DE3048012C2 - Nähmaschine mit von einer Armwelle und mindestens einer weiteren Welle angetriebenem oberen und unteren Band - Google Patents

Nähmaschine mit von einer Armwelle und mindestens einer weiteren Welle angetriebenem oberen und unteren Band

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DE3048012C2
DE3048012C2 DE19803048012 DE3048012A DE3048012C2 DE 3048012 C2 DE3048012 C2 DE 3048012C2 DE 19803048012 DE19803048012 DE 19803048012 DE 3048012 A DE3048012 A DE 3048012A DE 3048012 C2 DE3048012 C2 DE 3048012C2
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shaft
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DE3048012A1 (de
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Franz 4930 Detmold Hannemann
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Duerkoppwerke GmbH
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Duerkoppwerke GmbH
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/12Work-feeding means with rotary circular feed members rotating continuously
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Eine Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist Gegenstand des Hauptpatentes nach der DE-PS 28 48 123. Bei der bekannten Nähmaschine ist es durch die Verstellung eines einzigen Einstellknopfes möglich, die Transportgeschwindigkeit des oberen zu der des unteren Transportbandes umgekehrt proportional während des Nähvorganges zu verändern.
Bei der bekannten Nähmaschine werden deren Transportbänder abgebremst, wenn während des Nähvorganges Hindernisse durch Quernähte, Falten oder sonstige Nahtverdickungen auftreten, die ihrerseits Unregelmäßigkeiten im Nahtverlauf und in der Stichbildung hervorrufen. Um dies zu vermeiden, muß auf das Transportband eine relativ große Spannkraft ausgeübt werden. Sie verhindert das Entstehen von Verzögerungen im Bewegungsablauf des Transportbandes bzw. im ungünstigsten Fall dessen Stillstand. Eine solche Spannkraft wird, da sie als Dauerbeanspruchung suf das Transportband wirkt, dessen Lebensdauer zwangsläufig hernhsetzen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Zusatz-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Führung des zur Nähmaschine gehörenden oberen oder des unteren Bandes, deren Transportgeschwindigkeiten gemäß Patent 28 48 123 während des Nähvorganges durch manuellen Zugriff der Bedienungsperson veränderbar sind, so zu gestalten, daß auf das relativ dünne Band eine minimale Spannkraft aufgetragen wird, und daß bei steinender Rückhaltekraft (Bremswirkung) infolge des Auftretens
ίο von Hindernissen im Nahtverlauf die auf das Band ausgeübte Durchzugskraft selbsttätig vergrößert wird.
Bei der Nähmaschine nach der Zusatz-Erfindung ist es nun möglich, relativ dünne Bänder für den Nähgut-T'-ansport zu verwenden, die — da sie unter dem Einfluß einer minimalen Spannkraft stehen — einem sehr geringen Verschleiß unterliegen. Durch die besondere Ausbildung der Bandführung wird eine belastungsabhängige, mit steigender Rückhaltekraft sich selbsttätig vergrößernde Durchzugskraft ermöglicht, die stets nur dann und in dem Maße wirksam wird, wenn im Nahtverlauf Hindernisse wie Quernähte, Falten, Verdickungen ο. ä. auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine auf den Kopfdeckel der Nähmaschine gerichtete Seitenansicht rcit dem oberen Band,
F i g. 2 eine Seitenansicht des oberen Bandverlaufes, F i g. 3 eine Seitenansicht des oberen Bandverlaufes, wobei sich die den Einlauf des Bandes beeinflussende Umlenkrolle in der rechten Extremlage befindet,
F i g. 4 eine Seitenansicht des oberen Bandverlaufes, wobei sich die den Einlauf des Bandes beeinflussende Umlenkrolle in der linken Extremlage befindet.
Abweichend von dem im Patent 28 48 123 erwähnten Bandtransport nimmt in der hier beschriebenen Zusatz-Erfindung das Band 42 einen anderen Verlauf. Es wird von der entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Antriebswalze 36 angetrieben und umschlingt gemäß F i g. 2 die in Nähe der Antriebswalze 36 angeordnete Umlenkrolle 31. Sie ist auf dem Hebel 33 drehbar gelagert, der um die Drehachse 38 verschwenkbar ist. Die Drehachse 37 der Antriebswalze 36 stellt zusammen mit der Drehachse 35 der Umlenkrolle 31 und der Drehachse 38 des Hebels 33 die Eckpunkte eines Dreiecks mit einem stumpfen Winkel dar. Das endlose Band 42 wird um die Umlenkrolle 41 geführt, die — in Transportrichtung gesehen — vor der Umlenkrolle 31 angeordnet ist. Das Band 42 passieri gemäß F i g. 1 bis 4 die von der Umlenkrolle 31 und der Antriebswalze 36 gebildete Engstelle, umschlingt anschließend die auf dem verschwenkbaren Hebel 34 gelagerte Umlenkrolle 32 und wird schließlich um weitere, in F i g. 1 bzw. F i g. 2 dargestellte Umlenkrollen geführt. Auf den verschwenkbaren Hebel 34 wirkt in bekannter Weise eine solche Federkraft, die dem Band 42 eine minimale Spannkraft aufzwingt. Dadurch wird eine schlupffreie Bewegung des Bandes 42 im Leerlauf, wenn also kein Nähgut transportiert wird, sichergestellt. Treten bei dem zwischen dem oberen und dem unteren Band einlaufenden, mehrlagigen Nähgut im Nahtverlauf Verdickungen wie Falten, Quernähte u. dgl. auf, wirkt auf das Band 42 eine bremsende, entgegengesetzt zur Transportrichtung gerichtete Rückhaltekraft. Diese Kraft und die durch Reibung von der Antriebswalze 36 auf das Band 42 ausgeübte Durchzugskraft verursachen eine im Uhrzeigersinn erfolgende Verschwenkung des Hebels 33. Dadurch werden auf das zwischen der Umlenkrolle 31 und der Antriebswalze 36 befindliche Band-Element zusätzliche
Anpreßkräfte wirksam, die direkt proportional mit der Vergrößerung der Rückhaltekraft anwachsen und die im Sinne einer schlupffreien Bewegung des Bandes 42 wirken. Bei wachsender Rückhaltekraft wird mithin der Durchzug des Bandes 42 verbessert Eine optimale Durchzugswirkung wird erreicht, wenn die Umlenkrolle 41 in dem aus F i g. 1 und F i g. 2 ersichtlichen Bereich nahe der NähsteUe angeordnet ist. Der besagte Bereich befindet sich in Nähe der Mittelsenkrechten, die auf der zwischen den Drehachsen 35 und 37 befindlichen Strek- ι ο ke errichtet werden kann.
Eine noch ausreichende Druchzugswirkung wird erreicht, wenn die Umlenkroiie 41 die aus F i g. 3 ersichtliche rechte Extremlage bzw. die aus F i g. 4 ersichtliche linke Extremlage einnimmt Die linke Extremlage wird durch die Verlängerung der Dreiecksseite 39 begrenzt, welche die Umlenkrolle 41 gemäß F i g. 4 tangiert Die rechte Extremlage wird durch die Hilfslinie 40 begrenzt, weiche die Umlenkrolle 41 gemäß F i g. 3 tangiert Die Hilfslinie 40 ist die der Drehachse 38 nähere Linie, we!- ehe die Umlenkrolle 31 und den Hilfskreis 43 .angiert. Dessen Radius ergibt sich aus dem Radius der Antriebswalze 36 plus der doppelten Dicke des Bandes 42 plus einem Sicherheitsabstand. Dieser verhindert die gegenseitige Berührung der sich gegenüberliegenden, sich gegensinnig bewegenden Band-Elemente.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nähmaschine mit von einer Annwelle und mindestens einer weiteren Welle angetriebenem oberen und unteren Band, wobei zum Verändern der Transportgeschwindigkeit ein von der Armwelle angetriebenes, aus vier Kegelrädern bestehendes Differentialgetriebe auf die Bänder einwirkt, und wobei ferner zwischen der Armwelle und der das obere Band antreibenden Welle in einem Gehäuse im wesentlichen nur das Differentialgetriebe angeordnet ist, ein mit dem abtriebsseitigen Kegelrad des Differentialgetriebes formschlüssig verbundener Riementrieb eine Welle für das untere Band antreibt, eine fest mit der das obere Band antreibenden Welle verbundene Reibscheibe und eine fest mit der das untere Band antreibenden Welle verbundene Reibscheibe mit einer rechtwinklig zu ihnen stehenden, längs einer Spinde! verschiebbaren P.eibscheibe miteinander verbunden sind, ferner das obere Band zwischen einer Antriebswalze und einer ihr unmittelbar zugeordneten Umlenkrolle durchläuft, nach Patent 2848123, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (35) der Umlenkrolle (31) zusammen mit der Drehachse (37) der Antriebswalze (36) und einer Drehachse (38) eines Hebels (33), an dem die Umlenkrolle (3t) angeordnet ist, die Eckpunkte eines stumpfwinkligen Dreiecks darstellen und daß eine verlängerte Dreiecksseite (39) und eine Hilfslinie (40) den Raum begrenzen, in dem eine weitere Umlenkrolle (41) in Transpurtricht-ung des Bandes (42) gesehen, vor der Umlenkro'Je (31) angeordnet ist, wobei die verlängerte Dreiecks.eite (39) und die Hilfslinie (40) die weitere Umlenkrolle (41) in ihren beiden Extremlagen tangieren.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfslinie (40) die der Drehachse (38) nähere Linie ist, welche die Umlenkrolle (31) und einen Hilfskreis (43) tangiert, dessen Radius sich aus dem Radius der Antriebswalze (36) plus der doppelten Dicke des oberen Bandes (42) plus einem Sicherheitsabstand ergibt, der die gegenseitige Berührung des Bandes (42) verhindert.
DE19803048012 1978-11-06 1980-12-19 Nähmaschine mit von einer Armwelle und mindestens einer weiteren Welle angetriebenem oberen und unteren Band Expired DE3048012C2 (de)

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IT25521/81A IT1140105B (it) 1980-12-19 1981-12-11 Macchina da cicire con uno spingi stoffa superiore ed uno inferiore
US06/331,919 US4417535A (en) 1980-12-19 1981-12-17 Sewing machine belt feeder with tensioner
JP56203824A JPS57128191A (en) 1980-12-19 1981-12-18 Sewing machine with upper side and lower side cloth feeder

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DE2848123A DE2848123C2 (de) 1978-11-06 1978-11-06 Nähmaschine mit einem oberen und einem unteren Transportband
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DE3048012C2 true DE3048012C2 (de) 1985-01-03

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