DE3101770C2 - Vorrichtung zum Entblättern von in Reihen wachsenden Wurzelfrüchten vor dem Roden - Google Patents

Vorrichtung zum Entblättern von in Reihen wachsenden Wurzelfrüchten vor dem Roden

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DE3101770C2 DE19813101770 DE3101770A DE3101770C2 DE 3101770 C2 DE3101770 C2 DE 3101770C2 DE 19813101770 DE19813101770 DE 19813101770 DE 3101770 A DE3101770 A DE 3101770A DE 3101770 C2 DE3101770 C2 DE 3101770C2
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Entblättern von in Reihen wachsenden Wurzelfrüchten (18), z.B. Rüben, vor dem Roden, bestehend aus einem ersten, mit Schlegeln bestückten Rotor (1) zum Abarbeiten der Blätter der Wurzelfrüchte und einem zweiten, mit Fräsmessern bestückten Rotor (10) zum Bearbeiten des Wurzelhalses der Wurzelfrüchte, wobei der erste Rotor aus einer einzigen, in Fahrtrichtung ansteigenden Welle (1) besteht, die im Bereich ihres oberen Endes um eine horizontale Achse (3) verschwenkbar und hinsichtlich des gewünschten Minimalabstandes ihres unteren Endes vom Boden über eine ihre Verschwenkung nur nach unten begrenzende Feststelleinrichtung (5, 6) einstellbar ist, während der zweite, ebenfalls um eine horizontale Achse verschwenkbare Rotor (10) hinsichtlich seines jeweiligen Höhenabstandes von den zu bearbeitenden Wurzelhälsen durch einen diese Wurzelhälse abtastenden Taster (12) zwangsgesteuert ist wird die Wirkungsweise, insbesondere hinsichtlich des zweiten Rotors, dadurch verbessert, daß der zweite Rotor als Trommel (10) ausgebildet ist, deren Trommelachse in Fahrtrichtung (2) liegt, wobei die Fräsmesser (11) auf dem Trommelmantel angeordnet sind.

Description

31 Ol 770
der Wurzelhälse der Wurzelfrüchte verbessert werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in Verbindung mit den eingangs genannten Merkmalen durch folgende zusätzliche Merkmale gelöst:
a) Für beide Rotoren ist eine gemeinsame Rotorwelle vorgesehen, die in Fahrtrichtung ansteigt und im Bereich ihres oberen Endes um die horizontale Achse verschwenkbar ist und deren unteres Ende über die ihre Verschwenkung nur nach unten begrenzende Feststelleinrichtung einstellbar ist;
b) der zweite Rotor ist als Trommel ausgebildet, die auf dem unteren Ende der Rotorwelle hinter dem Taster sitzt; und
c) die Messer des zweiten Rotors sind als auf dem Mantelumfang der Trommel achsparallel liegende Fräsmesser ausgebildet, die sich nach hinten verjüngen.
Da für beide Rotoren nur noch eine einzige, gemeinsame Rotorwelle erforderlich ist, läßt sich die Gesamtvorrichtung sehr viel kürzer und konstruktiv sehr viel einfacher gestalten. Kreuzgelenke, eine ausziehbare Weiie sowie eine separate Lagerung für den zweiten Rotor entfallen.
Der unmittelbar hinter dem Taster angeordnete zweite Rotor weist auf einem Trommelmantel angeordnete, achsparallel liegende Fräsmesser auf, die sich nach hinten verjüngen. Die jeweilige Schnittkante liegt somit etwa senkrecht zum Bewegungsvektor, so daß sich ein echter Fräsvorgang ergibt Es werden also nicht komplette Scheiben abgeschnitten, sondern klcinstückige Teile abgefräst, die sehr viel schneller verrotten.
Die den gewünschten Minimalabstand des ersten Rotors vom Boden bestimmende Feststelleinrichtung dient zugleich auch als unterer Anschlag bzw. Führung für den Taster. Gegenüber dem Stand der Technik entfällt somit eine Feststelleinrichtung.
Das abgefräste Gut wird seitlich neben der Pflanzenreihe abgeworfen. Durch die sich nach hinten verjüngenden Fräsmesser wird ein exaktes Fräsen bei unterschiedlich hoch aus dem Erdreich ragenden Rüben sichergestela.
Die Bezeichnungen »vor« bzw. »vorne« und »hinter« bzw. »hinten« beziehen sich jeweils auf d:e Fahrtrichtung der Vorrichtung.
Die neue Vorrichtung weist insgesamt nur noch eine einzige drehende Rotorwelle für jede abzuerntende Rübenreihe auf. Dadurch ergibt sich einerseits eine erhebliche Verkürzung der Baulänge der gesamten Vorrichtung. Da außerdem nur noch eine einzige Rotorwelle gelagert werden muß, für diese eine Rotorwelle nur noch eine einzige horizontale Schwenkachse und auch nur noch eine einzige Feststelleinrichtung notwendig sind, kommt die neue Vorrichtung mit erheblich weniger verschleißanfälligen Bauteilen aus. Versuche haben ergeben, daß sich hohe Fahrgeschwindigkeiten erzielen lassen, und daß sich durch Schosser und Unkraut nur wenig Störungen ergeben. Die Baukosten liegen für die neue Vorrichtung erheblich niedriger als für vorbekannte Konstruktionen.
Um eine exakte Bearbeitung der Wurzelfrüchte zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die unmittelbar vor dem Taster angeordneten Schlegel einen Flugkreis aufweisen, dessen Radius etwas größer ist als der des Tasters.
Der die Verschwenkung der Rotorwelle steuernde Taster kann kammartig ausgebildet sein und mehrere mit Abstand nebeneinander in Fahrtrichtung liegende Stäbe aufweisen. Wähiv.Tid der Fahrt raken diese Stäbe durch den nach dem Abhäckseln auf der Rübe noch verbliebenen Strunk. Dabei dringen die Stäbe durch die Blätter hindurch, bis die Stabenden auf dem Rübenkopf aufliegen.
Die horizontale Schwenkachse für die Rotorwelle kann hinter den ersten, bezogen auf die Fahrtrichtung vorn liegenden Schlegeln angeordnet sein. Bei einem durch den Taster bewirkten Hochschwenken der Rotorwelle wird dann der Flugkreis der genannten ersten Schlegel etwas nach unten verlagert Bei Zapfwellenantrieb der Vorrichtung wird man den Schwenkpunkt für die Rotorachse ganz allgemein so wählen, daß die Verschwenkung der Rotorwelle nicht zu Schubkräften in der Zapfwelle führt.
Die bezogen auf die Fahrtrichtung ersten Schlegel können als schräggestellte Messer ausgebildet sein, die den zerkleinerten Blättern einen Bewegungsvektor in Richtung der Rotorwelle erteilen. Um eine gewisse Sogwirkung zu erzielen, kann vorteilhafterweise eine untere, beidseitig der Rotoren angeordnete Verkleidung vorgesehen werden. Zusätzlich kr:n auch noch eine obere Verkleidung so angeordnet werden, daß das Häckselgut jeweils neben der durch die Vorrichtung bearbeitenden Rübenreihe abgeworfen, oder aber nach oben geführt wird.
In dir Zeichnung sind einige als Beispiele dienenden Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht einen Teil einer Vorrichtung zum Entblättern, Abschlegeln oder Abhäckseln von Blatt und Kraut bei Wurzelfrüchten;
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der F i g. 1 in etwas abgewandelter Form und
Fig.3 in perspektivischer Darstellung eine mit der F i g. 1 vergleichbare Vorrichtung in Blickrichtung schräg von vorn und oben.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Rotorwelle 1, die in Fahrtrichtung (siehe Pfeil 2) liegt, in Fahrtrichtung nach oben ansteigt und im Bereich ihres oberen Endes um eine horizontale Achse 3 gegenüber einem Tragrahmen 4 verschwenk- bis ist. Am unteren Ende der Rotorwelle 1 ist eine diese während der Verschwenkbewegung führende Stange 5 angelenkt, die sich mit ihrem oberen Ende über eine Verstellmutter 6 und eine Druckfeder 7 nach unten gegen den Tragrahmen 4 abstützt.
Die Rotorwelle 1 ist in ihrem bezogen auf die Fahrtrichtung 2 vorn liegenden Bereich mit schräggestellten Messern 8, in ihrem mittleren Bereich mit Schlegeln 9 und an ihrem hinteren Ende mit einer Blechtrommel 10 bestückt, auf derem Mantelumfang achsparallel liegende Fräsmesser 11 in Form von sich nach hinten verjüngenden Schlagstäben angeordnet sind.
Vor der genannten Blechtrommel 10 ist ein Taster 12 vorgesehen, der — wie Fig.3 erkennen läßt — über eine kreisbogecförmige Halterung IJ an einem Schwenkrahmen 14 befestigt ist, in dem die Rotorweüe 1 gelagert ist. Der Taster 12 ist kammartig ausgebildet und besteht aus mehreren, mit Abstand nebeneinander in Fahrtrichtung liegenden Stäben 12a. Der radiale Abstand dieser Stäbe 12a von der Rotorwelle 1 ist etwas kleiner als der der Fräsmesser 11 der Blechtrommel 10 und auch etwas kleiner als der der unmittelbar vor dem Taster 12 angeordneten Schlegel 9.
F i g. 3 läßt erkennen, daß sowohl eine untere, beidseitig der Rotorwelle 1 angeordnete Verkleidung 15 als auch eine obere Verkleidung 16 vorgesehen sein kön-
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Fig. I läßt die Wirkungsweise der Vorrichtung erkennen:
Die in Fahrtrichtung 2 vorn liegenden und damit am höchsten angeordneten Messer 8 häckseln den oberen Teil der Blätter 17 der dargestellten Zuckerrüben 18 ab. Durch die nachfolgenden Schlegel 9 werden die Blätter 17 weiter abgeschlegelt. Die Stäbe 12a des Tasters 12 fahren dann kammartig durch den verbliebenen Blattstrunk, wobei die Enden der Stäbe 12a über den Rübenkopf hinweggleiten. Durch den Taster 12 erfolgt eine zwangsweise Verschwenkung der Rotorwelle 1 in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe des Rübenkopfes. Anschließend wird der Rübenkopf von den Fräsmessern 11 der rotierenden Blechtrommel 10 exakt und sauber abgefräst. Die Frästiefe kann durch Verstellung der Verstellmutter 6 reguliert werden. Die Druckfeder 7 dient lediglich als Dämpfung für die Schwenklagerung der Rotorwelle I.
Zur Bearbeitung einer Wurzelfriichtreihe ist somit nur eine einzige Rotorwelle erforderlich. Sollen gleichzeitig mehrere nebeneinander liegende Reihen bearbeitet werden, können entsprechend viele Rotorwellen nebeneinander angeordnet werden.
Auf der Rotorwelle 1 sind üblicherweise mehr Schlegel 9 vorgesehen, als in den Zeichnungen dargestellt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (31)

31 Ol 770 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entblättern von in Reihen wachsenden Wurzelfrüchten, z. B. Rüben (18), vor dem Roden, bestehend aus einem ersten, mit Schlegeln (9) bestückten Rotor zum Abarbeiten der Blätter (17) der Wurzelfrüchte und einem zweiten, mit Messern (11) bestückten Rotor zum Bearbeiten des Wurzelhalses der Wurzelfrüchte, wobei der erste Rotor aus einer einzigen Welle (1) besteht, die hinsichtlich des gewünschten Minimaiabstandes vom Boden über eine Feststelleinrichtung (5, 6, 7) einstellbar ist, während der zweite, in Fahrtrichtung ansteigende und um eine horizontale Achse (3) verschwenkbare Rotor (10, 11) hinsichtlich seines jeweiligen Höhenabstandes von den zu bearbeitenden Wurzelhälsen durch einen diese Wurzelhälse abtastenden Taster (12) zwangsgesteuert ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Für beide Rotoren ist eine gemeinsame Rotorwelle (1) vorgesehen, die in Fahrtrichtung ansteigt und im Bereich ihres oberen Endes um die horizontale Achse (3) verschwenkbar ist und deren unteres Ende über die ihre Verschwenkung nur nach unten begrenzende Feststelleinrichtuag (5,6, T) einstellbar ist;
b) der zweite Rotor (10, 11) ist als Trommel (10) ausgebildet, die auf dem unteren Ende der Rotorwelle (1) hinter dem Taster (12) sitzt; und
c) die Messer des zweiten Rotors sind als auf dem Mantelumfang der Trommel /10) achsparallel liegende Fräsmesser (Jl) ausgebildet, die sich nach hinten verjüngen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmesser (ii) als Schlagstäbe ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar vor dem Taster (12) angeordneten Schlegel (9) einen Flugkreis aufweisen, dessen Radius etwas größer ist als der des Tasters.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) kammartig ausgebildet ist und mehrere mit Abstand nebeneinander in Fahrtrichtung liegende Stäbe (12a) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse (3) für die Rotorwelle (1) hinter den ersten, bezogen auf die Fahrtrichtung vorn liegenden Schlegeln (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bezogen auf die Fahrtrichtung ersten Schlegel (8) als schräggestellte Messer ausgebildet sind, die den zerkleinerten Blättern einen Bewegungsvektor in Richtung der Rotorwelle (1) erteilen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine untere, beidseitig der Rotoren angeordnete Verkleidung (15).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine obere Verkleidung (16).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entblättern von in Reihen wachsenden Wurzelfrüchten, z. B.
Rüben, vor dem Roden, bestehend aus einem ersten, mit Schlegeln bestückten Rotor zum Abarbeiten der Blätter der Wurzelfrüchte und einem zweiten, mit Messern bestückten Rotor zum Bearbeiten des Wurzelhalses der Wurzelfrüchte, wobei der erste Rotor aus einer einzigen Welle besteht, die hinsichtlich des gewünschten Minimalabstandes vom Boden über eine Feststelleinrichtung
to einstellbar ist, während der zweite, in Fahrtrichtung ansteigende und um eine horizontale Achse verschwenkbare Rotor hinsichtlich seines jeweiligen Höhenabstandes von den zu bearbeitenden Wurzelhälsen durch einen diese Wurzelhälse abtastenden Taster zwangsgesteueriist.
Eine derartige Vorrichtung läßt sich dem DE-GM 69 38 551 entnehmen.
Offenbart ist eine Köpfmaschine, deren beiden Rotoren jeweils eine eigene Rotorwelle aufweisen, die über eine ausziehbare Welle und zwei Kreuzgelenke miteinander in Drehverbindung stehen.
Diese Konstruktion ist somit sehr aufwendig und teuer und baut verhältnismäßig lang.
Es müssen außerdem mehrere Wellen gelagert werden.
Der zweite Rotor besteht im wesentlichen aus einem Mittelzapfenlager, auf dessen Achse unmittelbar zwei Messer angeordnet sind, die mit ihrer in Umdrehungsrichtung vorn liegenden Schneidkante schneiden.
Diese Messer schneiden daher komplette Scheiben vom Wurzelhals der Wurzelfrüchte ab.
Derartige Scheiben verrotten nur schlecht im Boden.
Die Welle des ersten Rotors ist permanent waagerecht angeordnet und läßt sich daher hinsichtlich ihres Minimalabstandes vom Boden immer nur parallel hierzu verstellen.
Ein älterer Vorschlag (DE-OS 29 40 759) betrifft eine vergleichbare Vorrichtung, die aus einem ersten, mit Schlegeln bestückten Rotor zum Abarbeiten der Blätter der Wurzelfrüchte und einem zweiten, mit Fräsmessern bestückten Rotor zum Bearbeiten des Wurzelhalses der Wurzelfrüchte besteht.
Der erste Rotor besteht aus einer einzigen, in Fahrtrichtung ansteigenden Welle, die im Bereich ihres oberen Endes um eine horizontale Achse verschwenkbar und hinsichtlich des gewünschten Minimalabstandes ihres unteren Endes vom Boden über eine ihre Verschwenkung nur nach unten begrenzende Feststelleinrichtung einstellbar ist.
Der zweite, ebenfalls um eine horizontale Achse verschwenkbare Rotor ist hinsichtlich seines jeweiligen Höhenabstandes von den zu bearbeitenden Wurzelhälsen durch einen diese Wurzelhälse abtastenden Taster zwangsgesteuert.
Der zweite Rotor ist dem ersten Rotor in Fahrtrichtung gesehen nachgeordnet und an einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren Tragrahmen gelagert.
Dabei besteht der zweite Rotor aus einer quer zur Fahrtrichtung bzw.
Pflanzenreihe liegenden, mit Fräsmessern bestückten Rotorwelle.
Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt.
Als nachteilig hat sich allerdings die Ausbildung des zweiten Rotors herausgestellt.
Da die mit Fräsmessern bestückte Rotorwelle des zweiten Rotors quer zur Fahrtrichtung liegt, wird das abgefräste Gut in der Pflanzenreihe selbst abgeworfen.
Nachteilig ist ferner die durch die beiden hintereinander angeordneten Rotoren bedingte lange Bauform.
Als nachteilig haben sich außerdem die verhältnismäßig vielen Verschleißteile herausgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Vorrichtung konstruktiv einfacher und kürzer zu gestalten, wobei gleichzeitig die Bearbeitung
DE19813101770 1981-01-21 1981-01-21 Vorrichtung zum Entblättern von in Reihen wachsenden Wurzelfrüchten vor dem Roden Expired DE3101770C2 (de)

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