DE3034835A1 - Drainageschlauch - Google Patents

Drainageschlauch

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DE3034835A1 DE19803034835 DE3034835A DE3034835A1 DE 3034835 A1 DE3034835 A1 DE 3034835A1 DE 19803034835 DE19803034835 DE 19803034835 DE 3034835 A DE3034835 A DE 3034835A DE 3034835 A1 DE3034835 A1 DE 3034835A1
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Bernhard Dr.med. 3508 Melsungen Braun
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Drainageschlauch
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Drainageschlauch zum Entfernen von Flüssigkeiten und Sekret aus Wund-und Körperhöhlen, bestehend aus einem extrakorporalen Saugschlauch und einem intrakorporalen SaugteilS der einen schlauchartigen Siebüberzug aufweist.
  • Zum Absaugen von Wundsekreten und angesammelten Körperflüssigkeiten werden in der Chirurgie Drainagen in Wundgebiete und Körperhöhlen eingelegt. Die Flüssigkeiten werden von Zeit zu Zeit durch Anschließen an ein Unterdrucksystem abgesaugt. Wunden können auf diese Art und Weise primär ohne Sekretstauung verheilen.
  • Diese sog. Redon-Drainagen haben jedoch bei Verwendung in der Bauchhöhle, im Brustkorb, bei der operativen Frakturbehandlung und bei Gefäß- und Nervennähten den Nachteil, daß parenchymatöses Gewebe und Gewebsteile wie z.B. Darmgewebe, in die meist scharfkantig ausgestanzten Drainagelöcher in dem den Saugschlauch fortsetzenden intrakorporalen Saugteil eingesaugt werden können. An diesen Ge -websteilen können dann Traumatisierungen entstehen, die durch Abknickung des Blut- und Lymphsystems nekrotisch werden. Es besteht auch die Möglichkeit, daß aus bestimmten, auf diese Weise geschädigten Geweben, Bakterien auswandern und zu einer septischen Entzündung, z.B. Peritonitis, führen. Außerdem können die Löcher bei längerer Verweildauer des Drainageschlauches im Wundgebiet durch Blut, Sekret und Gewebeteile verstopft werden.
  • Die bisher im Handel befindlichen Drainagen sind im allgemeinen Kunststoffschläuche mit gleichgroßen oder im Durchmesser variierenden Lochungen, die noch verschiedene geometrische Formen haben können.
  • Zur Verminderung der Scharfkantigkeit der Stanzlöcher wurde bereits eine Umhüllung der intrakorporalen Lochstrecke mit Schaumstoff, textilem Gewebe, Geflecht oder ähnlichem beschrieben. Auch eine Lochung in Form einer umlaufenden. Wendel ist bekannt.
  • Die beschriebenen Drainagen besitzen jedoch folgende Nachteile: Sie haben eine große Steifigkeit des intrakorporalen Schlauchteils, hervorgerufen durch die Härte des Materials oder die große Wandstärke. Diese Festigkeit ist.
  • jedoch notwendig, um bei vorgegebenem Durchmesser der Drainage einen vorgegebenen Unterdruck auszuhalten, ohne zu kollabieren. Ein weiterer Nachteil ist das ungünstige Verhältnis der Summe der Lochflächen zur gesamten Ober fläche des im Wundbett liegenden Schlauchteils. Bei den verwendeten Konstruktionen der Drainageschläuche ist das jedoch nicht zu umgehen, führt aber leicht durch Verstopfen einzelner Löcher mit Gerinnsel oder Gewebspartikeln zum Ausfall größerer Teilstrecken oder gar der gesamten-Drainage.
  • Auch das Umhüllen der Lochpartien der Drainagen durch mehr oder weniger stark auftragende Schichten von Schaumstoffen, Geflechten oder textilen Geweben kann diesen grundsätzlichen Nachteil nicht eliminieren, obwohl das Ausmaß des Einsaugens von Körpergewebeteilen oder Koageln dadurch reduziert werden kann. Als zwangsläufiger Nachteil ergibt sich hierbei zusätzlich die Gefahr des Einwachsens von Xörpergeweben in die Drainageüberzüge, woraus das erschwerte, schmerzhafte Entfernen resultiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drainageschlauch so auszubilden, daß der intrakorporale Saugteil, d.h. der saugende, im Wundbett liegende Teil, zur Verhinderung von Gewebeschädigungen flexibel biegbar und weich ist, jedoch einen vorgegebenen Unterdruck aushält, ohne zu kollabieren. Dabei wird angestrebt, daß praktisch die gesamte im Wundgebiet liegende Außenfläche der Drainage saugt, d. h. daß die saugende Oberfläche nicht mehr auf einige Löcher oder Spalten beschränkt bleibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mit dem Ende des Saugschlauches ein flexible biegbares, seitlich offenes Stützelement für den weichen Siebüberzug verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß der im Wundgebiet liegende Teil der Drainage praktisch ausschließlich aus dem weichen und dünnen Siebüberzug besteht. Diese äußere, dem Wundgebiet zugewandte Struktur wird von innen durch das Stützelement gestützt, so daß sie einen vorgegebenen Unterdruck aushält, ohne zu kollabieren. Der flexibel biegbare intrakorporale Saugteil -verhindert Gewebebeschädigungen, so daß Traumatisierungen oder septische Entzündungen unterbunden werden. Da die saugende Oberfläche nicht mehr auf einige Löcheroder Spalten beschränkt bleibt, sondern praktisch die gesamte im Wundgebiet liegende Außenfläche der Drainage saugt, sind auch bei längerer Verweildauer des Drainageschlauches im Wundgebiet Verstopfungen des intrakorporalen Saugteils durch Blutsekret und Gewebeteile ausgeschlossen. Es steht immer die gesamte Drainage zur Abführung von Flüssigkeiten und Sekret zur Verfügung, die Gefahr des Einwachsens von Körpergewebe in den Siebüberzug der Drainage und das daraus resultierende. erschwerte,schmerzhafte Entfernen des Drainageschlauches entfallen.
  • Vorteilhaft ist das Stützelement aus mindestens einem schraubenförmig gewundenen Faden aufgebaut. Der Faden besteht aus einem dem Körpergewebe gegenüber inerten Metall- oder Kunststoffdraht, der je nach Größe der Drainage einen definierten Durchmesser besitzt, woraus sich weiterhin eine den vorgegebenen Größen angepasste Steigung der Wendelung des Stützelementes ergibt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Stitzelement als Stabkörper mit umfangsmässig angeordn#ten Rippen gestaltet sein, die axial gerade -oder gewunden verlaufen. Zweckmässig hat der Stabkörper sternförmigen oder kleeblattförmigen Querschnitt. Gewendener Rippenverlauf ergibt sich auch bei schraubenßrmiger Verdrehung eines schalen Materialstreifens als Stabkörper. Die Stützfläche des Stützelementes hat im wesentlichen runden, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser vorteilhaft demjenigen des extrakorporalen Saugschlauches angepasst ist. ~~~~ Das Stützelement kann in ein zugespitztes Ende auslaufen oder über seine ganze Länge gleichen Durchmesser haben.
  • In beiden Fällen kann das Ende offen oder geschlossen sein. Zum Verschluß des freien Endes des intrakorporalen Saugteils kann ein pfropfenartiges Verschlußstück dienen, das aus Kunststoff besteht und an das Stützelement und den Siebüberzug anvespritæt oder anaeklobt ist.
  • Der Siebüberzug ist zweckmässig als grob- bis feinmaschiger, gewirkter, geflochtener oder gewebter Gewebeschlauch ausgebildet. Die weiche textile Gewebeaußenschicht sorgt mit ihrem Dochteffekt dafür, daß sogar in Partien, in denen das Körpergewebe an der Drainage anliegt, ein guter Abfluß von Sekret und Körperflüssigkeit erzielt wird.
  • Durch eine Behandlung zum Hydrophobieren des textilen Gewebeüberzugs auf dem Stützelement, z.B. dem schraubenförmig gewundenen Fadenaufbau, oder durch die Benutzung eines Gewebes aus textilen hydrophoben Fasern wird außerdem erreicht, daß selbst bei langer Liegedauer der Drainage ein An- und Einwachsen von Körpergeweben nicht erfolgen kann und daher ein Entfernen der Drainage problemlos ist.
  • Die Verbindung zwischen Siebüberzug, Stützelement und extrakorpotalem Saugschlauch sowie zwischen Siebüberzug und Stützelement ist durch Verschweissen oder Verkleben übergangslos glatt und dauerhaft gestaltet. Je nach der Art des Stützelementes erfolgt die Verbindung mit dem extrakorporalen Saugschlauch durch Einstecken und Verkleben oder Verschweissen bzw. Anspritzen in geeigneter Weise.
  • Wichtig ist die feste Verbindung des Siebüberzugs, nämlich des Gewebeschlauches, mit dem extrakorporalen Saugschlauch, da die Ubertragung der Zugkraft beim Durchziehen der Drainage durch Körpergewebe nur auf diesen Gewebeschlauch und nicht auf das darin eingeschlossene Stützelement wirkt. Vorteilhaft weisen das Stützelement und der Siebüberzug ein angespritztes Übergangs stück zum absatz losen Verkleben oder Verschweissen mit dem extrakorporalen Saugschlauch auf, das eine dauerhafte, sichere übergangslose Fixierung aller Teile zueinander vermittelt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Drainageschlauches mit schraubenförmig gewundenem Stützelement, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Endes des Drainageschlauches, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 einen Längsschnitt eines Drainageschlauches zur Veranschaulichung eines Übergangsstückes zwischen extrakorporalem und intrakorporalem Teil, Fig. 8 - 12 Querschnitte abgewandelter Ausführungsformen von Stützelementen.
  • Gemäss Fig. 1 besteht ein Drainageschlauch aus einem extrakorporalen Saugschlauch 1 mit dem ein intrakorporaler Saugteil 2 verbunden ist. Der Saugschlauch 1 ist aus einem Schlauchkörper aus physiologisch unbedenklichem Material hergestellt, während der Saugteil 2 mehrteilig aufgebaut ist.
  • Der Saugteil 2 setzt sich aus einem weichen Siebüberzug 3 und einem Stützelement 4 zusammen, gegen dessen Umfang der Siebüberzug 3 anllbgt, so daß er bei Unterdruck nicht kollabiert, sondern hohle Schlauchform beibehält Bei dem Beispiel der Fig. 2 - 7 dient eine Schraubenwendel 5 aus einem Metall- oder Kunststoffdraht als Stützelement. Die Schraubenwendel 5 stützt einen Siebüberzug ab, der als grob- bis feinmaschiger, gewirkter, geflochtener oder gewebter Gewebeschlauch 7 ausgebildet ist. Die Schraubenwendel 5 bildet mit dem Gewebeschlauch 7 einen flexibel biegbaren weichen Schlauchteil mit offener flüssigkeitsdurchlässiger Wandung. Flüssigkeit und Sekret werden auf diese Weise praktisch von der gesamten im Wundgebiet liegenden Außenfläche der Drainage abgesaugt. Das freie Ende der Schraubenendel 5 verläuft'zugespitzt und gemass Fig. 2 ist das Ende des G>æheschlauches 7 zur Bildung einer öffnung 6 in die Schraubenwendel 5 etwas hineingezogen und an ihr befestigt.
  • Die Verbindung zwischen Saugschlauch 1 und Saugteil 2 ist in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht. Der Saugschlauch 1 ist an seinem Ende mit einer äußeren ringförmigen Aussparung 8 versehen, die das Ende der von dem Gewebeschlauch 7 umgebenen# Schraubenwendel 5 aufnimmt. Der Saugschlauch 1, die Schraubenwendel 5 und der Siebüberzug werden mittels eines geeigneten Klebers 9 so miteinander ve#rklebt, daß gewährleistet ist, daß Saugschlauch 1 und Saugteil 2 fest miteinander verbunden sind, wobei es insbesondere auf eine sichere Fixierung des Gewebeschlauches 7 an der;'#bergangsstelle ankommt. Die Übergangsstelle ist glatt und sowohl außen als auch innen absatzlos ausgebildet.
  • Eine alternative Art der Verbindung zwischen Saugschlauch 1 und Saugteil 2 ist in Fig. 7 gezeigt. Die Schraubenwendel 5 mit dem Gewebschlauch 7 trägt ein angespritztes übergangsstück lo, das mit einem Stutzen 11 in eine innere ringförmige Aussparung 12 am Ende des Saugschlauches 1 eingesteckt ist. Sämtliche Berührungsflächen zwischen Saugschlauch 1 und Übergangsstück 1o sind miteinander verklebt oder verschweisst. Der Außendurchmesser des Ubergangsstückes 1o entspricht demjenigen des Saugschlauches 1, so daß ein absatzloser Übergang zwischen beiden Teilen 1 und 2 vorhanden ist.
  • Anstatt des in Fig. 2 gezeigten offenen Endes 6 kann das freie Ende des intrakorporalen Saugteils 2 mittels eines pfropfenartigen Verschlußstückes 13 (Fig.
  • 4) verschlossen sein. Das pfropfenartige Verschlußstück 13 hat eine abgerundete Frontkuppe 14 und sein Außenprofil geht in stufenlosem Linienzug in die Außenfläche des Gewebeschlauches 7 über. Das Verschlußstück kann aufgespritzt sein, so daß es eimn Teil der Schraubenwendel 5 umschließt und auf dieser festgelegt ist.
  • Fig. 8 - 12 zeigen verschiedene Ausgestaltungen von Stützelementen für den Gewebeschlauch 7. Sie sind Stabkörper 20 mit entweder sternförmigem Querschnitt (Fig.
  • 8, 10, 11 und 12) oder kleeblattförmigem Querschnitt (Fig.9).
  • Die vorzuqsweise Wbverundeten Enden ihrer von einem zentralen Kern 15 in regelmässiger oder unregelmässiger Verteilung ausgehenden Längsrippen 16 bzw. 17 stützen den Gewebeschlauch 7 ab, so daß er bei Unterdruck nicht kollabiert Durch Verwindung der Staukörper 20 kannen die Längsrippen 16 bzw. 17 schraubenförmigen- Verlauf erhalten. Die Kanäle 18 zwischen den Längsrippen dienen der Führung der abzusaugenden Flüssigkeit und des Sekrets gegen den Saugschlauch 1.
  • Die als Stabkörper 20 ausgebildeten Stützelemente sind ebenso wie die Schraubenwendel 5 flexibel biegbar und ihre Verbindung mit dem Saugschlauch 1 kann ähnlich wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt erfolgen.
  • Auch hierbei kommt es darauf an, daß der Saugschlauch 1 mit dem weichen Gewebeschlauch 7 so fest verbunden ist, daß die Verbindung die Zugkraft aushält, die beim Durchziehen deri)Drainage durch Körpergewebe auf den Gewebeschlauch 7 ausgeübt wird.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Drainageschlauch zum Entfernen von Flüssigkeiten und Sekret aus Wund- und Körperhöhlen, bestehend aus einem extrakorporalen Saugschlauch und einem intrakorporalen Saugteil, der inden schlauchartigen Siebüberzug aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ende des Saugschlauches (1) ein flexibel biegba res, seitlich offenes Stützelement (4; 20) für den weichen Siebüberzug (3) verbunden ist.
  2. 2. Drainageschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement aus wenigstens einem schraubenförmig gewundenen Faden (5) aufgebaut ist.
  3. 3. Drainageschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (5) aus physiologisch unbedenklichem Metall- oder Kunststoffdraht besteht.
  4. 4. Drainageschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement als Stabkörper (20) mit umfangsmässig angeordneten Rippen 16; 17) aestaltet ist, dle axial gerade oder gewunden verlaufen.
  5. 5. Drainageschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabkörper (20) sternförmigen oder kleeblattförmigen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Drainageschlauch nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche des Stützelementes (4; 20) im wesentlichen runden, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  7. 7. Drainageschlauch nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (4; 20) ein zuqespitztes Ende aufweist.
  8. 8. Drainageschlauch nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sützelement (4; 20) über seine ganze Länge gleichen Durchmesser aufweist.
  9. 9. Drainageschlauch nach Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des intrakorporalen Saugteils (2) offen ist.
  10. lo. Drainageschlauch nach Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des intrakorporalen Saugteils (2) geschlossen ist.
  11. 11. Drainageschlauch nach Anspruch 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß des freien Endes des intrakorporalen Saugteils (2) ein pfropfenartiges Verschlußstück (13) dient.
  12. 12. Drainageschlauch nach Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberzug (3) als grob- bis feinmaschiger, gewirkter, geflochtener oder gewebter Gewebeschlauch (7) ausgebildet ist.
  13. 13. Drainageschlauch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebeschlauch (7) mit hydrophobem textilem Material hergestellt ist.
  14. 14. Drainageschlauch nach den Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Siebüberzug (3), Stützelement (4) und extrakorporalem Saugschlauch(1) sowie zwischen Siebüberzug (3) und Stützelement (4) durch Verschweissen oder Verkleben bzw. Anspritzen übergangslos glatt gestaltet ist.
  15. 15. Drainageschlauch nach Ansprüchen 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (4) und der Siebüberzug (3) ein angespritztes Übergangsstück (lo) zur absatzlosen Verklebung oder Verschweissung mit dem extrakorporalen Saugschlauch (1) aufweisen.
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