DE3046105C2 - Druckkopf eines Punktmatrixdruckers - Google Patents

Druckkopf eines Punktmatrixdruckers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Druckkopf eines Punktmatrixdruckers mit einem daran freitragend angeordneten, aus einer Blattfeder bestehenden Druckhebel entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Druckkopf mit einem aus einer Blattfeder bestehenden Druckhebel ist aus einer älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung (DE-OS 30 34 121, Fig. 1 bis 7) bekannt
Es sind ferner bereits Punktmatrix-Nadeldrucker bekannt (DE-OS 28 50 300), bei denen ein magnetischer Kreis zum Halten eines Druckarmes in einer gespannten Lage entgegen der Wirkung einer Federkraft vorgesehen ist, welcher Druckarm aus einem einzigen Stanzteil hergetellt ist, das durch Umfalten eine doppelte Dikke der Ober- und Unterwandungen des Druckarmes ermöglicht und deshalb verhältnismäßig schwierig herstellbar ist
Aus einer älteren, nicht vorveröffendichten Patentanmeldung (DE-OS 30 17 903) ist ferner ein Druckkopf für einen Nadeldrucker bekannt der eine scheibenförmige reder mit einer Anzahl von nach innen vorstehenden Vorsprüngen aufweist und wobei eine Anzahl von Drucknadeln senkrecht zur Ebene der Feder angeordnet sind. Ferner ist ein Nadeldrucker bekannt (DE-AS .19 35 805), bei dem ein Anschlag vorgesehen ist, der die Ablenkung der Spule und damit die axiale Einstellung der Drucknadeln in der vorgeschobenen Stellung begrenzt
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Druckkopf der eingangs genannten Art mit einem aus einer Blattfeder bestehenden Druckhebel derart zu verbessern, daß der Druckhebel ein möglichst geringes Gewicht aufweist und bei hoher Arbeitsfrequenz ein verbessertes Ansprechvermögen und eine stabile Arbeitsweise bei einem möglichst einfach herstellbaren Druckkopf ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Druckkopfes gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie IT-II in Fig. 1.
F i g. 3 eine Vorderansicht des Druckhebels bei dem Ausführungsbeispiel η F i g. 1,
F i g. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Ausbiegung des Druckhebels und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist einr. Trägerplatte 1 mit einem L-förmigen Querschnitt vorgesehen, deren abgewinkelter Teil 2 an einem nicht dargestellten Laufwagen angeordnet ist, der quer zu der Vorschubrichtung 4 eines Papierstreifens 3 (F i g. 2) verschiebbar ist. Die Trägerplatte 1 trägt eine Halteplatte 5, die an deren unterer Vorderseite angeordnet ist. Die Halteplatte 5 ist an der Trägerplatte
I durch Schrauben 6 befestigt. Ein geneigter Teil 7 davon ist in einer Richtung entgegengesetzt zu der Betätigungsrichtung eines Druckhebels 9 um einen vorherbestimmten Winkel von beispielsweise 5° zu der Trägerplatte geneigt. Der obere Teil 7 ragt in eine rechteckförmige Öffnung 8 in der Trägerplatte 1. Der Druckhebel 9 ist an demgeneigten Teil 7 mit Hilfe verstemmter Stifte
I1 freitragend befestigt.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, weist der Druckhebel 9 einen rechteckförmigen Basisteil 10 auf, der an dem Teil 7 der Halteplatte 5 befestigt ist, elastische Arme 12, die sich von dem Basisteil 10 erstrecken, sowie einen dreieckförmigen Hebelteil 13, der mit dem Basisteil 10 über
die elastischen Arme 12 einstückig verbunden ist. Der Druckhebel 9 wird einstückig aus einer dünnen Blattfeder hergestellt, um das Gewicht möglichst gering zu halten. Der Hebelteil 13 weist entlang seiner Seitenkanten abgekantete Borde 14 auf, die rechtwinklig nach vorn abgewinkelt sind, um eine verbesserte Steifigkeit des Druckhebels zu erzielen. Die Ausbiegung des Druckhebels 9 erfolgt deshalb im wesentlichen im Bereich der elas-Jschen Arme 12. Der Hebelteil 13 trägt ferner an seinem freien Ende ein Druckelement, beispielsweise einen messerförmigen Druckhammer 15. Der Druckhammer 15 ist zwischen den Flanschteilen 14 durch Klebstoff oder Punktschweißen befestigt. Ferner weist der Hebelteil 13 eine Zunge 16 auf, die einstückig damit ausgebildet ist und sich zu dem Basisteil 10 zwischen den Armen 12 erstreckt. Ein Verstärkungsglied 17 ist an der Zunge 16 befestigt. Der Basisteil 10 weist zwei Öffnungen 18 auf, durch welche die Stifte 11 in Fig. 1 vorragen, sowie eine Öffnung 20 zur Befestigung eines scheibenförmigen Spulenhalters 19 (F i g. 2).
Die Öffnung 20 ist in einem zentralen Teii des dreieckförmigen Hebelteils 13 ausgebildet Die Zunge 16 und das Verstärkungsglied 17 weisen jeweik eine Öffnung 22 auf, durch die ein Auflager 21 (Fig. 1 und 2) lose vorragt, das bei dem dargeteilten Ausführungsbeispiel ballig ausgebildet ist und eine Kippachse definiert. Ferner ist an der Zunge 16 und an dem Verstärkungsglied 17 eine Öffnung 24 ausgebildet, in welchen Öffnungen ein Haltebolzen 23 (F i g. 1 und 2) eingeklemmt ist. Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist an der Halteplatte 5 eine armförmige Platte 25 durch einen eingestemmten Stift 26 befestigt. Das Auflager 21 ist an der Zunge 16 derart befestigt, daß es mit der armförmigen Platte 25 in Berührung gelangt. Zuerst wird das Auflager 21 durch die Öffnung 22 (F i g. 3) geschoben, in der es in axialer Richtung beweglich ist. Danach wird die Platte 25 an der Halteplatte 5 befestigt, so daß das Auflager 21 nicht aus der Öffnung 22 herausfallen kann. Bei diesem Herstellungsschritt trägt die Trägerplatte 1 noch kein Element auf ihrer Rückseite. Eine Schraubenfeder 27 (Fig. 2) wird dann von der Rückseite durch eine Bohrung in der Trägerplatte 1 um das Auflager 21 angeordnet. Diese Bohrung wird durch ein äußeres Jochglied 30 verschlossen, das auf der Rückseite der Trägerplatte 1 befestigt wird. Dadurch ist das Auflager 21 7U der armförmigen Platte 25 durch die Federkraft der Schraubenfeder 27 vorgespannt und liegt eng an der Platte 25 an. In dieser Berührungslage wird das Auflager 21 an der Zunge 16 und dem Verstärkungsplied 17 durch Verkleben befestigt. Bei der beschriebenen Herstellungsweise kann trotz einer mangelhaften Anordnungsgenauigkeit der armförmigen Platte 25 das Auflager 21 an der Zunge 16 und dem Verstärkungsglied 17 derart befestigt werden, daß ein zuverlässiger Kontakt mit der Platte 25 vorhanden ist, weshalb keine Einjustierung der Lage des Auflagers 21 oder der Platte 25 erforderlich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Auflager 21 die Platte 25 in einer Lage berühren, die im wesentlichen einem Drittel der Gesamtlänge der elastischen Arme 12 entspricht. Weitere durch eine derartige Stützstruktur für den Druckhebe] 9 erzielbare Vorteile sollen in Verbindung mit der Erläuterung der Arbeitsweise noch beschrieben werden.
Der in der Öffnung 20 befestigte Spulenhalter 19 (Fig.2) trägt einer, zylindrischen Spulenträger 29, auf den eine bewegliche Spule 28 aufgewickelt ist. Zur Erzeugung eines Magnetftl'des ist eine Einrichtung vorgesehen, die ein ringförmiges äußeres Jochglied 30 aufweist, ein zentrales Jochglied 31, das in der zentralen Öffnung des äußeren Jochgliedes 30 angeordnet ist, sowie einen ringförmigen Permanentmagneten 33, der zwischen dem äußeren Jochglied 30 und einem Ringflansch 32 an dem zentralen Jochglied 31 angeordnet ist. Die Jochglieder 30, 31 bestehen aus einem magnetischen Material mit einer hohen magnetischen Permeabilität und werden durch den Permanentmagneten 33 derart magnetisiert, daß sie entgegengesetzte Magnet-
pole aufweisen. Die bewegliche Spule 28 ist in einem Luftspalt zwischen den beiden Jochgliedern 30,31 angeordnet, und der Magnetfluß verläuft radial durch die in dem Luftspalt bewegliche Spule. Das äußere Jochglied 30, der Permanentmagnet 33 und das Jochglied 31 sind miteinander verklebt. Das Jochglied 30 ist an der Rückseite der Trägerplatte 1 durch Schrauben 34 (Fig. 1) befestigt, so daß die gesamte, den M&gnetfluß erzeugende Einrichtung durch die Trägerplatte 1 getragen wird.
Das zentrale Jochglied 31 trägt mittig eine Anschlagschraube 35, die als Steuerglied 7 \ Begrenzung des Bewegungsbereiches des DruckhebcJs 9 dient. Durch die Verschraubung der Anschlagschraube 35 mit dem Jochglied 31 ist eine Einjustierung möglich. Ein mit der Anschlagsschraube 35 einstückig ausgebildeter bund 36 steht in Berührung mit der Rückseite des Halters 19 für den Spulenkörper, wodurch die Ruhelage des Druckhebels 9 bestimmt wird. In dieser Ruhelage ist der Druckhebel 9 im Bereich der Arme 12 etwas elastisch ausgebogen, was durch die Neigung des Teih 7 der Haiteplat-
te 5 bestimmt ist, an der der Druckhebel 9 abgestützt ist. Deshalb steht der Halter 19 in Berührung mit dem Bund 36 mit einem geeigneten Andruck. Ferner weist die Anschlagschraube 35 einen vorderen Gewindeteil auf, auf den eine Mutter 37 aufgeschraubt ist, so daß sich eine einjustierte Anordnung ergibt. Dadurch wird der Bewegungsbereich des Auschwingens des Druckhebels 9 auch durch die Mutter 37 begrenzt.
An dem zentralen Jochglied 31 ist ein Luftschlitz 38 vorgesehen, der mit dem Luftspalt in Verbindung steht, in dem die Spule 28 (F i g. 2) angeordnet ist. Der Spulenträger 29 und der Halter 19 sind ebenfalls mit einer Luftöffnung 39 (Fig. 1) versehen. Die Luftöffnung 39 öffnet sich von einem luftdichten Zwischenraum zwischen dem Halter 19 und dem zentralen Jochglied 31 (Fig. 2)nach außen.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, ist eine Band-Führung 41 an dem äußeren Jochglied 30 durch Schrauben
40 befestigt, welche Führung hinter dem Druckhammer angeordnet ist. In einem zentralen Bereich der Führung
41 ist eine Längsnut 42 ausgebildet. Wenn sich der Druckhebel 9 in seiner Ruhelage befindet, gelangt sein freies Ende in eine leichte Berührung mit der Bodenfläche fi j der Nut 42. Die Führung 41 dient deshalb auch als Anschlag zur Bestimmung der Ruhelage des Druckhebels 9. Die Führur.fe 41 ist auf beiden Seiten der Nut 42 mit Führungsnuten 44 für ein Farbband 45 (F i g. 2) versehen, das zwischen dem Papier 3 und dem Druckhammer 15 geführt vird.
Ein flexibles flaches Kabel 46 dient zur Zufuhr des Antriebsstfoms zu der beweglichen Spule 28. Ein Plattenglied 47 ist mit der Unterseite eines Endes dp.s Kabels 46 verklebt. Dieses Ende des Kabels 46 kt an dem Stift.
23 durch die Mutter 48 befestigt. Das Kabel 46 weist dünnschichtige Leiter 49, 50 auf, an denen Anschlüsse 49a, 50a ausgebildet sind, mit denen Zuleitungen 51,52 in Verbindung stehen, über die die bewegliche Spule 28 angeschlossen ist.
Eine in Fig.2 in gestrichelten Linien dargestellte
Druckwalze 53 ist gegenüber dem Druckhammer 15 angeordnet und weist eine Anzahl von Vorsprüngen 54 auf, die einstückig damit ausgebildet sind und parallel zu dessen Achse in gleichen Abständen entlang dem Umfang angeordnet sind. Entsprechend den Vorsprüngen 54 weist der Druckhammer 15 eine bogenförmige Stirnfläche auf, deren Krümmungsradius gleich dem sich drehenden Radius der Vorsprünge 54 ist. Wenn sich der Druckhebel 9 in der in Fig.2 dargestellten Ruhelage befindet, kann das Zentrum der Krümmung der Stirnfläche des Druckhammers 15 von dem Zentrum der Druckwalze 53 entsprechend dem Ausschlagwinkel des Druckhebels 9 abweichen. Dann befindet sich das Krümmungszentrum über dem Zentrum der Druckwalze 53. Wenn jedoch der Druckhammer 15 betätigt wird, um gegen einen der Vorsprünge 54 zur Ausbildung eines Punktes auf dem Papier 3 anzuschlagen, wird das Krümmungszentrum der Stirnfläche des Druckhamrners 15 so bewegt, daß es praktisch mit dem Zentrum der Druckwalze 53 zusammenfällt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen alle Teile mit Ausnahme der Jochglieder 30,31 und des Permanentmagnets 33 aus einem nichtmagnetischen Material wie Edelstahl, Phosphorbronze, Messing oder Kunststoff.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Wenn der beweglichen Spule 28 über die Leiter 49, 50 in dem Kabel 46 ein Antriebsimpuls zugeführt wird, während sich der Druckhebel 9 in der in Fig.2 dargestellten Ruhelage befindet, wird die bewegliche Spule 28 von dem Magnetfluß in dem Luftspalt zwischen den Jochgliedern 30, 31 durchsetzt, so daß eine Ablenkkraft auf die bewegliche Spule 28 ausgeübt wird. Dadurch wird der Druckhebel 9 nach links entgegen der Federkraft der elastischen Arme 12 ausgebogen. Da der Hebelteil 13 durch die abgekanteten Borde 14 stark versteift ist und das an der Zunge 16 und dem Verstärkungsglied 17 befestigte Auflager 21 in Berührung mit der armförmigen Platte 25 steht, wird der Druckhebel 9 um das Auflager 21 ausgebogen, also um die Linie IV-IV in F i g. 3, so daß sich die Lage 9' in F i g. 4 ergibt. Der Druckhammer 15 bewegt sich dabei genau entlang einem Kreisbogen im wesentlichen um das ballige Auflager 21, so daß ein Anschlag des Farbbandes 45 und des Papiers 3 gegen einen der Vorsprünge 54 erfolgt und ein Punkt auf dem Papier 3 durch den Anschlag des Druckhammer 15 gegen einen der Vorsprünge 54 gebildet wird. Unmittelbar nach dem Anschlag des Druckhammers 15 wird der Zwischenteil des Druckhebels 9 aufgrund von Trägheitskräften weiter ausgebogen. Da aber danach die Stirnfläche des Halters 19 in Berührung mit der Mutter 37 steht, wird die Auslenkung durch Trägheitskräfte beschränkt so daß eine beträchtliche ausbiegende Kraft nicht auf den betätigten Druckhebel 9 ausgeübt wird. Danach gelangt der Druckhebel 9 aus der betätigten Lage in die Ruhelage aufgrund der Rückholkraft der elastischen Arme IZ Da ferner der Druckkopf während der oben beschriebenen Betätigung des Druckhebels 9 in eine Richtung quer zu der Vorschubrichtung des Papiers 3 entsprechend dem Abtastvorgang bewegt wird, und weil die Druckwalze 53 kontinuierlich in Pfeilrichtung 55 in F i g. 2 durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor gedreht wird, ergeben sich Lagen, in denen der Druckhammer 15 die Vorsprünge 54 überkreuzt, wobei eine Bewegung in vertikaler und horizontaler Richtung entsprechend der Abtastbewegung des Druckkopfes und der Drehung der Druckwalze 53 erfolgt. Dann wird der Druckhebel 9 in einer geeignet ausgewählten Lage und zeitlichen Steuerung betätigt, so daß die gewünschten Symbole, graphischen Darstellungen, Bilder oder dergleichen durch eine Punktmatrix ausgebildet werden können.
Im folgenden sollen die Vorteile näher erläutert werden, die mit Hilfe der Stützstruktur für den Druckhebel 9 erzielt werden können, welche die Zunge 16, die durch ein Verstärkungsglied 17 versteift sein kann, das Auflager 21 und die armförmige Platte 25 enthält. Wenn die Zunge 16, das Auflager 21 und die Platte 25 nicht vorgesehen wären, würde der Druckhebel 9, auf den die abrupte Betätigungskraft durch die bewegliche Spule 28 ausgeübt wird, in einem Augenblick im Bereich der elastischen Arme 12 deformiert, wie durch die Linie 9" in F i g. 4 dargestellt ist, was auf die Trägheit des Druckhammers 15 etc. zurückzuführen ist. Danach würde der Hebelteil 13 seine Bewegung nach links beginnen. Dadurch wird die Betätigung des Druckhammers 15 verzögert und die Ansprechgeschwindigkeit des Druckhebels 9 verschlechtert, so daß eine zuverlässige Betätigung des Druckhebels 9 bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nicht möglich ist. Die dadurch bedingten Schwierigkeiten werden weiter erhöht, wenn der Hebelteil 13 keine abgekanteten Borde 14 aufweist. Im Gegensatz dazu ermöglicht die Stützstruktur des beschriebenen Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, daß die erwähnten nachteiligen Deformationen der elastischen Arme 12 verhindert werden, so daß der Druckhebel 9 mit sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten unter Ausübung einer ausreichenden Druckkraft betätig* werden kann.
Da ferner Luftöffnungen 38, 39 in dem zentralen Jochglied 31, dem Spulenträger 29 und dessen Halter 19 vorgesehen sind, wird auf die Spule 28 nur ein verringerter Luftwiderstand ausgeübt, wenn sie in dem Luftspalt zwischen den beiden Jochgliedern 30, 31 bewegt wird, so daß eine empfindliche Betätigung bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist. Da ferner das Kabel 46 mit den Anschlüssen 49a, 50a zum Anschluß der Zuleitun-
AO gen 51,52 an dem Druckhebel 9 durch den Stift 23 und die Mutter 48 derart befestigt ist, daß eine Bewegung zusammen mit dem Druckhebel 9 erfolgt, tritt keine Relativbewegung zwischen der mit dem Druckhebel 9 beweglichen Spule 28 und dem Ende des Kabels 46 auf.
Deshalb werden die Zuleitungen 51, 52 keinen wiederholten mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, so daß sie eine hohe Lebensdauer besitzen, obwohl der Druckhebel 9 mit einer sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit betätigt wird.
Da ferner die Führung 41 für das Farbband die Funktion hat, als Anschlagglied eine überflüssige Bev» -gung des freien Endes des Druckhebels unmittelbar nach der Rückkehr in die Ruhelage zu begrenzen, und weil die Führung aus einem weichen Kunststoff besteht, können die auftretenden Stoßkräfte absorbiert werden, so daß Schwingungen oder ein Prellen des Druckhebels 9 momentan gedämpft werden, wodurch außerdem das Betriebsgeräusch verringert wird. Zur Verringerung des Betriebsgeräusches und der nachteiligen Vibrationen des Druckhebels 9 kann ein Dämpfungsglied aus elastischem Gummi oder einem Schwamm zwischen dem Halter 19 und dem Bund 36 angeordnet werden. Bei Anwendung der Erfindung auf Nadeldrucker findet eine Drucknadel als Druckelement anstelle eines messerförmigen Druckhammers 15 Verwendung. Zweckmäßigerweise wird dann die Druckwalze 53 durch eine stationäre ebene Druckplatte ersetzt Die Halteplatte 5 kann einstückig mit der Trägerplatte 1 ausgebildet werden.
Hinsichtlich des Zusammenbaus und in Verbindung mit Wartungsarbeiten an dem Druckhebel 9 ist auch dann die Struktur des beschriebenen Ausführungsbeispiels sehr zweckmäßig. Ferner kann die Einrichtung zur Begrenzung einer anomalen Deformation ebenfalls modifiziert werden. Beispielsweise kann das Auflager 21 an der armförmigen Platte 25 befestigt werden, welches in BerüV.iung mit der Zunge 16 in der Lage entsprechend der Linie IV-IV in F i g. 3 gelangt.
Durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele wird bei einem Druckkopf mit einer beweglichen Spule eine sehr gute, schnelle und zuverlässige Arbeitsweise bei Schnelldruckern ermöglicht. Insbesondere kann der Druckhebel eine praktisch perfekte Kreisbewegung um das die Schwenkachse definierende Glied machen, ohne daß eine anomale Ablenkung oder Deformation in dem Bereich der elastischen Armteile erfolgt, selbst wenn eine hohe Stromstärke der beweglichen Spule zugeführt wird, um eine ausreichende Üewegungskraft auf den Druckhebel auszuüben. Deshalb kann der Druckhebei bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit mit einer ausreichenden Druckkraft betätigt werden, so daß durch das Druckelement ein klar begrenzter Punkt ausgebildet werden kann. Da der Druckhebel an dem geneigten Teil des Haltegliedes derart angeordnet ist, daß eine geeignet vorspannende Rückholkraft ausgeübt wird, kann nach dem Druckvorgang eine schnelle Rückbewegung in eine stabile Ruhelage erfolgen. Da ferner der Druckhebel an der Trägerplatte durch das Halteglied lösbar befestigt ist, sind Zusammenbau und Wartungsarbeiten verhältnismäßig einfach durchführbar. Da der Druckhebel eine ausreichende Steifigkeit aufgrund der abgekanteten Borde an gegenüberliegenden Kanten des Hebels aufweist, kann eine zuverlässige Übertragung der Druckkraft auf das Druckelement erfolgen. Da ferner Luftdurchtrittsöffnungen zwischen dem Luftspalt und der Außenseite der das Magnetfeld erzeugenden Einrichtung vorgesehen sind, kann die in dem Luftspalt angeordnete Spule in sehr empfindlicher Weise bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit betätigt werden. Der Bewegungsbereich des Druckhebels kann durch die Anschlagschranke an der Einrichtung zur Erzeugung des Magnetfeldes eingestellt werden, so daß eine stabile Betätigung möglich ist, ohne daß eine beträchtliche Ausbiegung oder Deformation induziert werden muß. Außerdem kann ein derartiger Druckkopf mit einer beweglichen Spule kostensparend und derart hergestellt werden, daß er ein geringes Gewicht und eine kompakte Konstruktion aufweist.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Druckkopf eines Punktmatrixdruckers mit einem daran freitragend angeordneten, aus einer Blattfeder bestehenden Druckhebel, an dessen freiem Ende ein Druckelement gegenüber einer Druckplatte und darunter ein elektromagnetischer Antrieb zur Betätigung des Druckhebels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel to (9) einen an einer Halteplatte (5) angeordneten Basisteii (10) aufweist, der über zwei elastische Arme
(12) mit einem dreieckförmigen Hebelteil (13) verbunden ist, von dem aus eine Zunge (16) mittig zwischen die Arme (12) ragt, und daß die Zunge (16) über ein eine Kippachse definierendes Auflager (21) mit einer armförmigen Platte (25) in Berührung steht, die sich von der Halteplatte (5) in Betätigungsrichtung des Druckhebels (9) vor die Zunge (16) erstreckt.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (10) des Druckhebels (9) an einem entgegengesetzt zu der Betätigungsrichtung des Druckhebels (9) geneigten Teil (7) der Halteplatte (5) befestigt ist
3. Druckkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die HaltepJatte (5) und die armförmige Platte (25) lösbar an einer Trägerplatte (1) befestigt sind, an der die Einrichtung zur Erzeugung des Magnetfeldes angeordnet ist.
4. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelteil
(13) an gegenüberliegenden S. '.tenkanten mit abgekanteten Borden (14) vergehen ist.
5. Druckkopf nach einem der \ -rhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebei (9) relativ zu seiner Miueilinie symmetrisch ausgebildet ist.
6. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kipp- «chse definierende Auflager (21) in einem Abstand von der Oberkante des Basisgliedes (10) angeordnet ist, der. gerechnet von dieser Oberkante, etwa einem Drittel der Gesamtlänge der Arme (12) entspricht.
7. Druckkopf nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zunge (16) ein Verstärkungsglied (17) befestigt ist.
8. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (9) in einer Öffnung (20) eine Spule (28) trägt, die 5C zwischen einem zentralen Jochglied (31) und einem ringförmigen äußeren Jochglied (30) angeordnet ist.
9. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich des Druckhebels (9) durch einen Bund
(36) einer in dem zentralen Jochglied (31) angeordneten justierbaren Anschlagschraube (35) einerseits und durch eine auf ihr sitzende einstellbare Mutter
(37) andererseits festgelegt ist.
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DE3046105A 1979-12-07 1980-12-06 Druckkopf eines Punktmatrixdruckers Expired DE3046105C2 (de)

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