DE3042591C2 - Demontierbares Verbindungsglied für Kettenstränge - Google Patents
Demontierbares Verbindungsglied für KettensträngeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verbindungsglied der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die DE-AS 23 53 911 bekanntgewordenen Art.
Bei dem aus der DE-PS 23 53 911 bekannten
Verbindungsglied ist der in die Bolzen-Einschnürung eingreifende Teil der Spannhülse als über den ganzen
Umfang der Spannhülse sich erstreckende, radial nach innen vorstehende Rippe rechteckigen Querschnittes
ausgebildet.
Die Fertigung derartiger Spannhülsen ist aber recht aufwendig, weil die gerollte Hülse infolge der radial
nach innen vorstehenden Ringrippe nicht wie bei normalen Spannhülsen üblich vom Rolldorn in axialer
Richtung abgezogen werden kann, ohne einen erhöhten Verschleiß an dem der Bohrung der Spannhülse
entsprechend angepaßten Rolldorn befürchten zu müssen.
Zudem erfordern diese Spannhülsen teure, T-förmig profilierte Bandstahlabschnitte.
ίο Ferner ist aus der US-PS 38 28 550 ein demontierbares
Verbindungsglied für Kettenstränge bekannt, bei welchem auf den Gelenkbolzen eine starre Hülse
aufgesteckt ist, die eine Bohrungserweiterung aufweist, in die zur Arretierung düs Bolzens in axialer Richtung
ein vorgefertigter, in die umfangsseitige Einschnürung des Bolzens teilweise eingreifbarer Sprengring eingesetzt
ist.
Jenes Verbindungsglied ist aber gegenüber dem aus vorgenannter DE-AS bekannten Stand der Technik
sowohl hinsichtlich der Fertigung als auch der Montage noch aufwendiger.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungsglieder der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß beim Beibehalten der bei diesem Stand der Technik bereits
erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß eine hohe Lagesicherhek des Gelenkbolzens erreicht ist,
ohne daß ein beabsichtigtes Lösen des Gelenkbolzens von den Gelenkbügeln ausgeschlossen wird, darüber
hinaus eine Vereinfachung der Spannhülse erreichbar ist, die vor allem eine einfachere und preiswertere
Herstellungsmöglichkeit ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 5 für die Aufgabenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise Merkmalsgleichheiten mit
dem Stand der Technik aufweisen.
AO Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der
Erfindung, bestehend aus der noch zu lösenden, von dem im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die DE-AS 23 53 911 bekanntgewordenen Standes der Technik ausgehenden und auf diesen Stand der
Technik spezifizierten Aufgabe und den im Kennzeichenteil des Anspruches angegebenen Lösungsmitteln
war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim
Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind. Soweit bei der Aufgabenlösung
Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik gemäß der US-PS 38 28 550 bestehen, hat auch die
Übertragung dieser Merkmale nicht nahegelegen, so daß auch diese Merkmale für sich allein die Erfindungshöhebegründung
stützen können, weil diese Merkmale bei dem genannten Stand der Technik in ganz anderem
technischen Zusammenhang bekanntgeworden sind.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Verbindungsglied für Kettenstränge in der
Vorderansicht, teilweise aufgebrochen;
F i g. 2 Einzelheiten desselben in Richtung des Pfeiles II gesehen;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Einzelteiles.
Dieses Verbindungsglied umfaßt zwei etwa U-förmige Gelenkbügel 1 und 2 kongruenter Gestalt, einen
beide Gelenkbügel durchgreifenden Gelenkbolzen 3 und eine von letzterem durchgriffene Spannhülse 4. Im
Gelenkbolzen 3 ist mittig seiner Längserstreckung eine Einschnürung 5 mit zur Bolzen-Längserstreckung
rechtwinklig angeordneten Flanken vorgesehen.
Die vom Mantel der Einschnürung 5 und deren Flanken gebildeten Kanten sind gerundet An der über
ihre gesamte Länge gleiche Wanddicken und im entspannten Zustand gleiche, lichte Kreisquerschnitte
aufweisenden Spannhülse 4, deren axiale Länge gering kleiner als der Zwischenraum zwischen den Endteilen
der Gelenkbügel 1 und 2 ist, sind mittig deren Längserstreckung zwei, am Spannhülsen-Lärigsschlitz 6
beginnende, in Umfangsricbtung einander entgegengerichtete federnde Zungen 7, T angeschnitten, die sich
jeweils über etwa ein Drittel des Hülsenumfanges erstrecken.
Die neben den Zungen 7, T angeordneten, in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitze 8 haben eine
etwa der Wanddicke der Spannhülse 4 entsprechende Breite.
Die axiale Länge der Zungen 7, T ist einerseits kleiner als die der neben den Schlitzen 8 befindlichen Endteile 9.
Andererseits entspricht die axiale Länge der Zungen 7, T etwa dem halben Durchmesser des Gelenkbolzens
3.
Der lichte Durchmesser der entspannten Spannhülse 4 ist um etwa ein Zehntel kleiner als die einschnürungsfreien
Teile des Gelenkbolzens 3, so daß in der Gebrauchslage der Spannhülse 4 deren Endteile 9 den
Gelenkbolzen 3 unter Federvorspannung kraftschlüssig umschließen, während die Zungen 7, T in die
Einschnürung 5 mindestens annähernd entspannt formschlüssig eingreifen und damit sich zur Lagesicherung
des Gelenkbolzens 3 einander ergänzen.
Die Wanddicke der Spannhülse 4 entspricht etwa
einem Viertel des Gelenkbolzen-Durchmessers.
1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Demontierbares Verbindungsglied für Kettenstränge, welches zwei etwa U-förmige, mit ihren
einander zugewendeten Schenkelenden verzahnungsartig ineinandergreifende Gelenkbügel aufweist,
weiche im Verzahnungsbereich durch einen sämtliche Schenkelenden quer durchsetzenden Bolzen
schwenkbar miteinander gekuppelt sind, der im mittleren Längenbereich eine umfangsseitige Einschnürung
besitzt, in die ein aus der inneren Umfangswandung einer zwischen den Schenkelenden
angeordneten längsgeschlitzten Spannhülse radial vorspringender Teil formschlüssig eingreift,
wobei die Länge der Einschnürung bzw. des in letzterer eingreifenden Spannhülsen-Teiles kleiner
als die lichte Weite zwischen den einander zugewendeten Stirnflächen der gabelartig auslaufenden
Scbcnkelenden bemessen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als in die Einschnürung
(5) des Bolzens (3) eingreifender Spannhülsen-Teil mindestens eine an der Spannhülse (4) angeschnittene,
am Längsschlitz (6) der Spannhülse (4) beginnende und in Umfangsrichtung der Spannhülse (4) sich
erstreckende federnde Zunge (7) vorgesehen ist, wobei die Spannhülse (4) im entspannten Zustand in
den Bereichen der Spannhülsenendteile (9) und im Bereich der Zunge (7) gleiche, kreisförmige,
zueinander koaxial angeordnete, lichte Querschnitte aufweist, wobei deren Durchmesser um die Eingrifftiefe
der in die Bolzen-Einschnürung (5) eingreifenden Zunge (7) kleiner als d,r Durchmesser der
einschnürungsfreien Teilt des Bolzens (3) ist.
2. Verbindungsglied nach A: spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der
Zunge (7) kleiner als die der neben der Zunge (7) befindlichen Spannhülsen-Endteile (9) ist.
3. Verbindungsglied nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß axial neben der Zunge (7) je ein in Umfangsrichtung verlaufender Schlitz (8) mit einer
etwa der Wanddicke der Spannhülse (4) entsprechende Breite vorgesehen sind.
4. Verbindungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Spannhülse (4) mit zwei jeweils am Spannhülsen-Längsschlitz (6) beginnenden, einander
entgegen in Umfangsrichtung der Hülse (4) sich erstreckenden federnden Zungen (7 und T).
5. Verbindungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zungen (7, T) in Umfangsrichtung über mehr als die Hälfte des Spannhülsen-Umfanges
erstrecken.
Priority Applications (5)
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FR8108068A FR2493946A1 (fr) | 1980-11-12 | 1981-04-17 | Manille pour chaine |
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Family Applications (1)
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