DE3101262A1 - "tastsignalgemischgenerator fuer einen fernsehempfaenger" - Google Patents
"tastsignalgemischgenerator fuer einen fernsehempfaenger"Info
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Description
TELEFON 089/4 70 60 TELEX 522 638 TELECRAMM SOMBEZ
RCA 72,804
Ser.No. 113,214
AT: 18. Januar 1981
Ser.No. 113,214
AT: 18. Januar 1981
RCA 72804/Sch/Schä
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St-A.
Tastsignalgemischgenerator für einen Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines einzigen Signalgemisches, aus welchem sich Mehrfachtastsignale
ableiten lassen, für die Verwendung in einem Fernsehempfänger oder einem äquivalenten Videosignalverarbeitungssystem,
das getastete Schaltungen enthält. Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche
Schaltung, in der das Tastsignalgemisch zeitlich genau bestimmt ist und bei den einzelnen Schaltungsexemplaren
einen zuverlässigen Tastbezugspegel aufweist.
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3101252
' Bei einem Farbfernsehempfänger für die Verarbeitung
eines Farbfernsehsignalgemisches, welches Leuchtdichte-,
Färb- und Synchronsignalkomponenten enthält, besteht die Forderung nach der Durchführung
von Signalverarbeitungsfunktionen,bei welchen
eine Tastung oder Synchronisation bezüglich des Fernsehsignalgemisches erfolgen muß. Insbesondere
umfassen diese Funktionen eine Tastung zur Trennung der Farbsynchron- und Farbinformationskomponenten
des Signalgemisches, die Tastung einer Austastpegelklemmschaltung während der Bildaustastintervalle
zur Definierung eines Schwarz-Bezugspegels für ein Wiedergabebild, und Tastvorgänge während der
Horizontal- und Vertikalrücklaufaustastintervalle
■5 zur Unterbindung einer Bildwiedergabe innerhalb
dieser Intervalle.
Wenn getastete Leuchtdichte- oder Farbsignal-Verarbeitungsschaltungen
des Empfängers ganz oder
™ zu erheblichen Zeilen in einer integrierten Schaltung enthalten sind, dann ist ein einziges
Tastsignalgemisch erwünscht, aus welchem Signale zur Durchführung der beschriebenen Tastfunktionen
abgeleitet werden kann. Ein einziges Tast-
*J signalgemisch dieser Art ist deshalb erwünscht,
weil man dann nur einen einzigen Eingangsanschluß der integrierten Schaltung für ein externes
Tastsignal braucht.
Solch ein Tastsignalgemisch ist bekannt und wird wegen seiner Form häufig als "Sandburg"-Signalbezeichnet.
Das Sandburg-Tastsignal weist typischerweise eine erste Impulskomponente einer gegebenen
Breite und eine zweite Impulskomponente geringerer
Breite auf, die der ersten Impulskomponente überlagert ist. Die erste und zweite Impulskomponente haben
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31Q1262
gegebene Amplituden und zeitliche Lagen entsprechend den Tast- und Synchronisiererfordernissen der Signalverarbeitungsschaltungen
im Empfänger.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird hier eine unkomplizierte wirtschatliche
Schaltung zur Erzeugung eines Tastsignalgemisches der oben beschriebenen Art offenbart.
Die Schaltung kann zeitlich genau abgestimmte Tastimpulskomponenten des Signalgemisches erzeugen,
insbesondere im Hinblick auf das relativ kurze Farbsynchronintervall des Farbfernsehsignales.
Die Schaltung ist ferner so ausgelegt, daß die Abhängigkeit von beispielsweise Toleranzschwankungen und
Temperatureffekten zwischen den einzelnen Schaltungsexemplaren verringert wird, wobei man einen zuverlässigen
Tast-Sockelbezugspegel des Signalgemisches erhält.
Eine Schaltung gemäß der Erfindung ist in einem Farbfernsehempfänger zur Verarbeitung eines
Farbfernsehsignalgemisches enthalten, welches
seinerseits eine während der Bildintervalle auftretenden Bildinformationskomponente und eine während
der Bildaustastintervalle auftretende Bildsynchronisierkomponente enthält. Die Synchronisierkomponente
wiederum enthält eine Horizontalsynchronkomponente und eine darauf folgende Farbsynchronsignalkomponente,
welche während des Horizontalbildaustastintervalls auftreten. Der Empfänger enthält eine» Schaltung
zur Lieferung eines periodischen Horizontalbezugsimpulses, der die Horizontalsynchronkomponente
darstellt, eine Schaltung zur Ableitung von Horizontal- und Vertikalaustastsignalen aus der Synchronkomponente,
getastete SignalVerarbeitungsschalungen und eine Schaltung zur Erzeugung eines Tastsignalge-
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misches, welches einen ersten Impuls gewünschter Größe, der im wesentlichen mit den Austastintervallen
zusammenfällt, und einen zweiten, dem ersten
überlagerten Impuls aufweist, welcher das Färb-Synchronintervall
einnimmt. Die Tastschaltung enthält einen getasteten Schaltkreis, der bei Zuführung
des Horizontalbezugsimpulses einen Torimpuls, erzeugt, welcher das Farbsynchronintervall
umfaßt, eine Koppelschaltung zur Zuführung der abgeleiteten Horizontal- und Vertikalaustastsignale
zu einem gemeinsamen Schaltungspunkt, eine Begrenzerschaltung, eine Signalübertragungsschaltung und
eine Signalkombinationsschaltung. Die Begrenzerschaltung arbeitet im Sinne einer Begrenzung gleichermaßen
der dem gemeinsamen Schaltungspunkt zugeführten abgeleiteten Horizontal- und Vertikalaustastsignale
auf einen gegebenen Pegel. Die Übertragungsschaltung überträgt gleichermaßen die begrenzten Horizontal-
und Vertikalaustastsignale und stellt sie mit einer gewünschten Amplitude zur Verfügung. Die Kombinationsschaltung faßt den Farbsynchrontorimpuls und die
übertragenen Horizontal- und Vertikalaustastsignale zu einem Tastsignalgemisch zusammen, das dann den
Tastsignalverarbeitungsschaltungen zugeführt wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält der getastete Schaltkreis einen an die Signalübertragungsschaltung
und einen Bezugspotentialpunkt angeschlossenen Transistor, der dazu dient, einen Bezugspunkt
^" für die Signalübertragungsschaltung zur Verfügung
zu stellen und damit dazu beizutragen, einen gewünschten Pegel für die begrenzten Austastsignale
entsprechend der gewünschten Amplitude des ersten
Impulses des Tastsignalgemisches einzustellen. 35
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-//<?· 3101282
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm eines Teils eines Farbfernsehempfängers
mit einem Tastsignalgemischgenerator gemäß der Erfindung,
Figur 2 Schaltungseinzelheiten des in Fig. 1 gezeigten Tastsignalgenerators,
Figuren 3 bis 8 Signalformen für die Erläuterung der Betriebsweise der in den Figuren 1 und 2
gezeigten Schaltungen und
Figur 9 Schaltungseinzelheiten einer Signaldecodierschaltung zur Decodierung der von dem in den
Figuren 1 und 2 gezeigten Tastsignalgenerator erzeugten Signalen.
Gemäß Fig. 1 liefert eine Farbvideosicnalgemischquelle
10 (welche beispielsweise HF-und ZF-Verstärker und Videoderaodulatorstufen eines Farbfernsehempfängers
enthält) Signale an eine Trennschaltung 12 für Leuchtdichte- und Farbsignale. Die Trennschaltung 12
(beispielsweise ein Kammfilter) trennt die Leuchtdichte und Farbkomponenten des Fernsehsignalgemisches
voneinander und liefert diese getrennten Komponenten an entsprechende Eingangsanschlüsse 1 und 2 einer
Leuchtdichte- und Farbsignalverarbeitungsschaltung
° Die abgetrennte Leuchtdichtekomponente wird durch eine Leuchtdichtesignal-Verarbeitungsschaltung
14, die beispielsweise Signalverstärker- und -freanhebungsstufen
enthält, in einem Leuchtdichtekanal des Empfängers verarbeitet. Die abgetrennte Farb-
komponente wird einer getasteten Trennschaltung 15 für Färb- und Farbsynchronsignale zugeführt, welche die
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Farbsynchroninformation (B) von der Farbbildintervallinformation
(C) abtrennt. Die Trennschaltung 15 kann von der in der US-Patentschrift 4038681
des Erfinders L.A. Harwood beschriebenen Art sein. Die abgetrennten Signale werden dann einer Farbsignalverarbeitungsschaltung
18 zur Ableitung der Farbdifferenzsignale r-y, g-y und b-y in bekannter
Weise.zugeführt. Die von der Farbsignalverarbeitungsschaltung
18 kommenden Farbdifferenzsignale werden mit einem von der Schaltung 14 gelieferten verstärkten
Leuchtdichteausgangssignal (Y) in einer Signalmatrix 20 zur Ableitung von Farbbildausgangssignalen
r, b und g kombiniert.
Der Leuchtdichtekanal enthält auch eine Austastpegelklemmschaltung
mit einer getasteten Vergleichsschaltung 30, die während des Farbsynchronintervalls
jedes Horizontalaustastintervalls des Videosignals getastet wird. Bei der Tastung füllt die Vergleichsschaltung
30 eine Helligkeitsbezugsspannung V___ ab
und vergleicht sie mit dem Gleichspannungspegel des dann am Blausignalausgang b der Matrix 20 erscheinenden
Signals. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 30 wird einem Steuereingang der Leuchtdichtesigral-Verarbeitungsschaltung
40 zugeführt, um den Austastpegel des Leuchtdichtesignals ( und damit die Bildhelligkeit) auf einen richtigen
Wert entsprechend dem Pegel der Spannung V__„
KejC
einzustellen. Die Anordnung der Vergleichsschaltung ου 30 mit der Leuchtdichtesjgnal-Verarbeitungsschaltung
14 und der Matrix 20 ist im einzelnen in der US-Patentschrift 4 197 557 des Erfinders
A.V. Tuma et al unter dem Titel "Brightness Control Circuit Employing A Closed Control Loop" beschrieben.
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■Μ'
Die von der Matrix 20 gelieferten Farbsignale r, g und b werden getrennt über mehrere Ausgangsschaltungen,
die in der Ausgangsstufe 22 enthalten sind, an Ausgangsanschlüsse 3, 4 und 5 der Schaltung
11 geliefert. Die Farbsignale werden einzeln durch Verstärker in einer Bildröhrentreiberstufe 25 zu
Ausgangsfarbsignalen R, B und G höheren Pegels verstärkt, die dann den jeweiligen Intensitätssteuerelektroden
(beispielsweise Kathoden) einer Farbbildv/iedergaberöhre 28 zugeführt wird.
Die Videosignale von der Quelle 10 werden auch einer Synchronsignaltrennschaltung 33 zugeführt, wo die
Synchronsignalkomponenten des Videosignals abgetrennt werden. Ein Ausgang der Trennschaltung 33 ist
mit den Horizontal- und Vertikalablenkschaltungen 38 des Empfängers verbunden, welche Horizontal-und Vertikalablenksignale
an die Ablenkwicklungen der Bildröhre 28 zu deren Horizontal- und Vertikalbildabtastung
geliefert werden.
Ein Signalgenerator 35 liefert ein periodisches Tastsignalgemisch (Sandburg-Signal) aufgrund der abgetrennten
Horizontalsynchronimpulse, die von einem anderen Ausgang der Synchronsignaltrennschaltung
33 geliefert werden und aufgrund der Horizontal- und Vertikalrücklaufaustastsignale von den Ablenkschaltungen
38. Das vom Generator 35 gelieferte Tastsignalgemisch wird über einen Anschluß 6 einem Decoder 40
zugeführt, welcher das Tastsignalgemisch in Tastimpulse Vn, V_,, V,,, und Vu, V„ auftrennt, die von den
getasteten Schaltungen innerhalb der Schaltung 11 benötigt werden.
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/13 · 3101282
Die Tastimpulse Vn und Vo treten während jedes
Farbsynchronintervalles auf, liegen gegenphasig zueinander (Gegentakt) und werden den Takteingängen
der Farbsynchronsignaltrennschaltung 15 zugeführt.
κ Der Tastimpuls Vv liegt in Phase mit dem Impuls
V und hat dieselbe (positive) Polyrität wie dieser und wird einem Tasteingang der Frequenzgleichschaltung
30 zugeführt. Mehrere Tastimpulse VTI, V,,, treten
π V
während jedes Horizontal- und Vertikal-Bildrücklauf-Intervalls auf und werden entsprechend mehreren Tasteingängen
der Ausgangsstufe 22 zugeführt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 eignen sich die Blöcke innerhalb der Schaltung 11 gut zur Ausbildung
in einer einzigen integrierten Schaltung. In diesem Fall entsprechen die Anschlüsse 1 bis 6 äußeren Verbindungsanschlüssen
der integrierten Schaltung.
Das von der Schaltung 35 erzeugte Tastsignalgemisch ist in Fig. 4 für eine Horizontal-Bildabtastperiode
dargestellt. Figur 3 zeigt die Form eines typischen Fernsehsignals über eine Horizontalbildabtastperiode
in zeitlichem Zusammenhang mit dem Tastsignal der Figur 4.
25
25
Die in Fig. 3 gezeigte Signalform enthält ein Bildinformationsintervall T (Hinlauf, etwa 52,4 Mikrosekunden)
und ein periodisches Horizontalbildaustastintervall T„ (Rücklauf, etwa 11,1 Mikro-
Sekunden), welche jeweils zwischen den Bildintervallen liegt. Das Horizontalaustastintervall enthält ein
periodisches Synchronintervall Tc (von etwa 4,76 Mikro-Sekunden),
währenddessen der Horizontalsynchronimpuls auftritt, und ein darauf folgendes Farbsynchronintervall
Tß/ das die Farbsynchronkomponente enthält (etwa
10 Zyklen eines unmodulierten Signals der Farbträger-
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frequenz von etwa 3,58 MHz gemäß US-Fernsehnorm).
Im Falle der Erzeugung eines Tastsignalgemisches während des Horizontalaustastintervalls enthält dieses
in Fig. 4 gezeigte Tastsignalgemisch eine erste (niedrigere) Impulskomponente, deren Breite oder
Dauer dem Horizontalaustastintervall T entspricht, und eine zweite (obere) Impulskomponente, die auf
einem Sockelpegel V sitzt und für ein Zeitintervall T auftritt. Dieses letztgenannte Zeitintervall schließt
das Farbsynchronintervall T ein. Eine Anstiegsflanke
e der zweiten Impulskomponente erscheint zwischen dem Ende des Synchronintervalls T und dem Beginn des
Farbsynchronintervalls Tn. Eine Abfallflanke e^
der zweiten Impulskomponente tritt zwischen dem Ende des Farbsynchronintervalls Tn und dem Beginn des
Bildintervalls T auftritt.
Es ist wichtig, daß Amplitudenänderungen des Tastsockelpegels Vp bei den einzelnen Schaltungsexemplaren
auf einem akzeptablen Minimum gehalten werden, so daß man eine zuverlässige Tastung erreicht.
Speziell sollte der Tastsockelpegel V innerhalb vorgeschriebener Grenzen sein, damit die Tastfunktionen
für Austastung, Klemmung und Synchronsignaltrennung in richtiger Weise erfolgen. Ein ungenauer Sockelpegel
Vp kann zur Folge haben, daß die Horizontal- und Vertikalaustastfunktionen nicht richtig oder überhaupt
nicht durchgeführt werden, und daß die Farbsynchronsignal-Torschaltungen (innerhalb der Schaltung
15 in Fig. 1) und die Vergleichsschaltung 30 (in Fig. 1) nicht richtig betätigt werden. Es ist auch erwünscht,
daß die Anstiegsflanke (e ) der zweiten Impulskomponente des Signalgemisches zeitlich so eingestellt
wird, daß sie zwischen dem Ende des Synchronintervalls T und dem Beginn des Farbsynchronintervalls T liegt,
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-i-θ-
und daß die Abfallflanke ef der zweiten Impulskomponente
zeitlich so liegt, wie es oben erörtert worden ist. Bei Fehlen einer solchen zeitlichen Abstimmung
ist eine falsche Tastung insbesondere der Farbsynchronsignaltrennschaltung
15 wahrscheinlich, so daß die Farbsynchroninformation durch störende Signalinformation
verloren gehen oder gestört werden kann.
In Figur 5 ist die Form eines Videosignalgemisches für ein oder mehrere Horizontalbildabtastintervalle
an der Ober- und Unterseite eines wiedergegebenen Bildes, getrennt durch ein Vertikalbildaustastintervall
(etwa 1335 Mikrosekunden), währenddessen keine Bildinformation vorhanden ist, genauer dargestellt.
Figur 6 zeigt ein Tastsignalgemisch, das von der Schaltung 35 (Fig. 1) erzeugt worden ist, sowohl
für die Horizontal- als auch die Vertikalaustastintervalle im Hinblick auf die in Fig. 5 dargestellte
Videosignalform. Fig. 7 zeigt ein Vertikal-Rücklaufsignal der Dauer T (etwa 500 Mikrosekunden), welches
innerhalb jedes Vertikalaustastintervalls auftritt, wie es von den Ablenkschaltungen 38 (Fig. 1)
erzeugt wird. Die Horizontal-Rücklaufaustastimpulse, die ebenfalls von den Schaltungen 38 in Fig. 1
abgeleitet werden, sind in Fig. 8 gezeigt.
Es sei nun Fig. 2 erläutert, die ein Schaltungsbeispiel für den Tastsignalgemischgenerator 35
veranschaulicht.
Ein abgetrennter positiver Horizontalsynchronimpuls von der Synchronsignaltrennschaltung 33 wird einem
Eingangsanschluß A einer Schaltung 4 2 zugeführt, die einen Farbsynchronsignal-Torimpulsgenerator enthält,
wie er in der US-Patentschrift 4 173 023 der Erfinder W.A. Lagoni et al beschrieben ist. Die Schaltung
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42 ist als monostabiler Multivibrator ausgebildet und enthält einen Transistor 4 5 im Emittergrundschaltung.
Ein Widerstand 4 9 bildet für den Transistor 4 5 eine Kollektorlastimpedanz zusammen mit der effektiven
Impedanz, welche am Kollektorausgang des Transistors 45 durch die nachfolgenden Schaltungen gegeben ist,
die an den Kollektorausgang des Transistors 4 5 angeschlossen sind. Ein Widerstand 47 liefert eine Basisvorspannung
für den Transistor 45. Der Horizontalsynchronimpuls wird dem Basiseingang des Transistors
4 5 über eine Signaldifferenzierschaltung mit Widerständen
46, 47 und einem Kondensator 48 zugeführt. Die zeitliche Lage und die Dauer eines am Kollektorausgang
des Transistors 4 5 auftretenden Farbsynchronsignal-Torirnpülses ist hauptsächlich bestimmt durch
das Zusammenwirken der Widerstände 46, 4 7 mit dem Kondensator 48. Eine Schutzdiode 50 verhindert,
daß übermäßige negativ gerichtete Spannungen,
^O wie sie? auftreten können, wenn der Transistor 4 5 während
des Synchronintervalls getastet wird, den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 4 5 beschädigen.
Im Ruhezustand (also bevor der Synchronimpuls auftritt) ist der Transistor 45 so vorgespannt, daß er
im Sättigungszustand stark leitet. In diesem Zustand erreicht das Kollektorausgangspotential des Transistors
45 fast das Emitterpotential (also Massepotential).
Die positiv gerichtete Anstiegsflanke des über die Dif-
ferenzierschaltung 46, 47, 48 zugeführten Synchronimpulses
liegt in Leitungsrichtung des Transistors 45. Da dieser Transistor jedoch gerade gesättigt ist,
hat der positiv gerichtete Amplitudenteil des Synchronimpulses praktisch keine Auswirkung auf den Leitungs-
zustand des Transistors 45.
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Die negativ gerichtete Abfallflanke des Synchronimpulses bringt den Transistor 45 dagegen für einen Zeitraum
aus der Sättigung heraus, der primär durch die Zeitkonstante der Wiederstände 46, 47 und des Kondensators
48 bestimmt ist. Der Transistor 45 sperrt aufgrund dieses negativ gerichteten Übergangs,
so daß seine Kollektorausgangsspannung nach dem Ende des Synchronintervalls schnell in positiver Richtung
ansteigt.
Die Kollektorspannung des Transistors 45 bleibt auf einem positiven Pegel bis zu einem späteren Zeitpunkt,
wo der Transistor 45 wieder in den Sättigungszustand zurückkehrt. Dieser Sättigungszustand wird wieder erreicht,
wenn der Kondensator 48 sich über die Widerstände 46 und 47 auf einen positiven Pegel
auflädt, der ausreicht, um die Basis-Emitter-Strecke des Translators 45 in Durchlaßrichtung vorzuspannen.
Der Transistor 45 leitet dann stark, wobei seine Kollektorausgangsspannung
schnell auf den Ruhepegel von nahezu Massepotential abfällt.
Die Dauer oder Breite des Farbsynchronsignal-Torimpulses, der erzeugt wird, wenn der Transistor
45 gesperrt ist, ist proportional einer Zeitkonstante, die definiert ist durch das Produkt des Wertes des
Kondensators 48 mit der Summe der Werte der Widerstände 46 und 47. Auf diese Weise entspricht der Farbsynchronsignal-Torimpuls,
der am Kollektor des Transistors 45 entsteht, einem geeignet verzögerten Synchronimpuls,
der geeignetermaßen das Farbsynchronintervall einschließt. Im einzelnen sei darauf hingewiesen, daß der Farbsynchronsignal-Torimpuls
vom Transistor 45 zeitlich genau so liegt, daß er nach dem Horizontal-Synchronimpulsintervall
beginnt und vor dem Bildintervall endet, und zwar infolge der Art und Weise, in welcher der Transistor
130061/0337
] 45 zwischen seinen gut definierten Sättigungs- und
Sperrzuständen arbeitet. Die Abfallflanke des Farbsynchronsignal-Torimpulses aim Ende des Farbsynchronsignal-Torinteralls
Tj. entsteht durch den Übergang des
Transistors 45 die Sättigung. Diese Flanke hat daher eine genau definierte und kurze Abfallszeit, so
daß ein exponentieller Abfall langer Dauer minimalisiert wird. Demzufolge wird die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens einer Bildinformationstastung nach dem Farbsynchronsignal-Tastintervall minimal gehalten.
Auch ist die Amplitude des Tastimpulses für das Farbsynchronsignal
genau definiert und vorhersagbar, da der Transistor 45 zwischen Sätticjung und Sperren
leitet. Weitere Details bezüglich der Betriebsweise der Schaltung 42 finden sich in der bereits erwähnten
US-Patentschrift von W.A. Lagoni et al.
Horizontal-Rücklaufaustastsignale werden einem Eingangsanschluß B zugeführt und über einen Widerstand
54 auf einen Schaltungspunkt D gekoppelt.
Vertikal-Rücklaufaustastimpulse werden einem Eingangsanschluß C zugeführt und über einen Widerstand
55 und eine Diode 56 auf den Schaltungspunkt D gekoppelt. Eine Signalbegrenzungsschaltung mit einer
zwischen den Schaltungspunkt D und eine Gleichspannungsquelle (+11,2 Volt) geschalteten Diode 58 dient
der Begrenzung positiver Amplituden der Horizontal- und Vertikalaustastsignale auf einen festen positiven
Wert (+11,8 Volt) am Schaltungspunkt D.
Eine Spannungsteilerschaltung mit Widerständen 52 und 62 ist zwischen den Schaltungspunkt D und ein Bezugspotential
gekoppelt. In diesem Beispiel wird das Bezugspotential vom Kollektorpotential des Transistors
45 abgeleitet, wenn dieser sich im Sättigungszustand befindet. Dann liegt sein Kollektorpotential dicht bei
130061/033
seinem Emitterpotential oder Massepotential. Bei der nachfolgenden Erläuterung der Schaltung 35 gemäß
Fig. 2 wird auf das Tastsignalgemisch in der in Fig. dargestellten Form Bezug genommen.
5
Bei Zuführung des Horizontalaustastsignales zum Anschluß
B wird der Wockelpegel V (+2,5 Volt) gebildet. Dieses Signal wird von der die Diode 58 enthaltenden Schaltung
zur Bildung eines Impulses am Punkt B begrenzt, der einen positiven Spitzenpegel von +11,8 Volt hat.
Der Transistor 45 ist dann gesättigt, wobei sein Kollektor nahe bei Massepotential liegt und ein Bezugspotential
für den Spannungsteiler 52, 62 liefert. Dieser Spannungsteiler erzeugt dann einen positiven Spitzenimpulspegel
ν von +2,5 Volt am Punkt E nach der Beziehung
V = 11,8 Volt χ P
wobei R1-^ und R die Werte der Widerstände 52 bzw. 62
sind. Die zweite, obere Impulskomponente des Tastsignalgemisches, die im Zwischenintervall T1, auftritt, ent-
spricht dem Farbsynchronsignal-Tastimpuls vom Ausgang des Transistors 45, wie bereits erläutert. Diese
Impulsekomponente wird über den Widerstand 52 dem Kombinierungspunkt E zugeführt. Das am Punkt E
erscheinende Tastsignalgemisch wird über einen Widerstand 64 dem Ausgangsanschluß F der Schaltung 35
zugeführt.
30
30
Wenn auch die Betriebsweise der Schaltung 35 im Hinblick auf das während des Horizontalaustastintervalls (Figuren
und 6) erzeugte Tastsignalgemisch beschrieben worden ist, so arbeitet die Schaltung doch auch in
gleicher Weise zur Erzeugung eines Tastsignalgemisches
130081/0337
~-Ί τ>
während des Vertikal-Austastintervalls (Fig. 6).
während des Vertikal-Austastintervalls (Fig. 6).
Es ist darauf hinzuweisen, daß die beschriebene Anordnung eine gemeinsame Begrenzerschaltung (mit
der Diode 58) und einen gemeinsamen Spannungsteiler (mit den Widerständen 52 und 62) benutzt, um den
Sockeltastpegel V auf die Horizontal- und Vertikal-Rücklaufaustastsignale
hinzuliefern. Durch die Verwendung gemeinsamer Begrenzer- und Spannungsteilerschaltungen
in dieser Weise wird die Zuverlässigkeit des Sockelteilpegels V erhöht durch
Verringerung der Anzahl von Signalübertragungsschaltungen, die zur Bestimmung des gewünschten Pegels
des Tastsockels V benötigt werden, auf ein Minimum.
Damit erhält man eine kostengünstige Schaltung, welche die Wirkungen von Schaltungstoleranzschwankungen
und Temperatureinflüssen auf ein akzeptables Minimum reduziert.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß ein wesentlicher
Vorteil daraus entsteht, wie der Spannungsteiler 52, 62 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
45 ein Bezugspotential liefert. Das Kollektorpotential des Transistors 45 stellt ein gutes stabiles
Bezugspotential für den Spannungsteiler 52, 62 dar, weil der Transistor 45 ständig außer während
des Tastintervalls T1, gesättigt ist. In diesem Interim
vall ist das dem Widerstand 52 vom Kollektor des Transistors
45 zugeführte Potential(etwa +11,2 Volt)
ου praktisch gleich dem vom Schaltungspunkt D (+11,8 Volt)
dem Widerstand 62 zugeführten Potential wegen der Begrenzerwirkung der Diode 58 im Austastintervall,
welches das Intervall Tx. einschließt. Daher
wird der Transistor 45 nicht benötigt, um den
Widerständen 51 und 62 während des Intervalls T„ irgend-
Is.
einen nennenswerten zusätzlichen Treiberstrom zuzuführen.
130061/0337
Bei einer anderen Spannungsteilerschaltung (wenn etwa der Kollektorausgang des Transistors 45 unmittelbar
über einen zusätzlichen Widerstand mit dem Schaltungspunkt verbunden wäre, und wenn das mit dem Kollek-ς
tor des Transistors 45 verbundene Ende des Widerstandes 52 stattdessen direkt an Masse läge) würde ein
zusätzlicher Treiberstrom für den Spannungsteiler notwendig sein. Der Transistor 45 müßte dann
unerwünschterweise eine höhere Strombelastbarkeit
■)0 (Verlustleistung) aufweisen. Andererseits würde
ein zusätzlicher Spannungsfolgertransistor mit niederohmigem Ausgang, der an den Kollektorausgang
des Transistors 45 angekoppelt wäre, oder ein zusätzlicher geeigneter Widerstands-Spannungsteiler
benötigt werden, um genügend Treiberstrom an den Spannungsteiler(52, 62, zu liefern.
Figur 9 zeigt eine Schaltung eines Decoders 40 (Fig. 1) für die Decodierung des Tastsignalgemisches
vom Ausgang des Generators 35 in geeignete Einzeltaktimpulse.
Das Tastsignalgemisch wird einem Transistor 70 zugeführt. Komplementärphasige Tastsignale V0 und V
zur Verwendung durch die Farbsynchronimpulstrennschaltung 15 (Fig. 1) erscheinen an Emitterausgängen der
Transistoren 72 bzw. 74. Das Tastsignal V für die
Vergleichsschaltung wird von einem Punkt am Spannungsteiler 77 im Emitterkreis des Transistors 72 abgeleitet.
Mehrere Austastimpulse V , V für die Horizontal- und Vertikalaustastung werden von entsprechenden Spannungsteilern
in den Kollektorausgangsschaltungen der Transistoren 80,81 und 82 abgeleitet.
130061/0337
Claims (9)
- RCA 72,804No. 113,214AT: 18. Januar 1981RCA 72804/Sch/SchäRCA Corporation,New York, N.Y., V.St.A.Tastsignalgemischgenerator für einen Fernsehempfänger
Patentansprüche(1/ Farbfernsehempfänger zur Verarbeitung eines
Farbfernsehsignalgemisches, welches eine während
Bildintervallen auftretende Bildinformationskomponente und eine während Bildaustastintervallen auftretende Bildsynchronisierkomponente enthält,die ihrerseits eine Horizontal-Synchronisierkomponente und eine darauf folgende Farbsynchronsignalkomponente enthält, die innerhalb von Horizontal-Bildaustastintervallen auftreten, mit einer Schaltung zur Lieferung eines periodischen Horizontalbezugsimpulses, welcher die Horizontal-Synchronkomponente darstellt, einer Schaltung zur Ableitung von Horizontal- und Vertikalaustastsignalen aus der Synchronkomponente,13008170337ferner mit getasteten Signalverarbeitungsschaltungen und mit einem Generator zur Erzeugung eines Tastsignalgemisches, welches einen ersten Impuls gewünschter Größe, der im wesentlichen mit dem Austastintervall koinzident ist, und einen dem ersten Impuls überlagerten zweiten Impuls, welcher das Farbsynchronkomponentenintervall einschließt, aufweist, dadu rch gek. enn zeich η e t, daß der Tastsignalgemischgenerator (35) und durch Steuerung durch den Horizontalbezugsimpuls einen das Farbsynchronsignalintervall einschließenden Torimpuls erzeugt, daß die abgeleiteten Horizontal- und Vertikal-Abtastsignale über eine Koppelschaltung (54,55,56) einem gemeinsamen Schaltungspunkt(D)zugeführt werden, daß die dem gemeinsamen Schaltungspunkt zugeführten abgeleiteten Horizontal- und Vertikal-Austastsignale von einer gemeinsamen Begrenzerschaltung (58) auf einen vorgegebenen Pegel amplitudenbegrenzt werden, daß die begrenzten Horizontal- und Vertikal-Austastsignale eine gemeinsame Signalübertragungsschaltung (45, 52, 62) durchlaufen, welche horizontal und Vertikal-Austastsignale einer gewünschten Größe liefert, und daß der Farbsynchronsignal-Tastimpuls und die übertragenen Horizontal- und Vertikal-Austastsignale mittels einer Signalkombinationsschaltung (E) zu dem Tastsignalgemisch zusammengefaßt werden, und daß das Tastsignalgemisch über eine Koppelschaltung (64) den getasteten Signalverarbeitungsschaltungen zugeführt wird. - 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die getastete Schaltung enthält ein aktives Bauelement (45) mit einem Eingang (Basis) zur Zuführung des Horizontal- *" Bezugsimpulses und einem Ausgang (Kollektor),an welchen der Tastimpulse geliefert wird, sowie.eine Vorspannungs-130061/0337Schaltung zur derartigen Vorspannung des aktiven Bauelementes, daß es im Ruhezustand einen Leitungszustand und unter Steuerung durch den Horizontal-Bezugsimpuls einen anderen Leitungszustand einnimmt.
- 3. Empfänger nach Anspruch 2, dadu rch gekenn zeichn et, daß das aktive Bauelement (45) derart vorgespannt ist, daß es den anderen Leitungszustand unter Steuerung durch eine Flanke des Horizontalbezugsimpulses einnimmt, die am Ende des Horizontalbezugsimpulsintervalles auftritt.
- 4. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadu rch gekennzeichnet, daß das aktive Bauelement einen Transistor (45) mit einer Eingangselektrode, einer Ausgangselektrode und einer an ein Bezugspotential (Masse) angeschlossenen gemeinsamen Elektrode (Emitter) aufweist, daß die Ausgangselektrode und die gemeinsame Elektrode einen Hauptstromleitungspfad des Transistors definieren und daß der Transistor derart vorgespannt ist, daßer im Ruhezustand einen Sättigungszustand einnimmt, in welchem das Potential an seiner Ausgangselektrode nahe bei dem Potential an der gemeinsamen Elektrode, und damit nahe beim Bezugspotential, liegt.
- 5. Empfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß^O die Signal-Übertragungsschaltung einen zwischen den gemeinsamen Schaltungspunkt (D) und die Ausgangselektrode des Transistors (45) geschalteten Spannungsteiler (52,56) enthält, der über die Hauptstromleitungsstrecke des Transistors, wenn dieser im Ruhezustand arbeitet, zwischen den gemeinsamen Schal-130061/0337] tungspunkt und das Bezugspotential geschaltet ist und auf diese Weise einen gewünschten Pegel für die begrenzten Signale entsprechend der gewünschten Größe des ersten Impulses des Tast-c signalgemisches zur Verfügung stellt.
- 6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkombinationsschaltung (B) an den Spannungsteiler ange-IQ schlossen ist.
- 7. Empfänger nach Anspruch 1, dadu rch gekenn zeichne t, daß die getastete Schaltung enthält^ Ein aktives Halbleiter-Stromleitungselement (45) mit einer Eingangselektrode (Basis) zur Zuführung des Horizontalbezugsimpulses und einer Ausgangs- sowie einer gemeinsamen Elektrode, daß dieses aktive Element so vorgespannt ist, daß es im Ruhezustand leitet, ferner eine Signal-Verarbgeitungsschaltung (46,47,48) für die Kopplung des Horizontal-Bezugsimpulses an die Eingangselektrode zur Lieferung eines übertragenen Horizontal-Bezugsimpulses an die Eingangselektrode, welcher bei einer am Ende des Horizontal-Bezugsimpulsintervalles auftretenden Flanke des Horizontal-Bezugsimpulses einen Amplitudenübergang solche Richtung und Größe aufweist, daß er ausreicht, um das aktive Bauelement für eine durch die Signalübertragungsschaltung bestimmte Zeitdauer zu sperren, derart, daß an der Ausgangselektrode ein Torimpuls entsteht, der gegenüber dem Horizontal-Bezugsimpuls verzögert ist und das Farbsynchronsignalintervall einschließt.
- 8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurchgekennze ichnet, daß die Signal-130061/0337Verarbeitungsschaltung (46,47, 48) eine Signaldifferenzierschal tunq ist.
- 9. Empfänger nach Anspruch 8, dad urch gekennzeichn et, daß das aktive Bauelement einen Transistor mit einer Eingangselektrode, einer Ausgangselektrode und einer an einen Bezugspotentialpunkt angeschlossenen gemeinsamen Elektrode ist, dessen Ausgangselektrode und gemeinsame Elektrode eine Hauptstromleitungsstrecke des Transistors definieren, daß der Transistor derart vorgespannt ist, daß er im Ruhezustand einen Sättigungszustand einnimmt, wobei das Potential an der Ausgangselektrode des Transistors dicht beim Potential an der gemeinsamen Elektrode und damit beim Bezugspotential liegt, und daß die Signalübertragungsschaltung eine zwischen den gemeinsamen Schaltungspunkt (D) und die Ausgangselektrode des Transistors geschalteten Spannungsteiler (52,62) aufweist, der über die Hauptstromleitungsstrecke des Transistors, wenn dieser im Ruhezustand arbeitet, zwischen den gemeinsamen Schaltungspunkt und das Bezugspotential gekoppelt ist derart, daß ein gewünschter Pegel für die getrennten Signale entsprechend der gewünschtenGröße des ersten Impulses des Tastsignalgemisches bestimmt wird.130061/0337
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