DE3038018A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE3038018A1
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DE
Germany
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ski
brake
brake arm
longitudinal axis
pedal
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DE19803038018
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English (en)
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Josef Dipl.-Ing. Svoboda
Emilie Ing. Schwechat Szabo
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TMC Corp
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TMC Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • F16F1/126Attachments or mountings comprising an element between the end coil of the spring and the support proper, e.g. an elastomeric annulus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
    • A63C7/104Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface

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Description

Π
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse der im Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 10 bezeichneten Art.
Eine Skibremse dieser Art ist beispielsweise in der DE-OS 29 OO 527 beschrieben. Sowohl bei dieser bekannten. Skibremse als auch bei anderen bekannten Skibremsen ähnlichen Aufbaues ist ein gemeinsamer Nachteil, daß die Bremsarme und somit die an den freien Enden dieser Bremsarme befindlichen Bremsdorne eine Schwenkbewegung immer innerhalb eines Viertelkreisbogens durchführen, wenn sie aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung oder umgekehrt verschwenkt werden. Dies bedeutet, daß die Bremsarme entweder sowohl in der Bereitschaftsstellung als atich in der Bremsstellung in der Richtung der skispitze hin stehen, oder immer gegen die Abfahrtsrichtung, d.h. in der Richtung zum skiende hin gerichtet sind. Im ersten Fall ist es nachteilig, daß die nach vorn gerichteten Bremsdorne eine gewisse Gefhar zum Verhängen bedeuten, selbst dann, wenn sie in der AbSahrtsstellung in bekannter Weise oberhalb der Skioberseite eingezogen sind. Bei Skibremsen jener Art, welche in der Bereitschaftsstellung in der Richtung des Skiendes hin weisende Bremsarme haben, stehen die letzteren auch in der Bremsstellung der Skibremse gegen die Fahrtrichtung, so daß der Bremseffekt nicht so hoch ist wie bei Skibremse!! mit nach vorn weisenden Bremsarmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Bremse der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß die Bremsarme in der Bremsstellung der Skibremse nach vorn (in Fahrtrichtung), in der Bereitschaftsstellung hingegen in der Richtung des Skiendes hin (gegen die Fahrtrichtung) weisen.
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Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Der die beiden Bremsarme beinhaltende- Teil des Pedals ist als ein Bremsarmträger ausgebildet, welcher einerseits an jener Schwenkachse angelenkt ist, welche ihrerseits in der skifesten Platte in einem Gleitlager gelagert ist und anderseits mit dem als eine Trittplatte ausgebildeten Teil gelenkig verbunden ist. Der Bügel, um den das gesamte Pedal relativ zum ski verschwenkbar ist, ist mit dem anderen Endbereich der Trittplatte gelenkig verbunden,-somit ist, kraftschlüssig gesehen, ein Viergelenksystem erstellt, welches beim Niedertreten der Trittplatte gewährleistet, daß die Bremsdorne entgegen der Fahrtrichtung stehen und beim Aufstellen der skibremse durch die Kraft einer Feder die Bremsarme in Richtung zur Skispitze hin. verschwenkt v/erden, wobei zumindest eine im wesentlichen senkrechte Lage der Bremsarme bzw. deren Bremsdorne bezogen auf die Lauffläche des Skis erreicht wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beinhaltet Anspruch 2. :biese Maßnahme gestattet einerseits einen einfachen Aufbau des Bügels und anderseits eine flache Lagerung der Trittplatte bzw. des Pedals in der Bereitschaftsstellung der Skibremse.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 3 gekennzeichnet. Dadurch ist jeder Bremsarm in der Richtung zum Ausschwenken hin beaufschlagt, wogegen das abgekröpfte Ende durch das Niedertreten des Pedals ein Einschwenken der einzelnen Bremsarme zur Folge hat.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung enthält Anspruch 4-. Auf diese Weise beaufschlagt die Druckfeder, welche als Aufstellfeder des gesamten verschwenkbaren Be-
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reiches der Skibremse dient, in jeder Lage des Pedals bzw. dessen Bremsarmträgers mit ihrer ganzen Kraft diesen Bereich.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 8 gekennzeichnet. :Aui diese V/eise ist sichergestellt, daß die Skibremse auch unter ungünstigen Witterungs- und Pistenverhältnissen in Funktion tritt, -wenn, der Skischuh vom ski freikommt.
Eine praktische Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens enthält Anspruch 9·
Eineandere, unabhängige erfindungsgemäße Lösung ist in Anspruch 10 angegeben. Diese Lösung hat den Vorteil, daß praktisch ein Dreigelenksystem entsteht, dessen durch das Verbindungsstück und durch den Bremsarmträger gebildeter Streckbereich durch die Trittplatte beaufschlagt zur Gänze unter der Wirkung jener Kraftkomponente der Einsteigkraft liegt, welche durch den Einsteigwinkel des Skischuhes bezogen auf die jeweilige winkelstellung des Pedals während des Einsteigens bestimmt ist. In der Bremsstellung verlaufen daher die beiden Bremsdorne nach hinten, jedoch' unter einem verhältnismäßig steilen V/inkel, so daß ein guter Bremseffekt erhalten bleibt; gleichzeitig gewährleistet diese Ausführungsform einen elastischen Überlastschutz, wenn sich die Bremsdorne an einem Hindernis des Bodens verfangen sollten.
Ein vorteilhafter weiterer Erfindungsgedanke ist im Anspruch erläuterte Durch diese Maßnahme ist die das Einschwenken der einzelnen Bremsarme bewirkende Steuerung in einem vom Betätigungspedal unabhängigen Bereich der Skibremse anbringbar .
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Eine Weiterentwicklung dieses Gedankens ist in Anspruch 14-erläutert. Die jeweils zu wählende konkrete Ausgestaltung des FunrungsStückes hängt von den zu verwendenden Abmessungen, z.B. von der Länge der zweiten Bremsarmabschnitte und deren Verscbwenkvermögen,ab.
Ein anderer Erfindungsgedanke zum Ein- bzw. Ausschwenken der einzelnen Bremsarme ist Anspruch 15 zu entnehmen.
Diese Ausführungsform ist sinngemäß auf jene Art von Skibremsen zu verwenden, bei denen das Pedal in einen Bremsarmträger und in eine Trittplatte unterteilt
ist, wobei der Bremsarmträger und die Trittplatte relativ zueinander verschwenkbar sind, so daß das Strecken des Kniehebelsystems in diesen Bereich fällt. Durch das Strecken des Kniehebelsystems verschwenkt die Trittplatte und somit die Nase oder die Gabel zum Bremsarmträger, wobei gleichzeitig das abgekröpfte Ende des zugehörigen Bremsarmes und somit der zugehörige Bremsdorn eingeschwenkt wird. Ist eine Nase vorgesehen, so muß zum Ausschwenken eine gesonderte Feder verwendet werden, wie sie vorangehend bereits erwähnt wurde. Ist der Fortsatz der Trittplatte durch eine Gabel gebildet, welche das ab-" gekröpfte Ende des zugehörigen Bremsarmes von unten und von oben umgreift, so wird sowohl das Ein- als auch das Ausschwenken der Bremsarme automatisch gesteuert, so daß sich die Verwendung einer gesonderten Rückstellfeder erübrigt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand mehrerer nun folgender Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Skibremse noch näher beschrieben.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibremse in der Bremsstellung,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1 in einer Lage
während des Einschwenkens der Bremsdorne in ihre Bereitschaftsstellung oberhalb des Skis,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibremse in Seitenansicht in der Bremsstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Skibremse nach Fig.
in der Bereitschaftsstellung,
Fig. 5 einen der Fig. 4- zugeordneten Schrägriß,
Big. 6 bis 8 eine dritte Ausführungsform einer Skibremse
ähnlich den Hissen der Fig. 3 "bis 55
Fig. 9 und 10 zwei Ausfübrungsformen des Einschwenkens
der Bremsdorne der Skibremse im Schrägriß,
Fig. 9a und 9b de ein Detail der Fig. 9 der Bremsdornab-
winkelung und mit der zugehörigen Gleitfläche im Schnitt, entlang der Linie IXa, b-IXa,b,. und
Fig. 10a und 10b zwei Ausführungsbeispiele des Mitnehmers
der Bremsdorne im Schnitt.
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In der ersten Ausführungsform nach den Fig.1 und 2 weist die in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnete Skibremse eine Platte 3 auf, welche mittels Schrauben 4 auf einem ski 1 befestigt ist. Die Platte 3 trägt etwa im Bereich der Mitte und seitlich mit dieser abschließend zwei plattenfeste Laschen 5. Diese Laschen 5 umgreifen einen.ü-förraigen Bügel 6, welcher an seiner der Platte 3 zugewandten Unterseite 6a abgeflacht ist. Die beiden Schenkel des Bügels 6 sind als Arme ausgebildet. An seinen freien Ecken ist dieser Bügel 6 mit noch näher zu beschreibenden Ösen 6b versehen, welche Bohrungen, die normal zur Längsachse des Skis 1 verlaufen, aufweisen. Die Ösen 6b weisen die gleiche Breite auf wie die zugeordneten Arme 6d. Die Arme 6d tragen Stege 6e, welche parallel zur Längsachse des Skis 1 verlaufen und mit den Außenkanten der Arme 6d eben abschließen. Die Höhe der Stege 6 entspricht etwa dem Radius der Ösen 6b und ist größer als die Höhe der übrigen Teile der Arme 6d des U-förmigen Bügels 6. An ihren den Ösen 6b abgextfandten Enden gehen die Stege 6e in Ösen 6c über, welche die gleiche Breite wie die Stege 6e aufweisen. Die Laschen umgreifen die Ösen 6c des Bügels 6 und sind mit diesen, mittels Nieten 7, die normal zur Längsachse des Skis 1 verlaufen, schwenkbar verbunden.
Im Bereich der Nieten 7 ist je eine Schenkelfeder 24 vorgesehen, deren eines Ende an der Platte 3 abgestützt ist und deren anderes Ende jeweils einen der Arme 6d des Bügels 6 beaufschlagt. Die Federn 24 unterstützen das Verschwenken der Skibremse in die Bremsstellung.
Die Skibremse 2 weist weiter ein Pedal 8 auf, das-.zweiteilig ausgeführt ist und aus einer Trittplatte 9 "und einem Bremsarmträger 10 besteht. Die Trittplatte 9 ist etwas schmaler als der Abstand der Stege 6e des Bügels 6, da sie
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mit ihrer Unterseite 9a in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 2 zwischen diesen Stegen 6e und auf den Armen 6d des Bügels 6 zu liegen kommt. (Siehe die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage). Die Ösen 6b des Bügels 6 greifen in Ausnehmungen. 9b der Trittplatte 9 ein und sind mit dieser mittels eines Bolzens 11, der normal zur Längsachse des Skis 1 verläuft, gelenkig verbunden.
Der Bremsarmträger 10 weist die gleiche Breite wie die Trittplatte 9 auf, mit welcher er mittels eines Bolzens 12, der normal zur Längsachse des Skis 1 verläuft, gelenkig verbunden ist . An seinem der Trittplatte 9 zugewandten Ende ist der Bremsarmträger IO mit Ausnehmungen 10a versehen, in welche je ein abgekröpftes Ende 13a eines Brems— armes 13 hineinragt. Diese Abkröpfung 13a verläuft im wesentlichen im rechten Winkel zu einem in dem Bremsarmträger 10 schwenkbar gehaltenen Bremsarmabschnitt 13b, welcher parallel mit der Längsachse des Skis 1 verläuft. Die Abkröpf ung 13a weist an ihrem Endbereich eine Abschrägung auf.
Während des "Verschwenkens der Skibremse in die Bereitschaftsstellung der Skibremse 2 nach der Fig.2, kommen die abgeschrägten Endbereiche 13e je des Bremsarmes 13 auf den Armen 6d des Bügels 6 zum Liegen und bewirken das Einschwenken des gesamten Bremsarmes in der Richtung zur Längsachse des Skis 1 hin. Der Winkel der Abschrägung bestimmt das Maß des Einschwenkens der Bremsarme 13 bzw. deren nur angedeuteten Bremsdorne .
Nach dem Austritt des Bremsdornabschnittes 13b aus dem Bremsdornträger 10 ist jeder Bremsdorn 13 noch zweimal abgewinkelt. Die erste Abwinkelung 13c liegt vom Bremsdornträger 10 in einem Abstand, welcher zum Anbringen einer Schenkelfeder 19 benötigt wird,und ist im wesent-
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lichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 1 gerichtet. An diese erste Abwinkelung 13c schließt ein zweiter Bremsarmabschnitt 13d an, welcher anschließend eine zweite Abwinkelung 13e aufweist, die in einem Abstand vom in dem Bremsarmträger 10 einschwenkbar gehaltenen Bremsarmabschnitt 13b endet und im wesentlichen einen rechten Winkel mit dem zweiten Abschnitt 13d bildet. An die zweite Abwinkelung Ί3e schließt ein dritter, als ein Bremsdorn 13f dienender Abschnitt an, welcher im wesentlichen parallel zur Längsachse des Skis 1 verläuft. Der nicht gezeichnete freie Endbereich der Bremsdorne 13f trägt in an sich bekannter Weise eine Bremsschaufel od.dgl» Es sind zwei Bremsarme 13 vorgesehen, welche bezogen auf die Längsachse des Skis 1 im Bremsarmträger 10 spiegelbildgleich angeordnet sind.
Ein in der Bremsstellung der Skibremse 2 der Platte 3 zugewandter laschenartiger Endbereich 1Qb des Bremsarmträgers 10 gleitet mittels einer Achse 15 in einem plattenfesten Gleitlager 14. Um dieses Gleitlager 14 in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 2 aufnehmen zu können, ist der Bremsarmträger 10 mit zwei Nuten 10c, die mit der Längsachse des Skis 1 parallel verlaufen, versehen, deren Breite und Abstand dem Gleitlager 14 angepaßt ist. Der laschenartige Endbereich 10b trägt eine Ausnehmung lOdj welche als Freistellung für einen Abstützklotz 16 einer Druckfeder 17 dient. Der Abstützklotz 16 ist mittels .der Achse 15 mit dem Bremsarmträger 10 gekoppelt. Das andere Ende der Druckfeder 17 stützt sich an einem plattenfesten Winkelstück 18 ab.
In der Brems stellung, der Skibremse 2 , die in der Fig.1 dargestellt ist, sind die Bremsdorne 13f der Bremsarme 13 der Skibremse 2 in der Richtung des Pfeiles 20(vgl.Iig. 3), welcher die Skifahrtrichtung andeutet, gerichtet, wodurch eine bessere
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Bremswirkung als bei nach hinten·gerichteten Bremsdornen erzielt wird. Die Druckfeder 17 und die Schenkelfeder 19 sind zumindest teilweise in dieser stellung der Skibremse entlastet bzw. entspannt.
Wirkt nun ein strichpunktiert angedeuteter Skischuh 21 auf die Trittplatte 9 ein, nimmt die gesamte Skibremse 2 eine in der Pig.1 strichpunktiert gezeichnete Lage ein, wobei die Bremsdorne 13f der Eremsarme 13 gegen die Skifahrtrichtung (Pfeil 20) gerichtet sind. Dieses Einschwenken der Bremsdorne 13f nach hinten wird durch die mehrgelenkige Verbindung des Bügels 6,der Trittplatte 9 und des Bremsarmträgers 10 mit der Platte 3 sowie durch das gleichzeitige Gleiten des gesamten Pedals 8 mittels der Achse in der Längsrichtung des Skis 1 nach hinten und gegen die Kraft der Druckfeder 17 erreicht. Durch entsprechende Wahl der Längen des Bügels 6,der Trittplatte 9,des Bremsarmträgers 10 und der Winkel 0^, ^; fr kann die Bewegung des nicht gezeichneten Endbereiches der Bremsdorne 13f gesteuert •werden. Die Schenkelfeder 19 und die Druckfeder 17 sind in der Bereitschaftsstellung der skibremse 2 vorgespannt.
Das zweite Ausführungsbeispiel einer Skibremse 21 ist in den Pig.3 bis 5 veranschaulicht.
Die Skibremse 2· ist mittels einer Platte 31 und Schrauben 4 auf einem Ski 1 befestigt. Ein Pfeil 20 deutet zu einer nicht gezeichneten skispitze hin. Von dieser abgewandt trägt die Platte 31 eine plattenfeste Lagerung 22 einer Aufstellfeder 23. Diese Aufstellfeder 23 ist in einem einstückig ausgeführten Pedal, das im folgenden Trittplatte 91 genannt wird, mittels zweier Käsen 9'c der Trittplatte 9', welche sich jeweils seitlich einer Ausnehmung 9'b befinden,und mittels einer Platte 24 mit Nieten 25 festgehalten. Die Aufstellfeder 23 ist in an sich bekannter „Weise als ein ü-förmiger Bügel aus einem
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Federdraht hergestellt, deren bzw. dessen freie Endbereiche zweifach abgelcröpft sind, wobei die zweiten Abkröpfungen aus der Ebene des übrigen Bereiches des Bügels herausragen. Der den abgekröpften Enden 23a der Aufstellfeder 23 abgewandte, im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 1 verlaufende Steg 23b dient als Achse eines Verbindungsstückes 26, dessen anderes Ende in eine Ausnehmung 1O'e des Bremsarmträgers 10' ragt und mit diesem mittels eines Bolzens 121, der normal zur Längsachse des Skis 1 verläuft, gelenkig verbunden ist. Die Trittplatte 91, der Bremsarmträger 10», und das Verbindungsstück 26 bilden gemeinsam eine Art Kniehebelsysteiru
Der Bremsarmträger 101 ist in seiner in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 2 der Platte 31 abgewandten Oberseite 1O'f mit einer nutartigen Ausnehmung 1O'g, die parallel mit der Längsachse des Skis 1 verläuft und den Bremsarmträger 1O1 in seiner gesamten Breite durchsetzt, versehen. Die Breite dieser Ausnehmung 1O'g ist geringfügig größer als die Breite der Trittplatte 91, um diese in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 21 teilweise aufnehmen zu können.
Der in dem Bremsarmträger 10' gegen Verschieben in der Längsrichtung gesicherte, jedoch ein- und ausschwenkbar gelagerte Bremsarmabschnitt 13'b eines Bremsarmes 13' ist, wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, zweifach abgewinkelt. Das Ein- und Ausschwenken der einzelnen Bremsarme 13' wird mittels je einer Hülse 27 gewährleistet, in welcher der erste Bremsarmabschnitt 13'b des zugehörigen Bremsarmes 13' drehbar gelagert istc Jede Hülse 27 ist an .je einer plattenfesten Lasche 5" mittels je eines hülsenfesten Nietes 71, welcher normal zur Längsachse des Skis 1 verläuft, in der Richtung der Verschwenkbewegung des Bremsarmträgers 1O1, schwenk—
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bar gelagert. Die einzelnen Bremsarmabschnitte 13'b weisen jeweils einen Zapfen 28 auf, welcher in einer Nut 27a der Hülse 27 gleitet. Dabei verläuft die Nut zuerst parallel zur Längsachse des ersten Bremsarmabschnittes 13b und anschließend entlang einer Führungskurve in der Richtung zur Längsachse des Skis 1 hinweisend. Hierdurch erfolgt beim Verschwenken des Bremsdornträgers 10' gleichzeitig ein gesteuertes Verschieben sowie ein Ein- bzw. Ausschwenken des zugehörigen Bremsarmes 13* und dessen Bremsdorne s 13'f· Es sind zwei Bremsarme 13' mit je einer Hülse 27 vorgesehen, welche symmetrisch zur Längsachse des Skis liegen.
In der Bremsstellung der Skibremse 21, die in der Figi3 · dargestellt ist, sind die Bremsarme 13· bzw. deren Bremsdorne 13'f unter einem spitzen Winkel nach hinten, gegen die Richtung des Pfeils 20 (gegen Skifahrtrichtung) gerichtet. Die Aufstellfeder 23 ist entspannt. Wirkt nun eine strichpunktiert angedeutete Sohle eines Skischuhes * 21 auf die Trittplatte 9· ein, so verschwenkt die Skibremse 2« gegen die Kraft der Aufstellfeder 23 in eine in den Fig.4 und 5 dargestellte Bereitschaftsstellung. ■ Dabei wird das durch das Verbindungsstück 26 und durch den die beiden Bremsarme 13' beinhaltenden Bremsarmträger 10· gebildete Kniehebelsystem gestreckt, wobei jeder Brems-. arm 13* in der um den Niet 7' verschwenkbaren Hülse 27 in der Richtung der Längsachse des Skis 1 gegen die Richtung des Pfeiles 20 (nach hinten) verschoben wird. Durch dieses Längsverschieben der beiden Bremsarme 13· in der Nut 27a der Hülse 27 wird der bremsdornfeste ?. Zapfen 28 zwanggesteuert, wodurch das Einschwenken der beiden Bremsdorne 13' erfolgt.
Mit dieser zweiten Ausführungsform der Skibremse 2' werden alle schon in der ersten Ausführungsform beschriebenen
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Effekte erreicht, außer, daß die beiden Bremsdorne 13'£ in der Bremsstellung der skibremse 2l nach hinten gerichtet sind. Dabei kann jedoch,bezogen auf die Lauffläche des Skis 1, ein steiler Winkel erreicht werden, so daß ein guter Bremseffekt erzielt wird. Diese Ausführungsform ge- , währleistet gleichzeitig automatisch einen Überlastschutz.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer skibremse 2" ist aus den Fig.6 bis 8 zu entnehmen. Auf einem Ski 1 ist mittels Schrauben 4 eine Platte 3" befestigt. Diese trägt an ihrem der Skipsitze abgewandten (gegen die Richtung des Pfeiles 20) Bereich eine in der zweiten Ausführungsforiri bereits beschriebene plattenfeste Lagerung 22 einer Aufstellfeder
Ein Pedal 8", das, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel-, zweiteilig ausgeführt ist, besteht aus einer Trittplatte 9" und einem Bremsarmträger 10". Die Aufstellfeder 23 entspricht dem Aufbau nach jener des zweiten Ausführungsbeispiels.
Die Trittplatte 9" ist in ihrem in der Bereitschaftsstellung der in der Richtung des Pfeils 20 liegenden Skispitze zugewandten Bereich am den abgekröpften Enden 23a abgewandten Steg 23b der Aufstellfeder 23 ange- · lenkt. Ein der Skispitze abgewandter Bereich der Trittplatte 9" ist etwas abgesetzt und als Lasche 9Md ausgebildet und greift in eine Ausnehmung 10"e des Bremsarmträgers 10" ein, mit welchem er mittels eines Bolzens 12" gelenkig verbunden ist. Die Trittplatte 9" ist auf ihrer Unterseite 9"a ausgehöhlt, um die Aufstellfeder 23 in der Bereitschaftsstellung'aufnehmen.zu können.
Die Breite und Dicke des Bremsarmträgers 10" ist in ihrer ganzen Länge gleichbleibend. Zwei im Bremsarmträger 10" gegen ein Verschieben in der Längsachse des Skis 1 gesicherte, jedoch ein- und ausschwenkbar gelagerte Brems-
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armabschnitte 13"b sind in ihrer Fortsetzung teilweise in je einer Hülse 27 geführt -und gehen über erste Abwinkelungen 13"c in zweite Bremsarmabschnitte 13"d über, welche letztere die Punktion der beiden, in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Zapfen 28 übernehmen. Bedingt durch den diesem zapfen (vgl.Fig.3 bis 5)gegenüber größeren Durchmesser des Bremsarmes ist die Breite der Nut 27a größer. Die ersten Abwinkelungen 13"c befinden sich vom Bremsarmträger 10" in einem Abstand, welcher durch das Verschieben der Bremsdorne 13" in der Richtung der Längsachse des Skis 1 und durch die Länge der Hülse 27 bestimmt ist. Die weitere Ausgestaltung der einzelnen Bremsarme 13" entspricht der bereits beschriebenen.
Die Hülsen 27 sind, wie bereits beschrieben, mittels je eines Nietes 7" der plattenfesten Laschen 5" gemeinsam · mit dem Bremsarmträger 10" verschwenkbar gelagert.
Wie aus der Fig.6 ersichtlich ist, sind die Bremsdorne 13"f der Bremsarme 13" in der Bremsstellung der Skibremse 2 nach vorne gerichtet (Pfeil 20).
Beim Verschwenken der Skibremse 2" mittels der Sohle eines strichpunktiert angedeuteten Skischuhes 21 in eine in den Fig.7 und 8 gezeichneten Bereitschaftsstellung, wird die Aufstellfeder 23 vorgespannt. Die ersten Abwinkelungen 13"d des Bremsarmes 13" gleiten dabei in der Nut 27a der gleichzeitig um die Nieten 7" verschwenkenden Hülsen 27, In der Bereitschaftsstellung der skibremse 2 sind die Bremsdorne 13"f der Bremsarme 13" nach hinten (gegen die Richtung des Pfeiles 20) gerichtet.
Eine weitere Abwandlung der einschwenkbaren Bremsdorne der in den Fig.1 und 2.dargestellten Skibremse 2 ist in den Fig.9 und 10 erkennbar. Wie aus der Fig.9 ersichtlich ist, und bereits bei der ersten Ausführungsform der Skibremse 2 beschrieben wurde, gleitet der Bremsarmträger
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während des Verschwenken der Skibremse 2 aus ihrer Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung mittels der in seinem laschenartigen Endbereich 10b angebrachten Achse 15 in einem plattenfesten Gleitlager 14. Jeder der beiden im Bremsarmträger 10 ein- und ausschwenkbar gelagerten Bremsarme 13 gleitet während dieses Bewegungsvorganges nach der Fig.9 auf einer Führungsfläche 29a eines plattenfesten FührungsStückes 29.
Beginnend von jenem Ende des FührungsStückes 29, welches sich unterhalb des zweiten Brensarmabschnittes 13d des Bremsarmes 13 befindet, erstreckt sich dieses Führungsstück 29 parallel zur Längsachse des Skis' 1 bzw. zu den beiden in dieser Richtung verlaufenden Kanten des Gleitlagers 14 der Platte 3 in gleichbleibender Höhe zum nicht gezeichneten Skiendo hin. Etwa im Bereich ab seiner halben Länge ist das Führungsstück 29 in Richtung zur Mitte der Platte 3 hin gekrümrat und weist gleichzeitig eine kontinuierlich ansteigende Form auf. Das Führungsstück 29 ist etwas länger ausgeführt als das Gleitlager 14 und derart auf der Platte 3 angeordnet, daß es diese mit jedem seiner beiden Enden um etwa jenes Maß überragt, welches gewährleistet, daß die zweiten Bremsarmabschnitte 13dder einzelnen Bremsarme 13 in jeder ihrer denkbaren Lagen mit auf der Oberseite des ihnen zugehörigen Führungsstückes 29 aufliegen.
Es ist vorteilhaft, die Führungsfläche 29a des Führungsstückes 29 derart auszubilden, daß sie kontinuierlich zur Mitte der Platte 3 hin abfällt und an ihrem der nicht gezeichneten Skispitze abgewandteai Ende normal auf der Oberseite der Platte 3 steht. V7ie aus der Fig.9a weiter ersichtlich ist, verläuft die Führungsfläche 29a im zugehörigen Bereich des FührungsStückes 29 parallel mit der Oberseite dieser Platte 3. Es wäre auch denkbar, den
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spiralförmig gestalteten Führungsflächen auch die Form eier zweiten Bremsarmabschnitte 13d der einzelnen Bremsarine 13 anzupassen, \>/ie es in diesem Bereich die Fig.9b zeigt.
Die Fig.1O,iOa und 10b zeigen eine weitere Steuerung zum Verschwenken der einzelnen Bremsarme 13. Hiereu weist die Trittplatte 9 einen Fortsatz auf, welcher entweder als eine Nase 9e (s.Fig.10 und 10a) oder als eine Gabel 9'e (s.Fig.10b) ausgeführt ist. Die Käse 9e liegt in der Bremsstellung der skibremse 2 am abgekröpften Ende 13'a, welches in diesem Fall zur Längsachse des Skis 1 hin verläuft, des Bremsarmes 13 an. Während des Verschwenkens der Skibremse 2 in eine Bereitschaftsstellung wird das Kniehebelsystem der Trittplatte 9 und des Eremsarmträgers 10 gestreckt, wobei die Nase 9e auf das abgekröpfte Ende 13'a drückt und so gegen die Kraft der Schenkelfeder 19 das Einschwenken des Bremsarmes 13 bewirkt« Das Ausschwenken erfolgt durch die Schenkelfeder 19 nach Freigabe des abgekröpften Endes 13'a des Bremsarmes 13 durch die Nase 9e der Trittplatte 9.
Die in der Fig.10b dargestellte Gabel 9*e hat den Vorteil, . daß sie sowohl das Ein- als auch das Ausschwenken des Bremsarmes 13 bewirkt und sich somit die.Verwendung einer Rückstellfeder erübrigt.
Die Erfindtmg ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt.'Beispielsweise können im ersten Ausführungsbeispiel mehrere Feder nebeneinander angeordnet sein, welche unmittelbar an zugehörigen Abstützklötzen oder mittels eines Zwischenstückes an einem einzigen Abstützklotz abgestützt sind. Es .ist auch denkbar, in der Bereitschaftsstellung der Skibremse die Bremsdorne unter je eine1 Abdeckung zn halten.
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Es ist weiter er findungsv/e sent lieh, daß das Verschieben der einzelnen Bremsai^e in der Richtung ihrer Längsachse in allen Ausführungsbeispielen erfolgen kann, in v/elchen parallel zur Längsachse des Pedals verlaufende' Bremsarmabschnitte in einer Hülse geführt gehalten sind*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Skibremse zum Abbremsen eines vom Skischuh gelösten Skis, mit zwei Bremsarmen, welche jeweils aus einem mehrfach abgekröpften Drahtmaterial bestehen, dessen parallel zur Längsachse des Skis verlaufender Drahtabschnitt jeweils in einem Pedal gelagert und mittels eines Fortsatzes relativ zum pedal ein- und ausschwenkbar ist, wobei das Pedal mit den beiden Bremsarmen um eine skifeste, im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Achse gegen die Kraft einer Feder verrchwenkbar ist, wobei die
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    TELEFON (O89) 23 38 69
    TELEX O5-39 0B0
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    TELEFAX
    Schwenkachse selbst in einer skifesten Platte gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (8, 8" ) ■ .· zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile (9,9";10.10") des Pedals (8,8») miteinander gelenkig verbunden .sind, daß die Schwenkachse (15,7") des die beiden Bremsarme (13,13") beinhaltenden Tragteils (Bremsarmträger 10,10") in einem in der Richtung der Längsachse des Skis (1) verlaufenden Gleitlager (14) geführt gelagert ist, und daß das Pedal (8,8") mittels eines Bügels (6,23) an einer skifesten, im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis . (1) verlaufenden Achse (7,23a) gelagert ist, wobei die beiden Teile (9,9";10,10") des Pedals (8,8») und dessen Bügel (6,23) in der Seitenansicht eine Art Kniehebelsystem bilden.
    2, Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) in der Draufsicht betrachtet; etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel des Bügels (6) jeweils von einem Arm (6d) mit einer Öse (6b) und einem Steg (6e) mit einer Öse (6c) ausgebildet sind, wobei die Ösen (6b bzw.6c) an den entgegengesetzten Enden der Arme (6d) und der Stege (6e) ausge-· bildet sind, welche Ösen (6b bzw.6c) einerseits eine gelenkige Verbindung des Bügels (6) an Haltelaschen (5) der Platte (3) und anderseits eine gelenkige Lagerung der Trittplatte (9) des Pedals (8) am Bügel (6) gewährleisten (Fig.i und 2).
    3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - jener Bereich des Bremsarmträgers (1O) welcher dem das Ein- bzw. Ausschwenken bewirkenden abgekröpften Ende (13a) des Bremsarmes (13) abgelegen ist, abgesetzt ist, und der zugehörige Bremsarmabschnitt (I3b) eine Schen-
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    kelfeder (19) trägt, deren eines Ende im Bremsarmträger (10) und deren anderes Ende am Bremsarm (13) befestigt ist.
    4. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jener Bereich des Bremsarmträgers (10), v/elcher die im Gleitlager (14) geführt gelagerte Achse (15) trägt, eine in der Längsrichtung der-Längsachse des Skis (1) verlaufende xmä. symmetrisch zu dieser Längsachse ausgebildete Aussparung (1Od) trägt, in v/elcher Aussparung (1Od) ein an der Achse (15) gelagerter Abstützklotz. (16) für das eine Ende einer Druckfeder (17) angeordnet ist,
    - deren anderes Ende an einem plattenfesten Winkelstück (18) abgestützt ist.· (Fig.1 und 2).
    5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet j daß der Bremsarmträger (10) zwei Nuten (1Oc) aufweist, welche parallel zur Längsachse des Skis (1) verlaufen und in der Bereitschaftsstellung der Skibremse (2) jeweils einen Teil des plattenfesten Gleitlagers (14) aufnehmen.
    6.skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den armseitigen freien Enden des Bügels (6) vorgesehenen Ösen (6b) von einem Bolzen (11) durchsetzt
    sind, an welchen Bolzen (11) die Trittplatte (9) eben- j
    falls angelenkt ist, wobei die Trittplatte (9) in j
    ihren beiden die Ösen (6b) der Arme (6d) des Bügels
    (6) aufnehmenden Bereichen je eine Ausnehmung (9b)
    aufweist (Fig.1 und 2). i
    7. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (9) an ihrem dem Bremsarmträger (1O) zugewandten Endbereich eine Aussparung zur Aufnahme eines Fortsatzes des Bremsarmträgers (10) auf-
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    — Zuweist, welche Bereiche der Trittplatte (9) und des Bremsarmträgers (TO), in der Draufsicht betrachtet, ineinandergreifen und von einem Bolzen (12), welcher im wesentlichen im rechten winkel zur Längsachse des Skis verläuft, durchsetzt sind, und daß die beiden an den Fortsatz anschließenden Bereiche des Bremsarmträgers (10) je eine Ausnehmung (1Oa) zwo Aufnahme von abgekröpften Enden (13a) jedes Brensarmes (13) aufweisen (Fig.2).
    8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarmträger (10) und/oder die Trittplatte (9) und/oder der Bügel '(6) von der am Abstützklotz (16) abgestützten Feder (17) unmittelbar oder über eine Schrägfläche mittelbar in der Richtung, welche von der Oberseite des Skis (1) nach oben (unter einem spitzen Raumwinkel zur Oberseite des Skis hin) weist, beaufschlagt ist.
    9. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) an ihrem dem winkelstück (18) zugewandten Endbereich näher zur Oberseite des Skis (1) liegt als an ihrem dem Abstützklotz (16) zugewandten Endbereich.
    (Pig.1).
    10. Skibremse zum Abbremsen eines vom Skischuh gelösten Skis, mit zwei Bremsarmen, welche jeweils aus einem mehrfach abgekröpften Drahtmaterial bestehen, dessen ein parallel zur Längsachse des Skis verlaufender Drahtabschnitt jeweils in einem Pedal gelagert und mittels eines Fortsatzes relativ zum Pedal, ein- und ausschwenkbar ist, wobei das Pedal mit den beiden Bremsarmen um eine skifeste Achse, welche im wesentlichen im rechten winkel zur Längsachse des Skis verläuft
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    und ggf. als eine geometrische Achse oder durch zwei j
    Halbachsen oder Lagerzapfen gebildet ist, verschwenk- ! bar ist, wobei die Schwenkachse selbst in einer skifesten Platte gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kniehebelsystem vorgesehen ist, bestehend aus einem als Trittplatte (91) ausgebildeten, einteiligen (einstückigen) Pedal (91) und einem Verbindungsstück
    (26) , das an einen Bremsannträger (1O1) angelenkt ist, wobei das Verbindungsstück (26) und der Bremsarmträger (1O1) in jeder Lage der Skibremse (2!) unterhalb der Unterseite des Pedals (91) liegen. (Pig. 3 bis 5).
    11. Skibremse nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekenn-
    . zeichnet, daß die Feder als ein etv/a U-förmiger Federbügel (23) aus einem Federstahldraht ausgebildet ist, dessen freie Endbereiche (23a) zweifach abgewinkelt sind, wobei die zweite Abwinkelung aus der Ebene der übrigen Bereiche des Bügels heratisragt und die Feder mittels dieser beiden Endbereiche in bzw. an der Platte (3) gelagert ist, daß an den Steg des Federbügels (23) das Verbindungsstück (26) angelenkt ist, und daß in der gedachten Verlängerung des Bremsarmträgers (1O1) in der Richtung zur Schwenkachse der Skibremse (2l) hin betrachtet, an je einer plattenfesten Lasche (51) je eine Hülse (27) schwenkbar gelagert ist, deren Schwenlcrichtung gleich der Richtung der Verschv.'enkbewegung des Bremsarmträgers (101) ist, wobei jede Hülse
    (27) von einem Teilbereich des ersten Bremsarmabschnittes (I3t>) des zugehörigen Bremsarmes (131) durchsetzt ist, welcher Teilbereich je einen in einer Nut (27a) der Hülse (27) gleitender Zapfen (28) aufweist, welche Nut (27a) ein Ein- bzw. Ausschwenken des zugehörigen Bremsarmes Lind dessen Bremsdornes steuert, wobei jeder Bremsarm (13·) in der Richtung seiner Längsachse in der Hülse (27) verschiebbar ist (Fig.3 bis 5).
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    12. Skibremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in der Nut (27a) der einzelnen Hülsen (27) geführte Zapfen der einzelnen Bremsarme (13") durch den zweiten Bremsarmabschnitt (I3"d) dieses Bremsarmes (13") gebildet ist (Fig.6 bis 8).
    13. Skibremse nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (3) beidseitig zum Gleitlager (14) je ein Führungsstück (29) befestigt ist, wobei der zugehörige Bremsarm (13) in jeder seinen Lagen mittels seines zweiten Bremsarmabschnittes (I3d) auf der Führungsfläche (29a) des zugehörigen Führungsstükkes (29) aufliegt (Fig.9,9a,9b).
    14. Skibremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (29) entvreder etwa in seiner halben Länge parallel zur Längsachse des Skis (1) verlaufend ausgestaltet und anschließend mit einer in der Richtung zur Längsachse des Skis (1) hin weisenden Krümmung versehen, oder das Führungsstück (29) kontinuierlich zur Längsachse des Skis (1) hin weisend ausgestaltet ist. (Fig.9).
    15. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das abgekröpfte Ende (13a) jedes Bremsarmes (13) in der Richtung zur Längsachse des Skis (1) hin im wesentlichen im rechten Winkel verläuft, und daß dieser Bereich von einer Nase (9e) übergriffen oder von einer Gabel (9e) umgriffen ist, welche am zugehörigen Endbereich der Trittplatte (9) befestigt oder aus diesem ausgebildet ist. (Fig.10,1Oa,1Ob).
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