DE3102455A1 - Zusammenwirkendes videoerzeugungsverfahren und -system - Google Patents

Zusammenwirkendes videoerzeugungsverfahren und -system

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DE3102455A1
DE3102455A1 DE19813102455 DE3102455A DE3102455A1 DE 3102455 A1 DE3102455 A1 DE 3102455A1 DE 19813102455 DE19813102455 DE 19813102455 DE 3102455 A DE3102455 A DE 3102455A DE 3102455 A1 DE3102455 A1 DE 3102455A1
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George Arnold 90004 Los Angeles Calif. Greenberg
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Description

- 11 Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Videoerzeugungssysteme und -verfahren und insbesondere auf solche Systeme und Verfahren, bei denen die Videoeigenschaften der Videorahmen während der Videoerzeugung zusammenwirkend gesteuert werden können.
Videoerzeugungssysteme gehören zum Stand der Technik, bei denen in herkömmlichen Speichereinrichtungen, wie analogen Videobandaufzeichnungsgeräten, gespeicherte Videoinformation verarbeitet wird, um die Information auszugeben oder SQ zu behandeln, daß die zuvor aufgezeichnete Information in der vom Benutzer gewünschten Weise verbessert wird. Diese den Anmeldern bisher bekannten Videoerzeugungssysteme sind jedoch darauf beschränkt, daß die zuvor aufgezeichnete Information nur auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis behandelt werden kann, wobei der gesamte Videorahmen der Information behandelt werden muß. Wenn daher zum Beispiel die Änderung der Farbgebung eines gegebenen Videorahmens gewünscht wird, muß die Farbgebung des gesamten Rahmens modifiziert werden. Wenn daher das in einem gewünschten Teil eines Bildes des Rahmens enthaltene Rot verstärkt werden soll, muß der gesamte Rahmen einer Änderung der roten Farbe unterworfen werden, was die Farbgebung jedes der Teile des gesamten Videorahmens durch Einschließen der zusätzlichen Farbänderung verstärkt.
Dieses hat sich allgemein als unbefriedigend erwiesen, sodaß Mattierungstechniken angewendet wurden, um zu versuchen, die Farbgebung nur auf die gewünschten Teile des Bildes zu begrenzen. Diese Mattierungstechniken sind jedoch ebenfalls bei ihrer Benutzung darauf beschränkt, Videobilder in Realzeit zu modifizieren,, bei der mehrere Änderungen in dem Rahmen gewünscht sind.
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Außerdem müssen bei der Anwendung dieser bisherigen Mattxerungstechniken, da der zu behandelnde Teil des Bildes sich in Realzeit bewegt, auch die Mattierung oder die benutzten Mattierungsmasken entsprechend bewegt werden. Dieses führt zu Beschränkungen bei dieser Technik, wenn eine sich schnell ändernde Szene verarbeitet werden soll, wie auch unter anderen Bedingungen. Obwohl solche Mattxerungstechniken bei bestimmten Anwendungen zufriedenstellend sind, haben sie jedoch Beschränkungen in anderen Bereichen, die die breitere Anwendung dieses Versuches als ein einsetzbares Verfahren einer bestimmten Farbkorrektur für Teile eines Videorahmens verhindert haben. Eine weitere Beschränkung bei solchen herkömmlichen Mattxerungstechniken ist die, daß, wenn das behandelte Videobild eine komplexe Form hat, erhebliche Schwierigkeiten bei der Erzeugung der Maske oder Mattierung auftreten, die bei der Behandlung eines solchen Bildes zu benutzen ist. Aus diesen und anderen Gründen haben sich die herkömmlichen Mattierungstechniken keiner größeren Beliebtheit bei der Videoerzeugung erfreut, sondern waren vielmehr auf die Filmerzeugung und das Lichtdrucken beschränkt.
Es ist ebenfalls bekannt, die Videoinformation zu digitalisieren. Jedoch wurden diese Techniken bei der Videoerzeugung nicht in einem größeren Umfang benutzt. Ein Beispiel eines digitalen Videoerzeugungssystems ist die Ampex ESS-2, wobei ein solches herkömmliches digitales Erzeugungssystem keine Realzeit-Zusammenwirkung benutzt und darüber hinaus das zusammengesetzte Videosignal insgesamt anstelle einer getrennten Verarbeitung seiner verschiedenen Farbvideobestandteile behandelt. Dieses herkömmliche digitale Videoerzeugungssystem ist jedoch streng genommen eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung, und es ermöglicht kein Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Zusammenwirken bei den Videobildern. Die Beschränkungen der zuvor beschriebenen herkömmlichen Einrichtung werden daher durch dieses System nicht beseitigt.
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Ein weiteres herkömmliches digitales Bildverarbeitungssystem ist das im Handel von der Comtal Corporation of Pasadena, Californien erhältliche und unter der Bezeichnung Vision ONE/20 vertriebene System. Dieses System ist ein Realzeit-Zusammenwirkungs-Modularsystem, das eine alleinstehende Gesamtbildverarbeitung wie auch wahlweise ein Zusammenarbeiten mit zahlreichen Zentralcomputern bewirkt. Jedoch ist dieses herkömmliche Comtal-System ein Bildanalysesystem, wie auch ein Bildverbesserungssystem und wurde bisher nicht bei der Videoerzeugung benutzt. Ein solches System ist daher nicht dazu ausgelegt, eine zusammenwirkende Realzeit-Videoerzeugung auszuführen. So wird zum Beispiel die verarbeitete Information in einem 1:1-Bildformat der zuvor digitalisierten Bilder verarbeitet, wie sie von einem Zentralcomputer erzeugt werden, obwohl das Comtal Vision ONE/20 keinen wahlweisen Videodigitalisierer hat, in dem schwarze und weiße Videoinformation für das System erzeugt werden kann, um diese in einem 1:1-Bildförmat zu verarbeiten, wie für eine graphische Bildbehandlung. Außerdem behandelt die Comtal Verarbeitungseinrichtung, da sie eine Verarbeitung in einem 1:1-Bildformat bewirkt, das digitale Bild auf einer 256-zu-256-, 512-zu-512- oder 1O24-zu-1O24-Basis aktiver Bildpunkte. Obwohl daher das im Handel erhältliche Comtal-System für viele Anwendungen zufriedenstellend ist, reicht es für eine zusammenwirkende Realzeit-Videoerzeugung mit der Videorahmenrate nicht aus.
Außerdem gehört es zum Stand der Technik, die Farbvideoinformation auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis zu modifizieren, wie es in der US-PS 4 096 523 oder der Re 29 787 beschrieben ist, obwohl diese herkömmlichen Systeme eine solche Abwandlung nicht auf einer Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis vornehmen. Es gibt auch herkömmliche Bildanalysesysteme, bei denen ein Farbvideosignal für die Bildanalyse digitalisiert wird, wie es in den US-PSen 3 835 245 und
3 739 078 beschrieben ist. Andere herkömmliche Farbvideobehandlungssysteme, die den Anmeldern bekannt sind und eine Behandlung eines Farbvideosignals ermöglichen, obwohl nicht auf einer aktiven Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis, und die auch keine zusammenwirkende Realzeit-Steuerung einer solchen Informationsbehandlung auf einer Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis ermöglichen, sind zum Beispiel in den US-PSen 4 017 680, 3 617 626, 3 904 816, 4 026 555, 4 000 510, 3 512 094, 4 060 829, 3 997 912, 3 899 662, 4 122 489, 3 949 416 und 3 969 757 beschrieben.
Obwohl daher die Digitalisierung von Videodaten für die Videobildbehandlung bekannt ist, wie die Farbmodifizierung von Farbinformation auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis, sowie die Punkt-zu-Punkt-Steuerung von statischen Farbtrennungsbildern, kennen die Anmelder keine herkömmlichen Systeme, bei denen eine zusammenwirkende Reälzeit-Videoerzeugungsbehandlung von Videobildern, die mit einer Realzeit-Videorahmenrate erzeugt werden, auf einer aktiven Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis ausgeführt wird, noch gibt es irgendwelche, den Anmeldern bekannte herkömmliche Systeme, bei denen ein einziger Videorahmen in Realzeit auf einer Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis zusammenwirkend, bzw. gegenseitig beeinflussend behandelt werden kann. Diese Nachteile der herkömmlichen Systeme werden durch das erfindungsgemäße System und Verfahren beseitigt.
Ein zusammenwirkendes Videoerzeugungssystem und ein Verfahren werden geschaffen, bei denen eine analoge Videospeichereinrichtung, wie ein analoges Videobandaufzeichnungsgerät, die ein zusammengesetztes analoges Farbvideosignal wiedergebbar speichern kann, wie ein zusammengesetztes analoges Farbvideosignal mit roten, blauen und grünen analogen Videobestandteilen und einem zugeordneten Videoinformationsinhalt, und dieses zusammengesetzte analoge Farbvideosignal wiedergebbar als ein Videoausgangs-
oino/
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signal mit einer Realzeit-Videorahmenrate für eine digitale Videobildverarbeitung in einem 4:3-Bildformafc von aktiven Bildpunkten auf einer Realzeit-Zusammenwirkungsbasis erzeugt, damit die Videoeigenschaften der aktiven Bildpunkte, die jeden Videorahmen bilden, während der Videoerzeugung zusammenwirkend gesteuert werden können. Es ist eine Decodiereinrichtung zum Decodieren des zusammengesetzten FarbvideoausgangssignaIs der analogen Videospeichereinrichtung in rote, blaue und grüne analoge Videobestandteile vor der Erzeugung für die digitale Videobildverarbeitung se inr ich tung vorgesehen. Diese decodierten roten, blauen und grünen analogen Videobestandteile werden digitalisiert und getrennt digital in dem zuvor erwähnten 4:3-Bildformat von aktiven Bildpunkten verarbeitet, wobei die roten, blauen und grünen Videobestandteile gleichzeitig verarbeitet werden. Die Realzeit-Zusammenwirkungssteuerung der digitalen Videobildverarbeitung kann mit Hilfe eines Tastenfeldes, mit Hilfe einer Datentafel, einer Verfolgungskugel oder irgendeiner anderen, herkömmlichen Zusammenwirkungseinrichtung oder einer Kombination von diesen bewirkt werden. Die digitele Videobildverarbeitungseinrichtung erzeugt danach die digital verarbeiteten roten, blauen und grünen Videobestandteilsignale als getrennt verarbeitete Analogsignale, die anschließend codiert werden und in ein verarbeitetes, zusammengesetztes, analoges Farbvideosignal zusammengefaßt werden. Dieses verarbeitete zusammengesetzte analoge Farbvideosignal ist das Endprodukt des Videoerzeugungssystems und Verfahrens. Das Codieren des verarbeiteten Signals kann in einer getrennten Codiereinrichtung vorgenommen werden. Vorzugsweise ist die Decodierung derart, daß ein NTSC-decodiertes Ausgangssignal erzeugt wird und die Codierung ist derart, daß ein NTSC-codiertes Ausgangssignal erzeugt wird. Darüber hinaus ist das NTSC-codierte Ausgangssignal vorzugsweise ein kompatibles Videoausgangssignal mit einem zugehörigen 4:3-Bildformat, wie eines, das 525 Gesamtabtastzeilen bei einer Video-
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rate oder Wiederholungsgeschwindigkeit von 30 Rahmen pro Sekunde hat.
Das augenblicklich bevorzugte System kann außerdem eine digitale Videospeichereinrichtung, wie ein Ampex ESS-2, zum wiedergebbaren Speichern einzelner Videorahmen eines zusammengesetzten Videosignals zum anschließenden Einzelverarbeiten in der zuvor beschriebenen Weise in Bezug auf eine Mehrfachrahmenverarbeitung enthalten. Das System weist vorzugsweise außerdem eine Videoschaltereinrichtung auf, die zwischen die analogen und digitalen Speichereinrichtungen und die Codier- und Decodiereinrichtungen zum Ermöglichen der Steuerung der Weitergabe der verschiedenen Videosignale in dem System geschaltet ist und kann darüber hinaus einen Synchronisationsbezug für das Videoerzeugungssystem erzeugen. Sowohl in der Beschreibung als auch den Ansprüchen wird der Ausdruck "Videoerzeugung" in seinem weitesten Sinne benutzt, und er bedeutet die Erzeugung und Nach- oder Wiedererzeugung, wie sie allgemein in der Industrie benutzt werden. In Verbindung damit kann das System vorzugsweise auch eine Farbvideokamera zum Erzeugen von Live-Farbvideoinformation für das System umfassen, die in der gleichen Weise behandelt werden kann, wie dieses zuvor in Bezug auf vorher aufgezeichnete Information beschrieben wurde, um eine Realzeit-Zusammenwirkungssteuerung dieser Information auf einer aktiven Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis zu ermöglichen. Um die zuvor erwähnte Videoerzeugung zu vereinfachen, sind eine getrennte Befehlsansageanzeige und ein Bildverarbeitungsmonitor bei dem augenblicklich bevorzugten System vorgesehen, so daß während der Verarbeitung der Benutzer das tatsächliche Bild unbehindert von irgendwelcher zusätzlicher Information in dem Bild sehen kann. Auf diese Weise kann der Benutzer das verarbeitete Videobild sehen, das behandelt und anschließend aufgezeichnet wird, wie es danach während einer normalen Videoübertragung dieser Information erscheint. Daher wird,, wie zuvor angegeben wurde, ein analoges zusammengesetztes Färb-
Λ ψ * * Mf · · *
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videosignal in seine roten, blauen und grünen Farbvideobestandteile decodiert, digitalisiert, wobei jeder der. Farbbestandteile, die gleichzeitig in einem 4:3-Bildformat aus aktiven Bildpunkten verarbeitet werden, bei Realzeit, wie mit der Videorahmenrate, während des Videoerzeugungsvorganges zusammenwirken, dann zurück in die getrennten roten, blauen und grünen analogen Bestandteile umgeformt werden f die jetzt digital verarbeitet wurden, dann codiert und schließlich in ein zusammengesetztes analoges Farbvideosignal wieder zusammengesetztwerden, indem die Videoeigenschaften der aktiven Bildpunkte, die jeden Videorahmen bilden, während der Bilderzeugung zusammenwirkend gesteuert wurden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines gegenwärtig bevorzugten Systemaufbaus der Erfindung, der zur Ausführung des gegenwärtig bevorzugten Verfahrens der Erfindung benutzt werden kann und
Fig. 2 ein Blockschaltbild, teilweise schematisch, des gegenwärtig bevorzugten digitalen Videobildverarbeitungsteils des Systems der Fig. 1.
Wie in der Zeichnung im einzelnen und zuerst in Fig. 1 gezeigt ist, weist das augenblicklich bevorzugte zusammenwirkende Videoerzeugungssystem 10 eine Videobildverarbeitungseinrichtung 12 auf, die später im einzelnen anhand der Fig. 2 erläutert wird. Das System 10 weist vorzugsweise auch ein herkömmliches digitales Video-Aufzeichnungs-/ Wiedergabegerät 14, wie es zum Beispiel von Ampex unter der Bezeichnung Ampex ESS-2 Digital Video Production System
erhältlich ist, auf, um eine Einzelvideorahmenerzeugung zu ermöglichen, wie dieses im einzelnen später erläutert wird.
Außerdem weist das System 10 ein herkömmliches analoges Video-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 16 wie ein Ampex VPR-2 Video Production Recorder, auf, um eine Realzeit-Mehrfachrahmenvideoerzeugung mit der Videorahmenrate zu ermöglichen, wie dieses im einzelnen später erläutert wird. Das System 10 umfaßt außerdem vorzugsweise ein Tonsubsystem 18, das die Synchronisation zwischen den Ton- und Videoteilen der von dem analogen Videoaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 16 aufgezeichneten Videoinformation aufrechterhält. Dieses Tonsubsystem 18, das vorzugsweise ein herkömmliches Synchronisationssystem ist, wird im einzelnen später erläutert.
Das System 10 umfaßt außerdem vorzugsweise einen herkömmlichen NTSC-Decoder 20, wie einen LENCO NTSC Chroma Decoder Model No. PCD363, zum Decodieren eines zusammengesetzten Farbvideosignals, das seinem Eingang über eine Leitung 22 zugeführt wird, in analoge rote, blaue und grüne Farbvideo- und Synchronisationsbestandteile, die als analoge Videoausgangssignale über Leitungen 24, 26 und 28 und als Synchronisation über eine Leitung 96 an die Eingänge der digitalen Videobildverarbeitungseinrichtung. 12 gegeben werden, wie dieses im einzelnen später anhand der Fig. 2 erläutert wird. Wie in Fig. 1 weiter gezeigt und bevorzugt ist, und wie dieses anhand der Fig. 2 später näher erläutert wird, werden nach der Verarbeitung der Videoinformation in der Verarbeitungseinrichtung 12 die verarbeiteten roten, blauen und grünen Farbvideobestandteilssignale in ihre analogen Äquivalente umgeformt und als' verarbeitete analoge Ausgangssignale sowie Synchronisation über Leitungen 30, 32, 34 und 33 jeweils an den Eingang eines herkömmlichen NTSC-Codierers 36 gegeben, wie einen LENCO NTSC Encoder Model No. CEC810. Das Ausgangssignal des Codierers
. 1
36 ist ein zusammengesetztes, analoges, verarbeitetes Farbvideosignal, das über eine Leitung 38 an einen Eingang einer herkömmlichen Videoschaltereinrichtung 40 gegeben wird, wie einem Duca-Richardson Corporation DRC Series 4000 Video Switching System. Diese Videoschaltereinrichtung 4O ist außerdem wirkungsmäßig mit dem digitalen Videoaufzeichnungs-/ Wiedergabegerät 14, dem analogen Videoaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 16 und dem NTSC-Decoder 20 verbunden, um die steuerbare Weitergabe der Videosignale durch das zusammenwirkende Videoerzeugungssystem 10 der Erfindung zu ermöglichen.
Wie es ebenfalls in Fig. 1 gezeigt und bevorzugt ist, ist die Videoschaltereinrichtung 40 wirkungsmäßig mit einer herkömmlichen Farbvideokamera 42 üblicher Auflösung, wie einer Ampex BCC-14, verbunden, um ein zusammengesetztes Farbvideosignal für das System 10 live zu erzeugen. Dieses live erzeugte, zusammengesetzte Farbvideosignal, das später im einzelnen noch erläutert wird, wird über den NTSC-Decoder 20 in der gleichen Weise weitergegeben, wie die zuvor beschriebenen analogen Videosignale, die wiedergebbar in dem analogen Videoaufzeichnungs-ZWiedergabegerät 16 gespeichert sind. Falls gewünscht, kann jedoch auch eine herkömmliche Farbvideokamera benutzt werden, die unmittelbar rote, blaue und grüne Farbvideobestandteilssignale als ihre Ausgangssignale erzeugt, wobei dann der NTSC-Decoder 20 umgangen werden kann, und diese Signale unmittelbar für die Eingänge der Bildverarbeitungseinrichtung 12 über die Leitungen 24, 26 und 28 zur Verfügung gestellt werden können. Diese Anordnung ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt, wobei eine solche herkömmliche Farbvideokamera mit dem Bezugszeichen 42a gekennzeichnet ist.
Wie außerdem in Fig. 1 gezeigt und bevorzugt ist, umfaßt das System 10 zusätzlich vorzugsweise einen getrennten herkömmlichen Farbmonitor 44 hoher Auflösung und einen her-
kömmlichen Ansagemonitor 46, der vorzugsweise ein herkömmlicher Schwarz-Weiß-Monitor ist. Wie in Fig. 1 gezeigt und bevorzugt ist, umfaßt das System 10 schließlich vorzugsweise einen weiteren herkömmlichen Farbmonitor 48, wie einen von Conrac im Handel erhältlichen, der wirkungsmäßig mit der Videoschalteinrichtung 40 zum Überwachen der Videoinformation verbunden ist, die durch die Videoschalteinrichtung 40 hindurchgegeben wird. Wie später anhand der Fig. 2 im einzelnen erläutert wird, umfaßt das System 1O vorzugsweise außerdem Realzeit-Zusammenwirkungssteuerungen für die Videobildverarbeitungseinrichtung 12, wie ein herkömmliches Tastenfeld 50, eine herkömmliche Spurkugel 52 und eine Datentafel 54, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß sie ein 4:3-Bildformat anstelle des üblicheren 1:1-Bildformats haben. Falls gewünscht, können andere herkömmliche Realzeit-Zusammenwirkungseinrichtungen zusammen mit der Videobildverarbeitungseinrichtung 12 benutzt werden, um deren Realzeit-Zusammenwirkungssteuerung zu bewirken. Obwohl ein Tastenfeld 50, eine Spurkugel 52 und eine Datentafel 54 in den Figuren 1 und 2 gezeigt sind, kann außerdem irgendeine Kombination von ihnen bei dem erfindungsgeiftäßen System 10 benutzt werden.
Das zuvor erwähnte Tonsubsystem 18 hat vorzugsweise einen herkömmlichen Aufbau einer Tonkonsole 56, wie eine Trident Fleximix-Konsole, ein herkömmliches Tondeck 58, wie ein Ampex ATR-100, der ein zweispuriges Tondeck mit Ton auf einer Spur und einem SMPTE-Zeitcode auf der anderen Spur ist, einen herkömmlichen Synchronisierer 60, wie einem EECO MQS-100-Synchronisierer, einen herkömmlichen Ausgabecodegenerator 20, wie einen EECO MTG-550, einen herkömmlichen Videozeichengenerator 64, wie einen EECO BE-400, und einen zugeordneten, herkömmlichen Schwarz-Weiß-Monitor 66 zum Anzeigen der Zeitcodeinformation, falls dieses erwünscht ist. Dieser zuvor erwähnte Aufbau, wie er in Fig. 1 gezeigt und bevorzugt ist, ist herkömmlich und wirkungs-
mäßig mit dem analogen Videoaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 16 verbunden.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Videobildverarbeitungseinrichtung 12 im einzelnen dargestellt. Di.ese Videobildverarbeitungseinrichtung 12 ist vorzugsweise gleich einer herkömmlichen Bildverarbeitungseinrichtung, wie dem Comtal Vision ONE/20-Bildverarbeiter, wurde jedoch in einer später im einzelnen beschriebenen Weise modifiziert, um seine Benutzung zur Verarbeitung von Farbvideoinformation zu ermöglichen, die mit einer Videorahmenrate erzeugt wird und in Realzeit.zusammenwirkend in einem 4:3-Bildformat, wie über das Tastenfeld 50, die Spurkugel 52 oder die Datentafel 54, verarbeitet werden kann. Wenn dieses nicht ausdrüd&ich anders angegeben ist, sind die verschiedenen Teile der Bildverarbeitungseinrichtung 12 vorzugsweise identisch mit den entsprechenden Teilen des von Comtal erhältlichen Comtal Vision ONE/20, die daher im einzelnen nicht erläutert werden. Die Bildverarbeitungseinrichtung 12 ist vorzugsweise ein RAM-Erneuerungsspeichersystern, das dem Benutzer einen Zugriff zu einer Datenbasis anbietet, die endgültig vorzugsweise einen 4: 3- oder einen 460:488:8-Bit-Aufbau von aktiven Bildpunkten hat. Wie in Fig. 2 gezeigt und bevorzugt ist, kann dieses durch Vorsehen einer 1024:512:8-Bit-Datenbasis und durch geeignetes herkömmliches Modifizieren dieser Datenbasis entweder durch Software oder geeignete Hardware erreicht werden, um die 640:488:8-Bit-Bildpunktkonfiguration zu erreichen. Wenn im Speicher eine solche Konfiguration leicht erhältlich ist, kann die modifizierte 1024:512:8-Bit-Datenbasis durch eine solche Konfiguration ersetzt werden. Wie es in Fig. 2 gezeigt und bevorzugt ist, wird eine 640:488-Konfiguration von aktiven Bildpunkten für jedes der drei Farbbestandteilbilder, nämlich rot, blau und grün, vorgesehen, was schematisch in Fig. 2 durch die Bezugszeichen 70, 72 und 74 für den Erneuerungsspeicher 76 gezeigt ist. Wie dieses ebenfalls in Fig. 2 gezeigt und bevorzugt ist, ermöglicht die Bildverarbeitungseinrichtung
12 auch ein überlagern von Graphiken, indem vier 1-Bit-Graphiken erzeugt werden, die in dem gleichen bevorzugten 4:3-Bildformat vorliegen, wobei jede Graphik vorzugsweise 640:488:1-Bit hat. Diese Graphiken sind schematisch in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 78 bezeichnet. Es ist darauf hinzuweisen, daß in der gesamten Beschreibung und auch den Ansprüchen der Ausdruck "Realzeit" sich auf eine Operation bei der Videorahmenrate oder Videowiederholungsgeschwindigkeit bezieht. Die Eingabe für den Erneuerungsspeicher 76 wird vorzugsweise in herkömmlicher Weise durch drei getrennte Eingabe-/Ausgabe-Videokarten 80, 82 und 84 bewirkt, wobei eine Videokarte für jede der drei roten, blauen und grünen Farbvideobestandteile vorgesehen ist. Jede dieser Videokarten 80, 82 und 8 4 weist vorzugsweise einen Digitalisierer auf, der die analogen Farbvideobestandteilssignale in ihre digitalen Äquivalente zur Verarbeitung durch die Bildverarbeitungseinrichtung 12 umformt. Die tatsächliche Verarbeitung in der Bildverarbeitungseinrichtung 12 wird vorzugsweise durch einen herkömmlichen Verarbeiter 86 mit konzentrischer Leitung vorgenommen, wie der in dem Comtal Vision ONE/20 vorgesehene, wobei jedes der drei Farbvideobestandteilbilder, d.h. rot, blau und grün, vorzugsweise gleichzeitig getrennt in dem Verarbeiter 86 in Form von drei getrennten 8-Bit-Datenströmen verarbeitet wird. Dieser herkömmliche Verarbeiter 86 umfaßt vorzugsweise Aufsuchtabellen und Funktionsspeicher, die eine Behandlung der Videobilder für einen einzigen Bildpunkt- oder eine Gruppe von Bildpunktpegeln nach Maßgabe der Wünsche des Benutzers ermöglichen. Da diese Information mit der Videorahmenrate erzeugt werden kann, kann sie daher auch mit der Videorahmenrate in einem Realzeit-Zusammenwirken in Abhängigkeit von den Wünschen des Benutzers behandelt werden, die mit Hilfe des Tastenfeldes 50, der Spurkugel 52 und/oder der Datentafel 54 angegeben werden. Außerdem kann die Information bezüglich der Funktion und Arbeitsweise eines solchen herkömmlichen Verarbeiters 86 in Bezug auf die technische Information erhalten werden, die mit dem Comtal Vision ONE/20-Bildverarbeiter gegeben wird.
Diese Bildverarbeitungseinrichtung 12 umfaßt außerdem vorzugsweise eine Überlagerungssteuerung 88, die vorzugsweise ähnlich der im Handel erhältlichen in dem Comtal Vision ONE/20 mit der Ausnahme ist, daß die Überlagerungssteuerung 88 in herkömmlicher Weise modifiziert wurde, und drei Rahmen/ Einschreib-Datenleitungen umfaßt, um die zuvor erwähnte gleichzeitige Verarbeitung der roten, blauen und grünen Farbvideobestandteile mit der Überlagerungssteuerung 88 zu ermöglichen, die natürlich ebenfalls modifiziert ist, um die Zeitgabe des zuvor erwähnten bevorzugten 4:3-Bildformats zu bewirken. Diese überlagerungssteuerung 88 hat vorzugsweise zahlreiche Funktionen, wie eine Läufer/Ziel-Bestimmung, eine Pseudofarbausführung und endgültige Anzeigeprioritätsbefehle, ähnlich dieser FunktionsSteuerungen, die in dem Comtal Vision ONE/20 durch die herkömmliche überlagerungssteuerungskarte bewirkt wird, die in diesem vorgesehen ist. Die Hauptfunktion der Überlagerungssteuerung 88 ist vorzugsweise die, eine geeignete Prioritätsauswahl für eine endgültige Anzeige auf einer pro Bildpunkt bezogenen Basis vorzunehmen. Diese .Prioritätsauswahl muß vorzugsweise innerhalb einer einzigen Bildpunktanzeigezeit stattfinden und muß vorzugsweise mit der Videorahmenrate, die vorzugsweise 30 pro Sekunde beträgt, innerhalb des Zeilenrücklaufs und der Rückkehrzeiten des Synchronisationssystems zusammenwirkend umschaltbar sein, um jegliches Flimmern oder andere bemerkbare Bildverzerrungen zu verhindern. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Erneuerungsspeicher 76 vorzugsweise durch die Steuerkarte 90 des Speichers mit freiem Zugriff, die Erneuerungsspeichersteuerkarte 92 und die Rahmen/Einschreib-Multiplexsteuerkarte 94 gespeichert wird, wobei die Speichersteuerkarte 90 vorzugsweise identisch der in dem Comtal Vision ONE/20 vorgesehenen Karte ist, wie dieses auch für die Erneuerungsspeichersteuerkarte mit Ausnahme einer Modifikation in der Zeitgabeschaltung zutrifft, um ein 4:3-Bildformat zu bewirken, um die diesem zugeordneten richtigen Ausblendzeiten zu erzeugen, und
wobei die Rahmen/Einschreib-Multiplexkarte 94 ebenfalls vorzugsweise identisch der herkömmlichen mit dem Comtal Vision ONE/20 erhältlichen mit der Ausnahme der entsprechenden herkömmlichen Softwareänderungen ist, um an die bevorzugte 4:3-Bildformatzeitgabe angepaßt zu werden. Außerdem ist, wie dieses in Fig. 2 gezeigt und bevorzugt ist, eine äußere Hauptsynchronisation 96 zum Steuern der Arbeitsweise der Verarbeitungseinrichtung 12 für das System über einen Eingang an die Rahmen/Einschreib-Multiplexkarte 94 vorgesehen. Dieses Hauptsynchronisationssignal 96 ist vorzugsweise, das Synchronisationssignal, das durch das Decodieren des zusammengesetzten analogen Farbvideosignals erzeugt wird, das auf der Leitung 22 liegt, wobei dieses Synchronisationssignal über die Leitung 96 als Synchronisationsausgangssignal des Decoders 20 abgegeben wird. Die verarbeiteten roten, blauen und grünen 8-Bit-Datenströme, die als Ausgangssignale von der Überlagerungssteuerung 88 abgegeben werden, werden vorzugsweise an einen herkömmlichen Digital-Analog-Umformer 100 gegeben, der von dem System Computerstrang 102 gespeist wird, um getrennte analoge Farbvideobestandteils-Ausgangssignale, nämlich die roten, blauen und grünen Farbvxdeobestandtexlssignale, wie auch ein Synchronisationssignal zu erzeugen, die über Leitungen 30, 32, 33 und 34 .abgegeben werden. Diese Ausgangssignale stellen die verarbeiteten analogen Videobestandteilssignale dar, die als Eingangssignale an den herkömmlichen Codierer 36 zur Codierung in das zusammengesetzte, verarbeitete, analoge Farbvideosignal gegeben werden, das über die Leitung 38 an die Videoschaltereinrichtung 40 gegeben wird.
Außerdem ist in Fig. 2 eine herkömmliche Zusatzeinrichtungskarte 104 gezeigt und bevorzugt, wie eine herkömmliche, in dem Comtal Vision ONE/20 vorgesehene, die für eine Interfaceverbindung der Realzeit-Zusammenwirkungseinrichtungen 50, 52 und 54 mit der Bildverarbeitungseinrichtung 12 über die Überlagerungssteuerung 88 vorgesehen ist. Wie dieses ebenfalls gezeigt und bevorzugt ist, ermöglicht die Über-
lagerungssteuerung 88 über einen herkömmlichen, drei 8-Bit-Datenströme umfassenden Rückkopplungsstrang 106 an die Rahmen/Einschreib-Multiplexkarte 94, daß die tatsächlich beobachteten Bilder zurück in den Erneuerungsspeicher 76 während einer Rahmenzeit gelesen werden können, wie während 1/30 Sekunden bei einer Videorahmenrate von 3O Rahmen pro Sekunde. Diese Zurückführung ermöglicht ein iteratives Verarbeiten mit den Tabellen des Leitungsverarbeiters und den Bildzusammenfassungsschaltungen, die alle mit der Videorahmenrate von 30 pro Sekunde auf den neuesten Stand zu bringen sind. Wie dieses bei dem im Handel erhältlichen Comtal Vision ONE/20 der Fall ist, wird die Bildverarbeitungseinrichtung 12 vorzugsweise durch einen kleinen Systemcomputer 110 gesteuert, wie einen im Handel erhältlichen Computer LSI-11, über den feste Befehle veranlaßt werden, wodurch der Benutzer ein Zusammenwirken über das zuvor erwähnte Tastenfeld 50, die Spurkugel 52. oder die Datentafel 54 erreichen kann. Die zuvor erwähnten festen Befehle oder Firmware umfassen den herkömmlichen LSI-11-Programmspeicher 112, der in dem Systemcomputer 110 vorgesehen ist. Die Programmierung des Systemcomputers 110 zum Erreichen seiner Steuerfunktionen ist herkömmlich und von der bei dem Comtal Vision ONE/20 benutzten Art mit der Ausnahme, daß die Software in herkömmlicher Weise modifiziert ist, um an den augenblicklich bevorzugten 64O:488-Aufbau der aktiven Bildpunkte und die parallele Verarbeitung der drei getrennten roten, blauen und grünen Farbvideobildbestandteile angepaßt zu werden. Es ist auch in Fig. 2 gezeigt und bevorzugt, die Ansageausgabe unmittelbar an den getrennten Schwarz-Weiß-Monitor 46 zu geben, um eine getrennte Überwachung der Ansagebefehle an den Monitor 46 und der verarbeiteten Videoinformation an den Monitor 44 zu ermöglichen. Das verarbeitete analoge Videoausgangssignal kann zu einer zukünftigen Benutzung auf dem analogen Videoauf zeichnungs/Wiedergabe-Gerät 16 aufgezeichnet werden, wie dieses im einzelnen später erläutert wird, und/oder kann zeitweilig auf dem digitalen Videoaufzeichnungsywiedergabegerät 14 gespeichert werden, wenn eine Einzelrahmenverar-
arbeitung durchgeführt werden soll.
Jetzt wird das erfindungsgemäße Verfahren für die augenblicklich bevorzugte zusammenwirkende Videoerzeugung erläutert. Das augenblicklich bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren zur Videoerzeugung wird nach Maßgabe des augenblicklich bevorzugten Verfahrens zum Schaffen einer Realzeit-Videoerzeugung mit der Videorahmenrate erläutert, wie für eine Bildkorrektur, die eine Farbkorrektur umfaßt, eine Intensitätskorrektur und Ausgabe innerhalb des Rahmens, eine Einzelrahmenvideoerzeugung in Fällen, bei denen eine Realzeit-Videoerzeugung komplex wird, wie dort, wo eine kleine Flächenkorrektur eines Videorahmens gewünscht wird, und eine Einzelrahmenvideoerzeugung für sich, zum Beispiel für die Verwendung bei Trickbildern. Diese verschiedenen beispielhaften Anwendungen zeigen den Gesamtbereich der Flexibilität des gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrens und Systems für die Videoerzeugung. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren und System zur Videoerzeugung auch in vielen anderen Bereichen, wie für besondere Effekte, eine sich drehende Darstellung (Rotoscoping) von Videobildern, was elektronisch erreicht.werden kann, wie auch für viele andere Anwendungen des gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Systems und Verfahrens benutzt werden, wie es der Fachmann sofort aufgrund der Flexibilität des augenblicklich bevorzugten Verfahrens und Systems erkennt. .
Zu Anfang wird das augenblicklich bevorzugte erfindungsgemäße System und Verfahren anhand einer Realzeit-Videoerzeugung erläutert, d.h. einer Videoerzeugung mit der Videorahmenrate. Wenn z.B. eine bestimmte Farbkomponente einer Szene, wie die Farbe der Bekleidung einer auf der Szene erscheinenden Person, geändert werden soll, kann dieses erreicht werden, indem zuerst der gewünschte Teil der Szene, in dem die Farbe geändert werden soll, mit Hilfe der Daten-
tafel 54 lokalisiert wird. Danach fordert der Benutzer von der Bildverarbeitungseinrichtung 12 den bestimmten zugeordneten Wert der Farbe an diesem Teil an, der mit Hilfe der Datentafel 54 lokalisiert wurde, wobei diese Anfrage mit Hilfe einer Eingabe von dem Tastenfeld 50 erfolgt, und danach gibt der Benutzer über das Tastenfeld 50 die gewünschten Farbwerte für diesen Teil der Szene ein. Unter diesen Bedingungen wird, wenn das Videoband, das auf dem analogen Videoaufzeichnungs-/wiedergabegerät 16 liegt, über die Bildverarbeitungseinrichtung 12 mit der Videorahmenrate eingegeben wurde, wobei diese information an die Verarbeitungseinrichtung 12 über die Videoschalteinrichtung 40 und danach über den Decoder 20 eingegeben wird, der das aufgezeichnete analoge zusammengesetzte Videosignal in seine roten, blauen und grünen Farbvideobestandteile, wie auch die Synchronisation decodiert, wo immer die korrigierte oder ersetzte Farbe in einer Szene erschien, die neue Farbe an jedem Teil der Szene erscheinen, die mit der Videorahmenrate eingegeben wird, wo die zuvor identifizierte Farbe erschien. Unter diesen Bedingungen wird nur die korrigierte oder ersetzte Farbe, die identifiziert wurde, geändert, ohne irgend eine weitere Änderung in Bezug auf die Farbe bei irgendeiner anderen Farbe der Szene. Der gleiche Vorgang kann für mehrere Farben benutzt werden, da jede der Szenen auf einer Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis behandelt wird. Der Benutzer benutzt vorzugsweise den Farbmonitor 44 beim Manipulieren oder Behandeln dieser Farben, um die sich mit Hilfe des augenblicklich bevorzugten Videoerzeugungsverfahrens während der Verarbeitung erreichten Ergebnisse zu beobachten. Außerdem erscheinen die zuvor erwähnten Werte in Bezug auf die Farbänderungen auf dem Ansagemonitor 46. Die behandelte Videobandinformation wird von der Bildverarbeitungseinrichtung 12 in Form von verarbeiteten roten, blauen und grünen Farbvideobestandteilen über Leitungen 30, 32 und 34, wie auch als Synchronisation über eine Leitung 3O ausgegeben und dann an den Codierer 36 gegeben, dessen Ausgangssignal seinerseits das zusammengesetzte, verarbeitete, analoge
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Farbvideosignal auf der Leitung 38 ist, das vorzugsweise ein NTSC-kompatibles Videoausgangssignal ist, wie eines, das 525 Gesamtabtastzeilen mit einer Videorähmenrate von 30 Rahmen pro Sekunde hat. Dieses zusammengesetzte, verarbeitete Farbvideosignal, das auf der Leitung 38 abgegeben wird, wird dann über die Schaltereinrichturig 40 zurück an eine analoge Videobandaufzeichnungseinrichtung für die dauerhafte Speicherung dieser verarbeiteten Videoinformation gegeben.
Ein weiteres Beispiel der zusammenwirkenden Realzeit-Videoerzeugung, das bei dem augenblicklich bevorzugten erfindungsgemäßen System und Verfahren angewendet werden kann, bezieht sich auf die Realzeit-Zusammenfassung von unterschiedlichen Bildern von unterschiedlichen Quellen, erneut mit dem Vorteil der Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Behandlung des erfindungsgemäßen Systems und Verfahrens. Diese Technik, die anschließend beschrieben wird, unterscheidet sich von der Farbabtastung, die auf der Benutzung bestimmter Farben zum Trennen von Bildern vom Hintergrund beruht. Bei dem augenblicklich bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren ist keine solche Farbtrennung erforderlich. So kann z.B. die Eingabeinformation für die Verarbeitungseinrichtung 12 mit Hilfe von mehreren analogen Bandgeräten 16 zur Verfügung gestellt werden, wobei jedes Bandgerät die zusammenzufassende Bildinformation enthält. Wenn daher ein Flugzeug mit einer Hintergrundszene zusammengefaßt werden soll, wobei die Szene in Bezug auf das Flugzeug mit einem unterschiedlichen Hintergrund aufgenommen wurde, wird zuerst die das Flugzeug mit dem zu ändernden Hintergrund enthaltende Szene an die Bildverarbeitungseinrichtung 12 gegeben, und der Hintergrund wird durch Benutzung des Tastenfeldes 50 beseitigt. Das zurückbleibende Restbild enthält das Flugzeug allein. Dieses Restbild, das an den Codierer 36 ausgegeben wurde, wird dann vorzugsweise erneut auf einer analogen Videospeichereinrichtung 16 aufgezeichnet. Das aufgezeichnete Restbild wird dann an die Bildverarbeitungseinrichtung 12 über den Decoder
20 zusammen mit der getrennt aufgezeichneten Szene des gewünschten Hintergrundes gegeben, die von einem getrennten analogen Bandgerät 16 abgegeben wird. Der Benutzer gibt dann über das Tastenfeld 50 der Bildverarbeitungseinrichtung 12 an, daß das Restbild des Plugzeuges als Vordergrund Priorität hat. Dieses liegt innerhalb der Softwaremöglichkeiten des im Handel erhältlichen Comtal Vision ONE/20. Die Bildverarbeitungseinrichtung 12 faßt dann die zwei Szenen zusammen, wobei die Teile des Hintergrundes ausgeblendet werden, die von dem Restbild des Flugzeuges sichtbar überlagert sind. Diese Zusammenfassungsfunktion kann von der Bedienungsperson auf dem Farbmonitor 44 beobachtet werden, wobei die Zusammenfassung der Bilder mit der Videorahmenrate auftritt, wenn die zwei getrennt aufgezeichneten Videobänder gleichzeitig an die Bildverarbeitungseinrichtung 12 mit der Videorahmenrate eingegeben werden. Dieses zusammengefaßte Bild wird danach mit der Videorahmenrate an den Decoder 36 ausgegeben und anschließend über die Videoschaltereinrichtung 40 an eine, analoge Speichereinrichtung zum dauerhaften Aufzeichnen der verarbeiteten Videoinformation gegeben. Wiederum ist darauf hinzuweisen, daß das zuvor erwähnte Realzeit-Zusammenwirken, das die elektronische Zusammenfassung von zuvor getrennt aufgezeichneten Bildern ermöglicht, auf einer Bildpunkt-zu-Bildpünkt-Basis erreicht wird. Im Falle der herkömmlichen Farbtastung muß die Entscheidung vor dem Aufzeichnen der Information getroffen werden, d.h., die Entscheidung zum Zusammenfassen der Bilder, während bei dem augenblicklich bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren eine solche Beschränkung nicht notwendig ist und irgendeine zuvor aufgezeichnete Szene, unabhängig von einer vorherigen Entscheidung in Bezug auf den Farbinhalt, zusammengefaßt werden kann.
Wenn ein Teil des Rahmens beseitigt werden soll, um ein Bild aus einer Szene zu beseitigen, kann dieses auf einer Rahmenzu-Rahmen-Basis erreicht werden, wobei nur ein kleiner Bereich der Szene behandelt werden muß. Ein Beispiel für Fälle,
bei denen eine solche Behandlung gewünscht wird, ist der, bei dem ein unerwünschtes Bild in einer Szene ungünstig erscheint. Unter normalen Umständen muß die gesamte Szene mit erheblichen Kosten erneut aufgenommen werden. Mit Hilfe des gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrens kann jedoch der Teil der Szene beseitigt und der Hintergrund korrigiert oder eine andere Videoinformation für diesen
ersetzt werden. Diese Behandlung wird in der folgenden Weise erreicht. Der erste Schritt bei dem augenblicklich bevorzugten Verfahren ist die Übertragung des Teils des Videobandes, das die unerwünschte Information enthält, an das digitale Videoaufzeichnungsgerät 14. Das digitale Videoaufzeichnungsgerät 14, das zuvor erwähnt wurde, ist herkömmlicher Bauart und umfaßt sein ihm zugeordnetes Tastenfeld. Der Benutzer benutzt dieses Tastenfeld, um einen einzigen Rahmen der Videoinfprmation von dem Videoaufzeichnungsgerät 14 wiederzugeben. Dieser einzige Rahmen der Information wird über die Schaltereinrichtung 40 durch den Decoder 20 und als Eingangssignal an die Bildverarbeitungseinrichtung 12 gegeben, wo er an dem Farbmonitor 44 angezeigt wird. Dann wird die Datentafel 44 benutzt, um den bestimmten Bereich des angezeigten Rahmens abzugrenzen, der zu ändern ist. Dann wird das Tastenfeld 50 benutzt, um die Bildverarbeitungseinrichtung 12 anzuweisen, die in dem bezeichneten Bereich enthaltene Videoinformation zu beseitigen. Wenn das unerwünschte Bild in dem Hintergrund angeordnet ist, muß das Tastenfeld 50 auch dazu benutzt werden, die Bildverarbeitungseinrichtung 12 anzuweisen, elektronisch den Hintergrund zu erweitern, um den beseitigten Bereich abzudecken. Wenn ein weiteres Bild das unerwünschte Bild anstelle lediglich einer Ausdehnung des Hintergrundes ersetzen soll, dann muß die ersetzende Information getrennt in die Bildverarbeitungseinrichtung 12 eingegeben und elektronisch hinsichtlich ihrer Form in Übereinstimmung mit dem zu beseitigenden Bereich gebracht werden. Alle diese erwähnten drei Merkmale liegen innerhalb der Softwaremöglichkeiten
des im Handel erhältlichen Comtal Vision ONE/20. Die Zusammenfassung des ersetzenden Bildes kann danach in der gleichen Weise vorgenommen werden, wie dieses zuvor in Bezug auf die Zusammenfassung von Bildern erläutert wurde. Außer der Zuführung der ersetzenden oder zusammenzufassenden Bilder an die Verarbeitungseinrichtung 12 von einer getrennten Aufzeichnungseinrichtung kann diese Information auch von einer Farbvideokamera 42 oder 42a zugeführt werden, wenn eine Live-Information die zuvor aufgezeichnete Information ersetzen oder mit dieser zusammengefaßt werden soll. Dieses kann durch zeitweiliges Speichern des Livebildes, das von der Kamera 42 oder 4 2a erzeugt wird, in den Videokarten 80, 82 und 84 erreicht werden, wobei der Einzelrahmen der Information, der von dem Videoaufzeichnungsgerät 14 zur Verfügung gestellt wird, in den Erneuerungsspeicher 76 gespeichert wird. Dieses ist infolge der Zurückführungsschleife 106 möglich, die eine Funktion der Verarbeitungseinrichtung 12 auch als ein Rahmengreifer ermöglicht.
Ein weiteres Beispiel der Vorteile der Einzelrahmenbehandlung bei dem augenblicklich bevorzugten, erfindungsgemäßen Videoerzeugungsverfahren ist die Möglichkeit einer Umordnung eines zuvor in einer Szene aufgezeichneten Bildes an einen anderen Teil der Szene. Um dieses zu erreichen, wird das zu verschiebende Bild mit der Datentafel 54 abgegrenzt und ein neuer Zielort der Szene mit der Spurkugel 52 ausgewählt. Dann wird das Tastenfeld 50 benutzt, um die Bildverarbeitungseinrichtung 12 anzuweisen, das abgegrenzte Bild, das durch die Datentafel 54 angegeben ist, an den durch die Spurkugel 52 angegebenen neuen Zielort zu verschieben. Dieses liegt innerhalb der Softwaremöglichkeiten des im Handel erhältlichen Comtal Vision ONE/20. Der Einzelrahmen der Information, der in dem Videoaufzeichnungsgerät 14 aufgezeichnet ist, und der dann verarbeitet wurde, wird anschließend über den Codierer 36 ausgegeben und über die Schaltereinrichtung 40 für die anschließende er-
neute Aufzeichnung auf dem Videoaufzeichnungsgerät 14 hindurchgeleitet. Diese verarbeitete Einzelrahmeninformation, die auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis behandelt wurde, wird von dem Aufzeichnungsgerät 14 anschließend auf dem analogen Aufzeichnungsgerät 16 erneut aufgezeichnet, um die verarbeitete Information dauerhaft zu speichern. Die gleiche Art der Bildumordnungstechnik kann zur Erzeugung besonderer Effekte benutzt werden, wie beim Trennen eines Bildes in seine Komponententeile, die an unterschiedliche Teile der Szene auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis umgeordnet werden kann, z.B., wenn der optische Eindruck einer Explosion bewirkt werden soll. Dieses wird wiederum durch die Behandlung des Bildes auf einer aktiven Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis erreicht, die die Umordnung der Teile des Bildes auf einer solchen Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis ermöglichen.
Wie zuvor erläutert wurde, ist ein weiteres Beispiel der Flexibilität des augenblicklich bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit Trickbildern gegeben. Bei Benutzung einer solchen Technik können zuvor herausgezogene Schwarz-Weiß-Zellen in die Bildverarbeitungseinrichtung 12 eingegeben werden, wie z.B. mit Hilfe der Farbvideokamera 42a, wobei jede der Zellen zeitweilig in dem Erneuerungsspeicher 76 gespeichert wird. Der Trickzeichner kann dann die bezeichneten Bereiche, die zu colorieren sind, mit Hilfe der Datentafel 54 abgrenzen, oder kann Zielbereiche zum Colorieren mit Hilfe der Spurkugel 52 lokalisieren, wobei der Trickzeichner die zu behandelnde Zelle auf dem Farbmonitor 44 beobachtet. Dann wird das Tastenfeld benutzt, um die gewünschte Farbe für den bezeichneten Bereich auszuwählen und die Bildverarbeitungseinrichtung 12 anzuweisen, diese Farbe dem bezeichneten Bereich zuzuordnen, wie dieses zuvor in Verbindung mit der Farbkorrektur erläutert wurde. Diese Technik wird für die gesamte Szene auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis ausgeführt, wobei jeder Rahmen dann über den Codierer 36 und die Videoschaltereinrichtung 40 zur Aufzeichnung auf dem digitalen Videoauf-
zeichnungsgerät 14 abgegeben wird, bis der gesamte Prozess beendet ist. Dann wird die verarbeitete Information, die auf dem digitalen Videoaufzeichnungsgerät 14 aufgezeichnet ist, an das analoge Videoaufzeichnungsgerät 16 mit der Videorahmenrate zur dauerhaften Speicherung der vervollständigten Parbtrickzeichnung gegeben. Diese verarbeitete, analoge Trickviäeoinformation, die auf dem Aufzeichnungsgerät 16 aufgezeichnet wurde, kann dann mit weiterer aufgezeichneter analoger Information entweder live oder in vorher aufgezeichneter Form in der gleichen Weise zusammengefaßt werden, wie dieses zuvor in Verbindung mit der Zusammenfassung von Bildern erläutert wurde.
Das augenblicklich bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren zusammenfassend wird also die zusammenwirkend auf Realzeit-Basis zu behandelnde Information wiedergebbar als ein zusammengesetztes analoges Farbvideosignal gespeichert, das mit der Realzeit-Videorahmenrate über den Decoder 20 an die Bildverarbeitungseinrichtung 12 gegeben wird. Die Bildverarbeitungseinrichtung 12 digitalisiert dann die getrennt erzeugten roten, blauen und grünen analogen Videoausgangssignale und verarbeitet diese digital in einem 4:3-Bildformat aus aktiven Bildpunkten, wie in dem zuvor erwähnten 640:488: 8-Bit-Aufbau. Das Tastenfeld 50, die Spurkugel 52 und die Datentafel 54 werden benutzt, um die Realzeit-Zusammenwirkungssteuerung dieser digitalen Verarbeitung auf einer aktiven Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis zu ermöglichen. Als Folge dieser zusammenwirkenden Verarbeitung wird die verarbeitete Videoinformation zurück in entsprechende analoge Videosignale umgeformt, danach codiert und zu ihrer dauerhaften Speicherung erneut aufgezeichnet. Wenn die Information auf einer Einzelrahmenbasis verarbeitet werden soll, wird die Information auf einem digitalen Videoaufzeichnungsgerät aufgezeichnet und dann an die Bildverarbeitungseinrichtung 12 auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis gegeben. Nach Beendigung der Bildbehandlung wird die Information erneut auf dem analogen Aufzeichnungsgerät mit der Vidoorahmenrat« au fejoze Lehnet-.
31U2455
Durch Benutzung des augenblicklich bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrens und Systems können die Videoeigenschaften der aktiven Bildpunkte, die jeden Videorahmen bilden, zusammenwirkend während der Videoerzeugung sowohl in Realzeit oder Videorahmenrate wie auch auf einer Einzelrahmenbasis in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung gesteuert werden, wobei alle diese Anwendungen innerhalb der Flexibilität des gegenwärtig gevorzugten erfindungsgemäßen Systems und Verfahrens liegen. Verschiedene Änderungen und Modifikationen des zuvor beschriebenen Verfahrens und .erfindungsgemäßen Systems können vorgenommen werden, ohne daß dabei jedoch der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen würde, da das zuvor erläuterte System und Verfahren Anregungen vermitteln, die zwangsläufig Änderungen und Zusammenfassungen bei den zuvor beschriebenen unterschiedlichen Techniken nahelegen.
Leerseite

Claims (1)

  1. PAT E N Λ».ί\Γ WA LT* Ε>'
    H. KINKELDEY
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    K. SCHUMANN P. H. JAKOB
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    G. BE2OLD
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    COMBINED LOGIC COMPACT
    Beverly Hills, California
    TJ S A
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    26. Januar 1981 P 15 903-dg
    Zusammenwirkendes Videoerzeugungsverfahren und -system
    Patentansprüche
    Zusammenwirkendes Videoerzeugungssystem, gekennzeichnet durch eine analoge Videospeichereinrichtung (16) zum wiedergebbaren Speichern eines zusammengesetzten, analogen Farbvideosignals, das rote, blaue und grüne analoge Videobestandteile und einen zugeordneten Videoinformationsinhalt hat,und zum wiedergebbaren Erzeugen des zusammengesetzten analogen Farbvideosignals als ein Videoausgangssignal mit einer
    Realzeit-Videorahmenrate, durch eine wirkungsmäßig mit
    TELEFON (OBO)
    os-seaeo
    MONAPAT
    der Videospeichereinrichtung verbundene Decodiereinrichtung (20) zum Empfangen des wiedergebbar erzeugten Farbvideosignals, zum Decodieren des zusammengesetzten Signals in die roten, blauen und grünen analogen Videobestandteile, die jeweils den zugeordneten Videoinformationsinhalt haben und zum Erzeugen der decodierten roten, blauen und grünen analogen Videobestandteile als getrennte rote, blaue und grüne analoge Videobestandteile mit der Realzeit-Videorahmenrate, durch eine wirkungsmäßig mit der Decodiereinrichtung verbundene Realzeit-Videobildverarbeitungseinrichtung (12), die die getrennten roten, blauen und grünen analogen Videoausgangssignale erhält,und eine Einrichtung (80, 82, 84) zum Digitalisieren der getrennten roten, blauen und grünen analogen Videoausgangssignale und zum digitalen Verarbeiten der digitalisierten roten, blauen und grünen analogen Videoausgangssignale in einem 4:3-Bildformat aus aktiven Bildpunkten, durch eine mit der Videobildverarbeitungseinrichtung wirkungsmäßig verbundene Realzeit-Zusammenwirkungseinrichtung (50, 52, 54) zum Ermöglichen einer zusammenwirkenden, steuerbaren digitalen Realzeit-Verarbeitung des zugeordneten Videoinformationsinhaltes der digitalisierten roten, blauen und grünen analogen Videoausgangssignale auf einer aktiven Bildpunkt-zu-Bildpunkt-Basis durch die Videobildverarbeitungseinrichtung, die außerdem eine Einrichtung zum Erzeugen von entsprechenden roten, blauen und grünen analogen Videoausgangssignalen aus den zusammenwirkend, steuerbar, digital verarbeiteten roten, blauen und grünon Videoausgangssignalen aufweist,und durch eine mit der Videobildverarbeitungseinrichtung wirkungsmäßig verbundene Codiereinrichtung (36) zum Empfangen der entsprechenden roten, blauen und grünen analogen Videoausgangssignale und zum Erzeugen eines zusammengesetzten, zusammenwirkend verarbeiteten analogen Farbvideosignals aus ihnen, wodurch die Videoeigenschaften der aktiven Bildpunkte, die jeden Videorahmen bilden, während der Videoerzeugung zusammenwirkend steuerbar sind.
    2. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Decodiereinrichtung (20) eine Einrichtung zum Erzeugen eines NTSC-decodierten Ausgangs für die decodierten roten, blauen und grünen, analogen Videoausgangssignale aufweist.
    3. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Codiereinrichtung (36) eine Einrichtung zum Erzeugen eines NTSC-codierten Ausgangs für das zusammengesetzte, zusammenwirkend erzeugte, analoge Farbvideosignal aufweist.
    4. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Codiereinrichtung (36) eine Einrichtung zum Erzeugen eines NTSC-codierten Ausgangs für das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal aufweist.
    5. . Videoerzeμgungssystem nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet , daß die NTSC-Codiereinrichtung (36) außerdem eine Einrichtung zum Erzeugen eines NTSC-kompatiblen Videoausgangssignals mit einem zugeordneten 4:3-Bildformat als das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal aufweist.
    6. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die analoge Videospeichereinrichtung (16) ein analoges Videobandaufzeichnungsgerät aufweist.
    7. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Codiereinrichtung (36) außerdem eine Einrichtung zum Erzeugen eines NTSC-kompatiblen Videoausgangssignals mit einem zugeordneten 4:3-Bildformat als das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal aufweist.
    Ί 310245ί
    8. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das erzeugte NTSC-kompatible Videoausgangssignal 525 Gesamtabtastzeilen mit 30 Rahmen pro Sekunde aufweist.
    9. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erzeugte NTSC-kompatible Videoausgangssignal 525 Gesamtabtastzeilen mit 30 Rahmen pro Sekunde aufweist.
    10. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung
    zum Digitalisieren innerhalb der Videobildverarbeitungseinrichtung (12). einen Analog-Digital-Umformer (80, 82, .84) aufweist.
    11. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erzeugen des entsprechenden Analogsignals in der Videobildverarbeitungseinrichtung (12) einen Digital-Analog-Umformer (100) aufweist.
    12. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine getrennte Ansagebefehls-Videoanzeigeeinrichtung (46) und eine Anzeigeeinrichtung (44) für das verarbeitete Videobild, die wirkungsmäßig mit der Videobildverarbeitungseinrichtung (12)
    zum getrennten Anzeigen der Ansagebefehle bei der überwachung des verarbeiteten Videobildes verbunden sind.
    13. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das 4:3-Bildformat der Videobildverarbeitungseinrichtung (12) einen 64ozu-488-Aufbau von aktiven Bildpunkten hat.
    14. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die analoge Videospeichereinrichtung (16) eine Einrichtung zum Aufzeichnen des zusammengesetzten, zusammenwirkend verarbeiteten, analogen Farbvideosignals aufweist.
    15. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine digitale Videospeichereinrichtung (14) zum wiedergebbaren Speichern von Einzelvideorahmen eines zusammengesetzten Farbvideosignals mit roten, blauen und grünen Videobestandteilen zum anschließenden Einzelrahmenverarbeiten mit Hilfe der Bildverarbeitungseinrichtung (12), wobei die Decodiereinrichtung (20) wirkungsmäßig zwischen die digitale Videospeichereinrichtung (14) und die Videobildverarbeitungseinrichtung (12) zum Decodieren des zusammengesetzten Farbvideosignals des Einzelrahmen in die roten, blauen und grünen Videobestandteile geschaltet ist, um deren zusammenwirkende, steuerbare, digitale Verarbeitung mit Hilfe der Videobildverarbeitungseinrichtung zu ermöglichen.
    16. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine wirkungsmäßig zwischen die analogen und digitalen Speichereinrichtungen (14, 16) und die Codier- und Decodiereinrichtungen (20, 36) geschaltete Videoschaltereinrichtung (40), mit der die Weiterleitung der Videosignale in dem System steuerbar ist.
    17. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Videoschaltereinrichtung (40) eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bezugssynchronisation für das System aufweist.
    18. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet durch eine wirkungsmäßig zwischen die analoge Speichereinrichtung (16) und die Codier-
    und Decodiereinrichtungen (20, 36) geschaltete Videoschaltereinrichtung (40) zum gesteuerten Weiterleiten der Videosignale in dem System.
    19. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Videoschaltereinrichtung (40) eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bezugssynchronisation für das System aufweist.
    20. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine wirkungsmäßig mit der Videobildverarbeitungseinrichtung (12) verbundene Farbvideokamera (42, 42a) zum Erzeugen eines Live-Farbvideoeingangssignals für diese, wobei die Farbvideokamera getrennte rote, blaue und grüne, analoge Live-Videoausgangssignale für die Videobildverarbeitung seinrichtung erzeugt, die die entsprechenden roten, blauen und grünen analogen Videobestandteile eines zusammengesetzten, analogen Live-Farbvideosignals angeben und die erzeugten, getrennten, roten, blauen und grünen analogen Live-Videoausgangssignale mit Hilfe der Videobildverarbeitungseinrichtung digitalisiert werden, um die zusammenwirkend gesteuerte Verarbeitung von diesen zur Erzeugung des zusammengesetzten, zusammenwirkend verarbeiteten, analogen Farbvideosignals zu ermöglichen.
    21. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die analoge Videospeichereinrichtung (16) eine Einrichtung zum Aufzeichnen des zusammengesetzten, zusammenwirkend verarbeiteten, analogen Farbvideosignals aufweist.
    22. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Realzeit-Zusammenwirkungseinrichtung (50, 52, 54) ein Tastenfeld (50) aufweist.
    23. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Realzeit-Zusammenwirkungseinrichtung (50, 52, 54) eine Datentafel (54) aufweist.
    24. Videoerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Realzeit-Zusammenwirkungseinrichtung (50, 52, 54) eine Spurkugeleinrichtung (52) aufweist.
    25. Zusammenwirkendes Videoerzeugungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammengesetztes, analoges Farbvideosignal wiedergebbar gespeichert wird, das rote, blaue und grüne, analoge Videobestandteile und einen zugeordneten Videoinformationsinhalt hat, daß das wiedergebbar gespeicherte, zusammengesetzte, analoge Farbvideosignal als ein Videoausgangssignal bei einer Realzeit-Videorahmenrate erzeugt wird, daß das erzeugte zusammengesetzte Signal in die roten, blauen und grünen, analogen Videobestandteile decodiert wird, die jeweils den zugeordneten Videoinformationsinhalt haben, sowie die decodierten roten, blauen und grünen, analogen Videobestandteile als getrennte rote, blaue und grüne, analoge Videoausgangssignale mit der Realzeit-Videorahmenrate erzeugt werden, daß die erzeugten getrennten roten, blauen und grünen, analogen Videoausgangssignale digitalisiert und diese digitalisierten roten, blauen und grünen, analogen Videoausgangssignale in einem 4:3-Bildformat von aktiven Bildpunkten digital verarbeitet werden, daß in Realzeit der zugeordnete Videoinformationsinhalt der digitalisierten roten, blauen und grünen, analogen Videoausgangssignale auf einer aktiven Bildpunkt-
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    zu-Bildpunkt-Basis zusammenwirkend, gesteuert und digital verarbeitet wird, daß entsprechende rote, blaue und grüne, analoge Videoausgangssignale aus den zusammenwirkend, gesteuert und digital verarbeiteten roten, blauen und grünen Videoausgangssignalen erzeugt werden und daß die entsprechenden roten, blauen und grünen, analogen Videoausgangssignale codiert werden, um ein zusammengesetztes, zusammenwirkend verarbeitetes, analoges Farbvideosignal aus ihnen zu erzeugen, wodurch die Videoeigenschaften der aktiven Bildpunkte, die jeden Videorahmen bilden, während der Videoerzeugung zusammenwirkend gesteuert werden können.
    26. Verfahren nach Anspruch 25, d a d u r c h gekennzeichnet , daß beim Decodieren ein NTSC-decodierter Ausgang für die decodierten roten, blauen und grünen, analogen Videoausgangssignale erzeugt wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch', gekennzeichnet , daß beim Codieren ein NTSC-codierter Ausgang für das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal erzeugt wird.
    28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß beim Codieren ein NTSC-codierter Ausgang des zusammengesetzten, zusammenwirkend verarbeiteten, analogen Farbvideosignals erzeugt wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß beim NTSC-Codieren ein NTSC-kompatibles Videoausgangssignal mit einem zugeordneten 4:3-Bildformat als das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal erzeugt wird.
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    30. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß beim Codieren außerdem ein NTSC-kompatibles Videoausgangssignal mit einem zugeordneten 4:3-Bildformat als das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete analoge Farbvideosignal erzeugt wird.
    31. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß Ansagebefehle getrennt angezeigt werden, während das verarbeitete Videobild beobachtet wird.
    32. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal aufgezeichnet wird.
    33. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß ein- Einzelvideorahmen eines zusammengesetzten Farbvideosignals mit roten, blauen und grünen Videobestandteilen wiedergebbar, digital gespeichert wird, daß das zusammengesetzte Farbvideosignal des Einzelrahmens in rote, blaue und grüne Videobestandteile decodiert wird, um die zusammenwirkende, steuerbare, digitale Verarbeitung von ihnen zu ermöglichen und daß das decodierte, zusammengesetzte Farbvideosignal des Einzelrahmens zusammenwirkend, steuerbar und digital verarbeitet wird, um das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal aus ihnen zu erzeugen.
    34. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß getrennte rote, blaue und grüne, analoge Live-Videoausgangssignale erzeugt werden, die die entsprechenden roten, blauen und grünen, analogen Videokomponenten eines zusammenge-
    setzten, analogen Farbvideosignals angeben, daß das erzeugte, analoge Live-Videoausgangssignal digitalisiert wird und daß die digitalisierten Live-Signale zusammenwirkend, steuerbar und digital verarbeitet werden, um das zusammengesetzte, zusammenwirkend verarbeitete, analoge Farbvideosignal zu erzeugen.
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