DE3101513A1 - "getriebeeinrichtung mit hydraulik-kupplungsorgan und verriegelungs-einrueckeinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug" - Google Patents
"getriebeeinrichtung mit hydraulik-kupplungsorgan und verriegelungs-einrueckeinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug"Info
- Publication number
- DE3101513A1 DE3101513A1 DE19813101513 DE3101513A DE3101513A1 DE 3101513 A1 DE3101513 A1 DE 3101513A1 DE 19813101513 DE19813101513 DE 19813101513 DE 3101513 A DE3101513 A DE 3101513A DE 3101513 A1 DE3101513 A1 DE 3101513A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transmission device
- passage
- engagement device
- output
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H45/00—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
- F16H45/02—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/14—Control of torque converter lock-up clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
- F16H2041/246—Details relating to one way clutch of the stator
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H45/00—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
- F16H45/02—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H2045/0273—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
- F16H2045/0294—Single disk type lock-up clutch, i.e. using a single disc engaged between friction members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
Description
Getriebeeinrichtung mit Hydraulik-Kupplungsorgan und
Verriegelungs-Einriickeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft allgemein Getriebeeinrichtungen mit Hydraulik-Kupplungsorgan und Verriegelungs- oder Sperr-Einrückeinrichtung,
d.h., Getriebeeinrichtungen, die parallel zwischen einem Eingangselement, das drehfest mit einer
ersten Welle, im Allgemeinen einer Antriebswelle, verbindbar istrund einem Ausgangselement, das drehfest mit einer
zweiten Welle, im Allgemeinen einer Abtriebswelle, verbindbar ist, aufweist einerseits ein Hydraulik-Kupplungsorgan, wie einen Drehmomentenwandler oder einen Kuppler, der aufweist ein Impuls- oder Pumpenrad, das mit dem Eingangselement drehfest ist und ein Turbinenrad, das mit dem Ausgangselement drehfest ist, und andererseits eine Verriegelungsbzw. Sperr-Einrückeinrichtung, die im Allgemeinen "lock-up" genannt wird, die beim Anfahren und im Allgemeinen bei jedem
ersten Welle, im Allgemeinen einer Antriebswelle, verbindbar istrund einem Ausgangselement, das drehfest mit einer
zweiten Welle, im Allgemeinen einer Abtriebswelle, verbindbar ist, aufweist einerseits ein Hydraulik-Kupplungsorgan, wie einen Drehmomentenwandler oder einen Kuppler, der aufweist ein Impuls- oder Pumpenrad, das mit dem Eingangselement drehfest ist und ein Turbinenrad, das mit dem Ausgangselement drehfest ist, und andererseits eine Verriegelungsbzw. Sperr-Einrückeinrichtung, die im Allgemeinen "lock-up" genannt wird, die beim Anfahren und im Allgemeinen bei jedem
130047/0512
Bankverbindung: Bayer. Vereinsbank München, Konto 620404 (BLZ 700 202 70)
Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080)
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
Gangwechsel während einer ersten Zeit ohne Wirkung ist und daher das Hydraulik-Kupplungsorgan zwischen dem Eingangselement
und dem Ausgangselement wirken läßt, und die während einer zweiten Zeit nach Beendigung der Anfangsphase
des Anfahrens das Hydraulik-Kupplungsorgan außer Betrieb setzt zur Vermeidung deren jeglichen Gleitens
und zum so Verbessern des Wirkungsgrades der Gesamtanordriung
unter Sicherste Llung einer mechani seilen direkten
Kupplung zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit solchen Getriebeeinrichtungen,
die zur Ausrüstung von Kraftfahrzeugen bestimmt
sind.
Es kann sich dabei auch sowohl um Getriebeeinrichtungen mit halbautomatischer Steuerung als auch um Getriebeeinrichtungen
mit automatischer Steuerung handeln.
In der Praxis weist bei derartigen Getriebeeinrichtungen die Verriegelungs-Einrückeinrichtung ein Kupplungselement
auf, das axial beweglich befestigt ist,und das; drehfest mit
dem Ausgangs element verbünde^ mittels Reibung mit dem
Eingang^element drehfest verbunden werden kann.
In der Praxis ist für derartige Getriebeeinrichtungen weiter
eine Fluidumwalzeinrichtung vorgesehen, die eine Eintrittsleitung aufweist zur Versorgung mit FluidfunterjDruck, sowie
eine Austrittsleitung aufweist zur Rückführung des Fluids zu einer Rückführwanne (einem Vorrat).
Bisher erfolgt die Steuerung der Verriegelungs-Einrückeinrichtung meist durch Steuerung der Strömungsrichtung des Fluids
unter Druck: In einer ersten Umwälzrichtung dringt das Fluid unter Druck in die Getriebeeinrichtung über eine Steuerkammer
1300Λ7/061 2
ein, die mit der Einrückeinrichtung in Verbindung ist oder von ihr getrennt ist, im Folgenden kurz Steuerkammer genannt,
die zwischen deren Kupplungselement und einer mit dem Eingangselement einstückigen Wand gebildet ist, derart,
daß die Einrückeinrichtung nun in der Ausrückstellung gehalten ist; wobei für die entgegengesetzte Umwälzrichtung
das Fluid unter Druck in die Getriebeeinrichtung über das Hydraulik-Kupplungsorgan eindringt, derart, daß es das Kupplungselement
der Einrückeinrichtung gegen die entsprechende Wand des Eingangselements andrückt,und daß die Einrückeinrichtung
auf diese Weise in die Einrückstellung gesteuert ist.
In der Praxis sind die entsprechenden Steuerglieder bisher stets außerhalb der Getriebeeinrichtung bei der Fluidumwalzeinrichtung
vorgesehen, die deren Versorgung sicherstellt, woraus sich ergibt, daß es für den Übergang von einer Getriebeeinrichtung,
die eine derartige Verriegelungs- oder Sperr-Einrückeinrichtung nicht aufweist, zu einer Getriebeeinrichtung
mit einer derartigen Einrückeinrichtung notwendig ist, die Fluidumwalzeinrichtung in sehr erheblichem Maße zu
ändern, was zumindest für bestimmte Anwendungsfälle nur sehr
schwierig und umständlich erreicht werden kann.
Deshalb wurden die Einrichtungen zum Inbetriebsetzen oder Außerbetriebsetzen der Einrückeinrichtung bei der Getriebeeinrichtung
selbst integriert vorgesehen, wenn diese eine derartige Verriegelungs- oder Sperr-Einriickeinri chtung aufweist
.
Dei einer herkömmlichen Anordnung dieser Art sind einerseits in der Eintrittsleitung der Getriebeeinrichtung im Inneren
der Getriebeeinrichtung ein Rohrschieber-Verteiler vorgesehen, der über seine mittige Bohrung zur ständigen Versorgung
des Hydraulik-Kupplungsorgans ausgebildet ist,und der^ durch
elastische Rückholglieder in Richtung einer Ruhestellung belastet ι zwischen einer derartigen Ruhestellung, in der er einen
130047/0512
Durchtritt, im Folgenden Steuerdurchtritt, verschließt,
der die Eintrittsleitung mit der Steuerkammer der Einrückeinrichtung
verbindet, und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, bei der er unter Freigeben dieses Steuerdurchtrittes
eine freie Verbindung zwi schon der Einti ittsleitung und
der Steuerkammer der Einrückeinrichtung zu deren Ausrücken zuläßt, und andererseits an der Austrittsleitung der Getriebeeinrichtung
außerhalb dieser Getriebeeinrichtung zwei Durchtritte, die parallel angeordnet sind, von denen eine
mittels einer gesteuerten Klappe oder eines gesteuerten Ventils steuerbar ist, wobei diese Durchtritte zusammen
eine Durchtrittseinrichtung mit veränderbarem Querschnitt bilden, der durch die gesteuerte Klappe bzw. das gesteuerte
Ventil steuerbar ist.
Wenn die beiden Durchtritte offen sind, ist der Druck am Ausgang der Getriebeeinrichtung relativ gering, derart, daß
der Verteilerschieber über den Eingangsdruck oder Versorgungsdruck in die Arbeitsstellung zurückgeschoben ist, in der er
den Steuerdurchtritt der Einrückeinrichtung freigibt, weshalb diese folglich zum Ausrücken gesteuert wird.
Wenn im Gegensatz dazu die steuerbare Klappe geschlossen hat, ist der Druck am Ausgang der Getriebeeinrichtung ausreichend,
damit die Differenz der Drücke; am Eingang und am Ausgang kleiner ist gegenüber der Belastung der elastischen
Rückholeinrichtung , wodurch der Verteilerschieber den
Steuerdurchtritt der Einrückeinrichtung verschließt, derart, daß dieser nicht mehr zum Ausrücken gesteuert ist und normalerweise
unter Berücksichtigung des nun relativ hohen Druckes, der in der Getriebeeinrichtung herrscht, in die Einrückstellung
übergehen kann.
Jedoch kann in der Praxis dann, wenn der Verteilerschieber in der Ruhelage ist, eine derartige Anordnung fehlerhaft sein,
130047/0512
weil der gleiche Druck nun beiderseits der Flächen des Kupplungselements der Einrückeinrichtung herrscht, wobei
das Kupplungselement sich nicht ausreichend energisch an die entsprechende Wand des Eingangselements anlegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eine Anordnung anzugeben, die einen sicheren Betrieb
ermöglicht.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Getriebeeinrichtung mit Hydraulik-Kupplungsorgan und Verriegelungs- bzw.
Sperr-Einrückeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeug,
die parallel zwischen einem Eingangselement zur drehfesten Verbindung mit einer ersten Welle, im Allgemeinen einer Antriebswelle,
und einem Ausgangselement zur drehfesten Verbindung mit einer zweiten Welle, im Allgemeinen einer Abtriebswelle,
aufweist einerseits ein Hydraulik-Kupplungsorgan, wie einen Drehmomentenwandler oder einen Kuppler, der
ein mit dem Eingangselement drehfest verbundenes Impulsoder Pumpenrad und ein mit dem Ausgangselement drehfest verbundenes
Turbinenrad aufweistjUnd andererseits eine Verriegeiungs-
bzw. Sperr-Einrückoinrichtung, die allgemein
"lock-up" genannt wird, wobei die Verriegelungs- oder Sperr-Einrückeinrichtung ein Kupplungselement aufweist, das axial
beweglich befestigt ist, und das/mit dem Ausgangs- oder dem
Eingangselement drehfest verbunden drehfest, insbesondere mittels Reibung, mit dem Eingangs- bzw. Ausgangselement verbindbar
ist, in Kombination mit einer Fluidumwälzeinrichtung mit einer Eingangsleitung zur Versorgung mit Fluid unter
Druck und einer Ausgangsleitung zur Rückführung des Fluids zu einer Rückfuhrwanne, mit einerseits in der Eingangsleitung
innerhalb der Getriebeeinrichtung einem Verteilerelement , das über eine Bohrung· zur ständigen Versorgung des Hydraulik-Kupplungsorgans
ausgebildet ist, und das.durch eine Rückholeinrichtung in Richtung auf eine Ruhelage belastet zwischen
130047/OS12
einer derartigen Ruhelage, bei der es einen Durchtritt, im Folgenden Steuerdurchtritt, versperrt, der die Eingangsleitung mit einer Steuerkammer für Einrücken oder Ausrücken
der Einrückeinrichtung in Verbindung bringt, und einer Arbeitsstellung
bewegbar ist, für die es unter Freigeben des Steuerdurchtritts eine freie Verbindung zwischen der Eintrittsleitung
und der Steuerkammer der Einrückeinrichtung zu deren Ausrücken läßt, und andererseits in der Austrittsleitung außerhalb der Getriebeeinrichtung einer Durchtrittseinrichtung
mit veränderbarem Querschnitt, die durch eine gesteuerte Klappe oder ein gesteuertes Ventil steuerbar ist,
■wobei sich diese Getriebeeinrichturig dadurch auszeichnet,
daß das Verteilerelement so ausgebildet ist, daß der Steuerdurchtritt der Einrückeinrichtung mit der Rückführwanne verbindbar
ist.
Auf diese Weise kann bei geschlossener steuerbarer Klappe das Kupplungselement der Einrückeinrichtung sich vollkommen
sicher energisch gegen die entsprechende Wand des Eingangselements anlegen, wobei sich die Steuerkammer der Einrückeinrichtung
direkt mit der Rückführwanne in Verbindung befindet,
wodurch das Verdrängen des für diesen Anwendungsfall notwendigen
Fluids erreichbar ist.JDie Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im Axialschnitt die Hälfte einer Getriebeeinrichtung gemäß der Erfindung in deren Ruhelage, die
auch der "lock-up"-Lage entspricht,
Fig. 2 in analoger Ansicht wie in Fig. 1 die Getriebeeinrichtung in einer Lage, bei der lediglich deren
Hydraulik-Kupplungsorgan in Betrieb gesetzt ist, Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise
dieser Getriebeeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Getriebeeinrichtung 10 mit einem Hydraulik-
1300A7/OS12
Kupplungsorgan 11 und einer Verriegelungs- oder Sperr-Einrückeinrichtung
12, die auch "lock-up" bezeichnet wird, einer Bauart, die bei zahlreichen Kraftfahrzeugen verwendet
wird.
Es kann sich um eine Getriebeexnrichtung mit automatischer
Steuerung oder um eine Getriebeexnrichtung mit halbautomatischer Steuerung handeln.
Eine derartige Getriebeexnrichtung 10 bildet selbst in ihrer Gesamtheit nicht den Gegenstand der Erfindung, weshalb sie
nicht mit allen ihren Einzelheiten in Fig. 1 wiedergegeben ist, insbesondere bezüglich deren Steuerung. In Fig. 1 sind
lediglich diejenigen Bauteile einer derartigen Getriebeexnrichtung und deren Steuerung dargestellt, die für die
vorliegende Erfindung wesentlich sind.
Allgemein sind das Hydraulik-Kupplungsorgari 11 und die Einrückeinrichtung
12, die die Getriebeexnrichtung 10 aufweist, parallel zwischen einem Eingangselement einerseits, das in
der Praxis durch das sich drehende Gehäuse 13 der Gesamtanordnung gebildet XSt7UHd einem Ausgangselement andererseits,
das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine rohrförmige
Nabe Ik gebildet ist^angeordnet.
Das Gehäuse 13 ist zur drehfesten Verbindung mit einer ersten Welle 15 j im Allgemeinen einer Antriebswelle, ausgebildet,
wobei eine Mitnehmermembran l6 zu diesem Zweck die Welle I5
mit dem Gehäuse 13 verbindet, wobei diese weiter zur Zentrierung auf der Welle 15 über eine Buchse I7, die es zu diesem Zweck
axial vorspringend trägt, eingesteckt ist.
Die Rohrnabe Ik ist zur drehfesten Verbindung mit einer zweiten
Welle 1Ö, im Allgemeinen einer Abtriebswelle, ausgebildet,
wobei zu diesem Zweck zwischen der Rohrnabe lh und der Welle
13O0A7/OB12
- 11 eine Keilwellennutenanordnung vorgesehen ist.
In der Praxis i.s t die AntrLobsvrel.lt; 11 ihrerseits zur drehfesten
Verbindung mit der Austrittswel.lt; des Motors des jeweiligen
Fahrzeugs ausgebildet oder kann auch selbst direkt durch diese Austrittswelle gebildet sein, während die Abtriebswelle
l8 zur drehfesten Verbindung mit der Eingangswelle eines Getriebekastens vorgesehen ist oder selbst direkt
durch diese Eingangswelle gebildet sein kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abtriebswolle 1.8 rohrförmig ausgebildet und Hingibt koaxial eine
Zoiitralwe LIe 20, die J hrcrso i ts wiederum rohrförmig ist, und
die zum Antrieb irgendeines Zubehörs, beispielsweise einer Ölpumpe, ausgebildet ist.
Bei dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel ist das Hydraulik-Kupplungsorgan
11 im übrigen ein Drehmomentenwandler. Außer einem Impuls- oder Pumpenrad 22 und einem Turbinenrad 23
enthält es ein Leit- oder Reaktionsrad 2k. Es kann sich jedoch auch um einen einfachen Kuppler handeln, bei dem kein
Reaktionsrad vorgesehen ist.
Das Pumpenrad 22 ist direkt an der Innenwand des sich drehenden Gehäuses 23 befestigt. Es ist daher mit diesem drehfest verbunden,
das das Eintrittselement der Getriebeeinrichtung 10 bildet.
Das Turbinenrad 23 ist durch die Rohrnabe Ik getragen, das das
Austrittselement der Getriebeeinrichtung 10 bildet, und ist
daher mit diesem drehfest verbunden.
Schließlich ist das Reaktionsrad 2k selbst über ein freies Rad 25 von einer Rohrnabe 26 getragen, die sich koaxial um
die Abtriebswelle 18 mit einem Wellenlager 27 dazwischen er-
130047/0512
- 12 streckt.
In gleicher Weise ist ein Wellenlager 28 zwischen dieser Rohrnabe 26 und dem sich drehenden Gehäuse 13 vorgesehen.
Weiter ist eine Dichtung 30 zwischen der Rohrnabe Ik und
der Abtriebswelle 18 vorgesehen.
Die Einrückeinrichtung 12 weist allgemein bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einerseits ein Kupplungselement
32 und andererseits eine Torsions-Dämpfungsnabe 33 auf.
Am Außenumfang ist die Dämpfungsnabe 33 bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel an dem Kupplungselement 32 über eine
Zungenverbindung angebracht, wie sie beispielsweise in der FR-Patentanmeldung 79/08 192 vom 2.%.1979 erläutert ist.
Selbstverständlich muß die Verbindung nicht über derartige Zungen erfolgen, vielmehr kann die Verbindung auf andere
Weise erfolgen.
Am Innenumfang ist die Torsions-Dämpfungsnabe 33» deren Ausführung
ansich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung ist, und daher nicht näher erläutert wird,mit der
Rohrnabe lA über die gleichen Nieten 35 verbunden, wie diejenigen,
die daran das Turbinenrad 23 des Hydraulik-Kupplungsorgans
11 sichern.
Weiter bildet die Torsions-Dämpfungsnabe 33 an ihrem Innenumfang
axial eine Hülse 36, die an der Bildung bezüglich
der Rohrnabe lh, mit der sie einstückig ist, eines Ringraums 37 teilnimmt.
Das Kupplungselement J2 der Einrückeinrichtung 12 bildet
allgemein einen ringförmigen Flansch, der an seinem Innenumfang axial beweglich auf der Hülse 36 der Torsions-Dämpfungs-
13OOA7/O812
nabe 33 befestigt ist, gemäß einer Zylindei/Kolben-Anordnung,
die über eine Dichtung 38 abgedichtet ist und die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel an ihrem Außenumfang einen
ringförmigen Reibbelag 39 trägt, der einer ringförmigen
Fläche 4O der entsprechenden Querwand 4.1 des sich drehenden
Gehäuses 13 gegenüberliegt. Andererseits kann der Reibbelag 39 auch von der Wand 4l des sich drehenden Gehäuses
getragen sein.
Unabhängig davon ist das Kupplungselement 32, das über die
Torsions-Därapfungsnabe 33 mit der Rohrnabe l4, die das Ausgangselement
der Getriebeeinrichtung 10 bildet, drehfest verbunden ist, mittels Reibung mit dem sich drehenden Gehäuse
10 13, das das Eingangselement der Getriebeeinrichtung bildet,
drehfest verbindbar.
13 Im Inneren trägt das sich drehende Gehäuse axial vorspringend
eine Rohrnabe 42, die mit der mittigen Welle 20
über eine Keilwellennutenanordnung 43 drehfest verbunden
ist, und die mit der Querwand 4l des Gehäuses 13 und dem
Kupplungselement 32 der Einrückeinrichtung 12 für diese
Einrückeinrichtung 12 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Steuerkammer 45 für Einrücken oder Ausrücken
bildet, die im Folgenden Steuerkammer bezeichnet wird.
Weiter weist die Rohrnabe 42 axial eine ringförmige Verlängerung
46 auf, über die sie axial in die ringförmige Ausnehmung 37 der Rohrnabe 14 mit einem axialen Anschlag 47
dazwischen eingreift.
Auf diese Weise dringen die Rohrnaben l'l und 42 ineinander
ein.
Eine sich drehende Dichtung ist zwischen den Rohrnaben l4,42
vorgesehen, wobei es sich auf der radial äußersten Fläche
130047/0512
- l4 -
der ringförmigen Verlängerung 46 der Rohrnabe 42 um eine
Dichtung 48 und bei der radial innersten Fläche der ringförmigen Verlängerung 46 um eine Dichtung 49 handelt.
Weiter ist eine Dichtung 50 zwischen der Rohrnabe 42 und
der mittigen Welle 20 vorgesehen.
Weiter ist ein Axialkugellager 51 zwischen den Rohrnaben
42 und l4 vorgesehen.
Zum Versorgen einer derartigen Getriebeeinrichtung 10 ist eine Fluidumwälzeinrichtung für Fluid unter Druck vorgesehen.
Zur Versorgung mit Fluid unter Druck (Druckfluid) weist die Fluidumwälzeinrichtung eine Eingangsleitung auf, die ausgehend
von einer (nicht dargestellten) Rückführwanne nacheinander gebildet ist durch die axiale Bohrung 52 der mittigen
Welle 20, eine Kammer 53 j in die diese Bohrung 52 in Höhe
der Querwand 51 des dich drehenden Gehäuses 13 mündet, und
einen Durchtritt 54, der in der Rohrnabe 42 ausgebildet
die erwähnte Kammer 53 mit der Steuerkammer 45 der Einrückeinrichtung
12 miteinander verbinden kann und den Steuerdurchtritt für letztere bildet.
In der Eingangsleitung ist innerhalb der Getriebeeinrichtung
10 ein Verteilerelement 55 vorgesehen, das über eine Bohrung %t "zvlt ständigen Versorgung des Hydraulik-Kupplungsorgans
11 ausgebildet ist und das durch eine elastische Rückholeinrichtung
in Richtung auf eine Ruhelage belastet zwischen einer derartigen Ruhelage, in der es, wie in Fig. 1 dargestellt,
den Durchtritt 54 verschließt, und einer Arbeitslage bewegbar ist, bei der, wie in Fig. 2 dargestellt, es
den Durchtritt 54 freigibt und so eine freie Verbindung
130047/0612
zwischen der Eingangsleitung, und insbesondere der Kumnier
53 dariny einerseits und der Steuerkammer Ί5 der Einrückeinrichtung
12 andererseits freiläßt.
In der Praxis und wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verteilerelement gebildet durch einen Rohrschieber
55, dessen Bohrung 56 die mittige Bohrung ist und der in einer Bohrung 57 der Rohrnabe k2 beweglich befestigt
ist, die in Höhe eines Durchtritts 58 mündet, der in der Rohrnabe unter Berücksichtigung des Endes bzw. Bodens
der rohrförmigen Ausnehmung 37 davon schräg gebildet ist am Fuße des Turbinenrads 23 zur Versorgung des Volumens, das
zwischen diesem Turbinenrad 23 und dem Pumpenrad 22 gebildet ist, wobei dies das Innenvolumen des Hydraulik-Kupplungsorgans
1 1 ist.
Vorzugsweise und wie dargestellt erstreckt sich die Bohrung 57 j in der das Verteilerelement 55 aufgenommen ist, gemäß
der Erfindung parallel zur Achse der Gesamtanordnung derart, daß das Verteilerelement 55 parallel zu dieser Achse bewegbar
ist ohne Verschiebungskomponente aufgrund der Zentrifugalkraft.
Es kann jedoch im Rahmen der Erfindung leicht gegenüber der Achse der Gesamtanordnung geneigt sein, d.h., nur
im wesentlichen parallel zu der Achse angeordnet sein, wenn die Verschiebungskomponente aufgrund der Zentrifugalkraft
in zulässiger Weise ausreichend niedrig ist.
In der Praxis ist die dem Verteilerelement zugeordnete Rückholeinrichtung wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch eine Feder 59 gebildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem elastischen geschlitzten
Ring 6O in Anlage ist, der in einer Nut der Rohrnabe k2
an dem Ende der Bohrung 57 davon angeordnet ist, der der Querwand 4l des sich drehenden Gehäuses 13 entgegengesetzt
ist. Andererseits kann die Feder Anlage an dem Boden der
130047/0512
I3ohrung 57 finden, wenn dieser einen derartigen Boden aufweist,
oder an dem am Ende der Bohrung angeordneten Teil.
Zur Rückführung des Druckfluids zur Rückführwanne weist die Fluidumwälzeinrichtung, die der Getriebeeinrichtung 10
zugeordnet ist, eine Austrittsleitung auf, die insbesondere unter Berücksichtigung des Innenvolumens des Hydraulik-Kupplungsorgans
11 einen Durchtritt 62 aufweist, der in der Rohrnabe 26 in Querrichtung vorgesehen ist,und einen Ringdurchtritt
63, der zwischen der Rohrnabe 26 und einer an ihr an deren Innenuufang um die Abtriebswelle 18 eingebrachten
Hülse 64 gebildet ist.
Dieser Ringdurchtritt 63 ist über einen Durchtritt 65 der
Rohrnabe 26 mit einer Außenleitung 67 verbunden, die in Fig. schematisch durch eine Strichlinie dargestellt ist.
In dieser Außenleitung 67, die mit der Rückführwanne in Verbindung
steht, ist eine Durchtrittseinrichtung mit veränderbarem Querschnitt vorgesehen, der durch eine gesteuerte
Klappe 70 bzw. ein gesteuertes Ventil steuerbar ist. Es
handelt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um zwei
Durchtritte 68,69, die parallel angeordnet sind.
Der Durchtritt 68, der derjenige mit geringerem Querschnitt ist, ist frei.
Im Gegensatz dazu ist der Durchtritt 69, der derjenige mit größerem Querschnitt ist, durch die gesteuerte Klappe 70
gesteuert, d.h., im Querschnitt einstellbar.
Beispielsweise kann, wie schematisch dargestellt, eine
derartige Klappe "?Q von einem Tauchkern 7I eines Elektro-Magnetventils
sowie durch eine Feder 73» die in Anlage an dem Gehäuse 75 die Gesamtanordnung ist und die auf den Tauchkolben
bzw. Tauchkern 71 einwirkt, und mittels der dieser
130047/0512
ständig in eine Richtung belastet ist, in der der Durchtritt 69 offengelassen wird^ geführt werden.
Gemäß der Erfindung ist der Uohrsch.i oboi ·, der das Verteilerelement
55 bildet, zur Verbindung des Steuerdurchtritts uer Einrückeinrichtung 12 mit der Rückführwanne ausgebildet.
Vorzugsweise und wie dargestellt wei st der Rohrschieber zwei Auflageflächen 76,77 auf, wobei zwischen diesen ein
Abschnitt 8O mit verringertem Außendurchmesser vorgesehen ist zum Erreichen einer Verbindung des Steuerdurchtritts
der Einrückeinrichtung 12 mit einem Auslaßstutzen 8l in
Verbindung mit der Rückführwanne.
In der Praxis läßt der Auslaßstutzen 81 die Bohrung 57 der Rohrnabe 52 und die Kammer 82 miteinander in Verbindung treten,
die zusammenwirkend durch diese, die Rohrnabe 14, die Abtriebswelle l8 und die mittige Welle 20 gebildet ist.
Diese Kammer 82 ist mit der Rückführwanne in Verbindung aufeinanderfolgend durch einen ringförmigen Durchtritt 83
zwischen der Abtriebswelle l8 und der mittigen Welle 20, einen Durchtritt 84, der in Querrichtung in der Antriebswelle
l8 vorgesehen ist, einen ringförmigen Durchtritt 86 zwischen der Abtriebswelle l8 und der Hülse 64, die sie
umgibt, wobei die Hülse 64 auf diese Weise den Durchtritt 84 von der weiter oben erläuterten Austrittsleitung trennt;
wie
und eine Leitung 87, die,in Fig. 1 schematisch durch einen Pfeil dargestellt mit der Rückführwanne verbindet.
und eine Leitung 87, die,in Fig. 1 schematisch durch einen Pfeil dargestellt mit der Rückführwanne verbindet.
Ein Wellenlager 88, das eine Abdichtung bildet, ist zwischen der Abtriebswelle l8 und der mittigen Welle 20 jenseits des
Durchtritts 84 der Abtriebswelle l8 gegenüber dem Auslaßstutzen
8l vorgesehen, um jedes nachteilige Leck zwischen
der Abtriebswelle l8 und der mittigen Welle 20 zu vermeiden.
130047/0512
Im Ruhezustand bei angehaltenem Motor (Fig. 1) läßt die Klappe 70 den Durchtritt 69 offen, versperrt der Rohrschieber-Verteiler
55 den Durchtritt 3k und nimmt das Kupplungselement
32 der Einrückeinrichtung 12 eine stabile unbestimmte
Lage ein, wobei deren Reibbelag 39 möglicherweise, jedoch nicht notwendigerweise, in Berührung mit der Fläche
kO der Querwand kl des sich drehenden Gehäuses I3 ist.
Während des Anfahrens bzw. Anlaufens oder einem Gangwechsel bleibt die Klappe 70 anfangs offen.
Als Folge sind beide Durchtritte 68,69 der Ausgangsleitung anfangs in Betrieb und stellen zusammenwirkend einen erheblichen
Fluiddurchsatz; sicher.
Das einströmende Fluid, das in die Bohrung 52 der mittigen
Welle 20 eindringt, wie das durch den Pfeil Fl in Fig. 1 dargestellt ist, erreicht die Kammer 53>wie das durch den
Pfeil F2 dargestellt ist, erreicht dann über die Bohrung 56 des Schiebers, der das Verteilerelement 55 bildet, und den
Durchtritt 58 der Rohrnabe Ik das Innenvolumen des Hydraulik-Kupplungsorgans
11 vor dem Erreichen der Austrittsleitung.
Da der Querschnitt des Durchsatzes davon aufgrund der Durchtritte 68,69 nun relativ groß ist, ist der Druck am Ausgang
des Hydraulik-Kupplungsorgans 11 auf einem relativ niedrigen Pegel Pl, wie das in Fig. 3 im linken Teil der Darstellung
wiedergegeben ist.
Durch die Wirkungen des Druckes P'l des in die Kammer 53 eintretenden
Fluids, der, wie das durch Strichlinien in der Darstellung in Fig. 3 wiedergegeben ist, durch genaue Kal_ibrierung
der Bohrung 56, der Durchtritte 68,69 und der
Feder 59? in beliebiger Weise, größer ist als der Druck Pl,
ist der Schieber,der das Verteilerelement 55 bildet, von links
130047/0512
nach rechts gegen die Feder 59 gedrückt, wobei es unter Freigeben des Durchtritts *jh der Rohrnabe k2, der den
Steuerdurchtritt der Einrückeinrichtung 12 bildet, die Versorgung mit druckfluid der Steuerkammer 55 dieser Einrückeinrichtung
12 ermöglicht, derart, daß dieses zum Ausrücken gesteuert wird, wobei sich ihr Kupplungselement 32
von der Querwand hl des sich drehenden Gehäuses 13 entfernt
(Fig. 2).
Daher wirkt während des Anfahrens und bei jedem Gangwechsel
zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement der Getriebeeinrichtung 10 allein das Hydraulik-Kupplungsorgan
11 .
Diese Situation setzt sich fort, bis eine Spannungsspitze
oder ein Spannungsimpuls dem Relais 'i2 zugeführt wird, das
die Klappe 70 steuert, wie das bei C in der Zeile T der
Darstellung gemäß Fig. 3 wiedergegeben ist.
Die Klappe 70 versperrt nun den Durchtritt 69, wie das in
Fig. 1 durch Strichlinien schematisch dargestellt ist, derart, daß der Durchsatz der Austrittsleitung von nun an auf denjenigen
begrenzt ist, der durch den Durchtritt 68 freigegeben wird.
Als Folge steigt der Druck am Ausgang des Hydraulik-Kupplungsorgans
11 wieder nahe einem Pegel P2 an, der größer als der
Pegel Pl ist,und hält sich dort, wie das durch Vollinien in Fig. 3 in deren mittleren Teil dargestellt ist.
Durch die Wirkung der Rückholfeder 59 geht der Verteiler-Schieber
55 in seine Ruhelage (Fig. l) zurück, in der er
den Steuerdurchtritt 5^ der Einrückeinrichtung 12 versperrt.
Von nun an ist die Innenkammer oder Steuerkammer 55 der Ein-
130047/0512
rückeinrichtung 12 nicht mehr mit eintretendem Druckfluid
versorgt.
Vielmehr ist sie über den Auslaßstutzen 8l in Verbindung mit
der Rückführwanne, die die Entladungsöffnung bzw. Entlastungsöffnung bildet.
Als Folge sinkt der Druck in der Innenkammer 45 der Einrückeinrichtung
12 progressiv ab, wobei der Auslaßstutzen 81 zu diesem Zweck entsprechend kal-ibriert ist, auf einen
Druckpegel PO, der derjenige der Rückführwanne ist.
Das Kupplungselement 12 unterliegt daher in diesem Fall einem differentiellen Druck, der ansteigend ist und der es in
Richtung auf die Querwand kl des sich drehenden Gehäuses 13 belastet.
Als Folge legt dieses Kupplungselement 12 progressiv seinen
Reibbelag 39 gegen die Fläche kO der Querwand 1Ii. an, wodurch
der progressive Übergang in die Einrückstellung der Einrückeinrichtung 12 bei der Ausbildung,an der sie teilhat,
sichergestellt wird.
Wenn dieses Einrücken beendet ist, ist eine direkte mechanische Verbindung durch die Einrückeinrichtung 12 zwischen
dem Eingangselement und dem Ausgangselement der Getriebeeinrichtung 10 gebildet, wobei das Hydraulik-Jüipplungsorgan
11 davon auf diese Welse außer Betrieb gesetzt ist. Es wird
jedoch trotzdem weiterhin mit Fluid durch die Bohrung 56 des Verteilerelements 55 versorgt, wobei der notwendige
Druck für das Anlegen des Kupplungselements 12 gegen die Querwand h\ des sich drehenden Gehäuses 13 durch eine genaue
Kal„ibrierung der Bohrung 56,des Durchtritts 68 und der Feder
59 erreicht ist.
130047/0512
In der Getriebeeinr i chturig 10 bleibt keinerlei Restgleiten
mehr übrig, wenn einmal die Anlauf phase oder die Anfaiigsphase
des Gangwechsels beendet ist.
Diese Situation setzt sich fort, solange die Spannungsspitze
C am Relais 72 anliegt.
Wenn diese elektrische Spannung gelöst wird, beispielsweise bei einem neuen Gangwechsel, wird die Klappe 70 von neuem
in Offnungsrichtung gesteuert, was den Druck am Ausgang
des Hydraulik-Kupplungsorgans 11 auf den Pegel Pl zurückbringt und den Druck in der Innenkammer ll5 der Einrückeinrichtung
12 auf den Pegel P'l zurückbringt, wie zuvor, wie das in Fig. 3 im rechten Teil dargestellt ist.
Selbstverständlich sind noch zahlreiche andere Ausführungsformen möglich.
Insbesondere kann die Kleippe 70 in der Ruhelage geschlossen
sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn sie in einer derartigen Ruhelage offen ist, da im Fehlerfall der elektrischen Schaltung
lediglich das Hydraulik-Kupplungsorgan 11 in Betrieb bleibt.
Weiter kann die zum Antreiben beispielsweise einer Ölpumpe
vorgesehene Welle 20 weggelassen sein, wobei die Ölpumpe beispielsweise direkt durcfi das sich drehende Gehäuse 13
angetrieben sein kann. In diesem Fall ist das Verteilerelement 55 in einer Bohrung in der Mitte der Turbine angeordnet,
wobei die Fluidversorgung der Anordnung über die Welle 18 erfolgt.
130047/0512
Claims (2)
- Ansprüche:Getriebeeinrichtung mit Hydraulik-Kupplungsorgan und Verriegelungs- oder Sperr-Einrückeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeug, die parallel zwischen einem Eingangselement, das drehfest mit einer ersten Welle, im Allgemeinen einer Antriebswelle, verbindbar ist, und einem Ausgangselement, das drehfest mit einer zweiten Welle, im Allgemeinen einer Abtriebswelle, verbindbar ist, aufweist einerseits ein Hydraulik-Kupplungsorgan wie einen Drehmomentenwandler oder einen Kuppler, der ein mit dem Eingangselement drehfest verbundenes Pumpenrad und ein mit dem Ausgangselement drehfest verbundenes Turbinenrad aufweist, und andererseits eine Verriegelungs- oder Sperr-Einrückeinrichtung, die allgemein auch "lock-up" genannt wird und die aufweist ein Kupplungselement, das axial beweglich befestigt und drehfest mit dem Ausgangselement oder dem Eingangselement verbunden^ drehfest verbindbar ist, insbesondere über Reibung, mit dem Eingangselement bzw. dem Ausgangselement, in Kombination mit1300A7/0S12Bankverbindung: Bayer. Vereintbank München, Konto 620404 (BLZ 700 202 70) ■ Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080)(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)einer Fluidumwälzeinrichtung mit einer Eingangsleitung zur Versorgung mit Druckfluid und einer Ausgangsleitung zur Rückführung des Fluids in eine Rückführwanne, miteinerseits in der Eingangsleitung innerhalb der Getriebeeinrichtung einem Verteilerelement, das über eine Bohrung zur ständigen Versorgung des Hydraulik-Kupplungsorgans ausgebildet ist, das bei Belastung mittels einer Rückholeinrichtung in Richtung einer Ruhelage zwischen dieser Ruhelage,für die es einen im Folgenden Steuerdurchtritt bezeichneten Durchtritt versperrt, der die Eingangsleitung mit einer Steuerkammer für Einrücken oder Ausrücken der Einrückeinrichtung verbindet, und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, für die es unter Freigeben des Steuerdurchtritts eine freie Verbindung zwischen der Eintrittsleitung und der Steuerkammer der Einrückeinrichtung zu dessen Ausrücken freigibt, und andererseits in der Ausgangsleitung außerhalb der Getriebeeinrichtung eine Durchtrittseinrichtung mit veränderbarem Querschnitt, die durch eine gesteuerte Klappe bzw. ein gesteuertes Ventil steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,daß das Verteilerelement (55) zur Verbindung des Steuerdurchtritts (53,5^) der Einrückeinrichtung (12) mit der Rückführwanne ausgebildet ist. - 2. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Verteilerelement (55) parallel oder im wesentlichen parallel zur Achse der Gesamtanordnung bewegbar ist.3· Getriebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Verteilerelement ein Rohrschieber ist, dadurch gekennzeichnet,daß der Rohrschieber (55) zwei Auflageflächen (76,77) besitzt und zwischen diesen einen Abschnitt mit verringertem130047/0812Außenquerschnitt aufweist zum Erreichen einer Verbindung des Steuerdurchtritts (53»5'l) der Ei nrückeiiir i chtunjr (12) mit einem Auslaßstutzen (Ö1) in Verbindung mit der Kiickf ührvranne ·130047/051?
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8001598A FR2474624A1 (fr) | 1980-01-25 | 1980-01-25 | Transmission a organe d'accouplement hydraulique et embrayage de verrouillage, notamment pour vehicule automobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3101513A1 true DE3101513A1 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=9237862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813101513 Withdrawn DE3101513A1 (de) | 1980-01-25 | 1981-01-19 | "getriebeeinrichtung mit hydraulik-kupplungsorgan und verriegelungs-einrueckeinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug" |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4406355A (de) |
JP (1) | JPS56105149A (de) |
DE (1) | DE3101513A1 (de) |
FR (1) | FR2474624A1 (de) |
GB (1) | GB2069632B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008001279A1 (de) * | 2008-04-21 | 2009-10-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Hydraulisches oder hydrodynamisches Anfahrelement für ein Automatgetriebe eines Fahrzeuges |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5943670B2 (ja) * | 1981-11-28 | 1984-10-23 | 本田技研工業株式会社 | クラツチ内蔵型流体トルクコンバ−タ装置 |
DE3236621C1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-02-09 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | UEberbrueckungskupplung mit einer vormontierten Kolben-Daempfer-Baueinheit fuer eine hydrodynamische Stroemungseinheit |
JPH0621649B2 (ja) * | 1983-12-30 | 1994-03-23 | アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 | 車両用自動変速機の流体継手のロツクアツプクラツチ制御装置 |
JPH0624603Y2 (ja) * | 1987-01-22 | 1994-06-29 | 株式会社大金製作所 | トルクコンバ−タのロツクアツプダンパ− |
JP2577903B2 (ja) * | 1987-03-18 | 1997-02-05 | 富士重工業株式会社 | ロツクアツプクラツチ付トルクコンバ−タ |
US4982821A (en) * | 1987-12-07 | 1991-01-08 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho | Friction device of lockup clutch |
FR2635844B1 (fr) * | 1988-08-30 | 1993-06-04 | Valeo | Transmission de couple a organe d'accouplement hydraulique a embrayage de verrouillage |
JP2839269B2 (ja) * | 1988-10-05 | 1998-12-16 | 日産自動車株式会社 | トルクコンバータの油路接続構造 |
US5174423A (en) * | 1989-03-28 | 1992-12-29 | Aisin Aw Co., Ltd. | Lock-up apparatus in torque converter |
DE4306598C2 (de) * | 1993-03-03 | 2001-09-13 | Mannesmann Sachs Ag | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung |
GB2321939B (en) * | 1994-02-11 | 1998-09-16 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Hydrodynamic torque converter |
SE509655C2 (sv) * | 1994-02-11 | 1999-02-22 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Hydrodynamisk vridmomentomvanlare |
DE10018294A1 (de) * | 2000-04-13 | 2001-10-25 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydrodynamischer Drehmomentwandler |
US9133936B2 (en) * | 2006-12-27 | 2015-09-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Seal retainer device and power transmission unit with seal retainer device |
DE102008039634A1 (de) * | 2007-09-14 | 2009-03-26 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Verriegeln einer Reibungskupplungsbaugruppe unter Verwendung eines Rückschlagventils |
JP2009133444A (ja) * | 2007-11-30 | 2009-06-18 | Aisin Aw Co Ltd | トルクコンバータ |
WO2011060891A1 (en) * | 2009-11-20 | 2011-05-26 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Two piece flow separation hub |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3059740A (en) * | 1950-10-16 | 1962-10-23 | Clifton R Roche | Automatic transmission |
FR1258842A (fr) * | 1960-02-04 | 1961-04-21 | Borg Warner | Groupe à convertisseur de couple |
FR2102439A5 (de) * | 1970-08-04 | 1972-04-07 | Ferodo Sa | |
FR2102502A5 (de) * | 1970-08-06 | 1972-04-07 | Ferodo Sa | |
US3977502A (en) * | 1975-05-21 | 1976-08-31 | General Motors Corporation | Hydrodynamic drive and slipping clutch |
-
1980
- 1980-01-25 FR FR8001598A patent/FR2474624A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-01-13 US US06/224,840 patent/US4406355A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-01-16 JP JP494281A patent/JPS56105149A/ja active Pending
- 1981-01-19 DE DE19813101513 patent/DE3101513A1/de not_active Withdrawn
- 1981-01-23 GB GB8102092A patent/GB2069632B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008001279A1 (de) * | 2008-04-21 | 2009-10-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Hydraulisches oder hydrodynamisches Anfahrelement für ein Automatgetriebe eines Fahrzeuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2069632B (en) | 1983-08-24 |
GB2069632A (en) | 1981-08-26 |
FR2474624B1 (de) | 1984-04-27 |
FR2474624A1 (fr) | 1981-07-31 |
US4406355A (en) | 1983-09-27 |
JPS56105149A (en) | 1981-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3101513A1 (de) | "getriebeeinrichtung mit hydraulik-kupplungsorgan und verriegelungs-einrueckeinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug" | |
DE102015116936B4 (de) | Doppelkolbenaktuator | |
DE3007609A1 (de) | Kraftuebertragung mittels variabler riemenscheibe | |
DE1480255C3 (de) | Steuervorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe mit hydrodynamischem Drehmomentwandler | |
DE1575863C3 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine Reibscheibenkupplung oder -bremse, insbesondere für Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge | |
DE1450085B1 (de) | UEberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen Kreislauf | |
DE3433333C2 (de) | Hydraulischer Steuerkreis für ein automatisches Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE2843592C3 (de) | Hilfskraftlenkgetriebe | |
DE1948832A1 (de) | Auf Drehzahlaenderungen ansprechende Kupplung | |
DE102018208755A1 (de) | Druckregelventil | |
DE2027069C3 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit vorgeschalteter Schlupfkupplung zum Aufrechterhalten einer konstanten Getriebeausgangsdrehzahl | |
DE2142096A1 (de) | Transmission | |
DE2642804C2 (de) | Automatisches Gangwechselgetriebe mit einem Sekundär-Servokraftgenerator für die Notversorgung von mit Servokraft arbeitenden Aggregaten der Getriebesteuerung und -schaltung | |
DE3345205C2 (de) | ||
DE2419538A1 (de) | Fluiddrucksystem fuer kraftfahrzeuge | |
DE102009049995A1 (de) | Kaltstartventil | |
EP2565468B1 (de) | Ventilanordnung | |
EP0470950B1 (de) | Vorrichtung zur elektro-hydraulischen betätigung einer ein verteilerdifferentialgetriebe eines kraftfahrzeugs sperrenden kupplung | |
EP2926880B1 (de) | Filtereinheit für ein hydraulisches system | |
DE2854511A1 (de) | Kupplung, insbesondere schlauchkupplung fuer hydraulische oder pneumatische leitungen | |
DE2120619A1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung | |
DE4111962B4 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102021126110B3 (de) | Drehmomentverteileinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Drehmomentverteileinrichtung | |
DE102008007047B4 (de) | Anfahreinheit | |
DE3723385A1 (de) | Wellendrehvorrichtung mit hydromechanischer ueberholkupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |