DE3044190A1 - Vorrichtung zur ausuebung eines kompressionsdruckes auf das bein eines patienten - Google Patents

Vorrichtung zur ausuebung eines kompressionsdruckes auf das bein eines patienten

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DE3044190A1
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DE19803044190
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Edward Jan Schaumburg Ill. Arkans
Frank Kenneth Oak Park Ill. Villari
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Kendall Co
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Kendall Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • A61H9/0078Pneumatic massage with intermittent or alternately inflated bladders or cuffs

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Description

The Kendall Company/ 95 West Street, Walpole, Mass./USA
Vorrichtung zur Ausübung eines Kompressionsdruckes auf das Bein eines Patienten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung eines Kompressionsdruckes auf das Bein eines Patienten mit einer eine bestimmte Länge des Beines umschließenden Kompressionsmanschette, die mit Druckmedium beaufschlagbare Kammern enthält.
Es ist bekannt, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in den Extremitäten eines Patienten, und zwar insbesondere in den Beinen, während der Bettlägrigkeit des Patienten merklich abnimmt. Diese Stauung oder Stasis des Blutes ist besonders ausgeprägt während chirurgischen Eingriffen, unmittelbar nach chirurgischen Eingriffen und wenn ein Patient über längere Zeiträume ans Bett gebunden war. Auch ist es bekannt, daß die Blutstasis eine wesentliche Ursache für die Bildung von Thromben in den Extremitäten des Patienten ist, welche schwerwiegende nachteilige Folgen für den Patienten haben und unter Umständen zu dessen Tod führen können. Darüber hinaus ist es bei gewissen Patienten zweckmäßig, aus den Interstitialräumen im Gewebe der Extremitäten Flüssigkeit auszutreiben, um damit die bei Ödemen in den Extremitäten auftretende Schwellung zu verringern.
In den US-PSen 4013 069, 4030 488 sind Vorrichtungen beschrieben, die den jeweiligen Kompressionadruck auf das Bein des Patienten erzeugen und zur Einwirkung
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bringen. Diese Vorrichtungen weisen jeweils ein Paar Kompressionsmanschetten auf/ die die Beine des Patienten umschließen und die mit Kammern versehen sind, welche über ein Steuergerät mit Druckluft beaufschlagt sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kann die Druckanstiegszeit in den Kammern jeweils durch die Verwendung von Verteilerleitungen verändert werden, was aber bei der Herstellung einen erheblichen Präzisionsaufwand erforderlich macht und sich sowohl als übermäßig teuer als auch als unzweckmäßig herausgestellt hat.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen einfacheren und billigeren Weg zu weisen, um die Druckanstiegszeiten in den Kammern zu verändern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette eine Anzahl in Längsrichtung der Manschette im gegenseitigen Abstand angeordneter, querverlaufender Kammern aufweist, die mit dem Druckmedium über Leitungen versorgbar sind, welche über eine Steuereinrichtung unter intermittierendem Aufweiten und Entlüften der Kammern wechselweise mit Druck beaufschlagbar oder entlüftbar sind, und daß austauschbare Strömungssteuerungseinrichtungen vorgesehen sind, durch die unterschiedliche MediumsStrömungsgeschwindigkeiten über die Leitungen zu einer Anzahl Kammern der Manschette einstellbar sind.
Die Vorrichtung weist eine längliche Druck- oder Kompressionsmanschette auf, die eine bestimmte Länge des Gliedes des Patienten umschließt und eine Anzahl querverlaufender getrennter Mediumsdruckkammern aufweist,
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die über die Länge der Manschette, von einem unteren Teil des Gliedes aus bis zu einem bezüglich dieses unteren Teils oberen, dem Herz des Patienten proximalen Teil des Gliedes zu, getrennte fortschreitend angeordnete Druckkammern enthält. Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer Anzahl von Leitungen versehen, die an die Druckquelle angeschlossen sind und über eine Anzahl von Verbindungselementen mit den Kammern der Manschette verbunden sind. Die Verbindungselemente enthalten dabei austauschbare Drosselelemente mit Droaselbohrungen unterschiedlicher Größe.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kompressionsvorrichtung gemäß der Erfindung, in perspektivischer Darstellung, im Ausschnitt,
Fig. 2 eine Druck- oder Kompressionsmanschette der Vorrichtung nach Fig. 1, in der Draufsicht, teilweise im Ausschnitt,
Fig. 3 die Manschette nach Fig. 1 in einer Draufsicht von innen, teilweise im Ausschnitt,
Fig. 4 die Manschette nach Fig. 2 in der Draufsicht, unter Veranschaulichung der Druckkammern in der Manschette begrenzenden mediumsundurchlässigen Schichten,
Fig. 5 die mediumsundurchlassigen Schichten der Manschette nach Fig. 4 in einer Draufsicht, von unten,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 4, geschnitten längs der Linie 6 der Fig. 4, in einer Seitenansicht,
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Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 4, geschnitten längs der Linie 7-7 der Fig. 4, in einer Seitenansicht,
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 4, geschnitten längs der Linie 8-8 der Fig. 4,in einer Seitenansicht,
Fig. 9 die Manschette nach Fig. 2, in perspektivischer Darstellung, unter Veranschaulichung ihrer Anbringung an dem Bein eines Patienten,
Fig.10 ein Verbindungselement der Vorrichtung nach Fig. 1, zur Verbindung von Leitungen mit Druckkammern der Manschette nach Fig. 2, in perspektivischer Darstellung und im auseinandergenommenen Zustand,
Fig.11 das Verbindungselement nach Fig.10,im zusammengefügten Zustand und im axialen Schnitt, in einer Draufsicht,
Fig.12 die Anordnung nach Fig. 11, geschnitten längs der Linie 12-12 der Fig.11,in einer Seitenansicht,
Fig.13 die Anordnung nach Fig. 11, geschnitten längs der Line 13-13 der Fig. 11, in einer Seitenansicht, und
Fig.14 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines typischen Druckprofiles, wie es in den Druckkammern der Manschette nach Fig. 2 bei der Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 erzeugt wird.
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Die in Fig. 1 dargestellte Kompresse weist ein Steuergerät 22 und zwei Kompressionsmanschetten 26 auf, die die Beine eines Patienten über eine bestimmte Länge umschließen. Das Steuergerät 22 ist über eine Leitung 28 an eine Druckgasquelle angeschlossen und außerdem mit einer Ablaßleitung 30 verbunden. Das Steuergerät 22 steht außerdem über jeweils getrennte Leitungssätze 34, 35 mit den Kompressionsmanschetten 26 in Verbindung. Der Aufbau des Steuergerätes kann,ähnlich wie in den US-PSen 4013 069, 4030 488, sein.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, weist jede Kompressionsmanschette 26 eine äußere Abdeckschicht 36 auf, die die Oberfläche einer mediumsdichten Dämmschicht 38 abdeckt; außerdem verfügt sie über eine innere Abdeckschicht 40, durch welche die Oberfläche einer weiteren mediumsundurchlässigen Dämmschicht 42 abgedeckt ist. Die Abdeckschicht kann aus einer verhältnismäßig unelastischen Textilware mit einem aufgerauhten Vlies oder einer Strichappretur aus Nylon oder Polyester bestehen, wie sie unter dem Handelsnamen Flannel/Flannel II Nr. 11630 von der Firma Guilford Mills, Greensboro, North Carolina, auf dem Markt ist. Diese Textilware ergibt ein ansehnliches Äußeres der Kompressionsmanschette, wobei für einen noch zu beschreibenden Zweck über den gesamten oberen Bereich der Oberfläche aufgerauhte Fasern vorhanden sind.Die Textilware der Kompressionsmanschette 26 kann· auf einem Kettenstuhl aus Polyestergarn gewirkt sein, worauf die Ware in einer zweckentsprechenden Farbe eingefärbt und in einer geeigneten Maschine aufgerauht wurde, um aus der Ware Schlaufen
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aufstehen zu lassen. Die Deckschicht 40 kann aus einem Faservliesmaterial (non-woven) bestehen, das eine für die Berührung mit dem Patienten angenehme Innenfläche bietet. Die Dämmschichten 38, 42 können aus einem flexiblen Kunststoffmaterial,wie Polyvinylchlorid, bestehen. Ein Teil der aufgerauhten Ware ist zu einem Rohr 44 geformt, das die von der Kompressionsmanschette zu dem Steuergerät 22 führenden Leitungen abdeckt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, erstrecken sich die Leitungen und das Rohr 44 durch eine Öffnung 46 der Abdeckschicht 40.
Die Kompressionsmanschette 26 weist zwei zum unteren Manschettenende hin konisch zulaufende Seitenkanten 48a, 48b und zwei Stirnkanten 50a, 50b auf. Außerdem ist die Kompressionsmanschette 26 mit einer sich über den Kniebereich 53 der Manschette erstreckenden länglichen Öffnung 52 versehen, deren Umfangsberandung mit 54 bezeichnet ist. In dem Kniebereich 53 ist darüber hinaus in der Kompressionsmanschette 26 noch ein länglicher Ausschnitt 56 vorgesehen, der sich von dem Seitenrand 48a aus seitlich erstreckt und dessen Umfangsberandung mit 58 bezeichnet ist. Das innenliegende Ende des Ausschnittes 56 steht im Abstand von der Öffnung 54, wobei sich der Ausschnitt 56 zwischen einer oberen Lasche 80 und einer unteren Lasche 62 der Kompressionsmanschette erstreckt. Längs des Seitenrandes 48b sind mit Haken versehene Klettenbefestigungsstreifen 61 aus "Velcro" (eingetragenes Warenzeichen) an der Deckschicht 40 befestigt.
Aus den Fig. 4 bis 8 ist zu ersehen, daß die mediumsdichten Dämmschichten 38, 42 beispielsweise durch Verschweißen entlang sich seitlich erstreckender Linien
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und sich in Längsrichtung erstreckender Linien 66 miteinander verbunden sind. Die Verbindungslinien 64, 66 begrenzen zwischen sich eine Anzahl von seitlich und in Längsrichtung sich erstreckender, im Abstand angeordneter Kammern 68a,68b,68c,68d,68e und 68f. Bei auf das Bein des Patienten aufgelegter Kompressionsmanschette 26 befindet sich die unterste Kammer 68a in der Nähe des Sprunggelenkes des Patienten, während die oberste Kammer 68f etwa in der Mitte des Oberschenkels liegt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist die dem Seitenrand 48b am nächsten liegende Verbindungslinie 66 zwischen den Kammern 68b und c, 68c und d sowie 68e und f unterbrochen. Die querverlaufenden Verbindungslinien 68 begrenzen außerdem quer sich erstreckende Entlüftungskanäle 70a, 70b, 70c, von denen der Entlüftungskanal 70a zwischen den Kammern 68b, 68c,der Entlüftungskanal 70b zwischen den Kammern 68c, 68d und der Entlüftungskanal 70c zwischen den Kammern 68e und 68f angeordnet ist. Die Breite der Entlüftungskanäle 70 ist wesentlich kleiner als die Breite der Kammern 68, so daß die Entlüftungskanäle 70, die für die Kammern 68 erforderliche Größe und deren notwendiges Volumen nicht wesentlich verkleinern. Die Dämmschichten 38,42 sind ebenso längs einer in Längsrichtung sich erstreckenden Linie 72 verbunden. Ein zwischen der Verbindungslinie 72 und der benachbarten Längsverbindungslinie 66 angeordneter Verbindungskanal 74 verläuft längs der Seite der Kammern 68c, 68d, 68e und ist mit den Belüftungskanälen 70a, 70b, 70c verbunden, die er ihrerseits miteinander in Verbindung setzt,
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Die Dämmschicht 4 2 weist eine Anzahl öffnungen 76 auf, die mit den Entlüftungskanälen 70 in Verbindung stehen und bei auf das Bein des Patienten aufgelegter Kompressionsmanschette 26 zu dem Bein hin weisen.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen, daß die in der Nähe der seitlichen Randkante 48b verlaufenden Längsverbindungslinien 66,72 zwei Laschen 78a, 78b auf den Dämmschichten 38, begrenzen. Die Dämmschichten 38, 4 2 sind außerdem längs einer in Längsrichtung sich erstreckenden Linie 79 miteinander verbunden, die einen zwischen den Verbindungslinien 79, 72 liegenden endseitig offenen Leitkanal 80 begrenzt. Eine Leitung 34a des Leitungssatzes 34 ist über ein Verbindungsstück 82a an die beiden untersten Kammern 68a, 68b angeschlossen, wobei die Leitung 34a durch eine öffnung 84a der Lasche 78a verläuft, durch welche die Leitung 34a in der Kompressionsmanschette 26 in der jeweils gewünschten Lage gehalten wird. Eine weitere Leitung 34b ist über ein Verbindungsstück 82b an die zwei benachbarten Kammern 68c, 68d angeschlossen, wobei die Leitung 34b durch eine sie in der jeweils gewünschten Lage haltende öffnung 84b der oberen Lasche 78a verläuft. Eine weitere Leitung 34c ist mittels eines Verbindungsstückes 82c mit den obersten Kammern 68e,68f verbunden; die Leitung 34c erstreckt sich durch eine öffnung 84c der Lasche 78a und verläuft durch den Leitkanal 80. Eine andere Leitung 34d ist mittels eines Verbindungsstückes 83 angeschlossen, das mit dem Verbindungskanal 74 verbunden ist, um damit den Luftdurchtritt zu den Entlüftungskanälen 70 zu ermöglichen; die Leitung 34d erstreckt sich durch eine Öffnung 84d der Lasche 78a. Die Leitungen 34a, 34b, 34c sind somit jeweils einzeln an benachbarte Kammerpaare angeschlossen, während die Leitung 34d mit dem Verbindungskanal 74
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verbunden ist. Die dem Leitungssatz 35 zugeordnete andere Kompressionsmanschette 26 ist in ähnlicher Weise an die Leitungen dieses Leitungssatzes angeschlossen. Die Laschen 78a, 78b,der Leitkanal 80 und die öffnungen 84 wirken in dem Sinne zusammen, daß die Leitungen innerhalb der Kompressionsmanschette 26 jeweils lagerichtig gehalten werden. Die Laschen 78a, 78b sind entweder durch Verschweißen oder Verkleben in der Nähe der öffnung 46 miteinander verbunden, so daß beim Auftreten einer Krafteinwirkung auf die außerhalb der Kompressionsmanschette 26 liegenden Teile der Leitungen 34 die Kräfte auf die Laschen 78a, 78b und nicht auf die Verbindungsstücke 82a,b und c übertragen werden, womit die Verbindungsstücke zugentlastet sind und ein Abreißen der Verbindungsstücke von der Kompressionsmanschette verhütet ist.
Im Gebrauch wird die Kompressionsmanschette 26 in der in Fig. 9 dargestellten Weise zunächst unter das Bein des Patienten gelegt, bevor sie an dem Glied befestigt wird. Hierauf werden die obere Lasche 60 und die untere Lasche 6 2 jeweils für sich oberhalb und unterhalb des Knies um das Bein herum gelegt, wobei der Ausschnitt 56 es gestattet, das Oberteil und das Unterteil der Kompressionsmanschette getrennt für sich um das Bein herumzulegen. Dadurch wird das Anlegen der Kompressionsmanschette 26 erleichtert, während sich gleichzeitig ein besserer Sitz ergibt. Nachdem beide Laschen 60,62 um das Bein herum gelegt sind, wird der dem Seitenrand 48b benachbarte Teil der Kompressionsmanschette über die Laschen 60,6 2 gelegt, während die Klettenverschluß streifen
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gegen die außenliegende Abdeckschicht 36 angedrückt werden/ so daß sie mit den aufgerauhten Fasern der Abdeckschicht 36 in Eingriff kommen und die Kompressionsmanschette 26 in der das Bein umschlingenden angelegten Stellung halten. Da sich die Schicht 36 über die gesamte Außenseite der Kompressionsmanschette 26 erstreckt, kann die Kompressionsmanschette 3 6 in einfacher Weise so eingestellt werden, wie es für den von der jeweiligen Größe des Beines des Patienten abhängigen ordnungsgemäßen Sitz erforderlich ist. Die Kompressionsmanschette 26 ist damit leicht aufzulegen, wobei sie in einfacher Weise an die unterschiedliche Beinlänge verschiedener Patienten anpaßbar ist. Die Öffnung 52 und der Ausschnitt 56 verkleinern die in dem Kniebereich vorhandene Materialmenge wesentlich, so daß die Kompressionsmanschette 26 in dem Kniebereich Bewegungsmöglichkeit bietet, um damit ein Steifwerden des Knies zu vermeiden und dessen Abbiegen zu gestatten, wenn die Kompressionsmanschette über längere Zeiträume an dem Bein befestigt ist.
Nach dem Auflegen der Kompressionsmanschetten 26 auf die Beine des Patienten kann das Steuergerät 22 eingeschaltet werden, um die Kompressionsmanschetten 26 mit Druckluft zu beaufschlagen. Das Steuergerät 22 weitet die Kammern 68 intermittierend während periodischer Kompressionszyklen auf und entlüftet die Kammern 68 über das Entlüftungsrohr 30 intermittierend während periodischer zwischen den Kompressionszyklen liegender Entlüftungszyklen. Die unelastische Abdeckschicht 36 begrenzt die Größe der aufgeweiteten Kammern und unterstützt damit in erheblichem Maße die Kompressionswirkung der Kammern, womit sie es gestattet, mit kleineren Luftvolumina während der Kompressionszyklen
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das Auslangen zu finden. Das Steuergerät 22 speist außerdem Luft in die Verbindungskanäle 74 der beiden Kompressionsmanschetten 26 ein; diese Luft strömt von den Verbindungskanälen 74 zu den Entlüftungskanälen 7O und durch die öffnungen 76 auf die Beine des Patienten. Das Gerät belüftet damit einen beträchtlichen Teil der Beine des Patienten, um einen Wärmestau zu verhüten und dem Patienten während längerer Zeitspannen,während der die Kompressionsmanschetten um seine Beine herum gewickelt sind, eine gewisse Erleichterung zu bieten. Das Steuergerät 22 speist vorzugsweise während der periodischen Entlüftungszyklen Luft in die Entlüftungskanäle 70 ein. Es kann einen wahlweise betätigbaren Schalter aufweisen, der es gestattet, die Belüftungskanäle 7O jeweils wunschgemäß mit Luft zu versorgen oder deren Luftversorgung abzusperren. Der Schalter kann auch dazu benutzt werden, die Menge der die Beine des Patienten belüftenden Luft zu regeln.
Aus den Fig. 10 bis 13 ist zu entnehmen, daß jedes Verbindungsstück 82 ein Anschlußstück 9O, zwei Anschlußelemente 92a, 92b und ein Drosselelement 94 aufweist. Das Anschlußstück 9O ist mit einem länglichen röhrenförmigen Teil 96 versehen, der einen Raum 98 umschließt; es weist außerdem ein ringförmiges Endteil 1OO kleineren Außendurchmessers auf, das in das strömungsabwärts gelegene Ende der zugeordneten Leitung eingesteckt werden kann. Das Anschlußstück 90 ist mit zwei Verbindungsteilen 1O2a, 102b versehen, die von dem röhrenförmigen Teil 96 nach außen ragen und Kanäle 1O4a, lO4b von über ihre Länge jeweils gleichem Duxchmesser aufweisen, die über öffnungen 106a, 106b mit dem Raum 98 in Verbindung stehen. Die Verbindungsteile 1O2a, 102b sind mit rohrförmigen Endteilen 108a, 1O8b kleineren Außendurchmessers
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versehen, deren Zweck noch erläutert werden wird.
Die Änschlußelemente 92a, 92b weisen jeweils einen ebenen Flansch 11Oa bzw. 110b auf, der an der Kompressionsmanschette derart befestigt ist, daß die zugeordnete öffnung 112a bzw. 112b des Anschlußelementes 92a bzw. 92b mit der jeweils benachbarten Kammer der Kompressionsmanschette in Verbindung steht. Die Änschlußelemente 92a, 92b sind jeweils mit-einem Gehäuse 114a bzw. 114b ausgebildet, das eine öffnung 116a bzw. 116b aufweist, in die das Endteil 108a bzw. iO8b des zugeordneten Verbindungsteiles eingesteckt ist. Jedes der Anschlußteile 82 stellt somit über sein Anschlußstück 90 und die im Abstand angeordneten Anschlußelemente 92a, 92b die Verbindung zwischen einer Leitung und benachbarten Kammern in der Kompressionsmanschette her.
Das Drosselelement 94 weist einen zylindrischen Teil 118 auf, dessen Außendurchmesser ungefähr gleich dem Innendurchmesser der Kanäle 108a, 108b ist, wobei der zylindrische Teil 118 einen verhältnismäßig kurzen lichten Raum 12O begrenzt. Außerdem verfügt das Drosselelement 94 über eine Stirnwand 122, die eine Drosselöffnung 124 enthält, deren Durchmesser wesentlich kleiner als jener der Kanäle 1O4a,b sowie der Öffnungen iO6a,b ist. Ein solches Drosselelement 94 kann entweder in einen oder in beide der Kanäle 1O4a, 104b eingesteckt sein, und zwar vorzugsweise derart, daß seine Stirnwand 122 zu der öffnung 106a oder b hin weist. Die Drosselöffnung 124 begrenzt den Luftdurchtritt von dem Raum 98 zu den Anschlußelementen 92a und/oder 92b sowie zu den zugeordneten benachbarten Kammern. Auf diese Weise kann durch Einfügen eines Drosselelementes 94 der jeweils gewünschten Drosselöffnungsgröße in einen oder in beide der Verbindungsteile 102a, 102b der Lufteintritt in die Kompressionsmanschette 26 auf einfache Weise gesteuert werden. 13002Ä/0813
Damit kann die Geschwindigkeit des Druckanstieges in den Kammern der Kompressionsmanschette leicht derart eingeregelt werden, daß sich in den Kammern während der Aufweitung die jeweils gewünschten Druckanstiegszeiten ergeben.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel können die Kanäle 104a, 104b einen Innendurchmesser von 3,58 mm aufweisen. Ein Drosselelement 94 mit einem Drosselbohrung sdurchmesser von 1,17 mm kann in den Verbindungsteil 102b des Verbindungsstückes 82a eingefügt sein, während ein Drosselelement 94 mit einem Drosselbohrungsdurchmesser von 0,94 mm in das Verbindungsteil 102b des Verbindungsstückes 82b und ein Drosselelement 94 mit einem Drosselbohrungsdurchmesser von 1,17 mm in den Verbindungsteil 102b des Verbindungsstückes 82c eingesetzt sein kann.
In Fig. 14 ist ein von dem neuen Gerät erzeugte typische Druckprofile veranschaulichendes Diagramm dargestellt, in dem jeweils der Druck P über der Zeit t aufgetragen ist. Wie daraus zu ersehen, werden die Kammern der Kompressionsmanschette 26 intermittierend während periodischer Aufweitungszyklen zwischen den Zeitpunkten to und t3 aufgeweitet; sie werden während periodischer Dekompressionszyklen zwischen den Zeitpunkten zwischen t-, und t_ , d.h. zwischen den Aufweitungszyklen, intermittierend entlüftet. Die Kammern 84a, 84b werden jeweils zu dem Zeitpunkt tQ, die Kammern 84c, 84d zu dem Zeitpunkt t.. und die Kammern 84e, 84f zu dem Zeitpunkt t- mit einer Anzahl getakteter Druckluftimpulse beaufschlagt. Während der Aufweitung des unteren ersten Satzes benachbarter Kammern 84a, 84b begrenzt
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das zugeordnete Drosselelement 94 den Luftdurchtritt in die obere Kammer 84b dieses Satzes, so daß die Geschwindigkeit des Druckanstieges in der unteren Kammer 84a größer ist als in der oberen Kammer 84b. Bei der anschließenden Aufweitung des zweiten Satzes benachbarter Kammern 84c, 84d beschränkt das zugeordnete Drosselelement 94 den Lufteintritt in die obere Kammer 84d des Satzes, so daß die Geschwindigkeit des Druckanstieges in der unteren Kammer 84c größer ist als in der oberen Kammer 84d. In ähnlicher Weise begrenzt während der darauf folgenden Aufweitung des dritten Satzes benachbarter Kammern 84e, 84f das zugeordnete Drosselelement 94 den Lufteintritt in die obere •Kammer 84f des Satzes, was zur Folge hat, daß die Geschwindigkeit des Druckanstieges in der unteren Kammer 84e größer ist als die Geschwindigkeit des Druckanstieges in der oberen Kammer 84f. Durch die Verwendung der zeitlich gestaffelten oder getakteten Impulse zu den Zeitpunkten tQ, t1, t2 wird somit im Zusammenwirken mit den die Geschwindigkeit des Druckanstieges in den Kammersätzen jeweils steuernden Drosselelementen 94 ein Kompressionsdruckgradient erzeugt, der von der untersten Kammer 84a aus zu der jeweils obersten Kammer 84f in jeder Kompressionsmanschette 26 abnimmt.
Erfindungsgemäß kann somit durch die Verwendung der Drosselelemente in den Verbindungsstücken ein jeweils gewünschter Kompressionsdruckgradient in dem von den Kammern auf das Glied des Patienten ausgeübten Druckprofil erzeugt werden. Die Verbindungsstücke können billig hergestellt werden, während die Drosselelemente in einfacher Weise in die Verbindungsstücke wunschgemäß einsetzbar sind. Außerdem kann die
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Größe der Drosselöffnung der Drosselelemente zweckmäßig derart gewählt werden, daß sich das jeweils gewünschte Druckprofil ergibt, wobei es selbstverständlich möglich ist, die Drosselelemente ohne weiteres jeweils durch andere mit einer Drosselöffnung unterschiedlicher Größe zu ersetzen, um damit erforderlichenfalls das Druckprofil zu verändern .
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Claims (8)

  1. Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Roger
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    FA I & I ruai Esslingenneckar
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Ausübung eines Kompressionsdruckes auf
    das Bein eines Patienten mit einer eine bestimmte Länge
    des Beines umschließenden Kompressionsmanschette, die
    mit Druckmedium beaufschlagbare Kammern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (26) eine Anzahl in Längsrichtung der Manschette im gegenseitigen
    Abstand angeordneter, querverlaufender Kammern (68) aufweist, die mit dem Druckmedium über Leitungen (34, 35)
    versorgbar- sind, welche über eine Steuereinrichtung
    (22) unter intermittierendem Aufweiten und Entlüften der Kammern (68) wechselweise mit Druck beaufschlagbar oder
    entlüftbar sind, und daß austauschbare StrömungsSteuerungseinrichtungen (94) vorgesehen sind, durch die unterschiedliche Mediumsströmungsgeschwindigkeiten über die Leitungen (34, 35) zu einer Anzahl Kammern (68) der Manschette einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leitungen (34, 35) über Verbindungsstücke
    (82) an verschiedene Kammern angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuerungseinrichtungen (94) in den Verbindungsstücken (82) angeordnet sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück (82) ein an das strömungsabwärts liegende Ende einer Leitung anschließbares Verbindungselement (90) und ein mit der jeweiligen Kammer (68) in Verbindung stehendes sowie mit der Manschette (26) verbundenes Anschlußstück (92) aufweist, und daß das Verbindungselement (90) mit dem Verbindungsstück (92) unter Begrenzung eines die Verbindung zwischen den Leitungen und den Kammern
    (68) herstellenden Kanales (104) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Strömungssteuerungseinrichtungen (94) unterschiedliche wirksame lichte Weiten der mit den Kammern (68) in Verbindung stehenden Kanäle (104) eingestellt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (90) Kanäle (104a, 104b) konstanten Durchmessers aufweist und die Strömungssteuerungseinrichtungen jeweils durch Drosselelemente (94) gebildet sind, die in mehrere Kanäle (104) eingesteckt sind und Drosselöffnungen (124) aufweisen, deren Durchmesser kleiner als jener der Kanäle (104) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselelemente (94) lediglich in einigen der Kanälen (104) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drosselelement (94) ein herausnehmbar in einem Kanal (104) angeordneter Zylinder (118) ist, der eine eine Drosselöffnung (124) enthaltende Stirnwand (122) aufweist.
    130024/0813
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