DE1447246C3 - Spektrometer - Google Patents
SpektrometerInfo
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- DE1447246C3 DE1447246C3 DE1447246A DEO0010499A DE1447246C3 DE 1447246 C3 DE1447246 C3 DE 1447246C3 DE 1447246 A DE1447246 A DE 1447246A DE O0010499 A DEO0010499 A DE O0010499A DE 1447246 C3 DE1447246 C3 DE 1447246C3
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- G01J3/2846—Investigating the spectrum using modulation grid; Grid spectrometers
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Description
Die Erfindung betrifft ein bekanntes Spektrometer, das wie folgt arbeitet: Die zu analysierende Strahlung
tritt durch ein Eintrittszonenelement ein, wird durch ein dispergierendes System in einzelne monochromatische,
sich gegebenenfalls zum Teil überdeckende Bilder des Eintrittszonenelements spektral zerlegt; eine Teilstrahlung
fällt abhängig von der Einstellung des dispergierenden Systems auf das Austrittszonenelement, und
mindestens ein Teil hiervon gelangt von diesem zu Nachweismitteln; jedes monochromatische Bild des
Eintrittszonenelements wandert bei einer Verstellung des dispergierenden Systems über das Austrittszonenelement
hinweg und verursacht im Bereich der genauen Überlagerungsstelle einen starken Intensitätsanstieg
oder Intensitätsabfall des Ausgangssignals.
Ein solches Spektrometer ist in der französischen Patentschrift 12 49 247 beschrieben. Durch diese französische
Patentschrift ist auch ein Zonenelement bekanntgeworden, welches folgende Merkmale aufweist: es
enthält zwei Scharen von Zonen, wobei eine Zone folgende Eigenschaften hat: sie ist entweder a)
lichtdurchlässig, b) reflektierend oder c) absorbierend; die beiden Scharen unterscheiden sich dabei in ihren
Eigenschaften a) bis c); die Flächensummen beider Scharen sind im wesentlichen einander gleich; durch
eine Translation parallel zur Ausbreitungsrichtung des Spektrums kann das Zonenelement mit sich selbst nicht
zur Deckung gebracht werden.
Beim Spektrometer nach der genannten französischen Patentschrift wird ein dispergierendes System
benutzt, welches das einfallende Licht entsprechend seiner Wellenlänge in Dispersionsrichtung ablenkt. In
der das Austrittszonenelement enthaltenden Ebene entsteht dann nicht ein einziges Bild des Eintrittszonenelements,
sondern, gegeneinander verschoben und sich
gegebenenfalls zum Teil überdeckend, so viele Bilder des Eintrittszonenelements, wie das zu untersuchende
Licht verschiedene Wellenlängen. enthält. Wenn das dispergierende System verstellt wird, dann wandern die
einzelnen Bilder des Eintrittszonenelements über das Austrittszonenelement hinweg, was als Durchgang
bezeichnet werden kann.
Beim Spektrometer nach der genannten französischen Patentschrift bedecken die einzelnen Bilder des
Eintrittszonenelements mindestens einen Teil des Austrittszonenelements; dadurch wird die darin enthaltende
Strahlung in zwei Strahlenbündel aufgeteilt, und es wird die Differenz der Intensitäten der beiden
Strahlenbündel gebildet. Dieses Differenzsignal hat
beim Durchgang einer Spektrallinie eine im wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Gestalt. Werden die
Intensitäten der beiden Strahlenbündel einzeln betrachtet, dann ergibt sich, ausgehend von einer geringen
Anfangsintensität bei Beginn der Überlagerung, ein lineares Ansteigen der Intensitäten des einen Lichtbündels
bei immer besseren Überlagerungsstellungen. Infolge der Eigenschaft der Zonenelemente nimmt
jedoch die Intensität des anderen Strahlenbündels im gleichen Maße ab. Die Differenz der Intensitäten der
beiden Strahlenbündel ergibt demnach in Überlagerungsstellung ein Maximum.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das in dem beschriebenen Zonenelement-Spektrometer erzeugte
Signal ohne die Verwendung von Differenzbildungsmitteln auswertbar zu machen.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die monochromatischen
Bilder des Eintrittszonenelements periodisch gegenüber dem Austrittselement zu verschieben, so daß
nur im Bereich der genauen Überlagerungsstellung die Intensität der zu den Nachweismitteln gelangenden
Strahlung mit der Frequenz der periodischen Verschiebebewegung schwankt und daß die Ausgangsspannung
der Nachweismittel an sich bekannten elektronischen Einrichtungen zugeführt wird, welche nur die Signalanteile
dieser Frequenz auswerten.
Der Grund dafür, daß die Intensität und damit das erzeugte Signal nur im Bereich der genauen Überlagerungsstellung
schwankt, liegt im folgenden: Es sei angenommen, daß das Austrittszonenelement durchlässige
und undurchlässige Zonen aufweist. Überdeckt nun das Bild des Eintrittszonenelements das Austrittszonenelement
nur teilweise, dann fällt ebensoviel Strahlung auf die durchlässigen Zonen wie auf die absorbierenden
Zonen, auch wenn das Bild des Eintrittszonenelements periodisch schwankt; wird jedoch durch die Verstellung
des dispergierenden Systems der Bereich der genauen Überlagerungsstellung eingestellt, dann fällt bei der
periodischen Bewegung mehr Licht z. B. auf die durchlässigen Zonen, wenn das Bild des Eintrittszonenelements
sich auf die genaue Überlagerungsstellung hin bewegt, und es fällt weniger Licht auf die durchlässigen
Zonen, wenn es sich von dort wegbewegt. In der genauen Überlagerungsstellung wird demnach ein
Maximum des periodischen Wechsels der Intensität der durch das Austrittszonenelement fallenden Strahlung
festgestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung besprochen. Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spektrometers,
Fig.2 eine schematische Ansicht eines Eintrittszonenelements,
F i g. 3 eine schematische Ansicht eines entsprechenden Austrittszonenelements,
Fig.4 ein Austrittszonenelement mit einem überlagerten
Bild des Eintrittszonenelements für verschiedene Stellungen während ihrer Relativbewegung,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht einer Ausführungsabwandlung,
F i g. 6 bis 8 verschiedene Signalverläufe,
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform eines Spektrometers,
F i g. 10 ein Zonenelement für ein Spektrometer nach F ig. 9,
F i g. 11 ein weiteres Zonenelement für ein Spektrometer
nach F i g. 9,
F i g. 12 ein weiteres Zonenelement.
Es sei zunächst F i g. 1 betrachtet. Die Strahlung einer Strahlungsquelle 5 soll einer Spektralanalyse unterworfen werden. Ein aus der Strahlungsquelle S kommendes Strahlenbündel P fällt auf ein Eintrittszonenelement G. Das Eintrittszonenelement G weist entsprechend der in der Einleitung gegebenen Definition zwei Scharen von Zonen auf. Die Zonen der einen Schar sind für die Strahlung durchlässig, während die Zonen der anderen
Es sei zunächst F i g. 1 betrachtet. Die Strahlung einer Strahlungsquelle 5 soll einer Spektralanalyse unterworfen werden. Ein aus der Strahlungsquelle S kommendes Strahlenbündel P fällt auf ein Eintrittszonenelement G. Das Eintrittszonenelement G weist entsprechend der in der Einleitung gegebenen Definition zwei Scharen von Zonen auf. Die Zonen der einen Schar sind für die Strahlung durchlässig, während die Zonen der anderen
ίο Schar absorbierend sind. Durch das Eintrittszonenelement
G tritt somit ein strukturiertes Strahlenbündel P\, dessen helle Stellen den durchlässigen Zonen und
dessen dunkle oder abgeschattete Stellen den absorbierenden Zonen entsprechen. Nach Reflexion an einem
Kollimatorspiegel M fällt das Strahlenbündel P\ auf ein dispergierendes System, welches bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ein um eine Achse r drehbares Gitter R ist. Das Gitter R sorgt für die spektrale
Zerlegung der zu untersuchenden Strahlung. Entsprechend der Lage des dispergierenden Systems zum
Kollimatorspiegel M gelangt ein Einzelbündel Pi zum
Kollimatorspiegel M zurück. Je nach der Lage des
dispergierenden Systems und der spektralen Zusammensetzung des Strahlenbündels P\ wird eine Anzahl
von solchen Einzelbündeln gebildet, welche jeweils ein oder mehrere im Sinne der Dispersionsrichtung
benachbarte monochromatische Bilder des Eintrittszonenelements enthalten. Nach erneuter Reflexion am
Spiegel M fallen die Strahlenbündel Pz auf ein
Austrittszonenelement G', das ebenfalls entsprechend der in der Einleitung gegebenen Definition ausgebildet
ist und durchlässige und absorbierende Zonen aufweist. Ein Teil der auf das Austrittszonenelement G'
auftreffenden Strahlung, nämlich die die durchlässige Zonen durchsetzende Strahlung, fällt demnach als
Strahlenbündel P3 auf einen weiteren Umlenkspiegel m
und von dort auf ein Nachweismittel oder Empfänger D. Das Austrittszonenelement G' ist entsprechend dem
Bild des Eintrittszonenelements G geformt und kann dadurch gewissermaßen als »Sieb« für die Bilder dienen,
d. h, nur bei genauer Überlagerungsstellung eines monochromatischen Bildes des Eintrittszonenelements
G mit dem Austrittszonenelement G' gelangt eine der Intensität des monochromatischen Bildes entsprechende
Strahlung zum Empfänger D. Bei allen anderen Stellungen gelangt ebensoviel Strahlung auf die
durchlässigen wie auf die absorbierenden Zonen des Austrittszonenelements G'.
Wird das dispergierende System R verstellt, dann
wandern die Bilder des Eintrittszonenelements G über das Austrittszonenelement G' hinweg. Bei den Stellungen
ohne genaue Überlagerung, bei der bezüglich des betrachteten monochromatischen Bildes ebensoviel
Strahlung auf die durchlässigen wie absorbierenden Zonen des Zonenelements fällt, ändert sich die
Intensität der durchfallenden Strahlung nur entsprechend der Überlagerungsfläche des Bildes des Eintrittszonenelements
G mit dem Austrittszonenelement G'. In unmittelbarer Nähe der genauen Überlagerungsstellung,
wenn also das Bild des Eintrittszonenelements das Austrittszonenelement vollständig überdeckt, nimmt die
durchfallende Strahlung jedoch stark zu, und in der genauen Überlagerungsstellung fällt bezüglich des
betrachteten monochromatischen Bildes die gesamte Strahlung durch die durchlässigen Zonen des Austrittszonenelements
G' hindurch und gelangt zu den Nachweismitteln D. Diese Intensität ist etwa doppelt so
groß wie die bei der ungenauen Überlagerung, und sie
ist nur für einen kleinen Spektralbereich gegeben, nämlich für einen der schmälsten Zone des Austrittszonenelements
entsprechenden Bereich. Wenn also das dispergierende System R verstellt wird, so daß das
betrachtete monochromatische Bild über das Austrittszonenelement G' wandert, dann wird die in Fig.8
aufgezeichnete Charakteristik erzielt. Einem linearen Anstieg mit schwacher Steigung (I-II) folgt ein linearer
Anstieg mit starker Steigung (II-III), dann ein linearer Abstieg mit starker Neigung (III-IV) und ein linearer
Abstieg mit schwacher Neigung (IV-V). Die Ordinate der F i g. 8 entspricht der Lichtintensität oder einer von
dieser abgeleiteten Spannungsgröße, und die Abszisse ist die Einstellung des dispergierenden Systems oder
eine von dieser Einstellung abgeleitete Größe, beispielsweise die Zeit.
Damit nun die genaue Überlagerungsstellung jedes der monochromatischen Bilder des Eintrittszonenelements
erkennbar ist, werden die monochromatischen Bilder des Eintrittszonenelements G gegenüber dem
Austrittszonenelement G'periodisch verschoben. Befindet
sich ein solches monochromatisches Bild des Eintrittszonenelements G in genauer Überlagerungsstellung mit dem Austrittszonenelement G', dann ergibt
sich dabei eine starke Schwankung der Intensität der durchfallenden Strahlung.
Zur Erzeugung der periodischen Verschiebebewegung sind gemäß einer ersten Ausführungsform
Einrichtungen vorgesehen, welche dem Eintrittszonenelement G eine periodische Bewegung in dessen Ebene
erteilen, wie dies z. B. durch den Doppelpfeil /für eine zu der Ausbreitungsrichtung des Spektrums senkrechte
Richtung schematisch angedeutet ist. Dabei ist das Austrittszonenelement Cortsfest angeordnet.
In F i g. 1 sind schematisch Antriebseinrichtungen 20 dargestellt, welche dem Eintrittszonenelement G eine
periodische Schwingbewegung senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung des Spektrums erteilen, wobei die
Übertragungsmittel 21 zwischen den Antriebseinrichtungen 20 und dem Zonenelement G Einrichtungen 22
zur Anfangseinstellung der Stellung des Eintrittszonenelements G aufweisen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine periodische Drehbewegung im Sinne einer Rotation
oder einer Pendelbewegung um eine durch das Zentrum des Eintrittszonenelements oder Austrittszonenelements
gehende Achse ausgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann dem Austrittszonenelement G' eine periodische Bewegung
in dessen Ebene erteilt werden, wie dies schematisch durch den punktierten Doppelpfeil /' angedeutet ist,
wobei dann das Eintrittszonenelement G ortsfest bleibt. Bei dieser Ausführung sind auch die oben für die
Bewegung des Eintrittszonenelements G besprochenen Abwandlungen möglich.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann auch dem Spiegel M oder einer anderen in dem Apparat
enthaltenen optischen Vorrichtung eine Drehbewegung um eine Achse erteilt werden, wie schematisch durch
den Doppelpfeil f\ angedeutet, welche zur Ausbreitungs- M
richtung des Spektrums parallel liegt. Hierbei sind das Eintrittszonenelement G und das Austrittszonenelement
G'ortsfest angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann dem dispergierenden System R eine Pendelbewegung
geringer Amplitude um die Achse r erteilt werden, wie dies schematisch durch den Doppelpfeil f\ dargestellt
ist, wobei dann das Eintrittszonenelement G, das Austrittszonenelement G' und der Spiegel M ortsfest
angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist jedoch nur anwendbar, wenn das Spektrometer nicht mit Wellenlängenabtastung
arbeiten soll.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind das Eintrittszonenelement und das Austrittszonenelement
an einem gemeinsamen Rahmen oder Gestell angebracht, welchem eine periodische Bewegung erteilt
wird. Hier wird die spiegelbildliche Umkehrung ausgenutzt, welche durch eine ungerade Zahl von
optischen Spiegelungen zwischen dem Eintrittszonenelement und dem Austrittszonenelement vorhanden ist.
Bei einer Ausführungsform, welche besonders vorteilhafte Ergebnisse geliefert hat, werden Zonenelemente
G gemäß F i g. 2 benutzt, bei denen die einzelnen Zonen durch gleichseitige Hyperbeläste begrenzt sind. Der
Arbeitsteil dieses Eintrittszonenelements wird durch ein Quadrat 10 begrenzt, dessen Seiten mit 11,12,13 und 14
bezeichnet sind. Der Mittelpunkt O des Quadrats liegt auf der optischen Achse des Apparats. Der erste
Quadrant, welcher durch die der Schar von gleichseitigen Hyperbeln angehörenden halben Mittellinien 15
und 16 des Quadrats begrenzt wird, enthält auf der Figur nichtschraffierte durchlässige Zonen Z\ und diesen
benachbarte, mit ihnen abwechselnde, auf der Figur schraffierte absorbierende Zonen z\, wobei die Grenzen
zwischen den Zonen durch Bögen von gleichseitigen Hyperbeln Ht gebildet werden, welche gemeinsame
Asymptoten haben und auf der zu der halben Mittellinie 16 parallelen Seite 12 jeweils gleiche Abschnitte
abschneiden, welche das Auflösungsvermögen des Spektrometers bestimmen. Die Anordnungen der
Hyperbelbögen in den drei anderen Quadranten sind in bezug auf die Mittellinien symmetrisch. Die Zone Z2 des
zu dem ersten Quadranten in bezug auf die halbe Mittellinie 15 symmetrischen Quadranten, welche den
halben Mittellinien 15 und 17 benachbart ist, ist absorbierend. Die der Zone Z2 benachbarte Zone Z3 des
dritten Quadranten ist durchlässig, und die den Zonen Z1
und Z3 benachbarte Zone Zt ist absorbierend.
Die in F i g. 2 gegebene Darstellung des Eintrittszonenelements ist schematisch. In Wirklichkeit weist ein in
der Praxis benutztes Zonenelement eine verhältnismäßig große Anzahl von Zonen auf, nämlich von mehreren
Hundert.
Das Austrittszonenelement G'(F i g. 3) ist so beschaffen, daß es zonenweise den von dem Apparat
gelieferten monochromatischen Bildern des Eintrittszonenelements G überlagert werden kann. Für einen
Abbildungsmaßstabs : 1 hat somit das Austrittszonenelement
G' einen Umriß 10', welcher mit dem Umriß 10 des Eintrittszonenelements G identisch ist, und die
Hyperbeln H' sowie die Zonen geben innerhalb des Quadrats 10' das gleiche Muster wie die Hyperbeln H
und die Zonen innerhalb des Quadrats 10 wieder. So ist die den halben Mittellinien 15' und 16' benachbarte
Zone Zi' des ersten Quadranten des Austrittszonenelements durchlässig wie die Zone Z\ usw. Durch die
weiteren in Fig.3 mit einem Strich indizierten Bezugszeichen sind die dem Eintrittszonenelement G
entsprechenden Einzelheiten gekennzeichnet, die in F i g. 2 mit den entsprechenden ungestrichenen Bezugszeichen versehen sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Lagen der Zonen der beiden Scharen umgekehrt, d. h., bei
dieser Ausführungsform würde, wenn das Eintrittszonenelement die in Fig.2 dargestellte Ausbildung
beibehält, das Austrittszonenelement gemäß F i g. 3 eine
absorbierende Zone Zx', eine durchlässige Zone Zt' usw.
aufweisen.
Das Austrittszonenelement wird zweckmäßig auf fotografischem Wege aus dem Eintrittszonenelement
erhalten, wobei die Fotografie durch das Spektrometer hindurch erfolgt.
Mit einem Eintrittszonenelement und Austrittszonenelement der schematisch in F i g. 2 dargestellten Art
ausgerüstetes Spektrometer weist Einrichtungen auf, welche dem Bild des Eintrittszonenelements gegenüber
des Austrittszonenelements periodisch eine Translationsbewegung senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung
des Spektrums erteilen. Diese Bewegungen sind schematisch durch den zu dem Doppelpfeil Fsenkrechten
Doppelpfeil /'in F i g. 3 angedeutet
Gemäß einer ersten Möglichkeit der Translationsbewegung ist eine der Grenzlagen des Bildes des
Eintrittszonenelements, welche schematisch bei 12i in F i g. 4 durch die Lage einer seiner Seiten dargestellt ist,
die Lage, in welcher es mit dem Austrittszonenelement zusammenfällt, während die bei 122 schematisch
dargestellte Lage der anderen Grenzlage der periodischen Bewegung entspricht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform (Fig.5) entspricht keine Grenzlage 12i und 122 des Bildes des
Eintrittszonenelements der Koinzidenzstellung mit dem Austrittszonenelement, so daß dieses Zusammenfallen
in einer Zwischenstellung des Bildes des Eintrittszonenelements auftritt
Das jeweils beweglich geführte Zonenelement weist zweckmäßig an seinen zu der Ausbreitungsrichtung des
Spektrums parallelen Rändern zwei sehr schmale Randstreifen auf, welche abgedeckt oder abgeschnitten
sind, so daß bei der periodischen Verschiebebewegung das Bild des Eintrittszonenelements nicht über den Rand
des Austrittszonenelements zu liegen kommt.
Bei Anwendung der Verschiebebewegung hat die durch das Austrittszonenelement tretende Strahlungsenergie
in Abhängigkeit von der Zeit den in F i g. 6 bzw. 7 dargestellten Verlauf (Abszisse ist die Zeit t, Ordinate
ist die Strahlungsenergie E). Der Wert der Maxima
entspricht der durch das Eintrittszonenelement getretenen Energie der betrachteten Wellenlänge, während die
Minima anzeigen, daß bei ungenauer Überlagerungsstellung etwa die Hälfte dieser Energie nachgewiesen
wird.
Die Frequenz des in diesem Diagramm (Fig.6) dargestellten Signals ist gleich der Frequenz der
Schwingbewegung in dem Fall der Anordnung gemäß F i g. 4. Die Frequenz des Signals beträgt das Doppelte
der Frequenz der Schwingbewegung bei der Anordnung gemäß Fig.5, weil die Stellung der ungenauen
Überlagerung doppelt so häufig auftritt
Wenn man jetzt ohne Veränderung der Stellung des dispergierenden Systems auf das Eintrittszonenelement
eine Strahlungsenergie fallenläßt deren Wellenlänge der Einstellwellenlänge benachbart ist wird keine
Veränderung der Intensität der nachgewiesenen Strahlung festgestellt d. h, das Signal, welches die durch das
Austrittszonenelement auf dieser Wellenlänge tretende Energie darstellt, hat die Form einer waagerechten
Geraden, wie in F i g. 7 dargestellt
In F i g. 8 ist eine Abszisse eingezeichnet, welche der Vorstellung des dispergierenden Systems R entspricht
Nach oben ist als Ordinate die Strahlungsintensität E aufgetragen. Im oberen Teil des Diagramms der F i g. 8
ist die durch das Austrittszonenelement durchtretende monochromatische Strahlung ohne die oszillierende
Verschiebebewegung dargestellt. Im unteren Teil des Diagramms der F i g. 8 ist dagegen das nachgewiesene
Signal bei Anwendung der oszillierenden Verschiebebewegung aufgezeichnet. Das untere Teildiagramm der
Fig.8 kann ebensogut als Spannungs-Zeit-Diagramm
interpretiert werden. Zwischen den Stellungen II bis IV des dispergierenden Systems wird demnach eine
Wechselspannung bzw. ein pulsierender Gleichstrom erhalten, dessen Frequenz entweder der Verschiebefrequenz
oder dem Doppelten der Verschiebefrequenz entspricht je nachdem, ob eine Verschiebung entsprechend
F i g. 4 oder 5 durchgeführt wird. Die Amplitude des Wechselspannungsanteils des pulsierenden Gleichstroms
reicht vom Wert 0 für die Lage b bis zum maximalen Wert für die Lage d und sinkt wieder für die
Lage /auf den Wert 0.
Durch elektronische Auswertung dieses Signals, z. B. in einem auf die Frequenz abgestimmten Wechselstromverstärker,
kann man in Abhängigkeit der Verstellung des dispergierenden Systems ein Signal erhalten,
welches der durch das Eintrittszonenelement tretenden Strahlungsenergie der eingestellten Wellenlänge proportional
ist. Der untere Teil der F i g. 8 stellt ein solches Signal dar; der Abszissenwert des Maximums ist für die
nachgewiesene Wellenlänge kennzeichnend, während die Ordinate für die auf dieser Wellenlänge auftretende
Energie kennzeichnend ist.
Ausgehend von einem solchen dreieckförmigen Signal wird das Auflösungsvermögen wie üblich durch
die Halbwertsbreite des betrachteten Dreiecksignals definiert.
Es wurde festgestellt daß ein mit den Zonenelementen nach den F i g. 2 und 3 ausgestattetes Spektrometer
ein Auflösungsvermögen hat, das einem Spaltspektrometer entspricht dessen Spaltbreite gleich der Länge
des Abschnitts ist welcher auf einer Seite des Zonenelements (F i g. 2) von zwei aufeinanderfolgenden
Hyperbelästen begrenzt ist. Wie bei einem Spaltspektrometer ist die Nachweisempfindlichkeit zur Eintrittsfläche
der zu untersuchenden Strahlung proportional. Diese Eintrittsfläche entspricht beim Zonenelement-Spektrometer
der Hälfte der Fläche des Eintrittszonenelements. Da die Fläche des Eintrittszonenelements
jedoch mehrere hundertmal größer als die Spaltfläche eines Spaltspektrometers gewählt werden kann, ist die
Nachweisempfindlichkeit des Zonenelement-Spektrometers entsprechend größer.
Es wurde gefunden, daß die Schwingungsamplitude im Verhältnis zur Länge des das Auflösungsvermögen
bestimmenden Abschnitts einen Wert zwischen' /2 und 2
aufweisen soll, also in der Größenordnung der schmälsten Zone des Zonenelements liegen soll.
Bei einem durch ein Quadrat mit 30 mm Seitenlänge begrenzten Eintritts- oder Austrittszonenelement und
einem Abschnitt von 0,1 mm liegt also die Schwingungsamplitude zwischen 0,05 und 0,2 mm.
Anstatt einer Translationsbewegung kann auch eine Drehbewegung angewendet werden. Wenn die Drehbewegung
pendelnd erfolgt, ist eine Amplitude in der
Größenordnung von 10 Bogenminuten zweckmäßig. Drehschwingungen werden zweckmäßig für Eintrittsund
Austrittszonenelemente mit geradlinig begrenzten Zonen angewendet
Die Frequenz der Schwingbewegung wird zweckmä-
ßig so gewählt, daß die Periode der Schwingung mindestens fünfmal kleiner und vorzugsweise mindestens
zehnmal kleiner als die Zeit ist, welche das Spektrometer zur Bestreichung einer bestimmten
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Wellenlänge braucht, d. h. die Zeit, weiche der Verschiebung des Spektrums um eine dem Auflösungsvermögen gleiche Breite entspricht. Man kann ohne
Schwierigkeit eine sehr hohe Schwingungsfrequenz infolge der geringen Amplitude der Schwingbewegung
verwirklichen und so erforderlichenfalls ein sehr schnelles Abtasten der Wellenlängen ermöglichen. Sind
im Strahlenbündel Pt mehrere monochromatische Bilder des Eintrittselements G nebeneinander vorhanden,
dann wird ein Ausgangssignal am Empfänger D erhalten, welches aus der Überlagerung von mehreren
Diagrammen der Art nach F i g. 8 entsteht.
Bei der Ausführungsform der F i g. 9 erfüllt ein einziges Zonenelement //die Aufgabe des Eintrittsfensters
und des Austrittsfensters und ist zwischen der zu is analysierenden Strahlenquelle 5 und dem Kollimatorspiegel
M angeordnet. Der Mittelpunkt c ist ein Symmetriepunkt und liegt im Brennpunkt des Kollimatorspiegels
M Das Zonenelement weist entsprechend der in der Einleitung gegebenen Definition eine Serie
von undurchlässigen Zonen g, welche wenigstens auf ihrer der Strahlenquelle S abgewandten Seite reflektierend
sind, und eine Serie von durchlässigen Zonen t auf. Die von der Strahlenquelle S ausgehende Strahlung P
wird durch das Eintrittszonenelement im Sinne eines Strahlenbündels Pi strukturiert und vom Kollimatorspiegel
M auf das Gitter R geworfen. Wenn die von der Strahlenquelle ausgesandte Strahlung polychromatisch
ist, zerlegt das Gitter R die einfallende Strahlung spektral und erzeugt somit eine Vielzahl von Strahlenbündeln
Pt. Entsprechend der Einstellung des dispergierenden
Systems R wird ein Strahlenbündel Pt, welches
höchstens noch engbenachbarte Wellenlängen aufweist, von dem Kollimatorspiegel Λ/auf das Zonenelement H
zurückgeworfen. Die reflektierenden Zonen g des Zonenelements H reflektieren einen Teil der Strahlenbündel
Pt, wodurch ein Strahlenbündel P3 entsteht. Das
Zonenelement H steht nicht genau senkrecht auf der Richtung der Strahlen P, so daß das Strahlenbündel P%
auf den Spiegel m fällt und auf den Empfänger D *o
konzentriert wird.
F i g. 10 zeigt ein Zonenelement //mit quadratischem
Umriß und mit gleichseitigen Hyperbeln als Zonengrenzlinien, wie es bei einer Anordnung gemäß F i g. 9
verwendet werden kann. Die in bezug auf den Mittelpunkt c punktsymmetrischen Zonen 21 und 22
sind beide durchlässig, die ebenfalls in bezug auf den Mittelpunkt c punktsymmetrischen Zonen 23 und 24
sind beide reflektierend, was durch gekreuzte Schraffuren angedeutet ist
Bei dem in F i g. 11 schematisch dargestellten Zonenelement ist die Zone 25 durchlässig und die zu der
Zone 25 in bezug auf den Mittelpunkt c punktsymmetrische Zone 26 reflektierend, was durch gekreuzte
Schraffuren angedeutet ist. Die Zone 27 ist undurchlässig und reflektierend, und die zu der Zone 27 in bezug
auf den Mittelpunkt c punktsymmetrische Zone 28 ist durchlässig. Ein Zonenelement H gemäß dieser
Ausführungsform ist in F i g. 9 verwendet. Die Bewegung wird, wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 ω
erläutert, durchgeführt Erfolgt die Bewegung durch Verschieben des Zonenelements H im Sinne des
Doppelpfeils f, dann wird bei einer Schwingungsamplitude, welche dem Abstand der Linien 12' von von der
Linie 12| oder 122 (F i g. 5) entspricht, eine Verschiebung
des auf dem Austrittszonenelement liegenden Bild des Eintrittszonenelements um einen doppelten Betrag
erhalten, d. h., die Schwingungsamplitude des Bildes des
Eintrittszonenelements entspricht dem Abstand der Linie 12i zur Linie 122.
Durch die dreifache Reflexion (am Kollimatorspiegel M, am Gitter R und wieder am Kollimatorspiegel M) ist
das Bild der Eintrittsfläche spiegelbildlich auf die Austrittsfläche abgebildet. Wenn demnach das dispergierende
System R auf eine in der Strahlung vorhandene Wellenlänge genau eingestellt ist, dann gelangt die
bezüglich dieser Wellenlänge durch die durchlässigen Zonen tretende Strahlung (Pt) als Strahlenbündel Pt
genau auf die reflektierenden Zonen des Zonenelements H und von dort zu den Nachweismitteln D. beim
»doppelten« Zonenelement H haben demnach die durchlässigen Zonen des Eintritts und die reflektierenden
Zonen des Austritts die Funktion, die Strahlung weiterzuleiten, und die absorbierenden Zonen des
Eintritts und die durchlässigen Zonen des Austritts haben die Funktion, die Strahlung unwirksam zu
machen. Die Gesamtanordnung hat einen geringen Platzbedarf sowie ein geringes Gewicht und ist
besonders einfach, da das Zonenelement H sowohl die Aufgabe des Eintrittsfensters als auch des Austrittsfensters
erfüllt.
Diese Autokollimationsanordnung gestattet in bekannter Weise, die in einem Spektrometer vorgesehenen
Kollimatoreinrichtungen besser auszunutzen (Littrow-Anordnung).
In Fig. 13 sind schematisch dargestellt: als Kreis 34
der Bereich, in dem die durch die Kollimatoreinrichtung verursachten geometrischen Aberrationen annehmbar
sind, als getrennte Eintritts- und Austrittszonenelemente die Umrisse G und G' und als einzig vorhandenes
Zonenelement der Umriß K Der Vergleich der Fläche des quadratischen Umrisses E und der Fläche des
Umrisses G oder G' zeigt, daß unter sonst gleichen Bedingungen das mit einer Autokollimationsanordnung
arbeitende Spektrometer eine größere Lichtstärke und somit größere Nachweisempfindlichkeit aufweist.
Das Zonenelement H des Spektrometers mit Autokollimation wird zweckmäßig auf folgende Weise
hergestellt: Ausgegangen wird von einem zur Hälfte hergestellten Zonenelement Die andere Hälfte des
Zonenelements wird durch Fotografieren von dieser ersten Hälfte durch den Apparat hindurch, d. h. durch
die Kollimatorvorrichtung oder die Kollimatorvorrichtungen und das dispergierende System hindurch,
erhalten. Für diese Fotografie wird das dispergierende System zweckmäßig in eine mittlere Einstellung
gebracht. Hierdurch werden die dem Spektrometer anhaftenden Aberrationen berichtigt, wobei infolge der
spiegelbildlichen Abbildung diese Berichtigung sowohl für die erste als auch für die zweite Hälfte des
Zonenelements gilt Eine derartige Ausführungsform gestattet, mit einem bestimmten dispergierenden
System ein verhältnismäßig sehr breites Spektralintervall zu analysieren.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Zonenelements, welche besonders im Hinblick auf die
Verwendung der Kollimatoreinrichtungen zweckmäßig ist. Das Zonenelement besteht aus vier Quadranten 30
bis 33, auf denen jeweils gleichseitige Hyperbeln als Zonengrenzlinien entsprechend der in der Einleitung
gegebenen Definition eingezeichnet sind. Die Seiten der Quadranten, an denen die Zonengrenzlinien auftreffen,
liegen im Innern des Zonenelements. Eine derartige Ausführung gestattet, den Einfluß der geometrischen
Aberrationen eines Kollimatorspiegels der bei M dargestellten Art zu verringern, da die Abstände der
Teile der Vorrichtung, in welchen die Zonengrenzlinien
sehr nahe beieinanderliegen, von der optischen Achse des Spiegels unter sonst gleichen Verhältnissen kleiner
als bei den Ausführungen gemäß F i g. 2, 3 und 10, 11
sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Spektrometer, bei dem die zu analysierende Strahlung durch ein Eintrittszonenelement eintritt
und durch ein dispergierendes System in monochromatische, sich gegebenenfalls zum Teil überdeckende
Bilder des Eintrittszonenelements spektral zerlegt wird, wobei eine Teilstrahlung abhängig von
der Einstellung des dispergierenden Systems auf das Austrittszonenelement fällt und mindestens ein Teil
davon zu Nachweismitteln gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen
sind, um die monochromatischen Bilder des Eintrittszonenelements (G,H) periodisch gegenüber
dem Austrittszonenelement (G') zu verschieben, so daß nur im Bereich der genauen Überlagerungsstellung
die Intensität der zu den Nachweismitteln (D) gelangenden Strahlung mit der Frequenz der
periodischen Verschiebebewegung schwankt und daß die Ausgangsspannung der Nachweismittel (D)
an sich bekannten elektronischen Einrichtungen zugeführt wird, welche nur die Signalanteile dieser
Frequenz auswerten.
2. Spektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Einrichtungen
auf die doppelte Frequenz der periodischen Verschiebebewegung abgestimmt sind.
3. Spektrometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der periodischen
Verschiebebewegung in der Größenordnung der schmälsten Zone des Zonenelements (G, /fliegt.
4. Spektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Bewegung
senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Spektrums erfolgt.
5. Spektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit
der periodischen Verschiebebewegung des Bildes des Eintrittszonenelements groß gegenüber der
Geschwindigkeit der Wanderbewegung dieses Bildes infolge der Verstellung des dispergierenden
Systems ist.
6. Spektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zonenelement (G,
H) punktsymmetrisch aufgebaut ist und daß dieser Symmetriepunkt gleichzeitig Mittelpunkt des Zonenelements
(G, H)ist.
7. Spektrometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zonen des
Zonenelements (G, H) durch gleichseitige Hyperbeläste begrenzt sind (F i g. 2,3,10,11).
8. Spektrometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zonengrenzlinien
verwendeten Hyperbeläste so angeordnet sind, daß ihre Wölbung zum Rand des Zonenelements
gerichtet ist (F i g. 12).
9. Spektrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Eintrittszonenelement
und Austrittszonenelement als ein einziges Zonenelement (H) ausgebildet sind und daß
die Eigenschaften »Lichtdurchlässigkeit« und »Reflexion« bezüglich des Eintrittszonenelements und
des Austrittszonenelements gegeneinander vertauscht sind.
10. Spektrometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zonenelement (H) in einer
Littrow-Anordnung Verwendung findet.
11. Spektrometer nach Anspruch 1 mit 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem periodisch bewegten Zonenelement an den zur Ausbreitung des Spektrums
parallelen Rändern zwei schmale Randstreifen angebracht sind, so daß bei der periodischen
Verschiebebewegung das Bild des Eintrittszonenelements nicht über den Rand des Austrittszonenelements
zu liegen kommt.
12. Spektrometer nach Anspruch 9 mit 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zonenelement (H) aus einer Hälfte desselben dadurch hergestellt wird, daß man
die zweite Hälfte über eine Fotografie der ersten Hälfte erzeugt, die durch die Kollimatorvorrichtung
oder durch die Kollimatorvorrichtung und das dispergierende System hindurch hergestellt wird.
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Legal Events
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