DE3103396A1 - "verfahren und vorrichtung zum entwaessern von textilgut" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum entwaessern von textilgut"

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Description

"Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern von Textilgut"
In der Textilindustrie sind aus verschiedenen Gründen zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Textilgut Waschvorgänge erforderlich. Nach dem Waschen, das im allgemeinen mit Wasser durchgeführt wird, ist das Textilgut zu trocknen. Da die zum Trocknen notwendige Energie den größten Anteil am Energieverbrauch einer Textilfabrik hat, ist die Industrie darauf bedacht, die in dem Textilgut enthaltene Flüssigkeit vor dem Trockenvorgang so weit als möglich zu verringern.
Es· ist bekannt, zum Entwässern eines z.B. kontinuierlich vorlaufenden Textilgutes Quetschwalzenpaare zu verwenden. Besonders vorteilhaft, insbesondere beim Behandeln von florförmigen Textilgütern, ist auch das Absaugverfahren, mit dem ein Textilgut bis zu etwa 40 - 30 %, bezogen auf das getrocknete Gut, entwässert werden kann. Eine größere Reduktion des Feuchtigkeitsgehaltes ist bisher nur mit unwirtschaftlich hohem Energieaufwand möglich. Eine Entwässerung unter diesem Grad ist deshalb lediglich durch das Trocknen in üblichen Trockenaggregaten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zu entwickeln, mit dem ohne großen Kncrgi<.>■·■ aufwand eine weitere Verminderung des Wassergehaltes vor U<mu ggf. noch erforderlichen Trocknen möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß auf das nasse oder feuchte Textilgut ein schäumbares Mittel aufgegeben, anschließend ein Schaum unter Verwendung der im Textilgut vorhandenen Flüssigkeit erzeugt und diese dann zur Entwässerung vom Textilgut entfernt, wie abgeschabt oder abgesaugt wird. Als ein schäumbares Mittel ist beispielsweise ein Netzmittel denkbar, das gleichmäßig über die Arbeitsbreite aufge-
sprüht werden kann. Der Schaum wird dann durch eine dem Textilgut zugeordnete Streich- bzw. Drückeinrichtung erzeugt. Eine .so'IcIk! iül IwJ fipiolHWoisGi Ln tier Patentanmeldung P 30 45 C44.1 ausreichend beschrieben.
Bei Verwendung eines Netzmittels zur Erzeugung des Schaumes ist nebenbei ein Vorteil erzielt, der die elektrostatische Eigenschaft eines Textilgutes mindert. Netzmittel haben - wie bekannt eine hygroskopische Eigenschaft, so daß durch das Textilgut laufend Feuchtigkeit angesaugt wird und somit die elektrostatische Aufladung gemindert wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer dem vorentwässerten Textilgut zugeordneten Aufl icui.scij iir i chi uncj für das ach Ii umbare Mittel. Diese kann aus einer f: ρ ι iUioiniichtung oder auch aus einem Aggregat bestehen, mit dem ein dünner Film dieses Mittels aufgetragen werden kann. Im An-• Schluß daran ist eine Schaumentwicklungseinrichtung anzuordnen,
f wie sie in der oben genannten Patentanmeldung offenbart ist. Anschließend ist dem Textilgut eine Schaumabführeinrichtung zuzuordnen. Dieses sollte auf der Seite des Textilgutes angeordnet sein, die mit dem Netzmittel versehen wird. Je nach dem Grad, wie weit das Netzmittel in das Textilgut eindringt und die Flüssigkeit aus dem Textilgut bei Bildung des Schaumes herausgesaugt wird, kann es sinnvoll sein, eine solche Entwässerungsvorrichtung auf beiden Seiten des Textilgutes anzuordnen, zweckmäßigerweise hintereinander.

Claims (7)

····.:. 310339b Vepa AG V 697 Riehen/Basel/Schweiz 30. Januar 19 81 Patentansprüche :
1. Verfahren zum Entwässern von Textilgut, vorzugsweise kontinuierlich vorlaufendes, bahnförmiges Textilgut, dadurch gekennzeichnet, daß auf das nasse oder fotichto Textilgut pin schäumbares Mittel aufgegeben, anschließend ein Schaum unter Verwendung der im Textilgut vorhandenen Flüssigkeit erzeugt und dieser dann zur Entwässerung vom Textilgut entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum mechanisch entfernt, wie abgeschabt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum abgesaugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als schäumbares Mittel ein Netzmittel verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmittel aufgesprüht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -· 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum durch eine dem Textilgut zugeordnete Streich- bzw. Drückeinrichtung erzeugt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch folgende hintereinander an- und dem Textilgut zugeordnete Aggregate:
a) eine Auftragseinrichtung für das schäumbare Mittel, wie Sprühvorrichtung oder eine Vorrich tung zum Aufgießen eines Dünnf i. 1 mos ,
b) eine Schaumerzeugungseinriclitung wiu Struicli- bzw. Drückeinrichtung und
c) eine Schaumabnehmeinrichtung wie Rakel, Schaber oder Absaugeinrichtung.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese dem Textilgut beidseitig zugeordnet ist.
DE19813103396 1981-02-02 1981-02-02 "verfahren und vorrichtung zum entwaessern von textilgut" Withdrawn DE3103396A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0624677A2 (de) * 1993-05-13 1994-11-17 FLEISSNER GmbH &amp; Co. KG Maschinenfabrik Verfahren zum Säubern von kontinuierlich vorlaufendem, bahnförmigen Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0624677A2 (de) * 1993-05-13 1994-11-17 FLEISSNER GmbH &amp; Co. KG Maschinenfabrik Verfahren zum Säubern von kontinuierlich vorlaufendem, bahnförmigen Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0624677A3 (de) * 1993-05-13 1995-04-26 Fleissner Maschf Gmbh Co Verfahren zum Säubern von kontinuierlich vorlaufendem, bahnförmigen Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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