DE3046276C2 - - Google Patents

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DE3046276C2
DE3046276C2 DE19803046276 DE3046276A DE3046276C2 DE 3046276 C2 DE3046276 C2 DE 3046276C2 DE 19803046276 DE19803046276 DE 19803046276 DE 3046276 A DE3046276 A DE 3046276A DE 3046276 C2 DE3046276 C2 DE 3046276C2
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Neil W. Harman
Richard E. Marlborough Mass. Us Hennessy
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Banknoten-Aus­ gabevorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Banknoten-Ausgabevorrichtung ist aus der DE-OS 29 07 831 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist in der Lage, aufgrund einer Anforderung eines Kunden einen gewünschten Geldbetrag auszugeben. Durch Betätigung einer Tastatur kann die Anforderung in die Vorrichtung eingegeben werden. Die Anforderung wird dann geprüft und im Falle ihrer Zulässigkeit wird die ge­ wünschte Geldmenge automatisch einer Ausgabeöffnung der Vor­ richtung zugeführt, aus der sie nach Öffnung eines Verschlusses entnommen werden kann. Fehlerhafte Banknoten werden einem Aus­ schußbehälter zugeführt.
Ausgehend von dieser bekannten Bank­ noten-Ausgabevorrichtung ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese so auszubilden, daß bei Nicht-Entnahme von Banknoten innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode bzw. bei unvollständiger Entnahme der Banknoten innerhalb der vorbe­ stimmten Zeitperiode eine nachfolgende Bedienungsperson keinen Zugriff zu den in der Ausgabekammer befindlichen Banknoten er­ hält. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Aus­ gestaltungen der erfindungsgemäßen Banknoten-Ausgabevorrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles sei im folgenden die Er­ findung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bedienungs­ konsole, über die der Kunde eine Ausgabeanforderung eingeben kann und der er die ausgegebenen Banknoten entnehmen kann,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Ausgabe­ systems,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ausgabevorrichtung innerhalb der Konsole von Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockdiagramm des den Betrieb der Vorrichtung steuernden Mikroprozessors,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Steuer­ firmware in dem Mikroprozessor zur Betätigung der erfindungsgemäßen Entleerungseinrichtung,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der weiteren Steuerfirmware des Mikroprozessors für die Steu­ erung einer Subroutine innerhalb der Firmware von Fig. 5,
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Mikroprozessor-Firmware für die Steuerung der Ausgabevorrichtung während eines Spannungs-Einschaltzyklus.
Fig. 1 zeigt eine Bedienungskonsole 36 a, welche die Schnitt­ stelle zwischen der Bedienungsperson und dem erfindungsgemäßen System bildet. Die Konsole umfaßt eine Bargeld- bzw. Banknoten- Zugriffstür 40, die von der Bedienungsperson durch Anheben eines Griffes 41 betätigt werden kann, wodurch diese Bedie­ nungsperson Zugriff auf eine Banknoten-Ausgabekammer erhält, um darin befindliches Bargeld bzw. Banknoten zu entfernen. Ein Befehls-Bildschirm 42, beispielsweise in Form einer Katho­ denstrahlröhre wird durch das System angesteuert, um Schritt für Schritt Instruktionen anzuzeigen, durch die eine Anleitung für die Bedienungsperson während jeder Transaktion gegeben wird. Eine Tastatur 44 mit 10 Tasten gestattet der Bedienungs­ person über die Konsole 36 a die Eingabe von Daten, welche für die Anforderung und die Ausführung der Transaktion erforderlich sind. Ein Schlitz 46 ist für die Ausgabe einer Transaktions­ quittung an die Bedienungsperson, d. h. den Kunden vorgesehen, wobei bestimmte Transaktionen mit einer Quittung belegt werden. Ein weiterer Schlitz 48 dient der Eingabe einer persönlichen Identifikationskarte durch die Bedienungsperson in die Konsole, wodurch ein Kartenleser hinter der Konsole das Lesen von Daten auf der Karte und die Einspeisung dieser Daten in das System in bekannter Weise ermöglicht. Die Bedienungskonsole um­ faßt ferner eine Einlagerungsstation 50 mit einem Einlagerungs­ schlitz für die Aufnahme eines Umschlages, der durch die Be­ dienungsperson während einer Einlagerungs-Transaktion einge­ führt wird.
Bei der Handhabung des Systems führt die Bedienungsperson eine Identifikationskarte in den Schlitz 48 der Bedienungskonsole ein, die magnetisch kodierte Daten aufweist, welche die Be­ dienungsperson eindeutig als berechtigten Kunden identifizieren. Der Kartenleser stellt das System für die bevorstehende Trans­ aktion zur Verfügung und speist die Daten auf der Karte in das System ein. Danach werden Instruktionen auf dem Bildschirm 42 dargestellt, und die Bedienungsperson antwortet auf diese In­ struktionen, in dem sie ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) über die Tastatur 44 eingibt. Die Identifikationsnummer PIN wird mit den Daten auf der Identifikationskarte verglichen, um die Gültigkeit der Transaktionsanforderung zu überprüfen. Danach benutzt die Bedienungsperson die Tastatur 44, um dem System die Art der gewünschten Transaktion, den betroffenen Betrag, und so weiter anzuzeigen. Wenn die Transaktion die Ab­ gabe von Bargeld umfaßt, so veranlaßt das System die Abgabe von Banknoten in die Ausgabekammer hinter der Zugriffstür 40 und bei einem entsprechenden Signal durch das System öffnet die Bedienungsperson die Tür und entfernt das Bargeld.
Ein allgemeines Blockdiagramm des Gesamtsystems ist in Fig. 2 dargestellt. Der Aufbau und die Wirkungsweise des Systems ist in näheren Einzelheiten in der US-PS 40 75 460 dargestellt und beschrieben, so daß auf diese ältere Veröffentlichung Bezug genommen sei. Das System umfaßt einen Zentralrechner 10 und eine Speichereinheit 12, die über Datenleitungen 15 mit einem externen Terminal 14 in Verbindung steht, wobei dieser Terminal eine Bargeld-Ausgabeeinheit 36 und eine Bedienungskonsole 36 a umfaßt. Daten PIN, betreffend die persönliche Identifikations­ nummer, werden durch die Bedienungsperson in die Tastatur 22 eingetastet und einem PIN-Signalgenerator 30 zugeführt, um ein Signal entsprechend der eingegebenen Reihe von Zahlen zu er­ zeugen, wobei dieses Signal mit dem Bezugszeichen Y bezeichnet ist.
Ein BIT-Signalgenerator 32 spricht auf das Signal PIN an und erzeugt ein Signal entsprechend der Anzahl von Bits in dem Signal PIN, welches durch den Signalgenerator 30 erzeugt wird. Das Signal BIT wird über eine der Leitungen 15 zu dem Zentral­ rechner 10 übertragen. Ein Transaktionsdatengenerator 24 kodiert in die Tastatur 22 eingetastete Transaktionsdaten und überträgt diese zu dem Zentralrechner 10 über die Leitungen 15. Der mag­ netische Kartenleser 20, der die Daten von der in den Schlitz 48 (Fig. 1) eingeführten Identifikationskarte liest, überträgt das Kartendatensignal Z zu dem Zentralrechner. Der Zentral­ rechner steuert das Anzeigegerät 38, um für die Art der Trans­ aktion geeignete Instruktionen der Bedienungsperson anzuzeigen.
Eine Steuereinrichtung, beispielsweise ein Mikroprozessor 34, erhält die Signale Y und Z von dem Signalgenerator 33 und dem Kartenleser 20 entsprechend zugeführt, und er erhält zu­ sätzlich ein Signal X von dem Zentralrechner 10 zugeführt, wo­ raufhin er bei geeigneter Gültigkeitsüberprüfung aller drei Signale gemäß der US-PS 40 75 460 ein Ausgabesignal an die Bargeld-Ausgabeeinheit 36 ausgibt. Hierdurch wird eine Aus­ gabeoperation ausgelöst, bei der die angeforderten Banknoten in die Ausgabekammer der Bedienungskonsole 36 a abgegeben werden.
Fig. 3 veranschaulicht die Banknoten-Ausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Ausgabevorrichtung umfaßt einen Zuführ­ modul 52, einen Transportmodul 54, ein Entleerungsfach 56 und eine Ausgabekammer 58. Der Zuführungsmodul umfaßt herkömmliche Elemente für die Speicherung eines Vorrates von Banknoten und Mittel zum automatischen Zuführen einer bestimmten Anzahl von Banknoten auf Befehl des Mikroprozessors 34 zu dem Zuführungs­ kanal 78, der in dem Transportmodul 54 vorgesehen ist. Mehrere Zuführungsrollen 84 sind entlang des Kanales 78 angeordnet und dienen während einer Ausgabeoperation der Zuführung einer oder mehrerer Banknoten von dem Modul 52 zu der Ausgabekammer 58. Die gesamte Ausgabevorrichtung ist in einem Safe enthalten, dessen Vorderwand 53 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 3 liegt die Ausgabekammer 58 hinter der Zugriffstür 40 und erhält über einen Schlitz 61 ausgegebene Banknoten zu­ geführt. Ausgegebene Banknoten fallen auf den Boden der Kammer und werden von einer Plattform 60 aufgenommen, die aus einer flachen, rechteckförmigen Platte besteht. Die Zugriffstür 40 ist schwenkbar an den Seitenwänden der Ausgabekammer mittels Wellenstummeln auf jeder Seite der Tür gelagert, wobei ein solcher Wellenstummel 62 in Fig. 3 dargestellt ist.
Mit dem schwenkbaren Wellenstummel 62 ist ein Fühlerarm 64 ver­ bunden, der mit dem Wellenstummel rotiert und einen Abfrage­ schalter 66 betätigt, der beispielsweise durch einen Mikro­ schalter vorgegeben ist und ein Steuersignal DC erzeugt, durch welches angezeigt wird, daß sich die Zugriffstür 40 in der dargestellten vollständig geschlossenen Stellung befindet. Der Fühlerarm 64 und der Schalter 66 sind im Innenbereich des Safes angeordnet, so daß sie durch eine Person außerhalb des Safes nicht überlistet werden können.
Die Plattform 60, die die Bodenfläche der Ausgabekammer bildet, ist auf einer schwenkbaren Welle 70 gelagert, so daß sie in die geöffnete Stellung geschwenkt werden kann, die in gestrichelten Linien 60 a in Fig. 3 dargestellt ist. Eine Antriebsvorrichtung 68, die sich ebenfalls innerhalb des Safes befindet, ist über einen Ge­ triebezug mit der Welle 70 gekoppelt und wird durch ein Signal des Mikroprozessors 34 in einer noch zu beschreibenden Weise ange­ steuert, um die Plattform 60 zwischen der oberen, in ausgezoge­ nen Linien dargestellten geschlossenen Stellung, und der unteren, in gestrichelten Linien dargestellten geöffneten Stellung, hin- und herzubewegen, wobei dies zu dem Zweck geschieht, Banknoten aus der Ausgabekammer unter vorbestimmten, noch zu definierenden Bedingungen zu entfernen.
Eine Banknoten-Fühleinrichtung 72 ist auf der Unterseite der Plattform 60 vorgesehen und erfaßt über eine Öffnung 73 das Vor­ handensein einer Banknote auf der Plattform. Die Fühleinrichtung 72 kann beispielsweise eine fotoelektrische Einrichtung sein, die im Reflexlicht ein Objekt erfaßt, das die Öffnung 73 abdeckt. Zu diesem Zweck wirft die Fühlereinrichtung einen schmalen Licht­ strahl durch die Öffnung 73 nach oben in die Kammer 58. Eine Lichtempfangsöffnung unmittelbar neben der Senderöffnung sammelt von dem Objekt reflektierte Strahlung, wobei das Objekt bei­ spielsweise durch die auf der Plattform 60 liegende Banknote vor­ gegeben ist. Eine Fotozelle innerhalb der Fühlereinrichtung 72 erfaßt die reflektierte Strahlung und erzeugt das Ausgangssignal NP, welches einen Hinweis auf das Vorhandensein einer Banknote gibt. Wenn keine Banknote vorliegt, so wird keine Strahlung er­ faßt und das Signal NP nimmt einen anderen, beispielsweise nie­ drigeren Pegel ein. Eine andere Möglichkeit der Erfassung besteht darin, eine reflektierende Oberfläche an der Deckwand der Kammer vorzusehen, wodurch ein intensiverer Lichtstrahl von der Empfangs­ öffnung aufgenommen wird, wenn keine Banknote in der Kammer vor­ handen ist. In diesem letzteren Fall wird bei Abwesenheit von re­ flektiertem Licht und somit einem geringeren Pegel des Signales NP eine vorhandene Banknote angezeigt.
Ein Fühl- und Verriegelungsmodul 74 ist mit der Vorderwand der Vorrichtung unmittelbar unterhalb der Entleerungsplattform 60 angeordnet. Dieser Fühl- und Verriegelungsmodul 74 umfaßt einen nicht dargestellten Sensorschalter, ähnlich dem Schalter 66, um ein Ausgangssignal PU vorzugeben, das anzeigt, daß die Platt­ form 60 sich in der oberen, geschlossenen Stellung befindet. Das Modul 74 umfaßt ferner einen dargestellten Ver­ riegelungsmechanismus für die Verriegelung der Zugriffstür 40 in der geschlossenen Stellung und zur Erzeugung eines Ausgangs­ signales DL, welches den verriegelten Zustand anzeigt. Der Ver­ riegelungsmechanismus kann beispielsweise ein durch eine Spule betätigter Verriegelungsbolzen oder eine ähnliche Einrichtung sein, die steuerbar ist, um die Zugriffstür aufgrund von exter­ nen Signalen des Mikroprozessors 34 zu verriegeln und zu ent­ riegeln. Das Signal DL kann beispielsweise ebenfalls durch einen Mikroschalter erzeugt werden, der die Position erfaßt, in der der Verriegelungsmechanismus den verriegelten Zustand einnimmt. Ein weiterer Sensorschalter 76 ist auf einem Flansch unterhalb der Plattform 60 angeordnet und dient der Erzeugung eines Ausgangssignales PD, wenn sich die Plattform 60 in ihrer unteren, geöffneten Stellung befindet, was in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien 60 a veranschaulicht ist.
Ein entfernbares Entleerungsfach 56 ist gemäß Fig. 3 unterhalb der Ausgabekammer 58 angeordnet und dient der Aufnahme von Bank­ noten, die aus der Kammer entfernt werden, wenn die Plattform 60 in ihre untere Stellung verschwenkt wird, wobei dies auf­ grund von noch zu beschreibenden Bedingungen geschieht.
Fig. 4 zeigt die Verbindung zwischen dem Mikroprozessor 34 und der Bargeld-Ausgabeeinheit 36, soweit dies für die vorliegende Erfindung von Bedeutung ist. Der Mikroprozessor 34 umfaßt Schnittstellenabschnitte 34 a und 34 b, eine Zeittakt- und Rechen­ einheit 34 c, einen Steuerspeicherabschnitt 34 d und einen Ver­ zweigungs- und Folgesteuerabschnitt 34 e. Der Mikroprozessor kann beispielsweise durch den Typ 8085 vorgegeben sein, wie er durch die Firma Intel Corporation hergestellt und vertrieben wird. Der Mikroprozessor nimmt die Signale X, Y und Z von dem Zentral­ rechner 10, dem PIN-Signalgenerator 30 und dem Kartenleser 20 entsprechend auf. Gewünschtenfalls können diese Signale zu einem seriellen Datenstrom kombiniert werden, um anstatt über getrennte Leitungen über eine Dialogverbindung übertragen zu werden. Der Mikroprozessor erzeugt ein Ausgangssignal DN, das dem Zentralrechner 10 unter bestimmten Bedingungen zugeführt wird, um diesem anzuzeigen, daß der Terminal 14 einen manuellen Eingriff durch einen Bankangestellten benötigt, um einen Zustand zu beheben, der durch das System nicht automatisch behandelt werden kann.
Wenn der Mikroprozessor 34 aufgrund der Signale X, Y und Z fest­ stellt, daß eine Bargeld-Ausgabeoperation auszulösen ist, so überträgt er ein Signal DIS an die Bargeld-Ausgabeeinheit 36, worauf diese in Betrieb gesetzt wird und Banknoten aus dem Spei­ chermodul 52 zu der Ausgabekammer 58 transportiert. Verschiedene zusätzliche Signale, die der Steuerung der Banknoten-Ausgabe­ operation zugeordnet sind, werden zwischen der Bargeld-Ausgabe­ einheit und dem Mikroprozessor über Leitungen 90 und 92 übertra­ gen. Die diesen Signalen zugeordneten, spezifischen Funktionen bilden keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden daher nicht beschrieben.
Signale, die für die Steuerung der Entleerungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlich sind, werden von dem Mikroprozessor zu der Bargeld-Ausgabevorrichtung über Leitungen 94 und von der Bargeld-Ausgabevorrichtung zu dem Mikroprozessor über Leitungen 96 übertragen. Die letztgenannten Signale um­ fassen das Signal DC für die geschlossene Zugriffstür, das Signal NP für die vorhandene Banknote, das Signal DL für die verrie­ gelte Zugriffstür, das Signal PU für die Plattform in der oberen Stellung und das Signal PD für die Plattform in der unteren Stellung. Die durch den Mikroprozessor erzeugten und über die Leitungen 94 übertragenen Steuersignale umfassen das Signal LD für die Türverriegelung, das Signal UD für die Tür­ entriegelung, das Signal LP für die Plattformabsenkung und das Signal RP für die Plattformanhebung.
Das Türverriegelungssignal LD aktiviert die Verriegelungsein­ richtung in dem Modul 74, um die Zugriffstür 40 zu verriegeln. Das Türentriegelungssignal UD aktiviert die Verriegelungsein­ richtung in dem Modul 74, um die Zugriffstür zu entriegeln. Das Plattform-Absenkungssignal LP legt den Motor 68 (Fig. 3) an Spannung, um die Plattform entgegen Uhrzeigerrichtung zu verschwenken bis das Signal PD für die Plattform in der unteren Stellung erzeugt wird. Das Plattform-Anhebungssignal RP steuert den Antriebsmotor 68 in die entgegengesetzte Richtung solange an, bis das Signal PU für die Plattform in der oberen Stellung er­ zeugt wird.
Die Steuerung des Systems bei der Ausführung einer Entleerungs­ operation erfolgt durch Mikrobefehle, die in dem Steuerspeicher­ abschnitt 34 d des Mikroprozessors gespeichert sind. Die Mikro­ befehle sind in den Flußdiagrammen der Fig. 5-7 dargestellt. Fig. 5 zeigt die grundlegende Routine für die Steuerung des Teiles der Banknoten-Ausgabeoperation, die der Bedienungsperson das Öffnen der Zugriffstür und die Entfernung der ausgegebenen Banknoten ermöglicht. Fig. 6 veranschaulicht die Mikrobefehle, die bei einer Entleerungssubroutine verwendet werden, wobei aus­ gegebene Banknoten aus der Ausgabekammer 58 unter bestimmten Entleerungsbedingungen entfernt werden. Fig. 7 veranschaulicht die Mikrobefehle zur Steuerung der Ausgabeeinheit während der System-Einschaltung.
Anhand der Fig. 3 und 5-7 sei nachstehend das automatische erfindungsgemäße Geldausgabesystem beschrieben.
Es sei angenommen, daß während des ersten Teiles der Ausgabe­ operation, wenn die Banknoten über den Ausgabekanal 78 an die Kammer 58 zugeführt werden, die Plattform 60 ihre obere Stellung einnimmt und die Zugriffstür 40 geschlossen und verriegelt ist. Somit werden die Signale DC, DL und PU dem Mikroprozessor von der Bargeld-Ausgabeeinheit zugeführt. Da ferner angenommen wer­ den kann, daß die Banknoten tatsächlich in die Ausgabekammer ausgegeben worden sind, wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls das Signal NP für eine vorliegende Banknote erzeugt.
Wenn der Mikroprozessor feststellt, daß die Ausgabeoperation beendet ist, so schreitet das Mikroprogramm von dem Ausgabe- Beendigungsschritt S 1 (Fig. 5) zu dem Schritt S 1 a weiter. Im Verzweigungsschritt 1 a wird das Vorliegen irgendeines System­ fehlersignales überprüft, das von dem Mikroprozessor während der vorangegangenen Ausgabeoperation empfangen worden sein kann. Ein solches Signal wird in einem Flip-Flop oder Register in dem Mikroprozessor gespeichert. Das Vorliegen eines solchen Signales zeigt eine Unregelmäßigkeit des Systems an, wobei ein Ausgabefehler, beispielsweise in Form einer doppelten Zuführung oder einer Fehlzählung vorliegen kann. Wenn ein solches Signal vorliegt, so verläßt das Programm den Schritt S 1 a über die Ja-Verzweigung und schreitet direkt zu dem Entleerungsschritt S 21.
Nimmt man an, daß kein Systemfehler vorliegt, so schreitet das Programm mit dem Schritt S 2 fort. Hierdurch gibt der Mikropro­ zessor das Steuersignal OD aus, das der Ausgabeeinheit zugeführt wird und das die Verriegelungseinrichtung in dem Modul 74 deak­ tiviert, woraufhin die Zugriffstür 40 entriegelt wird. Im Pro­ grammschritt S 2 wird ferner ein Zeitgeber 1 gestartet, der intern in dem Mikroprozessor 34 gebildet ist und der beispielsweise ein Zählerregister in der Recheneinheit ALU umfassen kann. Das durch den Zeitgeber 1 gebildete Zeitintervall wird so gewählt, daß es die normale Zeitspanne vorgibt, die für die verschie­ denen mechanischen Operationen innerhalb des Systems erforder­ lich ist, wobei diese Operationen beispielsweise die Türver­ riegelung und die Türentriegelung sowie die Plattformanhebung und Plattformabsenkung umfassen.
Das Programm schreitet danach zu dem Schritt S 3 fort, in wel­ chem das Signal DL geprüft wird, um festzustellen, ob die Ent­ riegelung der Zugriffstür erfolgt ist. Anfänglich gibt Signal DL den fortgesetzten Verriegelungszustand vor, so daß das Pro­ gramm zu dem Schritt S 4 weiterschreitet, in welchem der Zu­ stand des Zeitgebers 1 getestet wird. Wenn der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, so verläuft die Programmschleife zurück zu dem Schritt S 3. Das Programm durchläuft fortgesetzt die Programm­ schleife S 3-S 4, bis entweder das Signal DL anzeigt, daß die Zugriffstür entriegelt ist oder bis der Zeitgeber 1 angelaufen ist. Wenn letzteres zuerst geschieht, so wird in den Programm­ schritt S 22 eingetreten, wodurch signalisiert wird, daß die Ausgabevorrichtung abgeschaltet werden sollte. Dies veranlaßt den Mikroprozessor zur Abgabe des Signales DN an den Zentral­ rechner 10, woraufhin letzterer einen Hinweis liefert, daß das Terminal 14 den Eingriff einer Serviceperson erfordert. Alle weiteren Ausgabeanweisungen werden in diesem Fall gesperrt.
Wenn jedoch im Programmschritt S 3 das Signal DL anzeigt, daß die Zugriffstür 40 normal entriegelt wird, so schreitet das Programm zu dem Schritt S 5 weiter, wobei der Zeitgeber 1 zu­ rückgestellt und ein Zeitgeber 2 gestartet wird. Das durch den Zeitgeber 2 gebildete Zeitintervall gibt ein Zeitfenster vor, während welchem die Bedienungsperson, die die Banknoten-Aus­ gabeoperation angefordert hat, die Zugriffstür 40 öffnen muß.
Nach dem Start des Zeitgebers 2 schreitet das Programm zu dem Programmschritt S 6 weiter und verzweigt danach zu dem Programmschritt S 7 und zurück zu dem Programmschritt S 6. Die aus den Schritten S 6 und S 7 bestehende Zeitschleife wird so­ lange durchlaufen, bis entweder die Zugriffstür geöffnet wird oder der Zeitgeber 2 abläuft. In dem Fall, wo die Zugriffstür geöffnet wird, bevor der Zeitgeber abläuft, verzweigt das Pro­ gramm von dem Programmschritt S 6 zu dem Programmschritt S 8, woraufhin der Zeitgeber 2 zurückgestellt und ein Zeitgeber 3 gestartet wird. Das durch den Zeitgeber 3 gebildete Zeitinter­ vall definiert die Zeitdauer, die eine Bedienungsperson normaler­ weise in Anspruch nimmt, um die Banknoten aus der Ausgabe­ kammer nach einer Öffnung der Zugriffstür zu entfernen.
Das Programm schreitet unmittelbar von dem Programmschritt S 8 zu dem Programmschritt S 9 weiter, wobei in diesem Verzweigungs­ schritt das Steuersignal NP der Ausgabeeinheit geprüft wird. Bei einer Verzweigung zu dem Programmschritt S 10 wird eine Zeit­ schleife solange durchlaufen, bis entweder das Signal ND an­ zeigt, daß keine Banknote in der Ausgabekammer vorliegt oder bis der Zeitgeber 3 abgelaufen ist. Wenn die Banknoten von der Plattform 60 entfernt werden, bevor der Zeitgeber 3 abgelaufen ist, so schreitet das Programm von dem Schritt S 9 zu dem Ver­ zweigungsschritt S 11 weiter, in welchem das Steuersignal DC überprüft wird, um festzustellen, ob die Zugriffstür 40 ge­ schlossen ist.
Die Zeitschleife S 11-S 12 wird solange durchlaufen, bis ent­ weder das Signal DC anzeigt, daß die Zugriffstür geschlossen worden ist oder bis der Zeitgeber 3 abgelaufen ist. Wenn die Zugriffstür geschlossen ist, bevor der Zeitgeber 3 abgelaufen ist, so verzweigt das Programm von dem Programmschritt S 11 zu dem Programmschritt S 13, in welchem der Zeitgeber 3 zurückge­ stellt wird. Danach wird der Programmschritt S 14 ausgeführt, um die Zugriffstür 40 zu verriegeln und den Zeitgeber 1 erneut zu starten. Hierauf gibt der Mikroprozessor das Steuersignal LD an die Ausgabeeinheit aus, um die Verriegelungseinrichtung in dem Modul 74 zu betätigen und die Zugriffstür 40 zu verriegeln. Das Programm schreitet sodann als nächstes zu dem Schritt S 15 weiter, in welchem die Steuersignale DC und DL getestet werden, um festzustellen, ob die Tür tatsächlich verriegelt ist. Diese Signale müssen beide vorliegen, um eine Anzeige für eine verrie­ gelte Tür zu liefern. Das Programm durchläuft die Zeitschleife S 15-S 16 solange, bis entweder der Verriegelungszustand vor­ liegt oder bis der Zeitgeber 1 abgelaufen ist. Wenn die Tür normal verriegelt wird, so verläßt das Programm den Programm­ schritt S 15 über die Ja-Verzweigung und tritt in den Programm­ schritt S 17 ein, in welchen der Zeitgeber 1 zurückgestellt wird. Danach schreitet das Programm zu dem Programmschritt S 18 weiter, in welchem dem Mikroprozessor signalisiert wird, daß die ausgegebenen Banknoten in normaler Weise entfernt worden sind, daß die Zu­ griffstür verriegelt worden ist und daß sich das System in einem Zustand befindet, in dem es eine weitere Ausgabeoperation aus­ führen kann.
Wenn im Programmschritt S 15 das Signal DC fortgesetzt anzeigt, daß die Tür nicht geschlossen ist oder wenn das Signal DL fort­ gesetzt anzeigt, daß sich die Verriegelung nicht in Eingriff be­ findet, bevor der Zeitgeber 1 abgelaufen ist, so verzweigt das Programm aus dem Schritt S 16 über die Ja-Verzweigung zu dem Programmschritt S 23, in welchem der Mikroprozessor das Signal DN an den Zentralrechner 10 ausgibt, wodurch weitere Ausgabeopera­ tionen solange gesperrt werden, bis der Ausfall der Verriegelung durch eine Serviceperson behoben ist.
Wenn während der Zeit, in der das Programm die Zeitschleife S 6-S 7 durchläuft, der Zeitgeber 2 abläuft, bevor das Steuer­ signal DC anzeigt, daß die Zugriffstür geöffnet ist, so geht das Programm von dem Schritt S 7 über die Ja-Verzweigung zu dem Schritt S 21, in welchem die Entleerungs-Subroutine ausgeführt wird, bei der alle etwa in der Ausgabekammer vorhandenen Bank­ noten in das Entleerungsfach 56 überführt werden. In gleicher Weise wird beim Durchlauf der Zeitschleife S 9-S 10 eine Pro­ grammverzweigung von dem Schritt S 10 zu der Entleerungs-Subrou­ tine S 21 über den Verzweigungsschritt S 20 ausgeführt, wenn der Zeitgeber 3 abläuft, bevor das Signal NP anzeigt, daß die Bank­ noten von der Plattform 60 entfernt worden sind. Die Entleerung wird nur ausgeführt, wenn die Zugriffstür geschlossen ist, was im Schritt S 20 durch einen Test des Signales DC festgestellt wird.
Wenn die Tür nicht geschlossen ist, so verzweigt das Programm zu dem Schritt S 19, und das Ausgabesystem wird abgeschaltet, um auf den Eingriff einer Serviceperson zu warten. Der Programm­ schritt S 19 wird ebenfalls ausgeführt in dem Fall, wo das Pro­ gramm aus der Zeitschleife S 11-S 12 über die Ja-Verzweigung des Schrittes S 2 austritt. Dies geschieht, wenn die Zugriffstür nicht innerhalb der durch den Zeitgeber 3 vorgegebenen Zeitperiode ge­ schlossen wird.
Die Entleerungs-Subroutine S 21 ist in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 6 dargestellt. Der erste Programmschritt P 1 dieser Sub­ routine dient der Verriegelung der Zugriffstür 40 und der Aus­ lösung des Zeitgebers 1. Die Programmschritte P 1, P 2, P 3 und P 15 entsprechen den zuvor beschriebenen Verriegelungsschritten S 14, S 15, S 16 und S 23, in denen entweder die Verriegelung der Zu­ griffstür bestätigt wird oder die Ausgabe eines Signales DN durch den Mikroprozessor veranlaßt wird, um weitere Ausgabeoperatio­ nen zu sperren, bis der Zustand der nicht verriegelten Tür durch Eingriff einer Serviceperson beseitigt ist.
Nachdem die Zugriffstür verriegelt ist, schreitet das Entlee­ rungsprogramm zu dem Programmschritt P 4 weiter, um den Zeitgeber 1 zurückzustellen und um anschließend im Programmschritt P 5 er­ neut den Zeitgeber 1 zu starten und das Steuersignal LP an den Steuermotor 68 auszugeben. Hierdurch wird die Entleerungsplatt­ form 60 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, wobei irgendwelche Banknoten auf der Plattform in das Entleerungsfach 56 überführt werden. Diese Entleerungsoperation wird durch die Zeitschleife P 6-P 7 überwacht, so daß bei einem Ablauf des Zeitgebers 1 und einer immer noch vorhandenen Banknote auf der Plattform das System den Programmschritt P 13 ausführt, der zur Abschaltung führt. Wenn die Entleerung erfolgreich ist, so verläßt das Pro­ gramm die Zeitschleife über die Nein-Verzweigung des Schrittes P 6 , und es wird der Programmschritt P 8 ausgeführt, um den Zeit­ geber 1 zurückzustellen.
Danach schreitet das Programm zu dem Programmschritt P 9 weiter, wobei der Zeitgeber 1 erneut gestartet wird und das Steuersignal RP durch den Mikroprozessor ausgegeben wird. Hierdurch wird die Drehrichtung des Motors 68 umgekehrt, und es wird die Entlee­ rungsplattform 60 im Uhrzeigersinn angetrieben, bis das Signal PO durch den Modul 74 erzeugt wird. Wenn dies nicht geschieht, bevor der Zeitgeber 1 abgelaufen ist, so wird die Zeitschleife P 10-P 11 über die Ja-Verzweigung des Schrittes P 11verlassen, und das System wird über den Schritt P 14 abgeschaltet, in wel­ chem das Ausgangssignal DN durch den Mikroprozessor 34 erzeugt wird, welches den weiteren Betrieb des Ausgabesystems sperrt, bis eine Serviceperson entsprechend eingegriffen hat.
Wenn die Plattform 60 in der normalen Weise schließt, so verläßt das Programm den Programmschritt P 10 über die Ja-Verzweigung und führt den Programmschritt P 12 aus, in welchem der Zeitgeber 1 zu­ rückgestellt wird. Danach schreitet das Programm zu dem Programm­ schritt S 18 des Hauptprogrammes weiter, wodurch eine Beendigung der Entleerungsoperation signalisiert und angezeigt wird, daß das System sich in einem Zustand befindet, in dem es weitere Aus­ gabeoperationen ausführen kann.
Die Entleerungssteuerung ist ebenfalls in dem System der vorlie­ genden Erfindung während der anfänglichen Spannungseinschaltung nach einer Systemabschaltung vorgesehen. Da die Systemabschaltung durch einen Spannungsausfall oder eine andere Art von Ausfall­ zustand hervorgerufen worden sein kann, besteht eine Möglichkeit, daß eine oder mehrere Banknoten in der Ausgabevorrichtung in einer Position verblieben sein können, aus der sie während der ersten Ausgabeoperation bei der nachfolgenden Systemeinschaltung in die Ausgabekammer geführt werden. Gemäß Fig. 7 wird während der Systemeinschaltung eine Mikroprogrammroutine in dem Mikro­ prozessor 34 ausgeführt, um irgendwelche Banknoten zu entleeren, die in dem System verblieben sein können.
Nach dem Empfang des Spannungs-Einschaltbefehles durch den Zen­ tralrechner 10 im Programmschritt A 1, schreitet das Programm zu dem Programmschritt A 2 weiter, in welchem die Zugriffstür 40 verriegelt wird. Anschließend wird eine Zeitschleife A 3-A 4 durchlaufen, um sicherzustellen, daß die Tür in der richtigen Weise verriegelt ist. Wie zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschrieben, wird im Verzweigungsschritt A 3 das gleichzei­ tige Vorhandensein des Tür-Schließsignales TC und des Tür-Ver­ riegelungssignales TL der Ausgabeeinheit geprüft.
Nachdem die Zugriffstür verriegelt ist und der Zeitgeber 1 zu­ rückgestellt ist (Programmschritt A 6), schreitet das Programm zu dem Programmschritt A 7 weiter, in welchem der der Banknoten- Zuführungseinrichtung zugeordnete Motor in dem Modul 54 einge­ schaltet wird, um während ungefähr zwei Sekunden jegliche in der Zuführung verbliebene Banknoten in die Ausgabekammer 58 zu überführen. Danach wird in den Verzweigungsschritt A 8 eingetre­ ten, und es wird geprüft, ob das Signal NP für eine vorhandene Banknote der Ausgabevorrichtung vorliegt. Wenn das Signal NP das Vorliegen einer Banknote in der Kammer anzeigt, so verläßt das Programm den Programmschritt A 8 über die Ja-Verzweigung und führt in dem Programmschritt A 9 eine Entleerung durch. Der Pro­ grammschritt A 9 kann dem Programmschritt S 21 gemäß Fig. 5 voll­ ständig entsprechen, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Bei Beendigung der Entleerungsroutine schreitet das Programm zu dem Programmschritt A 10 weiter und signalisiert dem System, daß die Ausgabevorrichtung für den Betrieb bereit ist. Wenn im Pro­ grammschritt A 8 keine Banknote festgestellt wurde, so verzweigt das Programm über die Nein-Verzweigung unmittelbar zu dem Pro­ grammschritt A 10, in welchem die Bereitschaft des Systems ange­ zeigt wird.

Claims (5)

1. Banknoten-Ausgabevorrichtung, welche eine Steuereinrichtung, eine Bedieneinrichtung zur Anforderung einer Banknoten-Ausgabe­ operation und eine Banknoten-Ausgabeeinheit mit einer Ausgabe­ kammer mit einer Zugriffstür, durch die eine Bedienungsperson Zugriff zu der Ausgabekammer erhalten kann, einer Einrichtung zur Abgabe von wenigstens einer Banknote in die Ausgabekammer aufgrund einer Ausgabeanforderung, einer Sicherungseinrichtung zur Verriegelung der Zugriffstür während der Banknotenabgabe in die Ausgabekammer und zur Entriegelung der Zugriffstür bei Beendi­ gung der Banknotenabgabe in die Ausgabekammer, um der Bedienungs­ person das Öffnen der Zugriffstür und die Entnahme der Banknote zu ermöglichen, und einer Einrichtung zur Entleerung der Ausgabe­ kammer in ein darunter befindliches Entleerungsfach, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entleerung eine schwenkbare Plattform (60, 60 a) am Boden der Ausgabekammer (58) und eine die schwenkbare Plattform (60, 60 a) antreibende Vorrichtung (68) umfaßt, die von der Steuereinrichtung (34) nur dann angesteuert wird, wenn die Zugriffstür (40) während einer vorbestimmten Zeitperiode verriegelt ist und eine Fühleinrichtung (72) das Vorhandensein wenigstens einer Banknote auf der schwenkbaren Plattform (60, 60 a) erfaßt.
2. Banknoten-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen die Schließstellung der Zugriffstür (40) erfassenden Schalter (66) zur Erzeugung eines Signales (DC) an die Steuereinrichtung (34).
3. Banknoten-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen Fühl- und Verriegelungs­ modul (74) zur Erfassung der oberen Lage der Plattform (60) und zur Erzeugung eines entsprechenden Signales (PU) an die Steuer­ einrichtung (34) sowie zur Verriegelung der Zugriffstür (40), wenn eine Banknote nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit ent­ fernt worden ist.
4. Banknoten-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen Sensorschalter (76) zur Erfassung der geschwenkten Lage der Plattform (60 a) und zur Erzeugung eines entsprechenden Signales (PD) an die Steuer­ einrichtung (34).
5. Banknoten-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuereinrichtung (34) aus einem Mikroprozessor besteht, dem die Signale (DC, NP, DL, PU, PD) der Banknoten- Ausgabeeinheit (36) zugeführt werden, um nach Verarbeitung dieser Signale entsprechende Steuersignale (LD, UD, LP, RP, DIS) an die Banknoten-Ausgabeeinheit (36) zu liefern.
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