DE3039065C2 - Warmluft-Heizvorrichtung - Google Patents

Warmluft-Heizvorrichtung

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DE3039065C2
DE3039065C2 DE19803039065 DE3039065A DE3039065C2 DE 3039065 C2 DE3039065 C2 DE 3039065C2 DE 19803039065 DE19803039065 DE 19803039065 DE 3039065 A DE3039065 A DE 3039065A DE 3039065 C2 DE3039065 C2 DE 3039065C2
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Germany
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heat exchanger
chamber
warm air
fan
blow
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DE19803039065
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English (en)
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DE3039065A1 (de
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Heinrich 2915 Saterland Böckmann
Edmund Decker
Harry 2842 Lohne Sauerberg
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Nordklima Luft- und Waermetechnik 2842 Lohne GmbH
Original Assignee
Nordklima Lohner Klimatechnik 2842 Lohne De GmbH
Nordklima Lohner Klimatechnik 2842 Lohne GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/065Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators using fluid fuel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Warmlui't-Heizvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 26 19 762 bekannt.
Dort saugt ein Gebläse die Umluft durch einen Wärmetauscher in Form eines elektrisch beheizten Speicherblocks. Mit Hilfe einer regelbaren Klappe kann dabei der Luftstrom vor Eintritt in den Wärmetauscher geteilt und teilweise unter Umgehung des Wärmetauschers direkt in die Ausblaskammer geführt werden, wo er mit dem durch den Wärmetauscher geführten Teilstrom wieder vereinigt wird. Die geregelte Umluftteilung ist dabei auch erforderlich, um dem sich über die Entladezeit ständig ändernden Wärmeabgabevermögen des Speicherblocks Rechnung zu tragen.
Da derartige Speicher-Wärmetauscher material- und verbrauchsaufwendig sind, werden für die in Frage kommenden Einsatzzwecke meist brennerbeheizte Wärmetauscher verwendet.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind das Gebläse, die Brennkammer, der Wärmetauscher und die Ausblaskammer derart übereinander angeordnet, daß die gesamte vom Gebläse geförderte Luft zunächst an der Brennkammer und sodann am Wärmetauscher vorbei in die Ausblaskammer strömt. Derartige Warmlufterzeuger haben sich bewährt und erreichen einen feuerungstechnischen Wirkungsgrad von 89%.
Ein Nachteil dieser bekannten Heizvorrichtungen besteht jedoch darin, daß sie die Umluft mit relativ hoher Temperatur ausblasen; dies hat naturgemäß thermische Verluste und einen stark intermittierenden Betrieb des Warmlufterzeugers zur Folge. Ferner ergibt sich eine ungünstige Temperaturschichtung mit relativ starkem Temperaturanstieg über die Höhe des zu beheizenden
Raumes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warmluft-Heizvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die eine Brennerbeheizung bei hoher Energieausnutzung ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da nur ein Teil der Umluft durch den Wärmetauscher
ίο geführt wird, kann der entsprechend kleiner dimensionierte Brenner praktisch dauernd in Betrieb bleiben.
Dieser Teil der vom Gebläse geförderten Umluft wird dabei hoch erhitzt. In der Ausblaskammer, welche vorteilhaft als Mischkammer ausgebildet ist, kommen der
is heiße Hauptstrom und der kühlere Nebenstrom wieder zus?.mmen und werden mit ihrer Mischtemperatur, welche wesentlich unter der herkömmlichen -Ausblastemperatur liegt, ausgeblasen.
Der durch den Kanal geführte Teil der Umluf' wird von dem Nachwärmetauscher erwärmt, welcher von den bereits weitgehend abgekühlten Rauchgasen durchströmt ist Dabei wird den Rauchgasen, ehe sie in den Rauchgasstutzen gelangen, durch den Wärmetauschkontakt mit der unvorgewärmten Umluft auch noch der größte Teil der Restenergie entzogen.
Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eine Verbesserung des feuerungstechnischen Wirkungsgrads auf 93% und eine Verbesserung des Anlagenwirkungsgrades um ca. 23% möglich ist
Vorzugsweise ist der Kanal durch eine Trennwand in einer einerseits die Brennkammer und den Wärmetauscher, andererseits den Nachwärmetauscher umschließenden Heizkammer gebildet Vorteilhaft verteilt eine an das Gebläse anschließende Regeleinrichtung die Umluft zu wählbaren Anteilen auf den Wärmetauscher und den Nachwärmetauscher.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in einer schematischen Querschnittsdarstellung der neuen Warmluft-Heizvorrichtung.
Die kastenförmige Heizvorrichtung besteht aus einem unteren Gebläseteil 1, einer mittleren Heizkammer 2 und einer oberen Ausblaskammer 3. !m Gebläseteil 1 ist das von einem Motor 4 angetriebene Gebläse 5 untergebracht Seine Ausblasöffnung 6 ist nach oben in die Heizkammer 2 geöffnet die im übrigen durch eine Zwischenwand 7 vom Gebläseteil 1 abgetrennt ist
Eine vertikale Trennwand 8 unterteilt die Heizkammer 2 praktisch in zwei senkrechte, nebeneinanderliegende Kanäle unterschiedlicher Größe, im Hauptkanal 9 befindet sich die Brennkammer 10, in welcher ein Brenner 11 durch Verbrennung eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes Rauchgase erzeugt. Diese gelangen durch ein Flachrohr 12 in den Wärmetauscher 13.
Hierin werden die Rauchgase umgelenkt und durch den Rohrstutzen 14 aus dem Wärmetauscher entlassen.
Der Wärmestutzen 14 durchsetzt die Trennwand 8 und führt demgemäß in den Kanal 15. Innerhalb dieses, einen »Bypass« zum Hauptkanal 9 bildenden Kanales 15 ist an den Rohrstutzen 14 ein Nachwärmetauscher 16 angeschlossen, der die Rauchgase in den Rauchgasstutzen 17 entläßt.
Zwischen der Ausblasöffnung 6 und der Trennwand 8 ist eine Regeleinrichtung zur Verteilung der vom Gebläse 5 geförderten Umluftmenge auf die Kanäle 9 und 15 vorgesehen. Sie ist in der Zeichnung lediglich durch eine schwenkbare Klappe 18 angedeutet, kann jedoch auch jede andere herkömmliche Ausbildung haben.
Die eingezeichneterrStrömungspfeile und die Temperaturangabei* veranschaulichen die Wirkungsweise der neuen Warmluft-Heizvorrichtung. Ein — im. allgemeinen größerer — Teil der vom Gebläse 5 geförderten, beispielsweise mit !5"C eintretenden Umluft durchströmt den Hauptkanal 9, streicht dabei an der Brenn= kammer 10 vorbei und wird im Wärmetauscher 13 auf beispielsweise 65° C aufgeheizt, ehe er in die als Mischkammer ausgebildete Ausblaskammer 3 gelangt Ein gewöhnlich kleinerer Teil der Umluft gelangt in den Kanal 15 und wird von dem dort angeordneten Nachwärmetauscher mit Hilfe der ihm zugeführten Restwärme der Rauchgase auf beispielsweise 18° C aufgeheizt, ehe er ebenfalls in die Ausblaskammer 3 gelangt Dort vereinigen sich die beiden Luft-Teilströme wieder, so daß der stark erwärmte Hauptluftstrom auf eine Mischtemperatur von beispielsweise 37°C abgekühlt wird, mit der die Luft die Heizvorrichtung verläßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Warmluft-Heizvorrichtung mit einem Gebläse, welches d;e zu_erwärmende Luft über den Wärmetauscher in eine Ausblaskammer führt, wobei ein das Gebläse mit der Ausblaskammer verbindender, den Wärmetauscher umgehender Kanal für einen Teil der Umluft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher {13) von den Rauchgasen aus einer brennerbeheizten Brennkammer (10) durchströmt ist, und daß in dem Kanal (15) ein Nachwärmetauscher{16) angeordnet ist, welcher im Rauchgaszug zwischen dem Wärmetauscher (13) und einem Rauchgasstutzen (17) liegt
2. Warmluft-Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (15) durch eine Trennwand (8) in einer einerseits die Brennkammer (10) und den Wärmetauscher {13), andererseits den Nachwärmetauscher (16) umschließenden Hei.: kammer (2) gc-Lildet ist
3. Warmluft- Heizvorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß eine an das Gebläse (5) anschließende Regeleinrichtung (18) die Umluft zu wählbaren Anteilen auf den Wärmetauscher (13) und den Nachwärmetauscher (16) verteilt
4. Warmluft-Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet daß die Ausblaskammer (3) als Mischkammer für die beiden Umluft-Teilströme ausgebildet ist.
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