DE3103952A1 - Vorrichtung zum befuellen von schwingungsdaempfern - Google Patents

Vorrichtung zum befuellen von schwingungsdaempfern

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DE3103952A1
DE3103952A1 DE19813103952 DE3103952A DE3103952A1 DE 3103952 A1 DE3103952 A1 DE 3103952A1 DE 19813103952 DE19813103952 DE 19813103952 DE 3103952 A DE3103952 A DE 3103952A DE 3103952 A1 DE3103952 A1 DE 3103952A1
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ring
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Rudolf 5208 Eitorf-Sieg Schmidt
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ZF Boge GmbH
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Boge GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/43Filling or drainage arrangements, e.g. for supply of gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befüllen von Schwi nungsdilap~fcrn
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befüllen von Schwingungsdämpfern, beispielsweise für Kraftfahrzeug-Federbeine, mit Druckgas, bestehend aus einer in das Mantelrohr eingearbeiteten verschließbaren Füllöffnung.
  • Zum Befüllen von Schwingungsdämpfern für Kraftfahrzeug-Federbeine mit Druckgas sind Vorrichtungen bekannt, die aus einer im Boden oder - bei ausreichender Wandstärke - im Mantelrohr vorgesehenen, als Bohrung ausgebildeten Füllöffnung bestehen, die nach dem Füllvorgang mittels einer eingepreßten Kugel oder - bei einer mit Gewinde versehenen Bohrung - mittels einer Schraube verschlossen wird. Derartige bekannte Vorrichtungen erfordern einen verhältnismäßig hohen Herstell ungsaufwand und können grundsätzlich bei einem dünnen Mantelrohr nicht verwendet werden. Ihre Anwendung erfordert verhältnismäßig komplizierte und aufwendige Fülleinrichtungen. Eine Nachfüllung von Druckgas beispielsweise bei Gasverlust oder zur Anhebung der Niveaulage des Kraftfahrzeuges ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befüllen von Schwingungsdämpfern zu schaffen, die einen geringen Herstellungsaufwand erfordert, ein späteres Nachfüllen ermöglicht, jedoch ein Ablassen des Gases nicht zuläßt, und auch an einem dünnwandigen Mantelrohr eines Schwingungsdämpfers angebracht werden kann. Darüber hinaus soll diese Vorrichtung auch ohne Gasfüllung des Schwingungsdämpfers öldicht sein, damit eine Montage und Prüfung der Dämpfungskräfte des Schwingungsdämpfers auch vor der Befüllung mit Gas erfolgen kann. Zusätzlich soll durch diese Vorrichtung die Möglichkeit gegeben sein, daß eine einfache Einrichtung für das Befüllen verwendet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Füllöffnung unter Bildung eines Ringraumes einen axial bewegbaren Ventilkörper aufnimmt, der mit einem über einen Ventilkegel vorgespannten Dichtungsring an der Innenfläche des Mantelrohres anliegt und an seinem aus dem Mantelrohr herausragenden Ende einen Sicherungsring trägt.
  • Eine solche Vorrichtung besitzt einen einfachen Aufbau und dichtet die Füllöffnung jederzeit sicher ab. Ein Ablassen des Gases ist nicht möglich; jedoch kann jederzeit Gas nachgefüllt werden. Die Füllöffnung kann in kostensparender Weise gestanzt werden. Diese Vorrichtung kann auch in dünne Mantelrohre eingesetzt werden und läßt es zu, daß einfach ausgebildete Einrichtungen zum Befüllen des Schwingungsdämpfers eingesetzt werden können.
  • Um eine ebene Anlagefläche für den Dichtungsring am Mantelrohr zu erzielen, ist es zweckmäßig, das Manteil rohr in einem Ringbereich um die Füllöffnung abgeflacht auszubilden, wobei diese Abflachung in einem Arbeitsgang mit dem Stanzen der Füllöffnung erfolgen kann.
  • Zur Festlegung des Sicherungsringes am Ventilkörper weist derselbe eine Nut auf, in die der Sicherungsring einschnappen kann und somit in seiner Lage unverrückbar festliegt. Der Dichtungsring ist in vorteilhafter Weise als 0-Ring ausgebildet, was einerseits eine sichere Abdichtung ergibt und andererseits zur Verringerung der Kosten beiträgt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist dem nach innen gerichteten Ende des Ventilkörpers ein Anschlag zugeordnet, der entweder durch das Innenrohr oder die Stangenführung des Schwingungsdämpfers gebildet ist.
  • Dieser Anschlag stellt sicher, daß auch bei unbefugter Entfernung des Sicherungsringes der Ventilkörper zwar bis zum Anschlag gedrückt werden kann, der Dichtungsring jedoch weiterhin, einerseits durch seine Vorspannung und andererseits durch den Druck des Gases, dichtend an der Innenfläche des Mantelrohres und dem Ventilkegel anliegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In dieser Zeichnung sind ein Mantelrohr 1 und ein Innenrohr 2 eines Schwingungsdämpfers für ein Kraftfahrzeug-Federbein ausschnittsweise im Schnitt dargestellt, zwischen denen ein Ringraum 3 gebildet ist. Das Mantelrohr 1 weist eine beispielsweise als gestanzte Bohrung ausgebildete Füllöffnung 4 auf, um die ein Ringbereich 5 abgeflacht ist. Der abgeflachte Ringbereich 5 kann gleichzeitig mit der Füllöffnung 4 hergestellt werden.
  • Die Füllöffnung 4 nimmt ein zylindrisches Teil 6 eines Ventilkörpers 7 axial auf , wobei sich zwischen dem Teil 6 und der Wandung der Füllöffnung 4 im Manteil rohr 1 ein Ringraum 8 befindet.
  • An seinem aus dem Mantelrohr 1 herausragenden Ende besitzt das zylindrische Teil 6 des Ventilkörpers 7 eine umlaufende Nut 9, in die ein Sicherungsring 10 eingesetzt ist, der, wie nachfolgend erläutert, im an der Außenfläche des Mantelrohres 1 anliegt. An dem nach innen, also in den Ringraum 3 gerichteten Ende des Teiles 6 schließt sich ein Ventilkegel 11, der mit geringem Abstand vor dem Innenrohr 2 endet.
  • Auf diesem Ventilkegel 11 stützt sich unter radialer und axialer Vorspannung ein O-Ring 12 ab, der durch die axiale Vorspannung dichtend an der Innenfläche des Mantelrohres 1 anliegt. Um diese Abdichtung zu erzielen, ist der Innendurchmesser des ungespannten O-Ringes 12 gleich dem oder nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 6, und der Ventilkegel 11 muß in einem vorbestimmten Abstand von dem Mantelrohr 1 beginnen bzw. die Länge des zylindrischen Teiles 6 - von dem Sicherungsring 10 bzw.
  • der Nut 9 ausgehend - darf ein vorbestimmtes Maß nicht überschreiten.
  • Der geringe Abstand zwischen dem Innenrohr 2 und dem Ventilkegel 11 stellt sicher, daß der O-Ring 12 durch seine Vorspannung und den Gasdruck auch bei unbefugtem Entfernen des Sicherungsringes 10 seir@ dichtende Funktion am Ventilkegel 11 und dem Mantelrohr 1 beibehält.
  • Für das Befüllen des Schwingungsdämpfers wird eine nicht dargestellte Füll-Einrichtung dichtend am Mantelrohr 1 befestigt. Über**den Ringraum kann dann das Druckgas unter Abhebung des O-Ringes 12 in den Ringraum 3 einströmen. Nach dem Befüllen stellt der O-Ring 12 durch seine Vorspannung und den von innen wirkenden Gasdruck wieder die Abdichtung her-.
  • ** eine Uffnung 10' im Sicherungsring 10 und Bezugszeichenliste 1 Mantelrohr 2 Innenrohr 3 Ringraum 4 Füllöffnung 5 Ringbereich 6 zylindrisches Teil 7 Ventilkörper 8 Ringraum 9 Nut 10 Sicherungsring lO' Uffnung 11 Ventilkegel 12 O-Ring Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Befüllen von Schwingungsdämpfern, beispielsweise für Kraftfahrzeug-Federbeine mit Druckgas, bestehend aus einer in das Mantelrohr (1) eingearbeiteten, verschließbaren Füllöffnung (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (4) unter Bildung eines Ringraumes (8) einen axial bewegbaren Ventilkörper (7) aufnimmt, der mit einem über einen Ventilkegel (11) vorgespannten Dichtungsring (12) an der Innenfläche des Mantelrohres (1) anliegt und an seinem aus dem Mantelrohr (1) herausragenden Ende einen Sicherungsring (10) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (1) in einem Ringbereich (5) um die Füllöffnung (4) abgeflacht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) eine Nut (9) zur Aufnahme des Sicherungsringes (10) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (12) als 0-Ring ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem nach innen gerichteten Ende des Ventilkörpers (7) ein durch ein Innenrohr (2) oder eine Stangenführung gebildeter Anschlag zugeordnet ist.
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