DE3036246C2 - Schraubverbindung für zwei Geräte- oder Gehäuseteile mit einer unverlierbaren Mutter - Google Patents

Schraubverbindung für zwei Geräte- oder Gehäuseteile mit einer unverlierbaren Mutter

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DE3036246C2
DE3036246C2 DE19803036246 DE3036246A DE3036246C2 DE 3036246 C2 DE3036246 C2 DE 3036246C2 DE 19803036246 DE19803036246 DE 19803036246 DE 3036246 A DE3036246 A DE 3036246A DE 3036246 C2 DE3036246 C2 DE 3036246C2
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DE
Germany
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nut
cage
screw
spring clip
screw connection
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Expired
Application number
DE19803036246
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English (en)
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DE3036246A1 (de
Inventor
Rudi 7150 Backnang Spichalla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/044Nut cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubverbindung für zwei Geräte- oder Gehäuseteile, wobei eine durch den einen Teil gesteckte Schraube in eine Mutter schraubbar ist, welche in einem in dem anderen Geräte-- oder Gehäuseteil singelassenen Käfig gegen Verdrehen gesichert und unverlierbar gelagert ist, wobei in der Wandung des Schraubendurchgangslochs dieses die Mutter aufnehmenden Geräte- oder Gehäuseteils zwei einander gegenüberliegende schulterartige Aussparungen vorhanden sind, auf denen die zwei mit nach außen abgewinkelten Enden versehenen Arme eines U-förmigen Federbügels aufgehängt werden können, der die Öffnung des Käfigs, durch die die Mutter in den Käfig eingebracht wird, durchquert und damit der Mutter den Weg aus dem Käfig versperrt.
Eine Schraubverbindung, bei der die Mutter unver lierbar und verdrehsicher in einem der beiden zu verbindenden Geräteteile angeordnet ist, geht aus dem DE-GM 70 06 810 hervor. Hierbei handelt es sich um einen Einschub, der an einem Magazin, d. h. schrankartigen Gestell, montiert werden soll. Die Mutter ist am Magazin in einem Käfig in Form eines Langlochs verdrehsicher gelagert. Zu dem Zweck ist der Durchmesser der Schraube gleich der Breite de; Langlochs. Um nun die Mutter unverlierbar in dem Käfig festzuhalten, ist eine über die Mutter und den Käfig greifende Abdeckung vorgesehen, die an dem Magazin mit Schrauben oder Klammern befestigt wird.
Der Einsatz einer Abdeckung mit den dazu nötigen Befestigungselementen, wie Schrauben oder Klammern, um die Mutter aus ihrem Käfig unverlierbar zu machen, ist recht aufwendig.
Aus der US-PS 10 46 914 ist es bekannt, eine Mutter mittels eines U-förmigen Federbügels in einem die Mutter gegen Verdrehen sichernden Käfig zu halten. Und zwar weist der Käfig innen seitlich zwei schulterartige Aussparungen auf, an denen die zwei mit nach außen abgewinkelten Enden versehenen Arme des Federbügels aufgehängt werden können. Dieser Federbügel mit einer tellerartigen Auflage für die Mutter ist aus einem Flachblech gestanzt. Man benötigt für die Herstellung eines solchen Federbügels eigens ein Spezialwerkzeug.
Aus der US-PS 1046 914 geht hervor, daß der dort
verwendete Federbügel die Mutter direkt gegen den
Boden des Käfigs drückt Eine Folge davon ist, daß der Aufnahmeteller des Federbügels zusätzlich noch mit
einem Loch versehen werden muß, um es einer durch die Mutter gedrehten Schraube zu ermöglichen, mit ihrem Ende um einige Windungen aus der Mutter
ίο herauszuragen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenverbindung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die in einem Käfig verdrehsicher gelagerte Mutter von einem sehr einfach geformten Federbügel gehalten wird, für dessen Herstellung es deiner besonderen Spezialwerkzeuge bedarf.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Federbügel aus einem Draht besteht, der im
Käfig soweit durchhängt, daß er die durch die Mutter
gedrehte Schraube nicht daran hindert, mit ihrem Ende um einige Windungen aus der Mutter herauszuragen.
Die erfindungsgemäßc Sicherung gegen Verlieren der Mutter hat den Vorteil, daß sie selbst am Montageort noch aus einem gewöhnlichen Draht gefertigt werden kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 a eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Schraubverbindung,
Fig. Ib die Ansicht Xdev F ig. la,
F i g. 1 c die Ansicht Yder F i g. 1 a und
F i g. 2 eine zusammenmontierte Schraubverbindung. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie F i g. 1 a andeutet, eine Frontplatte 1 an ein Gehäuse 2 zu montieren. Dafür ist in die Frontplatte eine Schraube 3 eingelassen und in die Gehäusewand eine dazu passende Mutter 4 einzusetzen. Es ist sowohl die Schraube in der Frontplatte als auch die Mutter in der Gehäusewand unverlierbar angeordnet.
Die Schraube 3 trägt zu diesem Zweck auf ihrem Gewinde eine Scheibe 5 (z. B. aus Polyamid), die ein Herausrutschen aus der Bohrung 6 in der Frontplatte verhindert.
Für die Mutter 4 ist in der Gehäusewand ein Käfig 7 vorgesehen, der in seinem Grundriß so bemessen ist, daß sich die darin liegende Mutter beim Eindrehen der Schraube nicht um ihre Achse verdrehen kann. Die Verdrehsicherung ist schon gewährleistet, wenn die Mutter nur zwischen zwei einander gegenüberliegenden Innenwänden des Käfigs eingepaßt ist. Der Käfig gemäß dem Ausführungsbeispiel ist wie die Mutter sechskantförmig. Dies zeigt die Fig. Ib, welche die Ansicht X in die öffnung 8 des Käfigs darstellt, durch die die Mutter in den Käfig eingebracht wird. Auf der dieser Öffnung gegenüberliegenden Seite besitzt der Käfig rings um das Schraubendurchgangsloch 9 herum eine Auflage 10 für die Mutter 4. Um die Mutter in dem Käfig 7 zu halten, ist ein U-förmiger Federbügel 11 mit nach außen abgewinkelten Enden 12 und 13 vorgesehen. Dieser aus einem Draht gebogene Federbügel wird leicht zusammengedrückt und durch die Öffnung 8 in den Käfig 7 geschoben. Seitlich der Mutter sind in der Käfiginnenwand zwei einander gegenüberliegende Führungen 14 und 15 für den Federbügel ausgespart. Die Führungen 14 und 15 enden in den Ansätzen 16 und 17, auf die sich die abgewinkelten Enden 12 und 13 des Federbügels legen.
3 4
Die Fig, lc, welche die Ansicht Y von der Federbügel durch Zusammendrücken der Bügelschen-
Schraubenseite her in den Käfig darstellt, verdeutlicht kel wieder von den Ansätzen 16 und 17 abgehängt und
die beiden Führungen 14 und 15 mit den Ansätzen 16 aus der Öffnung nach unten herausgezogen,
und 17. Dadurch, daß der in den Käfig eingehängte Die mit den gleichen Bezugzeichen wie die Fig. la, b,
Federbügel die Käfigöffnung 8 durchquert, ist der s c versehene Fig.2 zeigt schließlich noch die oben
Mutter 4 der Weg durch diese Öffnung versperrt Will beschriebene zusammenmontierte Schraubverbindung, man die Mutter aus dem Käfig herausnehmen, wird der
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubverbindung für zwei Geräte- oder Gehäuseteile, wobei eine durch den einen Teil gesteckte Schraube in eine Mutter schraubbar ist, welche in einem in dem anderen Geräte- oder Gehäuseteil eingelassenen Käfig gegen Verdrehen gesichert und unverlierbar gelagert ist, wobei in der Wandung des Schraubendurchgangslochs dieses die Mutter aufnehmenden Geräte- oder Gehäuseteils zwei einander gegenüberliegende schulterartige Aussparungen vorhanden sind, auf denen die zwei mit nach außen abgewinkelten Enden versehenen Arme eines U-förmigen Federbügels aufgehängt werden können, der die Öffnung des Käfigs, durch die die Mutter in den Käfig eingebracht wird, durchquert und damit der Mutter den Weg aus dem Käfig versperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel aus einem Draht (11) besteht, der im Käfig (7) soweit durchhängt, daß er die durch die Mutter (4) gedrehte Schraube (3) nicht daran hindert, mit ihrem Ende um einige Windungen aus der Mutter herauszu ragen.
DE19803036246 1980-09-26 1980-09-26 Schraubverbindung für zwei Geräte- oder Gehäuseteile mit einer unverlierbaren Mutter Expired DE3036246C2 (de)

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DE3036246A1 DE3036246A1 (de) 1982-04-15
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