DE3039793A1 - Vakuumanzeigender verschluss fuer ein blutsammelroehrchen - Google Patents

Vakuumanzeigender verschluss fuer ein blutsammelroehrchen

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DE3039793A1
DE3039793A1 DE19803039793 DE3039793A DE3039793A1 DE 3039793 A1 DE3039793 A1 DE 3039793A1 DE 19803039793 DE19803039793 DE 19803039793 DE 3039793 A DE3039793 A DE 3039793A DE 3039793 A1 DE3039793 A1 DE 3039793A1
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    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
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Description

VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Anmelder in; Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
BECTON ,DICKINSON AND COMPANY SS
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Mack Centre Drive Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
_,,.,.„ Dr. K-K. Werner, Köln
Paramus, New'Jersey 07652 21.Oktober 1980
Sg-DB/my 831
DFICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KULN 1
Vakuumanzeigender Verschluß für ein Blutsammelröhrchen
Die Erfindung bezieht sich auf einen von einer Kanüle durchdringbaren, selbstdichtenden, gasdichten Verschluß zur Abdichtung eines offenen Endes eines evakuierten Blutsammelröhrchens, insbesondere auf einen Verschluß, der sich leicht durchstechen läßt, und der als Anzeigemittel dient, das kenntlich macht, ob innerhalb des Blutsammelröhrchens Vakuumbedingungen herrschen.
Selbstdichtende, gasdichte Elastomerverschlüsse verschiedener Gestaltungen sind weit verbreitet zur Abdichtung eines offenen Endes eines evakuierten Blutsammelröhrchens. Diese Verschlußarten schaffen nicht nur eine wirksame Abdichtung zur Aufrechterhaltung eines Vakuums innerhalb des Sammelröhrchens, sondern sind auch von einer Kanüle durchstechbar, so daß Fluide in den Behälter eingebracht oder aus diesem abgezogen werden können, ohne daß die Sterilität des Behälterinneren beeinträchtigt wird. Obwohl diese Verschlußarten über
fclüfon: (0?21) 131041 · Ti-lex: 8882307dopa d ■ Telegramm: Dompoten! Köln
einen langen Zeitraum benutzt worden sind, werden dauernd Verbesserungen ihres Einsatzes und ihrer Merkmale gesucht. Beispielsweise sind in US-PS 4 111 326 viele Unzulänglichkeiten bekannter Verschlüsse beschrieben, und es werden diesen gegenüber Verbesserungen angeboten, unter ai<derem zum Beispiel die Verarbeitung von weniger Material, die Herabsetzung der Herstellungskosten, einfacherer Zusammenbau und ein viel geringerer Kraftaufwand zi m Durchstechen mit einer Nadel.
Zusätzlich zu den vielen Unzulänglichkeiten der in US-PS 4 111 326 beschriebenen bekannten Verschlüsse ergeben sich andere Probleme bei der Benutzung von evakuierten Blutsammelröhrchen. Manche Blutsammelröhrchen sind unbenutzbar, weil aus irgendeinem Grunde die Vikuumbedingungen im Innern des Behälters aufgehoben werden. Diese Sammelröhrchen, die der Fachmann manchmal als "tote Röhrchen" bezeichnet, sind nicht nur unwirksam, sondern sie sind häufig nicht als ""tot" erkennbar. In vielen Fällen stellt der Benutzer des Sammelröhrchens erst bei dem Versuch, Blut zu sammeln fest, daß in dem Behälter kein Vakuum herrscht.
Anstatt sich auf wirksame Qualitätskontrollverfahren zur Erzielung einer günstigen statistischen Aussicht auf die Funktionsfähigkeit des Blutsammelröhrchens zu verlassen, wird noch nach einer gut erkennbaren sicheren Anzeige dafür gesucht, daß alle und jedes Blutsammelröhrchen die richtigen Vakuumbedingungen aufweist. Während US-PS 4 111 326 tatsächlich ein solches Vakuum-Bestimmungsproblem erkennt und dieses anzusprechen und zu korrigieren versucht, ist es bei der Schaffung eines überlegenen Indikators der Vakuumbedingungen innerhalb des Röhrchens nicht ganz erfolgreich. Beispielsweise können
das Mittel zur Feststellung des Vakuumverlustgrades, wie die Messung der Lochtiefe oder mechanische und optische Mittel zur Messung der Wölbung der Membran am Boden des Verschlusses zeitaufwendig sein und den Einsatz einer besonderen Ausrüstung bedingen. Ein verbesserter Weg zur Feststellung, ob in dem Blutsammeiröhrchen die richtigen Vakuumbedingungen herrschen oder nicht, wird deshalb immer noch gesucht, insbesondere, wenn eine solche Verbesserung kombiniert werden könnte mit den vorteilhaften Merkmalen des in US-PS 4 111 326 beschriebenen Verschlusses. Auf eine solche Verbesserung ist die vorliegende Erfindung gerichtet.
Ein einfach durchdringbarer vakuumanzeigender Verschluß zur Abdichtung eines offenen Endes eines evakuierten Blutsammelrohrchens besteht aus einem im wesentlichen rohrförmigen,flexiblen Elastomerkörper mit einem offenen ersten Ende und einem geschlossenen zweiten Ende. Dieses zweite Ende wird aus einer von einer Kanüle durchstoßbaren flexiblen,elastischen Endwand mit einer Außen- und einer Innenfläche gebildet. Die Außenfläche der Endwand ist konvex und die Innenfläche konkav gewölbt, wenn der Druck auf der Innen- und Außenfläche im wesentlichen gleich ist. Die EndwanrT ist ausreichend flexibel, um sich unter dem Einfluß eines Differenz-
2r> druckes auf der Endwand zu verformen, so daß die Außenfläche sich konkav und die Innenfläche konvex wölben, wenn der Druck gegen die Außenfläche wesentlich größer als der Druck gegen die Innenfläche ist. Diese Bedingung stellt sich ein, wenn innerhalb des Blutsammelröhrchens Vakuum herrscht. Die Außenfläche der Endwand ist. für einen Betrachter gut sichtbar, wobei ihre veränderliche Natur als Anzeige für Relativdrücke auf gegenüberliegenden Seiten der Endwand dient. Ein Flansch umgibt den Umfang des rohrförmigen Körpers in der Nähe
des zweiten Endes ringförmig.
Um eine klare, sichtbare gute Anzeige für einen Betrachter zu erreichen, steht die Außenfläche der Endwand vorzugsweise konvex etwas über die Ebene vor, die den obersten Rand des Flansches bildet, wenn die Drücke auf beiden Seiten der Endwand im wesentlichen gleich sind. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Betrachter eine kleine Beule wahrnimmt, die ihm schnell verdeutlicht, daß - da die Drücke auf beiden Seiten der Endwand im wesentlichen gleich sind - die richtigen Vakuumbedingungen innerhalb des Blutsammelröhrchens nicht vorhanden sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat der rohrförmige Körper des Verschlusses flexible/elastische Seitenwände. Diese Seitenwände enthalten auf der Innenfläche eine Abschrägung, die nach außen gegen das geschlossene zweite Ende verläuft und dazu dient, die Verformung der Endwand zu erleichtern. Diese Verformung der Endwand des Verschlusses ergibt sich nur durch lie Auslenkung einer dünnen Membran, die auf einwirkend2 Drücke durch Bewegung anspricht.
In gestaltungsmäßiger Hinsicht unterscheidet sich der erfindungsgemäße Verschluß beträchtlich von bekannten Verschlüssen zur Abdichtung evakuierter Blutsammelröhrchen. Insbesondere befindet sich das flexible, geschlossene Ende des Verschlusses am obersten Teil der kombinierten, evakuierten Vers'chluß- und Blutsammeiröhrchenanordnung.Jede Auslenkung des flexibel verschlossenen Endes des Verschlusses ist daher für das Auge des Betrachters deutlich erkennbar, so daß die Vakuumbedingun-
~ /to-
gen innerhalb des Blutsamraelröhrchens schnell ermittelt werden können. Durch die bauliche Gestaltung des Gegenstandes wird ein einfacher Indikator geschaffen, der dem Benutzer der Blutsammelröhrchen-Anordnung anzeigt, daß in ihr die richtigen Vakuumbedingungen herrschen.
Da diese visuelle Anzeige eine solche schnelle Feststellung erlaubt, schließt die Erfindung die Notwendigkeit komplizierter,zeitaufwendiger und teuerer Techniken aus, auf die der Stand der Technik sich bei der Ermittlung der Vakuumbedingungen in einem Blutsammeiröhrchen verließ. Außerdem kann die Endwand aufgrund ihrer verhältnismäßig dünnen Ausbildung mit geringer Durchdringungskraft mit einer Kanüle leicht durchstoßen werden. Dieses Merkmal ist ein weiterer Vorteil, weil es die Möglichkeit verringert, daß die Kanüle den Verschluß aus dem Sammelröhrchen herausreißen kann, wenn sie nach Beendigung des Blutsammeivorgangs aus dem Verschluß herausgezogen wird. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung erzeugt die Auslenkung des flexiblen, geschlos-0 senen Endes aufgrund der Biegewirkung der sich unter dem Differenzdruck konvex verformenden Endwand einen zusätzlichen Abdichtungsdruck des Verschlusses gegen das Sammelröhrchen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung 5 werden anhand in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zoLgt:
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht einer evakuierten Blutsammelröhrchen-Anordnung mit einem leicht durchdringbaren vakuumanzeigenden Verschluß, Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1 zur Veranschaulichung der Form eines Verschlusses bei nicht evakuiertem Blutsammelröhrchen,
-/IA -
Figur 3 einen Figur 2 ähnlichen Querschnitt zur Veranschaulichung der Form des Verschlusses he? evakuiertem Blutsammelröhrchen und
Figur 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines Verschlusses zur Veranschaulich!, ng seiner Form bei nicht evakuiertem Blutsammelröhrchen.
Obwohl die Erfindung sich in vielen verschiedenen tonnen zufriedenslcllcnd ausführen läßt, sind in den Zeichnungen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung im einzelnen dargestellt, wobei selbstverständlich die vorliegende Offenbarung nur als beispielhaft für die Grundzüge der Erfindung anzusehen ist und die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränken soll. Der Rahmen der Erfindung ist durch die Patentansprüche abgedeckt.
Figur 1 zeigt eine evakuierte Blutsammelröhrchenaiordnung,bestehend aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Blutsammelröhrchen oder Behälter 11 und einem Verschluß 12 hierfür, auf dem das Hauptgewicht der Erfindung liegt. Der Behälter 11 ist als länglicher Rohrzylinder, z.B. als dünnwandige Glasphiole ausgebildet, die ein geschlossenes Ende 14 und ein offenes Ende 15 aufweist, so daß zur richtigen Anwendung der Behälter 11 luftfrei gemacht werden kann. Der Verschluß 12 ist allgemein gesagt als von einer Kanüle durchdringbares, selbstdichtendes, gasdichtes Verschlußorgan gestaltet, das abgedichtet in das offene Ende 15 des Behälters 11 eingesetzt ist, um das Vakuum innerhalb des Behälters 11 zu halten.
Figur 2 zeigt die Gestaltung des Verschlusses 12 gcnäß Figur 1 in vergrößertem Maßstab deutlicher. Der Verschluß 12 besteht aus einem rohrförmigen, vorzugsweise
Al -
zylindrischen Elastomerkörper 16. Der Elastomerkörper 16 hat flexible,elastische Seitenwände 18, deren Außenumfang zur Erzielung eines abdichtenden Zusammengriffs passend gegen die Innenfläche 19 des Behälters 11 anliegen. Der unterste Teil der Seitenwände 18 weist einen glatten Radius 20 auf, der die Führungskante des Verschlusses bildet und seine Einführung in das Blutsammelröhrchen erleichtert.
Der rohrförmige Körper 16 ist außerdem mit einem offenen ersten Ende 21 und einem geschlossenen zweiten Ende versehen, das aus einer von einer Kanüle durchdringbaren, flexiblen, elastischen Endwand 22 besteht, die vorzugsweise einstückig mit den Seitenwänden 18 ausgebildet ist. Die Endwand 22 weist eine Außenfläche 24
1S und eine Innenfläche 25 auf. Diese Endwand an dem geschlossenen Ende des Verschlusses Lst vorzugsweise eine verhältnismäßig dünne, flexible Membran, die das geschlossene Ende des Verschlusses"überspannt. Bei der Herstellung des Verschlusses wird die Endwand 22 so gestaltet, daß ihre Außenfläche 24 konvex und ihre Innenfläche 25 konkav gewölbt sind, wenn der auf der Innenfläche und der Außenfläche lastende Druck im wesentlichen gleich ist. Wenn z.B. in der Praxis innerhalb des Blutsammelröhrchens 11 kein Vakuum herrscht, dann lastet auf beiden Seiten der Endwand 22 im wesentlichen Atmosphärendruck, und es ergibt sich die in Figur 2 gezeigte Form der Endwand 22. Unter diesen Bedingungen erscheint die Endwand 22 dem Betrachter als ein domförmiger Vorsprung, der klar erkennbar ist und eindeutig anzeigt, daß innerhalb des Blutsammelröhrchens kein Vakuum herrscht. Um die Flexibilitätseigenschaft der Endwand 22 zu erleichtern, befindet sich sowohl auf der Außenfläche 24 als auch auf der Innenfläche 25 in der Nähe der Seitenwände 18 des rohrförmigen
Körpers 16 je eine Ringnuh 26 bzw. 28.
Ein Flansch 29, der vorzugsweise einstückig mit den Seitenwänden 18 gestaltet ist, umgibt den Umfang der Seitenwände in der Nähe der Endwand 22 am zweiten geschlossenen Ende 22 des Elastomerkörpers 16 ringförmig. An der äußeren Stelle des Zusammentreffens von Flansch 29 und Seitenwand 18 befindet sich eine Unterschneidung 30, damit ein besserer Paßsitz des Verschlus ses 12 innerhalb des Blutsammelröhrchens 11 erreicht wird und damit die Seitenwände größere Flexibilität erhalten, um die Abdichtwirkung der Seitenwände des Verschlusses an dem Blutsammelröhrchen 11 zu steigern. Der Flansch 29 dient außerdem als Anschlag,der den Verschluß 12 in dem offenen Ende 15 des Blutsammelröhrchens 11 positioniert.
Figur 2 zeigt, daß die Außenfläche 24 der Endwand 22 vorzugsweise konvex über die den obersten Rand des Flansches 29 bildende Ebene etwas vorsteht, wenn der Druck auf beiden Seiten der Endwand 22 im wesentlichen gleich ist. Dieser Aufbau führt damit zu einer ausgesprochen domartigen Wirkung, um dem Betrachter anzuzeigen, daß innerhalb des Blutsammelröhrchens 11 kein Vakuum herrscht. Das kuppenartige Aussehen ist für den Betrachter als Anzeige der Vakuumverhältnisse gut sichtbar, weil zur deutlichen Erkennbarkeit das geschlossene zweite Ende dos Verschlusses 12 jensei':s des offenen Endes des Behälters 11, vorzugsweise direkt an der Oberseite der gesamten Blutsammelröhrchenanordnung liegt.
Wie erwähnt, ist die als verhältnismäßig dünne Membran ausgebildete Endwand 22 auch ausreichend flexibel, um sich unter dem Einfluß eines Differenzdruckes an den Endwandflächen auszulenken. Eine solche Ab-
lenkung der Endwand 22 bei in dem Behälter 11 herrschen den Vakuumbedingungen ist in Figur 3 gezeigt. Hierbei ist der Druck gegen die Innenfläche 25 wesentlich kleiner als der Druck gegen die Außenfläche 24, der unter normalen Bedingungen im allgemeinen dem Atmosphärendruck entspricht. Bei dieser Art von Differenzdrücken an der End wand wird die Außenfläche 24 konkav und die Innenfläche 25 konvex gewölbt. Die Ablenkung der Endwand 22 erzeugt deshalb eine klar definierte Vertiefung, die vom Betrachter erkennbar ist,und die für ihn den Rückschluß zuläßt, daß in dem BlutsammelrÖhrchen 11 tatsächlich Vakuumbedingungen herrschen. Wenn der Druck gegen die Außenfläche 24 den Druck gegen die Innenfläche 25 der Endwand 22 beträchtlich übersteigt, liegt vorzugsweise die Außenfläche 24 konkav etwas unter der den obersten Rand des Flansches 29 bildenden Ebene. Wiederum ist die Konkavität der Endwand 22 unter Vakuumbedingungen ein guter,schneller Indikator für das Vorhandensein von Vakuum in dem Behälter 11.
Wie Figur 3 zeigt, wird bevorzugt,daß die Konkavität der Außenfläche 24 der Endwand 22 nicht zu tief ist. Eine Hohlrundung dieser Außenfläche 24 bis gerade unter die Flachstellung ist am wünschenswertesten, weil sich außer der von ihr vermittelten visuellen Vakuumanzeige eine zusätzliche Abdichtung zwischen Verschluß 12 und Sammelröhrchen 11 ergibt. Da diese Endwand 22 sich bei Vakuumbedingungen wie beschrieben abflachen möchte, vergrößert sich ihr Durchmesser und sie übt daher eine radial nach außen gerichtete Kraft aus. Diese Kraft trägt zu einer festeren Abdichtung zwischen dem Verschluß und dem BlutsammelrÖhrchen bei. Zur Vergrößerung dieser ergänzenden Radialkraft kann eine unter Vakuumbedingungen im wesentlichen abgeflachte Endwand 22 gestaltet und benutzt werden. Natürlich ist bei
diesen letztgenannten Bedingungen mit einer im wesentlichen abgeflachten Endwand die visuelle Anzeigeeigenschaft nicht so ausgeprügt, wie bei einer unter Vakuumbedingungen innerhalb des Sammalröhrchens deutlich einwärts vertieften Endwand.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses ist in Figur 4 gezeigt. Dieser Verschluß 40 entspricht in vieler Hinsicht dem in Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Verschluß 12. Er besteht aus einem rohrförmigen Elastomerkörper 41 mit flexiblen,elastischen Seitenwänden 42, einem offenen ersten Ende 44 und einem geschlossenen zweiten Ende, das aus einer von einer Kanüle durchdringbaren, flexibel, elastischen und vorzugsweise mit den Seitenwänden 42 einstückig gestalteten Endwand 45 gebildet ist. Ein Flansch 46 umgibt den Umfang der Seitenwände 4 2 in der Nähe des zweiten Endes ringförmig. Die Innenfläche der ringförmigen Seitenwände 42 verlaufen bei 48 gegen das geschlossene zweite Ende des Körpers 41 schräg nach außen. Diese konische Erweiterung endet an ihrer obersten Stelle bei einer Ringnut 49 in der Innenfläche der Endwand 45. Eine ähnliche Ringnut 50 befindet sich auf der Außenfläche der Endwand 45 gegenüber der erstgenannten Ringnut 49. Der Zweck der konischen Wander-Weiterung 4 8 bei dieser Ausführungsform besteht darin, den Durchmesser der Endwand 45 gegenüber dem Durchmesser der Endwand 22 bei dem anderen Beispiel zu vergrößern. Wenn die als dünne,flexible Membran gestaltete .Endwand 45 einen größeren Durchmesser hat, kann sie bei einer besonderen Membrandicke eine stärkere Ablenkung hervorbringen. Diese größere Ablenkung der Endwand 45,insbesondere unter Vakuumbedingungen innerhalb des Blutsammelröhrchens kann daher dem Betrachter die Vakuumbedinungen in dem Blutsammelröhrchen
noch deutlicher visuell anzeigen. Außerdem kann bei vorgesehener größerer Ablenkung der Endwand ihre Dicke etwas vergrößert werden, um andere Vorteile zu erzielen, z.B. längere vakuumhaltende Lebensdauer unter Beibehaltung des vorteilhaften Vakuumanzeigemerkmals, das dünneren Membranen Innewohnt.
Der erfindungsgemäße Verschluß ist vorzugsweise einstückig aus jedem beliebigen Elastomermaterial gefertigt, das sonst für die Herstellung von gasdichten Verschlüssen vorwendet wird. Solche Stoffe sind z.B. ein Naturgummi, Polyurethanelastomere, Butylgummi und dergleichen. Bevorzugte Elastomermaterialien sind solche niedriger Gasdurchlässigkeit, z.B. Butylgummi mit einer Shore-A-Härte von zwischen 35 bis 80.
Die Abmessungen des Verschlusses können gemäß der Abmessung des offenen Endes des abzudichtenden Vakuumbehälters stark voneinander abweichen. Zur Gwährleistung einer zufriedenstellenden Abdichtung soll der Außendurchmesser des rohrförmigen Elastomerkörpers um seine Seitenwände etwas größer als der Innendurchmesser des rohrförmigen Vakuumbehälters sein, so daß der in den Behälter eingesetzte Verschlußkörper zusammengedrückt wird. Die Dicke der Seitenwände und der Endwand des erfindungsgemäßen Verschlusses ist im allgemeinen jeweils verhältnismäßig gering, um bei struktureller Einteiligkeit ihre hohe Flexibilität zu erhalten.
Bei einem Abmessungsbeispiel, das für einen Verschluß gemäß Figuren 1,2 und 3 benutzt werden kann, der eine Höhe von zwischen 0,77 cm und 1,09 cm und einen durchschnittlichen Innendurchmesser von etwa 0,53 cm aufweist, kann die Seitenwand eine Dicke von etwa 0,2 cm haben. Bei dieser Ausführungsform kann die Dicke der
Endwand zwischen 0,15 cm bis 0,23 cm betragen, wählend der Domradius auf ihrer Innenfläche etwa 1,17 cm ist.
Bei dem Beispiel eines Verschlusses gemäß Fig. 4 kennen die meisten der erwähnton Abmessungen übernommen werden. Der durchschnittliche Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers am oberen Ende der konischen 1'rwe.i Lerung (am wo i.l;or;l en Toil) kann jedoch bis otwa n,66 --m vergrößert werden, während auf seiner Innenfläche c in Domradius von etwa 2,29 cm vorliegt. Bei dieser zwe iten Ausführungsform kann die Dicke der Endwandmembran zwischen etwa 0,19 cm bis 0,23 cm liegen. In diesem
Falle kann auch der Konuswinkel (zur Senkrechten)
etwa 14° betragen, jedoch kann er in Abhängigkeit von der Größe des verwendeten Vakuumbehälters einen anderen Wert haben.
Der erfindungsi/cMTiäße Verschluß schafft nicht nur eine wirksame Abdichtung des offenen Endes eines evakuierten Blutsammelröhrchens, sondern er dient auch als
visuelles Anzeigemittel zur schnellen Feststellung,
ob innerhalb des Blutsammelröhrchens Vakuumbedingungen herrschen oder nicht.
BAD ORIGINAL
Leerseite

Claims (12)

  1. I- Λ T ti N 1V Λ N ;J P U I) ι: Il J1J
    Vakuumanzeigender Verschluß für das offene Eide eines evakuierten Blutsaminelröhrchens, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Elastomerkörper (16; 41) vorgesehen ist, der flexible,elastische Seitanwände (18;42),ein offenes erstes Ende (21;44) und ein geschlossenes zweites Ende aufweist, das aus einer von einer Kanüle durchstechbar 2η, flexiblen, elastischen Endwand (22;45) beste it, die einstückig mit den Seitenwänden (18;42) ausgebildet ist, und die eine Außenfläche und eine Innenfläche aufweist, wobei die Außenfläche konvex und die Innenfläche konkav gewölbt siid, wenn die auf ihnen lastenden Drücle gleich sind, daß die Endwand (22;45) ausreichend flexibel ist, um sich unter dem Einfluß eines auf sie einwirkenden Differenzdruckes auszulenken, so daß die Außenfläche gut sichtbar konkav und die Innenfläche konvex gewölbt werden, wenn der Druck gegen die Außenfläche den Druck geqen die Innenfläche wesentlich übersteigt, und daß auf dem Umfang der Seitenwände (18;4 2) in der Nähe des zweiten Endes ein ringförmiger Flansch (29;46) angeordnet ist.
  2. 2. Vorschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche und die Innenfläche der Seitenwände (18) des rohrförmigen Elastomerkörpers (16) vom offenen Ende (21) bis zur geschlossenen Endwand (22) im wesentlichen zylindrisch gestaltet ist.
    • « ■
    -2-
  3. 3.. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch
    gekennze ichnet, daß die Innenfläche der Seitenwände (42) des rohrförmigen Elastomerkörpers (41) einen konischen Abschnitt (48) aufweist, der sich nach außen gegen die geschlossene Endwand (45) erweitert und ihre Auslenkung erleichtert.
  4. 4. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (29;46) mit den Seitenwänden (18;42) einstückig ausgebildet ist.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß auf der Innenfläche und auf der Außenfläche der Endwand (22;45) in der Nähe der Seitenwände (18;42) je eine Ringnut (26,28;49,50) ausgebildet ist.
  6. 6. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Endwand (22;45) über die den obersten Rand des Flansches (29;46) bildende Ebene konvex etwas übersteht, wenn die Drücke auf beiden Seiten der Endwand (22;45) im wesentlichen gleich sind.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Außenfläche der Endwand (22;45) konkav etwas unter der den obersten Rand des Flansches (29;46) bildenden Ebene liegt, wenn der Druck gegen die Außenfläche den Druck gegen die Innenfläche wesentlich übersteigt.
  8. 8. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennnzeichne>t, daß das Verhältnis des durchschnittlichen Durchmessers des rohrförmigen Elastomerkörpers (16) zu seiner Höhe zwischen 0,49:1 bis 0,69:1 und das Verhältnis des durchschnittLiehen Durchmessers zur Dicke der Endwand (22) zwischen 2,33:1 bis 3,50:1 liegt.
  9. 9. Verschluß nach don Ansprüchen 1 und 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des durchschnittlichen Durchnmssei ■ des rohrförmigen Elastomerkörpers (41) zu seiner Höhe zwischen 0,61:1 bis 0,86:1 und das Verhältnis des durchschnittlichen Durchmessers zur Dicke der Endwand (45) zwischen 2,89:1 bis 4,33:1 liegt.
  10. 10. Leicht durchstoßbarer vakuumanzeigender Verschluß zur Abdichtung eines offenen Endes eines evakuierten Blutsammelrohrchens, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen rohrförmiger,flexibler Elastomerkörper (16 ; 41) vorgesehen ist, der ein offenes erstes Ende (21,-44) und ein geschlossenes zweites Ende aufweist, das aus einer von einer Kanüle durchstechbaren, flexiblen, elastischen Endwand besteht, die eine Außenfläche und eine Innenfläche aufweist, wobei die Außenfläche konvex und die Innenfläche konkav gewölbt sind, wenn die auf ihnen lastenden Drücte im wesentlichen gleich sind, daß die Endwand (22;45) ausreichend flexibel ist, um sich unter dem Einfluß eines auf sie einwirkenden Differenzdruckes auszulenken, so daß die Außenfläche gut sichtbar konkav und die innenfläche konvex gewölbt werden, wenn
    Λ-
    der Druck gegen die Außenfläche den Druck gegen die Innenfläche wesentlich überschreitet, und daß auf dem Umfang des rohrförmigen Elastomerkörpers (16;41) in der Nähe des zweiten Endes ein ringförmiger Flansch (29;46) angeordnet ist.
  11. 11. Leicht durchstoßbarer vakuumanzeigender Verschluß zur Abdichtung eines offenen Endes eines evakuierten Blutsammelröhrchens, ' dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen rohrförmiger, flexibler Ealstomerkörper (16;41) vorgesehen ist, der ein offenes erstes Ende (21;44) und ein geschlossenes zweites Ende aufweist, das aus einer von einer Kanüle durchstechbaren, flexiblen, ealstischen Endwand besteht, die eine Außenfläche und eine Innenfläche aufweist, wobei die Außenfläche konvex und die Innenfläche konkav gewölbt sind, wann die auf ihnen lastenden Drücke im wesentlichen gleich sind,
    daß die Endwand (22;45) ausreichend flexibel ist, um sich unter dem Einfluß eines auf sie einwirkenden Differenzdruckes auszulenken, so daß die Endwand eine im wesentlichen flache ebene Form annimmt, wenn der Druck gegen die Außenfläche den Druck gegen die Innenfläche wesentlich überschreitet,
    und daß auf dom Umfang des rohrförmigen Elastomerkörpers (16;41) in der Nähe des zweiten Endes ein ringförmiger Flansch (29;46) angeordnet ist.
  12. 12. Evakuierte Blutsammelröhrchenanordnung mit oinem evakuierten Röhrchenbehälter, der ein gesch .ossenes und ein offenes Ende aufweist und mit einem von einer Kanüle durchstechbaren, selbstdichtenden, gasdichten Verschluß, der in das offene Endo des Röhrchenbehälters abdichtend hineinragt um das Vakuum innerhalb des Röhrchenbehälters aufrechtzuerhalten, d adurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen rohrförmigen flexibler Elastomerkörper (16;41) vorgesehen ist, dessen Umfang abdichtend gecen die Innenfläche des Röhrchenbehälters (11) an seinem offenen Ende anliegt, daß der Elastomerkörper (16; 41) ein offenes erstes Ende (21;44) und ein geschlossenes zweites Ende aufweist, das aus einer von einer Kanüle durchstechbaren,flexiblen,elastischen Endwar d (22;45) besteht,
    daß der Verschluß in den Röhrchenbehälter (11)so eingesetzt ist,daß sein geschlossenes zweite s Ende außerhalb des offenen Endes des Rohrbehälteis (11) liegt,daß die Endwand (22;45) ausreichend flexibel ist, um sich unter dem Einfluß eines auf sie einwirkenden Differenzdruckes auszulenken, ε ο daß die Außenfläche gut sichtbar konkav und die Innenfläche konvex gewölbt werden, wenn der Druck gegen die Außenfläche den Druck gegen die Innenfläche aufgrund der Vakuumbedingungen innerhalb des Röhrchenbehälters (11) wesentlich übersteigt, und daß auf dem Umfang des rohrförmigen Elastomerkörpers (1 6 ; 4 1) in der Nähe seines zweiten Endes ein ringförmiger Flansch (29;46) angeordnet ist, der als Anschlag zur Fixierung des Verschlusses in dem offenen Ende des Röhrchenbehälters (11) dient.
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