DE3039023A1 - Innenring eines gelenklagers mit teilkugeliger laufflaeche - Google Patents

Innenring eines gelenklagers mit teilkugeliger laufflaeche

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DE3039023A1
DE3039023A1 DE19803039023 DE3039023A DE3039023A1 DE 3039023 A1 DE3039023 A1 DE 3039023A1 DE 19803039023 DE19803039023 DE 19803039023 DE 3039023 A DE3039023 A DE 3039023A DE 3039023 A1 DE3039023 A1 DE 3039023A1
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inner ring
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Hartmut 4800 Bielefeld Elges
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ELGES KG HELMUT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • F16C23/043Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
    • F16C23/045Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Innenring eines Gelenklagers mit teilkugeliger
  • Lauffläche Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenring eines Gelenklagers mit teilkugeliger Lauffläche.
  • Bislang sind die Innenringe von Gelenklagern durch spanabhebende Bearbeitung aus Vollmaterial hergestellt Damit ist der Nachteil sowohl hoher Material- wie auch hoher Fertigungskosten verbunden.
  • In dem DE-GM 69 33 011 ist schon-der Vorschlag gemacht worden, einen Ring eines Gelnklagers durch spanlose Verformung aus Bandmaterial herzustellen. Dieser Vorschlag hat sich allerdings in der Praxis nicht durchgesetzt, da einerseits zwangsläufig immer eine Nahtstelle vorhanden ist und andererseits, weil sich die Verformung von Bandmaterial zu einem Ring mit teilkugeliger Lauffläche nicht mit der erforderlichen Präzision und Genayigkeit durchführen läßt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenring eines Gelenklagers mit teilkugeliger Lauffläche zu schaffen, der durch spanlose Verformung kostengünstig herstellbar ist und der keine Nahtstelle aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Innenring der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß er aus einem Rohrabschnitt besteht, welcher im mittleren Bereich mit einer umlaufenden, nach innen gerichteten Sicke versehen und zu beiden Seiten der Sicke teilkugelig verformt ist, wobei der Innendurchmesser im Bereich der beiden Stirnseiten mit dem Innendurchmesser im Bereich der Sicke gleich ist.
  • Die Verformung eines Rohrabschnittes im Sinne der vorliegenden Erfindung ist mit einem noch vergleichsweise einfachen Werkzeug mit hoher Präzision durchführbar, darüberhinaus weist der Innenring keine Nahtstelle auf, so daß seine Tragfestigkeit an keiner Stelle geschwächt ist. Das Fehlen einer Nahtstelle erübrigt darüberhinaus eine mechanische Nachbearbeitung im Bereich einer erforderlichen Schweißstelle od.dgl.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Innenring eines Gelenklagers, der auf einer Welle festgesetzt und von einem Außenring umgeben ist, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt nach einem weiteren Ausführungsbeispiel- der Erfindung, Fig. 3 einen den Fig. 1 und 2 entsprechenden Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Schnitt, Fig. 5 eine Teilansicht des Innenringes in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4, Fig. 6 einen den Fig. 1 bis 4 entsprechenden Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 7 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 und 6 dargestellten Gelenklager bestehen jeweils aus einem Innenring 1, der auf einer Welle 2 festgesetzt wird, und aus einem Außenring 3.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist der Innenring 1 aus einem Rohrabschnitt hergestellt, der im mittleren Bereich mit einer umlaufenden, nach innen gerichteten Sicke 4 versehen istund der zu beiden Seiten der Sicke 4 teilkugelig verformt ist.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Innendurchmesser des Innenringes 1 im Bereich seiner Stirnseiten 5 identisch mit dem Innendurchmesser im Bereich der Sicke 4, d.h., der Innenring 1 liegt sowohl im Bereich der Stirnseiten 5 wie auch im Bereich der Sicke 4 fest an der Welle 2 an.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegen die einander zugewandten Flächen der Sicke 4 aneinander an, so daß lediglich im äußersten Bereich der Sicke 4 eine umlaufende, ringförmige Nut 6 offen bleibt. Diese Nut 6 kann vorteil- hafterweise als Reservat für ein Schmiermittel genutzt werden. Bedingt durch die Tatsache, daß die.einander zugewandten Materiallagen im Bereich der Sicke 4 aneinandergedrückt sind, ergibt sich eine hohe Stabilität des Innenringes 1.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Sicke 4 so geformt, daß sie sich zur Innenseite des Innenringes 1 hin erweitert. Außerdem weisen die einander zugewandten Flächen im Bereich der Sicke 4 einen Abstand zueinander auf.
  • Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß bei einer axialen Verspannung des Innenringes 1 derselbe im Bereich der Sicke 4 noch fester an die Welle 2 angepreßt wird.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die Sicke 4 zur Außenseite hin V-förmig geöffnet ist.
  • Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß durch eine axiale Verspannung des Innenringes 1 eine bequeme und wirkungsvolle Nachstellung bei auftretender Lagerluft ermöglicht wird.
  • Wie schon in den Fig. 1 bis 3 angedeutet worden ist, können zu beiden Seiten der radial umlaufenden Sicke 4 Axial-Sicken 7 eingedrückt sein, die, ebenso wie die Sicke 4 selbst, zur Aufnahme von Schmiermittel genutzt werden können.
  • Die Fig. 4 bis 6 machen deutlich, daß diese Axial-Sicken 7 auch so gestaltet werden können, daß sie bei einer axialen Verspannung des Innenringes 1 Einfluß auf dessen Verformung nehmen können. So ist beispielsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt, daß die Axial-Sicken 7 im Anschlußbereich an die Sicke 4 verhältnismäßig breit und zu den Stirnseiten 5 des Innenringes 1 hin verlaufend schmaler ausgebildet sind.
  • Durch diese Konstruktion wird der Innenring 1 im Bereich der radial verlaufenden Sicke 4 versteift, so daß eine axiale Belastung des Innenringes 1 zu einer stärkeren Verformung im äußeren als im mittleren Bereich desselben führt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 sind die Axial-Sicken 7 im Bereich der Stirnseiten 5 breiter ausgeführt als im Nachbarbereich zu der mittleren Sicke 4, wodurch eine Verfestigung des Innenringes 1 im Bereich der Stirnseiten 5 einhergeht. Eine axiale Verspannung des Innenringes 1 wird sich bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
  • 6 und 7 somit vorzugsweise im mittleren Bereich auswirken, d.h., daß der Innenring 1 stärker an den Außenring 3 angedrückt wird.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß durch die spanlose erstellung mit einer umlaufenden mittleren Sicke 4 nicht nur die Herstell- und Materialkosten für einen Innenring eines Gelenklagers herabgesetzt werden, sondern daß durch geschickte Formgebung der Sicke 4 einerseits und durch geschickte Formgebung von Axial-Sicken 7 andererseits vielfältige Möglichkeiten eröffnet werden, den Innenring durch axiale Verspannung zu beeinflussen. Dies kann entweder zur Beseitigung von Lagerluft oder zur noch festeren Anpressung des Innenringes auf eine Welle oder, bei geschickter Anordnung der verschiedenen Sicken, zu beidem genutzt werden.

Claims (7)

  1. Patentanspr£i'che 1. Innenring eines Gelenklagers mit teilkugeliger Lauffläche9 a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus einem Rohrabschnitt besteht, welcher im mittleren Bereich mit einer umlaufenden, nach innen gerichteten Sicke (4) versehen und zu beiden Seiten der Sicke (4) teilkugelig verformt ist, wobei der Innendurchmesser im Bereich der beiden Stirnseiten (5) mit dem Innendurchmesser im Bereich der Sicke (4) gleich ist.
  2. 2. Innenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen im Bereich der Sicke (4) aneinandergedrückt sind.
  3. 3. Innenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (4) zur Innenseite hin keilförmig erweitert ist.
  4. 4. Innenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (4) zur Außenseite hin V-förmig geöffnet ist.
  5. 5. Innenring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der umiaufenden Sicke (4) Axial-Sicken (7) vorgesehen sind.
  6. 6. Innenring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axial-Sicken (7) im Nachbarbereich zur Sicke (4) breiter sind als im Bereich der Stirnseiten (5).
  7. 7. Innenring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axial-Sicken (7) im Bereich der Stirnseiten (5) breiter sind als im Nachbarbereich der Sicke (4).
DE19803039023 1980-10-16 1980-10-16 Aus einem verformten Rohrabschnitt bestehender Innenring eines Kugelgelenk-Gleitlagers Expired DE3039023C2 (de)

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DE3039023C2 DE3039023C2 (de) 1983-11-17

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