DE3045009A1 - Verfahren und vorrichtung zur prallzerkleinerung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur prallzerkleinerung

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DE3045009A1
DE3045009A1 DE19803045009 DE3045009A DE3045009A1 DE 3045009 A1 DE3045009 A1 DE 3045009A1 DE 19803045009 DE19803045009 DE 19803045009 DE 3045009 A DE3045009 A DE 3045009A DE 3045009 A1 DE3045009 A1 DE 3045009A1
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Frederico de los Mexico Santos
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/30Driving mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
    • B02C13/205Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors arranged concentrically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Verfahren und Vorrichtung zur Prallzerkleinerung Die Erfindung betrifft das Gebiet der Zerkleinerung und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prallzerkleinerung.
  • In jüngerer Zeit sind bestimmte Arten von Zerkleinerungssystemen mit Vorrichtungen entwickelt worden, die in der Lage sind, an ihren Prallflächen eine Schicht des zu zerkleinernden Gutes aufzubauen, so daß die sich bewegenden Teilchen des Zerkleinerungs-, insbesondere Mahlgutes nicht an die sich bewegenden Organe der Vorrichtung, insbesondere der Prallmühle, sondern an die an ihnen ausgebildeten und angelagerten Mahlgutschichten anstoßen, wodurch die Haltbarkeit der Arbeitsorgane der Prallmühlen in hohem Maße verbessert wird.
  • Es sind ferner Strahlmühlen bekannt,. deren Zerkleinerungsprinzip darin besteht, die Teilchen des Mahlgutes mit unter hohem Druck stehender Luft oder Gas entweder gegen andere Mahlgutteilchen oder gegen starre Arbeitsflächen der Strahlmühle zu schleudern.
  • Die Einführung von Zerkleinerungs-, insbesondere Feinzerkleinerungs- oder Mahlsystemen, bei denen das Mahlgut gegen Schichten desselben Mahlgutes an sich bewegenden Arbeitsflächen prallen gelassen wird, hat die Arbeitsbedingungen beträchtlich verbessert und die bei herkömmlichen Mühlen durch das Aufprallen des Mahlgutes an starren Mahlflächen aufgetretenen Nachteile dadurch beseitigt, daß die Stöße der zu behandelnden Teilchen vom gleichen Material aufgenommen werden und daher die Werkstoffe der Mühle keiner wesentlichen Abnutzung unterworfen sind. Dieser Systemtyp kann jedoch im allgemeinen als langsam angesehen werden, da im Hinblick sowohl auf das statische als auch das dynamische Gleichgewicht Beschränkungen hinsichtlich der den sich bewegenden Schichten erteilbaren Geschwindigkeit bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Prallzerkleinerung durch gegenseitiges Anstoßen der Mahlgutteilchen unter Vermeidung von Abnutzung der metallischen Bauteile der Mühle zu schaffen, dem die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht anhaften. Eine Prallmühle zur Durchführung des Verfahrens soll mit einfachen Mitteln wirtschaftlich herstellbar sein und die gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllen.
  • Die Aufgabe ist mit einem Verfahren zur Prallzerkleinerung gelöst, nach dem erfindungsgemäß - mit einer ersten Mahlzone Teilchen des nicht zerkleinerten Mahlgutes in eine vorbestimmte Richtung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit geschleudert werden, - das Mahlgut aus der ersten Mahl zone nach außen in eine zweite Mahlzone geleitet wird, - in der zweiten Mahl zone das Mahlgut in die der Mahlgutbewegungsrichtung in der ersten Mahl zone entgegengesetzte Richtung geschleudert wird, - und die Änderung der Bewegungsrichtung des Mahlgutes in zusätzlichen Mahlzonen mehrere Male unter Benutzung so vieler Mahlzonen, wie zur Erzielung des angestrebten Feinheitsgrades erforderlich sind, und in der Weise wiederholt wird, daß die Mahlgutteilchen beim Übergang von einer Mahlzone zur nächsten stets auf in der entgegengesetzten Richtung sich bewegende Teilchen treffen, um gegenseitig mit einer Geschwindigkeit aneinanderzustoßen, welche die Summe aus den Geschwindigkeiten der die voraufgehende Mahl zone verlassenden Teilchen und der in der nächsten Mahlzone sich bewegenden Teilchen ist.
  • Nach diesem Verfahren wird also eine Vielzahl von nicht zerkleinerten bzw. unvermahlenen Teilchen in einer Mahlzone in einer vorbestimmten Richtung bewegt, die Bewegungsrichtung eines Teils dieser Teilchen in einer nachfolgenden Mahlzone abrupt so umgekehrt, daß die Teilchen gegenseitig aneinanderstoßen, und die Bewegungsrichtung der Teilchen wird beim Übergang derselben von einer Mahlzone zur nächsten weiter wiederholte Male umgekehrt, bis die Teilchen auf die angestrebte Korngröße zerkleinert sind.
  • Eine Prallmühle zur Durchführung dieses Verfahrens hat erfindungsgemäß - einen ersten Rotor, - mehrere erste zylindrische Mahlorgane mit Flansch, die vom Zentrum zum Außenumfang des ersten Rotors hin konzentrisch zueinander angeordnet sind, - einen zweiten Rotor, - mehrere zweite zylindrische Mahlorgane mit Flansch, die vom Zentrum zum Außenumfang des zweiten Rotors hin zueinander konzentrisch und alternierend zwischen jedem Paar der ersten Mahlorgane und zu diesen konzentrisch angeordnet sind, - eine Vielzahl von Löchern in der zylindrischen Wand der ersten und zweiten Mahlorgane, wobei die Löcher vom Zentrum zum Außenumfang der Prallmühle hin von einem Mahlorgan zum nächsten abnehmende Abmesslmgen aufweisen, eine erste Antriebsvorrichtung zum Drehantreiben des ersten Rotors in einer vorbestimmten Richtung, - eine zweite Antriebsvorrichtung zum Drehantreiben des zweiten Rotors in der entgegengesetzten Richtung, - eine Aufgabevorrichtung zum Führen und Leiten von Mahlgut zu dem am weitesten innen angeordneten der ersten und zweiten Mahlorgane, - und eine Austragskammer zum Auffangen des vermahlenen Mahlgutes aus dem am weitesten außen angeordneten der'ersten und zweiten Mahlorgane.
  • Die Prallmühle gemäß der Erfindung hat also als Hauptbauteile zwei gegenläufig drehantreibbare Rotoren, die eine Vielzahl von alternierend angeordneten perforierten zylindrischen Mahlorganen aufweisen. Die Aufgabevorrichtung leitet das Mahlgut in den zentralen Abschnitt der Rotoren, mit deren Außenumfang die Austragskammer in Verbindung steht, so daß das Mahlgut, das dem am weitesten innen angeordneten perforierten zylindrischen Mahlorgan eines der Rotoren zugeführt wird, durch dessen Löcher hindurch durch Zentrifugalkraftwirkung gegen das am weitesten innen angeordnete perforierte zylindrische Mahl organ des anderen Rotors geschleudert wird und so fort, um die Drehrichtung des Mahlgutes mehrmals umzukehren und zu bewirken, daß zur Ausübung einer Mahlwirkung auf die Teilchen diese gegenseitig aneinanderstoßen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind hinsichtlich des Verfahrens in den Unteransprüchen 2 und 3 und hinsichtlich der Vorrichtung in den Unteransprüchen 5 bis 9 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung schafft somit ein neuartiges Prallzerkleinerungsprinzip oder -system, bei dem die Drehbewegung des Mahlgutes abwechselnd umgekehrt wird, um gegenseitige Stöße mit doppelter Geschwindigkeit der Mahlgutteilchen selbst hervorzurufen und um die Mahlwirkung ausschließlich durch gegenseitige Stöße der Mahlgutteilchen zu erzielen, die in entgegengesetzte Richtungen geschleudert werden, um eine Stoßgeschwindigkeit zu erreichen, die nahezu das Doppelte der Drehgeschwindigkeit der einzelnen Rotoren beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer Prallmühle gemäß der Erfindung zur Darstellung des inneren Aufbaues der Prallmühle, Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die verschiedenen Mahlorgane der Prallmühle gemäß der Erfindung in demontiertem Zustand, in dem die Löcher jedes Mahlorgans zu erkennen sind, und Fig. 5 einen Teilschnitt durch eines der Mahlorgane, in dem Einzelheiten der Löcher und der Schutzbüchsen hierfür dargestellt sind.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Prallmühle gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat ein Außengehäuse 1, ein darin angeordnetes Innen- oder Rotorgehäuse 2 und eine Rotoranordnung 101 mit zwei gegenläufig drehangetriebenen Rotoren. Einer der Rotoren wird von einer Wellenanordnung 3, der andere von einer Hohlwellenanordnung 4 angetrieben, wobei letztere sich entgegengesetzt zur Wellenanordnung 3 dreht und mit Zwischenabstand konzentrisch zu ihr angeordnet ist. Die Wellenanordnung 3 und die Hohlwellenanordnung 4 für den Antrieb der Rotoranordnung 101 sind an der Oberseite zugehöriger Stützen 5 und 6 in einem Lager 7 bzw. 9 drehbar gelagert. Gemäß Fig. 1 ist am Außengehäuse 1 ein drittes Lager 8 zur drehbaren Lagerung der Hohlwellenanordnung 4 angeordnet.
  • Einer der Rotoren der in Fig. 1 und 2 dargestellten Prallmühle wird mit der Wellenanordnung 3 angetrieben, die zwei Wellen 10 und 11 aufweist. Die Welle 10 ist am Ende im Lager 7 drehbar gelagert, das ein Kugellager 22 aufweist, wogegen das entgegengesetzte Ende der Welle 11 im Lager 9 drehbar gelagert ist, insbesondere in einem darin angeordneten Kugellager 23. Mit der Welle 10 ist eine Antriebsscheibe 20 drehfest verbunden, die zusammen mit einem nicht dargestellten Riemen und einem nicht dargestellten Motor oder einem anderen Antriebsmechanismus eine Antriebsvorrichtung für den Drehantrieb der Wellenanordnung 3 und damit eines der Rotoren der Prallmühle bildet. Die Welle 11 hat an ihrem der Welle 10 zugewandten Abschnitt eine mit ihr fest bzw. einstückig verbundene Scheibe 12, wogegen die Welle 10 eine mit ihr fest bzw. einstückig verbundene Scheibe 13 von größerem Durchmesser aufweist, die Fläche an Fläche an der Scheibe 12 angeordnet ist. Beide Scheiben 12 und 13 sind in zweckdienlicher Weise aneinander befestigt und nur zur Erleichterung der Montage des von der Wellenanordnung 3 angetriebenen Rotors als getrennte Bauteile hergestellt.
  • Am äußeren Abschnitt der von der Welle 10 abgestützten Scheibe 13 sind mehrere perforierte Mahlorgane mit Flansch in Form von zylindrischen U-Profilen angeordnet, die aus beiden Stirnflächen der Scheibe 13 nach außen herausragen.
  • Entsprechend Fig. 1 sind die Mahlorgane 14, 15 und 16 nach links, die Mahlorgane 17, 18 und 19 nach rechts gerichtet.
  • Alle Mahlorgane 14 bis 19 sind von zylindrischer Gestalt und werden durch die Wellenanordnung 3 zusammen mit der Scheibe 13 drehangetrieben.
  • Der zweite Rotor der dargestellten Prallmühle wird mit der Hohlwellenanordnung 4 angetrieben, die gemäß Fig. 1 eine linke Hohlwelle 24 und eine rechte Hohlwelle 25 aufweist.
  • Die Hohlwelle 24 ist konzentrisch um die Welle 10 angeordnet und in einem im Lager 8 angeordneten Kugellager 98 drehbar gelagert. Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Hohlwelle 24 von genügend kleiner Länge, um die Anordnung der Antriebsscheibe 20 an der Welle 10 zu ermöglichen. Die rechte Hohlwelle 25 ist konzentrisch um die Welle 11 angeordnet und in einem zum Lager 9 gehörenden Kugellager 87 drehbar gelagert. Beide Hohlwellen 24 und 25 der Hohlwellenanordnung 4 sind durch den zweiten Rotor selbst, der nachstehend beschrieben wird, fest miteinander verbunden.
  • Die Hohlwelle 24, die im Kugellager 98 des Lagers 8 drehbar gelagert ist, welches von einer Wand 38 des Außengehäuses 1 getragen wird, weist an seinem der Prallmühlenmitte zugewandten Abschnitt eine mit ihr fest bzw. einstückig verbundene Scheibe 26 auf, an deren Außenumfang ein zylindrisches Mahlorgan 28 mit Flansch angeordnet ist, das aus der Scheibe 26 entsprechend Fig. 1 nach links herausragt. Der äußere Abschnitt des Mahlorgans 28 ist mit einer kreisringförmigen Scheibe 30 versehen, die an ihrem Außenumfang einen nach innen gerichteten Flansch 32 aufweist.
  • Die Hohlwelle 25 ist an ihrem äußeren Ende im Kugellager 87 des Lagers 9 abgestützt und trägt eine mit ihr drehfest verbundene Antriebsscheibe 21, welche dieselbe Aufgabe wie die Antriebsscheibe 20 hat, nämlich die Verbindung mit einem Antrieb herzustellen, der diesen zweiten Rotor entgegengesetzt zum weiter oben beschriebenen ersten Rotor drehantreibt. Die Hohlwelle 25 ist an ihrem der Prallmühlenmitte zugewandten Abschnitt mit mehreren, zu den vorstehend beschriebenen Organen 26, 28, 30 und 32 der Hohlwelle 24 symmetrischen Organen versehen, zu denen eine Scheibe 27, ein Mahlorgan 29 mit Flansch und eine kreisringförmige Scheibe 31 gehören, wobei letztere an ihrem Außenumfang einen nach innen gerichteten Flansch 33 aufweist. Zwischen dem Flansch 32 der Scheibe 30 und dem Flansch 33 der Scheibe 31 ist ein perforiertes zylindrisches Mahlorgan 67 mit Flansch angeordnet, welches den vorstehend beschrieben Rotor verschließt. Dieser Rotor wird mit der Hohlwellenanordnung 4 angetrieben, welche die Wände 38 und 39 des Außengehäuses 1 durchdringt, in denen Dichtungen 40 und 41 angeordnet sind, um den Austritt von Staub aus der Prallmühle zu verhindern.
  • Der zweite Rotor weist ebenfalls eine Vielzahl von konzentrischen perforierten Mahlorganen mit Flansch in Form von zylindrischen U-Profilen auf, die von jedem derkreisringförmigen Scheiben 30 und 31 axial nach innen gerichtet und alternierend zwischen Paaren der entsprechenden Mahlorgane 14 bis 19 des ersten Rotors angeordnet sind. Aus der Scheibe 30 ragen Mahlorgane 34 und 35 heraus und sind konzentrisch zwischen den Mahlorgan-Paaren 14,15 bzw. 15,16 angeordnet.
  • Die Mahlorgane 36 und 37 ragen aus der Scheibe 31 heraus und sind konzentrisch zwischen den Mahlorgan-Paaren 17,18 bzw.
  • 18,19 angeordnet.
  • Der gesamte Kraftantrieb der beiden Rotoren ist durch Staubschutzteile 96 und 97 geschützt, welche die Wellenanordnung 3 und die Hohlwellenanordnung 4 ganz umschließen und an ihrer zentralen Öffnung Dichtungen 99 und 100 aufweisen, die gegen die Scheiben 26 und 27 der Hohlwellenanordnung 4 abdichten, um dadurch auch eine Verschmutzung der den Wellenanordnungen 3 und 4 entsprechenden Räume zu verhindern.
  • Die sich gegenläufig drehenden Rotoren sind vom Außengehäuse 1 völlig umschlossen. Das Außengehäuse 1 ist von den Wänden 38 und 39 gebildet, die gemäß Fig. 2 durch Seitenwände 86 und 88 miteinander zum vollständigen Außengehäuse 1 verbunden sind. Das Außengehäuse 1 kann in Hälften unterteilt sein, die mit mit Schraubenlöchern versehenen Flanschen 85 verbunden werden, um den Zusammenbau des Außengehäuses 1 zu vereinfachen.
  • Gemäß Fig. 2 ist im Außengehäuse 1 und ebenfalls die Rotoranordnung 101 völlig einschließend das Rotorgehäuse 2 angeordnet, das zwei Wände 43 und 45 und eine diese miteinander verbindende zylindrische einteilige Wand 84 aufweist. Die Wand 84 umschließt die Rotoranordnung 101 völlig und dient dazu, das vermahlene Material aufzufangen und aus der Prallmühle auszutragen.
  • In den Wänden 43 und 45 sind in bezug auf das Rotorgehäuse 2 zentral angeordnete Öffnungen 46 und 47 ausgebildet, die gemäß Fig. 1 vorzugsweise eine Lippe aufweisen, welche einen Einlaß für nicht zerkleinertes Mahlgut bildet. Die zylindrische Wand 84 weist an ihrem Umfang radial nach innen -gerichtete Flansche auf, um kreisrunde Öffnungen 81 und 82 zu bilden. Die Flansche sind in genügendem Abstand von den Scheiben 30 und 31 des zweiten Rotors angeordnet, um deren ungehinderte Bewegung innerhalb des Rotorgehäuses 2 zu ermöglichen. Die Öffnungen 81 und 82 dienen als Auslässe für vermahlenes Gut, um zu ermöglichen, daß, wie weiter unten näher beschrieben, das Mahlgut durch Zentrifugalkraftwirkung am unteren Abschnitt des Rotorgehäuses 2 aus letzterem herausgeschleudert wird.
  • Die Wände 43 und 45 des Rotorgehäuses 2 bilden zusammen mit den Wänden 38 und 39 des Außengehäuses 1 zwei Aufgabeschurren 42 und 44, die Je eine Mündung 48 bzw. 49 für die Beschickung der Prallmühle mit Mahlgut aufweisen. Gemäß Fig. 3 leiten die Schurren 42 und 44 das Mahlgut mittels im Dreieck angeordneter Wände 88, die einen Trichter bilden, um das Mahlgut nach unten zu führen und mit ihren unterenAbschnitten 50 und 51 durch die Öffnungen 46 und 47 in den Wänden 43 und 45 in die Rotoren, insbesondere in Mahlkammern 52 und 53 einzuleiten.
  • Um eine zweckgerechte Handhabung des Mahlgutes innerhalb der Rotoren der dargestellten Prallmühle zu sichern, bilden die zylindrischen Mahlorgane 14 bis 19 und 34 bis 37 der von innen nach außen gehend, Mahlkammern 52 und 53, 69%u?id# die 70 und 77, 71 und 78, 72 und 79, 73 und 80 und 74 sowie eine Austragskammer 75.
  • Die Mahlorgane 14, 15, 16, 17, 18 und 19, die dem von der Wellenanordnung 3 angetriebenen Rotor entsprechen, und die Mahlorgane 34, 35, 36 und 37, die dem von der Hohlwellenanordnung 4 angetriebenen zweiten Rotor entsprechen, enthalten je auf ihrer gesamten zylindrischen Fläche Löcher für den Durchtritt des sich in der Prallmühle bewegenden Mahlgutes. Von der Mitte zum Umfang hin werden die Durchmesser der Löcher kleiner.
  • Gemäß Fig. 4 weisen die dem von der Hohlwellenanordnung 4 angetriebenen Rotor entsprechenden ersten Mahlorgane 28 und 29 Löcher 54 bzw. 55 vom größten Durchmesser auf. Zum Umfang hin weitergehend enthalten die Mahlorgane 16 und 19 Löcher 56 bzw. 57 von kleinerem Durchmesser und so zum Umfang hin mit immer kleineren Durchmessern enthalten die Mahlorgane 35 und 37 Löcher 58 bzw. 59, die Mahlorgane 15 und 18 Löcher 60 bzw. 61, die Mahlorgane 34 und 36 Löcher 62 bzw. 63, die Mahlorgane 14 und 17 Löcher 64 bzw. 65 und das äußere zylindrische Mahlorgan 67 des äußeren oder zweiten Rotors Löcher 66.
  • Alle Löcher 54 bis 66 sind, wenngleich als reine Löcher schon einwandfrei tauglich, gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise mit Schutzbüchsen 90 versehen (sh. Fig. 5). Die Schutzbüchsen 90 setzen sich aus einem zylindrischen Abschnitt 91 und einem mit ihm verbundenen radial nach außen gerichteten kegelstumpfförmigen Flansch bzw. Verlängerungsstück 92 zusammen, so daß beispielsweise bei dem in Fig. 5 dargestellten Mahlorgan 28 eine Fläche 89 durch eine temporäre Schicht Mahlgut 94 geschützt wird, insofern als die Höhe der Schutzbüchsen 90, insbesondere ihres kegelstumpfförmigen Verlängerungsstückes 92 bewirkt, daß sich zwischen allen Löchern 54 und an der Fläche 89 des Mahlorgans 28 ein Belag aus Mahlgut 94 ausbildet. Diese Schutzwirkung durch die in alle am Mahlvorgang beteiligten Mahlorgane der Prallmühle eingebauten Schutzbüchsen 90 kommt dadurch zustande, daß das Mahlgut 94, wenn es an der Fläche 89 der Mahlorgane aufprallt, nicht unmittelbar durch die Löcher 54 hindurchgeschleudert werden kann, weil diese durch ihre Schutzbüchsen 90 abgeschirmt sind. Erst wenn um jede Schutzbüchse 90 herum in der Schicht Mahlgut 94 eine entsprechende geneigte Oberfläche 95 entstanden ist, kann das Mahlgut 94, wie weiter oben beschrieben, nach außen und durch die Löcher 54 hindurch geschleudert werden. Es ist also dafür gesorgt, daß das Mahlgut 94 nicht direkt gegen die Wände der Prallmühle prallen kann, sondern an allen Wänden an diesen schützenden Mahlgutschichten auftrifft. Die Mahlwirkung wird nur durch gegenseitige Stöße der Mahlgutteilchen ausgeübt.
  • Dies stellt einen beträchtlichen Vorteil der Prallmühle gemäß der Erfindung dar.
  • Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Prallmühle ist folgende: Das unzerkleinerte Mahlgut 94 wird mit einer entsprechenden Vorrichtung durch die Mündungen 48 und 49 oder Einlaßöffnungen des Außengehäuses 1 zugefördert und fällt unter der Wirkung der Schwerkraft in den Schurren 42 und 44 herab, durch die es zum Zentrum der Prallmühle geleitet wird. Dort wird es von den Wänden 50 und 51 durch die Öffnungen 46 und 47 ins Innere des Rotorgehäuses 2 umgelenkt und gelangt dann in die Mahlkammern 52 und 53. Der sich aufgrund der Antriebswirkung der über die Antriebsscheibe 21 angetriebenen Hohlwellenanordnung 4 in einer vorbestimmten Richtung rasch drehende zweite Rotor schleudert mit seinen Mahlorganen 28 und 29 das unzerkleinerte Mahlgut 94 mit hoher Geschwindigkeit und großer Kraft ion die der Drehrichtung der Mahlorgane 28 und 29 entsprechende Richtung. Dadurch stoßen die Mahlgutteilchen aneinander und an der Schicht Mahlgut 94 an, die sich an die Innenfläche der Mahlorgane 28 und 29 angelagert hat. Aufgrund der durch Drehung hervorgerufenen Zentrifugalkraft schleudern die Mahlorgane 28 und 29 das vorgemahlene Mahlgut 94 durch die Löcher 54 und 55 nach außen in die Mahlkammern 69 und 76.
  • Das Mahlgut 94 tritt bei Erreichen der Mahlkammern 69 und 76 in diese mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Drehrichtung des von der Hohlwellenanordnung 4 angetriebenen zweiten Rotors ein und prallt gegen die Schichten Mahlgut 94, die zuvor an den Innenwänden der-Mahlorgane 16 und 19 aufgebaut worden sind, die durch die von der Wellenanordnung 3 und die Antriebsscheibe 20 angetriebene Scheibe 13 in der entgegengesetzten Richtung und mit ebenfalls hoher Geschwindigkeit drehangetrieben werden. Das in die Mahlkammern 69 und 76 gelangende Mahlgut 94 wird entgegengesetzt zu der Richtung geschleudert, mit der es in die Mahlkammern 69 und 76 eingetreten ist, so daß dieselben Mahlgutteilchen im Flug aneinanderstoßen und gegen die Schichten Mahlgut 94 prallen. Auf diese Weise wird eine gute Mahlwirkung durch reine gegenseitige Mahlgutteilchenstöße und nicht durch Aufprallen der Mahlgutteilchen gegen die Arbeitsfläche erzielt.
  • Dadurch werden mit der Prallmühle gemäß der Erfindung ein beträchtlich höherer Wirkungsgrad und eine sehr viel größere Lebensdauer gewonnen.
  • Der Arbeitsvorgang der Prallmühle wiederholt sich dann von innen nach außen gehend insofern, als das von den Mahlorganen 16 und 19 in den Mahlkammern 69 und 76 herumgeschleuderte Mahlgut 94 durch Zentrifugalkraftwirkung durch die Löcher 58 und 59 hindurch zum Eintritt in die Mahlkammern 70 und 77 gezwungen wird, in denen es gegen die in der entgegengesetzten Richtung kreisenden Mahlgutteilchen und gegen Mahlgutschichten an den Mahlorganen 35 und 37 prallt, wodurch eine weitere Mahlwirkung ausgeübt wird, und so fort durch die Löcher 58 und 59 in die Mahlkammern 71 und 78, in denen eine-weitere Vermahlung stattfindet, von da durch die Löcher 60 und 61 in die Mahlkammern 72 und 79 und dann durch die Löcher 62 und 63 in die Mahlkammern 73 und 80, um schließlich durch die Löcher 64 und 65 in die letzte Mahlkammer 74 einzutreten, die durch Zentrifugalkraftwirkung das vermahlene Gut durch die Löcher 66 des zylindrischen Mahlorgans 67 in Richtung der Austragskammer 75 ausschleudert. Aus der Austragskammer 75 wird das Mahlgut 94 durch Zentrifugalkraftwirkung durch die Öffnungen 81 und 82 hindurch in Kammern 83 und 84' geschleudert und von dort der Prallmühle mit einem sehr hohen Feinheitsgrad entnommen, der dank der sehr hohen Stoßgeschwindigkeit aufgrund der sich gegenläufig drehenden Rotoren erzielt wird, die zusammen beträchtliche Geschwindigkeiten erzeugen, welche am Umfang sogar die Schallgeschwinditgkeit übersteigen können.

Claims (9)

  1. Patentanspruche 1. Verfahren zur Prallzerkleinerung, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t y daß - mit einer ersten Mahlzone (Mahlkammer 52,53) Teilchen des nicht zerkleinerten Mahlgutes (94) in eine vorbestimmte Richtung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit geschleudert werden, - das Mahlgut (94) aus der ersten Mahlzone (52,53) nach außen in eine zweite Mahlzone (Mahlkammer 69,76) geleitet wird, - in der zweiten-Mahlzone (69,76) das Mahlgut (94) in die der Mahlgutbewegungsrichtung in der ersten Mahlzone (52,53) entgegengesetzte Richtung geschleudert wird, - und die Änderung der Bewegungsrichtung des Mahlgutes (94) in zusätzlichen Mahlzonen (Mahlkammern 70,77; 71,78; 72,79; 73,80; 74) mehrere Male unter Benutzung so vieler Mahlzonen, wie zur Erzielung des angestrebten Feinheitsgrades erforderlich sind, und in der Weise wiederholt wird, daß die Mahlgutteilchen beim Übergang von einer Mahlzone zur nächsten stets auf in der entgegengesetzten Richtung sich bewegende Teilchen treffen, um gegenseitig mit einer Geschwindigkeit aneinanderzustoßen, welche die Summe aus den Geschwindigkeiten der die voraufgehende Mahl zone verlassenden Teilchen und der in der nächsten Mahlzone sich bewegenden Teilchen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß den Teilchen eine Rotationsbewegung erteilt wird und für die Mahlzonen (52,53; 69,76; 70,77; 71, 78; 72,79; 73,80; 74) eine gegenseitig konzentrische Anordnung verwendet wird, damit die Weiterleitung des Mahlgutes (94) von einer Mahlzone zur nächsten durch die Zentrifugalkraft geschieht, die in Jeder der Mahlzonen (52,53; 69,76; 70,77; 71,78; 72,79; 73,80; 74) auf die Teilchen ausgeübt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n n -z e i c h n e t , daß die Winkelgeschwindigkeiten der Teilchen in allen Mahlzonen (52,53; 69,76; 70,77; 71,78; 72, 79; 73,80; 74) gleich, jedoch bei jedem Paar einander benachbarter Mahlzonen von entgegengesetzter Richtung sind.
  4. 4. Prallmühle für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch - einen ersten Rotor, - mehrere erste zylindrische Mahlorgane (14,15,16,17,18,19) mit Flansch, die vom Zentrum zum Außenumfang des ersten Rotors hin konzentrisch zueinander angeordnet sind, - einen zweiten Rotor, - mehrere zweite zylindrische Manlorgane (28,29,34,35,36,37,67) mit Flansch, die vom Zentrum zum Außenumfang des zweiten Rotors hin zueinander konzentrisch und alternierend zwischen jedem Paar der ersten Mahlorgane (14,15,16,17,18,19) und zu diesen konzentrisch angeordnet sind, - eine Vielzahl von Löchern (54,55,56,57,58,59,60,61,62,63, 64,65,66) in der zylindrischen Wand der ersten und zweiten Mahlorgane (14,15,16,17,18,19 bzw. 28,29,34,35,36,37,67), wobei die Löcher vom Zentrum zum Außenumfang der Prallmühle hin von einem Mahlorgan zum nächsten abnehmende Abmessungen aufweisen, - eine erste Antriebsvorrichtung zum Drehantreiben des ersten Rotors in einer vorbestimmten Richtung, - eine zweite Antriebsvorrichtung zum Drehantreiben des zweiten Rotors in der entgegengesetzten Richtung, - eine Aufgabevorrichtung zum Führen und Leiten von Mahlgut (94) zu dem am weitesten innen angeordneten der ersten und zweiten Manlorgane (28,29), - und eine Austragskammer (75) zum Auffangen des vermahlenen Mahlgutes (94) aus dem am weitesten außen angeordneten der ersten und zweiten Mahlorgane (67).
  5. 5. Prallmühle nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der erste Rotor eine zentrale drehbare Scheibe (13) aufweist, von deren entgegengesetzten Stirnflächen die daran konzentrisch angeordneten ersten Mahlorgane (14,15,16,17,18,19) wegragen, und der zweite Rotor ein Gehäuse aus zwei im Abstand von den entgegengesetzten Stirnflächen der Scheibe (13) des ersten Rotors parallele angeordneten drehbaren Scheiben (30,31) hat, von deren Innenflächen die zweiten Mahlorgane (34,35,36,37) an solchen Stellen wegragen, daß sie je zwischen zweien der Mahlorgane (14,15,16, 17,18,19) der Scheibe (13) konzentrisch angeordnet sind, um aufeinanderfolgende Mahlkammern (69,76; 70,77; 71,78; 72,79; 73,80) zu bilden, durch die das Mahlgut (94) vom Zentrum zum Außenumfang der Prallmühle hindurchgeleitet wird.
  6. 6. Prallmühle nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Antriebsvorrichtung eine Wellenanordnung (3), die zwei gleichachsige, sich zu beiden Enden des Mittelabschnitts des ersten Rotors hin erstreckende Wellen (10,11) hat, an ihren beiden Enden in Lagern (7,9) abgestUtzt ist und eine Antriebsscheibe (20) aufweist, die am äußersten Abschnitt der Welle (10) der Wellenanordnung (3) angeordnet ist, um die Antriebswirkung eines entsprechenden Motors aufzunehmen, und daß die zweite Antriebsvorrichtung eine Hohlwellenaiiordnung (4) aufweist, die sich aus zwei gleichachsigen Hohlwellen (24,25), die um die erste Wellenanordnung (3) konzentrisch angeordnet sind, jedoch von dieser unabhängig drehantreibbar und je mit einer der parallelen Scheiben (30,31) des zweiten Rotors verbunden sind, die durch ein zylindrisches Mahlorgan (67) miteinander zu einer Einheit verbunden sind, und einer Antriebsscheibe (21) zusammengesetzt ist, welche an einer der ersten Antriebsscheibe (20) entgegengesetzten Stelle an der Hohlwelle (25) angeordnet ist, wobei die andere Hohlwelle (24) von genügend kleiner Länge ist, um die Anbringung der Antriebsscheibe (20) der Welle (10) des ersten Rotors zu ermöglichen.
  7. 7. Prallmühle nach einem der Anspruche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Löcher (54,55,56,57, 58,59,60,61,62,63,64,65,66) der Mahlorgane (14,15,16,17,18, 19,28,29,34,35,36,37,67) mit Schutzbüchsen (90) versehen sind, die einen zylindrischen Abschnitt (91), der das Loch durchdringt, und ein davon nach außen gerichtetes kegelstumpfförmiges Verlängerungsstück (92) aufweisen, das sich von der Innenfläche jedes Loches jedes Mahlorgans so weit nach außen erstreckt, daß, wenn Mahlgut (94) gegen die Innenfläche (89) des Mahlorgans prallt, die Verlängerungsstücke (92) bewirken, daß sich ein Belag aus Mahlgut (94) bildet, um rings um jede Schutzbüchse (90) Schichten zu bilden, die das Anstoßen von Mahlgutteilchen an die Wände der Mahlorgane verhindern.
  8. 8. Prallmühle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Aufgabevorrichtung eine Schurre (42,44) gehört, die das Mahlgut (94) zu einer Öffnung (46,47) leitet, welche das Mahlgut (94) in eine zentrale Mahlkammer (52,53) abgibt, die vom am-weitesten innen angeordneten der Mahlorgane (28,29) gebildet wird, und daß die Rotoren mit dieser Öffnung (46,47) versehen sind, um das Mahlgut (94) in die zentrale Mahlkammer (52,53) einzuleiten.
  9. 9. Prallmühle nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Austragskammer (75) von der Umfangswand (84) des zylindrischen Rotorgehäuses (2) gebildet ist, in dem seitwärts gerichtete kreisrunde Öffnungen (81,82) von etwas größerem Durchmesser als die Rotoren ausgebildet sind, um die Austragung von Mahlgut (94) zu ermöglichen, das vom am weitesten außen angeordneten Mahlorgan (67) ausgeschleudert wird.
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