DE306995C - - Google Patents
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- DE306995C DE306995C DENDAT306995D DE306995DA DE306995C DE 306995 C DE306995 C DE 306995C DE NDAT306995 D DENDAT306995 D DE NDAT306995D DE 306995D A DE306995D A DE 306995DA DE 306995 C DE306995 C DE 306995C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04G—MAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04G3/00—Making knotted carpets or tapestries
- D04G3/02—Making knotted carpets or tapestries by hand; Tools therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
P^rENTSCHRIFT
- JVi 306995' -■
• KLASSE 25 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1917 ab.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Bewickeln von Schiffchen für Frivolitätenarbeiten
haben den Nachteil einer unbequemen Handhabung; ebenso wird bei denselben der
Fäden nicht in der richtigen Straffheit «aufgewickelt und es können mit denselben nur
Schiffchen von gleicher Größe bewickelt werden. Durch den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung soll diesen Übelständen abgeholfen ίο werden. -
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht mit teil weisem Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Fig. 3 ist wieder eine Seitenansicht mit angestecktem Schiffchen und
Fig. 3 ist wieder eine Seitenansicht mit angestecktem Schiffchen und
Fig. 4 eine Draufsicht dazu.
Die gezeichnete Vorrichtung besitzt eine als Handgriff ausgebildete Hülse i, in welcher ein Bolzen 2 geführt ist. Der Bolzen 2 ragt mit seinen Enden über die Hülse 1 hinaus; das eine Ende des Bolzens trägt einen Stellas ring 3, durch den und den Bolzen ein Draht 4 hindurchführt, welcher zugleich zu einer Hand-, kurbel gekrümmt ist. Das andere Ende des Bolzens ist verdickt und bildet einen Anschlag, der sich auf die Hülse 1 aufstützt. Durch Drehen der Handkurbel 4 kann der Bolzen in der Hülse gedreht werden, währenddem er in seiner Längsachsenrichtung kein unnötiges Spiel hat. Der Bolzen 2 ist gegabelt, so daß die Schenkel der dadurch gebildeten Gabel federnd sind. Durch das verdickte Ende des Bolzens führt eine fest angeordnete Schraube 5 mit Flügelmutter 5'. In der Gabel des Bolzens ist, von der Schraube 5 durchdrungen, ein Metallstreifen 6 vorgesehen, dessen Enden abgebogen sind und sich auf die Kopf fläche des verdickten Endes des Bolzens 2 legen, · -wie Fig. ι darstellt. Dieser Streifen 6 dient zum Halten der Schiffchenbacken 7 (Fig. 3 und 4). : . : ■
Die gezeichnete Vorrichtung besitzt eine als Handgriff ausgebildete Hülse i, in welcher ein Bolzen 2 geführt ist. Der Bolzen 2 ragt mit seinen Enden über die Hülse 1 hinaus; das eine Ende des Bolzens trägt einen Stellas ring 3, durch den und den Bolzen ein Draht 4 hindurchführt, welcher zugleich zu einer Hand-, kurbel gekrümmt ist. Das andere Ende des Bolzens ist verdickt und bildet einen Anschlag, der sich auf die Hülse 1 aufstützt. Durch Drehen der Handkurbel 4 kann der Bolzen in der Hülse gedreht werden, währenddem er in seiner Längsachsenrichtung kein unnötiges Spiel hat. Der Bolzen 2 ist gegabelt, so daß die Schenkel der dadurch gebildeten Gabel federnd sind. Durch das verdickte Ende des Bolzens führt eine fest angeordnete Schraube 5 mit Flügelmutter 5'. In der Gabel des Bolzens ist, von der Schraube 5 durchdrungen, ein Metallstreifen 6 vorgesehen, dessen Enden abgebogen sind und sich auf die Kopf fläche des verdickten Endes des Bolzens 2 legen, · -wie Fig. ι darstellt. Dieser Streifen 6 dient zum Halten der Schiffchenbacken 7 (Fig. 3 und 4). : . : ■
Am Hülsenmantel ist eine Fadenführung 8 bekannter Art festgeschraubt, welche mit drei
Lochern 9 für den Durchlaß des Fadens, der
auf ein Schiffchen aufgewickelt werden soll, ausgestattet ist und zum Straff halten desselben
dient.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Das zu bewickelnde Schiffchen wird"
zwischen den abgebogenen Enden des Streifens 6 festgeklemmt, was durch' Drehen der
Flügelmutter, 5', wodurch gleichzeitig die Gabel des Bolzens zusammengedrückt wird, geschieht.
Der aufzuwickelnde Faden wird durch die Löcher 9 der Fadenführung 8 gezogen und
am Kern des Schiffchens befestigt. Das freie Ende 8' der Fadenführung greift zwischen die
Backen des SchiffchenSj deren Enden, wie ber
kannt, einander berühren (Fig. 3). Durch Drehen an der Handkurbel 4 wird der Bolzen
in Drehbewegung versetzt und damit auch das Schiffchen, wodurch der Faden auf dessen
Kern aufgewickelt wird.
Claims (2)
- Durch die Verstellbarkeit der Einspannweite der Halteeinrichtung können solche von verschiedener Größe für ein und denselben Apparat verwendet werden.Paten τ-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Bewickeln von Schiffchen für Frivolitätenarbeiten,· gekennzeichnet durch eine als Handgriff dienende Hülse (i), in welcher ein drehbarer, gegen Verschiebung in seiner Längsachsenrichtung gesicherter, mit einer Handkurbel (4) ausgerüsteter Bolzen (2) geführt ist, welcher in seinem oberen verdickten Ende eine Halteeinrichtung (6) für die zu bewickelnden Schiffchen trägt und durch eine an der Hülse befestigte Fadenführung.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Hülse geführte Bolzen an seinem einen Ende zur Aufnahme des Schiffchens gegabelt und mit einer die Gabelenden zusammenziehenden Schraube (5) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306995C true DE306995C (de) |
Family
ID=560373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306995D Active DE306995C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306995C (de) |
-
0
- DE DENDAT306995D patent/DE306995C/de active Active
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