DE3105891A1 - Verwendung eines schweissbaren nichtrostenden stahles fuer kettenglieder - Google Patents

Verwendung eines schweissbaren nichtrostenden stahles fuer kettenglieder

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DE3105891A1 DE19813105891 DE3105891A DE3105891A1 DE 3105891 A1 DE3105891 A1 DE 3105891A1 DE 19813105891 DE19813105891 DE 19813105891 DE 3105891 A DE3105891 A DE 3105891A DE 3105891 A1 DE3105891 A1 DE 3105891A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines schweißbaren nicht-
  • rostenden Stahles mit ferritisch-perlitischem Mischgefüge als Werkstoff zur Herstellung von Kettengliedern für gerade laufende und kurvengängige Scharnierbandketten sowie für Laschen- und Rollenketten.
  • Für diesen genannten Verwendungszweck kommen üblicherweise nichtrostende Normstähle in Betracht, die im vergüteten Zustand oder nach einer Kaltverformung hohe Festigkeiten bei noch ausreichenden Dehnungs- und Zähigkeitseigenschaften erreichen, gute Korrosionsbeständigkeit aufweisen und zumindest bedingt schweißbar sind.
  • Diesen wichtigsten Anforderungen genügt der austenitische Standardstahl vom Legierungstyp 18/8 CrNi, bzw. 17 7 CrNi (Werkstoff-Nr.
  • 1.4310), mit gleichzeitig für alle diese Eigenschaften guten Voraussetzungen, in besonderem Maße. Schwierigkeiten bereitet jedoch bei der Kaltverformung - infolge der starken Kaltverfestigung - die Einhaltung gleichmäßigr Festigkeitseigenschaften.
  • Weitere Schwierigkeiten treten beispielsweise beim Stanzen und bei Wickeln der Scharnierbandaugen auf, was letztlich auch die Einhaltung der erforderlichen Toleranzen erschwert. Vor allem jedoch findet dieser hochlegierte Stahl aus preislichen Gründen nur eine eingeschränkte Verwendung.
  • Von den häufiger verwendeten preiswerten nickelfreien Stählen mit rund 13 % Chrom erreichen die Normstähle mit weitgehend ferritischem Gefüge wie z.B. die Stähle mit Werkstoff-Nr. 1.4000 (X7 Cr 13) und 1.4512 (X5 Cr Ti 12) im kaltgewalzten Zustand bei gerade ausreichender Festigkeit nur unbefriedigende Dehnwerte.Obendrein gelten diese Stähle auch als nur begrenzt korrosionsbeständig.
  • Noch weniger befriedigend ist die allgemeine Korrosionsbeständigkeit der martensitischen 13 %Chrom- Stähle wie beispielsweise beim Normstahl Werkstoff-Nr. 1.4021 (X20 Cr 13), weil im vergütetem Zustand der korrosionschemisch wirksame Chromgehalt in der Grundmasse durch Ausscheidung chromreicher Karbide noch weiter abgesenkt wird.
  • Stähle dieser Art mit rd. 0,20 % C erreichen in vergütetem Zustand zwar hohe Festigkeiten bis rd. 1.000 N/mm², die zugehörigen Dehnungswerte bleiben dann jedoch nur ungenügend. Außerdem ist die Schweißbarkeit auch nur bedingt vorhanden, weil für Schweißarbeiten ein Vorwärmen und/oder zumindest eine Wärmenachbehandlung (Anlassen)als zusätzliche Maßnahmen erforderlich werden. Schließlich verlangt auch die notwendige Glättung der nach Wärmebehandlungen entzunderten Oberflächen noch weiteren Aufwand.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE-PS 26 18 305 ist die Verwendung eines verbesserten Stahles entsprechend dem Normstahl Werkstoff-Nr.
  • 1.4021 (X20 Cr 13), jedoch mit dem Zusatz von rd. 1 % Nickel, als Werkstoff für die Herstellung von gerade laufenden und kurvengängigen Scharnierbandketten bekannt. Im Gegensatz zu dem im vergüteten Zustand zur Anwendung kommenden nickelfreien Normstahl wird dieser abgewandelte Stahl in weichgeglühtem und abschließend kaltgewalztem Zustand eingesetzt. Zwar wird dieser Stahl, entsprechend der Patentschrift, gegenüber dem Normstahl bessere dynamische Eigenschaften (Dauerfestigkeit), erhöhte Korrosionsbeständigkeit und geringeren Verschleiß aufweisen, jedoch kann eine entscheidende Verbesserung der beim Normstahl 1.4021 unzureichenden Dehnungswerte sowie der nur bedingten Schweißbarkeit nicht erwartet werden.
  • Marktgängig sind z. Zt. Scharnierbandketten in nichtrostender Ausführung überwiegend aus 13 % Chrom-Stählen, d.h. insbesondere vom Typ X20 Cr 13 im vergüteten oder auch geglüht kaltverfestigten Zustand und daneben auch aus X5 CrTi 12 im kaltverfestigten Zustand, obwohl deren Eigenschaften den gestellten Anforderungen nicht in vollem Umfang genügen können, wenn solche Ketten einer höheren chemischen Aggressivität seitens flüssiger und ggf. auch fester Abfüll- und Transportgüter ausgesetzt werden. Ein wichtiger Grund für die bevorzugte Verwendung dieser preiswerten Stähle liegt in deren Kostenvorteil und ferner auch in dem Umstand, daß die begrenzte Beständigkeit dieser nur gerade im wörtlichen Sinn "nicht-rostenden" Stähle nicht nur für lediglich zu Transportzwecken verwendete Ketten ausreichend ist, sondern auch im Bereich der Lebensmittelindustrie beispielsweise in Abfüll- und Transportanlagen für Getränke wie Mineralwässer, Bier, Milchprodukte und andere praktisch säurefreie Wässer und Flüssigkeiten den Anforderungen genügt.
  • Als höher legierte nichtrostende Stähle mit besserer chemischer Beständigkeit als die 13 % Chrom-Stähle werden auch 17 % Chrom-Stähle für Scharnierbandketten verwendet.
  • Der martensitische Normstahl X 22 CrNi 17 (Werkstoff-Nr. 1.4057) findet praktisch jedoch nur für Scharnierbolzen Verwendung, die im hartvergüteten (gehärtet und bei etwa 3000 C angelassen) Zustand mit Festigkeiten über 1.200 N/mm2 (33 HRc) die erforderliche Verschleißfestigkeit aufweisen.
  • Der ferritische Normstahl X 8 Cr 17 (Werkstoff-Nr. 1.4016) muß im kaltverfestigten Zustand verwendet werden. Ähnlich wie bei den ferritischen 13 % Chrom-Stählen müssen auch beim Stahl 1.4016 bei der gewählten Verfestigung durch etwa 15 bis 25 % Kaltverformung entweder bei der angestrebten Höhe der Zugfestigkeiten und Streckgrenzen oder bei den erforderlichen Dehnungswerten Abstriche gemacht werden.
  • Bekanntlich neigen die ferritischen 17 % Chrom-Stähle auch zur Kaltsprödigkeit bzw. Kerbempfindlichkeit bei niedrigen Temperaturen und schließlich ist der Stahl 1.4016 auch nur bedingt schweißbar, weil die Gefahr der interkristallinen Korrosion und der Grobkornbildung besteht. Darüber hinaus ist noch zu beachten, daß durch den Ausglüheffekt der eingebrachten Schweißhitze im Schweißbereich die Kaltverfestigung praktisch vollständig abgebaut wird und damit örtlich begrenzt Streckgrenzenwerte von nur rd. 300 N/mm2 auftreten, was Festigkeitseinbußen bei Schweißungen zur Folge haben kann.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift DAS 2913532 ist schließlich noch ein verbesserter Stahl entsprechend etwa dem nichtrostenden Normstahl 1.4016 jedoch mit Zusatz von rd. 1 % Nickel bekannt, der u.a. auch zur Herstellung von Scharnierband- und Rollenketten verwendet werden kann.
  • Dieser Stahl soll in ähnlicher Weise wie auch der nickelfreie Normstahl 1.4016 nach dem Warmwalzen und Weichglühen anschließend mit einem Verformungsgrad von 18 bis 25 % kalt umgeformt werden, womit er auf eine Zugfestigkeit von mind. 750 Mm2, vorzugsweise 800 N/mm2 und auf eine 0,2-Grenze über 600 N/mm2 bei Bruchdehnungen von mindestens 10 % kaltverfestigt wird. Geschweißte Gegenstände aus diesem kaltverfestigten Stahl sind gemäß der Auslegeschrift im geschweißten Zustand gegen interkristalline Korrosion beständig. Im Vergleich zu dem nickelfreien 17 % Chrom-Normstahl 1.4016 werden bei diesem abgewandelten Stahl gemäß der Auslegeschrift verbesserte Festigkeitseigenschaften und ferner erhöhte Dauerfestigkeit gegenüber dem 13 % Chrom-Normstahl (1.4021) im vergüteten Zustand sowie auch noch gegenüber dem ähnlichen mit 1 % Ni legierten Stahl im kaltverfestigten Zustand (DE-PS 26 18 305) festgestellt. Eine Verbesserung der Belastbarkeit von Punktschweißverbindungen wird zwar gegenüber den 13 % Chrom Stählen 1.4000 (X 7 Cr 13, ferritisch) und 1.4006 (X 10 Cr 13 ferritisch-martensitisch) nachgewiesen, jedoch sind gegenüber dem kaltverfestigten 1.4016 hinsichtlich der vorab bereits erwähnten entfestigenden Wirkung der Schweißhitze grundsätzliche Verbesserungen nicht zu erwarten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für die Herstellung von Kettengliedern insbesondere für Scharnierbandketten, ferner Laschen- und Rollenketten, die Verwendung eines schweißbaren nichtrostenden Stahles mit hoher Festigkeit und 0,2-Grenze sowie ausreichenden Dehnungs- und Zähigkeitseigenschaften vorzuschlagen, der eine gute Korrosionsbeständigkeit besitzt, im geschweißten Zustand keine Einbuße der Festigkeitseigenschaften erfährt sowie ohne Wärmenachbehandlung gegen interkristalline Korrosion beständig ist, eine hohe Oberflächengüte aufweist und preiswert herzustellen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Verwendung eines schweißbaren nichtrostenden Stahles mit folgender Zusammensetzung für den eingangs genannten Zweck vorgeschlagen: bis 0,1 % Kohlenstoff bis 1 S Silizium bis 1 S Mangan 13,0 bis 15,8 S Chrom 0,8 bis 3,0 S Nickel bis 1,5 % Molybdän bis 0,6 S Titan Rest Eisen mit üblichen Begleitelementen und mit der Maßgabe, daß die Summe Prozent Chrom und Prozent Molybdän mindestens 14,3 % beträgt.
  • Für die Herstellung plattenförmiger Kettenglieder sowie zugehcriger Anbauteile wie Führungsleisten, Niederhalter und Laschen verwendetes kaltgewalztes Vorband wird nach dem Weichglühen (Zwischenglühung) um 10 bis 25 % kaltgewalzt und damit je nach Kaltwalzgrad auf 0,2-Grenzen 2 von mindestens 600 bis 700 N/mm2, Zugfestigkeiten von mind. 650 bis 750 Nimm2 und Bruchdehnungen von mindestens 12 bis mindestens 7 S kalt verfestigt. Bevorzugt angewendet wird eine Kaltverfestigung mit mindestens 15 % Umformung auf 0,2-Grenzen von mindestens 650 N/mm², Zugfestigkeiten von mindestens 700 N/mm2 und Bruchdehnungen von mindestens 10 %. Für die Herstellung von Scharnierbolzen, Stiften und Rollen wird hartvergütetes Stab- bzw. Drahtmaterial auf Festigkeiten von mindestens 1.000 N/mm2 hartgezogen.
  • Der erfindungsmäßig zu verwendende Stahl enthält vorzugsweise 0,03 bis 0,07 % C und zur Stabilisierung 0,15 bis 0,45 % Ti, wenn an den daraus herzustellenden Kettengliedern über einfache Punkt- und Heftschweißungen hinausgehende Verbindungsschweißungen durchzuführen sind.
  • Ist dies nicht der Fall, so enthält der erfindungsgemäß zu verwendende Stahl vorzugsweise Kohlenstoffgehalte von höchstens 0,05 % und höchstens 0,1 % Ti.
  • Bei erhöhten Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit enthält der erfindungsgemäß zu verwendende Stahl vorzugsweise neben 13,0 bis 15,0 % Cr und 1,5 bis 2,5 % Ni, zusätzlich noch 0,5 bis 1,5 % Mo, wodurch insbesondere auch die Chloridbeständigkeit verbessert wird. Für diesen Fall wird dann auch der mit Titanzusatz stabilisierte Stahl entsprechend Anspruch 2 bevorzugt. Für normale Korrosionsbeanspruchungen kann vorzugsweise der nicht mit Molybdänzusatz legierte Stahl mit 13,8 bis 15,8 % Cr, 1,5 bis 2,5 % Ni und höchstens 0,6 % Mo verwendet werden. In diesem Fall wird dann auch der gleichzeitig noch ohne Titanzusatz entsprechend Anspruch 3 hergestellte Stahl als besonders preisgünstig bevorzugt.
  • Hinsichtlich seiner Zusammensetzung fällt dieser erfindungsgemäß zu verwendende nichtrostende Mischgefügestahl in den z.B. aus der deutschen Patentschrift DE-PS 22 11 543 bekannten Bereich. Aus dieser Patentschrift ist ein korrosionsbeständiger Stahl mit 0 bis 0,1 % C, 0 bis 1,0 % Si, 0 bis 1,0 % Mn, 13 bis 15 % Cr, 1,5 bis 3,0 % Ni, 0,5 bis 1,5 % Mo, 0,1 bis 0,5 % Ti, Rest Eisen bekannt, der im vergüteten Zustand zur Herstellung geschweißter Bierfässer verwendet wird. Über die Eignung dieses Stahles zur Herstellung von Kettengliedern hoher Festigkeit, ausreichender Dehnungseigenschaften bei gleichzeitig guter Korrosionsbeständigkeit ist diesem Stand der Technik nichts zu entnehmen. Außerdem wird der für den erfindungsgemäßen Zweck verwendete Stahl nicht im vergüteten Zustand wie nach DE-PS 22 11 543 für Bierfässer, sondern im kaltgewalzt-geglühten und abschließend hartgewalzten Zustand bzw. im hartvergüteten (d.h. gehärtet und bei etwa 3000 C angelassen) und abschließend hartgezogenen Zustand erfindungsgemäß verwendet.
  • Der erfindungsgemäß zu verwendende Stahl obengenannter Zusammensetzung zeichnet sich gegenüber den vorab beschriebenen, den Stand der Technik kennzeichnenden Stahlsorten, neben hohen Festigkeitssowie 0,2-Grenzenwerten bei gleichzeitig ausreichendem Dehnverhalten und günstigen Verarbeitungseigenschaften einschließlich guter Schweißbarkeit,durch die hohe Oberflächengüte des zweistufig kaltgewalzten Bandmaterials und damit durch verbesserte Korrosionsbeständigkeit, erhöhte Dauerfestigkeit sowie günstigeres Verschleißverhalten aus.
  • Damit ist dieser Stahl insbesondere für die Herstellung von gerade laufenden und kurvengängigen Scharnierbandketten sowie Laschen- und Rollenketten geeignet, weil durch besonders günstiges Zusammenwirken dieser Eigenschaften die Einsatzmöglichkeiten solcher Ketten erweitert, ihre Beanspruchbarkeit erhöht und ihre Lebensdauer erheblich verlängert wird.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die plattenförmigen Kettenglieder sowie zugehörige Anbauteile wie Führungsleisten, Niederhalter und Laschen aus zweistufig mit Zwischenglühung kaltgewalztem Stahlband hergestellt werden. Je nach dem Umformgrad der abschließenden Kaltverfestigung werden dabei die in Tafel 1 angeführten Mindestwerte der Festigkeitseigenschaften erreicht.
  • Tafel 1 Kaltgewalzt 0,2-Grenze Zugfestigkeit Bruchdehnung (%) (N/mm2) (N/mm2) A5 (%) ( geglüht ) mind. 480 mind. 550 mind. 20 10 % mind. 600 mind. 650 mind. 12 15 % mind. 650 mind. 700 mind. 10 20 % mind. 680 mind. 730 mind. 8 25 % mind. 700 mind. 750 mind. 7 Die Belastungsfähigkeit bzw. die zulässige Zugkraft von erfindungsgemäß verwendeten Scharnierbändern mit Kettenradantrieb wird entscheidend durch die Forderung begrenzt, daß jegliche plastische Verformung' d.h. insbesondere bleibende Kettenlängung unzulässig ist.
  • Darum sollen für solche Ketten verwendete Stähle besonders hohe Elastizitätsgrenzen aufweisen, die an entsprechend hohe 0,2-Grenzenwerte gebunden sind.
  • In diesem Sinne sind auch hohe Werte für das Streckgrenzenverhältnis (Streckgrenze bzw. 0,2-Grenze : Zugfestigkeit) bedeutsam.
  • Als besonders vorteilhaft erreicht der erfindungsgemäß zu verwendende Stahl bereits im geglühten Zustand ein Mindestverhältnis von 0,85 , im kaltverfestigten erfindungsgemäßen Verwendungszustand jedoch mindestens 0,90 , vorzugsweise sogar mindestens 0,95.
  • Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäß zu verwendenden Stahles besteht obendrein noch in der Möglichkeit, bei der Herstellung des kaltverfestigten Stahlbandes nach dem Kaltwalzen des Vorbandes statt einer Weichglühung nur eine kurzzeitige Durchlaufglühung im A1-Temperaturbereich um 750°C als nur teilweise Entfestigung vorzunehmen, wobei in diesem Zustand bereits 0,2-Grenzen von 600 bis 650 N/mm2, Zugfestigkeiten von 700 bis 750 N/mm2 bei Bruchdehnungen über 15 % und nach abschließender Kaltverfestigung dann im Verwendungszustand 0,2-Grenzen bis rd. 750 N/mm2, Zugfestigkeiten bis rd. 800 Nimm2 bei noch ausreichenden Dehnungswerten von etwa 8 bis 6 % erreicht werden können.
  • Als weitere Vorteile des erfindungsgemäß zu verwendenden Stahlbandes ergeben sich aus der weistufigen Kaltwalzung sowohl die Einhaltung höherer Gleichmäßigkeit bei der Materialdicke und geringere Schwankungen bei den erzielten mechanischen Eigenschaften, wodurch eine gleichmäßigere Verarbeitung und die Einhaltung engerer Maßtoleranzen erreicht werden, als auch eine höhere Oberflächengüte mit geringeren Rautiefen, die zusätzlich zur Verbesserung wichtiger Gebrauchseigenschaften beiträgt, d.h. insbesondere bei der Korrosionsbeständigkeit, Dauerfestigkeit und beim Verschleißwiderstand.
  • Besonders hervorzuheben sind die Vorteile erfindungsgemäß hergestellter Scharnierketten bezüglich des Verhaltens unter dynamischer Belastung und gegenüber Verschleiß, weil der Einfluß beider Eigenschaften nicht identisch ist mit demjenigen der statischen Festigkeit bzw.
  • Härte, jedoch die Belastungsfähigkeit und Lebensdauer solcher Ketten entscheidend beeinflußt.
  • Von den statischen Festi gkeita3werten begünstigen vor allem besonders hohe 0,2-Grenzen eine ebenfalls hohe Dauerfestigkeit als Belastungsgrenze gegenüber den regelmäßigen Schwellbelastungen seitens der antreibenden Kettenräder und den ungleichmäßig auftretenden betrieblichen Belastungsstößen. Zusätzlich erhöht werden diese ohne Materialermüdung bzw. Dauerbruch ertragenen Lastwechselzahlen noch durch die erfindungsgemäß besonders hohe Oberflächengüte, wodurch die einen Dauerbruch auslösende Anrißgefahr herabgesetzt wird. Außerdem vermindert die hohe Oberflächengüte infolge verringerter Reibungswiderstände auch noch sowohl den Reibungsverschleiß der auf Schienen oder dgl. gleitenden Ketten als auch den Scharnierverschleiß. Eine weitere Verbesserung der Verschleißhärte wird durch den erhöhten Gefügeanteil an Umwandlungsgefüge und zeilenförmig eingelagerten verschleißfesten chromreichen Karbiden hervorgerufen, die auch in Art einer Armierung einen festigkeitssteigernden Einfluß ausüben.
  • Weitere Vorteile bietet das überraschend gute Schweißverhalten dieses erfindungsgemäß zu verwendenden Mischgefügestahles. Während alle anderen bisher für Scharnierketten verwendeten bzw. vorgeschlagenen nichtrostenden Stahlsorten entweder als martensitische Stähle wie die Typen 1.4021 und 1.4057 im Schweißnahtbereich verspröden oder als kaltverfestigte ferritische sowie austenitische Stähle wie die Typen 1.4000, 1.4512, 1.4016 sowie 1.4301, 1.4310 im Schweißnahtbereich durch den Ausglüheffekt entfestigt werden, erfährt der erfindungsgetnaß zu verwendende Stahl - nicht nur bei Punkt- und Heftscnweißung, sondern darüber hinausgehend auch bei Verbindungsschweißungen -keinerlei ins Gewicht fallende Schädigung der Festigkeitseigenschaften, weder durch zu starke Aufhärtung in der Wärmeeinflußzone und im Schweißgut noch durch Entfestigung oder Ferritisierung im Hochtemperaturbereich unmittelbar neben der Aufschmelzzone. Infolgedessen ist eine kostensteigernde Wärmenachbehandlung nach dem Schweißen nicht erforderlich. Dies gilt nicht nur für den Erhalt der mechanischen Gütewerte, sondern ebenso auch für die Sicherstellung der chemischen Beständigkeit gegen interkristalline Korrosion.
  • Schon aufgrund der auf mehr als 14 % erhöhten Chromgehalte und zusätzlich noch infolge der vorzugsweise mindestens 1,5 % betragenden Nickelgehalte zeigt der erfindungsgemäß zu verwendende Stahl ein erheblich besseres Korrosionsverhalten als die 13 % Cr - Stähle und erreicht damit mindestens die allgemeine Korrosionsbeständigkeit des 17 % Cr - Normstahles 1.4016. Dadurch werden den erfindungsgemäß hergestellten Scharnierketten u.a. auch wesentlich erweiterte Einsatzmöglichkeiten in solchen Verwendungsbereichen erschlossen, die bereits durch gewisse, wenn auch noch milde korrosionschemische Beanspruchungen gekennzeichnet sind. Darüber hinaus wird durch den bevorzugten Zusatz von 0,5 bis 1,5 % Mo in Verbindung mit der erfindungsgemäß besonders hohen Oberflächengüte das allgemeine Korrosionsverhalten noch so weit erheblich verbessert, daß - trotz kaum höherer Legierungskosten als bei den 17 % Cr - Stählen -unter vielen Beanspruchungsbedingungen die Korrosionsbeständigkeit der in den Legierungskosten erheblich teureren austenitischen Stähle vom Typ 18/8 CrNi erreicht wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Molybdänzusatz insbesondere in chlorhaltigen Wässern sowie in chloridhaltigen Lösungen die Lochfraßbeständigkeit erhöht, wobei bekanntlich ein Molybdänzusatz von 1 % die gleiche Verbesserung der Lochfraßbeständigkeit bewirkt wie eine Erhöhung des Chromgehaltes um 3 %.
  • Durch Nutzung dieser mittels wahlweiser Molybdänzusätze abstimmbaren, besonders guten korrosionschemischen Eigenschaften können erfindungsgemäß hergestellte Scharnierketten vorzugsweise im Bereich der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie nicht nur in Abfüllanlagen für praktisch säurefreie Getränke und Erzeugnisse wie z.B. Bier, Mineralwässer und Frischmilchprodukte, sondern darüber hinaus auch für aggressivere meist säurehaltige Flüssigkeiten und mit solchen Flüssigkeiten verarbeitete Nahrungsmittel wie Obst- und Gemüsesäfte, Sauermilcherzeugnisse und mit Essigsäure- oder auch Kochsalzlösungen verarbeite Nahrungsmittel wie z.B. Sauerkraut und Fischmarinaden verwendet werden. In diesem letzteren Fall ist zweckmäßigerweise der erfindungsgemäße molybdänhaltige Stahl zu verwenden.
  • Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand noch anhand von Beispielen erläutert.
  • Beispiel 1 6 mm dicke Warmbänder des erfindungsgemäß zu verwendenden Stahles mit 0,05 % C, 0,56 % Si, 0,89 % Mn, 13,7 % Cr, 2,03 9 Ni, 1,10 % Mo und 0,46 % Ti wurden nach betrieblicher Durchlaufofenglühung und Entzunderung mit 45 % Kaltverformung auf 3,3 mm Stärke kaltgewalzt, erneut geglüht und entzundert sowie abschließend mit 9,1 und 15,1 % Kaltverformung auf 3,3 bzw. 2,8 mm Stärke kalt-fertiggewalzt.
  • An jeweils mehreren Bändern wurden die in Tafel 2 zusammengestellten Prüfergebnisse ermittelt: Tafel 2 Banddicke kaltgewalzt 0,2-Grenze Zugfestigkeit BruchdehnunE (mm) (%) (N/m²) (N/mm²) A5 (%) 3,3 (geglLilit) 49()/5A 0/5')8 21,5/24 3,0 9,1 628/692 633/697 11,5/14 2,8 15,1 687/724 696/733 10,5/12 Aus diesen sowie weiteren Versuchsergebnissen an Proben aus labormäßig kaltgewalzten Bandstreifen wurden die in Tafel 1 zusammengestellten Mindestwerte für die 0,2-Grenzen, Zugfestigkeiten und Bru-chdehnungen abgeleitet. Bemerkenswert sind insbesondere die ho-hen Werte für das Streckgrenzenverhältnis (0,2-Grenze : Zugfestigkeit) zon rd. 0,90 für den geglühten Zustand und mindestens 0,98 für die kaltverfestigten Bänder.
  • Beispiel 2 Zur Überprüfung der mechanischen Gütewerte von Verbindungsschweißungen wurden 1,25 mm dicke kaltgewalzte Bandstreifen gleicher Zusammensetzung wie nach Beispiel 1 im vergüteten Zustand (10000 CIL + 7000 C 2 h/L) ohne Zusatz nach dem WIG-Verfahren verschweißt.
  • Aus quer zur Walzrichtung geschweißten Probeabschnitten wurden wiederum quer zur schweißnaht gelegene Längs-Zugproben zur Prüfung der Schweißverbindung entnommen und im Schweiß zustand sowie nach zweistündigem Anlassen lei 7000 C (als Wärmenachbehandlltng) geprüft.
  • Die Ergebnisse der Zugvf suche enthält Tafel 3. Der Bruch trat hci allen Proben neben der "chweißnaht im Grundwerkstoff ein.
  • Tafel 3 Blech/ Streckgrenze Zugfestigkeit Bruchdehnung Zustand (N/mm2) (N/mm2) A5 (%) Blech, vergütet 547 626 22,5 geschweißt 641 682 14 geschw. + 700°C 2 h/L 594/601 647/655 16 Die Versuchsergebnisse zeigen, daß bei Prüfung des Schweiß zustandes ohne Wärmenachbehandlung der Bruch neben der Schweißnaht bei deutlich höheren Streckgrenzen- und Festigkeitswerten erfolgt als beim ungeschweißten vergüteten Blech.
  • Schließlich hat die metallografische Untersuchung einer solchen Schweißnaht einschließlich der Prüfung des Mikrohärteverlaufs (HV0,3) in der Blechdickenmitte quer zur Schweißnaht und deren Vergleich mit dem Härteverlauf in Abhängigkeit von der Glüh- bzw. Abschrecktemperatur gezeigt, daß der Bruch - praktisch mit dem Befund der Zugfestigkeit 682 N/mm2 der geschweißten Probe nach Tafel 3 übereinstimmend - in der aus reinem Deltaferrit bestehenden Hochtemperaturzone, entsprechend Abschrecktemperaturen oberhalb 13000C, mit rund 200 HV (rd. 700 N/mm2 Zugfestigkeit) auftritt.
  • Temperaturspitzen treten einerseits in der auf rd. 1.000 bis 1.1000 C erhitzten Wärmeeinflußzone mit rd. 290 HV (rd. 1.000 N/mm2) und andererseits im Schweißgut mit rd. 290 bis 320 HV (rd. 1.000 bis 1.100 N/mm2) auf, sie stellen offensichtlich jedoch keine zum Bruch führende Versprödung dar.

Claims (8)

  1. Verwendung eines schweißbaren nichtrostenden Stahles für Kettenglieder Patentansprüche 1. VerwenduT,g eines schweißbaren nichtrostenden Stahles mit ferritisch-peJlitischem Mischgefüge, bestehend aus bis 0,1 % Kohlenstoff bis 1 % Silizium bis 1 % Mangan 13,0 bis 15,8 % Chrom 0,8 bis 3,0 % Nickel bis 1,5 % Molybdän bis 0,6 % Titan Rest Eisen mit üblichen Begleitelementen und mit der Maßgabe, daß die Summe Prozent Chrom und Prozent Molybdän mindestens 14,3 % belrågt, der in Form von kaltgewalzt und geglühtem Kaltband nach zusätzlicher Kaltverformung um 10 bis 25 % je nach Kaltwalzgrad 0,2-Grenzen von mindestens 600 bis mindestens 700 N/mm2, Zugfestigkeiten von mindestens 650 bis mindestens 750 N/mm2 und Bruchdehnungen von mindestens 12 bis mindestens 7 % aufweist und der in Form von hartvergütetem Stab- oder Drahtmaterial auf Festigkeiten von mindestens 1.000 N/mm2 hartgezogen werden kann, als Werkstoff zur Herstellung von Kettengliedern für Scharnierband-, Laschen- und Rollenketten.
  2. 2. Verwendung eines Stahles nach Anspruch 1 mit 0,03 bis 0,07 % Kohlenstoff und 0,15 bis 0,45 % Titan für den Zweck nach Anspruch 1.
  3. 3. Verwendung eines Stahles nach Anspruch 1 mit höchstens 0,5 % Kohlenstoff und höchstens 0,1 % Titan für den Zweck nach Anspruch 1.
  4. 4. Verwendung eines Stahles nach Ansprüchen 1 bis 3 mit 13,0 bis 15,0 % Chrom, 1,5 bis 2,5 % Nickel und 0,5 bis 1,5 % Molybdän für den Zweck nach Anspruch 1.
  5. 5. Verwendung eines Stahles nach Ansprüchen 1 bis 3 mit 13,8 bis 15,8 % Chrom, 1,5 bis 2,5 % Nickel und höchstens 0,6 % Molybdän für den Zweck nach Anspruch 1.
  6. 6. Verwendung eines Stahles nach Ansprüchen 1 bis 5, der in Form von mindestens 15 % kaltgewalztem Band 0,2-Grenzen von mindestens 650 N/mm2, Zugfestigkeiten von mindestens 700 N/mm2, ein Streckgrenzenverhältnis von mindestens 0,90 vorzugsweise von mindestens 0,95 aufweist, für Zwecke nach Anspruch 1.
  7. 7. Verwendung eines Stahles nach Ansprüchen 1 bis 6 in Form von Stab- oder Drahtmaterial, das nach Härten von 1.000 bis 1.0500 C an Luft oder in Ö1, bei 200 bis 3500 C angelassen und anschließend' mit Umformgraden von mindestens 20 % auf Festigkeiten von mindestens 1.000 N/mm2 hartgezogen wird, als Werkstoff zur Herstellung von Scharnierbolzen und Rollen als Bauelemente für Kettenglieder nach Anspruch 1.
  8. 8. Verwendung eines Stahles nach Ansprüchen 1 bis 7 als Werkstoff zur Herstellung gerade laufender und kurvengängiger Scharnierbandketten.
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