DE3051044C2 - - Google Patents

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DE3051044C2
DE3051044C2 DE19803051044 DE3051044A DE3051044C2 DE 3051044 C2 DE3051044 C2 DE 3051044C2 DE 19803051044 DE19803051044 DE 19803051044 DE 3051044 A DE3051044 A DE 3051044A DE 3051044 C2 DE3051044 C2 DE 3051044C2
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Wagn Ole Dr.Phil. Vaerloese Dk Godtfredsen
Welf Von Dr.Rer.Nat. Rungsted Kyst Dk Daehne
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Leo Pharma AS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D499/00Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D503/00Heterocyclic compounds containing 4-oxa-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. oxapenicillins, clavulanic acid derivatives; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Bei der klinischen Behandlung von bakteriellen Infektionen tritt das ernste Problem auf, daß β-Lactamase-produzierende Bakterien ständig zunehmen. Die b-Lactamasen inaktivieren die meisten Penicilline und Cephalosporine, und es ist allgemein bekannt, daß β-Lactamasen von sowohl grampositiven als auch gramnegativen Bakterien in bedeutendem Umfang zur Resistenz der Bakterien gegen β-Lactam-Antibiotika beitragen.
Es sind bereits verschiedene natürlich vorkommende β-Lactamase-Inhibitoren, einschließlich Clavulansäure und den Olivansäuren, beschrieben worden. In neuerer Zeit ist festgestellt worden, daß eine Anzahl von halbsynthetischen β-Lactamverbindungen, wie Penicillansäure-1,1-dioxid (DE-OS 28 24 535), ähnliche biologische Eigenschaften haben. Mit weinigen Ausnahmen entfalten diese Verbindungen nur eine schwache antibakterielle Aktivität gegen die meisten grampositiven und gramnegativen Bakterien, sind aber starke Inhibitoren einer umfangreichen Reihevon β-Lactamasen. In Kombination mit ausgewählten Penicillinen und Cephalosporinen wirkt Penicillansäure-1,1-dioxid synergistisch gegen zahlreiche β-Lactamase-produzierende Bakterien, weil es die Penicilline und Cephalosporine gegen eine Inaktivierung schützt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue β-Lactamverbindungen bereitzustellen, die insbesondere für eine enterale Verwendung geeignet sind und in vivo eine starke Wirkung gegen Bakterien, die β-Lactamase produzieren, entfalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen β-Lactamverbindungen gelöst, die in ihrem Molekül sowohl den Rest eines antibakteriell hochaktiven Penicillins als auch den Rest eines starken β-Lactamase-Inhibitors enthalten. Gegenstand der Erfindung sind auch die Salze der neuen Verbindungen mit pharmazeutisch annehmbaren, nicht-toxischen Säuren sowie die im Anspruch 2 angegebenen Verfahren zur Herstellung dieser neuen Verbindungen und das im Anspruch 3 gekennzeichnete Arzneimittel.
Die neuen β-Lactamverbindungen und ihre nicht-toxischen, pharmazeutisch annehmbaren Salze sind für die Behandlung von durch Bakterien verursachten Infektionen brauchbar und wirken vor allem stark gegen Bakterien, die β-Lactamase produzieren. Sie stellen wertvolle Antibiotika für die Human- und Veterinärpraxis dar.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel
in der A für den über die Carboxygruppe gebundenen Rest eines β-Lactamase-Inhibitors steht, der einen β-Lactamring und eine Carboxygruppe enthält und die Formel (II) aufweist
in der R für Brom oder Jod steht, und Salze der Verbindungen der Formel I mit pharmazeutisch annehmbaren, nicht- toxischen Säuren.
Beispiele für geeignete Säuren sind Chlorwasserstoff-(Salz-), Bromwasserstoff-, Iodwasserstoff-, Phosphor-, Schwefel-, Salpeter-, p-Toluolsulfon-, Methansulfon-, Ameisen-, Essig-, Propion-, Zitronen-, Wein-, Malein-, Pamoa- und p-(Dipropylsulfamyl)benzoesäure (Probenecid).
Ferner fallen in den Rahmen der Erfindung auch Salze mit sauren Antibiotika. In manchen Fällen werden vorzugsweise leicht lösliche Salze verwendet, wogegen es für andere Zwecke günstig sein kann, ein nur schwerlösliches Salz zu benutzen, beispielsweise um eine verlängerte Wirkung zu erreichen. Eine längere Wirkung kann insbesondere bei Verwendung eines Salzes mit Probenecid, das die tubuläre Ausscheidung von β-Lactamverbindungen blockiert, erhalten werden.
Die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen, die insbesondere für eine enterale Verwendung vorgesehen sind und in vivo eine starke antibakterielle Wirkung entfalten gegenüber Bakterien, die β-Lactamase produzieren, wird dadurch erreicht, daß die Verbindungen in ein und demselben Molekül sowohl den Rest eines antibakteriell hochaktiven Penicillins als auch den Rest eines starken β-Lactamase-Inhibitors enthalten, wobei die beiden Voraussetzungen gegeben sein müssen, daß die Verbindungen vom Magen-Darm-Trakt absorbiert und während oder nach der Absorption unter Freisetzung des Penicillins und des β-Lactamase-Inhibitors hydrolysiert werden. Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen beide Voraussetzungen erfüllen und daher wertvolle Vorläufer sowohl der Penicilline als auch der β-Lactamase-Inhibitoren sind.
An Tieren und an freiwilligen Versuchspersonen durchgeführte Versuche haben ergeben, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen vom Magen-Darm-Trakt leicht absorbiert werden. Während oder nach der Absorption werden sie unter Freisetzung äquimolarer Mengen der beiden in Frage stehenden Verbindungen, nämlich des Penicillins und des β-Lactamase-Inhibitors, hydrolysiert und haben gleichzeitig hohe Blut- und Gewebespiegel dieser beiden Verbindungen zur Folge. Dabei werden die Penicilline gegen eine Inaktivierung durch die β-Lactamasen geschützt.
Durch Verwendung der Verbindungen gemäß der Erfindung wird das antibakterielle Spektrum des in Frage stehenden Penicillins weit ausgedehnt, da nun auch β-Lactamase-produzierende Stämme der Behandlung zugänglich sind. Wie bereits oben angegeben, werden solche β-Lactamase-produzierenden Bakerienstämme mit steigender Häufigkeit gefunden und stellen in der klinischen Therapie ein ernstes Problem dar. Für solche Zwecke sind die erfindungsgemäßen Verbindungen von außerordentlichem Wert.
In therapeutischer Hinsicht haben die erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber bloßen Kombinationen von Penicillinen und den β-Lactamase-Inhibitoren, zu welchen sie hydrolysiert wrden, oder gegenüber Kombinationen von oral wirksamen Estern dieser Verbindungen eindeutige Vorteile.
Beispielsweise werden viele β-Lactamase-Inhibitoren einschließlich Penicillansäure-1,1-dioxid vom Magen-Darm-Trakt nur schlecht oder unregelmäßig absorbiert. Ferner werden auch viele Penicilline, einschließlich Ampicillin und Carbenicillin, unvollständig absorbiert. Schließlich können individuelle Schwankungen der Absorptionsgeschwindigkeit der verschiedenen Penicilline und β-Lactamase-Inhibitoren in vielen Fällen dazu führen, daß die wirksamen Komponenten nicht gleichzeitig oder nicht im optimalen Verhältnis vorhanden sind, und zwar selbst dann nicht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.
Bestimmte leicht hydrolysierbare Ester von Penicillinen und β-Lactamase-Inhibitoren werden vom Magen-Darm-Trakt besser absorbiert als die entsprechenden freien Säuren. Aber bei der Hydrolyse solcher Ester im Organismus entstehen inaktive Nebenprodukte, die zwar verhältnismäßig ungiftig sind, aber den Organismus unnötig belasten. Ein anderer Nachteil bei der Verwendung von Kombinationen aus leicht hydrolysierbaren Estern von Penicillinen und β-Lactamase-Inhibitoren liegt darin, daß die Esterreste das Molekulargewicht der Verbindungen und infolge davon die Größe der Dosiseinheit erhöhen. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann die Größe der Dosiseinheiten beträchtlich vermindert werden.
Ferner wird die Absorption solcher Ester normalerweise nicht gleichzeitig erfolgen, selbst wenn die Verbindungen dem Patienten gleichzeitig verabfolgt werden. Z. B. wird der Pivaloyloxymethylester von Ampicillin sehr rasch absorbiert, wogegen der schwerlösliche Pivaloyloxymethylester des β-Lactamase-Inhibitors Penicillansäure-1,1-dioxid viel langsamer absorbiert wird.
Alle diese Nachteile werden bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen vermieden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden in an sich bekannter Weise nach verschiedenen Verfahren erhalten.
Gemäß einer Methode a) wird eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der A wie oben definiert ist und B für eine Azidogruppe oder eine geschützte Aminogruppe steht, für z. B. eine Benzyloxycarbonylamino-, Triphenylmethylamino-, 1-Methoxycarbonylpropen-1-yl-amino- oder 1-N,N-Dimethylaminocarbonylpropen- 2-yl-aminogruppe oder für ähnliche bekannte geschützte Aminogruppen einer Hydrogenolyse oder Hydrolyse unterworfen, je nachdem, welche Bedeutungen A und B haben.
Diese Umsetzungen werden in einem Gemisch aus einem organischen Lösungsmittel, wie Ethylacetat oder Tetrahydrofuran, und Wasser in einem Verhältnis von 3 : 1 bis 1 : 3, vorzugsweise 1 : 1, bei Temperaturen von 0 bis 30°C durchgeführt. Bedeutet B eine Azidogruppe oder eine andere Gruppe, die durch Hydrogenolyse in eine Aminogruppe überführt werden kann, kann z. B. Palladium auf Kohle als Katalysator verwendet werden; steht B für eine hydrolysierbare Gruppe, so kann die Umsetzung durch eine Säure, wie Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel- oder p-Toluolsulfonsäure, katalysiert werden.
Die Zwischenverbindungen der allgemeinen Formel (III) können dadurch erhalten werden, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der B wie oben definiert ist und X für eine entfernbare Gruppe, wie ein Halogenatom, steht, mit einer Verbindung der Formel A-M, in der A die oben angeführte Bedeutung hat und M ein Kation, wie Na⁺, K⁺, ein Ammoniumion, ein Tri- oder Tetraalkylammonium, z. B. Tetrabutylammonium, ist, umsetzt.
Diese Umsetzung wird in einem Lösungsmittel, beispielsweise in Dimethylformamid, Ethylacetat, Dichlormethan, Aceton oder Hexamethylphosphorsäuretriamid, während einer ausreichenden Zeitspanne und bei einer zur vollständigen Durchführung der gewünschten Reaktion angemessenen Temperatur, üblicherweise bei 0 bis 60°C, durchgeführt.
Eine andere Methode zur Herstellung der Zwischenverbindungen der allgemeinen Formel (III) umfaßt eine erste Stsufe, in der eine Verbindung der Formel A-M mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (VII) zu einer Zwischenverbindung der allgemeinen Formel (VIII) umgesetzt wird:
Y-CH₂-X (VII)
A-CH₂-X (VIII)
wobei in diesen Formeln X wie oben definiert ist und Y ein Brom- oder Iodatom, eine Alkylsulfonyloxy-, Arylsulfonyloxy-, Chlorsulfonyloxy- oder α-Halogenalkoxy-Sulfonyloxygruppe darstellt und eine besser abspaltbare bzw. sich entfernende Gruppe ist als X.
Diese Umsetzung wird auf die gleiche Weise wie dies für die Herstellung der bekannten Verbindungen der Formel (VI) beschrieben ist, durchgeführt und erfolgt in einem Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Ethylacetat, Dichlormethan, Aceton oder Hexamethylphosphorsäuretriamid, gewöhnlich bei einer Temperatur von 0 bis 60°C.
In einer zweiten Stufe wird die Zwischenverbindung der allgemeinen Formel (VIII) dann mit einem Penicillinderivat der allgemeinen Formel
in der B und M wie oben definiert sind, zur Zwischenverbindung der Formel (III) umgesetzt. Gewünschtenfalls kann der Substituent X in der Verbindung der Formel (VIII) vorher duch eine besser entfernbare Gruppe ersetzt werden.
Eine andere Ausführungsform dieser Verfahrensweise umfaßt eine erste Stufe, in der eine Verbindung der Formel A-M mit einem 6-Aminopenicillansäureester der allgemeinen Formel (X) oder einem Derivat desselben mit einer geschützten Aminogruppe, z. B. einem Trialkylsilylderivat, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (XI) umgesetzt wird:
wobei in diesen Formeln A und X wie oben definiert sind. Die Umsetzung wird in einem organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, und bei einer Temperatur von 0 bis 30°C durchgeführt.
Die Zwischenverbindungen der Formel (XI) können auch durch Umsetzung von 6-Aminopenicillansäure oder einem Salz oder einem Amino-geschützten Derivat derselben mit einer Verbindung der Formel (VIII) hergestellt werden.
In einer zweiten Verfahrensstufe bzw. Methode b) wird eine Verbindung der Formel (XI) oder ein Trialkylsilylderivat dieser Verbindung mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Säure der allgemeinen Formel
in der B′ die oben für B angegebene Bedeutung oder die Bedeutung NH₃⁺ Hal- hat, umgesetzt. Die reaktionsfähigen Derivate können beispielsweise ein Säurehalogenid, wie ein Säurechlorid oder Säurebromid, ein Säureanhydrid, ein gemischtes Anhydrid mit einer Alkylkohlensäure, einer Carbonsäure, einer anorgnischen Säure oder einer Sulfonsäure, oder ein Rest, der durch Umsetzung der freien Säure der Formel (XII) mit einem Carbodiimid, einem N,N′-Carbonyl-diimidazol oder einer ähnlich wirkenden Verbindung erhalten wird, sein. Die Reaktion kann in einem organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch eines solchen mit Wasser bei niedriger oder wenig erhöhter Temperatur durchgeführt werden. Geeignete Lösungsmittel sind Dichlormethan, Chloroform, Ethylacetat, Aceton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Ether, Dioxan und andere inerte Lösungsmitel.
Gemäß einer weiteren Methode c) werden die Verbindungen der Formel (I) direkt in einem einstufigen Verfahren hergestellt, indem ein Salz von Ampicillin, das der allgemeinen Formel
entspricht, mit einer Verbindung der Formel (VIII) umgesetzt wird, wobei in diesen Formeln M, A und X wie oben definiert sind und X vorzugsweise für ein Iodatom steht. Die Reaktion wird in einem organischen Lösungsmittel, wie Ethylacetat, Dichlormethan, Chloroform oder Dimethylformamid bei einere Temperatur von 0 bis 40°C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, durchgeführt.
Die Ausgangs- oder Zwischenverbindungen der Formeln (III), (VIII) und (XI) sind neue Verbindungen. Die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII) wird in der gleichrangigen Anmeldung P 30 50 895.3-44 und in der gleichrangigen DE-OS 30 05 164 beschrieben.
Die Ausgangsverbindungen der Formeln (VI), (VII), (IX) und (X) sind bekannt oder können mit Hilfe von Verfahren erhalten werden, die jenen für die Herstellung von ähnlichen bekannten Verbindungen analog sind.
Die Verbindungen der Formel (I) können auf übliche Weise gereinigt und isoliert und entweder als solche oder in Form eines Salzes erhalten werden. Werden sie in manchen Fällen in Form der diastereomeren Gemische erhalten, so können diese unter Anwendung bekannter Verfahren, z. B. durch Chromatographieren, getrennt werden.
Ein Arzneimittel, das für die Behandlung von Infektionskrankheiten in der Human- und Verterinärpraxis brauchbar und für eine enterale oder parenterale Anwendung geeignet ist, enthält als Wirkstoff mindestens eine Verbindung nach Patentanspruch 1 zusammen mit festen oder flüssigen pharmazeutischen Trägern und/oder Verdünnungsmitteln.
Der Gehalt an Wirkstoff kann 1 bis 95 Gew.-% betragen. Das Arzneimittel kann in den verschiedenen pharmazeutischen Verabreichungsformen, wie Tabletten, Pillen, Drag´es, Suppositorien, Kapseln, Tabletten mit verzögerter Wirkstoffabgabe, Suspensionen und als nicht-wässerige Salbe bereitgestellt werden. Beispiele für pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxische, oganische oder anorganische, feste oder flüssige Träger und/oder Hilfsstoffe sind Gelatine, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche und tierische Fette und Öle, Gummen, Polyalkylenglykol und Puffer. Eine Suspension für orale Behandlung kann 10 bis 100 mg Wirkstoff je ml des Trägers enthalten. Die Dosiseinheit für Erwachsene enthält zweckmäßigeweise nicht weniger als 50 mg und bis zu 2500 mg, vorzugsweise 100 bis 1000 mg Wirkstoff, gerechnet als Verbindung der Formel I. Als "Dosiseinheit" wird eine einheitliche, d. h einzige Dosis bezeichnet, die einem Patienten verabreicht und leicht gehandhabt und verpackt werden kann und als physikalisch stabile Einheitsdosis vorliegt.
Die tägliche Dosis beträgt vorzugsweise 0,25 bis 15 g Verbindung der Formel I oder die äquivalente Menge eines ihrer Salze der oben definierten Art und kann zweckmäßig in mehrere Einzeldosen geteilt sein. Diese Dosis entspricht einer Menge von 3 bis 200 mg Wirkstoff je kg Körpergewicht des erwachsenen Patienten pro Tag.
Für eine kontinuierliche Behandlung von Patienten, die an Inektionskrankheiten leiden, stellen Tabletten oder Kapseln, gewünschtenfalls in Form von Mischungen mit verzögerter Wirkstoffabgabe, die geeignete Form des Arzneimittels dar.
In der Veterinärpraxis kann das Arzneimittel vorzugsweise in Form von Dosiseinheiten mit einem Gehalt von 50 mg bis zu 25 g Verbindung der Formel I oder einer entsprechenden Menge eines ihrer Salze verwendet werden.
Für die Behandlung von Erkrankungen der Brustdrüsen, insbesondere der Rindermastitis, kann der antibakterielle Wirkstoff auf intramammalen Weg in flüssiger oder halbflüssiger Form, z. B. als Salbe, oder zusammen mit einem im wesentlichen wasserunlöslichen und ölunlöslichen Bindemittel als Granulat verabreicht werden.
Referenzbeispiel 1,1-Dioxopenicillanoyloxymethyl-6-[D- α-amino-α-(p-hydroxyphenyl)-acetamido]-penicillanat-hydrochlorid (Diese Verbindung fällt nicht unter die Ansprüche, ihr Herstellungsverfahren erläutert jedoch die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen) A. 1,1-Dioxopenicillanoyloxymethyl-6-[N-(benzyloxycarbonyl)-D-α-(p-hydroxyphenyl)-acetamido]-penicillanat
Eine Lösung aus 1,41 g (5 mmol) Chlormethylpenicillanat-1,1- dioxid in 25 ml Dimethylformamid wurde mit 2,46 g (5 mmol) Kalium-6-[N-(benzyloxycarbonyl]-D-α-amino-α-(p-hyroxyphenyl)- acetamido]-penicillanat versetzt und das Gemisch 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Verdünnen mit 100 ml Ethylacetat wurde viermal mit je 25 ml Wasser gewaschen, die organische Schicht getrocknet und im Vakuum eingedampft. Das zurückbleibende Öl wurde durch Trockensäulenchromatographie über Silicagel (Ethylacetat-Petrolether 8 : 2) gereinigt und ergab die gewünschte Verbindung in Form eines gelblichen Öls.
Wenn als Ausgangsmaterial anstelle des Chlormethylestes der entsprechende Iodmethylester in äquivalenter Mene eingesetzt wurde, war die erforderliche Reaktionszeit wesentlich kürzer.
B. 1,1-Dioxopenicillanoyloxymethyl-6-[D-α-amino-α-(p-hydroxyphenyl)-acetamido]-penicillanat-hydrochlorid
Die Benzyloxycarbonyl-Schutzgruppe der oben hergestellten Verbindung wurde durch Hydrieren bei Atmosphärendruck folgendermaßen entfernt:
Eine Lösung aus 2,85 mmol Verbindung gemäß A in 25 ml Ethylacetat wurde in einem Dreihals-Kolben, der mit einem Gaseinlaß- und Gasauslaßrohr, einer Glas-Kalomel-Kombinationselektrode und einer von einer automatischen Titriereinrichtung gesteuerten Bürette ausgestattet war, mit 20 ml Wasser und 1,77 g eines 10% Palladium auf Kohle-Katalysators versetzt, und das System mit Stickstoff gespült. Dann wurde unter Rühren ein Wasserstoffstrom durch die Suspension geleitet, wobei in der wässerigen Phase durch Zusatz von 0,5 n Salzsäure mit Hilfe der automatischen Titriereinrichtung der pH- Wert bei 2,5 gehalten wurde. Sobald der Verbrauch an Säure aufgehört hatte, wurde der Kolben mit Stickstoff gespült, bis der gesamte Wasserstoff entfernt war und der Katalysator abfiltriert. Die wässerige Phase wurde abgetrennt und gefriergetrocknet und ergab die gewünschte Titelverbindung als farbloses, amorphes Produkt.
Beispiel 1 6β-Brompenicillanoyloxymethyl-6-(D-α- amino-α-phenylacetamido)-penicillanat-hydrochlorid
Es wurde wie im Referenzbeispiel gearbeitet und, ausgehend von Chlormethyl-6β-brompenicillanat und Triethylammonium-6-[N-(1-N,N- dimethylaminocarbonylpropen-2-yl)-D-α-amino-α-phenylacetamido]-penicillanat, 6b-Brompenicillanoyloxymethyl-6-[N- (1-N,N-dimethylaminocarbonylpropen-2-yl)-D-α-amino-α-phenylacetamido]-penicillanat erhalten.
Die Schutzgruppe dieser Zwischenverbindung wurde durch säurekatalysierte Hydrolyse, pH-Wert etwa 3, in einem 1 : 1-Gemisch aus Ethylacetat und Wasser entfernt und nach Abtrennen und Gefriertrocknen der wäßrigen Phase wurde die Titelverbindung als amorphes Produkt erhalten.
Beispiel 2 6β-Brompenicillanoyloxymethyl-6-(D-α-amino- α-phenylacetamido)-penicillanat-hydrochlorid
Eine Lösung aus 0,82 g (1,4 mmol) Tetrabutylammonium-6-(D-α- amino-α-phenylacetamido)-penicillanat in einem Gemisch aus 2,8 ml Ethylacetat und 1,4 ml Dichlormethan wurde unter Rühren mit einer Lösung aus 0,60 g (1,4 mmol) Iodmethyl-6β-brompenicillanat in 5,6 ml Ethylacetat versetzt. Nachdem bei Raumtemperatur einige Minuten gerührt worden war, begann kristallines Tetrabutylammoniumiodid auszufallen. Das Dichlormethan wurde unter vermindertem Druck entfernt, und die Kristalle wurden abfiltriert und zweimal mit je 2,5 ml Ethylacetat gewaschen.
Das Filtrat wurde mit 5 ml Wasser gewaschen, die organische Phase mit 10 ml frischem Wasser versetzt und der pH-Wert der wässerigen Phase durch Zusatz von 1 n Salzsäure unter Rühren auf 3,1 eingestellt. Dann wurde die wässerige Phase abgetrennt und gefriergetrocknet und ergab die gewünschte Verbindung in Form eines farblosen Schaums.
Das NMR-Spektrum (D₂O) zeigte Signale bei δ = 1,34 (s, 3H; 2-CH₃), 1,36 (s, 3H; 2-CH₃), 1,43 (s, 3H; 2-CH₃), 1,58 (s, 3H; 2-CH₃), 4,54 (s, 1H; 3-H), 4,75 (s, 1H; 3-H), 5,24 (s, 1H; CHNH₂), 5,46-5,62 (m, 4H; 5-H und 6-H), 5,88 (bs, 2H; OCH₂O) und 7,47 (s, 5H; arom. CH) ppm.
Beispiel 3 6β-Iodpenicillanoyloxymethyl-6-(D-α- amino-α-phenylacetamido)-penicillanat-hydrochlorid
Es wurde wie in Beispiel 2 verfahren und, ausgehend von Iodmethyl- 6β-iodpenicillanat, die Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
Das NMR-Spektrum (D₂O) zeigte Signale bei δ = 1,33 (s, 3H; 2-CH₃), 1,38 (s, 3H; 2-CH₃), 1,45 (s, 3H; 2-CH₃), 1,60 (s, 3H; 2-CH₃), 4,56 (s, 1H; 3-H), 4,74 (s, 1H; 3-H), 5,22 (s, 1H; CHNH₂), 5,3-5,7 (m, 4H; 5-H und 6-H), 5,92 (bs, 2H; OCH₂O) und 7,49 (s, 5H; arom. CH) ppm.
Versuchsbericht
Die therapeutische Wirksamkeit der Vorläuferdrogen (verbundenen Ester)
  • (A) 6β-Brompenicillanoyloxymethyl-6-(D-α-amino-α- phenylacetamido)penicillanat, sowie
  • (B) 6β-Iodpenicillanoyloxymethyl-6-(D-a-amino-α-phenylacetamido)penicillanat
gegen experimentelle Infektion in Mäusen wurde mit der der bloßen Kombinationen von
  • (C) Pivampicillin + 6b-Brompenicillansäure sowie
  • (D) Bacampicillin + 6β-Iodpenicillansäure
in einem festen molaren 1 : 1-Verhältnis verglichen. Sowohl die Testverbindungen (A und B) als auch die Referenzkombinationen (C und D) enthalten die gleichen äquimolaren Mengen der jeweils biologisch aktiven Komponenten, nämlich des Antiobiotikums (Ampicillin) und des β-Lactamase-Inhibors (6β-Brom- oder 6β-Iodpenicillansäure).
Die experimentellen Infektionen der Mäuse wurden mit verschiedenen β-Lactamase-bildenden, Ampicillin-resistenten Bakterienisolaten induziert. Die Mäuse wurden intraperitonal mit einem infektiösen Inoculum herausgefordert, daß in unbehandelten Vergleichstieren innerhalb von 24 h zu einer Mortalität von nahezu 100% führte. Unmittelbar nach der Infektion und eine Stunde später wurden jeweils Gruppen von 5 Mäusen oral mit jeder Formulierung in 5 verschiedenen Dosen behandelt. Nach einem zweiwöchigen Beobachtungszeitraum wurde die prozentuale Überlebensrate bestimmt. Auf Basis von wenigstens zwei Experimenten für jede Infektion wurde die Dosis mit 50%iger Schutzwirkung PD₅₀ berechnet und in mg Ampicillin plus mg Inhibitor pro kg Körpergewicht für die Gesamtdosis berechnet und ausgedrückt.
Tabelle 1
Vergleich der Wirksamkeit von 6β-Brompenicillanoyloxymethyl 6-(D-α-amino-α-phenylacetamido)penicillanat (A) und einer 1 : 1-Kombination von Pivampicillin und 6β-Brompenicillansäure (C) gegen durch β-Lactamase-erzeugende Bakterien erzeugte experimentelle Infektionen in Mäusen
Tabelle 2
Vergleich der Wirksamkeit von 6β-Iodpenicillanoyloxymethyl-6-(D-α-amino-α-phenylacetamido)penicillanat (B) und einer 1 : 1-Kombination von Bacampicillin und 6β-Iodpenicillansäure (D) gegen durch β-Lactamase-erzeugenden Bakterien verursachte experimentelle Infektionen in Mäusen

Claims (3)

1. Antibiotisch wirksame β-Lactamverbindungen der allgemeinen Formel (I) in der A für den über die Carboxygruppe gebundenen Rest eines β-Lactamase-Inhibitors der Formel (II) steht, in der R Brom oder Jod bedeutet, und Salze der Verbindungen der Formel I mit pharmazeutisch annehmbaren, nicht-toxischen Säuren.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
  • a) eine Verbindung der allgemeinen Formel in der A wie in Anspruch 1 definiert ist, und B für eine Azidogruppe oder eine geschützte Aminogruppe steht, in Abhängigkeit von der Bedeutung von B einer katalytischen Hydrogenolyse oder Hydrolyse unterwirft, oder
  • b) einen 6-Aminopenicillinsäureester der allgemeinen Formel in der A wie in Anspruch 1 definiert ist, oder ein Trialkylsilylderivat dieses Esters mit einem reaktionsfähigen Derivat eine Säure der allgemeinen Formel in der R¹ die oben angeführte Bedeutung hat und B′ die oben für B angegebene Bedeutung hat oder für NH₃⁺, Hal- steht, umsetzt, oder
  • c) ein Aminopenicillin der allgemeinen Formel mit einer Verbindung der FormelA-CH₂-X (VIII)in denen A wie oben definiert ist, M für ein Kation steht und X ein Halogenatom oder eine ähnliche austretenden Gruppe darstellt, umsetzt und die entstandene Verbindung der Formel I als solche oder in Form eines Salzes der in Anspruch 1 definierten Art isoliert.
3. Antibakterielles Mittel, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 zusammen mit üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
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