DE3048686A1 - Zufuehrvorrichtung fuer ein kuehlbett - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer ein kuehlbett

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DE3048686A1 DE19803048686 DE3048686A DE3048686A1 DE 3048686 A1 DE3048686 A1 DE 3048686A1 DE 19803048686 DE19803048686 DE 19803048686 DE 3048686 A DE3048686 A DE 3048686A DE 3048686 A1 DE3048686 A1 DE 3048686A1
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Giichi Kamakura Kanagawa Matsuo
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    • B21BROLLING OF METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21BROLLING OF METAL
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Description

NIPPON KOKAN KABUSHIKI KAISHA 1-2 Marunouchi-1-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Zuführvorrichtung für ein Kühlbett
Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für ein Kühlbett mit drehbaren Mulden für kleine, rundgewalzte Teile.
Bekannte kleine Rundwalzeinrichtungen umfassen eine Anzahl Winkelmulden, die aus Winkelstangen bestehen und die entsprechend der Anzahl der Stränge und Ausstoßhebel, die an den Winkelmulden angeordnet sind, in Reihen angeordnet sind. Die Hebel werden gedreht und die gewalzten Teile werden hierdurch aus den Winkelmulden ausgestoßen und auf ein Kühlbett geworfen, um die Stücke zu kühlen und geradezurichten. In diesem Fall sind unter Berücksichtigung der Kombination mit den Ausstoßhebeln die Winkelmulden in Reihen angeordnet und gegeneinander geneigt und die Anzahl der Mulden beträgt
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beispielsweise zwei im Falle einer Einstranganordnung und vier im Falle einer Zweistranganordnung. Die aus der Winkelmulde ausgestoßenen Stücke rollen über eine Rutsche, die sich von der Mulde erstreckt, und fallen in eine Rinne des Kühlbetts.
Diese bekannte Anordnung ist jedoch insoweit nachteilig, als jede der Rinnen an ihrem geneigten oberen, vorderen Ende mit einer öffnung versehen sein muß, so daß bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb von über 18 m/Sek. der Kopf der Teile vorsteht und Fehlwalzen verursacht. Dies macht die Anordnung ungeeignet für die Verwendung als Zusatζanordnung für die Zwecke des Hochgeschwindigkeitsrollens. Ein anderer Nachteil ist, daß, weil die Teile rollen und über die Rutsche fallen, ein wellenförmiges Verziehen auftritt, das auch nach dem Kühlen bleibt. Auch der Abstand der Ausstoßhebel hat eine Wirkung auf das wellenförmige Verziehen. Ein weiterer Nachteil ist es, daß die Zeit, die für das Fallen des Stücks von der Winkelmulde auf das Kühlbett benötigt wird, bei den verschiedenen Mulden verschieden ist. Infolgedessen ist es schwierig, das Ausstoßen jedes Stücks auf eine der Rinnen des Kühlbetts zeitlich exakt abzustimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden.
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Dies wird dadurch erreicht, daß eine Anzahl von langgestreckten Mulden vorgesehen ist/ die einen Längsschlitz aufweisen und die in der Weise drehbar befestigt sind, daß der Schlitz in Abhängigkeit von der Drehung der Mulden während eines bestimmten Teils der Drehung abgedeckt ist und daß ein Kühlbett vorgesehen ist, das eine Anzahl von Rinnen aufweist und unterhalb der Mulden angeordnet ist, wobei die Teile aus jeder der Mulden durch den Schlitz ausgeworfen und von einer der Rinnen aufgenommen werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des allgemeinen Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie I-I der Fig. 1 mit der Darstellung der relativen Stellungen der langen Mulde und des Kühlbetts für eine Einstrangeinrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Anordnung einer Mulde mit ihrer Beziehung zu einer drehbaren Führung und einer Schlitzabdeckung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Mulde;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, die die relative Stellung einer Mulde und eines Kühlbetts für eine Zweistrangvorrichtung darstellt;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, die die relative Stellung einer Mulde und eines Kühlbetts darstellt.
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In den Figuren 1 und 2 ist jeder der Dreharme 10 drehbar an einem Ende eines Drehhebels 9 auf einer drehbaren Welle 8 fest montiert. Am anderen Ende des Arms 10 ist das Ende eines Dreharms 12 drehbar angelenkt, der an einer langgestreckten Mulde 11 befestigt ist, wie sie später beschrieben werden wird. Die Mulde 11 wird in Abhängigkeit von der Drehung der Drehwelle 8 um ihre Achse gedreht. Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht jede der langgestreckten Mulden 11 aus einem Stahlrohr 14, das mit einem Längsschlitz 13 versehen ist, wobei die Mulde 11 so angeordnet ist, daß sie sich parallel zur Welle 8 erstreckt. Jedes der Enden der Mulde 11 ist drehbar in einer Drehführung 15 gelagert und von dieser getragen. Am äußeren Rand der Führung 15 ist eine Schlitzabdeckung 16 befestigt. Wenn daher die Mule 11 so gedreht wird, daß die Schlitzabdeckung 16 dem Schlitz 13 zugekehrt ist, ist der Schlitz 13 abgedeckt. Wenn die Mulde 11 weitergedreht wird und der Schlitz 13 nicht länger der Schlitzabdeckung 16 gegenüber steht, ist der Schlitz 13 nicht abgedeckt. Wenn die Anzahl der Stränge 1 beträgt, ist die Mulde 11 in der Weise relativ zum Kühlbett 4 angeordnet, wie dies Fig. 2 darstellt. Das heißt, die Mulden 11 und 11a sind in Drehführungen 15 bzw. 15a befestigt und die Schlitzabdeckungen 16 bzw. 16a sind auf den Führungen 15 bzw. 15a in einer solchen Richtung befestigt, daß sie nach innen und oben um einen Winkel von etwa 45° geneigt sind. Als Ergebnis dessen werden die Schlitze 13 und 13a durch die Schlitz-
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abdeckungen 16 und 16a abgedeckt, wenn die Mulden 11 und 11a so angeordnet sind, daß die Schlitze 13 und 13a den Schlitzabdeckungen 16 und 16a gegenüberstehen. Wenn die Mulde 11 oder 11a gedreht wird, so daß der Schlitz 13 oder 13a nach unten zeigt, wird ein gewalztes Teil 3 oder 3a, das in der Mulde 11 oder 11a angeordnet ist, ausgeworfen und fällt längs der Führungsplatte 17 oder 17a in eine erste Rinne 6 des Kühlbetts 4.
Im Falle der vorgeschriebenen Einstrangeinrichtung sind die Verfahrensschritte der Vorrichtung wie folgt: Das gewalzte Teil wird durch eine (nicht dargestellte) Schere, die auf der Beladeseite einer Endstufenwalzstraße angeordnet ist, auf die gewünschte Länge abgeschnitten und ein (nicht dargestellter) Sortierer, der auf der Eintrittsseite der Mulden 11 und 11a angeordnet ist, führt das erste der Teile in den einen oder den anderen der linken und rechten Mulden (beispielsweise in die Mulde 11) ein. Dann wird dieses Teil 3 gebremst und durch eine (nicht dargestellte) Bremse an einem Platz festgehalten. Während dieses'Intervalls wird ein zweites Stück 3a in die andere, benachbarte Mulde 11a eingeführt und die Mulde 11 wird gedreht, so daß das festgehaltene erste Stück in die erste Rinne 6 des Kühlbetts ausgeworfen wird. Dann wird das Teil 3 durch (nicht dargestellte) Transportmittel in die nächste Rinne 6a überführt und das zweite Teil 3a wird in ähnlicher Weise festgehalten
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und in die Rinne 6 des Kühlbetts 4 ausgeworfen. Während des letzteren Intervalls wird das nächste Stück 3 in die leere lange Mulde 11 eingeführt. Durch dieses Wiederholen der ähnlichen Verfahrensschritte ist es möglich, die aufeinanderfolgenden Stücke 3 und 3a hintereinander in die Rinne 6 des Kühlbetts 4 zu werfen.
Es ist ohne detaillierte Beschreibung klar, daß die langgestreckte Mulde 11 an Stelle eines Stahlrohrs 14 auch aus einem U-förmigen Stahlprofil 18 bestehen kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, um dieselbe Wirkung sicherzustellen.
Die Anordnung der Mulde 11 in einer zweiten erfindungsgemäßen Anordnung, die für eine Zweistrangeinrichtung ausgebildet ist, wird im folgenden an Hand der Fig. 5 beschrieben. Die zweite Anordnung unterscheidet sich von der ersten darin, daß zwei ähnliche Mulden 11b und. 11c, die einen geringfügig größeren Abstand haben, unterhalb der nebeneinander angeordneten, langgestreckten Mulden 11 und 11a nebeneinander angeordnet sind und daß zusätzlich zu den Führungsplatten 17 und 17a, die nun zwischen den unteren langen Mulden 11b und 11c und dem Kühlbett 4 angeordnet sind, ähnliche Führungsplatten 19 und 19a zwischen den oberen und unteren Mulden 11, 11a und 11b, 11c angeordnet sind. Die Verfahrensschritte werden zunächst unter Bezugnahme auf den Fall dargestellt, daß die oberen und unteren Mulden 11,
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11b und 11a, 11c zu Gruppen angeordnet sind und die linken und rechten langen Mulen 11, 11a und 11b, 11c paarweise angeordnet sind. Im Betrieb wird ein erstes Teil 3 in den Strang Nr. 1 eingeführt in eine der oberen linken oder rechten Mulden (beispielsweise Mulde 11) und durch Bremsen festgehalten und in die Rinne 6 des Kühlbetts 4 geworfen und dann in die nächste Rinne 6a weiterbefördert. Während der Abbremsperiode wird ein erstes Teil 3a des Strangs Nr. in die rechte Mulde 11a eingeführt. Dann wird das Teil 3a durch Bremsen festgehalten und wird in die Rinne 6 des Kühlbetts 4 ausgeworfen. Auf diese Weise wird derselbe Vorgang bei der Einführung des nächsten Teils in die leere Mulde - während das in der anderen Mulde befindliche Teil festgehalten wird - wiederholt durchgeführt und die Teile werden aufeinanderfolgend in die Rinne 6 des Kühlbetts 4 geworfen. Wenn zwei Teile zu einer Zeit in der Zweistrangeinrichtung abgeschnitten werden, werden die linken und rechten Mulden 11, 11a und 11b, 11c in einer Gruppe und die oberen und unteren Mulden 11, 11b und 11a, 11c paarweise betrieben. In diesem Fall ist es in Fig. 5 notwendig, daß eine isolierende Trennwand vertikal zwischen den linken Mulden 11 und 11b und den rechten Mulden 11a und 11c angeordnet ist, um die Teile 3, die in derselben Reihe ausgeworfen werden, zu sortieren und hierbei zu verhindern, daß Teile in dieselbe Rinne 6 des Kühlbetts 4 geworfen werden, und daß das Teil, das in die Rinne des Kühlbetts 4 geworfen wird, einem
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kontinuierlichen Weitertransport in zwei Rinnen oder in doppeltem Abstand unterworfen wird.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsforxn der Erfindung dargestellt, die beim Schlitzrollen mit dem Abschneiden von zwei Teilen eingesetzt wird, wobei die Anordnung der langgestreckten Mulde 11 dieselbe ist wie in der vorbeschriebenen Zweistrangvorrichtung. Lediglich die isolierende Trennwand 20 ist vertikal zwischen den linken und rechten Mulden 11, 11b und 11a, 11c angeordnet und das Kühlbett 4 ist so angeordnet, daß das untere Ende der isolierenden Trennwand 20 auf den Grat zwischen benachbarten Rinnen des Kühlbetts 4 gerichtet ist. Die Anordnung ist ebenfalls so aufgebaut, daß das Teil 3, das in die Rinne 6 des Kühlbetts 4 fällt, einem kontinuierlichen Zweirinnen- oder einem Doppelabstand-Transfer unterworfen wird. Die Verfahrensschritte dieser Vorrichtung werden nun im folgenden unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben, bei dem die linken und rechten Mulden 11, 11a bzw. 11b, 11c gruppenweise und die oberen und unteren langen Mulden 11, 11b bzw. 11a, 11c paarweise angeordnet sind. Im Betrieb wird das erste Teil 3, 3a in eine der linken oder rechten Mulden der oberen oder unteren Reihe (beispielsweise die Mulde 11, 11a) eingeführt. Dann wird das nächste Teil 3b, 3c in die Mule 11b, 11c der anderen Reihe eingeführt, während die ersten Teile 3, 3a festgehalten werden. Anschließend wird das erste Teil 3, 3a in das Kühlbett 4 ausgeworfen und einem
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kontinuierlichen Zweirinnenvorschub unterworfen und ein neues Teil 3, 3a wird in die leere Mulde 11, 11a eingeführt, während das nächste Teil 3b, 3c festgehalten wird. Danach wird derselbe Vorgang wiederholt. Im Falle eines Schlitzrollens mit dem Abschneiden von drei Stücken oder mehr ist es lediglich notwendig, dieselbe Anzahl von Reihen der oberen oder unteren Mulden vorzusehen, wie die gleichzeitig abgeschnittene Anzahl von Stücken.
Der vorstehenden Beschreibung kann entnommen werden, daß erfindungsgemäß durch das Einführen eines Teils in die Mulde 11, während ihr Schlitz 13 durch die Schlitzabdeckung abgedeckt ist, es möglich ist, ein Hochgeschwindigkeitswalzen von über 20 m/Sek. sicherzustellen und das Auftreten von fehlgewalzten Teilen erheblich zu verringern. Weiterhin besteht als Folge der Tatsache, daß das Teil 3 in einem sehr kurzen Abstand in die Rinne 6 des Kühlbettes 4 fällt, wenn durch Drehung der Mulde 11 der Schlitz 13 nach unten geöffnet ist, keine Gefahr, daß ein wellenförmiges Verziehen des Stücks, während es fällt, auftritt. Außerdem ist die Zeit, die für das Auswerfen benötigt wird, wegen der geringen Fallentfernung verringert. Weiterhin ist wegen des verringerten Zeitabstandes beim Auswerfen jedes Teils aus den Mulden die zeitliche Abstimmung des Ausstoßes der Teile leichter einzustellen. Schließlich kann als Folge der Tatsache, daß infolge der Drehung der Mulden die Teile durch
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Schwerkraft ausgestoßen werden anstelle eines Ausstoßvorganges durch Drehung eines Hebels, wie dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist, die Länge der Mulden beispielsweise im Bereich von 4 bis 6 in gewählt werden. Diese Länge ist etwa 10mal größer als die übliche Länge von 0,5 bis 0,6 m. Wenn eine Zweistrang-Viermuldenanordnung mit einer Zweistrang-Schlitzrollenanordnung verwendet wird, können die Stücke gleichzeitig abgeschnitten werden und folglich kann, wenn die oberen beiden Mulden und die unteren beiden Mulden alternierend und gleichzeitig gedreht werden, um einen gleichzeitigen Ausstoß zu erreichen, die zeitliche Abstimmung des Ausstoßes in derselben Weise gesteuert werden wie im Falle einer Einstranganordnung. Hierdurch kann genügend Behandlungszeit vorgesehen werden.
Wie der vorstehenden Beschreibung entnommen werden kann, ist die Erfindung industriell sehr vorteilhaft einsetzbar, da das Walzen von kleinen Stahl-Rundkörpern mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann und keine Gefahr des wellenförmigen Verbiegens besteht und da die zeitliche Abstimmung des Ausstoßes leicht eingestellt werden kann und dergleichen Vorteile mehr.
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Claims (13)

PATENTANWALT DR. GERHARD SCHAEFER DI PLOM PH YSIKER 8023 München - Pullach Seitnerstraße 13 725 Telefon 7 93 0901 Patentansprüche
1.} Zuführvorrichtung für ein Kühlbett mit drehbaren Mulden für kleine, rundgewalzte Teile, gekennzeichnet, daß eine Anzahl von langgestreckten Mulden (11) vorgesehen ist, die einen Längsschlitz (13) aufweisen und die in der Weise drehbar befestigt sind, daß der Schlitz (13) in Abhängigkeit von der Drehung der Mulden während eines bestimmten Teils der Drehung abgedeckt ist und daß ein Kühlbett (4) vorgesehen ist, das eine Anzahl von Rinnen (6) aufweist und unterhalb der Mulden (11) angeordnet ist, wobei die Teile (3, 3a) aus jeder der Mulden (11) durch den Schlitz (13) ausgeworfen und von einer der Rinnen (6) aufgenommen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Auswerfvorrichtungen vorgesehen ist, von denen jede eine Anzahl von Drehführungen (15) aufweist, auf denen die Mulden befestigt sind, und eine Anzahl von Schlitzabdeckungen (16), die auf einer der Führungen (15) befestigt sind, wobei in Abhängigkeit von der Drehung jeder Mulde (11) der Schlitz (13) abgedeckt ist, wenn der Schlitz (13) auf eine Schlitzabdeckung (16) ausgerichtet ist und der Schlitz (13) unabgedeckt ist, wenn er der Schlitzabdeckung (16) nicht gegenüber steht. &
1 30 042/ 0 59 2 ^^
Sch/D. 1O^ ./.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mulde (11) über Hebel (10, 12) durch eine parallel angeordnete Welle (8) gedreht wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mulde (11) aus einem Stahlrohr (14) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mulde (11) aus einem im wesentlichen U-förmigen Profilrohr (18) besteht.
6. Vorriqhtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Auswerfmitteln vorgesehen ist, die zwei Auswerfer umfassen, welche seitlich an entgegengesetzten Stellungen angeordnet sind und einen definierten Abstand zwischen sich aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfmittel ein erstes Paar von Auswerfmitteln (11, 11a) aufweisen, die an entgegengesetz ten seitlichen Stellungen angeordnet sind und einen bestimmten Abstand zwischen sich aufweisen, und ein zweites Paar Auswerfmitteln (11b, 11c) an entgegengesetzten seitlichen Stellungen unterhalb des ersten Paares (11, 11a) angeordnet ist und einen Abstand zwischen sich aufweist, der größer ist als der des ersten Paares.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfmittel eine Anzahl von Paaren von Auswerfmitteln aufweisen, die an entgegengesetzten seitlichen Stellungen angeordnet sind, wobei die Paare von Auswerfmitteln in Reihen so angeordnet sind, daß der Abstand jedes Paares kleiner ist als der Abstand des unter ihm angeordneten Paares.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entgegengesetzt angeordnete Führungsplatten (17, 17a) zwischen den seitlich entgegengesetzt angeordneten Auswerfmitteln (11, 11a) und dem Kühlbett (4) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitlich gegengesetzt angeordnete Führungsplatten (19, 19a) zwischen den in Reihen angeordneten Paaren von AuswerfmitteIn und zwischen der untersten Reihe der Paare der Auswerfmittel (11b, Hc) und dem Kühlbett (4) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine isolierende Trennwand (20) vertikal zwischen den seitlich entgegengesetzt angeordneten Auswerfmitteln angeordnet ist.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlbett (4) für den Vielrinnen-Transfer der Produktteile ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Trennwand (20) so angeordnet ist, daß ihr unteres Ende auf den Grat (21) zwischen zwei Rinnen des Kühlbettes (4) ausgerichtet ist.
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