DE3040643A1

DE3040643A1 - Entfernbarer stopfen, insbesondere fuer ein leitungsr hr oder einen stuetzpfeiler einer offshore-plattform

Info

Publication number: DE3040643A1
Application number: DE19803040643
Authority: DE
Inventors: Steven George Duncan Okla. Streich
Original assignee: Halliburton Co
Current assignee: Halliburton Co
Priority date: 1979-12-20
Filing date: 1980-10-29
Publication date: 1981-07-02
Also published as: JPS57165594A; IT1134826B; AU6039280A; IT8026820A0; CA1154389A; BE886673A; NO802287L; NL8004283A; BR8005582A; GB2065821A; GB2065821B; US4262702A; DK295980A

Description

PATENTANWÄLTE

PATENTANWÄLTE * fU Π ft A ^

DipL-Phys. JÜRGEN WEISSE . Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOL(MVrF ^υ V H V BÖKENBUSCH41 · D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG

Postfach 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895

Patentanmeldung

Halliburton Company, P.O. Drawer 1431, Duncan, Oklahoma 73533, U.S.A.

Entfernbarer Stopfen, insbesondere für ein Leitungsrohr oder einen Stützpfeiler einer Offshore-Plattform

Die Erfindung betrifft einen entfernbaren Stopfen zum vorübergehenden Abdichten des Inneren eines rohrförmigen Teils so, daß eine Strömung von Druckmittel durch dieses verhindert wird, enthaltend einen Stopfenkörper, der in dem rohrförmigen Teil angeordnet ist, insbesondere für ein Leitungsrohr oder einen Stützpfeiler einer Offshore-Plattform.

Typischerweise sind die Stützpfeiler und Leitungsrohre einer Offshore-Plattform bei der Herstellung abgedichtet, um Eindringen von Wasser zu verhindern, um Schlepparbeiten und die Errichtung der Plattform zu erleichtern. Wenn die Stützpfeiler und Leitungsrohre gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet sind, kann die Offshore-Plattform entweder direkt zu der gewünschten Errichtungsstelle geschleppt werden oder auf Lastkähne geladen werden, um zu

der Errichtungsstelle geschleppt zu werden. Nachdem die Offshore-Plattform zu der Errichtungsstelle mittels der Lastkähne geschleppt oder transportiert worden ist, wird

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ORIGINAL INSPECTED

die Offshore-Plattform durch gesteuertes Fluten einer oder mehrerer Stützpfeiler auf dem Meeresboden in die richtige Lage gebracht.

.5 Während eines solchen Flutens der Plattformbeine, um die Plattform i-n die richtige Lage auf dem Meeresboden zu bringen, bleiben jedoch die Leitungsrohre abgedichtet. Da die Offshore-Plattform 300 m öder mehr hoch sein kann, müssen in solchen Fällen die Mittel zum Abdichten der Leitungsrohre fähig sein, großen, hydrostatische Flüssigkeitsdrücken quer dazu zu widerstehen, wenn die Offshore-Plattform in der richtigen Lage installiert ist.

Eine Art von Stopfen, der zum Abdichten von Stützpfeilern oder Leitungsrohren von Offshore-Plattformen benutzt wird, ist eine Stahlschale, die innerhalb eines rohrförmigen Gehäuses mit dem gleichen Durchmesser wie der Stützpfeiler oder das Leitungsrohr gehalten wird und darin angeschweißt ist. Mittels eines elastischen Formteils, innerhalb dessen ein Teil des Kabels für die Wiedergewinnung der Stahlschale spiralig gewickelt ist, wird die Stahlschale innerhalb des rohrförmigen Gehäuses gehalten. Um die Stahlschale aus dem Stützpfeiler oder Leitungsrohr wiederzugewinnen, wird eine Kraft auf das freie E^-ie des Kabels an der Spitze des Stützpfeilers oder des Leitungsrohrs ausgeübt, welches wiederum allmählich das elastische Formteil aufreißt und dadurch die Stahlschale freilegt, damit sie sich nach oben in den Stützpfeiler oder das

^ov/ Leitungsrohr bewegt. Da der Stopfen und sein Gehäuse innerhalb des Stützpfeilers oder des Leitungsrohres während der frühen Herstellungsphase der Plattform installiert werden muß, sind alle Änderungen, die die Gewichtsverteilung der Plattform beeinflussen würde, unerwünscht

weil sie eine Verlegung des Stopfens und seines Gehäuses in dem Stützpfeiler und dem Leitungsrohr erfordern würden.

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BAD ORIGINAL

Wenn einmal die Stahlschale von dem Stützpfeiler oder dem Leitungsrohr entfernt ist, bleibt ein Rückstand elastischen Materials in dem Stützpfeiler oder dem Leitungsrohr,, welcher daraus entfernt werden muß, da das in einem elastischen Material eingelagerte Kabel nur das elastische Material aufreißt.

Eine andere Art von Stopfen, der zum Abdichten von Stützpfeilern oder Leitungsrohren einer Offshore-Plattform benutzt wird, ist ein aufblähbarer-Stopfen mit einer Mehrzahl an Schuhen, die am Stützpfeiler oder an der Leitungsrohrwand anliegt und dadurch den Stopfen in der richtigen Lage verankert. Ein aufblähbarer Stopfen dieser Art hat die Nachteile, daß aufblähbare Teile, während der Schlepparbeiten reißen können, was einen Verlust an Schwimmfähigkeit verursachen würde, daß zusaätzliche Geräte während der Schlepparbeiten auf der Plattform installiert werden müssen, um sicherzustellen, daß der Aufblähdruck des aufblähbaren Teils erhalten bleibt, und die Gefahr der Verformung und Beschädigung des Stützpfeilers oder der Leitungsrohrwände durch die an der Wand anliegenden Schuhe infolge Überaufblähens des Stopfens.

Eine andere Art von Stopfen der zum Abdichten des Stützpfeilers einer Offshore-Plattform benutzt wird, ist im U.S. Patent Nr.: 4.160.612 beschrieben. Diese Art von Stopfen ist ein aufblähbarer Stopfen mit Riegelklinken, die in eine ringförmige Nut in einem an der Innenseite des Stützpfeilers installierten Verriegelungsring eingreifen. Ein aufblähbarer Stopfen dieser Art hat die Nachteile, daß das aufblähbare Teil während der Schlepparbeiten reißen kann, was einen Verlust an Schwimmfähigkeit verursachen würde, daß zusätzliche Geräte vorliegen müssen, um den Aufblähdruck des aufblähbaren Kautschukpackers sicher aufrechtzuerhalten, und daß ein Verriegelungsring innerhalb des Stützpfeilers installiert werden muß, um eine ringförmige Nut zu schaffen, in

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welche die Riegelklinken eingreifen können. Die Installation eines rohrförmigen Verriegelungsringes in einem Stützpfeiler mit großem Durchmesser ist teilweise schwierig, wenn der Verriegelungsring nicht zu dem Stützpfeilermantel konzentrisch ist.

Noch eine andere Art von Stopfen, der zum Abdichten der Stützpfeiler oder Leitungsrohre einer Offshore-Plattform benutzt wird, ist in der U.S. Patentanmeldung Nr. 828.065 dargestellt. Diese Art von Stopfen ist von der Art, die durch Kompression gesetzt werden mit einer Mehrzahl von Riegelklinken, die an einem im Inneren eines Stützpfeilers oder eines Leitungsrohrs installierten Verriegelungsring anliegen, mit einem Druckanlagedichtmittel das dicht am Inneren eines Stützpfeilers oder eines Leitungsrohres anliegt, und mit einem Druckausgleichsmittel, um einen Ausgleich des Flüssigkeitsdrucks an dem Stopfen zuzulassen, bevor der Stopfen vom Mantel oder Leitungsrohr entfernt wird. Während diese Art von Stopfen viele Vorteile gegenüber aufblähbaren Stopfen bietet, wie z.B. der, daß er keine Leckprobleme mit aufblähbaren Dichtungselementen oder Probleme mit der Druckaufrechterhaltung hat, da die Riegelklinken durch eine Hülse und eine Riegelbolzenanordnung in Anlage an dem Verriegelungsring gehalten werden, kann der Stopfen bei kleinen Größen schwi~^ig herzustellen sein.

Noch eine andere Art von Leitungsrohrstopfen ist in der U.S. Patentanmeldung 906.900 dargestellt. Diese Art von Stopfen enthält einen Mittelteil mit elastischen Dichtungsmitteln und Druckausgleichmitteln, die in einem rohrförmigen, am Leitungsrohr befestigten Gehäuse installiert sind. Mittels einer Mehrzahl von Scherstiften ist der Mittelteil des Stopfens innerhalb des rohrförmigen

*" Gehäuses gehalten. Während diese Art von Stopfen einfach herzustellen und zu benutzen ist, wird die Stärke der Scherstifte, die erforderlich sind, um.den Mittelteil in

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dem rohrförmigen Gehäuse zu halten, für in großer Walsertiefe installierte Plattformen groß und erfordert dabei große Durchmesser der Kabel die mit dem Stopfen zur Entfernung desselben aus dem Leitungsrohr verbunden sind. 5

Eine andere Art von Leitungsrohrstopfen ist in der U.S. Patentanmeldung 942.255 beschrieben. Diese Art von Stopfen enthält einen Mittelteil mit elastischen Dichtungsmitteln, Druckausgleichmitteln und mit einziehbaren Auslösemitteln darauf, die in einem rohrförmigen Gehäuse installiert und am Leitungsrohr gesichert sind. Durch die einziehbaren Auslösemittel, die in eine ringförmigen Nut in dem zylindrischen Gehäuse eingreifen, wird der Mittelteil des Stopfens innerhalb des rohrförmigen Gehäuses gehalten.

während dieser Stopfen einfach herzustellen und zu benutzen ist, da die einziehbaren Auslösemittel eine Mehrzahl von stangenartigen Teilen enthalten, von denen jedes mit dem äußeren Ende in die ringförmige Nut in dem rohrförmigen Gehäuse eingreift, können die Kräfte, die auf den Stopfen wirken, für in großer Wassertiefe installierte Plattformen so groß sein, daß die Enden der einziehbaren Auslösemittel, die in die ringförmige Nut in dem Gehäuse eingreifen, die ringförmige Nut örtlich verformen und es dadurch erschweren,

den Stopfen beim Herausziehen desselben zu lösen. 25

Eine andere Art von Stopfen ist in der US-PS Nr. 2.776.015 beschrieben und wird zura Verstopfen des Rohrstrangs in Öl- oder Gasbohrungen benutzt. Dieser Stopfen enthält einen Stopfenkörper, der in einem rohrförmigen Stopfen-

gehäuse gehalten wird, welches in einem Rohrstrang eingebaut ist. Mittels einer Mehrzahl von Kugeln, die in eine ringförmige Ausnehmung des Stopfengehäuses eingreifen, wird der Stopfenkörper in dem Stopfengehäuse gehalten.

Unter hohem Druck werden Kugeln in der ringförmigen 35

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Ausnehmung des Stopfengehäuses verformt, was es schwer oder unmöglich macht, den Stopfenkörper von dem Stopfengehäuse zu löson. Auch fehlt dem Stopfen ein Mittel, das anzeigt, wann er einen Flüssigkeitsstrom dadurch zuläßt, oder von dem Stopfengehäuse gelöst wird, was die Benutzung erschwert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen einfachen, sehr zuverlässigen, leicht wiederzugewinnenden Stopfen zum Abdichten der Stützpfeiler oder Leitungsrohre einer Offshoreplattform oder anderer rohrförmiger Teile zu schaffen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stopfenkörper

(a) einen Dichtungsinnenteil enthält,

(b) ein auf dem Dichtungsinnenteil angeordnetes Dichtglied, welches abdichtend an die Innenwandung des rohrförmigen Teils anlegbar ist,

(c) Riegelklinken die an dem Stopfenkörper schwenkbar gelagert sind und durch welche der Stopfenkörper gegen axiale Bewegung wenigstens in einer Richtung in dem rohrförmigen Teil verriegelbar ist,

(d) eine Klinkenverriegelungshülse welche lösbar an den Riegelklinken anliegt, und

(e) ein Druckausgleichsstopfen, welcher lösbar an der

Klinkenverriegelungshülse anliegt, so daß nach Lösen des Druckausgleichsstopfens eine Druckmittelströmung durch den Stopfenkörper hindurch freigegeben wird und sich dadurch in dem rohrförmigen Teil der Druck an dem Stopfenkörper im wesentlichen ausgleichen kann, bevor der Stopfenkörper aus dem rohrförmigen Teil herausgezogen wird.

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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der ersten bevorzuc,ten Ausführungsform der Erfindung, die auf einem zylindrischen Teil installiert

ist, wobei der als Kompressionspacker ausgebildete Packerteil an dem Stopfengehäuse anliegt.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie

II-II von Fig. 1.

Fig. 3 zeigt.einen Querschnitt der ersten Aus-

führungsform der Erfindung, die auf einem zylindrischen Teil installiert i;;t, wobei

der als Kompressionspacker ausgebildete Packerteil gelöst ist.

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der ersten Ausführungsform der Erfindung, die auf einem zylindrischen Teil installiert ist, wobei die Riegelklinken aus dem Eingriff in den Stopfenkörperhaltemitteln gelöst sind und damit ein Entfernen des Stopfens gestatten,

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer zweiten,

bevorzugten Ausführungsform der Erfindung

die schalenartige Dichtungsglieder aufweist, 35

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• Fig. 6 zeigt einen Querschnitt einer drJtten,

bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die aufblähbare Dichtungsmittel aufweist.
5

In Fig. 1 ist die erste, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der wiedergewinnbare Stopfen enthält ein Stopfenkörper 10 und Stopfenkörpergehäuse 11, das an einem rohrförmigen Teil 1 befestigt ist. 10

Das Stopfenkörpergehäuse 11 enthält einen ringförmigen Teil 12 mit einer ringförmigen Ausnehmung 12 darin und einem rohrförmigen Teil 13, der an dem ringförmigen Teil z.B. durch Schweißen befestigt ist. Der rohrförmige '5 Teil 12 ist an dem Ende eines rohrförmigen Teils 1 durch geeignete Mittel, z.B. durch Schweißen, befestigt. Alternativ kann das Stopfenkörpergehäuse 11 in jeder gewünschten Lage in einem rohrförmigen Teil 1 eingebaut sein.

Der Stopfenkörper TO enthält einen Dichtungsinnenteil, ein Dichtglied, eine Packersetzhülse und Riegelklinken.

Der Dichtungsinnenteil wird von rohrförmigen Teilen

14 und 16 gebildet, die durch geeignete Mittel, vorzugs-

weise durch Schweißen aneinander befestigt ind. Der rohrförmige Teil 14 weist eine Mehrzahl von darauf in Schlitzen

15 gelagerten Riegelklinken auf, durch die er mit der ringförmigen Ausnehmung 12' verbindbar ist, so daß der Stopfenkörper 10 innerhalb des Stopfengehäuses 11 gehalten wird und dadurch eine axiale Bewegung des Stopfenkörpers 10 in irgendeine Richtung verhindert wird. Mittels eines

' Lagergliedes 31, das wiederum durch Stützmittel 131 od.dgl. an den rohrförmigen Teil 14 befestigt ist, ist jede Riegel-

klinke 27 schwenkbar an dem rohrförmigen Teil 14 befestigt. «3D

Jede Riegelklinke 27 kann mit einer abgewinkelten, gewölbten Außenfläche 28 versehen sein, die mit einer entsprechenden abgewickelten, gewölbten Außenfläche 12 der ringförmi-

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] gen Ausnehmung 12' in Eingriff ist, mit einer äußeren Umfangsflache 29 und mit einer inneren gewölbten Umfangsfläche 3O, die an der Klinkenverriegelungshülse 33 snliogt. Alternativ können die Flächen der Riegelklinken 27, falls so gewünscht, eckig abgeschnitten sein.

Der rohrförmige Teil 16 ist mit einer Mehrzahl von Schlitzen 19 versehen, die eine Mehrzahl von Stiften 20 enthalten, die den äußeren, rohrförmigen Teil 17 und den inneren rohrförmigen Teil 18 der Packersetzhül se miteinander verbinden.

Oberhalb des äußeren, rohrförmigen Teils 17 der Packersetzhülse liegt ein Dichtglied 23, das aus jedem uoeignetem, elastischem Material hergestellt sein kann. Mittels des Rings 26 wird das Dichtglied 23 in der richtigen Lage gegen aufwärts gerichtete axiale- Bewegung des Dichtungsinnenteils gehalten. Der Ring 26 wird durch irgendwelche geeignete Befestigungsmittel, z.B. Schweißen, an dem rohrförmigen Teil 16 des Dichtungsinnenteils befestigt. Mittels des Rings 25, der durch irgendein Mittel, z.B. Schweißen, an dem rohrförmigen Teil 17 befestigt ist, wird das Dichtglied 23 nach oben gepreßt.

um das Innere des Dichtungsinnenteils abzudichten, damit ein Flüssigkeitsstrom dadurch verhindert wird, ist ein scheibenförmiger Stopfen 39 an den rohrförmigen Teilen 14 und 16 befestigt. In der Mitte des Stopfens 39 sitzt eine das Dichtglied lösende Klemmhülse 40 mit e:i ner ringfö'rmigen Ausnehmung. Die das Dichtglied lösende; KJeinmhülse 40 kann durch irgendwelche geeignete Mittel, z.B. Schweißen, an dem Stopfen 39 befestigt werden. Ein scheibenförmiger Stopfen 4 4 wird im unteren Teil des Dichtungsinnenteils installiert, wobei der Durchmesser der

^OJ Außenfläche geringfügig kleiner isst als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 16. Der Stopfen 44 ist

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• .im unteren Teil des Dichtungsinnenteils eingebaut, wobei der Durchmesser der Außenfläche geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 16. Der Stopfen 44 ist mit einer zentral darin verlaufenden Bohrung und einer Mehrzahl von Löchern 46 oder einer ringförmigen Ausnehmungen in seiner Außenfläche versehen, die Stifte 20 aufnehmen. An der Unterfläche des Stopfens 44 ist eine Packersetzhülse 49 befestigt, die eine konisch geformte Innenfläche 49' aufweist.
10

Um die Riegelklinken 27 in Eingriff in dem ringförmigen Teil 12 zu halten, ist eine Klinkenverriegelungshülse 33 in dem rohrförmigen Teil 14 installiert. Die Außenfläche der Klinkenverriegelungshülse 33 liegt an der gewölbten '^ Innenfläche 30 der Riegelklinken 27 an. Um zu verhindern, daß die Klinkenverriegelungshülse 33 aus dem Inneren des rohrförmigen Teils 14 entfernt wird, ist durch irgendwelche geeigneten Mittel, z.B. Gewindeeingriff oder eingeschraubte Verriegelungsstifte, ein Ring 32 in dem oberen Teil des

rohrförmigen Teils 14 eingebaut. Um die Klinkenverriegelungshülse 33 in der richtigen Lage zu befestigen, und dadurch die Riegelklinken 27 in Eingriff in dem ringförmigen Teil 12 zu bringens, sind eine Mehrzahl von eingeschraubten Scherstiften 38, die in Gewindelöchern 37 ( siehe Fig. 2)

gehalten sind, um das rohrförmige Teil 14 tu -um vorgesehen und erstrecken sich in eine ringförmige Ausnehmung 34 in der Außenfläche der Klinkenverriegelungshülse 33. Jede gewünschte Anzahl oder Größe von Scherstiften 38 kann benutzt werden, um die Klinkenverriegelungshülse

in der richtigen Lage zu befestigen.

An das Innere der Klinkenverriegelungshülse 33 ist ein Stopfen 60 befestigt, der einen Ring 61 mit einer ringförmigem Ausnehmung 62 in dessen Außenfläche und mit

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] einem daran befestigten, zentralen Stopfen 54 enthält. Um den Stopfen 60 an der Klinkenverriegelungshülse 3 3 zu befestigen, erstrecken sich eine Mehrzahl von in Gewindelöchern 64 in der Klinkenverriegelungshülse 33 gehaltener Scherstiften 63 von der Klinkenverriegelungsbülso 33 in eine ringförmige Ausnehmung 62 des Stopfens 60. Um zu verhindern, daß der Stopfen 60 aus der Klinkenverriegelungshülse 33 entfernt wird, ist ein Gewindering im Innern des obnren Endes der Hülse 33 eingeschraubt. Gegcjbenenfalls kann der Gewindering 65 mit Gewinde versehene Verriegelungsstifte 66 auf v/eisen, die von den Gewindelöchern 67 in der daran anliegenden Klinkenverriegelungshülse 33 ausgehen und verhindern, daß da bei der Gewindering 65 unbeabsichtigt aus der Hülse 33 entfernt wird.

Die Klemmhülse 50 zum Lösen des Dichtglieds wird mittels verdickter Enden 52 der Klemmfinger 51, die durch mit der Ausnehmung 41 in der Hülse 40 verbundene Zwischenräume 53 getrennt sind, in richtiger Lage in der Hülse 40 geha?-Len. Der untere Teil 55 des zentralen Stopfens 54 spannt die Enden 52 der Klemmfinger 51 in Richtung auf die Ausnehmung 41 hin vor und verhindert dadurch ein Entfernen der Klemmhülse 50 aus der Hülse 40, bis der zentrale Stopfen 54 des Stopfens 60 entfernt wird. Das untere Ende der Klemmhülse 50 enthält eine Mehrzahl von ringförmigen Dichtungsmitteln 56, die in ringförmigen Hohlräumen 56' gehalten sind, welche dicht- an dem Inneren der Hülse 40 anliegen, um eine Flüssigkeitsströmung zwischen der Klemmhülse 50 und der Hülse 40 zu verhindern. Jedes geeignete, ringförmige Dichtungsmittel, z.B. ein elastisches, ringförmiges Dichtglied in Form eines O-Rings, kann benutzt werden, um sich abdichtend an die Hülse 40 anzulegen.

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' Das untere. Ende der Klemmhülse 50 ist durch irgendwelche geeignete Mittel, z.B. Schweißen, an der Packersetzhülse 47 befestigt. Die Packersetzhülse 47 fluchtet .mit der Bohrung 54 des Stopfens 44, die außerhalb des Stopfens 44 endet, und ist auch durch diese hindurchgeführt. Das untere Ende 4 8 der Packersetzhülse 47 ist mit Gewinde versehen, so daß es eine Packerverriegelungsmutter 70 aufnimmt.

Wie weiter in Fig. 1 gezeigt wird, ist ein Stopfenauge 58 an dem Stopfen 60 angebracht, welches ein Entfernen des

Stopfenkörpers 10 aus dem Stopfenkörpergehäuse 11 gestattet. Auch können ggf. Gewindeteile 71 in die Gewindelöcher 72 in der unteren Außenfläche des rohrförmigen Teils 16 eingeschraubt werden, um den Stopfenkörper 10 innerhalb des '** Stopfenkörpers 11 zu zentrieren, und um das Gewicht des Stopfens 10 aufzunehmen, wenn sich der Stopfen in waagerechter Lage befindet.

Aus Fig. 2 ist die Beziehung der Scherstifte 38, die

die Klinkenverriegelungshülse 33 in der richtigen Lage in dem rohrförmigen Teil 14 halten, ersichtlich. Wie man in Fig. 2 sehen kann, ragen die Scherstifte kaum aus dem rohrförmigen Teil 14 in die Klinkenverriegelungshülse 33 hinein und liegen nicht selbst an den Riegelklinken 27 an.

Es kann jede gewünschte Anzahl von Schersti^ en benutzt werden, um die Klinkenverriegelungshülse 33 in einer Lage zu halten, wo sie an den Riegelklinken 27 anliegt, und dadurch die Riegelklinken, abhängig von der gewünschten Scherstärke, in Eingriff in dem ringförmigen Teil 12 zu halten.

In Fig. 1 ist, um den wiedergewinnbaren Stopfen auf einem rohrförmigen Teil zu installieren, das Stopfenkörpergehäuse 11 an das Ende des rohrförmigen Teils, oder einen anderen gewünschten Ort darin, geschweißt. Anschließend wird der Stopfenkörper 10 in eine Lage bewegt, in der die Oberflächen 18

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der Riegelklinken 27 an dem ringförmigen Teil 12 des Stopfenkörpergehäuses 11 anliegen.

Um das Dichtglied 23 in Anlage an dem rohrförmigen Teil 13 des Stopfenkörpergehäuses 11 zu pressen, wird ein Hydraulikzylinder oder eine andere Einrichtung an dem mit Gewinde versehenen Endteil 48 der Packersetzhülse 47 befestigt, der eine solche Kraft auf den rohrförmigen Teil 17 ausübt, daß das Dichtglied zusammengedrückt wird und den Ringrauir» zwischen Stopfenkörper 10 und Stopfenkörpergehäuse abdichtet, Während des Dichtgliedsetzvorganges, wir das Dichtglied zwischen den Ring 2 6 und den an der Packersetzhülse befestigten Ring 25 gepreßt. Wenn das Dichtglied einmal gesetzt ist, so daß es den Ringraum zwischen Stopfenhörper

•5 10 und Stopfenkörpergehäuse 11 abdichtet, wird die von einer Mutter gebildete Festlegeeinrichtung 70 vorgeschoben,, so daß sie an der konischen Fläche 49' der Buchse 49 anliegt, die an der unteren Fläche des Stopfens 44 befestigt ist.

Dann kann der Hydraulikzylinder oder ein anderes 'Setzgerät

von dem mit Gewinde versehenen Endteil 48 der Packersetzspindel 47 abgenommen werden. Die Packersetzspindel wird an axialer Bewegung dadurch gehindert, daß sie an ihrem oberen Ende gehalten wird, indem ein verdicktes Ende 52 der Klemmfinger 51 in der ringförmigen Ausnehmung 42 der Klemmhülse

durch das untere Ende 55 des zentralen Stopfens 54 des Stopfens 60 eingeschlossen ist.

Alle Kraft, die von unten auf den Stopfenkörper 10 wirken, werden versuchen das Dichtglied 23 dichter in den Ringraum

zwischen Stopfenkörper 10 und Stopfenkörpergehäuse 11 zu setzen. Die axiale Belastung auf den Stopfenkörper wird durch an den Riegelklinken 27 anliegende Flächen 12" und 12 " der ringförmigen Ausnehmung 12 des Stopfenkörpergehäuses 11 aufgenommen. Außerdem wird, wenn das Dichtglied 23 gesetzt ist, jede in die Klemmhülse 40 eintretende Flüssig-

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keit durch ringförmige Dichtungsmittel 55 in d^r Klemmhülse 50, die dicht am Inneren der Hülse 40 anliegen, an einem Durchfluß gehindert.

In Fig. 3 ist der Stopfenkörper 10 gezeigt, wobei der Stopfen 60 von der Klemmhülse 40 entfernt ist und dadurch Flüssigkeit um und durch den Stopfenkörper 10 fließen kann, während die Riegelklinken 27 immer noch in die ringförmige Ausnehmung 12 des Stopfenkörpergehäuses 11 eingrei-

^O fen und dabei einen Ausgleich des Flüssigkeitsdrucks über den Stopfenkörper 11 gestatten. Durch das Lösen des Dichtgliedes 23 aus der Anlage mit dem Stopfenkörpergehäuse, während die Riegelklinken 27 in Eingriff in der ringförmigen Ausnehmung 12 des Stopfenkörpergehäuses 11 gehalten werden,

'5 können alle Druckdifferenzkräfte, die über den Stopfenkörper 1.1 wirken, ausgeglichen werden, indem Flüssigkeit um und durch den Stopfenkörper 11 fließt und dadurch das sichere Entfernen des Stopfenkörpers 11 nach oben aus dem

Gehäuse 11 durch das rohrförmige Teil 1 gestattet. 20

Wenn der Stopfenkörper 10 in das Stopfenkörpergehäuse 11 eingebaut ist, das mit einem rohrförmigen Teil 1 verbunden ist, wird ein nicht dargestelltes Kabel od.dgl. an dem Auge 58 befestigt und läuft durch das rohrförmige Teil 1

bis zu dessen Ende, um das Entfernen des Stopfenkörpers 10 vom rohrförmigen Teil 1 zu ermöglichen. Wenn eine Kraft mit einer ersten Größenordnung auf das an dem Auge 58 befestigte Kabel ausgeübt wird, werden die Scherstifte 63, die den Stopfen 60 innerhalb der Klinkenverriegelungshülse

3 3 halten, abgeschert und dadurch eine Bewegung des Stopfens 60 nach oben in der Klinkenverriegelungshülse 33 ermöglicht, bis er an dem Gewindering 65 anliegt. Wenn sich der Stopfen in der Klinkenverriegelungshülse nach oben bewegt, löst sich der untere Teil 55 des zentralen Stopfens 54 des Stopfen 60 von den verdickten Enden 52 der Klemmfinger 51, die in die Ausnehmung 41 in der Hülse 40 eingreifen Dadurch kann sich die Klemmhülse 50 in der

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1 Hülse 40 nach unten bewegen, da die federnden, Vorspannkräfte des durch zusammendrücken setzbaren Packer 23 über einen an der Packersetzhülse 17 befestigten Ring 25 übertragen werden. Dieser ist wiederum an einem scheibenförmigen Stopfen 44 befestigt ist, der auf die an der Hülse 40 befestigten Packersetzspindel 47 aufgeschraubt ist. De die verdickten Enden der Klemmhülse 5G nicht mehr in der ringförmigen Nut der Hülse 40 gehalten sind, löst sich das Dichtglied von dem Stopfenkörpergehäuse und gestattet den Flüssigkeitsstrom zwischen Stopf enliörper 10 und Stopi'enkörpergehäuse 11 und den Flüssigkeitsstrom durch die Schlitze 19, durch die Hülse 40 und durch Schlitze 15 und andere Geräte oberhalb des Stopfens 39 in dem Stopfenkörper 10. Dadurch wird ein Ausgleich aller Druckunterschiscla über dem Stopfenkörper 10 erlaubt, während die Riegelklinken 27 in die ringförmigen Ausnehmung 12 des Stopfenkörperge-häuaes 11 eingreifen und dadurch den Stopfenkörper 10 in dem Stopfenkörpergehäuse 11 halten.

^Ζνί In Fig. 4 ist der Stopfenkörper 10 dargestellt, wobei er vom Stopfenkörpergehäuse 11 und rohrförmigen Teil 1 entfernt ist. Um den Stopfenkörper 10 aus dem Stopfenkörpergehäus-s 11 zu entfernen, wenn das Dichtglied 23 nicht mehr dicht an dem Stopfenkörpergehäuse 11 anliegt, ist es notwendig,

^ die Riegelklinken 27 von der ringförmigen Nut 12 in dem Stopfenkörpergehäuse 11 zu lösen. Um das Lösen der Riegelklinken 27 von der ringförmigen Nut 11 zu erlauben, muß die Klinkenverriegelungshülse 33 die Riegelklinken 27 lösen, so daß diese nach innen durch die Schlitze 15 in dem rohr-

förmigen Teil 14 des Dichtungsinnenteils ausweichen können.

Um die !Klinkenverriegelungshülse 33 von den Riegelklinken 27 zu lösen, wird eine größere Kraft als die, die zum Abscher-en der Scherstifte 63 verwendet wird, über das Auge 58 auf den Stopfen 60 ausgeübt, der an dem Ring 65

der Klinkenverriegelungshülse anliegt und dadurch ein Abscheren der Scherstifte 38 bewirkt, die sich von dom

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rohrförmigen Teil 14 in die ringförmige Nut 62 in der Klinkenverriegelungshülse 33 erstrecken, Dadurch kann sich die Klinkenverriegelungshülse 33 nach oben in den rohrförmigen Teil 14 bewegen, bis sie am Ring 32 anliegt, der im oberen Endteil des rohrförmigen Teils 14 gehalten wird. Wenn die Klinkenverriegelungshülse 33 am Ring 32 im rohrförmigen Teil 14 anliegt, und eine Kraft ständig über das Auge 58 auf die Klinkenverriegelungshülse 33 ausgeübt wird, liegt die Klinkenverriegelungshülse 33 nicht mehr an den Riegelklinken 27 an und ermöglicht es dadurch den Riegelklinken 27, sich nach innen um die Lagerglieder 31 durch Schlitze 15 in dem rohrförmigen Teil 14 zu drehen, indem sie nach innen außer Eingriff mit der ringförmigen Fläche 12' der ringförmigen Ausnehmung 12 bewegt werden.

Durch ständiges Ausüben einer Kraft auf das Auge 58 wird, wenn die Klinkenverriegelungshülse 33 an dem am rohrförmigen Teil 14 befestigtem Ring 32 anliegt,- und wenn die Riegelklinken 27 von der ringförmigen Ausnehmung 12 gelöst sind, der Stopfenkörper 10 durch den rohrförmigen Teil 11 bewegt und davon wegbewegt. Während der Stopfenkörper 10 vom rohrförmigen Teil 1 wegbewegt wird, können die Gewindestifte 71 durch Aufschlagen auf das Stopfenkörpergehäuse 11 oder den rohrförmigen Teil 1 verformt werden und dadurch ein freies Entfernen des Stopfenkörpers 10 zulassen.

Nachdem der Stopfenkörper 10 aus dem Stopfenkörpergehäuse ^ou 11 und dem rohrförmigen Teil 1 entfernt worden ist, kann er nur durch Ersetzen der Seherstifte 38 und 63 und der Gewindestifte 71, wiederverwendet werden.

Um die Scherstifte 63 zu ersetzen, wird durch Entfernen

des Rings 32 die Klinkenverriegelungshüle vom rohrförmigen Teil 14 entfernt. Wenn die Klinkenverriegelungshülse 3 3 vom rohrförmigen Teil 14 entfernt worden ist, können diese in der ringförmigen Nut 34 in der Außenfläche des

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Klinkenverriegelungshülse 33 verbliebenen Teile der Scherstifte 38 entfernt werden und die ringförmige Nut kann auf Schaden untersucht werden. Nachdem die Klxnkenverriegelungshülse 33 aus dem rohrförmigen Teil 14 entfernt worden ist, wird der mit Gewinde versehene Haltering 65, der den Stopfen 60 innerhalb der Klinkenverriegelungshülse 33 hält, von der Klinkenverriegelungs™ hülse 33 entfernt und ermöglicht dadurch das Entfernen des Stopfens 60 aus dem Inneren der Klinkenverriegelungshülse 33. Nachdem der Stopfen 60 aus der Klinkenverriegelungshülse 33 entfernt worden ist, können die Teile 3er Scherstifte 63 die in der ringförmigen Ausnehmung 62 verblieben sind, daraus entfernt werden, und die ringförmige Ausnehmung 62 kann auf Schaden untersucht werden.

Nachdem die Teile der Scherstifte 63, die in der ringförmigen Ausnehmung 62 verblieben sind, daraas entfernt worden sind, werden die Teile der Scherstifte 63, die in den Gewindelöchern 64 verblieben sind, daraus entfernt, und nachdem die ringförmige Ausnehmung 62 untersucht worden ist, v/ird der Stopfen 60 in die Klinkenverri egelungshülse 33 eingebaut, indem der Stopfen 60 in diese eingesetzt wird und nicht - abgescherte Scherstifte 63 in der Klxnkenverriegelungshülse installiert werden. Danach wird der Gewindering 65 wieder in die Klinkenverriegelungshülse 33 eingeschraubt.

Um die Scherstifte, die die Klxnkenverriegelungshülse in der richtigen Lage in dem rohrförmigen Teil 14 des Stopfenkörpers 10 halten, zu ersetzen, wird der Stopfenkör-

per 10 in ein anderes rohrförmiges Gehäuse 11 eingesetzt, wobei die Riegelklinken 27 des Stopfenkörpers in die ringförmige Ausnehmung 12 des rohrförmigen Gehäuses 11 eingreifen. Wenn sich der Stopfenkörper 12 in dieser Position in dem rohrförmigen Gehäuse 11 befindet, wird

*" die Klxnkenverriegelungshülse 33 zur Anlage an der Fläche 30 jeder Riegelklinke 27 gebracht. Dadurch werden die Riegelklinken 27 in die ringförmige Ausnehmung geschoben.

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Wenn die ringförmige Nut 34 der Klinkenverriegelungshülse 33 rait den Gewindelöchern 37 in dem rohrförmigen Teil 14 fluchtet, können neue Scherstiftmittel 38 in dem rohrförmigen Teil 14 installiert werden, wobei jedes Scher^ Stiftmittel 38 mit einem Ende in die ringförmige Nut 34 eingreift und dadurch die Klxnkenverriegelungshülse in dichter Anlage an der Fläche 30 jeder Riegelklinke 27 gehalten wird, welche wiederum in die ringförmigen Ausnehmung 12 des rohrförmigen Gehäuses 11 eingreift.

Zu diesem Zeitpunkt, nachdem alle beschädigten Gewindeteile 71 ersetzt worden sind, können die Gewindeteile 71 zur Anlage an dem inneren, rohrförmigen Gehäuse 11 gebracht werden, um das untere Ende des Stopfenkörpers 12 in dem rohrförmigen Gehäuse zu zentrieren. ·

Wenn der Stopfenkörper 10 im rohrförmigen Gehäuse 11 installiert ist, kann das rohrförmige Gehäuse 11 auf einem rohrförmigen Teil 1 installiert werden, wobei das Dichtglied 23 des Stopfenkörpers 10 zur Anlage an dem Inneren des rohrförmigen Gehäuses 11 zusammengedrückt, worden ist, zu jeder Zeit vor oder nach der Installation des rohrförmigen Gehäuses 11 auf dem rohrförmigen Teil 1.

in Fig. 5 ist eine abgeänderte, bevorzugte Ausführungsform gezeigt. Der Stopfenkörper 10' ist gezeigt, wie er in einem rohrförmigen Stopfenkörpergehäuse 11 installiert ist. Während das Stopfenkörpergehäuse 11 das gleiche ist, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, enthält der Stopfenkörper 10' ein Dichtungsinnenteil, Dichtungsteile und Riegelklinken.

Das Dichtungsinnenteil ist dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Dichtungsinnenteil ähnlich und wird von rohrförmigen

Teilen 14 und 16 gebildet, die durch irgendein geeignetes Befestigungsmittel, z.B. durch Schweißen, aneinander befestigt sind. Das rohrförmige Teil 14 weist eine

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Mehrzahl von Riegelklinken 27 auf, die in Schlitzen 15 darauf gelagert sind, und mit der ringförmigen Ausnehmung 12' in Eingriff sind, um den Stopfenkörper 10' innerhalb des Stopfenkörpergehäuses 11 zu halten. Die in Fig. 5 β gezeigten Riegelklinken 27 sind den in Fig. 1 bis 4 gezeigten in Form und Lagerung ähnlich.

Auf dem Äußendurchmesser des rohrförmigen Teils 15 sind schalenförmige Dichtungsteile 23' angeordnet, die dicht

IQ an der Innenfläche, des Stopfenkörpergehäuses 11 anliegen _; wenn der Stopfenkörper 10¹ darin eingebaut ist. Die Dichtungsteile 23' können aus geeignetem, elastischen Material hergestellt sein und ggf. darin ein geeignetes Verstärkungsmaterial enthalten. Durch Anlage an den Ring 26, der durch irgendein geeignetes Mittel, z.B. Schweißen, an dem rohrförmigen Teil 16 befestigt ist, wird eines der Dichtungsteile 23' an einer Bewegung in einer Richtung auf dem rohrförmigen Teil 14 gehindert. Durch Anlage an den Ring 24, der durch irgendein geeignetes Mittel, s.B.

2C Scnweißen, an dem rohrförmigen Teil 16 befestigt ist, wird das Dichtungsteil 23' an einer Bewegung in die andere Richtung auf dem rohrförmigen Teil 14 gehindert. Durch Anlage an einen Ring 24, der auf dessen anderer Seite angeordnet ist, wird das andere Dichtungstassenteil 23' an einer Bewegung auf dem rohrförmigen Teil 16 gehindert.

Um das Innere des Dichtungsinnenteils abzudichten, damit der Flüssigkeitsstrom dadurch verhindert wird, ist ein scheibenförmiger Stopfen 39 an den rohrförmigen Teilen 14 und 16 befestigt. In der Mitte des Stopfens 39 befindet sich eine Hülse 40', die durch irgendein geeignetes Mittel, z.B. Schweißen, an dem Stopfen 39 befestigt sein kann. Um die Riegelklinken 27 in Eingriff in dem Stopfenkörperhaltering 12 zu halten, ist eine Klinkenverriegelungshülse 33 in dem rohrförmigen Teil 14 angeordnet. Die Außenfläche der Klinkenverriegelungshülse 33 liegt an der gewölbten Innenfläche 30 car Riegelklinken 27 an. Um zu verhindern, daß die Klinkenverriegelungshülse 33 aus dem ·

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Inneren des rohrförmigen Teils 14 entfernt wird, ist durch irgendein geeignetes Mittel, z.B. Gewindeverbindung die durch Gewindestifte verriegelt ist, ein Ring 32 in dem oberen Teil des rohrförmigen Teils 14 installiert.

Die Klinkenverriegelungshülse 33 wird auf die gleiche Art, wie in dem in den Fig. 1 bis 4 hiervor dargestellten Stopfenkörper 10 gezeigt, in der richtigen Lage in dem rohrförmigen Teil 14 befestigt.

Ähnlich ist der Stopfen 60' im Innern der Klinkerverriegelungshülse 33 befestigt und zwar auf die gleiche Art und Weise, wie oben in dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Stopfenkörper 10 gezeigt.

Im Gegensatz zu dem zuvor in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen, zentralen Stopfen 54, enthält jedoch der zentrale Stopfen 54' des Stopfens 60" einen unteren Teil 55", der ringförmige Dichtungsmittel 156 in ringförmigen Hohlräumen 157 darin enthält. Die ringförmigen Dichtungsmittel 156 können irgendeine passende Dichtung sein, z.B. eine elastische, 0-ringartige Dichtung. Wenn die ringförmigen Dichtungsmittel 156 des zentralen Stopfens 54' am Inneren der Hülse 40' anliegen, wird der Flüssigkeitsstrom

durch die Hülse 40" verhindert.
25

Um den Stopfenkörper 10' vom Stopfenkörpergehäuse 11, das mit dem rohrförmigen Teil 1 verbunden ist, zu entfernen, sind ein nicht dargestelltes Kabel oder andere, geeignete

Mittel, an dem Auge 58 befestigt. Das Kabel verläuft on

durch das rohrförmige Teil 1 bis zu dessen Ende. Wenn eine Kraft mit einer ersten Größenordnung auf das an dem Auge 58 befestigte Kabel ausgeübt wird, werden die Scherstifte 63, die den Stopfen 60' innerhalb der Klinkenverriegelungshülse 33 halten, abgeschert und ermöglichen dadurch eine

Bewegung des Stopfens 60' nach oben in die Klinkenverriegelungshülse 33, bis er an dem geschraubten Ring 65 zur Anlage kommt. Wenn sich der Stopfen 60' nach oben in die Klinkenverriegelungshülse 33 bewegt, löst der untere

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ORIGINAL INSPECTED

] Teil 55* des zentralen Stopfens 54' des Stopfens 60' sich vom Inneren der Hülse 4O¹ und ermöglicht dadurch den Ausgleich aller Druckunterschiede über dem Stopfenkörper 10', indem er einen Flüssigkeitsstrom durch die Hülse 40" zuläßt, während die Riegelklinken 27 in Anlage mit der ringförmigen Ausnehmung 12' des Stopfenkörpergehäuses 11 bleiben und dadurch den Stopfenkörper 10' in dem Stopfankörpergehäuse 11 halten. Wenn sich der Flüssigkeitsdruck über den Stopfenkörper 10' ausgeglichen hat, kann der Stopfenköper 10' in der gleichen Art und Weise wie dor oben in den Fig. 1 bis 4 beschriebene Stopfenkörper 10 aus dem Stopfenkörpergehäuse 11 entfernt werden.

.In Fig. 6 ist eine andere abgeänderte, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist« Der Stopfenkörper 1o" ist in dem rohrförmigen Gehäuse 11 installiert gezeigt. Während das Stopfenkörpergehäuse 1I das gleiche ist, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, enthält der Stopfenkörper 1o" einen Dichtungsinnenteil, einen aufbiähbaren Packer und Riegelklinken.

Der Dich Lungsinnenteil ist dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigtem Dichtungsinnenteil ähnlich und wird von rohrförmigen Teilen 14 und 16 gebildet, die durch irgendein geeignetes Befestigungsmittel, z.B. Schweißen, aneinander befestigt sind. Das rohrförmige Teil 14 weist eine Mehrzahl von Riegelklinken 27 auf, die in Schlitzen 15 darauf gelagert sind und mit der ringförmigen Ausnehmung 12' in Eingriff sind, um den Stopfenkörper 10" innerhalb des Stopfenkörpergehäuses 11 zu halten. Die in Fig. 6 gezeigten Riegelklinken 27 sind den in Fig. 1 bis 5 gezeigten in Form und Lagerung ähnlich.

Auf dem Außendurchmesser des rohrförmigen Teils 16 ist ein aufblähbarer Packer 23" installiert, der dicht an der Innflache des Stopfenkörpergehäuses 11 anliegt, wenn der Stopfen dann installiert ist und der ringförmige, auJ>

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blähbare Packer 23" aufgeblasen ist. Der ringförmige aufblähbare Packer 23" enthält ein ringförmiges, gummielastisches Teil, dessen Enden mittels Wülsten sicher verankert sind, wobei die Wülste an den ringförmigen Teil 26' anliegen, welche wiederum an dem rohrförmigen Teil 16 befestigt sind. Der ringförmige, aufblähbare Packer 23" kann aus jedem geeigneten, gummielastischem Material hergestellt werden und kann ggf. verstärkt werden. Die Aufblähanordnung 100 enthält im allgemeinen eine Leitung 101 mit einem Ende 102, das über eine öffnung 102 mit dem Inneren des ringförmigen aufblähbaren Packers 23" in Verbindung steht, und mit einem zweiten Ende 103, das mit einem Anschlußstück 104 in Verbindung steht. Ein Ende des Anschlußstücks 104 ist ein schnell zu lösender Stopfen 105

'5 mit Befestikgungsmitteln 106. Am anderen Ende des Anschlußstücks 104 befindet sich eine Verschlußkappe 107, die daran schnell aus- und einbaubar festgeschraubt ist. Innerhalb des Körpers des Anschlußstücks 104 sind Rückschlagventilmittel vorgesehen, die den Durchtritt eines

Aufblähmittels das Anschlußstück 104 durch die Leitung 101 in den dicht daran befestigte, aufblähbaren Packer 23" zulassen, die aber den Durchtritt des Aufblähmittels vom Anschlußstück 104 verhindern, wenn die Verschlußkappe 107

nicht daran angebaut ist.
25

Um das Innere des Dichtungsinnenteils abzudichten, damit ein Flüssigkeitstrom dadurch verhindert wird, ist ein scheibenförmiger Stopfen 39 an den rohrförmigen Teilen 14 und 16 befestigt. In der Mitte des Stopfens 39 befindet

sich eine Hülse 40', die durch irgendein geeignetes Mittel, z.B. Schweißen, an dem Stopfen 39 befestigt sein kann.

Um die Riegelklinken 27 in Eingriff in der. ringförmigen Ausnehmung 12' des ringförmigen Teils 12 zu halten, ist eine Klinkenverriegelungshülse 33 in dem rohrförmigen

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Teil 14 angeordnet. Die Außenfläche der Klinkenverriagelungshülse 33 liegt an der gewölbten Innenfläche 30 der Riegelklinken 27 an. Um zu verhindern, daß die Klinker.™ verriegelungshülse 3J aus dem Inneren des rohrförmigen Teils 14 entfernt wird, ist durch irgendein geeignetes Mittel, z.B. eine Schraubverbindung, die durch Gewindostifte verriegel ist, ein Ring 32 in den oberen Teil des rohrförmigen Teils 14 eingebaut. Die Klinkenverriegelungshülse 33 wird aut die gleiche Art, wie in dem in den Fig. bis 4 dargestellten Stopfenkörper '!O gezeigt, in der richtigen Lage in dem rohrförmigen Teil 14 befestigt,-

Ähnlich ist der Stopfen 60' im Inneren der Klinkenverriegelungshülse 33 befestigt und zwar auf die gleiche Art und Weise, wie in dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Stopfenkörper 10 gezeigt ist.

Zusätzlich enthält der zentrale Stopfen 54^J des Stopfens 60' einen unteren Teil 55', der ringförmige Dichtungsmittel 156 xn ringförmigen Hohlräumen 157 darin enthält. Die ringförmigen Dichtungsmittel 156 können irgendwelche geeigneten Dichtungsmittel sein, z.B. eine elastische, O-ringartige Dichtung. Wenn die ringförmigen Dichtungsmittel 156 des zentralen Stopfens 54' am Inneren der Hülse 40' anliegen, wird der Flüssigkeitsstrom durch die Hülse 40' verhindert. Am unteren Ende des Stopfens 54' ist das Befestigungsmittel 158 befestigt, an welchem ein Ende des Kabels 159 befestigt ist, während das andere Ende des Kabels 159 am Befestigungsmittel 106 am schnell lösbarem

^ou Stopfen 105 des Anschlußstücks 104 befestigt ist.

Um den wiedergewinnbaren Stopfen 10" auf einem rohrförmigen Teil zu installieren, ist das Stopfenkörpergehäuse an das Ende des rohrförmigen Teils oder an irgendeine

gewünschte Stelle angeschweißt. Anschließend wird der Stopfenkörper 10" in die richtige Lage bewegt, wobei die Fläche 28 der Riegelklinken 27 am ringförmigen Teil 12

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des Stopfenkörpergehäuses 11 anliegen.

Nachdem der Stopfen 10" installiert worden ist, wird zum Aufblähen des aufblähbaren, ringförmigen Packers 23", die Verschlußkappe 107 vom Anschlußstück 104 entfernt und eine nicht gezeigte Aufblähleitung damit verbunden. Ein Aufblähflüssigkeitsmittel wird über die Aufblähleitung dem Anschlußstück 104 zugeführt, welche durch die Leitung 101 zum Inneren des aufblähbaren, ringförmigen Packers 23" fließt. Wenn der aufblähbare, ringförmige Packer 23" auf den gewünschten Druck aufgeblasen worden ist, und der Packer dicht am Inneren des Stopfengehäuses 11 anliegt, wird die Aufblähleitung entfernt, schließen die Rückschlagventilmittel innerhalb des Anschlußstücks 104 die Aufblähflüssigkeit in den aufblasbaren, ringförmigen

• Packer 23" ein und wird die Verschlußkappe 107 wieder auf das Anschlußstück 104 aufgesetzt.

Um den Stopfenkörper 10" vom Stopfengehäuse 11 zu entfernen, sind ein (nicht gezeigtes) Kabel oder andere geeignete Mittel an dem Auge 58 befestigt und verlaufen durch den rohrförmigen Teil 1 bis zu dessen Ende. Wenn eine Kraft mit einer ersten Größenordnung auf das an dem Auge 58 befestigte Kabel ausgeübt wird, werden die Scherstifte 63, die den Stopfen 60' innerhalb der Klinkenverriegelungshülse 33 halten, abgeschert und ermöglichen dadurch eine Bewegung des Stopfen 60' nach oben in die Klinkenverriegelungshülse 33, bis er an dem Gewindering 65 zur Anlage kommt. Wenn sich der Stopfen 60" nach oben in die Klinkenverriegelungshülse 33 bewegt, löst der untere Teil 55' des zentralen Stopfens 54' des Stopfens 60' das Innere der Hülse 40', und gleichzeitig entfernt die an den Befestigungsmitteln 158 des Stopfens 60' befestigte Leine 159 den schnell lösbaren Stopfen 105 von dem Anschlußstück

*" 104 und ermöglicht dadurch den Ausgleich aller Druckunterschiede über dem Stopfenkörper 10', indem er einen

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Flüssigkeitsstrom durch die Hülse 40' zuläßt und ein Entspannen des ringförmigen, aufblähbaren Packers ermöglicht. Dadurch löst sich der Packer vom Inneren des Stopfengehäuses 11 was wiederum ermöglicht, daß Flüssigkeit um den Stopfenkörper 10" herumfließt, während die Riegelklinken 27 in Eingriff in der ringförmigen Ausnehmung 12' des Stopfenkorpergehäuses 11 verbleiben, und dadurch den Stopfenkörper 10" in dem Stopfengehäuse 11 halten.

Wenn sich der Flüssigkeitsdruck über den Stopfonkörper 10" ausgeglichen hat, kann der Stopfenkörper in der gleichen Art und Weise, wie der oben in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschriebene Stopfenkörper 10 aus dem Stopfengehäuse 11 entfernt werden.

Es sollte bereits aus dem Vorhergegangenen ersichtlich sein, daß die verschiedenen Elemente des Stopfenkörpers und des Stopfengehäuses als geschweißte oder durch spanabhebende Verarbeitung hergestellte Teile ausgebildet sein können.

Obwohl die Stopfen 10, 10' und 10" in Zusammenhang mit dem Leitungsrohr einer Offshore-Plattform beschrieben worden sind, könnten die Stopfen zum Abdichten aller rohrförmigen Teile jedes gewünschten Durchmessers benutzt werden, wo ein zeitweiliges Abdichten gewünscht wird, z.B. für Rohre, Leitungen usw.

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Claims

§040643

Patentansprüche

f 1.,) Entfernbarer Stopfen zum vorübergehenden Abdichten des Inneren eines rohrförmigen Teils so, daß eine Strömung von Druckmittel durch dieses verhindert wird, enthaltend einen Stopfenkörper, der in dem rohrförmigen Teil angeordnet ist, insbesondere für ein Leitungsrohr oder einen Stützpfejler einer Offshore-Plactform, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenkörper (10)

(a) einen DichtungsinnenteJ.1 (14,16) enthält,

(b) ein auf dem Dichtungsinnenteil (14,16 ...)

angeordnetes Dichtglied (23, 23', 23"), welches

abdichtend an die Innenwand des rohrförmigen Teils (13) anlegbar ist,

(c) Riegelklinken (27) die an dem Stopfenkörper

^z" (TO) schwenkbar gelagert sind und durch welche

der Stopfenkörper (10) gegen axiale bewegung wenigstens in einer Richtung in dem rohrförmigen Teil (13) verriegelbar ist,

^ (d) eine Klinkenverriegelungshülse (33) welche

lösbar an den Riegelklinken (27) anliegt, und

(e) einen Druckausgleichsstopfen (60) , we*Icher lösbar

an der Klinkenverriegelungshülse (33) anliegt,

so daß nach Lösen des Druckausgleichf.stopfens

eine Druckmittelströmung durch den Siopfenkörper (10) hindurch freigegeben wird und sich dadurch in dem rohrförmigen Teil (13) der Druck

an dem Stopfenkörper (10) im wesentlichen <aus-

gleichen kann, bevor der Stopfenkörper (10) aus

dem rohrförmigen Ted] (13) herausgezogen wird.

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2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleichsstopfen (60) durch erste Scherstifte (63) lösbar in den Klinkenverriegelungshülse (33) befestigt sind, so daß sie Druckmittel-Strömung durch den Stopfenkörper (10) verhindern.
3. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenverriegelungskülse (33) durch zweite Scherstifte (38) lösbar an dem Dichtungsinnerteil (14,16) befestigt sind, so daß die Klinkenverriegelungshülse (33) in Anlage an der RiegeIkIinken (27) gehalten, wird.
4. Stopfen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Scherstifte (63) durch eine erste Kraft abscherbar sind, wodurch der Druckausgleichsstopfen (60) von der Klinkenverriegelungshülse (33) gelöst wird, und die zweiten Scherstifte (38) durch eine zweite Kraft abscherbar sind, die größer als die erste Kraft ist, wodurch die Klinkenverriegelungshülse (33) von dem Dichtungsinnenteil (14,16) gelöst wird.
5. iJtopfen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsinnenteil

(a) rohrförmige Glieder (14 _r16) aufweist sowie

(b) einen scheibenförmigen Stopfen (39) in den rohrförmigen Gliedern (14,16)

(c) eine Hülse (40) mit einer ringförmigen Ausnehmung (41) auf ihrer Innenseite, die in dem

scheibenförmigen Stopfen (39) befestigt ist, 35

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„τ

(d) Dichtglied-Halterungsmittel (25,26), die auf

der Außenseite der rohrförmigen Glieder (14,16) angeordnet sind, und

(e) Lagerglieder (31,131) für die Riegelklinken (27), die ebenfalls auf der Außenseite der rohrförmigen Glieder (14,16) angeordnet sind.
6. Stopfen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleichsstopfen (60) abdichtend an der in

dem scheibenförmigen Stopfen (39) befestigten Hülse (40) des Dichtungsinnenteils anliegt, wenn der Druckausgleichsstopfen (60) durch die ersten Scherstifte (63) in Anlage an der Klinkenverriegelungshülse (33) •5 gehalten ist.
7. Stopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied von einem ringförmigen, gummielastischen Packer (23) gebildet wird.
8. Stopfen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dichtungsinnenteil eine Packersetzvorrichtung zum Zusammendrücken des ringförmigen, gummielastischen Packers (23) vorgesehen ist,
9. Stopfen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Packersetzvorrichtung

(a) eine Packersetzhülse (49) enthält sowie

(b) einen kreisförmigen Stopfen (18), in welchem die Packersetzhülse (49) zentral beifestigt ist,

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(c) ein äußeres ringförmiges Glied (25)>, das mit

dem kreisförmigen Stopfen (18) durch Stifte (20) .verbunden ist, welche sich durch Schlitze (19) in dem Dichtungsinnenteil (14,16...) erstrecken, und das angrenzend an den Außendurchmesser des

Dichtungsinnen teils angeordnet ist.·
10. Stopfen nach Anspruch 9, gekennzeichnet jdurch

(a) eine Klemmhülse (50) mit einer Mehrzahl von Federfingern, von denen jeder ein verdicktes Ende (52) besitzt, das in der ringförmigen Ausnehmung (41) der Hülse (40) des Dichtungsinnenteils gehalten ist,

(b) eine Packersetzspindel (47), deren eines Ende mit der Klemmhülse (50) verbunden ist, während das andere Ende durch die Packersetzhülse (49) hindurchragt, ■

(c) eine Festlegeeinrichtung (70), die auf dem anderen Ende der Packersetzspindel (47) sitzt und an der Packersetzhülse (49) anliegt.
11. Stopfen nach Anspruch 6, dadurch geke. izeichnet, daß das Dichtglied eine ringförmige, gummielastische Dichtung (23') ist (Fig. 5).
12. Stopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied ein aufblähbarer Packer (23") ist (Fig. 6).

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13. Stopfen nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Aufblähanordnung (100) mit

(a) einer Leitung (101), v/elche abdichtend in das Innere des gumrnielastischen, aufblähbaren

Packers (23") geführt ist und

(b) einem Anschlußstück (104), das

]0 (b 1) ein Rückschlagventil enthält

(b 2) an einem Ende einen schnell lösbaren Stopfen (105) mit Befestigungsmitteln (106) aufweist und

(b 3) an dem anderen Ende eine Verschlußkappe (107) trägt.
14. Stopfen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß

(a) Befestigungsmittel (158) an dem Druckausgleichu;-stopfen (60) angebracht sind,

(b) ein Seil (159) mit einem Ende an den Befestigungsmitteln (158) des Druckausgleichsstopfens (60;) befestigt ist, während sein anderes Ende an den Befestigungsmitteln (106) des schnell lösbaren Stopfens (105) befestigt ist, 30

wobei das Seil (159) eine solche Länge besitzt, daß ein Lösen des Druckausgleichsstopfens (60') von der Hülse (40') des Dichtungsinnenteils ein Lösen des schnell lösbaren Stopfens (105) von der Aufblähan-Ordnung (100) bewirkt.

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1
15. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenkörper (10) in einem rohrförmigen Stopfengehäuse (11,12) aufgenommen ist, das in den rohrförmigen Teil (1) eingebaut ist Und

5 auf der Innenseite eine ringförmige Ausnehmung (12') aufweist, in welche die Riegelklinken■(27) eingreifen.

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