DE3040325A1 - Verfahren zum walzen von u-stahl o.dgl. und universal-traegerstrasse zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum walzen von u-stahl o.dgl. und universal-traegerstrasse zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3040325A1
DE3040325A1 DE19803040325 DE3040325A DE3040325A1 DE 3040325 A1 DE3040325 A1 DE 3040325A1 DE 19803040325 DE19803040325 DE 19803040325 DE 3040325 A DE3040325 A DE 3040325A DE 3040325 A1 DE3040325 A1 DE 3040325A1
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Heinz W. 5904 Niederschelderhütte Sczepek
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Sack 4000 Duesseldorf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
    • B21B1/095U-or channel sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Verfahren zum Walzen von U-Stahl oder dergl.
  • und Universal-Trägerstraße zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen von U-Stahl oder dergl. aus einem u-förmigen Vorprofil in einer Universal-Trigerstraße, die mindestens ein Stauchgerüst umfaßt, bei dem von einem Vorprofil ausgegangen wird, das an der Außenseite des Steges nur im mittleren Bereich gerade und in den anschließenden Übergangsbereichen der Flansche Schrägen aufweist, die mit der Geraden des mittleren Bereiches einen stumpfen Winkel bilden, und bei dem die in Universal-Streck- und Breitungsstichen entstehenden Überfüllungen bzw. Ausbuchtungen an den den freien Endbereichen der Flanschränder jeweils gegenüberliegenden Übergangsbereichen zwischen Steg und Flanschen in mindestens einem Stauchstich unter Streckung des Steges des Walzprofils beigewalzt werden.
  • Eine derartige Verfahrenweise ist aus der DE-OS 24 20 408 bekannt, in der die Schwierigkeiten aufgezeigt sind, die sich ergeben, wenn ein U-Stahl in einer Universal-Trägerstraße gewalzt werden soll, weil U-Stahl im Gegensatz zu Doppel-T-Trägern oder Jf-Eitahl in Bezug auf den Steg einen unsymmetrischen Querschnitt aufweist.
  • Beim Walzen von 1J-Stahl in Universalgerüsten können besonders große Formungenauigkeiten auftreten, die durch unterschiedliche Streckung des Walzgutes hervorgerufen werden. Insbesondere mit zunehmenden U-Stahlabmessungen, was gleichbedeutend mit gro'ßere Flanschen und damit verstärkter Unsynunetrie ist, treten Verbiegungen ati I, die zu Störungen wie Brüchen und Rissen bei der Bewegung des Walzgutes oder Rissen beim Einstoßen des Walzgutes in ein Kaliber führen. Diese Schwierigkeiten sollen gemäß der DE-OS 24 20 408 durch ausgewählte, untereinander ungleicher Umfangsgeschwindigkeiten von Ol)cr- und Unterwalzen behohen werden.
  • I)er Erfindung liegt die gleiche Aufgabe zugrunde, nämlich die Bereitstellung eines Verfahrens zur Unterdrückung von Verbiegungen des Walzgutes und zur Unterdrückung eines Ungleichgewichtes der Leistungsverteilung zwischen der Oberwalze und der Unterwalze des Stauchgerüstes beim Walzen von U-Stahl unter Verwendung einer Universalwalzenstraße, jedoch ist die Lösung eine andere. Indem t ei dem VerfaIren gemäß der Erfindung ebenfalls von einem Vorprofil ausgegangen wird, das in den Übergangsbereichen der Flansche Schrägen aufweist, in deren Bereich bei Universalstichen Ausbuchtungen auftreten, die in Stauchstichen unter Streckung des Steges des Walzprofile beigewalzt werden, sieht die Lösung gemäß der lrfindung vor, daí3 beim Beiwalzen der Ausbuchtungen an den iibergangsbereichen in dem oder den Stauchstichen die Schrägen in ihrer Neigung wieder hergestellt werden, bis in einem Universal-Strecksticll die Schrägen aufgebraucht sind und die Ausbuchtungen ein in den Übergangsbereichen kantiges u-förmiges Zwischenprofil füllen, und daß das Zwischenprofil wie bekannt in einem Universalwalzgerillt fertiggewalzt wird, gegebenenfalls nach vorhergehenden Univcrsal-Streckstichen in geschlossenen Kalibern und Stauchstichen.
  • Dieses Verfahren führt dazu, daß bei Stauchstichen durch die Wiederherstellung der Schrägen im Übergangsbereich zwischen Steg und Flanschen eine dem Fließen des Materials aus den Flanschen entgegenwirkende Stützkraft ausgeübt wird, so daß in den Stauchstichen eine wesentliche Streckung des Profils ohne wesentliche Breitung stattfindet. In jeden Universalstich wiederum kann unter kräftigen Annahmen sowohl im Steg als auch in den Flanschen die Entstehung von Ausbuchtungen im Bereich der Schrägen hingenommen werden, weil diese in einem nachfolgenden Stauchstich wieder ausgebildet werden.
  • Wenn in einem Universal-Streckst ich die Schrägen an fgebrau cht sind, d.h. die bei diesem Stich entstehenden Ausbuchtungen ein in den iJbergangsbereichen kantiges u-förmiges Zwischenprofil füllen, kann für weitere Abnahmen auf das ideale Universalwalzen in geschlossenen Kalibern übergegangen werden, sofern nicht unmittclbar im Anschluß an das Zwischenprofil fertiggewalzt werden kann.
  • Der stumpfe Neigungswinkel der Schrägen des Vorprofils den diese mit dem geraden mittleren Bereich der Stegaußenseite bilden, sollte in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht kleiner sein als 130 Grad, und der mittlere gerade Bereich sollte gleich oder wenige Millimeter kleiner sein als die Stegbreite des Fertigprofils. Ist der stumpfe Neigungswinkel der Schrägen zu klein bzw. ist die Neigung der Schrägen gegenüber der Horizontalen zu groß, so geht bei Universalstichen auf Kosten der Streckung zu viel Material in die Breitung bzw. die Ausbuchtungen im Bereich der Schrägen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstverständlich unter entsprechendem Aufwand von Universal- und Stauchgerüsten im kontinuierlichen Betrieb verwirklicht werden, wobei die Walzen aller Gerüste fest eingestellt sind. Die letzten Universalgerüste müssen dann zur Bildung von geschlossenen Kalibern eingerichtet sein, d.h., daß die Vertikalwalzen zwischen Horizontalwalzen eintreten können. Die Walzen der Stauchgerüste, die der Außenseite des Steges des Vorprofils zugeordnet sind, haben zum Wegwalzen der Ausbuchtungen im Bereich der Schrägen ein mit der Kontur der Außenseite des Vorprofils einschließlich der Schrägen deckungsgleichesProfil.
  • Eine Uni versal-TrägerstraBe zur Durchführung des erfindungsgem':iße'i Verfahrens im Reversierbetrieb umfaßt hingegen zweckmäßig nur ein Universalgerüst mit anstellbaren Walzen und nur ein Stauchgerüst mit anstellbaren profilierten liorizontalwalzen in Tandemanordnung, sowie ein Universalfertiggerüst in einem Abstand, das den heizen Auslauf des Walzgutes nach dem letzten Stauchsticll ermöglicht. Diese Anordnung ist an sich bekannt. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens jedoch hat die der Außenseite des Steges des Vorprofils zugeordnete Horizontalwalze des Stauchgerüstes, vorzugsweise die Unterwalze, ein mit der Kontur der Außenseite einschließlich der Schrägen deckungsgleiches Profil, und die anstellbaren Vertikalwalzen des Universalgerätes weisen auf der Höhe der Walzlinie, die von der feststehenden der Stegaußenseite des Vorprofils zugeordneten Horizontalwalze vorgegeben ist, einen Absatz auf, derart, daß die Walzballen der Vertikalwalzen bei fortschreitender Anstellung die Ballenlänge der festehenden iiorizontalwalze zu übergreifen vermögen. Diese besondere Bauart von Universal-Vertikalwalzen mit abgesetzten Durchmessern ermöglicht es, auf <las Walzen mit geschlossenen Universalkalibern überzugehen, wenn die Schrägen nach den vorhergehenden Universal-Streck- und Breitungsstichen mit offenen Kalibern aufgebraucht sind. Die Größe der Absätze der Vertikalwalzen, die die Ballenliinge der nicht anstellbaren Horizontalwalze zu übergreifen vermögen, ist von der min 1 malen Flanschdicke des Zwischenprofi ls vorgegeben, daß bestimmungsgemäß gewalzt werden soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. l eine schematische Darstellung einer Gerüstanordnung zum Walzen von U-Stahl auf einer Universal-Trägerstraße im Reversierbetrieb, Fig. 2 den Querschnitt des aus einem Vorgerüst austretenden Vorprofils mit den erfindungsgemäßen Schrägen, Fig. 3 schematisch die Walzenanordnung eines Universalgerüstes mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vertikalwalzen, Fig. 4 schematisch die Walzenanordnung eines Stauchgerüstes mit der erfindungsgemäßen Kontur der unteren Walze, Fig. 5 bis 7 einige Arbeitsstufen im Universal-Vorgerüst bzw. im Staucl16erüst während der stichweisen Bearbeitung des Vorprofils, wobei der rechte Teil der Figuren jeweils die Herstellung von parallelflanschigem U-Stahl wiedergibt, und Fig. 8 den Fertigtisch im Universal-Pertiggeriist, dargestellt für einen parallelflanschigen U-Stahl.
  • In Fig. 1 ist ein Beispiel für eine reversierbare Universal-Trägerstraße abgebildet. Dem Vorgerüst l schließt sich in einigem Abstand eine Gerüstkombination, bestehend aus einem Universalwalzgerüst 2 und einem Stauchgerüst 3 in Tandem-Anordnung, an. Dieser Gerüstkombination folgt im Abstand des freien Auslaufes des letzten Zwischenprofils ein Universal-Fertiggerät 4.
  • Das aus dem Vorgerüst l austretende Vorprofil ist so geformt (Fig. 2), daiim Übergangsbereich unterhalb der Flansche 6 an der jinterseije 7a des Steges 7 von der im mittleren Bereich M des Steges 7 noch geraden Fläche abweicht und mit Schrägen 8 ausgebildet ist. Das Vorprofil nach Fig. 2 kann auch umgekehrt eingesetzt werden, wenn mit nach unten gerichteten Flanschen gewalzt werden soll. Darüber hinaus läßt sich das Verfahren auch durchführen, wenn das Vorprofil anstelle der Schrägen 8 in den Übergansgbereichen Radien aufweist, wobei sich die Radien mit dem ersten Universalstich ausbuchten würden, um im folgenden Stauchstich durch die mit Schrägen 17 versehene untere Stauchwalze 15 (Fig. 4) zu einem Profil mit Schrägen zurückgeführt zu werden.
  • Fig. 3 zeigt wie das Vorprofil 5 von den Walzen des Universalgerüstes 2 bearbeitet wird. Dazu liegt das Vorprofil 5 mit seinem mittleren Stegbereich M auf der feststehenden Unterwalze 11 auf.
  • Die obere anstellbare Horizontalwalze 12 greift zwischen die lBlatlsche 6 des Vorprofils ein, so daß der Steg 7 zwischen Ober- un<i Unterwalze 12, 11 vollkommen festgelegt ist. Von den Außenseiten sind die anstellbaren Vertikalwalzen 13 gegen die Flansche G des Vorprofils 5 gerichtet. Die Vertikalwalzen sind dabei so ausgeführt, daß sie etwa in höhe des Walzlinie W in ihrem Durchmesser verändert sind und dort einen Absatz 14 aufweisen. Dadurch können die Vertikalwalzen 13 im Verlaufe der weiteren Arbeitsstufen den Walzfüllen der Unterwalze 11 übergreifen,wenn sich das Dickenmaß der flansche 6 fortschreitend reduziert, z.B. bis auf das Maß B eines Zwischenprofils in Fig. 6.
  • Nachdem in einem Universalstich sowohl der Steg 7 wie auch die Flansche 6 eine Reduzierüng erfahren haben, gelangt das Vorprofil 5 in das Stauchgerüst , wo mittels der Stauchwalzen eine Bearbeitung der Flanschränder erfolgt. Der Fig. 4 kann die Führung des Vorprofils 5 zwischen den Stauchwalzen 15, 16 des nicht näher gezeigten Stauchgerüstes entnommen werden. Im Stauchgerüst 3 ist die obere Walze 16 anstellbar, während die untere Walze 15 wieder feststehend angeordnet ist. Die untere Stauchwalze 15 hat eine gleiche Kontur wie sie auch die Unterseite des Steges 7 des Vorprofils nach l,ig. 2 besitzt, d.h. vor allem, daß die Stauchwalze 15 ebenfalls mit Schrägen 17 ausgestattet ist, die deckungsgleich mit den Schrägen 5 des Vorprofils sind. Damit kann eine Ausbuchtung 8a (Fig. 3), die i e sich bei der vorhergehenden Walzung im Universalgerüst 2 als "Überfüllung" aufgrund von freier Breitung gebildet hat, mit jedem Stauchvorgang wieder weggewalzt werden. Die anstellbare Stauchwalze 16 taucht mit einem Bund 16a zwischen die Flansche 6 des Vorprofils ein, und der andere Teil der Stauchwalze 16 drückt auf die Ränder der Flansche 6.
  • Es ist natürlich möglich, daß beim Walzen von parallelflanschigem U-Stahl die in den Fig. 3 und 4 mit geneigten Konturcn ausgeführten Horizontal- bzw. Vertikalwalzen 11 bzw. 12, 13 und der ehenfalls mit einer Neigung versehene Bund 16a der obercn Stauchwalze l(i gerade ausgeführt sind, wie beispielsweise mit den Fig. 5 bis 7 auf der rechten lliilfte der Figuren alternativ dargestellt.
  • im Stauchgerüst 3 wird das Vorprofil 5 nach dem ersten Universalstich z.B. durch zunächst zwei Stiche reversierend gestaucht.
  • Dann kommt das U-Profil wieder in das Universalgerüst 2, wo mit zwei weiteren Universalstichen bereits eine große Reduzierung des Vorprofils erreicht wirt, denn mit jedem Stich werden die Walzen entsprechend der Abnahme am Walzgut nachgestellt. Fig. 5 ver(leutlicht die nach dem dritten Universalstich schon erreichte Reduzierung an dem Profil 5. Die Vertikalwalzen 13 beginnen in diesem Stadium, die feststehende Unterwalze 11 aufgrund der Absätze 14 zu übergreifen. Die Schrägen 8 des Vorprofils sind beinahe vollkommen aufgebraucht, d.h. die Ausbuchtungen 8a dieser Stiche füllen das Zwischenprofil nach Fig. 5 im Kantenbereich aus.
  • In der Folge schließen sich weitere Stauch- und Universal-Bearbeitungsvorgänge an, wobei die genaue Stichzahl d.h. die der Durchgänge des Vorprofils durch das Universalgerüst 2 und durch das Stauchgerüst 3 in Abhängigkeit von dem Vorprofil verschieden sein kann. Mit Fig. 6 ist z.B. der letzte Durchgang des U-Stahls durch das Universalgerüst 2 dargestellt. Der Steg 7 und die Flansche 6 des lJ-Stahls haben fast die angestrebten Abmessungen und die gewünschte Endform erhalten. Die Vertikalwalzen 13 greifen mit den vorspringenden Walzballen weit über die Unter walze 11 hinweg. Man kann feststellen, daß ein geschlossenes Walzen des U-Stahls gewährleistet ist.
  • Der letzte Stauchstich (Fig. 7) bewirkt im wesentlichen noch einmal ein Bearbeiten der Flanschränder und <las Beseitigen eines etwaigen Grates an den Stegkanten des U-Staiils, der von den Schrägen 17 der unteren Stauchwalze 15 weggewalzt wird. Dies besonders dann, wenn der mittelere gerade Bereich M des Vorprofils nach Fig. 2 und dementsprechend die deckungsgleiche Kontur der unteren Stauchwalze 15 um einige Millimeter kleiner gewählt wird als die Stegbreite des Fertigprofils nach Fig. 8.
  • Der U-Stahl tritt dann zu einem Stich in das Universal-Fertiggerüst 4 ein und erhält , wie in Fig. 8 für einen parallelflansc@ gen U-Stahl abgebildet, sein Fertigprofil 5'.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum Walzen von U-Stahl oder dergl. aus einem U-förmigen Vorprofil in einer Universal - Trägerstraße, die mindestens ein Stauchgerüst umfaßt, bei dem von einem Vorprofil ausgegangen wird, das an der Außenseite des Steges nur in mittleren Bereich gerade und in den anschließenden Übergangsbereichen der Flansche Schrägen aufweist, die mit der Ceraden des mittleren Bereiches einen stumpfen Winkel (α) bilden, und bei dem die in Universalstichen entstehenden Überfüllungen bzw. Ausbuchtungen an den freien Endbereichen der Flanschränder und den jeweils gegenüberliegenden Übergangsbereichen zwischen Steg (7) und Flanschen (6) In mindestens einem Stauchstich unter Streckung des Steges des Walzprofils (5) beigewalzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beiwalzen der Ausbuchtungen (8a) an den i'Jbergangsbereichen in dem oder den Stauchstichen die Schrägen (8) in ihrer Neigung wieder hergestellt werden, bis in einem Universal-Steckstich die Schrägen aufgrbraucht sind und die Ausbuchtungen ein in den Übergangsbereichen kantiges u-förmiges Zwischenprofil füllen (Fig. 5), und daß das Zwischenprofil wie bekannt in einem Universalwalzgerüst (4) fertiggewalzt wird, gegebenenfalls nach vorhergehenden Universal-Streckstichen in geschlossenen Kalibern (Fig. 6) und Stauchstichen (Fig. 7).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Neigungswinkel (oC) der Schrägen (8) des Vorprofils (Fig. 2) nicht kleiner ist als 130 Grad und der mittlere gerade Bereich (M) gleich oder wenige Millimeter kleiner ist als die Stegbreite des Fertigprofils.
  3. 3. Universal-Trägerstraße zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 im Reversierbetrieb, mit einem Universal-Walzgerüst mit anstellbaren Walzen und einem Stauchgerüst mit anstellbaren profilierten Horizontalwalzen und einem Universal-Fertiggerüst, dadurch gekennzeichnet, daß die der Außenseite (7a) des Steges (7) des Vorprofils (Fig. 2) zugeordnete Horizontalwalze (15) des Stauchgerüstes (3), vorzugsweise die Unterwalzc ein mit der Kontur der Außenseite einscllließlich der Schrägen (8) deckungsgleiches Profil hat, und daß die ananstellbaren Vertikalwalzen (13) des Universalgerüstes (2) auf der Höhe der Walzlinie (W), die von der feststehenden, der Stegaußenseite des Vorprofils zugeordneten Horizontalwalze (11) vorgegeben ist, einen Absatz (14) aufweisen, derart, daß die Walzballen der Vertikalwalzen.bei fortschreitender Anstellung die Ballenlänge der feststehenden Horizontalwalze (ii) des Universalgerüstes zu übergreifen vermögen. . \ \ 4. tJniversal-Trü-gerstraße nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Absätze (14) der Vertikalwalzen (13) von der minimalsten Flanschdicke (B) vorgegeben ist.
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PCT/DE1981/000180 WO1982001484A1 (en) 1980-10-25 1981-10-26 Method for rolling a u-shaped steel bar or similar and beam-making universal mill train for implementing such method
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