DE3042531A1 - Verfahren zum betrieb einer vorrichtung zum aufbringen einer wendel oder eines bandes auf strangfoermiges gut - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer vorrichtung zum aufbringen einer wendel oder eines bandes auf strangfoermiges gut

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DE3042531A1
DE3042531A1 DE19803042531 DE3042531A DE3042531A1 DE 3042531 A1 DE3042531 A1 DE 3042531A1 DE 19803042531 DE19803042531 DE 19803042531 DE 3042531 A DE3042531 A DE 3042531A DE 3042531 A1 DE3042531 A1 DE 3042531A1
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DE19803042531
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Wolfgang Ing.(grad.) 8632 Neustadt Feese
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum Aufbringen
  • einer Wendel oder eines Bandes auf strangförmiges Gut Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb feiner Vorrichtung zum Aufbringen einer Wendel oder eines Bandes auf strangförmiges Gut, insbesondere auf eine elektrische Kabelseele, wobei die Vorrichtung mit zwei benachbart angeordneten Spinnern ausgerüstet ist.
  • Strangförmiges Gut, wie z.B. elektrische Kabel oder Leitungen, müssen in verschiedenen Fertigungsstufen oft mit einer Wendel oder einem Band versehen werden. Aufgabe einer solchen Bespinnung ist entweder die Bildung eines 'Wärme-, Spannungs- oder Korrosionsschutzes oder die Halterung b-zw. Fixierung in einer bestimmten Fertigungsposition, z. B. in einem bestimmten Verseilzustand, oder auch die Kennzeichnung von einzelnen Verseilelementen, wie z. B. von Vierern, Grundbündeln o. dgl. bei einem Nachrichtenkabel.
  • Bei der in immer stärkerem Maße erkennbaren Tendenz zur kontinuierlichen Fertigung ohne jeden Stillstand ist beim Bespinnen der Riß eines Bandes oder einer Wendel problematisch, weil er eine Fertigungsunterbrechung zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe ein unbesponnenere Strangabschnitt auf jeden Fall vermieden werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß beide Spinner gleichzeitig synchron betrieben werden, während zum Beschicken bzw. bei Bandriß eines Spinners der andere auf die doppelte Betriebsdrehzahl hochgefahren wird.
  • Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Bespinnung ohne jede Unterbrechung sichergestellt. Dabei wird davon ausgegangen, daß ein gleichzeitiger Band- oder Wendelriß bei beiden in Betrieb befindlichen Spinnvorrichtungen in höchstem Maße unwahrscheinlich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren treten am Strang lediglich kurze Abschnitte mit einem vergrößerten Wendel- oder Bandschlag auf, wenn eine Wendel oder ein Band gerissen ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß beide Spinner im normalen Betriebsfall mit einer relativ niedrigen Drehzahl betrieben werden können, de nur für kurze Zeit bei einem Wendel- oder Bandriß bzw. beim Beschicken eines der beiden Spinner au~ den doppelten Wert erhöht zu werden braucht Dies h.t zur Folge, daß die Antriebsvorrichtungen für die Spinner einfacher und damit wirtschaftlicher ausgebildet sein können, weil keine besonders großen Anfahrmomente erfor derliche sind.
  • Das Hochfahren des einen Spinners auf die doppelte Betriebsdrehzahl wird man bevorzugt so durchführen, daß dies parallel zum Absenken der Betziebsz3hl des anderen Spinners erfolgt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung empfiehlt siche eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anlegen der Wendeln bzw. Bänder, wie sie beispielsweise in dem DE-GM 78 29 496 beschrieben wird.
  • Der synchrone Antrieb beider Spinner kann durch elektrische (Motore) oder elektromechanische Bauelemente (Einumdrehungskupplungen) bewirkt werden. Die Bremsung der Kopse wird vorteilhafterweise mit Gleichstrommotoren (DE-OS 25 40 728) bewirkt, so daß die Zugkraft der Wendel bzw. des Bandes über den ganzen Wickeldurchmesser wie auci' beim ucfahren und Anhalten konstant ist.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten und nachfolgcnd beschriebenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt zwei hintereinander angeordnete Zentralspinner 10 bzw. 15, die über nicht dargestellte Antriebe synchron derart angetrieben werden, daß sie je eine Wendel 11 bzw. 16 mit gleicher Schlaglänge a auf eine Nachrichtenkabelseele 8 derart aufbringen, daß die scheinbare Schlaglänge beider Wendeln genau a/2 beträgt.
  • ei einem Abriß einer der Wendeln wird der andere Spinner vorübergehend mit der doppelten Drehzahl betrieben. So ist der Strang stets umwendelt, es ändert sich nur auf einem relativ kurzen Stück die scheinbare Schlaglänge von a/2 auf a.
  • 1 Figur 3 Ansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Wendel oder eines Bandes auf strangförmiges Gut, insbesondere auf eine elektrische Kabelseele, wobei die Vorrichtung mit zwei benachbart angeordneten Spinnern ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß beide Spinner (10, 15) gleichzeitig synchron betrieben werden, während zum Beschicken bzw. bei Bandriß eines Spinners der andere auf die doppelte Betriebsdrehzahl hochgefahren wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Hochfahren des einen Spinners (10 bzw. 15) auf die doppelte Betriebsdrehzahl parallel zum Absenken der Drehzahl des anderen Spinners (15 bzw. 10) durchgeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß beide Spinner (10, 15) mit einer selbsttätig wirksamen Vorrichtung zum Anlegen des Bandes oder der (11, 16) Wendel ausgerüstet sind.
DE19803042531 1980-11-07 1980-11-07 Verfahren zum betrieb einer vorrichtung zum aufbringen einer wendel oder eines bandes auf strangfoermiges gut Withdrawn DE3042531A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914957A1 (de) * 1988-11-24 1990-05-31 Thaelmann Schwermaschbau Veb Verfahren und vorrichtung an sz-verseilmaschinen zum abbinden von verseilverbaenden mit fadenfoermigem gut

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DE3914957A1 (de) * 1988-11-24 1990-05-31 Thaelmann Schwermaschbau Veb Verfahren und vorrichtung an sz-verseilmaschinen zum abbinden von verseilverbaenden mit fadenfoermigem gut

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