DE3045156C2 - Vorrichtung zur Spektralanalyse - Google Patents
Vorrichtung zur SpektralanalyseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Spektralanalyse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Spektralanalyse mit einem Dispersionsglied, einem dem Dispersionsglied nachgeordneten Detektor, einer zweiteiligen
Modulatoranordnung und einer Auswerteschaltung bekannt (Journal of the Optical Society of America,
39 (1949), Nr. 6, Seiten 437-444), bei dereinem räumlich
auseinandergezogenen Spektrum ein einziger Detektor zugeordnet ist. Hierbei ist jeder Spektralkomponente
eine eigene Modulationsstruktur mit spezieller Frequenz zugeordnet, welche senkrecht zur Selektionsrichtung
der Spektralkomponente ausgedehnt ist. Für jede der zu ermittelnden Spektralkomponenten
muß also eine bestimmte Modulationsstruktur mit eigener Frequenz vorgesehen sein, um an dem einzigen
Detektor unterschiedliche und damit durch Bandpässe trennbare Frequenzsignale zu erhalten. Das Erfordernis
einer großen Anzahl von Modulationsstrukturen bedeutet einen ganz erheblichen baulichen Aufwand,
ganz abgesehen davon, daß das Auflösungsvermögen der bekannten Vorrichtung zur Spektralanalyse
begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, welche bei geringen Anforderungen an die mechanische Präzision die Energie des angebotenen
Spektrums optimal ausnutzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Nach einem älteren Vorschlag (DE-OS 30 14 646) ist bereits vorgesehen, daß die Modulationsstruktur
am Ort des Spektrums parallel zur Selektionsrichtung ausgedehnt und bewegbar ist und eine Einrichtung
zur Zuordnung des momentanen Ausgangssignals des Detektors zur momentanen Position der Modulationsstruktur
vorgesehen ist. Bei der Vorrichtung nach dem älteren Vorschlag ist für die Bildung der
Frequenzsignale der Eingangs- oder Ausgangsspalt eines Spektrometers erforderlich, wodurch die am Detektor
verfügbare Lichtenergie beschränkt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dagegen ein die zu
untersuchenden Spektralkomponenten enthaltendes Lichtbündel mit relativ großem Querschnitt und entsprechend
Lichtintensität verwendet und ausgewertet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüclie gekennzeichnet.
Es wird also die zweite Modulationsstruktur bzw. die Blendenvorrichtung von einem Lichtbündel mit
relativ großer Fläche beaufschlagt. Die Fläche ist größer als die Fläche des schmalen Eingangsspaltes eines
konventionellen Spektrometers. In der elektronischen Auswerteschaltung entsteht für jede gesuchte Spektralkomponente
eine charakteristische Kombinationsfrequenz der von dem Detektor aufgenommenen räumlich variablen Modulationsfrequenzen beider
Modulationsstrukturen. Diese charakteristischen Kombinationsfrequenzen können herausgefiltert und
zur Anzeige der Intensität dieser Spektratkomponenten
verwendet werden.
ίο Die Größe der durch Überlagerung der beiden Modulationsfrequenzen
erzielten Kombinationsfrequenz hängt von der Relatiwerschiebung.der beiden Modulationsstrukturen
bzw. der ersten Modulationsstruktur und des Bildes der zweiten Modulationsstruktur
ab. Je nachdem, welche Ablenkung das Dispersionsglied hervorruft, wird die relative Verschiebung der
beiden Modulationsstrukturen so vorgenommen, daß den zu ermittelnden Spektralkomponenten eine gewünschte
Kombinationsfrequenz zugeordnet ist.
Im Gegensatz zu dem Vorschlag nach der DE-OS 30 14 646 wird also vor und hinter dem Dispersionsglied bzw. dem Separator eine Modulationsstruktur
angeordnet. Die Modulationsstrukturen entsprechen dabei weitgehend denen nach dem älteren Vorschlag.
Da die Strahlung aber nicht nur über einen schmalen Eingangsspalt, sondern über die volle Breite der Eingangsmodulationsstruktur
eintritt, ist die am Ausgang verfügbare Lichtenergie bis etwa um einen Faktor 1000 größer. Da für jede Spektralkomponente eine
feste Kombinationsfrequenz erzeugt wird, ist die Signalauswertung wesentlich einfacher als nach der bereits
vorgeschlagenen Vorrichtung zur Spektralanalyse.
Obwohl grundsätzlich beliebige Modulationsfre-
Obwohl grundsätzlich beliebige Modulationsfre-
« quenzen für die Modulationsstrukturen verwendet werden können, ist es zur einfachen Signalauswertung
bevorzugt, nur solche Modulationsstrukturen zu verwenden, welche aufgrund der versetzten Überlagerung
unmittelbar konstante Kombinationsfrequenzen ergeben. Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs
5 erreicht.
Bei dieser Ausführungsform kann die Auswertung einfach dadurch erfolgen, daß an den Detektor für
jede der gesuchten Spektralkomponenten Bandpässe
■45 angeschlossen sind, die auf die zugeordneten Differenz-
bzw. Summenfrequenzen abgestimmt sind.
Besonders einfach wird die Auswertung dann, wenn die Bewegungen der beiden Modulationsstrukturen
synchronisiert sind, zwischen ihnen also eine zeitlich konstante Verschiebung besteht. Zur Erzielung
günstiger Kombinationsfrequenzen sollen außerdem beide Modulationsstrukturen unterschiedliche
Frequenzbänder haben.
Die Erfindung kann aber auch bei Modulationsstrukturen verwirklicht werden, deren Bewegungen nicht synchronisiert sind. Hierbei ist es dann erforderlich, daß an den Detektor ein Mischer oder ein Synchrondemodulator angeschlossen ist, in dem aus Referenzfrequenzsignalen, die von einer durchstimmbaren, mit den Modulationsstrukturen synchronisierten Oszillatorvorrichtung, deren Verstimmung proportional zur relativen Verschiebung der Modulationsstrukturen ist, stammen und aus zeitlich variablen Kombinationsfrequenzen Signale mit konstanten Kombinate tionsfrequenzen entsprechend den vorhandenen Spektralkomponenten gebildet werden, die gegebenenfalls über ein Filter an die Bandpässe angelegt sind. Grundsätzlich können auch mehr als zwei Modula-
Die Erfindung kann aber auch bei Modulationsstrukturen verwirklicht werden, deren Bewegungen nicht synchronisiert sind. Hierbei ist es dann erforderlich, daß an den Detektor ein Mischer oder ein Synchrondemodulator angeschlossen ist, in dem aus Referenzfrequenzsignalen, die von einer durchstimmbaren, mit den Modulationsstrukturen synchronisierten Oszillatorvorrichtung, deren Verstimmung proportional zur relativen Verschiebung der Modulationsstrukturen ist, stammen und aus zeitlich variablen Kombinationsfrequenzen Signale mit konstanten Kombinate tionsfrequenzen entsprechend den vorhandenen Spektralkomponenten gebildet werden, die gegebenenfalls über ein Filter an die Bandpässe angelegt sind. Grundsätzlich können auch mehr als zwei Modula-
tionsstrukturen vorgesehen sein, wobei vorteilhafterweise eine dritte Modulationsstruktur in der
Mittelspaltebene eines das Dispersionsglied bildenden Doppelmonochromators angeordnet werden soll. Bei
der Verwendung von drei Modulationsstrukturen werden dann z. B. die folgenden Kombinationsfrequenzen
ausgewertet:
/=/, +/2 +/3 oder
/=/1 -/2 -/3 oder
/=/1 +/2 -/3 oder
f=fx-h +/3
/=/1 -/2 -/3 oder
/=/1 +/2 -/3 oder
f=fx-h +/3
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besieht darin, daß sie nicht nur zur Spektralanalyse
optischer, infraroter oder ultravioletter Spektren geeignet ist, sondern durch Verwendung geeigneter
Dispersionsgüeder oder Separatoren auch für die Analyse von Röntgenstrahlungs-, Gammastrahlungs-,
Partikelstrahlungs- oder Massenspektren verwendet werden kann. In bezug auf die zu analysierenden
Spektren ist also die erfindungsgemäße Vorrichtung außerordentlich universell.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
F i g. 1 eine schematische Darstellung der optischen
und elektronischen Anordnung der Vorrichtung zur Spektralanalyse und
Fig. 2 eine Draufsicht einer der verwendeten Modulationsstrukturen.
Nach Fig. 1 trifft ein die zu untersuchenden optischen
Spektralkomponenten enthaltendes Lichtbündel 9 mit relativ großem Querschnitt auf eine vor einer
ersten Ausgangsmodulationsstruktur 11 vorgesehene gitterförmige zweite Eingangsmodulationsstruktur 1Γ
auf. welche gemäß Fig. 1 und 2 eine stetig zunehmende Gitterkonstante hat. Über zwei vorzugsweise
ein telezentrisches System bildende Linsen 26 und ein dazwischengeschaltetes Dispersionsglied 19 wird die
zweite Modulationsstruktur 11' auf die erste gitterförmige Modulationsstruktur 11 abgebildet, welche wie
die erste Modulationsstruktur eine stetig zunehmende Gitterkonstante aufweist, jedoch im Gegensatz zur
Darstellung in Fig. 1 vorzugsweise ein anderes Frequenzband umfaßt. Beispielsweise kann die Modulationsstruktur
IV ein Frequenzband von 400 kHz bis 1 MHz haben, die Modulationsstruktur 11 ein Frequenzband
von 300 kHz bis 900 kHz, wobei von einer gleichförmigen Bewegung der Modulationsstrukturen
mit einer Geschwindigkeit von 20 m/sec ausgegangen wird. Die genutzte Kombinationsfrequenz kann dann
z. B. im Bereich von 70... 100 kHz liegen. Der Abbiidungsstrahlengang
der durch die Linsen 26 und das Dispersionsglied 19 gebildeten Abbildungsoptik 10
ist in F i g. 1 gestrichelt angedeutet.
Hinter der ersten Modulatorstruktur 11 ist als photoelektrischer
Detektor ein einzelner Photoempfänger 13 vorgesehen, welcher das gesamte durch die Öffnungen
der Modulationsstruktur 11 hindurchgelangende Licht empfangt und an seinem Ausgang ein
entsprechendes elektrisches Signal abgibt, das an eine elektronische Auswerteschaltung 15 angelegt ist.
Vor der zweiten Modulationsstruktur 11' befindet sich eine Phasenblende 8, deren Ortsfrequenz wesentlich
kleiner als die der Modulationsstrukturen 11,11' ist. Die Ortsfrequenz der Phasenblende 8 ist in eine
Beziehung zu der durch die Modulationsstrukturen 11, 11' gebildeten Kombinationsfrequenz zu setzen,
was bei der weiter unten erfolgenden Funktionsbeschreibung noch im einzelnen erläutert wird.
Aufgrund der in F i g. 1 gezeigten optischen Anordnung wird auf der ersten Modulationsstruktur 11 ein
Bild der Modulationsstruktur 11' erzeugt. Durch punktierte Linien ist wiedergegeben, wie eine vom
Dispersionsglied 19 nicht abgelenkte Spektralkomponente im Lichtbündel 9 durch die Abbildungsoptik 10
auf die Modulationsstruktur 11 gelangt. In strichpunktierten Linien ist gezeigt, wie eine andere Spektralkomponente
durch das Dispersionsglied 19 um einen Winkel abgelenkt und in Richtung des Pfeiles/'
versetzt auf der ersten Modulationsstruktur 11 auftrifft.
Erteilt man nun den beiden Modulationsstrukturen 11, 11' senkrecht zur optischen Achse 7 und in bzw. entgegen der Selektionsrichtung des Dispersionsgliedes 19, d. h. in Richtung der Pfeile/,/' eine gleichförmige Bewegung derart, daß sich das Bild der zweiten Modulationsstruktur 11' und die erste Modulationsstruktur 11 mit gleicher Geschwindigkeit und konstanter Versetzung bewegen, so läuft für jede Spektralkomponente eine Kombinationsmodulationsfunktion mit anderer Frequenz fk in Richtung des Pfeiles/' über die Oberfläche der photoelektrischen Empfangsanordnung 13. Damit diese Bewegung am Ausgang der Empfangsanordnung 13 ein deutliches elektrisches Signal abgibt, befindet sich in der Ebene der Eingangsmodulationsstruktur 11' (und/oder der Ausgangsmodulationsstruktur) die Phasenblende 8.
Erteilt man nun den beiden Modulationsstrukturen 11, 11' senkrecht zur optischen Achse 7 und in bzw. entgegen der Selektionsrichtung des Dispersionsgliedes 19, d. h. in Richtung der Pfeile/,/' eine gleichförmige Bewegung derart, daß sich das Bild der zweiten Modulationsstruktur 11' und die erste Modulationsstruktur 11 mit gleicher Geschwindigkeit und konstanter Versetzung bewegen, so läuft für jede Spektralkomponente eine Kombinationsmodulationsfunktion mit anderer Frequenz fk in Richtung des Pfeiles/' über die Oberfläche der photoelektrischen Empfangsanordnung 13. Damit diese Bewegung am Ausgang der Empfangsanordnung 13 ein deutliches elektrisches Signal abgibt, befindet sich in der Ebene der Eingangsmodulationsstruktur 11' (und/oder der Ausgangsmodulationsstruktur) die Phasenblende 8.
Die Phasendifferenz der Kombinationsfrequenz der äußersten Strahlen, die die Phasenblende passieren
können, beträgt etwa ±45° bezogen auf den mittleren Strahl durch die Blende 9. Die Strahlen, die auf die
undurchlässigen Bereiche der Phasenblende 8 fallen,
werden unterdrückt. Weil auch Signale mit einer relativen Phasenlage von ±45° ±n-360° (n bedeutet hier
eine ganze Zahl) summiert werden dürfen, hat die Phasenblende 8 gegebenenfalls mehrere freie Öffnungen.
Die Phasenblende 8 kann auch in der Ebene der
Ausgangsmodulationsstruktur 11 oder auf beiden Seiten angeordnet werden.
Zwar geht durch die Phasenblende 8 etwas Licht verloren; dennoch ist die Energie, die durch die Öffnungen
der Phasenblende 8 tritt, noch um Zehnerpo-
tenzen größer als bei einem konventionellen Verfahren mit einem beleuchteten Eingangsspalt. Bei kleinen
Kombinationsfrequenzen fk hat die Phasenblende 8
nur eine oder wenige große Öffnungen, während bei großen Kombinationsfrequenzen die Phasenblende
viele kleine Öffnungen besitzt.
Energetisch günstiger isi es, wenn statt der Phasenblende
8 die photoelektrische Empfangsanordnung 13 nicht aus einem einzigen durchgehenden Photoempfänger,
sondern aus räumlich versetzten Detekto-
ren besteht, die nebeneinander angeordnet sind. Die Breite der Detektoren ist dabei so gewählt, daß sie Signale
mit relativen Phasen von z. B. ±45° empfangen. Die räumlich getrennte Anordnung der Detektoren
ersetzt somit die Phasenblende 8.
Signale von Detektoren mit gleichartiger Phasenlage können direkt addiert werden. Die übrigen Signale
werden vor der Addition mittels Phasendrehgliedern auf eine gleichartige Phasenlage gebracht.
Statt einen Vielfachdetektor zu verwenden, könnten auch an den jeweiligen Orten Strahlablenker angeordnet
werden, die den Strahl auf ungefähr vier Detektoren lenken. Die Ausgangssignale dieser Detektoren
werden mit Hilfe von Phasenschiebern in die gleichar-
tige Phasenlage gebracht.
Wesentlich ist also, daß die Anordnung der Phasenblende 8 und/oder der in einzelne Detektoren unterteilten
photoelektrischen Empfangsanordnung 13 so ist, daß die Kombinationsfrequenz bei Bewegung der
beiden Modulationsstrukturen 11,11' in Richtung der
Pfeile/,/' am Ausgang der photoelektrischen Empfangsanordnung ein möglichst großes Signal ergibt.
Wenn der Abbildungsmaßstab A des den Separator bildenden Monochromator eins ist, dann ist die relative
Phasenverschiebung der Differenzfrequenz zweier Strahlen mit dem Abstand Ax bei Ausnutzung der
Differenzfrequenz
Δφη = 360°
ΔΧ\Χ,. - Λα
Dabei sind xe, xa die räumlichen Längen der Perioden
der Eingangs- bzw. Ausgangs-Modulationsstrukturen.
Ist der Abbildungsmaßstab A ungleich eins, dann
muß - wenn ζ. Β. Αφ am Ausgang berechnet werden soll - .ν,, mit A multipiziert werden (wenn Δφ am Eingang
berechnet werden soll, dann muß mit -^xa gerechnet
werden.).
Wird die Summenfrequenz ausgewertet, dann wird die Öffnung der Phasenblende sehr klein. Es müssen
dann sehr viele Öffnungen ausgenutzt werden. Hier gilt sinngemäß
360° Ax1X, + xj
Bisher wurde lediglich die Kombinationsfrequenz
für eine einzige Spektralkomponente beachtet. Für andere Spektralkomponenten ist die Ablenkung
durch das Dispersionsglied 19 entsprechend größer oder kleiner, was zu größeren bzw. kleineren Kombinationsfrequenzen
führt.
Eine besonders einfache Auswertung wird erzielt, wenn die Bewegungen der beiden Modulationsstrukturen
11, 11' miteinander synchronisiert sind, d.h. sich das Bild der Modulationsstruktur W und die
Modulationsstruktur 11 mit gleicher Geschwindigkeit und konstanter Verschiebung bewegen. In Fig. 1 ist
durch eine Verbindungslinie 6 und ein schematisch dargestelltes Getriebe 5 angedeutet, wie die beiden
Modulationsstrukturen 11, 11' zu einer derartigen synchronen Bewegung angetrieben werden können.
Da bei einer derartigen Synchronisierung der beiden Modulationsstrukturen 11,1Γ für jede Spektralkörnponente
am Ausgang der Empfangsanordnung
13 eine definierte Kombinationsfrequenz entsteht, brauchen zur Auswertung in der Auswerteschaltung
15 mit Ausnahme von Verstärkern und Filtern lediglich Bandpässe 17 vorgesehen zu sein, welche jeweils
auf eine einer Spektralkomponente zugeordnete Kombinationsfrequenz abgestimmt sind. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist angenommen, daß das Lichtbündel 9 drei interessierende Spektralkomponenten
I, II und III enthält, so daß in der Auswerteschaltung 15 lediglich drei Bandpässe 17,, Yln
bzw. 17|ii vorliegen. An den Ausgängen der drei
Bandpässe entstehen dann der Intensität der einzelnen Spektralkomponenten entsprechende Ausgangssignale
I"', IT" bzw. III"'.
Es ist aber nicht erforderlich, daß die Bewegungen der beiden Modulationsstrukturen 11,11' synchronisiert
sind. Sofern die Wiederholfrequenzen der beiden Modulationsstrukturen 11, 1Γ nicht synchronisiert
sind, entfällt die phasenstarre Kopplung 5, 6; statt dessen werden von den Modulationsstrukturen 11,11'
über die Leistungen 4, 4' für die momentane relative Drehstellung der Modulationsstrukturen 11, 11' repräsentative
Signale abgeleitet und einer in der elektronischen Auswertevorrichtung 15 vorgesehenen
durchstimmbaren Oszillatorvorrichtung 22 zuge-
führt, welche eine Referenzfrequenz bzw. Überlagerungsfrequenz an einen Mischer 18 abgibt, der den
Bandpässen 17 vorgeschaltet ist. Der Mischer 18 erhält außerdem das Ausgangssignal aus der photoelektrischen
Empfangsanordnung 13.
Die Ausbildung der durchstimmbaren Oszillatorvorrichtung 22 und des Mischers 18 sind derart, daß
die momentan den einzelnen Spektralkomponenten zugeordneten Summen- oder Differenzfrequenzen
durch Kombination mit, insbesondere Subtraktion von, der momentanen Referenz- bzw. Überlagerungsfrequenz in eine konstante Kombinationsfrequenz
transportiert werden. Der Ausgang des Mischers 18 ist vorzugsweise über ein Filter, welches unerwünschte
Mischprodukte unterdrückt, an die Tiefpasse 17 angeschlossen, wo die Weiterverarbeitung in
der oben geschilderten Weise erfolgt.
Statt des Mischers 18 können auch sinngemäß Synchrondemodulatoren mit zeitlich variabler Referenzfrequenz
eingesetzt werden. Für jede Spektralkomponente wird dann ein Synchrondemodulator benötigt.
Das angeschlossene Filter ist in diesem Fall ein Tiefpaßfilter.
Um bei einer Überlagerung des Bildes der Modulationsstruktur 11' und der Modulationsstruktur 11 zu
einer für jede einzelne Spektralkomponente konstanten Kombinationsfrequenz und damit zu einer einfachen
Auswertung zu kommen, sind für die Raumfrequenz der beiden Modulationsstrukturen 11, 1Γ als
Funktion des Orts die folgenden Beziehungen zu beachten:
dfz _
~dx~~
dx
-p- = const.
dx
dx
oder
l
dx
dx
dx
= const.
wobei f\,fi = Raumfrequenzen der zweiten bzw. ersten
Modulationsstruktur 11', 11,
χ = Ortskoordinate,
A = Abbildungsmaßstab der Abbildungsoptik 10.
Bei einer Anordnung, die gemäß Gleichung (1) arbeitet,
werden die Differenzfrcquenzen ausgewertet, bei einer Anordnung nach Gleichung (3) die Summenfrequenzen.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Dimensionierung der Modulationsstrukturen 11,11' fallen alle
Differenz- bzw. Summenfrequenzen, die zu einer Spektralkomponente gehören, zusammen, obwohl· die
Strahlen von verschiedenen Orten in der Eingangs-Modulationsstrukturebene
ausgehen. D. h., daß pro
Spektralkomponente lediglich ein Bandpaßfilter 17 benötigt wird.
Die Summen- bzw. Differenzfrequenz ergibt sich durch die absoluten Momentanwerte von/,,/2. Z. B.
können zwei gleiche Zerhackerscheiben verwendet werden, welche jedoch im Winkel relativ zueinander
verschoben sind.
Die Signalverarbeitung kann also ähnlich wie nach Fig. 8 der DE-OS 30 14 646 erfolgen, wobei jedoch
die Mischstufen 21 entfallen, die das zeitlich in der Frequenz variierende Signal in ein Signal mit fester
Frequenz umwandeln, sowie die zeitlich in der Frequenz veränderlichen Überlagerungsfrequenz- bzw.
Referenzfrequenzsignale. Die entsprechende Aufgabe übernimmt hier die jeweils andere Modulationsstruktur.
Wenn die vorstehenden Gleichungen (1), (2) bzw. (3), (4) erfüllt und die Bewegungen der Modulationsstrukturen synchronisiert sind, wird also für die Signalverarbeitung
keine Referenzfrequenz benötigt. Die zeitliche Frequenzänderung in der zweiten Modulationsstruktur
wird noch vor der photoelektrischen Empfangsanordnung 13 der ersten Modulationsstruktur 1Γ kompensiert. Einer bestimmten Wellenlänge
ist somit jeweils eine konstante Kombinationsfrequenz zugeordnet. Eine andere Wellenlänge liefert
eine andere konstante Kombinationsfrequenz. Die Kombinationsfrequenzen (die den verschiedenen
Spektralelementen entsprechen) können also mit zeitlich konstanten Filtern selektiert werden. Mischer
bzw. Synchrondemodulatoren sind nicht erforderlich. Sofern sie dennoch angewendet werden sollten, erhalten
sie eine konstante Referenzfrequenz.
Wenn die Gleichungen (1), (2) bzw. (3), (4) erfüllt sind, die Bewegungen der Modulationsstrukturen
aber nicht synchronisiert sind, so wird eine zeitlich variable Referenzfrequenz für einen Mischer 18 bzw.
Synchrondemodulator benötigt, welche eine Funktion der relativen Stellungen der beiden Modulationsstrukturen zueinander ist.
Sofern der Abbildungsmaßstab A der Vorrichtung ungleich eins ist, muß bei der Ermittlung der Kombinationsfrequenzen
mit einem entsprechend vergrößerten bzw. verkleinerten Bild der zweiten Modulationsstruktur 11' an der Stelle der ersten Modulationsstruktur
11 gerechnet werden.
Sofern die Summenfrequenz ausgewertet wird, wird die Öffnung der Phasenblende 8 sehr klein. Es müssen
dann sehr viele öffnungen ausgenutzt werden.
Bei der Anwendung von Synchrondemodulatoren in der Signalverarbeitung muß die Phasenlage des Signals
relativ zum Referenzsignal fur den Synchrondemodulator berücksichtigt werden und gegebenenfalls
mittels Phasenschieber in die richtige Lage gebracht werden.
Die Phasenblende 8 begrenzt zwar nicht grundsätzlich, jedoch praktisch den relativen Hub der nutzbaren
Kombinationsfrequenz. Im einzelnen gilt hier bei Ausnutzung der Differenzfrequenz folgende Beziehung:
rel. HubmflV =
l '5
rel. Hub„
(/2 ~
jUm
(5)
Bei Ausnutzung der Summenfrequenz beträgt der maximale relative Hub der nutzbaren Kombinationsfrequenz: .
Grundsätzlich ist es auch möglich, mit einem relativen Hub größer als 2 zu arbeiten. Die dann noch erzielbare
Empfindlichkeit für die ungünstigste Kombinationsfrequenz ist jedoch herabgesetzt. Zwar können
die Nullstellen der Empfindlichkeit verwischt werden, wenn die einzelnen Löcher in der Phasenblende 8 unterschiedlich
breit sind oder die einzelnen Löcher schräg zum Spektrum liegen. Es verkleinern sich dann
allerdings auch die Maxima in der Empfindlichkeitsfunktion. Weiter kann die Phasenblende 8 zeitlich variabel
sein, z. B. diskontinuierlich, indem wechselweise zwei verschiedene Phasenblenden 8 eingeschoben
werden oder kontinuierlich, indem auf einer Trommel eine Phasenblende 8 mit kontinuierlich variierenden
Eigenschaften aufgebracht ist. Im zeitlichen Mittel werden auch hier die Empfindlichkeitsminima
verwischt.
Als Phasenblenden können auch elektronisch steuerbare Modulatoren verwendet werden. Besonders in
diesem Fall ist es möglich, schnell zwischen mehreren verschiedenen Phasenblenden zu wechseln. Es ist
zweckmäßig, die jeweiligen Signalverarbeitungskanäle nur anzuschalten, wenn die Empfindlichkeit der
jeweiligen Kombinationsfrequenz optimal ist. Durch die Dimensionierung von Phasenblenden ist es möglich,
unerwünschte physikalische (optische) Spektralbereiche auszublenden (Lage der Nullstellen der Empfindlichkeit).
Insbesondere durch Abbildungsfehler im das Dispersionsglied bildenden Monochromator kann die
Auflösung des Verfahrens begrenzt werden. D. h., daß die Kombinationsfrequenz, die von einer bestimmten
Wellenlänge verursacht wird, doch etwas vom Ort in der Eingangs- bzw. Ausgangsebene des
Monochromator abhängig ist. Wenn erforderlich, lassen sich solche Fehler aber korrigieren, indem z. B.
in der Ausgangsebene des Monochromators mehrere Detektoren angeordnet sind und die Signale dieser
Detektoren unabhängig verarbeitet werden und erst die einander entsprechenden Ausgangssignale addiert
werden.
Die Modulationsstrukturen können auf rotierenden oder longitudinal schwingenden Modulatoren,
aber auch auf nicht mechanisch bewegten Modulatoren angeordnet sein.
Weiterhin können auch nicht-optische Spektren z. B. Röntgenstrahlung-, Gammastrahlung-, Partikelstrahlung-
oder Massenspektren verwendet werden. An die Stelle des dispersiven Elementes tritt dann ein
Separator.
Obwohl man normalerweise nur die Grundwellen der Modulations- bzw. Referenz- bzw. Kombinationsfrequenzen
nutzen wird, ist es aber auch möglich, mit den Oberwellen dieser Signale zu arbeiten. Das ist
besonders dann möglich, wenn die Kurvenform der Modulationsfunktion nicht sinusförmig, sondern
rechteckförmig ist.
Die Selektion muß nicht nach sinusförmigen Frequenzkomponenten erfolgen, sondern kann auch
nach periodischen Signalen mit anderen Kurvenformen z.B. rechteckförmigen Kurvenformen vorgenommen
werden.
Die Abbildung der einen Modulationsstruktur auf die andere Modulationsstruktur kann auch eine
Schattenabbildung sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Spektralanalyse mit
a) einem von der zu analysierenden Strahlung durchsetzten Dispersionsglied oder Separator,
b) wenigstens einem dem Dispersionsglied nachgeordneten Detektor,
c) einer ersten Modulatoranordnung mit einer ersten Modulationsstruktur, deren Elemente
sich in Abhängigkeit vom Ort ändern und welche zur Modulation des Spektrums bewegbar
ist,
d) einer Auswerteschaltung, die wenigsten eine der in der Strahlung enthaltenen Spektralkomponenten
hinsichtlich ihrer Position im Spektrum dadurch ermittelt, daß sie das elektrische
Ausgangssigna] des Detektors auf das Vorhandensein wenigstens einer Modulationsfrequenz
untersucht und
e) einer zweiten Modulatoranordnung mit einer zweiten Modulationsstruktur, deren Elemente
sich in Abhängigkeit vom Ort ändern, die vor dem Dispersionsglied oder dem Separator
derart angeordnet ist, daß sie durch das Dispersionsglied oder den Separator auf die
zwischen dem Dispersionsglied oder dem Separator und dem Detektor angeordnete erste
Modulatoranordnung abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
0 die erste und die zweite Modulationsstruktur (11, 11') parallel zur Selektionsrichtung ausgedehnt
und mit definierter Geschwindigkeit bewegbar sind, wobei die erste Modulationsstruktur
(11) am Ort des Spektrums in Selektionsrichtung ausgedehnt und bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Modulationsstrukturen
(11,1 l').m einer solchen Beziehung stehen, daß
durch die Überlagerung des Bildes der zweiten Modulationsstruktur (H') mit der ersten Modulationsstruktur
(11) eine Kombinationsmodulationsstruktur fester Frequenz auf der Empfangsanordnung
(13) entsteht, wobei die Größe der Frequenz von der Versetzung des Bildes der zweiten
Modulationsstruktur (IV) gegenüber der ersten Modulationsstruktur (11) in Selektionsrichtung
abhängt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in mindestens einer
der beiden Ebenen der Modulationsstrukturen (11, 11') eine Teile des Eingangsstrahlenbündels
abdeckende Phasenblendenvorrichtung (8) derart ausgebildet und angeordnet ist und/oder der Detektor
(13) derart in mehrere Einzeldetektoren unterteilt ist, daß die durch die Überlagerung des Bildes
der zweiten Modulationsstruktur (IY) mit der ersten Modulationsstruktur (11) entstehende
Kombinationsmodulationsstruktur, welche von den in der Strahlung enthaltenen Spektralkomponenten
abhängige Kombinationsfrequenzen enthält, beim Überstreichen des Detektors (13) aufgrund
der Bewegung der beiden Modulationsstrukturen (11, IV) ein periodisches Signal erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektronischen Auswerteschalrung (15) für jede
der einzelnen Spektralkomponenten ein Filter (17) vorliegt, welches auf die von der zugeordneten
Spektralkomponente erzeugte KombinatJonsfvequenz abgestimmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ortsfrequenzen (/",, Z2) der beiden Modulationsstrukturen (11,11') derart vom Ort auf der Modulationsstruktur
(11, 11') abhängen, daß folgende Beziehungen gelten:
= A · φ- und f- = const.
αχ αχ
αχ αχ
oder
wobei/,,/2 = Ortsfrequenzen der ersten bzw.
zweiten Modulationsstrukturen
(11,11'),
χ = Ortskoordinate in Selektionsrichtung,
A = Abbildungsmaßstab der Abbildungsoptik (10).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen
der beiden Modulationsstrukturen (11,
IV) synchronisiert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Modulationsstrukturen
(11, IV) unterschiedliche Modulationsfrequenzbänder haben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulationsfrequenzband
der zweiten Modulationsstruktur (1Γ) von 400 kHz bis 1 Mhz und das der ersten Modulationsstruktur
(11) von 300 kHz bis 90OkHz reicht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Detektor
(13) Bandpässe (17) angeschlossen sind, die auf die den gesuchten Spektralkomponenten zugeordneten
Summen- oder Differenzfrequenzen abgestimmt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen
der Modulationsstrukturen (11, 11') nicht synchronisiert sind und daß an den Detektor (13) ein
Mischer oder Synchrondemodulator (18) angeschlossen ist, in dem aus Referenzfrequenzsignalen,
die von einer durchstimmbaren, mit den Bewegungen der Modulationsstrukturen (11, 1Γ)
synchronisierten Oszillatorvorrichtung (22), deren Verstimmung proportional zur relativen Versetzung
der Modulationsstrukturen (11, 11') ist, stammen, und den beiden Modulationsfrequenzen
die Signale mit den konstanten Kombinationsfrequenzen entsprechend den vorhandenen Spektralkomponenten
gebildet sind, die an die Bandpässe (17) angelegt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehr als zwei Modulationsstrukturen vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch ge-
kennzeichnet, daß eine dritte Modulationsstruktur in der Mittelspaltebene eines das Dispersionsglied
bildenden Doppelmonochromators angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenblendenvorrichtung
(8) zeitlich variabel ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite oder Lage der Pbasenblendenvorrichtung (8) senkrecht
zur Selektionsrichtung variabel ist.
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