DE3102495A1 - Weckeruhr - Google Patents
WeckeruhrInfo
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- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
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Description
- Weckeruhr
- Weckeruhr Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr mit einer Einrichtung zur Alarmeinschaltung und zur Alarmabschaltung, sowie mit einer Einrichtung auf Umschaltung auf Nach alarm.
- Bei bekannten Weckeruhren dieser Art sind zwei Tasten vorgesehen, von denen die eine eine Alarmeinstellung und eine Alarmabschaltung und die andere eine Umschaltung auf Nachalarm ermöglicht. Bei derartigen, die Umschaltung auf Nachalarm ermöglichenden"Schlummerwecken wird als nachteilig angesehen, daß zwei unterschiedliche Tasten je nach der gewünschten Umschaltung betätigt werden müssen, die jedoch in gleicher Weise betätigbar sind, weshalb es dem Benutzer nicht ohne weiteres auffällt, daß er beispielsweise statt der gewünschten Einstellung auf Nach alarm die Taste zur Alarmabschaltung betätigt hat. Außerdem besteht bei besonders kleinen Ausführungsformen derartiger Weckeruhren die Schwierigkeit, daß die zweite Taste einen zusätzlichen Raumbedarf erfordert.
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Weckeruhr der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß anstelle von zwei Tasten nur eine einzige in deutlich unterschiedlicner Weise betätigbare Taste erforderlich ist. Diese Aufgabe wird bei einer Weckeruhr der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Da die einzige Alarmsteuertaste zur Erzielung der gewünschten Funktion in unterschiedlichen Richtungen betätigt werden muß, vorzugsweise durch eine seitliche Verschiebung und durch eine Verschwenkung um eine Achse, ist es auch bei geschlossenen Augen wegen der Gewöhnung an die beiden unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten erheblich unwahrscheinlicher, daß die nicht gewünschte Einstellung erfolgt.
- Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2a und 2b unterschiedliche Schnittansichten des Ausführungsbeispiels in Fig. 1; Fig. 3 ein Schaltbild eines Beispiels einer elektrischen Schaltung des Ausführungsbeispiels in Fig. 1; Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 5a und 5b Fig. 4 entsprechende Schnittansichten; Fig. 6 eine Draufsicht auf die Alarmsteuertaste bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel; und Fig. 7 und 8 Teilschnitte durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
- Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zweiGehäuseteile 1,2 miteinander verschraubt. Eine Schaltungsplatte 3 mit einer gedruckten Schaltung weist die in Fig. 3 dargestellten Schaltungselemente auf. Eine Alarmsteuertaste 4 ist an dem Gehäuse abgestützt. Die Alarmsteuertaste 4 weist eine Nut 4a, einen Stift 4b und einen Betätigungsvorsprung 4c auf. Die Nut 4a steht in Eingriff mit einer Führung 1a an dem Gehäuseteil 1, so daß die Alarmsteuertaste 4 in Pfeilrichtung in Fig. 1 gleitend verschiebbar ist. Die Alarmsteuertaste 4 kann um die Führung 1a in Pfeilrichtung in Fig. 2b verschwenkt werden.
- An der Schaltungsplatte 3 sind eine erste Kontaktplatte 5 und eine zweite Kontaktplatte 6 befestigt. Die erste Kontaktplatte 5 weist einen Betätigungsteil 5a auf, an dem der Betätigungsvorsprung 4c angreifen kann, sowie einen Kontakt 5b, der mit einem ortsfesten Kontakt 3a der gedruckten Schaltung auf der Schaltungsplatte 3 in Berührung gebracht werden kann. Ferner ist an der ersten Kontaktplatte 5 ein zweiter Kontakt 5c vorgesehen, mit dem die zweite Kontaktplatte 6 in Berührung gebracht werden kann. Der Endteil 6a der Kontaktplatte 6 greift aufgrund der durch die Kontaktplatte 6 ausgeübten Federkraft ständig an dem Stift 4b an, um die Alarmsteuertaste 4 nach oben zu drücken. Wenn die Alarmsteuertaste 4 in Pfeilrichtung in Fig. 2b im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wird durch den Stift 4b der Endteil 6a der Kontaktplatte 6 in Berührung mit dem Kontakt 5c gebracht.
- Die in Fig. 3 dargestellte elektrische Schaltung enthält eine Alarmsteuerschaltung IC, an die eine Spannungsquelle E angeschlossen ist. Die Alarmsteuerschaltung weist einen Alarmeingangsanschluß AI, einen Alarmausgangsanschluß AO und einen Nachalarmanschluß SN auf. Die erste Kontaktplatte 5 ist mit dem Eingangsanschluß Al verbunden und die Basis eines Transistors Tr ist mit dem Ausgangsanschluß AO verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr ist mit dem negativen Pol der Spannungsquelle E verbunden und der Emitter des Transistors Tr ist mit dem positiven Pol der spannungsquelle E über einen Summer B verbunden. Eine dritte Kontaktplatte 8 ist mit dem positiven Pol der Spannungsquelle E verbunden. Die dritte Kontaktplatte 8 wird im Zeitpunkt des Nachweises der Alarmzeit in an sich bekannter Weise betätigt. Die dritte Kontaktplatte 8 gelangt dann in Berührung mit dem Kontakt 3a in der gedruckten Schaltung. Wenn die Alarmsteuertaste 4 auf die in Fig. 1 dargestellte Alarmstellung eingestellt ist, berührt der erste Kontakt 5b den ortsfesten Kontakt 3a, so daß bei Berührung der Kontaktplatte 8 mit dem ortsfesten Kontakt 3a der Eingangsanschluß AI und der Ausgangsanschluß AO auf das hohe hohe Potential gelangen, wodurch der Transistor Tr umgeschaltet und der Summer B betätigt wird. Wenn dann die Alarmsteuertaste 4 aus der in Fig. 2b dargestellten Lage im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, drückt der Stift 4b den Endteil 6a der Kontaktplatte 6 in Berührung mit dem Kontakt 5c, so daß das Ausgangssignal des Alarmausgangsanschlusses AO unterbrochen wird. Die Alarmsteuerschaltung IC enthält eine Zählschaltung, so daß das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses AO erst wieder nach einer vorherbestimmten Zeitspanne von beispielsweise 5 Minuten wieder auftritt und der Summer B erneut betätigt wird.
- Die Oberseite 4d und die Seitenfläche 4e der Alarmsteuertaste 4 weisen eine Riffelung zur Vereinfachung der Betätigung auf. Aus der obigen Beschreibung geht deshalb hervor, daß eine Betätigung der Seitenfläche 4e bei der Einstellung auf Alarm oder bei der Alarmabschaltung erfolgt, während ein Druck auf die Oberfläche 4d der Alarmsteuertaste ausgeübt werden muß, wenn auf Nachalarm umgeschaltet werden soll.
- Bei dem zweiten in Fig. 4 - 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine andere Ausführungsform einer Alarmsteuertaste 14 vorgesehen, die zwischen den beiden Gehäuseteilen 11 und 12 abgestützt ist. Ein Ansatzteil 14a der Alarmsteuertaste 14 ist entlang einer Führung 11a geführt. Die seitliche Bewegung der Alarmsteuertaste 14 wird durch zwei Stifte 12a begrenzt, die an dem Genäuseteil 12 ausgebildet sind und in den betreffenden der beiden Schlitze 14b an der Alarmsteuertaste 14 (Fig. 6) eingreifen. Die Seitenwände der Schlitze 14b weisen einen ausreichenden Abstand zu den Stiften 12a auf, so daß die Alarmsteuertaste 14 im Gegenuhrzeigersinn um die Führung 11a verschwenkbar ist, wenn die Alarmsteuertaste 14 in Pfeilrichtung in Fig. 5b betätigt wird. Die näher beschriebenen Elemente sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet.
- Das in Fig. 7 und 8 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel zeigt einen Längsschnitt bzw. Querschnitt durch eine ahgewandelte Ausführungsform der Alarmsteuertaste 24. Die Alarmsteuertaste 24 ist wP bei dem ersten Ausführungsbeispiel zwischen Gehäuseteilen 21 und 22 abgestützt. Die Steuertaste 24 ist kreisbogenförmig ausgebildet und entlang der kreisförmigen Innenfläche des Gehäuses verschiebbar. Sie weist eine erste geriffelte Betätigungsfläche 24a und eine zweite im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Betätigungsfläche 24b auf, sowie einen bogenförmigen Führungsteil 24c. Eine von dem Führungsteil 24c vorragende Klinke 24d greift an einem Stift 22a an dem Gehäuseteil 22 an, wenn die Alarmsteuertaste entlang der kreisförmigen Innen fläche des Gehäuses in eine Einrastlage aufgrund der Eigenelastizität des Führungsteils 24c bewegt wird. In der Schaltungsplatte 23 ist eine erste Kontaktplatte 25, eine zweite Kontaktplatte 26 und ein Schaltstift 23a vorgesehen. Die erste Kontaktplatte 25 und der Schaltstift 23a sind mit dem Eingangsanschluß AI bzw. dem ersten Kontakt 3a in der Steuerschaltung in Fig. 3 verbunden. Die erste Kontaktplatte 25 wird durch den Stift 24e an der Alarmsteuertaste 24 betätigt und berührt den Schaltstift 23a, wenn die Alarmsteuertaste 24 in Pfeilrichtung in Fig. 7 verschwenkt wird. Wenn die dritte Kontaktplatte 8 in Fig. 3 beim Nachweis der Alarmzeit betätigt wird, gelangt der Ausgangsanschluß AO der Steuerschaltung auf das positive Potential, so daß der Summer B betätigt wird. Die zweite Kontaktplatte 26, die mit dem Nachalarmanschluß SN der Steurschaltung verbunden ist, greift an Br Innenfläche der Alarmsteuertaste 24 mit ihrem Endteil 26a an, um die Alarmsteuertaste 24 im Gegenuhrzeigersinn vorzuspannen. Wenn der Summer zum Zeitpunkt des Nachweises der Alarmzeit in der beschriebenen Weise betätigt wird und durch den Benutzer ein Druck auf die erste Betätigungsfläche 24a ausgeübt wird, wird die Alarmsteuertaste 24 im Uhrzeigersinn um die Klinke 24d verschwenkt, so daß die zweite Kontaktplatte ebenso nach rechts bewegt wird und in Berührung mit der ersten Kontaktplatte 25 gelangt. Deshalb wird der Summer B zunächst abgeschaltet und wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel nach einer vorherbestimmten Zeitspanne erneut betätigt.
- Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann deshalb durch Betätigung einer einzigen Alarmsteuertaste eine Einstellung auf Alarm, eine Alarmabschaltung oder eine Umschaltung auf Nachalarm darchgeführt werden.
- Ein weiterer Vorteil einer derartigen Konstruktion ist darin zu sehen, daß sie wegen der Verringerung der Anzahl von Einzelteilen nicht nur kompakter sondern auch kostensparender herstellbar ist Leerseite
Claims (4)
- PatentansprUche Patentansprüche Weckeruhr mit einer Einrichtung zur Alarmeinstellung und Alarmabschaltung1sowie mit einer Einrichtung zur Umschaltung auf Nachalarm, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine einzige in zwei unterschiedliche Richtungen verstellbare Alarmsteuertaste (4;14;24) vorgesehen ist, durch die in der einen Richtung die Alarmeinstellung bzw. die Alarmabschaltung durchführbar ist und durch die in der anderen Richtung eine Umschaltung auf Nachalarm durchführbar ist.
- 2. Weckeruhr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Alarmsteuertaste (4;14) entlang einer geraden Linie hin und her verschiebbar ist, und daß sie um eine zu dieser Linie parallelen Achse verschwenkbar ist.
- 3. Weckeruhr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Alarmsteuertaste (24) entlang eines Kreisbogens verschiebbar und um eine zu dieser Kreisbogenlinie senkrechten Achse verschwenkbar ist.
- 4. Weckeruhr nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Alarmsteuertaste zwei im wesntlichen senkrecht zueinander verlaufende Betätigungsflächen (4d,4e, 24a, 24b) aufweist, an denen die Verstellung in der einen bzw. anderen Richtung durchführbar ist.
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Cited By (1)
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DE3813869A1 (de) * | 1987-04-27 | 1988-11-10 | Seikosha Kk | Alarmabschalteinrichtung einer uhr |
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DE3934702C1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-11 | Braun Ag, 6000 Frankfurt, De |
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US3200577A (en) * | 1961-11-07 | 1965-08-17 | Gen Time Corp | Single control for full feature timer |
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1981
- 1981-01-27 DE DE19813102495 patent/DE3102495A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3102495C2 (de) | 1989-08-03 |
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