ofen während der Herstellung der Klinkerschmelze abgeleitete Abgas kann entweder in einem elektrostatischen Abscheider oder in einer sonstigen Filteranlage gesammelt werden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung betrifft die Beseitigung von Schwefel aus der Zementklinkerschmelze, falls die Konzentration dieses Elements höher als erwünscht sein sollte. Dies wird durch Zusatz von pulverisiertem Alkalimaterialien wie K-CO-, Na„C0_ oder NaHCO3 zu dem Staub vor der Erhitzung erzielt. Bei den in dem Ofen erzeugten Temperaturen verbinden sich diese Materialien mit dem in dem Staub enthaltenen Schwefel und erzeugen flüchtige Sulfatverbindungen, welche ohne weiteres aus den Schmelzen mit hoher
130049/0676
3T06710
Temperatur ausgeschieden werden.
Im folgenden soll ein Beispiel eines Verfahrens zur Verringerung des Schwefelgehalts erläutert werden. Es wurden etwa 22kg von abgeschiedenem Staub der oben beschriebenen Zusammensetzung mit O,8kg pulverisierten K3CO3 vermischt, wobei sich ein Ausgangsprodukt mit der folgenden Zusammensetzung ergab:
Verbindung % in dem gemischten
Ausgangsmaterial
SiO2 15,1
Al2O3 4,2
Fe2O3 2,4
CaO 47,4
MgO 0,96
SO3 5,2
Na2O 0,19
K2O 7,5
Verluste 17,0
sonstige 0,05
100,00 %
Nach dem Erhitzen in dem Lichtbogenofen auf etwa 1755°C wurde der Sulfatgehalt auf einen Wert verringert, der beträchtlich unter dem Wert lag, der sich ohne den Zusatz des Alkalimaterials ergeben hätte.
Mit der Erfindung erzielbare Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß zwei verwertbare Produkte aus dem sonst nicht verwertbaren Ofenstaub anfallen. Das Verfahren kann verschiedene Arten von · Ofenstaub angepaßt werden, was deshalb von praktischer Bedeutung ist, weil die Zusammensetzung des Staubs in Abhängigkeit von der Konzentration der Ausgangsmaterialien unterschiedlich sein kann. Deshalb kann Kalkstein oder Kieselerde dem Staub zugesetzt werden, wenn die betreffende Zusammensetzung dies erfordert.
130049/0676

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1·. Verfahren zur Wiedergewinnung von Produkten aus bei der Zement- - herstellung in einem Drehrohrofen anfallendem Staub, der einen Alkaligehalt oberhalb desjenigen aufweist, der für die Herstellung von Zementklinker benötigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Staub abgeschieden und in
    einen elektrischen Lichtbogenofen gebracht wird, und daß der
    Staub in dem Lichtbogenofen auf eine Temperatur erhitzt wird,
    die zur Bildung einer Schmelze ausreicht, die geeignete Zementklinkereigenschaften aufweist, und um darin enthaltene Alkalisulfate zu verflüchtigen.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staub in dem Lichtbogenofen auf eine
    Temperatur von etwa 1690° C (3O75°F) oder darüber erhitzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzungstemperatur etwa 1760 C
    (32OO°F) beträgt.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k fc η η ζ ο i c h η ο L , daß wählend der Erhitzung j η dein Lichtbogenofen verflucht, itft.e Produkt ο wiedergewonnen weiden.
    5, Vorfahren zur Wiedergewinnung von Produkten aus bei der Zementherstellung' in einem Drehrohrofen anfallendem Staub mit einem
    130049/0676
    Schwefel- und Alkaligehalt, der größer als derjenige ist, der für die Herstellung von Zementklinker geeignet ist, dadurch gek ennzeichnet, daß der Staub abgeschieden und mit eiier derartigen Menge von pulverisiertem Alkalimaterial vermischt wird, daß beim Erhitzen der in dem Staub enthaltene überschüssige Schwefel in eine flüchtige Alkalisulfatverbindung umgewandelt wird, daß die Mischung aus dem Staub und dem Alkalimaterial einem elektrischen Lichtbogenofen zugeführt wird, und daß die Mischung in dem Lichtbogenofen auf eine Temperatur erhitzt wird, die zur Bildung der flüchtigen Sulfatverbindungen ausreicht, und um eine Schmelze mit geeigneten Zementklinkereigenschaften zu bilden und Alkalisulfate daraus zu verflüchtigen.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lichtbogenofen eine Erhitzung auf etwa 169O°C oder mehr erfolgt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Temperatur von etwa 1760 C erhitzt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadu rch geken η zeichnet, daß die in dem Ofen verflüchtigten Produkte während der Erhitzung gesammelt werden, um ein Material mit hohem Kaliumgehalt zu gewinnen.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zugesetzte pulverisierte Alkalimaterial aus K„CO , Na2CO-, NaHCO3 oder Mischungen davon besteht.
    130049/0676
DE19813106710 1980-03-03 1981-02-24 Verfahren zur wiedergewinnung von produkten aus bei der zementherstellung anfallendem staub Withdrawn DE3106710A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/126,189 US4249952A (en) 1980-03-03 1980-03-03 Method for producing cement clinker from cement kiln waste dust

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3106710A1 true DE3106710A1 (de) 1981-12-03

Family

ID=22423473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813106710 Withdrawn DE3106710A1 (de) 1980-03-03 1981-02-24 Verfahren zur wiedergewinnung von produkten aus bei der zementherstellung anfallendem staub

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4249952A (de)
AT (1) AT379132B (de)
BE (1) BE887745A (de)
BR (1) BR8101290A (de)
CA (1) CA1144189A (de)
DE (1) DE3106710A1 (de)
DK (1) DK92981A (de)
FR (1) FR2477134B1 (de)
IT (1) IT1235443B (de)
NL (1) NL8100893A (de)
NO (1) NO152251C (de)
SE (1) SE8101178L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442563A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-05 Nordcement Ag Verfahren zur Behandlung und Verwertung von Bypass-Stäuben aus dem Zementherstellungsprozeß
DE19627660A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-02 Krupp Polysius Ag Verfahren für die Herstellung von Zement

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4584022A (en) * 1984-08-27 1986-04-22 Fuller Company Cement plant dust recovery system
AU5669686A (en) * 1985-04-05 1986-10-23 Regents Of The University Of California, The Use of cement kiln dust and red mud to produce hydraulic cement
JPS63105616A (ja) * 1986-10-23 1988-05-10 永松 睦雄 芝生等の植物植栽用土
US4957556A (en) * 1989-06-08 1990-09-18 Hassan Kunbargi Very early setting ultra high early strength cement
US5624492A (en) * 1995-08-23 1997-04-29 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Heat treatment in the control of the setting of cement
US5782973A (en) * 1997-04-29 1998-07-21 Fuller Company Cement dust recovery system
US6685771B2 (en) * 2001-02-27 2004-02-03 David Long Introducing an additive to portland cement
US20040040472A1 (en) * 2002-09-03 2004-03-04 Donald Everett Method of recycling cement kiln dust
AT501600B1 (de) * 2005-02-17 2006-10-15 Patco Engineering Gmbh Verfahren zum aufarbeiten von zementofenstaub
WO2012018348A1 (en) * 2010-08-06 2012-02-09 Empire Technology Development Llc System and method for manufacturing cement clinker utilizing waste materials

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1916417A (en) * 1928-06-29 1933-07-04 Oliver United Filters Inc Apparatus and process for making cement
US2140471A (en) * 1937-08-14 1938-12-13 Ash Grove Lime & Portland Ceme Process and apparatus for manufacturing cement
US4001030A (en) * 1974-02-28 1977-01-04 The Associated Portland Cement Manufacturers Limited Treatment of waste products from portland cement manufacture
US4173487A (en) * 1974-10-07 1979-11-06 Fuller Company Process for treating cement plant dust catch
DE2963374D1 (en) * 1978-10-10 1982-09-09 Univ Leland Stanford Junior Recombinant dna, method for preparing it and production of foreign proteins by unicellular hosts containing it
IE52036B1 (en) * 1979-05-24 1987-05-27 Univ California Non-passageable viruses
GR70279B (de) * 1979-09-12 1982-09-03 Univ California

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442563A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-05 Nordcement Ag Verfahren zur Behandlung und Verwertung von Bypass-Stäuben aus dem Zementherstellungsprozeß
DE19627660A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-02 Krupp Polysius Ag Verfahren für die Herstellung von Zement

Also Published As

Publication number Publication date
FR2477134B1 (fr) 1985-11-15
AT379132B (de) 1985-11-25
IT8120085A0 (it) 1981-03-02
BR8101290A (pt) 1981-09-08
DK92981A (da) 1981-09-04
IT1235443B (it) 1992-07-14
NL8100893A (nl) 1981-10-01
ATA89081A (de) 1985-04-15
CA1144189A (en) 1983-04-05
NO152251C (no) 1985-08-28
FR2477134A1 (fr) 1981-09-04
BE887745A (fr) 1981-07-01
NO810695L (no) 1981-09-04
US4249952A (en) 1981-02-10
SE8101178L (sv) 1981-09-04
NO152251B (no) 1985-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758820A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zementklinkern unter verwendung der flugasche von kraftwerken und muellverbrennungsanlagen
DE3106710A1 (de) Verfahren zur wiedergewinnung von produkten aus bei der zementherstellung anfallendem staub
DE2335146A1 (de) Verfahren zum herstellen von schaumkeramik
DE4311545A1 (de) Lichtbogenofenstaub als Rohmaterial für Ziegel
EP0041269A1 (de) Verfahren zur Herstellung von calciumsilikat- und/oder calciumaluminathaltigen, gegebenenfalls pulverförmigen, Klinkermaterialien
EP2999673B1 (de) Verfahren zur herstellung eines zementklinkerersatzstoffs
DE1471217C2 (de) Basische feuerfeste Materialien in Form von Formkörpern aus Magnesiumoxid und Chromerz
DE703443C (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung phosphorsaeurehaltiger Duengemittel
DE1471227A1 (de) Basisches feuerfestes Erzeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2044289C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Sintermaterials
DE1471231A1 (de) Feuerfester Stein auf der Grundlage von Magnesia und Chromerz,insbesondere Magnesitchromstein,und Verfahren zu seiner Herstellun
DE966229C (de) Feuerfeste basische Werkstoffe
DE2344324C3 (de) Verfahren zur Behandlung schwefelhaltiger Schlacke und deren Verwendung
DE2807615C3 (de) Verfahren zur Aluminiumoxidgewinnung
DE19545187A1 (de) Mineralschaum-Granulat bestehend aus Kern und Außenschale aus jeweils unterschiedlichen Mineralschaumstrukturen und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des Mineralschaum-Granulats
DE2204175A1 (de) Verfahren zur herstellung von kuenstlichen puzzolanen
DE329406C (de) Verfahren zur Herstellung von Zement
DE307169C (de)
DE767579C (de) Verfahren zur Herstellung von Sintermagnesia
DE741142C (de) Verfahren zum Herstellen von keramischen Zuendkerzenisolatoren
DE689628C (de) Verfahren zur Herstellung eines kalkhaltigen Glasgemenges
DE2011805B2 (de) Verfahren zur herstellung von feuerfesten magnesiachromit-und chromitmagnesiasteinen
DE3210140A1 (de) Verfahren zur herstellung von forsteritsteinen und nach dem verfahren hergestellte forsteritsteine
AT211216B (de) Verfahren zur Herstellung eines für die Erzeugung von Baumaterial geeigneten Stoffes
AT118623B (de) Verfahren zur Gewinnung von Tonerdeschmelzzement und phosphorhaltigen Gasen.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee