DE3043889A1 - Randeinfassung fuer schalt- und meldetafeln - Google Patents

Randeinfassung fuer schalt- und meldetafeln

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DE3043889A1
DE3043889A1 DE19803043889 DE3043889A DE3043889A1 DE 3043889 A1 DE3043889 A1 DE 3043889A1 DE 19803043889 DE19803043889 DE 19803043889 DE 3043889 A DE3043889 A DE 3043889A DE 3043889 A1 DE3043889 A1 DE 3043889A1
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DE19803043889
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Ewald 5204 Lohmar Neumann
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SUBKLEW CHRISTOF FA
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SUBKLEW CHRISTOF FA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Randeinfässung für Schalt- und Meldetafeln
  • Die Erfindung betrifft eine Randeinfassung für Schalt-und Meldetafeln mit zahlreichen nebeneinanderliegenden Mosaikbausteinen, die an einem Gitterrahmen mit rechtwinklig zueinander verlaufenden, freie Felder umschließenden Rahmenleisten befestigt sind.
  • Es ist bekannt, für Schalt- und Meldewarten Schaltbilder zu verwenden, die aus zahlreichen Mosaikbausteinen bestehen, deren Frontflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen und das Sichtfeld bilden. Die Mosaikbausteine weisen nach hinten abstehende Klemmbeine auf, die die Rahmenleisten eines Gitterrahmens hintergreifen, so daß jeweils ein Mosaikbaustein in einem Feld des Gitterrahmens durch Klemmung befestigt wird, während seine Frontseite vor dem betreffenden Feld des Gitterrahmens angeordnet ist. Zur seitlichen Begrenzung des Sichtfeldes der Schalt- und Meldetafel ist es bekannt, durchgehende Leisten zu verwenden, die an der Wand, in die der Gitterrahmen eingesetzt ist, befestigt sind und den Spalt zwischen der Wand und dem Gitterrahmen von vorne bedecken.
  • Ferner sind Randbausteine bekannt, die nicht die.übliche -quadratische Form der Mosaikbausteine aufweisen, sondern nach einer Seite hin verlängert sind und somit über die äußere- Rahmenleiste des Gitterrahmens hinaus vorstehen.
  • Diese Randbausteine werden in der üblichen Weise mittels ihrer Klemmbeine in einem Randfeld des Gitterrahmens befestigt, ragen aber mit ihrer seitlich verlängerten vorderen Sichtfläche über die Kontur des Gitterrahmens seitlich hinaus, um den Spalt zwischen der den Gitterrahmen einfassenden Wand und dem Gitterrahmen zu bedecken. Diese speziellen Randbausteine werden in die Randfelder des Gitterrahmens eingesetzt und - ebenso wie die anderen Mosaikbausteine - ausschließlich durch die elastischen Klemmbeine am Gitterrahmen festgehalten. Bei einer auf den seitlich überstehenden Ansatz eines solchen Randbausteines wirkenden Kraft verschiebt oder verkantet sich der Randbaustein, so daß seine Vorderfläche sich in Bezug auf die Sichtfläche des Mosaikschaltbildes schräg stellt.
  • Eine solche Schrägstellung kann insbesondere dann erfolgen, wenn die Vorderseite der an das Mosaikschaltbild angrenzenden Wand nicht exakt mit den Rückseiten der Ansätze der Randbausteine fluchtet. Liegt die Wand zu weit vorne, dann verhindert sie das richtige Eindrücken der Randbausteine und das Einrasten der Klemmbeine an dem Gitterrahmen. Der Randbaustein kippt dann nach innen, d.h. vom Rand fort. Liegt andererseits die den Gitterrahmen umschließende Wand zu weit zurück, besteht die Gefahr, daß bei einem von vorne auf den Ansatz des Randbausteines wirkenden Druck eine Schrägstellung des Randbausteines nach außen auftritt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Randeinfassung der eingangs genannten Art zu schaffen, die aus vorgefertigten Randelementen besteht, welche fest an dem Gitterrahmen montierbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine an mindestens zwei Rahmenleisten des Gitterrahmens montierbare Halterung vorgesehen, die einen-Abschnitt eines parallel zur Ebene des Gitterrahmens verlaufenden Randelementes trägt, welches in Frontansicht seitlich außerhalb der Kontur des Gitterrahmens angeordnet ist.
  • Nach der Erfindung ist das Randelement nicht mit einem der Mosaikbausteine verbunden1 die ja nur lose in den Gitterrahmen eingeklemmt werden, sondern es ist fest mit dem Gitterrahmen verbunden. Das Randelement kann sich daher nicht in Bezug auf den Gitterrahmen verschieben. Andererseits werden vorgefertigte Randelemente benutzt, die nicht erst am Montageort auf Maß geschnitten werden müssen. Die Randelemente bilden eine fest mit.dem Gitterrahmen verbundene Randeinfassung, die entweder an jeder der Seiten durchgehend ist oder aus mehreren in einer Reihe angeordneten zusammengesetzten Abschnitten besteht. Es ist auch möglich, jeder Reihe des Gitterrahmens eigene Randelemente zuzuordnen, so daß an jedem der Randfelder des Gitterrahmens ein eigenes Randelement angebracht ist.
  • Dies erfordert jedoch relativ umfangreiche Montagearbeiten zur Befestigung der zahlreichen Halterungen an dem Gitterrahmen. Günstiger ist es, Randelemente vorzusehen, die sch jeweils über mehrere Felder des Gitterrahmens erstrecken, und die mit jeweils einer oder zwei Halterungen an im Abstand voneinander liegenden Rand feldern des Gitterrahmens befestigt werden.
  • Die Halterung weist vorzugsweise Durchbrechungen zum Hindurchstecken-von Klemmbeinen eines Mosaikbausteines auf, der an demselben Feld des Gitterrahmens befestigt ist wie die Halterung. Die Halterung, die das seitlich vor der Randleiste des Gitterrahmens angeordnete Randelement trägt, ist zwar an einem der Felder des Gitterrahmens befestigt, stört aber nicht das Einsetzen eines üblichen Mosaikbausteines in dieses Feld.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht ie Halterung aus zwei von entgegengesetzten Seiten gegen die-Rahmenleisten eines Feldes des Gitterrahmens anlegbaren Stützteilen, die durch ein Klemmelement miteinander verbunden bzw. gegeneinandergedrückt sind. Dies ermöglicht eine einfache Anbringung und Befestigung der Halterung mit wenigen Handgriffen an dem Gitterrahmen. Die beiden Stützteile werden von entgegengesetzten Seiten an die das betreffende Gitterfeld begrenzenden Rahmenleisten angesetzt und durch das Klemmelement verbunden. Als Klemmelement kann eine Schraube verwandt werden. Günstiger ist es'jedoch in manchen Fällen, wenn eines der Stützteile der Halterung ein Spreizelement aufweist, das innerhalb einer Bohrung des anderen Stützteiles unter Bildung eines Klemmsitzes aufweitbar ist. Das Spreizelement braucht dann lediglich durch Eindrücken aufgeweitet zu werden, um die beiden Stützteile fest miteinander zu verbinden. Dies kann in wesentlich kürzerer Zeit erfolgen als eine Verschraubung.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung steht das Randelement an einem von der Halterung nach vorne vorstehenden Steg seitlich ab. Diese Variante wird gewählt, wenn das Mosaikschaltbild gewissermaßen in einer Wand versenkt angeordnet wird und nicht wesentlich über die Außenkontur der Wand vorstehen soll. Der Gitterrahmen be- -findet sich dann innerhalb der Kontur der Wand und nur die Frontseiten der Mosaikbausteine sowie das Randelement stehen über die Vorderfläche der Wand hinaus vor.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung steht das Randelement von einem von der Halterung seitlich abstehenden Steg seitlich ab. In diesem Fall ist nicht nur die Vorderfläche des Randelementes von außen'sicht; bar, sondern auch die Seitenfläche. Diese Variante wählt man, wenn der Gitterrahmen außerhalb der angrenzenden Wand angeordnet ist. Das Randelement bildet dabei auch den seitlichen Abschluß der Schalt- und Meldetafel.
  • Es besteht vorzugsweise aus einer den Rand des Gitterrahmens seitlich überdeckenden und nach vorne über den Gitterrahmen hinausragenden Randleiste, die als geschlossenes oder an seiner Rückseite offenes Hohlprofil ausgebildet sein kann.
  • Es wurde schon erwähnt, daß das Randelement eine Länge haben kann, die der Kantenlänge der Mosaikbausteine., aus denen die Vorderfront der Schalt- und Meldewarte entspricht.
  • hauptsächlich besteht,/Die Montagearbeiten werden jedoch erleichtert, wenn das Randelement eine Länge hat, die der gemeinsamen Länge mehrerer Felder des Gitterrahmens entspricht und mit mindestens zwei Halterungen an llnterschi t(t1 chen Feldern (1n.s c;i t t c'r t ahtnonti be festigt ist. Hierdurch wird erheblich an Mont.lc3earbit gespart. Sollte sich ergeben, daß mit den vorgegebenen Abschnitten zusammenhängender Randelemente ein Rand des Gitterrahmens nicht vollständig abgedeckt werden kann, so daß Lücken verbleiben, dann können diese Lücken durch Einzel-Randelemente, deren Kantenlänge jeweils derjenigen eines Mosaikbausteines entspricht und die eine separate Halterung haben, ausgefüllt werden.
  • Eine besondere Schwierigkeit bei Randeinfassungen stellt im allgemeinen die Konstruktion der Eckwinkel dar. Zur Gestaltung eines Eckwinkels ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Randelement zwei rechtwinklig gegeneinanderstoßende, einstückig verbundene Leistenteile aufweist, von denen jedes mit einer innerhalb des Winkels angeordneten Halterung verbunden ist.
  • Die Montage der Halterung kann dadurch erleichtert werden, daß die Stützteile an ihren einander zugewandten Flächen mit ineinandergreifenden Zapfen und Bohrungen versehen sind. Die Stützteile können auf diese Weise lose gegeneinandergesetzt werden, wobei sie durch einen PreBsitz der Zapfen in den Bohrungen festgehalten werden. Das Spannelement kann dann anschließend eingesetzt werden, ohne daß die Stützteile zwischenzeitlich festgehalten werden müssen.
  • Ferner ist es möglich, die erfindungsgemäße Randeinfassung mit der Befestigung des Gitterrahmens an einer hinter dem Gitterrahmen angeordneten Stützstruktur zu kombinieren.
  • Hierzu ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das auf der Rückseite des Gitterrahmens angeordnete Stützteil ein Abstandhalter ist, der dem Abstand zwischen dem Gitterrahmen und einer hinter dem Gitterrahmen angeordneten Stütze angepaßt ist,-und daß das die Stützteile gegeneinanderdrückende Klemmelement eine an der Stütze verankerte Schraube ist. Die Schraube dient dabei sowohl zur Befestigung des Gitterrahmens an dem Stützteil, als auch zur Befestigung der das Randelement tragenden Halterung an dem Gitterrahmen.
  • Im folgenden werden unter Bezuganhame auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Horizontalschnitt durch die Randkonstruktion einer Schalt- und Meldetafel, Figur 2 eine alternative Ausführungsform zu Figur 1, Figur 3 eine Frontansicht von Figur 1 bzw. von Figur 2 aus Richtung des Pfeiles III, Figur 4 eine Ansicht des in Figur 2 darge teLlten Randbausteines aus Richtung des Pfeiles MITT, Figur 5 eine Ansicht des Randbausteines der Figur 4 aus Richtung des Pfeiles V, Figur 6 eine Frontansicht eines an einer Schalt- und Meldetafel angebrachten Eck-Bausteines in gleicher Darstellung wie Figur 3 und Figur 7 einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Stützteiles, das mit einem Spreizelement versehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 besteht der Giterrahmen 10 aus zahlreichen vertikalen und horizontalen Rahmenleisten 11, die jeweils quadratische Felder 1: des Gitterrahmens einschließen. Die Kreuzungs- oder Knotenpunkte 13 des Gitterrahmens 10 bestehen aus zylindrischen oder rohrförmigen Teilen, die nach vorne und nach hinten über die Rahmenleisten 11, 1 2 hinaus vorstehen, und an ihren vorderen Enden Anschlagflächen für die Mosaikbausteine 14 bilden. Die Mosaikbausteine 14 haben quadratische Frontflächen 15 und bilden Gehäuse, die nur an ihrer Rückwand 16 offen sind. Die hinteren Kanten der Seitenwände stoßen in der Nähe der Eckpunkte gegen die Vorderseiten der Knotenelemente 13.
  • Von den Seitenwänden stehen Klemmbeine 17 nach hinten ab.
  • Diese Klemmbeine hintergreifen mit seitlich abstehenden Nasen die vertikalen Rahmenleisten 11 des Gitterrahmens.
  • Die Mosaikbausteine 14 werden von vorne gegen- den Gitterrahmen 10 gesetzt und ihre Klemmbeine 17 rasten an den vertikalen Rahmenleisten 1.1 ein, wenn die hinteren Kanten'16 gegen die Knotenelemente 13 stoßen.
  • Auf diese Weise werden die Mosaikbausteine 14 an dem Gitterrahmen 10 festgelegt, wobei jeweils ein Mosaikbaustein 14 eines der Felder 12 von vorne bedeckt. Die Mosaikbausteine 14 bilden mit ihren Frontseiten 15 die durchgehende Sichtfläche der Schalt- und Melde-Lafel.
  • An ein am Rande des Gitterrahmens 10 liegendes Feld ist die Halterung 18 für das Randelement 12 angesetzt. Die Halterung 18 besteht aus einem vorderen Stützteil 21 und einem rückwärtigen Stützteil 22. Diese Stützteile 21 und 22 stützen sich an den Rahmenleisten 11, die das betreffende Feld 12 begrenzen, ab und sind durch eine Schraube 23 miteinander verspannt, so daß sie in'dem betreffenden Feld 12 festgelegt sind. Das vordere Stützteil 21 weist an seinem äußeren Rand,der an der Randleiste 11' des Gitterrahmens 10 anliegt7 einen nach vorne vorstehenden Steg 19 auf, der parallel zu der Randleiste 11 verläuft und an seinem vorderen Ende ein seitlich nach außen abstehendes Randelement 20 trägt.
  • Das Randelement 20 hat die gleiche Stärke und liegt in der gleichen Ebene wie die Vorderwände der Mosaikbausteine 15. Es steht L-förmig von dem Steg 19 ab und seine Rückseite überdeckt den Rand einer Wand 24, in die die Schalt- und Meldetafel eingelassen ist. Die Schalt- und Meldetafel steht daher nur um die Stärke des Randelementes 20 bzwq die Wandstärke der Vorderwände der Mosaikbausteine 14 über die Wand 24 vor. An der Rückseite der Wand 24 ist ein Winkel 25 befestigt, dessen freier Schenkel nach hinten absteht und eine Stütze 26 hält, die Bestandteil einer hinter dem Gitterrahmen angeordneten Stützkonstruktion ist. An dieser Stützkonstruktion ist der Gitterrahmen 10 befestigt. Die Stütze 26 weist an ihrer Seitenwand ein nach außen offenes C-Profil 27 auf, in das ein Schieber 28 eingesetzt ist. Der Schieber 28 ist mit einer Gewindebohrung versehen, in die der Gewindeschaft 29 einer Schraube 30 eingedreht ist.
  • Die Schraube 30 ist durch ein Loch des Winkelstückes 25 hindurchgesteckt. Zwischen dem Winkelstück 25 und der Außenseite der Stütze 26 sind Distanzscheiben 31 angeordnet. Von der Außenseite her ist eine Mutter 32 auf das rückwärtige Ende der kopflosen Schraube 30 aufgeschraubt. Durch Festziehen der Mutter 32 wird das aus den Distanzscheiben 31 und dem Winkelstück 25 bestehende Paket zwischen dem Schieber 28 und der Mutter 32 mit der Stütze 26 verspannt. Der Schieber 28drückt dabei vom Inneren des C-Profiles 27 her gegen die gegeneinandergerichteten Schenkel des C-Profiles.
  • Die Stütze 26 weist an ihrer nach vorne gerichteten Sei.te ein weiteres C-Profil 33 auf, in dem ein rechteckiger Schieber 34 unverlierbar verdrehungssicher geführt ist. Die nach vorne gerichtete Öffnung des C-Profils 33 befindet sich mittig hinter den die Halterungen 18 aufnehmenden Rand feldern des Gitterrahmens 10. Die Schraube 23, die durch die Stützteile 21 und 22 der Halterung 18 hindurchgeht,ragt durch die Öffnung des C-Profiles 33 hindurch in eine Gewindebohrung des Schiebers 34 hinein. Durch Festziehen der Schraube 2S, deren Schraubenkopf 23' sich an der Vorderseite des Stützteiles 21 abstützt, werden die Stützteile 21, 22 und der Schieber 34 gegeneinandergedrückt und an der Vorderseite der Stütze 26 festgehalten. Das rückwärtige Stützelement 22 dient dabei als Abstandhalter zur Sicherstellung eines definierten Abstandes zwischen dem Gitterrahmen 10 und der Stütze 26, sowie als Befestigungselement für den Gitterrahmen. Wie Figur 1 zeigt, ragen die be-iden sich an den streifenförmigen Rahmenleisten 12 abstützenden Stützteile 21, 22 in das Innere des Feldes 12 hinein, wo sie sich mit geringem Abstand gegenüberliegen.
  • Damit die Stützteile 21 r 22 bei ihrer Montage zunächst lose an den Gitterrahmen 11 angesetzt werden können, sind sie an ihren gegeneinandergerichteten Flächen mit senkrecht abstehenden Zapfen 35 versehen, die jeweils in ein Loch des gegenüberliegenden Stützteiles eingreifen.
  • Die Zapfen 35 haben eine gewisse Klemmung in den Löchern, so daß die Stützteile 21, 22 während der Montage der Schraube 23 nicht festgehalten werden müssen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figur 2 gleicht weitgehend demjenigen der Figur 1, so daß im folgenden nur die Unterschiede beschrieben werden. Das Randelement 20' besteht aus einem kastenförmiaen HohlDrofil, das an seiner Rückseite offen ist und direkt an der Randleiste 11' des Gitterrahmens anliegt. Das Randelement 20' ist an seiner Vorderseite in gleicher Weise ausgebildet we das Randelement 20 der Figur 1, weist jedoch zusätzlich eine Seitenwand 36 auf, die bis hinter den Gitterrahmen 10 zurückragt. Der Gitterrahmen 10 befindet sich - in Seitenansicht gesehen - vor der Seitenwand 24, so daß das Randelement 20' sowohl den vorderen als auch den seitlichen Abschluß der Schalt- und Meldetafel bildet.
  • Figur 3 zeigt eine Frontansicht der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung. Man erkennt die Vorderseiten der Mosaikbausteine 14, die die Sichtseite der Schalt-und Meldetafel bilden. Die Mosaikbausteine 14 können mit Linien und Schaltsymbolen sowie Anzeigeleuchten, Tastern, Instrumenten o.dgl. versehen sein, um im zusemmenge-.
  • setzten Zustand ein Schaltbild zu ergeben. Tm vorlieegenden Fall erstrecken sich die Randelemente 20 bzw. 20' jeweils über vier Felder von Mosaikbausteinen 14 und die Halterungen 18 befinden sich hinter den beiden äußeren dieser vier Mosaikbausteine. Die einstückig miteinander verbundenen Randelemente 20, 201 sind optisch durch Rillen 37 getrennt, die mit den Rasterlinien, an denen die Mosaikbausteine 14 zusammenstoßen, fluchten. Die Randelemente können aber auch durchgehend (ohne die Rillen 37) ineinander übergehen.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen verschiedene Ansichten eines Randbausteines, wie er bei dem Ausführungsbeispiel- nach Figur 2 benutzt wird. Jeweils vier Randelemente, die eine geringere Breite haben als die Mosaikbausteine 14, sind in einer Linie hintereinander angeordnet und als einstückiges Teil aus Kunststoff hergestellt. Den beiden äußeren Randelementen 20' sind die Stützteile 21 angeformt. Diese haben im wesentlichen quadratischen Querschnitt und weisen an ihren Ecken Durchbrechungen 38 zum Hindurchstecken der Klemmbeine 17 der Mosaikbausteine auf. Mit ihrem Rand 39 stützen sie sich auf den vorderen Stirnseiten der Rahmenleisten 11 des Gitterrahmens ab.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 sind vier Randleisten 20, 20' zur Einfassung einer-Ecke der Schalt-und Meldetafel einstückig miteinander verbunden. Die Halterungen 18 sind an den beiden äußeren Randleisten der Kombination angebracht und tragen diejenigen Randelemente 20, 20', die das Feld des Eck-Mosaikbausteines 14 entlang zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Kanten abschließen,mit. -Hinter dem Eck-Mosaikbaustein 14' befindet sich also keine Halterung 18.
  • Figur 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des rückwärtigen Stützteiles 22' Dieses Stützteil 22' dient nicht der Befestigung des Rahmens an einer Stütze sondern ausschließlich zur Befestigung des vorderen Stützteiles 21. Seine axiale Mittelbohrung 40 enthält ein Spreizelement 41, das in Richtung auf das Stützteil 21 vorsteht und in dessen Mittelbohrung eingeschoben werden kann. Das Spreizelement 41 besteht aus zwei nach vorne vorstehenden Zungen, die durch einen Spalt voneinander getrennt sind und an ihren rückwärtigen Enden in einen Teller 42 übergehen, der in der Mittelöffnung 40 angeordnet und fest mit dem Stützteil 22' verbunden ist.
  • Von dem Teller 42 steht ein runder Schaft 43 nach hinten a Wird der Schaft 43 nach vorne gedrückt, dann reißt er an der Schwächungslinie 44 von dem Teller 42 ab und schiebt sich zwischen die Schrägflächen 45 der Zungen des Spreizelementes, so daß diese auseinandergedrückt werden und sich fest gegen die Wand der Mittelöffnung des vorderen Klemmstückes.21 legen. Auf diese Weise werden die Stützteile 21 und 22' fest miteinander verbunden, während sie die Randleisten 17 des betreffenden Feldes 14 des Gitterrahmens von vorne und von hinten zwischen sich einschliessen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. ANSPRtCHE 9 andeinfassung für Schalt- und Meldetafeln mit zahlreichen nebeneinanderliegenden Mosaikbausteinen, die an einem Gitterrahmen mit rechtwinklig zueinander verlaufenden, freie Felder umschließenden Rahmenleisten befestigt sind, d a dur c h g e k e n n -z e i c h. n e t , daß eine an mindestens zwei Rahmenleisten (11) des Gitterrahmens (10) montierbare Halterung (18) vorgesehen ist,-die einen Abschnitt eines parallel zur Ebene des Gitterrahmens'verlaufenden Randelementes (20,20') trägt, welches in Frontansicht seitlich außerhalb der Kontur des Gitterrahmens (io) angeordnet ist.
  2. 2. Randeinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) Durchbrechungen (38) zum Hindurchstecken von Klemmbeinen (17) eines Mosaikbausteines (14) aufweist, der an demselben Feld (12) des Gitterrahmens befestigt ist wie die Halterung (18).
  3. 3. Randeinfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) aus zwei von entgegengesetzten Seiten gegen die Rahmenleisten (11) eines Feldes (12) des Gitterrahmens (10) anlegbaren Stützteilen (21, 22, 22') besteht, die durch ein Klemmelement (23, 41) miteinander verbunden bzw. gegeneinander gedrückt sind.
  4. 4. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 37 dadurch gekennzeichnet, daß das Randelement (20). von einem von der Halterung (18) nach vorne vorstehenden Steg (19) seitlich absteht.
  5. 5. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Randelement (20') von der Halterung seitlich absteht.
  6. 6. Randeinfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das das Randelement (20') aus einer den Rand des Gitterrahmens (10) seitlich überdeckenden und nach vorne über den Gitterrahmen hinaus ragenden Randleiste besteht.
  7. 7. Randeinfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste als geschlossenes oder an seiner Rückseite offenes Hohlprofil ausgebildet ist.
  8. 8. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Randelement (20, 20') eine Länge hat, die der gemeinsamen Länge mehrerer Felder (12) des Gitterrahmens (10) entspricht und mit mindestens zwei Halterungen (18) an unterschiedlichen Feldern (12) des Gitterrahmens (10) befestigt ist.
  9. 9. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Randelement (20, 20') zwei rechtwinklig gegeneinanderstoßende, einstückig verbundene Leistenteile aufweist, von denen jedes mit einer innerhalb des Winkels angeordneten Halterung (18) verbunden ist.
  10. 10. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Stützteile (22') der Halterung (18) ein Spreizelement (41) aufweist, das innerhalb einer Bohrung des anderen Stützteiles (21) unter Bildung eines Klmmsitzes aufweitbar ist.
  11. 11. Randeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (21, 22) an ihren einander zugewandten Flächen mit ineinandergreifenden Zapfen (35) und Bohrungen versehen sind.
  12. 12. Randeinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Rückseite des Gitterrahmens (10) angeordnete Stützteil (22) ein Abstandhalter ist, der dem Abstand zwischen dem Gitterrahmen (10) und einer hinter dem Gitterrahmen angeordneten Stütze (26) angepaßt ist, und daß das die Stützteile (21, 22) gegeneinander drückende Klemmelement eine an der Stütze (26) verankerte Schraube (23) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH688729A5 (de) * 1994-09-08 1998-01-30 Reinhold J Oberholzer Vorrichtung zum Bilden eines Halterostes oder Rasters.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH688729A5 (de) * 1994-09-08 1998-01-30 Reinhold J Oberholzer Vorrichtung zum Bilden eines Halterostes oder Rasters.

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