DE3037388C1 - Bandage zur radialen Spannung der Segmente eines aus Einzelsegmenten aufgebauten Verdichterlaufrades fuer Gasturbinen - Google Patents
Bandage zur radialen Spannung der Segmente eines aus Einzelsegmenten aufgebauten Verdichterlaufrades fuer GasturbinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandage aus faserverstärktem Werkstoff zur radialen Spannung der Segmen- es
te eines aus Einzelsegmenten aufgebauten Verdichterlaufrades für Gasturbinen, welche im Ruhezustand des
Laufrades unter Vorspannung steht
Axialverdichterlaufräder für Gasturbinen werden beispielsweise in Flugzeugantriebsturbinen verwendet
und dienen der Förderung und Kompression der Verbrennungsluft. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit
und zur Verbesserung der Leistung werden einerseits leichte Laufräder mit niedrigem Trägheitsmoment und
damit günstigem Beschleunigungsverhalten angestrebt, andererseits muß jedoch dafür Sorge getragen werden,
daß derartige Laufräder den hohen Anforderungen an die Zeitstandfestigkeit trotz der hohen Fliehkraftbeanspruchung
bei hohen Drehzahlen entsprechen können.
Es sind Laufräder bekannt, bei denen Schaufeln aus Faserverbundwerkstoffen mit Schwalbenschwanzfüßen
an einer einstückig ausgebildeten Scheibe befestigt sind. Dazu ist ein erhebliches Materialvolumen in der Scheibe
notwendig, welches zu hohen dynamischen Massenkräften führt. Diese können infolge des unterschiedlichen
Dehnverhaltens von Scheibe und Ring nur sehr unvollständig von Faserverbundwerkstoffbandagen aufgenommen
werden (Stargardter, Jakobsen, Boron-Polyimide reinforced titanium fan desks, Agard-Conference
proceedings Nr. 112, Mai 1973, Seite 21 — Iff).
Bei einem weiteren bekannten Axiallaufrad sind die Laufschaufeln mittels einer Bolzenfußbefestigung in die
faserverstärkten Halteringe eingehängt. Eine solche Befestigung der metallischen Schaufeln führt zu keiner
gleichmäßigen Einleitung der fliehkraftbedingten Schaufelkräfte in die Halteringe. Es ergeben sich dabei
Spannungsspitzen im polygonzugartigen Spannungsverlauf. Zudem ist es bei diesem Schaufelanschluß vor
allem bei kleinen Scheibendurchmessern nicht möglich, die für Faserverbundschaufeln erforderliche Schubübertragungsfläche
zu realisieren (DE-PS 24 41 249).
Bei einem scheibenförmigen Laufrad für eine hochtourige Axialgasturbine ist vorgesehen, daß das aus
Keramik aufgebaute Laufrad aus einzelnen Segmenten besteht, die mittels einer Schrumpfbandage aus
Faserwerkstoff zu einer Scheibe zusammengespannt sind. Die Bandage soll dabei im Ruhezustand unter
Zugvorspannung stehen, die so groß gewählt ist, daß sich bei Betrieb des Laufrades im wesentlichen keine
Zugbelastungen für die zusammengespannten Laufschaufelteile ergeben (DE-PS 25 07 512).
Dabei hat sich jedoch — ähnlich vie bei anderen bekannten Vorrichtungen — herausgestellt, daß die
Bandagen in speziellen Anwendungsbereichen, insbesondere bei sehr hochtourigen Turbinen, die auf sie
einwirkenden Zugkräfte nicht in der gewünschten Weise aufnehmen können. Teilweise reicht die Zugfestigkeit
der faserverstärkten Werkstoffbandagen nicht aus, teilweise ergeben sich Beschädigungen der
Bandagen im Bereich von Spannungsspitzen also in dem Bereich, in dem beim segmentartigen Aufbau des
Laufrades bei höheren Drehzahlen Spalte zwischen den Segmenten auftreten, die zwangsläufig zu Spannungsspitzen
in den umgebenden Bandagen führen. Insbesondere Bandagen mit hoher Steifheit sind gegen solche
Störungen sehr anfällig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Bandage derart zu verbessern, daß sie den höheren
Anforderungen bei schnellaufenden, segmentförmig aufgebauten Laufrädern besser gerecht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Bandage der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Bandage Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit und unterschiedlicher Zugfestigkeit aufweist
Auf diese Weise wird es möglich, die Bandage optimal an die jeweils auftretenden mechanischen Belastungen
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anzupassen und dafür Sorge zu tragen, daß möglichst keine örtliche Überbeanspruchung der Bandagen
auftritt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß die Bandage zwei übereinanderliegende
Halteringe umfaßt, wobei der innere vorgespannt ist und eine hohe Festigkeit aufweist, während der
äußere nicht vorgespannt ist und eine hohe Steifigkeit aufweist. Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß der innere,
an der Anlagefläche der Segmente anliegende Teil der Bandage, der über eine hohe Festigkeit verfügt, die
Vorspannung übernimmt. Nicht nötig ist hingegen, daß der innere Bereich oder Haltering auch über eine hohe
Steifigkeit verfügt, daß er also, wie beschrieben — gegen Spannungsspitzen besonders anfällig ist. Es ist
vielmehr möglich, hier eine Materialkombination zu wählen, die keine besonders hohe Steifigkeit aufweist
und daher auch gegen Spannungsspitzen nicht besonders empfindlich ist Dagegen gewährleistet der innere
Haltering aufgrund seiner hohen Festigkeit, daß die erforderliche Vorspannung und die im Betrieb zur
Kompensation der Zentrifugalkräfte auftretende Spannung gegeben sind.
Umgeben wird dieser innere Haltering von einem äußeren Haltering mithoher Steifigkeit, der dafür Sorge
trägt, daß keine allzu große Gesamtaufweitung des Laufrades auftritt Dieser äußere, eine hohe Steifigkeit
aufweisende Haltering muß dagegen nicht eine so hohe Festigkeit aufweisen wie der innere Haltering, da die
Vorspannung im wesentlichen vom inneren Haltering aufgenommen wird. Eine solche Kombination in einer
Bandage ermöglicht es, insgesamt höhere Druckvorspannungen auf die Segmente auszuüben, so daß auch
bei höheren Drehzahlen eine Spaltbildung zwischen den einzelnen Segmenten weitgehend vermieden werden
kann.
Da sich die vorgespannten Segmente im Druckbereich mechanisch wie eine in sich geschlossene Scheibe
verhalten, treten bis zur Spaltbildung auch keine Spannungsspitzen und keine Unwuchtprobleme auf.
Tritt wie angestrebt die Spaltbildung erst bei hohen Drehzahlen auf, werden die Einzelsegmente durch die
hohen Fliehkräfte 50 stark gegen die Bandage gepreßt, daß sie sich nicht infolge von Gas- oder Massenkräften
verschieben, wodurch eine Unwuchtvergrößerung vermieden wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der innere Haltering bei ruhendem
Laufrad nur in dem Bereich der Segmentauflagefläche . an dieser anliegt, der bei Drehung stärkeren Verformungen
unterworfen ist während im übrigen Bereich zwischen Haltering und Segmentauflagefläche ein
Abstand vorgesehen is£ der so bemessen ist daß der
Haltering in diesem Bereich erst mit steigender Drehzahl an der Segmentauflagefläche zur Anlage
gelangt ·
Diese Ausgestaltung ermöglicht es auch, dem unterschiedlichen Verformungsverhalten der Segmentauflagefläche
Rechnung zu tragen. In der Regel wird diese einseitig mit dem Schaufelfuß in Verbindung.
stehende Segmentauflagefläche auf der gegenüberliegenden Seite frei enden, so daß die Verformung im
äußeren Bereich der Auflagefläche und in dem dem Fuß nahegelegenen Bereich sehr unterschiedlich ist Es wird
in der Regel zu beobachten sein, daß am freien Ende eine wesentlich größere Verformung auftritt Es ist in
diesem Falle günstig, den relativen Abstand der Auflagefläche und der Innenfläche der Bandage derart
zu wählen, daß die Bandage bei zunehmender Drehzahl sukzessive an der Auflagefläche zurÄnlage gelangt.
Dabei ist vorzugsweise zwischen innerem Haltering
und Auflagefläche ein Spalt kontinuierlich zunehmender Dicke vorgesehen, dessen Querschnittskontür dabei
vorzugsweise so gewählt ist, daß die von der Bandage aufzunehmenden mechanischen Beanspruchungen gewisse
Grenzwerte nicht überschreiten, daß also mit anderen Worten im stärker verformbaren Bereich der
Auflagefläche keine zu hohen Dehnungswerte auftreten. Es kann dabei auch vorgesehen sein, daß der
Haltering mindestens zwei Bereiche mit verschiedenem Innendurchmesser aufweist, und daß er in dem
anliegenden Bereich hohe Festigkeit und hohe Dehnung, im nichtanliegenden Bereich hohe Steifigkeit
aufweist. In dem im Ruhezustand nicht anliegenden Bereich kommt die Segmentanlagefläche erst bei relativ
hohen Drehzahlen zur Anlage, eine hohe Dehnbarkeit und eine besonders hohe Festigkeit sind hier nicht
notwendig, dagegen muß der Teil der Bandage, der an dem sich stark verformenden Bereich der Auflagefläche
anliegt, eine hohe Dehnbarkeit und eine hohe Festigkeit aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen Bandage und Auflagefläche und/oder zwischen der Seitenfläche
der Bandage und der angrenzenden axialen Segmentstützfläche
Metallringe eingelegt sind. Diese Ringe, die sehr dünn sein können, vergleichmäßigen Spannungsspitzen
und verhindern mit Sicherheit, daß beim Auftreten von Spalten zwischen benachbarten Segmenten Teile der Bandage in diese Spalten eindringen und in
diesen eingeklemmt werden, wenn beim Herabsetzen der Drehzahl die Segmente unter dem Einfluß der
Zugspannung der Bandage wieder gegeneinander gepreßt werden.
Bei einer Ausgestaltung mit mehreren in axialem Abstand voneinander angeordneten Laufrädern können
zwischen benachbarten Laufrädern Distanzhülsen aus faserverstärktem Werkstoff angeordnet sein, deren
Endbereiche Teil der den beiden Laufrädern zugeordneten Bandagen sind. Die Distanzhülsen können die
darunter angeordneten Lagen der Bandage auch nur teilweise überdecken.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen den Endbereichen der Distanzhülse und dem überdeckten
Bereich des darunterliegenden Halteringes ein Reibschluß besteht, wobei Festigkeit und Steifigkeit in den
Endbereichen der Distanzhülse derart gewählt werden, daß während des gesamten Drehzahlbereiches des
Laufrades ein Mindestwert der Reibungskraft nicht unterschritten wird.
Die Einstellung der Steifigkeit und der Festigkeit kann dabei so gewählt werden, daß in den überdeckenden
Endbereichen der Distanzhülse eine während; des gesamten Drehzahlbereiches nahezu konstante Reibungskraft
aufrechterhalten wird; daß also mit anderen
Worten die Verformung der überdeckten Halteringe an der äußeren Umfangsfläche der Verformung an der
inneren Umfangsfläche des Distanzhülsenendbereiches entsprechen. Es ist aber auch möglich, die Endbereiche
der Distanzhülsen so auszulegen, daß sie zur nach innen gerichteten Spannung nicht nur mit einem konstanten
Wert beitragen; sondern mit, einem'Wert, der sich mit
zunehmender Drehzahl erhöht Dies'erf eight märt darin,
wenn die Dehnung des Distanzhülsenendbereiches
unter deva^\^üB\derEi^ei^ish^Mf&gunn$er isVals
die. Dehnung des" Auße'nümfahgs Ideij ^berdecikteh
Halteringe aufgrund der dynamischen Beänspruchun-
gen,^ : ■. .-:.■ ■ .-. :
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausfüh-■ rungsforrnen-der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig.il eine perspektivische Teilansieht eines Verdiehterlaüfrades
und einer aufgeschnittenen Bandage zur Spannung· der Laufradsegmente in radialer Richtung,
Fj g. 2 eine Teilschnittansicht durch den Fuß eines Laufradsegmentes und die Bandage zur radialen
Spannung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispie!ider
Erfindung,
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig,2 eines weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig.4 eine Teilschnittansicht durch die Füße
benachbarter Laufradsegmente mit zugehörigen Bandagen und einer Distanzhülse,
Fig.5 eine Ansicht ähnlich Fig.3 eines weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Der grundlegende Aufbau eines Verdichterlaufrades für Axialgasturbinen gemäß der Erfindung ergibt sich
aus der Darstellung der Fig. 1. Das Laufrad ist zusammengesetzt aus Einzelsegmenten 1, die jeweils
einen segmentförmigen Fuß 2 und eine daran gehaltene Verdichterschaufel 3 umfassen. Der Fuß besteht
vorzugsweise aus einem Werkstoff geringer Dichte, beispielsweise aus Aluminium, die Verdichterschaufeln
können z. B. aus faserverstärktem Aluminium hergestellt werden. Wesentlich ist für den Betrieb bei hoher
Drehzahl einmal, daß die gesamte Konstruktion geringe jo Massen aufweist, und zum anderen, daß das Trägheitsmoment
gering ist, daß also die Massen möglichst achsnah konzentriert sind.
Um die Einzelsegmente 1 zusammenzuhalten, sind alle Einzelsegmente 1 durch koaxial angeordnete
Bandagen 4 radial nach innen gespannt, die sich an entsprechenden Schultern 5 und 6 an der Anströmseite
des Verdichterlaufrades und an der Abströmseite abstützen.
In F i g. 1 ist zur Erhöhung der Deutlichkeit nur eine
Bandage an der Anströmseite dargestellt, die außerdem aufgeschnitten ist, um den Aufbau der Bandage deutlich
zu machen. Diese Bandage besteht aus zwei aufeinanderliegenden Halteringen 7 und 8, die beide aus
faserverstärktem Werkstoff bestehen, insbesondere aus kohlenstoffverstärktem Epoxydharz oder Polyimidharz
oder borfaserverstärktem Aluminium. Es können auch andere Werkstoffkombinationen verwendet werden,
sofern sie die im folgenden beschriebenen Eigenschaften aufweisen.
Der innere Haltering 7 weist erfindungsgemäß bei niederer Dichte eine sehr hohe Zugfestigkeit-s-auf, bei
Verwendung von kohlenstoffverstärktem Epoxydharz beispielsweise eine Zugfestigkeit in der Größenordnung
von 1500 N/mm2, während für den äußeren Haltering 8 eine hohe Steifigkeit Ε/ρ wesentlich ist Diese Steifigkeit
ergibt sich durch den Quotienten Elastizitätsmodul/ Dichte. Für den äußeren Haltering, sind dabei Elastizitätsmoduln
in der Größenordnung von 200 bis 250 KN/mm2 erstrebenswert, um eine möglichst geringe
Aufweitung zu erhalten.
Dagegen kann die Steifigkeit des inneren Halterings 7 geringer sein, hier können Elastizitätsmoduln in der
Größenordnung von 120 bis 150 KN/mm2 Verwendung finden. Analog kann die Zugfestigkeit des äußeren
Halteringes 8 relativ gering sein, sie kann beispielsweise in der Größenordnung von 800 bis 900 N/mm2 liegen.
Insgesamt ergibt sich somit eine Kombination eines inneren Halterings mit höherFestigkeit; aber'geringerer
Steifigkeit und eines äußeren nalteririgs1 mit einer
geringeren Zugfestigkeit, dafür aber einer höheren Steifigkeit. ■:·.-.."■-/■
Vorzugsweise ist der · innere Haltering' 7 auFgeschrumpft,
d. h., er spannt die einzelnen Segmente beim Stillstand des Laufrades kräftig zusammen. Der äußere
Haltering 8 kann derart dimensioniert sein, daß er ohne
wesentliche Vorspannung den Haltering 7 umgibt, so daß die radiale Druckspannung auf die Segmente bei
stillstehendem Laufrad Im wesentlichen nur vom inneren Haltering aufgebracht wird.
Im Betrieb dehnen sich beide Halteringe unter dem
Einfluß der Fliehkräfte mit zunehmender Drehzahl. Dabei wird der äußere Haltering 8 aufgrund seiner
hohen Steifigkeit nun auch in zunehmendem Maße zu der nach innen gerichteten Druckbelastung beitragen
oder mit anderen Worten, die auftretenden Zentrifugalkräfte mit aufnehmen. Durch entsprechende Wahl der
einzelnen Ringquerschnittsflächen wird das Erreichen der Bruchspannung vermieden.
In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den inneren Haltering 7 und die Schulter 5
noch ein dünner Ring 9 aus einem duktilen Metall eingelegt, beispielsweise ein Stahlring. Dieser dient als
Auflage für den inneren Haltering 7 und verhindert, daß bei hohen Drehzahlen, Jjei denen zwischen den
Segmenten schmale Spalte*auftreten können, Material des Halteringes 7 in die Spalte eindringt. Dadurch wird
eine Verletzung des inneren Halteringes durch die Kanten der Segmente vermieden. Außerdem ist
sichergestellt, daß das Material des inneren Halteringes beim Herabsetzen der Drehzahl nicht in den sich
schließenden Spalten der Segmente eingeklemmt wird.
Die in Fig. 1 nicht dargestellte Bandage auf der Abströmseite kann in gleicher Weise aufgebaut sein.
In F i g. 2 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bandage dargestellt,
wobei auch der Fuß des Segments insoweit abgewandelt ist, als die auf der Schulter aufruhende Bandage
zumindest teilweise in eine seitlich eingestochene Ringnut des Fußes eingelegt ist.
Die Bandage besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei nebeneinander angeordneten Halteringen 10
bzw. 11, wobei der äußere Haltering 10 ähnlich wie der innere Haltering 7 des in F i g. 1 beschriebenen
Ausführungsbeispiels aus einem Material hoher Zugfestigkeit und hoher Dehnung aber nicht notwendig hoher
Steifigkeit besteht, während der innere Haltering 11 ähnlich wie der äußere Haltering 8 im Ausführungsbeispiel
der F i g. 1 aus einem Material hoher Steifigkeit und nicht unbedingt hoher Zugfestigkeit besteht.
Zwischen den äußeren Haltering 10 und die Schulterauflagefläche ist in ähnlicher Weise wie im
Beispiel der Fig. 1 ein Metallring 12 eingelegt Die Dimensionierung des äußeren Halterings ist derart
gewählt, daß er bei ruhendem Laufrad eine radiale Druckspannung erzeugt die Segmente also zusammenspannt.
Zwischen dem inneren Haltering 11 und' der Schulterauflagefläche ist ebenfalls ein Metallring 13
eingelegt. Die Dimensionierung des inneren Halteringes 11 ist dabei jedoch derart gewählt, daß bei ruhendem
Laufrad zwischen der Schulterauflagefläche einerseits und dem Stahlring 13 oder zwischen dem gespannt auf
der Schulter aufliegenden Stahlring 13 und dem inneren Haltering 11 ein geringer Spalt 14 freibleibt. Dieser
Spalt hat sehr geringe Abmessungen, die in der
Größenordnung von lOOtel mm liegen; in der Darstellung der Fig.2 ist er der Deutlichkeit wegen
stark übertrieben dargestellt.
Schließlich ist zwischen der Seitenfläche des inneren Halteringes 11 und der Seitenfläche des Fußes ein s
weiterer Ring 20 aus duktilem Metall angeordnet, der in gleicher Weise wie die die Auflagefläche umgebenden
Metallringe eine Verletzung des Halteringes 11 durch ein Einklemmen des Halteringmaterials in bei hoher
Drehzahl entstehende Spalte zwischen den Segmenten verhindern soll.
Im Stillstand und bei geringen Drehzahlen werden die Segmente im wesentlichen durch den äußeren Haltering
10 zusammengespannt, der bei geringen Drehzahlen die auftretenden .Zentrifugalkräfte aufnehmen kann. Bei
zunehmenden Drehzahlen erfolgt aufgrund der zwar hohen Zugfestigkeit, der jedoch nicht so großen
Steifigkeit des äußeren Halteringes 10 eine Verformung der Einheit Schulter/Metallring — äußerer Haltering
unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte. Der innere Haltering 11 hingegen, der eine recht hohe Steifigkeit
aufweist, wird lediglich unter dem Einfluß der auf ihn wirkenden Eigenzentrifugalkräfte sehr wenig aufgeweitet,
so daß mit zunehmender Drehzahl schließlich die Auflagefläche der Schulter an der Innenfläche des
inneren Halteringes 11 zur Anlage gelangt, der somit bei
steigender Drehzahl zusätzlich zur Erzeugung der nach innen gerichteten Druckspannung herangezogen wird.
Durch den Spalt 14 wird also der innere Haltering erst bei höheren Drehzahlen »zugeschaltet«.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel ist in Fig.3 dargestellt; einander entsprechende Teile tragen gleiche
Bezugszeichen.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist die gesamte Schulterauflagefläche von einem
sich über die gesamte Breite der Bandage erstreckenden Metallring umgeben. Die beiden nebeneinanderliegenden
Halteringe 10 und 11 weisen auf ihrer der Schulterauflagefläche zugewandten Seite eine abgeschrägte
Kontur auf, d. h., zwischen den beiden Halteringen 10 und 11 und der Schulterauflagefläche
befindet sich ein Spalt, dessen Spaltbreite von außen nach innen größer wird. Die Spaltbreite liegt dabei
ebenfalls in der Größenordnung von einigen lOOtel mm und ist in F i g. 3 aus Gründen der Verdeutlichung stark
übertrieben dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform nimmt der an der Schulterauflagefläche anliegende Bandagenbereich mit
steigender Drehzahl kontinuierlich zu.
Statt der linear zunehmenden Breite des Spaltes 14 kann die Kontur entweder der Auflagefläche und/oder
der Bandageninnenseite derart gewählt werden, daß die sukzessive Anlage der Bandage an der Schulterauflagefläche
an die Verformung der Schulter des Fußes angepaßt ist. Diese Verformung hängt beispielsweise
vom Querschnitt der Schulter und von dem Schultermaterial ab.
Die Kombination eines Bandagenbereiches mit hoher Festigkeit und eines Bandagenbereiches mit hoher
Steifigkeit hat den Vorteil, daß die Bandage insgesamt die auftretenden Zentrifugalkräfte aufnehmen kann,
ohne daß der hochzugfeste, aber eine geringe Steifigkeit aufweisende Haltering oder der umgekehrt hochsteife,
jedoch eine geringe Zugfestigkeit aufweisende Haltering über ihre Maximalbelastungen beansprucht werden.
Dabei kann durch das Vorsehen von Spalten zwischen den Bandagen und der Anlagefläche erreicht
werden, daß insbesondere die steifen Halteringe keine sehr hohe Dehnung aufnehmen müssen, da sie erst an
der Auflagefläche anliegen, wenn diese bereits einen erheblichen Teil der auftretenden Verformung erfahren
hat. Der Dehnungsbereich der steifen Bandagenbereiche kann dadurch gering gehalten werden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine ähnliche Ausgestaltung wie in
den Ausführungsbeispielen der Fig.2 und 3; entsprechende
Teile tragen daher gleiche Bezugszeichen.
Zwei Segmente von zwei koaxial angeordneten, benachbarten Laufrädern sind über eine Distanzhülse 15
miteinander verbunden, welche ebenfalls aus einem faserverstärkten Werkstoff besteht. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel überdeckt die Distanzhülse 15 mit ihren Endbereichen 16 und 17 die äußeren
Halteringe 10. Die Dimensionierung ist dabei derart gewählt, daß die Endbereiche 16 und 17 gegen die
Außenflächen der äußeren Halteringe 10 gepreßt werden, so daß ein Reibschluß zwischen Distanzhülse
einerseits und äußeren Halteringen andererseits entsteht.
Günstig ist es dabei weiterhin, wenn die Materialeigenschaften der Distanzhülse in ihren Endbereichen so
eingestellt sind, daß die Reibungskraft im wesentlichen drehzahlunabhängig ist. Dies läßt sich dann erreichen,
wenn die Dehnungseigenschaften der Distanzhülsenendbereiche denen der äußeren Halteringe entsprechen.
Möglich ist jedoch auch, daß sich die Endbereiche der Distanzhülse aufgrund der Eigenfliehkraftbelastung
etwas weniger dehnen als die äußeren Halteringe. In diesem Falle nehmen die Endbereiche der Distanzhülse
bei steigender Laufraddrehzahl in zunehmendem Maße einen Teil der auftretenden Zentrifugalkräfte auf.
Außerhalb der Endbereiche ist die Distanzhülse
entsprechend den an sie gestellten Forderungen, wie Torsionsfestigkeit, Torsions- und Biegesteifigkeit
und/oder Axialbelastbarkeit durch geeignete Faseranordnung ausgelegt. Zudem besteht die Möglichkeit, das
Wärmeausdehnungsverhalten »maßzuschneidern« und somit an die Gehäusedehnung anzupassen, wodurch die
Spalte zwischen Laufschaufel Und Gehäuse minimiert und das Teillastverhalten verbessert werden können.
Es sind auch verschiedene Kombinationen der
vorstehend beschriebenen Merkmale möglich. Beispielsweise können bei allen Anordnungen die Metallringe
auch so angeordnet werden, wie es in den jeweils anderen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist.
Beispielsweise ist in Fig.5 eine Anordnung dargestellt,
die weitgehend der der Fig.3 entspricht. Im
Unterschied dazu umfaßt die Bandage einen inneren Haltering 7 und einen äußeren Haltering 8, die in ihren
Materialeigenschaften den Halteringen 7 urid 8 im
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 entsprechen. Zwischen innerem Haltering 7 und Schulterauflagefläche ist ein
Spalt 14 der Art vorgesehen, wie er im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 zwischen der Auflagefläche einerseits
und der Innenfläche der nebeneinanderliegenden Halteringe 10 und 11 angeordnet ist
Weiterhin ist ein mehrteiliger Aufbau der Bandage in der Weise möglich, daß nebeneinanderliegende Halteringe,
wie sie anhand der Ausführungsbeispiele der Fig.2 bis 4 beschrieben sind, ergänzt werden durch
einen oder mehrere in radialer Richtung außenliegende weitere Halteringe entsprechend dem Aufbau der
Bandage in Fig. 1. Auch die weiter außen liegenden Halteringe können zusätzlich in nebeneinanderliegende
Halteringe unterteilt sein.
Die Unterteilung der Bandage in einzelne Halteringe
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unterschiedlicher Zugfestigkeit und unterschiedlicher Steifigkeit führt insgesamt zu einer Herabsetzung der
unter dem Einfluß der Fliehkräfte möglichen Verformungen im Bereich der Krafteinleitung. Außerdem
kann dadurch eine Anpassung an das Nachgiebigkeitsverhalten der segmentierten Laufradscheibe erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Bandage aus faserverstärktem Werkstoff zur radialen Spannung der Segmente eines aus Einzel-Segmenten
aufgebauten .Verdichterlaufrades für Gasturbinen, welche im Ruhezustand des Laufrades
unter Vorspannung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandage Bereiche (7,8; 10,11;
16,17) unterschiedlicher Steifigkeit und unterschiedlicher
Zugfestigkeit aufweist.
2. Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei übereinanderliegende
Halteringe (7. 8) umfaßt, wobei der innere vorgespannt ist und eine hohe Zugfestigkeit
aufweist, während der äußere nicht vorgespannt ist und eine hohe Steifigkeit aufweist.
3. Bandage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei ruhendem Laufrad nur in dem
Bereich der Segmentauflagefläche an dieser anliegt, der bei Drehung stärkeren Verformungen unterworfen
ist, während im übrigen Bereich zwischen Bandage und Segmentauflagefläche ein Abstand (14)
vorgesehen ist, der so bemessen ist, daß die Bandage in diesem Bereich erst mit steigender Drehzahl an
der Segmentauflagefläche zur Anlage gelangt.
4. Bandage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bandage und der
Auflagefläche ein Spalt (14) kontinuierlich zunehmender Dicke vorgesehen ist.
5. Bandage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage mindestens zwei Bereiche
mit verschiedenem Innendurchmesser aufweist und daß sie in dem anliegenden Bereich hohe Festigkeit
und hohe Dehnung, im nicht anliegenden Bereich hohe Steifigkeit aufweist.
6. Bandage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Bandage (4) und Auflagefläche und/oder zwischen der Seitenfläche der Bandage und der angrenzenden
axialen Segmentstützfläche ein Metallring (9; 12,13; 20) eingelegt ist.
7. Bandage nach einem der voranstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren
in axialem Abstand voneinander koaxial gelagerten Laufrädern zwischen benachbarten Laufrädern
Distanzhülsen (15) aus faserverstärktem Werkstoff angeordnet sind, deren Endbereiche (16,
17) Teil der den beiden Laufrädern zugeordneten Bandagen (4) sind. " . ■
8. Bandage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den; Endbereichen (16, 17)
der Distanzhülse und dem überdeckten Bereich der darunterliegenden Bandage ein Reibschluß besteht,
wobei Festigkeit und Steifigkeit in den Endbereichen (16,17) der Distanzhülse (15) derart gewählt werden,
daß während des gesamten Drehzahlbereichs des Laufrades ein Mindestwert der Reibungskraft nicht
unterschritten wird.
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Publications (1)
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---|---|
DE3037388C1 true DE3037388C1 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=6113510
Family Applications (1)
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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