DE3048458A1 - Vorrichtung zum darstellen von ohne betrachtungshilfe beobachtbaren stereobildern - Google Patents

Vorrichtung zum darstellen von ohne betrachtungshilfe beobachtbaren stereobildern

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DE3048458A1
DE3048458A1 DE19803048458 DE3048458A DE3048458A1 DE 3048458 A1 DE3048458 A1 DE 3048458A1 DE 19803048458 DE19803048458 DE 19803048458 DE 3048458 A DE3048458 A DE 3048458A DE 3048458 A1 DE3048458 A1 DE 3048458A1
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DE19803048458
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Friedrich Dipl.-Phys. Dr. 8022 Grünwald Bestenreiner
Reinhold Dipl.-Phys. Dr. 8153 Weyarn Deml
Otto Dipl.-Phys. Dr. 8000 München Stemme
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Darstellen von ohne Betrachtungahilfe beobachtbaren Stereobildern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Gattungsteiles des Patentanspruchs 1.
  • Zum Darstellen von Stereo-Bildern bzw. Stereokinobildern, die ohne Betrachtungshilfe beobachtet werden können, sind zahlreiche Methoden vorgeschlagen worden. Ein bekanntes solches System, bei welchem ein Stereobildpaar auf einen winkelmäßig selektierenden Raster projiziert wird, hat dabei den Nachteil, daß das orthoskopische Stereobild nur von diskreten Orten des Auditoriums aus gesehen werden kann und dazu noch unter Beibehaltung einer bestimmten Kopfhaltung.
  • Dieser Nachteil ist bei den bekannten Stereo-Postkarten (Xographie) vermieden. Sie erzeugen den Stereoeffekt ebenfalls mit Hilfe der selektiven Bildwirkung eines Linsenrasters; jedoch wird nicht lediglich ein Stereobildpaar verwendet, sondern der Raumeindruck von einer ganzen Reihe von Stereo-Teilbilden hervorgerufen. Dadurch kann das Bild von verschiedenen Bildpunkten aus beobachtet werden; solange in jedes Auge eines von zwei stereoskopisch zueinander konjugierten Bildern fällt, bleibt der Stereo-Eindruck auch bei einem Bewegen des Kopfes erhalten.
  • Die Anwendung dieser xographischen Prinzips auf Kinofilm trifft insofern auf Schwierigkeiten, als zur Darstellung eines Mehrkanalbildes ebensoviele Kinoprojektoren wie Kanäle benötigt werden, von denen jeder sein Bild mit äußerster Genauigkeit auf den Raster projizieren müsste.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung vorgeschlagen worden zur linsenraster-parallaxographischen Darstellung bewegter Farbbilder unter sequentieller Aufzeichnung mehrerer Stereokanäle mit Hilfe von richtungs- und intensitätsgesteuerten Laserstrahlen auf eine Projektionsfläche. Bei dieser Kino-Parallaxographie werden die das Stereobild aufbauenden Stereokanäle zeitlich sequentiell von einem nach Intensität und Richtung gesteuerten Laserstrahl auf eine in der Fokalebene des Linsenrasters stehende Streuscheibe aufgezeichnet. In diesem Zusammenhang angegebene Anordnungen zur Gewinnung der Steuer signale für den projizierenden Laserstrahl und zu dessen Führung über die Projektionsfläche sind verhältnismäßig aufwendig und kompliziert; sie haben aber die Anregung gegeben, das vorgeschlagene Prinzip gerade für die Herstellung von Amateurkopien mit Stereoeffekt anzuwenden, weil hierbei sowohl ein echter als auch ein Pseudo-Stereoeffekt erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Gattungsteiles des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß die in seinem Kennzeichnungsteil aufgeführten Maßnahmen getroffen sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Darstellen von ohne Betrachtungshilfe beobachtbaren Stereobildern stellt eine sehr einfache, mit konstruktiv wenig aufwendigen Mitteln zu verwirklichende und funktionssichere Vorrichtung dar, die gerade für das Herstellen von Amateurbildern mit Stereoeffekt gut verwendbar ist. Voraussetzung für die Verwirklichung dieser Vorrichtung ist die Tatsache, daß zur Erzielung eines echten Stereoeffekt mit einer Mehrzahl von Parallaxen eine entsprechende Anzahl von aus verschiedenen Standpunkten aufgenommenen Bildern der darzustellenden Szene zur Verfügung steht.
  • Zur Herstellung der Kopie werden diese Mehrzahl von Negativen nacheinander - oder in einer aufwendigeren, aber schneller arbeitenden Apperatur gleichzeitig - abgetastet. Die hierbei erhaltenen Bildsignale - bei Farbnegativen handelt es sich um Farbsignal-Tripel - werden nach einem Teilmerkmal der Erfindung einem vorzugsweise als Magnetplatte ausgebildeten Speicher zugeführt, der aus einer Mehrzahl von n Bildspeichern besteht, wobei die Anzahl n der Bildspeicher sich nach der Anzahl der für die darzustellende Szene aufgenommenen Teilnegative richtet. Zur Aufzeichnung der Parallaxographie durch die Einwirkung eines bildmäßig gesteuerten und zeilenweise abgelenkten Laserstrahl-Tripels auf Color-Fotopapier werden für jeden Bildpunkt i in Aufeinanderfolge die Signale dieses Bildpunktes 1 aus den Bildspeichern 1, 2... n entsprechenden Modulatoren zugeführt. Dadurch entsteht eine Ineinanderschachtelung der n Parallaxenbilder. Nach dem Entwickeln wird die Colorkopie mit einem Zylinderlinsenraster kaschiert, welches dabei in eine solche Position gebracht wird, das unter jeder Zylinderlinse die n Teilbildpunkte des i-ten, des (i + k)-ten, des (i + 2k)-ten ... usw. Bildpunktes zu liegen kommen, wobei k die Anzahl der Bildpunkte für jede Schreibzeile ist. Die hintere Fokalebene des Linsenrasters fällt mit dessen Planfläche zusammen, mit der er auf das Colorfotopapier kaschiert ist.
  • Das von jedem Teilbild remittierte Lichtbündel verläßt daher das Zylinderlinsenelement als kollimiertes Parallellichtbündel unter einem Winkel, welcher der Lage des Teilbildpunktes i innerhalb der Gesamtheit der Teilnegative (1... n) entspricht und der gleich demjenigen Winkel ist, unter dem der ihm zugeordnete Objektpunkt der parallaxographierten Szene von einem bestimmten Betrachterstandpunkt aus gesehen wird.
  • Aus der Gesamtheit aller die Parallaxographie verlassenden Lichtbündel fallen in das Auge des Betrachters immer Lichtbündel, die von nicht homologen Teilbildpunkten ausgehen.
  • Das linke Auge sieht also insgesamt ein anderes Parallaxenbild als das rechte, so daß eine Raumwahrnehmung wirklich zustande kommt, die außerdem parallaktisch variiert, wenn der Betrachter den Kopf oder auch die Parallaxographie bewegt.
  • Ein Pseudo-Stereoeffekt liegt dann vor, wenn das Bild zwar an sich eben ist, aber hinter der Papierebene zu liegen scheint. Zu seiner Erzeugung ist nur ein einzelnes Negativ erforderlich. Es wird, soll die Parallaxographie n verschieden Parallaxen umfassen, n mal jeweils unter Versetzung um den n-ten Teil der beabsichtigten Gesamtparallaxe Bildpunkt mäßig verschachtelt aufgeschrieben und nach dem Entwickeln in vorstehend dargelegter Weise mit einem Zylinderlinsenraster kaschiert.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 Die Linsenraster-parallaxographische Darbietung eines Bildpunktes über drei Stereokanäle, Fig. 2 im Grundprinzip ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum Gewinnen der Steuersignale für den Laserstrahl bei der Wiedergabe eines Stereobildes, Fig. 3 die parallaxographische Schachtelung der Bildteile bezogen auf den Linsenraster.
  • Fig. 1 macht deutlich, wie der Begriff des bildpunktmäßig verschachtelten Aufschreibens, beispielsweise über drei Stereokanäle 1, 2 und 3 zu verstehen ist. Die drei Stereokanäle des Bildes sind ineinander geschachtelt in der Fokalebene eines aus mehreren Zylinderlinsen ZL bestehenden Zylinderlinsenrasters angebracht. Infolgedessen liegen die zu einem Kanal gehörenden, homologen Bildelemente um einen jeweils gleichen Betrag außerhalb der optischen Achse jeder Zylinderlinse, so daß das die Zylinderlinse verlassende, annähernd parallele Lichtbündel in jedem Kanal einen bestimmten Winkel zur Bildnormalen einnimmt.
  • Bei der in Fig. 2 in einfacher Grundform dargestellten Ausführ ungs form einer Anordnung zur Gewinnung der Steuersignale für den Laserstrahl hinsichtlich seiner Intensität und seiner Richtung für seine Führung über die Projektionsfläche P sind drei verschiedenfarbige Laser oder ein einziger, mehrere Wellenlängen emittierender Laser verwendet. Die verschiedenfarbigen Parallelstrahibündel L1, L2, L3 sind mit Hilfe von dichroitischen Spiegeln Spl, Sp2, Sp3 in je zwei ungleiche Anteile aufgeteilt. Die schwächeren Teile werden als Lese- bzw. Abtaststrahlen Lel, Le2, Le 3 verwendet, während die wesentlich stärkeren die eigentlichen Projektionsstrahlen P1, P2, P3 bilden. Die Lesestrahlen vereinigen sich zu einem gemeinsamen weißen Lesestrahl Lew, der über einen Spiegel Sp4 umgelenkt auf ein Spiegelrad SpR fällt und von diesem in der Zeichenebene um einen bestimmten Winkel zeitlich periodisch abgelenkt wird. Dieser abtastende Lesestrahl trifft auf den Film F, der in zeichnerisch nicht dargestellter Weise senkrecht zur Zeichenebene kontinuierlich bewegt wird. Der Film enthält die zum Aufbau des Stereo-Bildes erforderliche Anzahl an Stereo-Teilbildern bereits in parallaxographisch verschachtelter Form. Hinter dem Film ist der Laserstrahl bildmäßig moduliert; er wird durch dichroitischen Spiegel Sp5, Sp6, 5p7 wieder in seine Farben zerlegt und fällt auf farbselektive Fotoempfänger Pel, Pe2, Pe3 Die von den Fotozellen abgegebenen elektrischen Signale steuern, ggf. verstärkt über eine Verstärkereinheit VE elektrooptische Steuerelemente (beispielsweise Kristall) K1, K2, K3, welche die Intensität der Projektionsstrahlen P1, P2, P3 nach Maßgabe der Transparenz des Filmes modulieren.
  • Über dichroitische Spiegel Sp8, Spg, Sp10 werden die drei Projektionsstrahlen Pl, P2, P3 zu einem einzigen weißen Projektionsstrahl Pw zusammengefügt, der von dem Spiegelrad SpR in der Zeichenebene horizontal und von einem Schwingspiegel SS in vertikaler Richtung abgelenkt wird. Der in dieser Weise ausgelenkte Projektionsstrahl Pw schreibt ein vergrößertes Bild des auf dem Film vorhandenen parallaxographisch verschachtelten Stereobildkomplexes, welcher über den vor der Projektionsfläche P liegenden Linsenraster LR als räumliches Bild betrachtet werden kann. In Ausgestaltung der vorbeschriebenen Vorrichtung ist es auch möglich, daß parallaxe-selektierendes Element einer sogen. holographischen Projektionsschirm nach Gabor zu verwenden, wie er in der Zeitschrift Optica Acta 1969, VOL 16, Nr. 4, 519 bis 533 beschrieben ist. Im Falle des Projizierens des Stereobildes auf einen großflächigen Schirm können auch mehrere Laser-Schreibeinheiten verwendet werden, deren intensitäts- und richtungsgesteuerte Projektionsstrahlen zur Erzeugung des Stereobildes auf dem Projektionsschirm zusammenarbeiten.
  • Bei der vorstehend als Ausführungsbeispiel beschriebenen Anordnung zur Gewinnung der Steuersignale für den schreibenden Laserstrahl ist die Bildinformation auf einem Farbfilm als Speicher vorhanden. Dementsprechend wird auch bei der Primäraufnahme zweckmäßig Farbfilm in so vielen Aufnahmekameras verwendet werden, wie Stereokanäle vorgesehen sind.
  • Die Ineinanderschachtelung ist in Fig. 3 ist an einem Beispiel mit fünf Kanälen angedeutet. Wird dieser Farbfilm wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, mit einem dreifarbigen Laserstrahl abgetastet und das aus diesem Abtastvorgang gewonnene dreifache Signal (Signal-Tripel) zur Intensitätsmodulation eines dreifarbigen Projektions-Laserstrahls verwendet, so erhält man eine vergrößerte Projektion des Bildes (f gemäß Fig. 3), wie es über den Linsenraster LR als dreidimensionales Bild beobachtbar ist. Die fünf Perspektiven a ... e von einem aus zehn Bildpunkten (Fig. 3g) bestehenden Detail werden gerastert, wobei der Raster jedesman um 1/5 der Bildpunktabmessung verschoben wird. Die Ineinanderschachtelung ergibt die Parallaxographie (Fig. 3).
  • Mittel zum Aufnehmen von Bildinformationen können an Stelle von einzelnen Kinokameras Farbfernsehkameras sein oder eine entsprechende Anzahl von Farbaufnahmeröhren, die beispielsweise in einem Gehäuse mit einer entsprechenden Anzahl von Objektiven zu einer Aufnahmeeinheit zusammengefaßt sind. Die von den einzelnen Fernsehaufnahmeröhren gelieferten Signale werden nach Art des bekannten Multiplexverfahrens mit Hilfe eines elektronischen Schalters ineinander geschachtelt und gemeinsam mit Hilfe eines richtungs- und intensitätsgesteuerten Laserstrahles oder auch mit Hilfe eines Elektronenstrahls auf einen fotografischen Schwarz-Weiß-Film aufgezeichnet. Auch die Aufzeichnung auf Magnetband ist möglich.
  • Dieser Film wird sodann in einer Anordnung, wie sie vorstehend an Figur 2 erläutert ist, abgetastet, wobei allerdings das Signal für die Aussteuerung der drei verschiedenen Laserstrahlen fernsehmäßig gewonnen werden muß.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Darstellen on ohne Betrachtungshilfe beobachtbaren Stereobildern mittels eines Linsenrasters als parallaxe-selektierendes Mittel durch Projizieren eines aus dem Inhalt einer Anzahl von aus verschiedenen Standpunkten aufgenommenen Stereo-Teilfarbnegativen abgeleiteten Stereobildes auf eine in der Fokalebene eines Zylinderlinsenrasters angeordnete Streuscheibe als Jcnaufläche, dadurch gekennzeichnet, caß m,tte ; eines nach dem Inhalt der abgetasteter, von verschiedener Standpunkten aus aufgenommenen Teilfarbnegativen elektronisch gesteuerten Laserstrahl-Tripels des Parallaxenbild auf Colorpapier verschachtelt aufbezeichnet wird und daß das entwickelten Kopie ein Kunststoff-Zylinderlinsenras @@ derart aufkaschiert ist daß geder Zylinderlinse des Raster ein ganz bestimmten Teil des Stereoblid-Inhalts zugeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch zeitlich sequentielles oder auch durch weichzeitiges Abtasten der Stereo-Teilfarbnegative gewonnenen Bildsignal-Tripel für jeden Bildpunkt einer vorzugsweise als Magnetplatte ausgebildeten @e@s einem Teilnegativ zugeordneten Bildspeicher zuführbar sind und daß die in diesem Bildspeicher gespeicherten Signale für die Aufzeichnung der Parallaxographie durch Einwirken jeweils eines bildmäßig gesteuerten und zeilenweise abgelenkten Laserstrahl-Tripels auf Colorpapier für jeden Bildpunkt in Aufeinanderfolge abrufbar und dem entsprechenden Modulator zuführbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer die Steuersignale für den intensitäts- und richtungsgesteuerten Projektionsstrahl liefernden Vorrichtung a) Strahlenteilende Mittel (Spl ... Sp3) drei verschiedenfarbige L1, L2, L3 oder einen beispielsweise drei Lichtwellenlängen emittierenden Laserstrahl in jeweils schwächere Abtast- bzw.
    Lesestrahlen (Le Le Le3) und wesentlich stärkere, die eigentlichen Projektionsstrahlen bildende Laser-Teilstrahlen (Pl . P3> zerlegen, b) daß ein Spiegelrad (SpR) die sich zu einem gemeinsamen, weißen Lesestrahl (Lew) vereinigenden Lesestrahlen (Lel Le3) in der Zeichenebene um einen festgelegten Winkel zum Abtasten eines kontinuierlich vorbeibewegten, die für den Aufbau des Stereobildes erforderliche Anzahl von Stereo-Teilbildern in parallaxographisch verschachtelter Form als Speicher tragenden Filmes (F) periodisch ablenkt, c) daß der hierdurch nach Maßgabe der Transparenz des Filmes modulierte Strahl Lew nach Zerlegung durch strahlenteilende Mittel (Sp5 ... Sp7> in seinen Farben entsprechend farbselektive Fotoempfänger (perl.... Pe3) beaufschlagt, deren Ausgangssignale über entsprechende Lichtsteuerelemente (K1... K3) die Intensität der verschiedenfarbigen Projektions-Laser-Teilstrahlen (pol... P3) steuern, die ihrerseits über strahlenteilende Mittel (Spg...SP10) zu einem einzigen weißen Projektionsstrahl (Pw) zusammengeführt werden, so daß dieser (Pw), von dem Spiegelrad (SpR) in der Zeichenebene und von einem Schwingspiegel (SS) in vertikaler Richtung ausgelenkt, auf der Projektionsfläche (P) ein vergrößertes Bild des auf dem Film (F) vorhandenen parallaxographisch verschachtelten Sterobild-Komplexes aufzeichnet, das mittels eines davor angeordneten Linsenrasters (LR) als Stereobild beobachtbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als strahlenteilende Mittel (Sp1... Sp3, Sp5... Sp10) dichroitische Spiegel angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Projizieren des Stereobildes auf großflächige Schirme mehrere Laser-Schreibeinheiten mit Intensitäts- und richtungsgesteuertem Laserstrahl zusammenarbeiten.
    Hierzu Blatt Zeichnungen, Figuren 1 bis 3
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104273678A (zh) * 2014-09-25 2015-01-14 中山市沙溪镇新顺怡印花绣花厂 可裸视立体印花图像的服装

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104273678A (zh) * 2014-09-25 2015-01-14 中山市沙溪镇新顺怡印花绣花厂 可裸视立体印花图像的服装
CN104273678B (zh) * 2014-09-25 2016-06-01 中山市沙溪镇新顺怡印花绣花厂 可裸视立体印花图像的服装

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