DE3034735C2 - Vorrichtung zum Umspinnen von elektrischen Leitern - Google Patents
Vorrichtung zum Umspinnen von elektrischen LeiternInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/06—Insulating conductors or cables
- H01B13/08—Insulating conductors or cables by winding
- H01B13/0858—Details of winding apparatus; Auxiliary devices
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
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Description
daß die Energiezufuhr und die Meßwertübertragung über einen einzigen Einphasenkleintransformator
erfolgt, dessen beide Wicklungen (3,5) in je einen kreisförmigen Eisenkernteil (2, 4)
eingebettet sind,
daß sich die beiden Eisenkernteile (2, 4) im Querschnitt gegenseitig zu einem Rahmen um
den Wickelraum ergänzen,
daß sowohl die Wicklungen (3, 5) als auch die kreisringförmigen Eisenkernteile (2, 4) koaxial zu dem Spinnkorb angeordnet sind, und
daß einer der Eisenkernteile (4) zusammen mit dem Spinnkorb rotiert.
daß sowohl die Wicklungen (3, 5) als auch die kreisringförmigen Eisenkernteile (2, 4) koaxial zu dem Spinnkorb angeordnet sind, und
daß einer der Eisenkernteile (4) zusammen mit dem Spinnkorb rotiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmigen Eisenkernteile
(2, 4) in Umfangsrichtung wenigstens einmal unterbrochen sind und daß diese Unterbrechungen
in den beiden Eisenkernteilen (2, 4) gegeneinander versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Eisenkernteile (2, 4) im
Querschnitt L-förmig sind und sich zu einem rechteckigen Rahmen ergänzen, wobei die Trennfugen
(7) zwischen den Eisenkernteilen (2, 4) in radialer Richtung vom Fluß durchsetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (9)
durch Kanäle (8) in den Eisenkernteilen (2,4) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkernteile (2, 4) aus
radial angeordneten Blechlamellen zusammengesetzt und außer durch die Wicklungen (3, 5) durch
Bandagen zusammengehalten sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfugen (7) kleiner als
0,2 mm sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wicklungen (3, 5) als
Lagenwicklungen ausgeführt sind und getrennt durch den Hauptstreukanal (6) radial übereinander
liegen und durch die sie belastenden radialen Magnetkräfte gegen den zugehörigen Eisenkernteil
(2,4) gepreßt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wicklungen (2, 4)
scheibenförmig sind und axial hintereinanderliegen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die induktive Energieübertragung und die induktive Meßwert- oder Signalübertragung auf
und zwischen rotierenden Maschinen bzw. Maschinenteilen erfolgt.
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45 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umspinnen
von elektrischen Leitern mit Bändern aus Isolierpapier oder Kunststoffolien, bestehend aus
wenigstens einem Spinnkorb in dem der Ablauf der Bänder von Vorratsrollen überwacht ist, wobei die
hierzu erforderliche Energiezufuhr und Meßwertübertragung über eine einzige zweipolige elektrische
Verbindung unabhängig vom Betriebszustand des Spinnkqrbes erfolgt
Die Überwachung des störungsfreien Ablaufs der Bänder von den Vorratsrollen in dem Spinnkorb ist zur
Gewährleistung der einwandfreien Isolierung der zu umspinnenden Leiter unabdingbar. Dabei erfolgt die
Energiezufuhr für die Überwachungseinrichtung üblicherweise über mechanische Schalter und über
Schleifringe. Diese Schleifringe sind auch bei ständiger Wartung verhältnismäßig störanfällig, da die zu
übertragenden Spannungen und Leistungen klein sind und schon geringfügig? Verschmutzungen oder Abnutzungserscheinungen
Fehlschaltungen verursachen können.
Derartige Fehlschaltungen führen häufig zu unbegründeten Abschaltungen der gesamten Vorrichtung
und mindern dadurch deren Wirtschaftlichkeit. Darüber hinaus wird durch diese Fehlschaltungen auch die
Gleichmäßigkeit und Güte der Isolierung beeintächtigt, weil jedes Anhalten und Wideranlaufen zu einer
mindestens geringfügigen Inhomogenität innerhalb der Isolierung führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung zum Isolieren der Leiter mit Bändern
aus Isolierwerkstoff die Energieversorgung und die Meßwertübertragung für die Überwachungseinrichtung
innerhalb des rotierenden Spinnkorbes eine einfache und sehr betriebssichere Übertragungseinrichtung zu
schaffen, die nicht selbst die Ursache für Fehlschaltungen sein kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Energiezufuhr und die Meßwertübertragung über einen einzigen Einphasenkleinlransformater
je Spinnkorb erfolgt, dessen beide Wicklungen in je einen kreisringförmigen Eisenkernteil so eingebettet
sind, daß sich die beiden Eisenkernteile im Querschnitt gegenseitig zu einem Rahmen um den Wickelraum
ergänzen, daß sowohl die Wicklungen als auch die kreisringförmigen Eisenkernteile koaxia! zu dem Spinnkorb
angeordnet sind und daß einer der Eisenkernteile zusammen mit dem Spinnkorb drehbar ist.
Nach vorteilhatten Ausgestaltungen der Erfindung sind die kreisringförmigen Eisenkernteile in Umfangsrichtung
wenigstens einmal unterbrochen und sind diese Unterbrechungen in den beiden Eisenkernteilen gegeneinander
versetzt. Beide Eisenkernteile sind im Querschnitt L-förmig und ergänzen sich zu einem rechteckigen
Rahmen, dessen Trennfugen zwischen den Eisenkernteilen in radialer Richtung vom Fluß durchsetzt
sind, wobei die elektrischen Anschlüsse der Wicklungen durch Kanäle in den Eisenkernteilen geführt sind.
Nach zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Eisenkernteile aus radial
angeordneten Blechlamellen zusammengesetzt und außer durch die Wicklungen durch Bandagen zusammengehalten
sind, wobei beide Wicklungen als mehrlagige Wicklungen ausgeführt sind und getrennt durch
den Hauptstreukanal radial übereinander liegen, so daß die sie belastenden radialen Magnetkräfte in die
zugehörigen Eisenkernteile eingeleitet sind. Dabei ist
vorteilhafterweise der die außenliegende Wicklung tragende Eisenkernteil mechanisch mit dem Spinnkorb
verbunden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind beide Wicklungen scheibenförmig ausgebildet und
liegen axial hintereinander.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Energiezufuhr und Meßwertübertragung bei einem rotierenden Spinnkorb
ist sehr vorteilhaft, da sie keinerlei methanischem
Verschleiß unterliegen, so daß sie störungsfrei arbeitet Außerdem ht bei entsprechender Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Einrichtung eine gegenseitige Einwirkung der Teile aufeinander mit mechanischen
Kräften vernachlässigbar klein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Um eine Achse 1 eines nicht näher dargestellten Spinnkorbes einer Vorrichtung zum Umspinnen von
elektrischen Leitern mit Bändern aus Isolierwerkstoff ist ein kreisringförmiges Eisenkernteil 2 mit I-förmigem
Querschnitt angeordnet. Der Eisenkernteil 2 ist feststehend und trägt eine als Lagenwicklung ausgeführte
innere Wicklung 3, die sich nach innen auf einem achsparallelen zylindrischen Abschnitt und in Achsrichtung
an einem flanschartig nach außen ragenden Abschnitt des Eisenkernteiles 2 abstützt.
Radial über dem Eisenkernteil 2 ist ein Eisenkernteil 4 vorgesehen, dessen Querschnitt ebenfalls L-förmig
gestaltet ist und der in nicht dargestellter Weise mit dem Spinnkorb mechanisch fest verbunden ist und mit
diesem rotiert. Der Eisenkernteil 4 trägt eine ebenfalls als Lagenwicklung ausgeführte äußere Wicklung 5, die
sich radial nach außen an einem achsparallelen zylindrischen Abschnitt und in Achsrichtung an einem
flanschartig nach innen lagendsn Abschnitt des
Eisenkernteiles 4 abstützt
Der innenliegende Eisenkernteil 2 und der außenliegende Eisenkernteil 4 bilden im Querschnitt zusammen
einen rechteckigen Rahmen, der den Wickelraum für die Wicklungen 3 und 5 praktisch allseitig umschließt
Lediglich zwischen den flanschartigen Abschnitten und den diesen gegenüberliegenden Teilen der zylindrischen
Abschnitte der Eisenkernteile 2 und 4 sind Trennfugen 7 vorgesehen, um eine reibungslose Rotation des
Eisenkernteils 4 um den Eisenkerr.ieil 2 zu gewährleisten.
Die Trennfugen 7 sind so klein ausgeführt, wie es die erforderlichen Fertigungstoleranzen gerade erlauben
und werden in radialer Richtung vom Magnetfluß durchsetzt In radialer Richtung zwischen den sich
gegenseitig abstoßenden Wicklungen 3 und 5 befindet sich der Hauptstreukanal 6, dessen radiale Stärke
größer ist als die der Trennfugen 7-
Die elektrischen Anschlüsse 9 der Wicklungen 3 und 5 erfolgen durch Kanäle 8 in den flanschartig nach außen
bzw. nach innen ragenden Abschnitten der Eisenkernteile 2 bzw. 4.
Bei Ausführung der Eisenkernteile 2 und 4 als Drehteile kann es zweckmäßig sein, diese in Umfangsrichtung
wenigstens einmal zu unterbrechen, um die Ausbildung einer Kurzschlußwindung zu vermeiden.
Das gleiche gilt bei Ausführung der Eisenkernteile 2 und 4 aus aufeinandergeschichteten Blechringen. Eine
Ausführung mit besonders niedrigen Verlusten in den Eisenkernteilen 2 und 4 ergibt sich beim Aufbau
derselben aus radial von der Achse 1 ausgehenden Blechlamellen, die gegebenenfalls um zur Achse 1
parallele Linien zu Evolventen geformt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Umspinnen von elektrischen Leitern mit Bändern aus Isolierpapier oder Kunststoffolien,
bestehend aus wenigstens einem Spinnkorb in dem der Ablauf der Bänder von Vorratsrollen
überwacht ist, wobei die hierzu erforderliche Energiezufuhr und Meßwertübertragung über eine
zweipolige elektrische Verbindung unabhängig vom Betriebszustand des Spinnkorbes erfolgt, dadurch
gekennzeichnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034735 DE3034735C2 (de) | 1980-09-15 | 1980-09-15 | Vorrichtung zum Umspinnen von elektrischen Leitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034735 DE3034735C2 (de) | 1980-09-15 | 1980-09-15 | Vorrichtung zum Umspinnen von elektrischen Leitern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034735A1 DE3034735A1 (de) | 1982-04-29 |
DE3034735C2 true DE3034735C2 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=6111960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034735 Expired DE3034735C2 (de) | 1980-09-15 | 1980-09-15 | Vorrichtung zum Umspinnen von elektrischen Leitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3034735C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529528A1 (de) * | 1995-08-11 | 1997-02-13 | Bosch Gmbh Robert | Anordnung zum kontaktlosen Übertragen von Signalen zwischen einem feststehenden und einem drehbar gelagerten Fahrzeugteil |
JP2002522002A (ja) * | 1998-07-30 | 2002-07-16 | ローベルト ボツシユ ゲゼルシヤフト ミツト ベシユレンクテル ハフツング | 電気機械、特に三相交流発電機 |
-
1980
- 1980-09-15 DE DE19803034735 patent/DE3034735C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3034735A1 (de) | 1982-04-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TRANSFORMATOREN UNION AG, 8500 NUERNBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |