DE3103867A1 - Abstandshalter fuer koaxiale rohrsysteme - Google Patents

Abstandshalter fuer koaxiale rohrsysteme

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DE3103867A1
DE3103867A1 DE19813103867 DE3103867A DE3103867A1 DE 3103867 A1 DE3103867 A1 DE 3103867A1 DE 19813103867 DE19813103867 DE 19813103867 DE 3103867 A DE3103867 A DE 3103867A DE 3103867 A1 DE3103867 A1 DE 3103867A1
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DE19813103867
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Günther 3000 Hannover Blumenberg
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Kabelmetal Electro GmbH
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KM Kabelmetal AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B12/00Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines
    • H01B12/14Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines characterised by the disposition of thermal insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/13Resilient supports
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/60Superconducting electric elements or equipment; Power systems integrating superconducting elements or equipment

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Description

  • Abstandshalter für koaxiale Rohrsysteme
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Abstandshalter für koaxiale Rohrsysteme mit zwischen den vorzugsweise gewellten Metallrohren bestehendem Temperaturgefälle, z. B. für ein in supraleitendem Zustand betriebenes elektrisches Kabel oder ein Rohrsystem für den Transport erwärmter oder gekühlter Flüssigkeiten oder Gase in Form einer materialarmen Fadenaufhängung, wobei die Enden der um das jeweils innere Rohr herumgelegten Haltefäden an einem dieses Rohr konzentrisch umgebenden Ring aus zwei in Achsrichtung hintereinander angeordneten Ringscheiben befestigt sind.
  • Es sind bereits Rohrsysteme bekannt, beispielsweise aus vier konzentrischen Rohren, die zur Fortleitung flüssiger Gase wie Wasserstoff oder Helium verwendet werden. Zur Zentrierung und Abstützung solcher Rohrsysteme bzw. der Rohre untereinander sind bereits Abstandshalter der unterschiedlichsten Ausführungen verwendet worden. Diese Abstandshalter haben beispielsweise die Form einer aus Kunststoff bestehenden Wendel, die um das jeweils innere Rohr herumgelegt ist (AT-PS 256 956). Sie können aber auch aus drei oder mehreren radial zwischen jeweils zwei Rohren angeordneten und gleichmäßig über den Umfang des jeweiligen Innenrohres verteilten Stützelementen aus einem geeigneten Isoliermaterial bestehen. Wegen der durch diese bekannten Abstandshalterin den Zwischenraum zwischenjeweilszei Rohren eingebrachten ver- Iiältnismäßig großen Massen sind diese Abstandshalter jedoch z. B. dann nicht geeignet, wenn der Zwischenraum zwischen jeweils zwei Rohren zur Aufnahme eines wärmenden oder kühlenden Mediums verwendet werden soll.
  • Eine solche Führung eines beispielsweise flüssigen oder gasförmigen, gekühlten oder erwärmten Mediums ist beispielsweise dann erforderlich, wenn das innere Rohr zur Fortleitung eines strömenden Mediums, z. B. Schwefel, verwendet werden soll, das zum kontinuierlichen Transport wegen der einzuhaltenden Viskosität auf bestimmte Temperaturen gehalten werden muß. Auf der anderen Seite ist die Verwendung eines gekühlten Mediums dann erforderlich, wenn im das zu transportierende Medium führenden Rohr beispielsweise bei tiefen Temperaturen flüssige Gase wie Wasserstoff oder Helium weitergeleitet werden sollen. Abweichend hiervon tritt aber auch das Problem einer sogenannten Zwischenkühlung dann auf, wenn es sich beispielsweise bei dem rohrförmigen Gebilde um ein in supraleitendem Zustand betriebenes Kabel handelt, das aus vier konzentrischen Rohren besteht, und bei dem zwischen dem zweiten und dem dritten Rohr beispielsweise flüssiger Stickstoff geführt wird.
  • In all diesen Fällen, wo es darauf ankommt, den Zwischenraum zwischen jeweils zwei Rohren mit einem beispielsweise strömenden flüssigen oder gasförmigen Medium auszufüllen, ist es wesentlich, daß das Medium ohne große Verluste durch den Zwischenraum geführt und dadurch eine intensive Kühlung bzw. Erwärmung ermöglicht wird. Höhere Strömungsverluste bedingen darüber hinaus eine größere Anzahl an über die Strecke verteilten Pumpstationen, die das flüssige oder gasförmige Medium durch das Rohrsystem befördern.
  • Alle die bisher bekannten Konstruktionen für die verschiedensten Anwendungsgebiete mit mehreren konzentrischen, vorzugsweise gewellten Metallrohren, ließen sich wesentlich vereinfachen, d. h. entsprechend verbilligen, wenn beispielsweise das Innenrohr im Außenrohr durch eine möglichst materialarme Halterung zentriert werden könnte. Der geforderte geringe Materialanteil soll die Wärmeverluste, die durch Leitung übertragen werden, auf ein Minimum reduzieren. In diese Richtung weist z. B. eine bekannte Anordnung (Conference on Low Temperature and Electric Power, 4. bis 26.3.69, Seiten 105 - 111), bei der innerhalb eines umgebenden äußeren Glattrohres ein gewelltes Metall- rohr mittels Fäden bzw. Drähten aufgehängt ist. Zu diesem Zweck sind beweglich an der inneren Oberfläche des Glattrohres Halteringe angeordnet, von denen aus die Spannfäden oder -drähte zu einem am gewellten Innenrohr befestigten Stützring geführt sind. Dieser Aufbau ist einer rationellen Fertigung entgegengerichtet, abgesehen davon ist die bekaurlte Haltoruiig wetii(,j geeignet für flexible Ausführungen, d. h. solche Rohrsysteme, die auch auf Trommeln aufgewickelt an den Montageort gebracht werden können. Denn die zwischen zwei in Achsrichtung voneinander entfernten Außenringen und einem dazwischenliegenden Innenring gewählte Haltevorrichtung läßt eine Biegung z. B.
  • des Kabels in diesem Bereich ohne Schaden für den Kabelaufbau nicht zu.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es ebenfalls bekannt (DAS 21 29 556), eine Fadenaufhängung zu benutzen, bei der mindestens zwei, vorzugsweise drei Ringe mit dem Durchmesser des jeweiligen Innenrohres entsprechenden Ausschnitten verwendet sind, deren durch den Ausschnitt erzeugte Enden zur Halterung des Fadens als Träger das Innenrohr dienen und die, bezogen auf den Ausschnitt, jeweils um 1200 versetzt in Achsrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet sind. Schwierigkeiten können sich dadurch ergeben, daß beim Herumlegen der Fäden um das Innenrohr die Fadenlänge im voraus nicht so genau bestimmt werden kann, daß nach dem Spannen der Fäden das Innenrohr im äußeren Rohr exakt zentrisch gehalten wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu finden, um bei einer Halterung durch materialarme FädenoderDrähtefüreine exakte Zentrizität des Innenrohres und eine mechanisch stabile Anordnung zu sorgen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Raum zwischen den Ringscheiben am Umfang verteilt in Bohrungen der Ritigsciielben drchl,arc Spannbolzen gelagert sind, in oder auf denen die Enden der Haltefäden #estklemmbar sind und deren äußere Umfläche in Achsrichtung der Spannbolzen mindestens dem Doppelten einer Fadenbreite entspricht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, nach der Montage der Ringscheiben um das jeweils innere Rohr herum und nach dem Herumlegen der Haltefäden um das innere Rohr jeden Faden einzeln zu spannen, wobei auch geringe Längenunterschiede mit berücksichtigt werden können. Das Innenrohr kann dadurch exakt zentrisch innerhalb der Ringscheiben bzw. des äußeren umgebenden Rohres fixiert werden.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird man die Spannbolzen mit durchgehenden Bohrungen versehen, so daß die Haltefäden im Innern dieser Bohrungen durch Festklemmen gehalten sind. Diese Maßnahme reicht für die Halterung der Enden aus, zumal die äußere Umfläche der Bolzen bei der Spannung der Haltefäden selbst durch entsprechende Reibkräfte für die Aufnahme hoher Zugkälte geeignet ist.
  • Die Fäden selbst können auf beliebige Weise in den durchgehenden Bohrungen der Spannbolzen gehalten werden. Als zweckmäßig und besonders montagefreundlich hat es sich jedoch erwiesen, zum Festklemmen der Haltefäden sogenannte Madenschrauben einzusetzen.
  • Die Spannbolzen müssen innerhalb der Ringscheiben drehbar angeordnet sein, sie müssen aber auch notfalls in der Lage sein, eine oder mehrere Windungen der Haltefäden aufnehmen zu können, wenn dies im Wege der Montage des Innenrohres sich als notwendig erweisen sollte. Aus diesem Grunde hat es sich in Weiterführung des Erfindungsgedankens als zweckmäßig erwiesen, die Spannbolzen aus einem Rotationsformkörper mit einer Lauffläche für den Faden und zwei diese Lauffläche begrenzenden Flanschen herzustellen, wobei aus diesen Flanschen in Achsrichtung Gewindebolzen herausragen. Letztere dienen da; die Spannbolzen zwischen den beiden Ringscheiben mittels entsprechender Schraul muttern festzuklemmen, wenn der Spannvorgang selbst abgeschlossen ist. Die Flansche dienen einmal zur Begrenzung der Wickelflädtie für die Windungen derHaltefäden oder Haltedrähte, zum tandem aber auch dazu, daß nach dem Spannvorgang die Spannbolzen fest zwischen den Ringscheiben engeklcmt werden können,d.h. zur Erhöhung der Reibkraft, da mit die Spannkraft für die Haltefäden im Laufe der Zeit nicht nachläßt.
  • Für die Montage der Spannbolzen und insbesondere zum Spannen der Haltefäden wird zweckmäßig mindestens ein Flansch Angriffsmöglichkeiten für ein Werkzeug aufweisen, das können Profilierungen am Flansch sein oder auch Bohrungen im Flansch, am Umfang verteilt, so daß ein Angriff mit einem Werkzeug möglich ist.
  • Die Erfindung sei anhand des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Zum Transport flüssiger oder gasförmiger Medien, die während des Transportes auf gleichbleibender tiefer oder hoher Temperatur gehalten werden sollen, dient, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, das beispielsweise aus Kupfer oder Stahl hergestellte Metallrohr 1. Dieses Rohr kann glatt sein, es kann aber auch zur Erhöhung der Flexiblität und Herstellung in verhältnismäßig großen Längen gewellt sein, zum Beispiel eine Parallelwellung aufweisen. Konzentrisch zu diesem ersten das zu transportierende Medium führende Rohr 1 ist ein weiteres Rohr 2 angeordnet, das nach außen von einem oder weiteren nicht dargestellten Rohren oder lediglich von einem äußeren Schutzmantel, beispielsweise auch aus Kunststoff, umgeben sein kann. Um sicherzustellen, daß das im Rohr 1 befindliche Medium, beispielsweise flüssiges Medium, mit einer Temperatur von 4,2 K auf dieser Temperatur gehalten werden kann, ist der Raum zwischen den Rohren 1 und 2 zur Wärmeisolierung ganz oder teilweise mit einer sog. Superisolierung aus beschichteten Metallfolien bzw. metallisierten Kunststoffolien mit zwischenliegenden Lagen z. B. aus Glasfaser-Vlies oder -Gewebe ausgefüllt. Da die Wärmeleitung durch die gewählte Abstandshalterung in Form der Fäden oder Drähte praktisch vernachlässigt werden kann, reicht die in dem Raum zwischen den Rohren 1 und 2 befindliche Superisolierung und das bestehende Vakuum aus, das im Innenrohr 1 befindliche Medium auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Zur Halterung des Innenrohres selbst dienen zwei in Achsrichtung hintereinander angeordnete Ringscheiben 3 und 4,'die Bohrungen aufweisen, in denen die Spannbolzen 5 drehbar gelagert sind. Am Umfang der Ringscheiben 3 und 4 verteilt angeordnet sind sechs solcher Spannbolzen, die Haltefäden oder -drähte 6 sind jeweils von einem dieser Spannbolzen ausgehend um das Innenrohr 1 herumgeführt und zu einem zweiten Spannbolzen 5 zurückgefürt, so daß sich eine Fadenschleife ergibt. Zur Vereinfachung der Montage dienen drei am Umfang verteilt angeordnete Distanzklötze 7, die nach dem Spannen der Haltefäden oder -drähte herausgenommen werden können. Die drei ebenfalls am Umfang verteilt angeordneten Winkelstücke 8, die an der äußeren Umfläche der Ringscheiben 3 und 4 angeschweißt sind, dienen zur Abstützung im äußeren Rohr 2 und lassen eine gewisse Gleitbewegung des inneren Systems im umgebenden Außenrohr zu.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die in der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellten Spannbolzen 5 im Raum zwischen den Ringscheiben 3 und 4 drehbar gelagert. Die Umfangsfläche 9 dient zur Aufnahme einer oder mehrerer Windungen der Haltefäden 6, wobei die Enden dieser Fäden durch eine Bohrung 10 hindurchgeführt und durch Festklemmen hier gesichert sind. Um Angriffsmöglichkeiten für ein Werkzeug, z. B. für einen Ringschlüssel zu haben, ist der Flansch 11 des Spannbolzens 5 mit Bohrungen 12 versehen, die am Umfang verteilt angeordnet sind. Nach dem Spannen der Haltefäden 6 werden die Spannbolzen selbst durch Anziehen der Muttern 13 und 14, die über Spreng-oder Federringe 15 auf die Ringscheiben 3 und 4 wirken,sicher gehalten.
  • Die dargestellte Konstruktion der Abstandshalter, die bei superleitenden Kabeln, aber auch bei sog. Cryo-Leitungen, eingesetzt werden kann, zeichnet sich durch eine extrem gute Wärmeisolierung bei ausreichender mechanischer Stabilität aus. Die Verspannung der Fäden kann exakt eingestellt und damit die Lage des jeweiligen Innenrohres im umgebenden Außenrohr genau festgelegt werden. Geeignet ist diese Abstandshalterung für alle Systeme, d. h. für solche aus flexiblen gewellten Rohren, aber auch solche, bei denen die Rohrlängen aus einzelnen starren Rohrstücken zusammengefügt sind. Unter Verwendung an sich bekannter Drehmomentwerkzeuge sind mittels der erfindungsgemäßen Spannbolzen alle Fäden innerhalb der Halterung mit gleicher Vorspannung zu beaufschlagen. Es läßt sich hiermit eine extrem zentrische Aufhängegenauigkeit erreichen.
  • Durch die Winkelstücke, auch Winkelstahlschuhe, 8, ist nur ein kleinflächiger mechanischen Kontakt zum Außenrohr gegeben, die Einschiebbarkeit wird wesentlich erleichtert. Statt der Winkelstücke können aber auch, insbesondere wenn es sich um Glattrohre handelt, Rollen verwendet werden.
  • Die Spannbolzen 5 selbst können abweichend von der dargestellten Ausführung auch durch eine Zahnsicherung gehalten werden. Durch genaue Vorspannung mittels Drehmomentschlüssel ist ferner eine optimale Gleichbelastung aller Haltefädaen 6 gewährleistet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 5 Abstandshalter für koaxiale Rohrsysteme mit zwischen den vorzugsweise gewellten Metallrohren bestehendem Temperaturgefälle, z. B. für ein in supraleitendem Zustand betriebenes elektrisches Kabel oder ein Rohrsystem für den Transport erwärmter oder gekühlter Flüssigkeiten oder Gase in Form einer material armen Fadenaufhängung, wobei die Enden der um das jeweils innere Rohr herumgelegten Haltefäden an einem dieses Rohr konzentrisch umgebenden Ring aus zwei in Achsrichtung hintereinander angeordneten Ringscheiben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen den Ringscheiben am Umfang verteilt in Bohrungen der Ringscheiben drehbare Spannbolzen gelagert sind, in oder auf denen die Enden der Haltefäden festklemmbar sind und deren äußere Umfläche in Achsrichtung der Spannbolzen mindestens dem Doppelten einer Fadenbreite entspricht.
  2. 2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen durchgehende Bohrungen für die Haltefäden aufweisen, die im Innern dieser Bohrungen durch Festklemmen gehalten sind.
  3. 3. Abstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen der Haltefäden sog. Madenschrauben dienen.
  4. 4. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen aus einem Rotationsformkörper mit einer Lauffläche für den Faden und zwei diese Lauffläche begrenzenden Flanschen bestehen, wobei aus diesen Flanschen in Achsrichtung Gewindebolzen herausragen.
  5. 5. Abstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flansch Angriffsmöglichkeiten für ein Werkzeug aufweist.
  6. 6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch am Umfang profiliert ist und/oder Bohrungen zum Eingriff eines Werkzeuges aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102620091A (zh) * 2012-03-31 2012-08-01 南通三创机械制造有限公司 带新型压条的纤维膨胀节

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