DE3033889A1 - Elektronische steuerschaltung - Google Patents

Elektronische steuerschaltung

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DE3033889A1
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DE
Germany
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control circuit
microcomputer
capacitor
digital
control
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DE19803033889
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English (en)
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Heinrich Dipl.-Phys. 8000 München Kessler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B15/00Systems controlled by a computer
    • G05B15/02Systems controlled by a computer electric
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D22/00Control of humidity
    • G05D22/02Control of humidity characterised by the use of electric means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektronische Steuerschaltung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuerschaltung, bei der ein Kondensator durch Digitalimpulse aufgeladen und außerdem über einen von einer analogen physikalischen Größe abhängigen Widerstand entladen wird, bei der ferner der sich im Gleichgewicht zwischen dem Aufladevorgang und dem Entladevorgang ergebende Ladezustand des Kondensators zur Beaufschlagung eines Schwellwertschalters vorgesehen ist, der seinerseits zur Auslösung des eigentlichen Steuervorgangs, z.B. unter Verwendung eines Mikrocomputers, dient.
  • Eine bekannte Steuerschaltung der soeben definierten Art ist in Fig. 1 dargestellt. Der den Schwellwertschalter SW steuernde Kondensator C1 ist einerseits über den. einstellbaren Widerstand Ro und außerdem über eine die Ladeimpulse liefernde Quelle "kurzgeschlossen". Hierzu liegt im Beispielsfall der eine Pol des Kondensators C1 am Bezugspotential, also Masse, an dem auch der eine Anschluß des von der analogen physikalischen Größe abhängigen Widerstandes Ro liegt, während der andere Pol des Kondensators C1 über den Festwiderstand R1 und die stromführende Strecke eines digital gesteuerten Transistors T am ersten Versorgungspotential der Schaltung angeschaltet ist. Außerdem liegt der andere Pol des Kondensators C1.über einen weiteren Widerstand R2 am Eingang des Schwellwertschalters SW, der zugleich über einen weiteren Kondensator C2 auf das Bezugspotential geschaltet ist.
  • Die Freauenzder den Ladetransistor T , z.B. einen MOS-Feldeffekttransistor, steuernden Impulse wird so hoch gewählt, daß der Ladezustand des Kondensators C1 im allgemeinen einen von 0 Volt verschiedenen Wert erhält. Dieser Wert läßt sich einerseits durch das Tastverhltnis der dem Ladekondensator C1 über den Transistor T zugeführten Ladeimpulse und andererseits über den jeweils vorllegenden Wert des Wi- derstandes Ro einstellen. Die Kombination des Widerstands R2 und des zweiten Kondensators C2 wirkt als Tiefpaß. Der Schwellwertschalter SW spricht bei einem vorgegebenen Grenzwert des Ladungszustandes des Kondensators C1 an.
  • Bei der Steuerung von Haushaltmaschinen, z.B. eines Wäschetrockners, wird häufig das Erreichen eines analogen Grenzwertes, z.B. des Restfeuchtigkeitsgehaltes der behandelten Nräsche, zum Auslösen von Steuerbefehlen für einen Mikrocomputer verwendet. Hierbei ist es nun erwünscht, daß die analogen Grenzwerte leicht einstellbar sind, was vor allem bedeutet, daß sie von außen her der Steuerschaltung zugeführt werden können und nicht etwa durch Eingriff in den integrierten Teil der Steuerschaltung erzeugt werden müssen.
  • Unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Steuerschaltung kann man nun den jeweils gewünschten analogen Grenzwert, der zum Ansprechen des Schwellwertschalters SW und damit zur Auslösung des Steuervorganges notwendig ist, in einfacher Weise erzeugen. Die Kapazität C1 wird, wenn das an der Steuerelektrode, also dem Gate des Ladetransistors T liegende Digitalsignal den Pegel logisch "1" hat, über den Widerstand R1 auf geladen und wenn das am Transistor T liegende Digitalsignal den Wert "0" hat über den veränderlichen und von dem zu steuernden Gerät als Istwertgeber beaufschlagten Widerstand Ro entladen. Im Beispiel des W«schetrockners kann der Wert des Widerstands ru durch den Feuchtigkeitsgehalt der sich im Wäschetrockner befindenden Wäsche bestimmt sein. Am zweiten Kondensator C2 stellt sich dann eine Gleichgewichtsspannung U (bezogen auf das Bezugspotential) ein, die einerseits vom Wert des Widerstands Ro und andererseits vom Tastverhältnis des Steuersignals am Transistor T bestimmt wird. Durch die Einstellung des Tastverhältnisses der am Gate des Transistors T liegenden Taktimpulse ist es deshalb möglich, den Wert des veränderbaren Widerstandes Ro festzulegen, bei dem der Schwellwertschalter SW umschaltet.
  • Die Einstellung der Frequenz und des Tastverhältnisses der zur Steuerung des Ladetransistors T dienenden Ladeimpulse erfolgt gewöhnlich über ein Monoflop, dessen RC-Zeit einstellbar ist.. und welches aufgrund der von dem Taktgeber des in der Steuerschaltung verwendeten Mikrocomputers gelieferten Triggerimpulse aktiviert wird. Die RC-Zeit des Monoflops wird mittels externer Widerstände und/oder Kapazitäten eingestellt.
  • Soll nun die Steuerschaltung möglichst weitgehend in monolithisch integrierter Halbleitertechnik realisiert werden, so bringt jedoch die soeben beschriebene Möglichkeit den Nachteil mit sich, daß zur Ausführung der Steuerung eine digitale Elektronik, z.B. ein Mikrokomputer, und zur Realisierung der Monoflops hingegen analoge Schaltungsteile erforderlich sind, die dann in derselben monolithisch integrierten Schaltung zu realisieren sind. Es wäre deshalb eine Lösung wünschenswert, die - abgesehen von dem der Istwertvermittlung an die Steuerschaltung dienenden veränderlichen Widerstand Ro - ohne die Anwendung von der Einstellung des analogen Grenzwertes für die Steuerschaltung dienenden analogen Einstellungsmitteln auskommt und die in der Lage ist, die Frequenz und das Tastverhältnis der den Ladetransistor T steuernden Digitalimpulse in auf rein digitaler Grundlage beruhender Weise einzustellen. Mit der Lösung dieser Aufgabe befaßt sich die vorliegende Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung ist hierzu eine elektronische Steuerschaltung der eingangs definierten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der digitalen Ladeimpulse zu dem Kondensator unmittelbar durch einen Mikrocomputer gesteuert ist.
  • Ein Mikrocomputer kann nämlich auf einfache Weise so programmiert werden, daß er digitale Impulse mit einstellbarem Tastverhältnis und einstellbarer Frequenz an einem seiner Ein-/Ausgänge zur Verfügung stellt, die dann unmittelbar zur Aufladung des Kondensators C1 in der in Fig. 1 dargestellten Schaltung über den Widerstand R1 verwendet werden können. Damit kann der Ladetransistor T wegfallen.'Eine Änderung der eingestellten Werte für die Frequenz bzw. für das Tastverhältnis der Ladeimpulse ist nur möglich, wenn entweder das Programm geändert wird oder der Zustand an den digitalen Eingängen sich ändert. Sollen beispielsweise für einen Wäschetrockner fünf Feuchtigkeitsgrade mit einer Genauigkeit von 7% vorgegeben werden, so sind dafür bei der bisherigen Methode mit Monoflops fünf Widerstände zur Einstellung der vorgesehenen fünf Feuchtigkeitsgrade erforderlich. Bei der der Erfindung entsprechenden Steuerschaltung müssen stattdessen lediglich fünf 4 Bit breite Digitalworte an den Rechner angelegt werden. Dabei ist gemäß der weiteren Erfindung vorgesehen, daß die den fünf Feuchtigkeitsgraden entsprechenden fünf 4-Bit-Digitalworte in einen vier-Bit-breiten Eingang multiplexiert werden. Diese Methode ist vor allem deshalb interessant, weil über die gleichen Eingänge des den Kern der Steuerschaltung darstellenden Mikrocomputers noch zusätzliche Informationen eingegeben werden können.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Der Kern der dort dargestellten elektronischen Steuerschaltung ist durch einen Mikrocomputer MC, z.B.
  • einen K2-Rechner gegeben. Er weist sieben Daten-Ein/Ausgänge 1 bis'7, fünf Mulfiplex-Ausgänge 8 bis 12, einen Taktausgang 13 für die Istwertmessung (z.B. die Messung des Feuchtigkeitsgehalts der sich in der gesteuerten Trockenanlage befindlichen Wäsche),einen durch den Schwellwertschalter SW gesteuerten eingang 14 sowie die Steuerausgänge 15 bis 19 auf. Der Taktausgang 13 des Rechners MC dient über den Widerstand R1 unmittelbar zur Beaufschlagung des Kondensators C1 des der Einstellung des analogen Grenzwertes dienenden Teils der Steuerschaltung, die gemäß Fig. 1 mit Ausnahme des hier fehlenden Transistors T aufgebaut ist.
  • Der hier im Detail gezeigte Schwellwertschalter SW hat als Kern e-inen MOS-Feldeffekttransistor T1 vom Anreicherungstyp, dessen Drain über einen gfiderstand R4 am ersten Betriebspotential "+" und dessen Source über einen weiteren Widerstand R5 am Bezugspotential "-" liegt. Der Ausgang des aus der Kapazität C2 und dem Widerstand R2 bestehenden Tiefpasses liegt über einen weiteren Widerstand R3 am Gate des besagten Transistors T1 in dem Schwellwertschalter SW.
  • Jeder der Daten-Ein-/Ausgänge 1 bis 7 des Mikrocomputers MC ist unmittelbar mit der Kathode einer Leuchtdiode D1 bis D7 verbunden, während die Anoden dieser Leuchtdioden am Kollektor eines Bipolartransistors Tr, z.B. eines pnp-Transistors, liegen. Die Basis dieses Bipolartransistors Tr ist mit dem ersten MultiplexrAusgang des Mikrocomputers MC, also dem Multiplex-Ausgang 8, verbunden, während sein Emitter durch ein festes Betriebspotential, z.B. von 5 V, beaufschlagt ist.
  • Ein erster Schalter S2 und ein weiterer Schalter S1 sind fest mit dem Multiplex-Ausgang 12 des Mikrocomputers MC verbunden. Mittels des Schalters S2 kann der besagte Multiplex-Ausgang 12 alternativ an die Daten-iEin-/Ausgänge 1 bis 5 des Mikrocomputers MC angeschlossen werden, während mittels des SchaLters S2 der Multiplex-Ausgang 12 alternativ an die Daten-Ein-/Ausgänge 6 und 7 anschaltbar ist.
  • Die Multiplex-Ausgänge 9, 10 und 11 des Mikrocomputers MC sind in folgender Weise mit den Daten-Ein-/Ausgängen 1 bis 7 über je eine Lötbrücke verbunden: Der Multiplex-Ausgang 9 liegt über die Brücke B11 am Daten-Ein-/Ausgang 1, über die Brücke B12 am Daten-Ein-/Ausgang 2, über die Brücke B13 am Daten-Ein-/Ausgang 3 und über die Brücke B14 am DatEin-/Ausgang 4. Anderseits ist der Multiplex-Ausgang 9 über die Lötbrücke B14 mit dem Daten-Ein-/Ausgang 5, über die Lötbrücke B42 mit dem Daten-Ein-/Ausgang 6 und über die Lötbrücke B43 mit dem DatEin-/Ausgang 7 verbunden.
  • Der Multiplex-Ausgang 10 des Rechners MC ist über die Lt-%.
  • brücke B21 auf den Daten-Ein-/Ausgang 1, über die Lötbrükke B22 auf den Daten-Ein-/Ausgang 2, und über die Lötbrücke Bz3 auf den Daten-Ein-/Ausgang 3 sowie über die Lötbrücke B24 auf den Daten-Ein-/Ausgang 4 geschaltet, während zwischen dem Daten-Ein-/Ausgang 5 und dem Multiplex-Ausgang 10 keine Verbindung vorgesehen ist. Durch die Lötbrücken B54 und 344 wird schließlich der Multiplex-Ausgang 10 mit den Daten-Ein-/Ausgängen 6 und 7 verbunden.
  • Durch eine Lötbrücke B31 ist eine Verbindung zwischen dem Daten-Ein-/Ausgang 1 und dem Multiplex-Ausgang 11, über die Lötbrücke B32 eine Verbindung zwischen dem Daten-Ein-/Ausgang 2 und dem Multiplex-Ausgang 11, über die Lötbrücke 333 eine Verbindung zwischen dem Daten-Ein-/Ausgang 3 und dem Multiplex-Ausgang 11, über die Brücke B34 eine Verbindung zwischen dem Daten-Ein-/Ausgang 4 und dem'Multiplex-Ausgang 11 gegeben. Außerdem ist der Multiplex-Ausgang 11 über die Lötbrücke B51 mit dem Daten-Ein-/Ausgang 5, über die Lötbrücke B52 mit dem Daten-Ein-/Ausgang 6 und über die Lötbrücke B53 mit dem Daten-Ein-/Ausgang 7 verbunden.
  • Aufgrund der in Fig. 2 dargestellten und soeben beschriebenen Schaltung ergeben sich für die genannten Leuchtdioden, Lötbrücken und Schalter S1 und S2 folgende Funktionen: a) Die Leuchtdioden D1 D D5 dienen der Anzeige des jeweils erreichten Istwertes, z.B. des Feuchtigkeitsgrades bzw. der abgelaufenen Zeit.
  • b) Die Leuchtdiode D6 dient der Anzeige der Istwertsteuerung und die Leuchtdiode D7 der Zeitsteuerung.
  • c) Durch Einsetzen oder Weglassen der Lötbrücken B11 B14 wird der erste Sollwert, z.B. für den ersten Feuchtigkeitsgrad, digital definiert.
  • d) Durch Einsetzen oder Weglassen der Lötbrücken B21 ~ B24 wird der zweite Sollwert, z.B. für den zweiten Feuchtigkeitsgrad, digital definiert.
  • e) Durch Einsetzen oder Weglassen der Lötbrücken B31-B34 wird der dritte Sollwert, z.B. für den dritten Feuchtigkeitsgrad, digital definiert.
  • f) Durch Einsetzen oder Weglassen der Lötbrücken B41-B44 wird der vierte Sollwert, z.B. für den vierten Feuchtigkeitsgrad, digital definiert.
  • g) Durch Einsetzen oder Weglassen der Lötbrücken B51-B54 wird der fünfte Sollwerte, z.B. für den fünften Feuchtigkeitsgrad, digital definiert.
  • h) S1 ist der Umschalter zwischen Zeitsteuerung und Istwertsteuerung und S2 ist der Umschalter zwischen den einzelnen Zeit/Istwertstufen.
  • Der Rechner MC arbeitet in folgender Weise: An jeweils genau einem der Multiplex-Ausgänge 8 bis 12 liegt niederohmig ein L-Pegel, während alle anderen einen H-Pegel zeigen. Dieser L-Pegel wird in regelmäßigem Abstand zum jeweils nächsten Multiplex-Ausgang weitergeschaltet.
  • Liegt der L-Pegel am Multiplex-Ausgang 8, dann werden durch den Transistor Tr sämtliche Leuchtdioden D1 bis D7 mit ihrer Anode niederohmig an das Potential + 5 V gelegt. Gleichzeitig arbeiten die Daten-Ein-/Ausgänge 1 bis 7 als Ausgänge. Soll eine Diode leuchten, so wird am zugehörigen Daten-Ausgang des Mikrocomputers ein niederohmiger L-Pegel erzeugt.
  • Liegt einer der Multiplex-Ausgänge 9 - 12 auf dem L-Pegel, so sind die Daten-Ein-/Ausgänge 1-7 als Eingänge geschaltet. Sie haben damit einen hochohmigen Widerstand zum Potential + 5 V. Während der Multiplex-Ausgang 9 auf dem L-Pegel ist, kann damit der Rechner MC einlesen, welche der Lötbrücken B11 ~ B14 sowie B41 - 343 vorhanden sind, da nur dann der zugehörige Dateneingang 1 bis 7 nach dem L-Pegel des Multiplex-Ausgangs 9 gezogen wird.
  • Auf gleiche Weise werden während der anderen Multiplex-Phasen die restlichen Lötbrücken und die Stellung der Schalter S1 und S2 festgestellt.
  • Durch die Rechnerprogrammierung wird das Tastverhältnis an dem Taktausgang 13 des Mikrocomputers MC für den durch Dateneingabe und Programmablauf definierten Sollwert für die analoge physikalische Größe festgelegt. Durch Abfrage des Eingangs 14 kann der Rechner die Stellung des Schwellwertschalters SW feststellen und somit den weiteren Ablauf steuern.
  • 2 Figuren 8 Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche Elektronische Steuerschaltung, bei der ein Kondensator durch Digitalimpulse aufgeladen und außerdem über einen von einer analogen physikalischen Größe abhängigen Widerstand entladen wird, bei der ferner der sich im Gleichgewicht zwischen dem Aufladevorgang und dem Entladevorgang ergebende Ladezustand des Kondensators zur Beaufschlagung eines Schwellwertschalters vorgesehen ist, der seinerseits zur Auslösung des eigentlichen Steuervorgangs, z.B. unter Verwendung eines Mikrocomputers, dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der digitalen Ladeimpulse zu dem Kondensator (C1) unmittelbar durch einen Mikrocomputer (MC) gesteuert ist.
  2. 2.) Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der~Mikrocomputer (MC) derart eingestellt ist, daß ein Ausgang (13) desselben unmittelbar die über einen Widerstand (Ri) an den Ladekondensator (C1) in der Steuerschaltung zu legenden Ladeimpulse liefert.
  3. 3.) Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zekennzeichnet, daß der durch den Ladezustand des Ladekondensators (C1) der Steuerschaltung über einen Tiefpaß (R2, C2) beåufschlagte Schwellwertschalter (usw) mit seinem Steuerausgang an einen Steuereingang (14) des Mikrocomputers (MC) gelegt ist.
  4. 4.) Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Steuerung des Ladezustands des Ladekondensators (C1) dienende Mikrocomputer (MC) zugleich das eigentliche Steuerorgan der Steerschaltung ist.
  5. 5.) Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwerte für den einstellbaren oder von einer analogen physikalischen Größe abhängenden Entladewiderstand (Ro) dem Mikrocomputer (MC) in digitalem Zustand zugeführt sind.
  6. 6.) Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß- die Eingabe der Sollwerte über eine gemultiplexte Datenschnittstelle (1- 12) des Mikrocomputers erfolgt.
  7. 7.) Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch £ekennzeich net, daß die digitale Sollwerteingabe unter Verwendung von Lötbrücken (B11 - B43) zwischen den Daten-Ein-/Ausgängen (1-7) und den Multiplex-Ausgängen (9-11) des Mikrocomputers (MC) erfolgt.
  8. 8.) Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1- 7.
    dadurch ekennzeichnet, daß der erreichte Istwert digital, z.B. unter Verwendung von Leuchtdioden (D1 - D7), anzuzeigen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6091887A (en) * 1995-12-04 2000-07-18 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for controlling a physical parameter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6091887A (en) * 1995-12-04 2000-07-18 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for controlling a physical parameter
EP1445856A2 (de) * 1995-12-04 2004-08-11 ebm-papst St. Georgen GmbH & Co. KG Verfahren zum Regeln einer physikalischen Grösse, und Anordung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

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