DE3049232C2 - Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff - Google Patents

Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff

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Description

a) ein gesondertes, in den Kanister (11) einzusetzendes Bauteil ist,
b) an ihren Enden je eine runde Platte (26, 27) aufweist, deren Außenflächen jeweils mit einander gegenüberliegenden Teilbereichen der Innenflächen (21,22) der Seitenwände (14, It) des Kanisters (11) verbunden sinJ,
c) eine die Innenflächen der Platten (26, 27) zugfest verbindende Zugstrebe (31; 32, 33, 34, 36) umfaßt, die bei Einwärtsbewegung der Seitenwände (14, 16) des Kanisters (11) teilweise kollabiert.
2. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (26, 27) und die Zugstrebe (31; 32,33,34,36) einstückig sind.
3. Strebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (26, 27) und die Zugstreben (31; 32,33,34,36) spritzgegossen sind.
4. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (26, 27) aus demselben Material wie die Seitenwände (14,16) sind.
5. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe ein Seil (31) ist.
6. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe eine ebene Wand (32, 33, 34, 36) ist.
7. Strebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe durch mehrere ir. Winkeln zueinander angeordnete Wände (32, 33, 34, 36) gebildet ist und daß die Wände längs der Länge der Zugstrebe voneinander getrennt sind.
8. Strebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe die Gestalt einer zusammenlaltbaren Girlande hat.
9. Strebe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (32, 33, 34, 36) der Zugstrebe aus mindestens zwei gegeneinander knickbaren Teilwänden bestehen, die in gestrecktem Zustand in einer gemeinsamen Ebene liegen.
10. Strebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vier jeweils um 90° zueinander versetzte Wände (32,33,34,36) vorgesehen sind.
11. Strebe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwände im völlig kollabierten Zustand aufeinander liegen und ihr Außenumfang in diesem Zustand dem Kreisrund der Platten (26,27) folgt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Kanister mit einer derartigen Strebe ist beispielsweise aus der GB-AS 07 563 bekanntgeworden. Zwar ist dort das Fassungsvolumen nicht ausdrücklich genannt, doch kann davon ausgegangen werden, daß es sich im Falle eines Kanisters um ein Volumen von etwa 20 bis 30 Litern handelt. Jedoch entspricht die dort dargestellte Behälterform nicht der weitgehend genormten Ausbildung, wie sie als sogenannte Armee-Kanister pupulär sind. Die Strebe gemäß dieser vorbekannten Ausführung soll daher einerseits eine gewisse Verstärkung bewi.-ken. vorwiegend aber dazu dienen, um den Behälter an einem anderen Körper fixieren zu können. Es soll also ein Befestigungsbolzen gewissermaßen durch den Behälter
ίο hindurch, aber gegenüber dem Volumen des Behälters abgetrennt eingesetzt werden können. Demgemäß hat die Strebe im wesentlichen die Gestalt eines Rohres mit einer in der Mitte oder am Rand befindlichen Querwand, an der sich dann der Befestigungsbolzen abstützen kann. Diese Rohrform reduziert das Fassungsvolumen des Behälters bei gegebenen Außenabmessungen, so daß beispielsweise ein Normkanister mit den festgelegten Außenabmessungen nicht mehr das entsprechende Fassungsvolumen aufweisen würde, weshalb diese Strebenausbildung nur für außer der Norm liegende Behälterformen geeignet ist. Darüber hinaus ist die Strebe materialeinheitlich mit dem Kanister geformt, ist also kein separates Bauteil und daher erschwert sich einerseits der Formvorgang des Kanisters selbst und andererseits sind die Wände der Streben urri die anschließenden Winkelbereiche in der Praxis nicht mit einer ausreichenden Materialstärke und damit Stabilität herzustellen. Zudem bewirken solche in sich starren Streben, die also auch bei Druck nicht nachgeben, daß die Nachgiebigkeit der Behälterwandung, wie sie bei einer Ausbeulung des Behälters bei dem aus Sicherheitsgründen vorgeschriebenen Falltest auftritt, in der Weise behindert wird, daß sogar noch zusätzliche, die ohnehin stark belastete Behälterwand belastenden Kräfte auftreten. Diese vorbekannte Ausbildung ist daher nicht geeignet, um einen Kanister aus Kunststoff mit einer durch die Normen vorgegebenen Geometrie und einem Fassungsvolumen von 20 bis 30 Litern zu versteifen.
Eine Verbindungsstrebe ist jedoch erwünscht, weil Kanister für flüchtige Flüssigkeiten, insbesondere Benzin, sich unter dem Einfluß der Außenwärme oder auch einfach durch den Ausgasungsvorgang der Flüssigkeit ballonartig aufbeulen. Dies geschieht zwar auch bei Blechkanistern, jedoch wegen der höheren Materilstabilität in einem weit geringeren Maße. Bekannte Kunststoffkanister, die ohne Strebe ausgeführt wurden, passen dann nicht mehr in die genormten Halterungen oder können aus diesen Halterungen nicht mehr entnommen werden, ohne zuvor den Verschluß zu öffnen und Druck abzulassen. Stationär eingebaute Tanks, etwa auch in Kraftfahrzeugen, sind in der Regel ständig entlüftet, so daß hier diese Problematik nicht auftritt. Hingegen müssen Kanister grundsätzlich dicht verschlossen werden.
weil sie ihren Inhalt festhalten müssen, auch wenn sie mitunter sehr grob transportiert oder gelagert werden. Die Durchsetzung von Kanistern aus Kunststoff gegenüber solchen aus Blech scheitert jedoch bislang daran, daß es nicht gelungen ist einen Kanister für 20 bzw. 30 Liter mit einer der Norm entsprechenden Gestalt aus Kunststoff so herzustellen, daß der Abstand der Seitenwände ausreichend stabilisiert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff anzugeben, die ohne merkliche Volumenwegnahme die Seitenwände des Kanisters ausreichend stabilisiert, ohne die Wandungen des Kanisters zur schwächen und die eine praxisgerechte Herstellung
von der Norm entsprechenden Kanistern aus Kunststoff gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Strebe als gesondertes Bauteil den grundsätzlichen Herstellvorgang des Kanisters nicht behindert und auch dessen Festigkeit nicht beeinträchtigen kann. Die Strebe wird gesondert hergestellt, was daher auch keine fertigungstechnischen Schwierigkeiten bereitet und kann im kollabierten Zustand entweder nachträglich in den fertigen Kanister eingeführt und dann mit den Innenflächen der Seitenwände verbunden werden oder sie wird zugleich mit der Herstellung des Kanisters in den Extrusionsschlauch eingeführt, so daß sie sich bei fertig ausgeformtem Kanister bereits in dessen Innerem befindet. Die Strebe bewirkt eine stabile, zugfeste Verbindung der größeren Seitenwände des Kanisters, ohne dessen Wandstärke zu beeinträchtigen und sie erlaubt solche Verformungen der Seitenwände, bei denen sie sich unter extremer Belastung aufeinander zu bewegen, wodurch die Einleitung weiterer störender Kräfte vermieden wird. Auch beansprucht die Strebe ein vernachlässigbares Volumen, so daß der Kanister bei den festgelegten Außenabmessungen auch das vorgeschriebene Volumen fassen kann.
Durch die weiterbildenden Merkmale des Anspruchs 2 vermeidet man zusätzliche Verschweiß- u.\d Verklebearbeiten. Außerdem hat man die Einleitung der Kräfte besser in der Hand, in dem man z. B. genügend große Radien zwischen den Platten und der Zugstrebe vorsieht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann man die Platten und die Zugstreben relativ dünn und trotzdem hochbelastbar machen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erleichtert man die Verschweißbarkeit zwischen den Platten und den Seitenwänden des Kanisters.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 erhält man die einfachste Form einer Strebe.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 kann man das unkontrollierte Bewegen der Flüssigkeit in einem bewegten Kanister dämpfen und kann zugleich eine Vorzugsrichtung festlegen, innerhalb der auch winkelmäßige Bewegungen der Platten und damit der Seitenwände verringert werden sollen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 kann man mehrere solcher Vorzugsrichtungen festlegen und die unkontrollierte Bewegung der Flüssigkeit noch stärker dämpfen, wobei aber gewährleistet ist, daß beim Ausgießen des Kanisters in Wandecken keine Flüssigkeit stehenbleiben kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man, daß man die Zugstrebe so eng zusammenfalten kann, daß man mit ihr auch in den Extrusionsschlauch hineinkommt. Erst im Schlauch wird dann die Zugstrebe auf ihre endgültige Länge gebracht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man, daß die Strebe spritzgußtechnisch besser herzustellen ist und die erforderliche Nachgiebigkeit gegenüber Druckbelastung eindeutig vorgegeben ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man konstruktionsmäßig praktisch die Stabilität eines Rohres und dämpft die Flüssigkeitsbewegung optimal.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erreicht man eine besonders einfache Strebe, die leicht transportierbar und zuführbar ist und keine hinderlichen abstehenden Teile aufweist
Die Erfindung wird nunmehr anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines 20-Uter-Kanisters, teilweise aufgebrochen, mit einer Strebe gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung, sowie mit gestrichelt dargestelltem übertriebenem Verlauf der Kanisterseitenwände beim Aufprall des Kanisters bei einem Fallwurf,
F i g. 2 eine Ansicht einer Strebe gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung, etwa in der der F i g. 1 entsprechenden Richtung gesehen, jedoch ohne zugehörigen Kanister,
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 2, jedoch in einem etwas mehr kollabierten Zustand der Strebe,
F i g. 4 die Seitenansicht der Strebe nach F i g. 2 und 3, in völlig kollabiertem Zustand,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 2.
Ein 20 L-Kanister 11 ist entweder aus Kunststoff geblasen oder aus Kunststoff gespritzt. Er hat die üblichen drei Griffe 12 und einen Ausguß 13. In der üblichen Weise sind seine Seitenwände 14,16 wesentlich breiter als seine Vorderwand 17 bzw. seine Hinterwand 18. Bei einem Druck im Innern des Kanisters besteht die Gefahr, daß die Seitenwände 14, 16 in nicht gezeichneter Weise nach außen ausbeulen. Fällt der Kanister auf den Boden, dann ergibt sich während einer kurzen Zeitphase z. B. eine Gestalt gemäß den strichpunktierten Linien 19. Der durch zahlreiche Absätze, die Griffe 12, den Ausguß 13 usw. steifere obere Bereich deformiert sich kaum und es deformiert sich hauptsächlich der untere Bereich.
Die Seitenwände 14,16 haben Innenflächen 21,22. In einer Höhe, bei der die Seitenwände 14,16 beim Fallen nach innen gehen, ist eine Strebe 23 vorgesehen. In dieser Höhe befindet sich die Strebe 23 deshalb, weil sie dann keine zusätzlichen Kräfte auf die Seitenwände 14, 16 ausübt, was sicherlich der Fall wäre, wenn die Strebe 23 z. B. im unteren Bauch der Linie 19 vorgesehen wäre. Die Strebe 23 befindet sich auch etwa in demjenigen Bereich, in dem die Seitenwände 14, 16 auseinandergedrückt würder., wenn bei hohen Temperaturen das Gasgemisch im Inneren des Kanisters 11 einen hohen Druck ausübt.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel hat die Strebe 23 an ihren beiden Enden Platten 26, 27, deren Außenflächen 28, 29 mit den Innenflächen 21, 22 verschweißt sind. Um dies zu erleichtern, haben die Außenflächen 28, 29 kleine, nicht dargestellte Kegelchen, wie dies z. B. die DE-PS 21 51 913 lehrt.
Die Platten 26, 27 sind kreisrund. Zentiisch in ihrer Mitte gehen sie in ein Seil 31 über, das monofil ist und gleichzeitig mit den Platten 26,27 gespritzt wurde.
Wie aus Fi g. 1 ersichtlich, ist das Seil 31 nur auf Zug belastbar und gibt nach, wenn die Seitenwände 14, 16 zusammengedrückt werden, was keinesfalls nur beim Fallwurf zu geschehen braucht.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den folgenden Figuren sind wiederum die Platten 26,27 vorgesehen. Zusätzlich hat man ein System von vier Wänden 32, 33. 34, 36, die an ihren Enden mit den Platten 26, 27 einstückig sind. Wie Fig. 5 besonders deutlich zeigt, sind die Innenkanten 37, 38, 39, 41 nicht zusammenhängend. Vielmehr besteht dort von Wand zu Wand keine Verbindung. Die Wände 32, 33, 34, 36 können praktisch nur einige zehntel Millimeter dick sein, da sie ausdrücklich nur auf Zug, aber nicht auf Schub belastbar sein
sollen, wie dies bei einem Seil auch der Fall ist. Die Innenkanten 37 bis 41 liegen so, daß diese Strebe 42 durch ein zweiteiliges Werkzeug mit zwei Schiebern hergestellt werden kann. Dies erreicht man, indem man die Wände 33,36, fluchten läßt und die Wände 32,34 in ihrer Flucht relativ zu den Innenkanten 38,41 versetzt, so daß der dazwischen vorhandene Spalt sich realisieren läßt. Es ist auch ein Spalt zwischen der Innenkante 37 und der Wand 36 und ein Spalt zwischen der Innenkante 39 und der Wand 33 vorhanden. Diese Spalte verhindem, daß beim Ausgießen des Kanisters die Wände je nach Stellung des Kanisters Flüssigkeitspfützen zurückbehalten.
Aus dem gleichen Grund hat jede Wand 32 bis 36 dort, wo sie an die Platte 26, 27 angrenzt, einen Durchbruch 43. Die Platten 26,27 lassen sich einander von der Gestalt nach F i g. 2 über eine Form nach F i g. 3 bis auf einen Abstand nähern, indem die Strebe 42 nur eine einzige Scheibe ist. Man kommt dann leicht auch in kleine Hohlräume. Hierzu hat z. B. die Wand 32 längs der Platte 26 eine Soll-Biegelinie 44, die es gestattet, den rechts von der Soll-Biegelinie 44 liegenden Bereich nach unten abzuwinkein. In der Mitte hat die Wand 32 eine Soll-Biegelinie 46, die in Richtung einer nach unten geschlossenen V-Rinne wirkt. Am Übergang der Wand 32 zur Platte 27 ist eine weitere Soll-Biegelinie 47 vorgesehen, die dem links von ihr liegenden Wandbereich beim Annähern der Platten 26, 27 die Tendenz gibt, nach oben wegzuklappen.
Solche Soll-Biegelinien haben alle weiteren Wände 33,34,36 und alle Soll-Biegelinien dieser weiteren Wände erzeugen die gleichen Tendenzen. Es ergibt sich dann ein Faltungsschema, welches bei einer gewissen Annäherung der Platten 26,27 gemäß F i g. 3 entsteht. Wenn man die Platten 26, 27 auf ihren nächsten Abstand bringt, dann liegen nur noch die Wände zweischichtig dazwischen. Es liegen aber auf keinen Fall die einzelnen Wände zusätzlich auf anderen Wänden.
Wären nun die Außenkanten der Wände 32 bis 36 genauso gradlinig wie die Wände der Innenkanten 37 bis 41, dann würden die Außenkanten im zusammengefalteten Zustand über die Platten 26, 27 hinausstehen. Indem man diese überstehenden Ecken abschneidet, entsteht der etwa kosinusähnliche, insbesondere aus F i g. 2 ersichtliche Verlauf der Wände. Die Ränder 48, 49 der Wand 33 verlaufen auf Kreisbögen, die jeweils außen am Rand der Platte 26 bzw. 27 beginnen und dann zur Mitte bis zur gehörigen Soll-Biegelinie reichen. Es verbleibt dann ein etwa die halbe Höhe der Wand 33 einnehmender Querschnitt 50, der die schwächste, auf Zug belastbare Stelle darstellt
Da nichts über die Ränder 51 der Platten 26, 27 hinaussteht, kann man sich leicht handhaben.
Der bogenförmige Verlauf der Ränder 48,49 mit dem dadurch bewirkten Einschnitt gemäß Fig.2 bewirkt, daß die Platten 26, 27 noch mehr universal-gelenkartig miteinander verbunden sind, als wenn diese Ränder 48, 49 direkt und gerade vom Rand 51 der Platte 26 zum Rand 51 der Platte 27 laufen wurden.
60
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff für flüchtige Flüssigkeiten, wie Benzin od. dgl, mit einem Fassungsvolumen von etwa 20 bis 30 Litern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebe (23,42)
DE3049232A 1980-12-27 1980-12-27 Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff Expired DE3049232C2 (de)

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