DE3033300A1 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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Description

Herrn Dipl.-Ing. Rigobert Schwarze
Olpener Straße 460 - 474
5000 Köln 91
"Rohrbiegemasch ine" -
Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine mit einem schwenkbaren Biegetiach, der eine Biegeschablone und einen zur Biegeschablone hin- und herverschiebbare Spannbacke aufweist und einen während des Biegevorganges frei verschieblichen Vorschubwagen mit einer drehbaren Spannhülse, die eine öffnungseinrichtung aufweist, wobei die Biegeschablone und die Spannbacke jeweils als Einspannflächen an gegenüberliegenden Seiten Rillen unterschiedlicher Krümmung haben und die Biegeschablone und die Spannbacke zur drehbaren Verstellung relativ zum Biegetisch mit einem
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jeweils zugeordneten Verstellantrieb versehen sind, damit die jeweils zugeordneten Rillen passender Krümmung einander gegenüberliegen.
Eine Rohrbiegemaschine vorgenannter Ausbildung ist bekannt aus der DE-OS 26 26 202. Bei dieser Lösung haben die Biegeschablone und die Spannbacke jeweils als Einspannflächen eine geradlinige Rille und eine Rille oder mehrere dem Rohrhalbmesser entsprechende gekrümmte Rillen, wobei die Biegeschablone und die Spannbacke zur drehbaren Verstellung relativ zum Biegetisch mit einem jeweils zugeordneten Verstellantrieb versehen sind, damit die geradlinigen Rillen oder die gekrümmten Rillen eina nder gegenüberliegen. Durch diese auf den gleichen Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückgehende Rohrbiegemaschine wird die Aufgabe erfüllt, Rohre ohne gerade Zwischenlängen zwischen den Rohrbogen in einem Arbeitsgang, d.h. mit einer einzigen Einspannung in der Spannhülse zu biegen, weil sich ein Bogen unmittelbar an einen vorhergehenden Bogen anschließen kann. Bei der vorbeschriebenen Lösung handelt es sich um Bögen mit einem gleichen Biegeradius. Obwohl die Lösung nach der vorgenannten DE-OS 26 26 202 sich in der Praxis bewährt hat und dem bis dahin vorhandenen Stand der Technik gegenüber einen bedeutend geringeren Aifwand an maschinellen Einrichtungen und eine erhebliche
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Arbeitserieichterung gebracht hat, konnten mit einer Einspannung nicht Rohre mit unterschiedlichen Biegeradien gebogen werden.
Beim Biegen von Rohren wird allgemein angestrebt, aufeinanderfolgende Bogen mit einem gleichen Krümmungsradius zu biegen, damit nicht beim Biegen eines Rohres ein Wechsel der Biegeschablone stattfinden muß. Es gibt aber viele Anwendungsfälle, bei denen ein einheitlicher Biegeradius nicht angebracht oder möglich ist. So ist es zum Beispiel wünschenswert, beim Biegen von Auspuffrohren für Kraftfahrzeuge den Krümmungsradius zu berechnen, um im Auspuffrohr einen bestimmten Stau zu erhalten. Dieser für einen Stau vorgesehene vorbestimmte Biegaradius läßt sich aber dann nicht bei den anderen nachfolgenden Biegungen des Rohres sinnvoll ebenfalls anwenden.
Durch die DE-OS 21 01 162 ist es bekannt, Rohre vollautomatisch auf numerisch' gesteuerter, eingangs beschriebener Rohrbiegemaschine mit mehreren unterschiedlichen Biegeradien ohne Wechsel oder Veränderung der Einspannung im Rohrvorschub zu biegen. Dazu sind am Biegetisch mehrere Biegeschablonen unterschiedlichen Durchmessers in koaxialer Erstreckung übereinander und somit etagenförmig angeordnet. Beim Wechsel des Rohres auf eine andere Biegeschablone wird
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die das Rohr tragende Spannhülse am Vorschu !wagen entsprechend angehoben oder abgesenkt. Dadurch erfolgt das Biegen von Rohren mit unterschiedlichen Biegeradien in verschiedenen Ebenen. Die Höhenverstellung der das Rohr tragenden Spannhülse am Vorschubwagen ist nicht schnell durchzuführen, weil das Gewicht groß ist. Auch ist der bauliche Aufwand beachtlich.
Durch die US-Patentschriften 32 99 681 und 31 47 792 sind ebenfalls etagenförmige Biegeschablonen bekannt. Beim Wechsel des Rohres auf eine andere Biegeschablone wird über eine Spindel die gewünschte Biegeschablone in die entsprechende Stellung gefahren. Bei dieser Lösung erfolgt zwar das Biegen der Rohre in stets gleicher Ebene, aber das Anheben und Absenken aller Biegeschablonen über eine Spindel erfordert viel Zeit. Auch sind die Biegemaschinen im Bereich der Schablonen sperrig.
Um beim schnellen Wechseln der Biegeschablonen die Biegung des Rohres in stets gleicher Höhenlage zum Biegetisch durchzuführen, ist nach der DE-OS 27 46 721 vorgeschlagen worden, daß die Biegeschablonen axial relativ zueinander verstellbar sind, wobei in ihrer Ausgangsstellung jeweils die äußere Biegeschablone die innere Biegeschablone ringförmig umgibt. Dadurch ist ein sehr genaues Biegen von
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Rohren mit unterschiedlichen Biegeradien, insbesondere auf numerisch gesteuerten Rohrbiegemaschinen möglich'. Ob- · wohl sich eine Rohrbiegemaschine mit dem vorgenannten Merkmal in der Praxis sehr gut bewährt hat, ist zufolge der koaxialen Anordnung der Biegeschablonen zwischen den zu wählenden Biegeradien ein gewisser Unterschied einzuhalten.
Während bei der Lösung nach der erstgenannten DE-OS 26 26 bei gleichbleibendem Biegeradius das Biegen von Bogen an Bogen ohne gerade Zwischenlängen möglich ist, ist mit der Lösung nach der DE-OS 27 46 721 das Biegen von Rohren mit unterschiedlichen Biegeradien mit geraden Zwischenlängen zwischen den Bögen möglich.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Rohrbiegemaschine zu schaffen, mit der bei einem Werkzeug sowohl Rohre mit unterschiedlichen Biegeradien als auch j mit einem auf der gleichen Maschine anwendbaren Werkzeug Rohre ohne gerade Zwischenlängen zwischen den Rohrbogen gebogen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Rohrbiegemaschine mit einem schwenkbaren Biegetisch, der eine Biegeschablone und eine zur Biegeschablone hin- und herverschiebbare Spannbacke aufweist und mit einem während des Biegevor-
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Vorganges frei verschieblichen Vorschubwagen mit einer drehbaren Spannhülse, die eine öffnungseinrichtung aufweist, wobei die Biegeschablone und die Spannbacke jeweils als Einspannflächen zwei unterschiedliche Rillen haben und die Biegeschablone und die Spannbacke zur drehbaren Verstellung relativ zum Biegetisch mit einem jeweils zugeordneten Verstellantrieb versehen sind, damit, die jeweils zugeordneten Rillen einander gegenüberliegen, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Biegeschablone am Biegetisch in der Biegetischebene verschiebbar gelagert und unabhängig von der Verschiebung und Verdrehung die eine oder andere Biegefläche nutzbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird bei entsprechend asymmetrischer ümfangsgestaltung der Biegeschablone ledigluch durch Verschieben und Verdrehen der Biegeschablone in der Biegetischebene die jeweils benötigte Rille mit passender Krümmung nutzbar.
Besonders vorteilhaft ist die weitere erfindungsgemäße Lösung, daß nach oben über dem Biegetisch in dessen Drehachse ein Bieyeschablonenaufnahmebolzen hervorsteht, der in ein Langloch der Biegeschablone eingreift und die Biegeschablone bezüglich des in der Biegeachse ortsfesten Biegeschablonenauf nahmebolzens verschiebbar ist. Diese Lösung
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macht es möglich,, daß eine Biegeschablone mit einem vorbeschriebenen Langloch Anwendung finden kann, aber auch eine übliche Biegeschablone ohne Langloch möglich ist, λ damit in herkömmlicher Weise gebogen werden kann, aber auch die in der DE-OS 26 26 202 dargestellten Lösung,· daß die Biegeschablone und die Spannbacke jeweils eine geradlinige Rille und ein oder mehrere, dem Rohrhalbmesser entsprechend gekrümmte Rillen als Spannflächen haben und die Biegeschablone und die Spannbacke relativ zu dem Biegetisch drehbar angeordnet wird. Die erfindungsgemäße. Lösung hat somit einen Antrieb und eine Lagerung der Biegeschablone, die eine Vielzahl von Biegeschablonen-Ausbildungen anwenden läßt. Um einen während einer Rohreinspannung erfolgenden schnellen und vorteilhaft numerisch gesteuerten Wechsel einer gewünschten Rille passender Krümmung zu erreichen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die Verschiebung der Biegeschablone zum Biegeschablonenaufnahmebolzen durch eine hydraulische oder pneumatische Einrichtung erfolgt. Besonders vorteilhaft ist dabei eine pneumatische Einrichtung, insbesondere in Verbindung mit dem weiteren erfin-.dungsgemäßen Vorschlag, daß zur Verschiebung der Biegeschablone der Biegeschablonenaufnahmebolzen als Kolben und das Langloch in der Biegeschablone als Zylinderraum bzw. Druckraum ausgebildet ist und beispielsweise das Langloch in der Schablone oben durch eine Abdeckplatte in Verbindung mit einer Dichtleiste abgeschlossen ist, während der Ab-
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Schluß nach unten durch die Auflage der Biegeschablone auf dem Biegetisch erfolgt.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist der Biege6· schablonenaufnahmebolzen an zwei gegenüberliegenden Seiten im Bereich der Höhe der Biegeschablone abgeflacht, wobei die beiden Abflachungen an den jeweils zugeordneten Seitenwandungen des Langloches der Biegeschablone anliegen. Durch die Abflachung des Biegeschablonenaufnahmebolzens wird nicht lediglich eine gute und ausreichende Anlagefläche zwischen dem als Kolben wirkenden Bolzen und der ebenflächigen Wandung des Langloches erreicht, sondern durch die Abflachung des Biegeschablonenaufnahmebolzens und dessen flächenhafte Anlage an den' beiden Ebenen gegenüberliegenden Flächen des Langloches läßt sich in einfacher Weise ebenfalls erreichen, daß über den Biegeschablonenaufnahmebolzen die Biegeschablone gedreht werden kann.
In weiterer Ausgestaltung ist der Biegeschablonenaufnahmebolzen von oben in eine durch einen Antriebsmotor drehbare Welle eingesetzt und in dieser gegen Verdrehung und axiale Verschiebung gesichert.
Um die Drehung der Biegeschablone mit dem Ziel, die eine oder andere Rille zur Anwendung zu bringen, zu vereinfachen
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und stets vorher bestimmbar zu gestalten, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß am Biegetisch und der Biegeschablone jeweils eine Nut für einen Keil angeordnet ist, wobei sich Nut und Keil parallel zur Abflachung des Biegeschablonenaufnahmebolzens bzw. des Langloches in der Schablone erstrecken und in den beiden : Nuten eine Paßfeder angeordnet ist.
Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß die durch Verdrehen der Biegeschablone relativ zum Biegetisch unterschiedlichen Winkelstellungen der Biegeschablone zum Biegetisch durch Arretierungen, insbesondere hydraulisch betätigten Bolzen, gesichert sind.·
Zur Verstellung der Biegeschablone durch öl- oder Luftdruck wird vorgeschlagen, daß dem Biegeschablonenaufnahmebolzen zwei Kanäle, insbesondere Luftkanäle zugeordnet sind, wobei ein Kanal einen Austritt nach der einen und der andere Kanal.einen Austritt nach der gegenüberliegenden Seite hat. Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß an der Fläche der Abflachung des Biegeschablonenaufnahmebolzens jeweils eine Dichtleiste vorhanden und das Langloch ·. in der Biegeschablone oben durch einen Deckel abgeschlossen ist.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Rohrbiegemaschine ,
Fig. 2 ein mit verschiedenen Krümmungsradien gebo- , genes Rohr,
Fig. 3 ein Rohr mit vielen Biegungen, die sich ohne gerade Zwischenlängen anschließen,
Fig. 4 eine Rohrbiegemaschine nach Fig. T, im wesentlichen schematisch und in Oberansicht,
Fig. 5 die Rohrbiegemaschine nach Fig. 4 mit der dortigen Schablone in anderer Stellung,
Fig. 6 eine Biegemaschine mit abgewandelter Schablone,
Fig. 7 die Schablone nach Fig. 6 in anderer Stellung,
Fig. 8 ' die Biegeschablone nach Fig. 7 größerer Darstellung zur Veranschaulichung deren Antriebes,
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 8,
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Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch die Biegeschablone mit Biegetisch und dem Antrieb, sowie der Spannbacke, die im wesentlichen in Seitenansicht dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Rohrbiegemaschine mit einem Vorschubwagen 10, der auf einer oder mehreren Führungsschienen 11 auf der Oberseite des Maschinengehäuses 12 hin- und hergleiten kann. Der Vorschubwagen 10 hat einen Hohlzylinder 13, in dessen Innern sich eine Spannhülse 14 befindet, in welcher der Endbereich des zu biegenden Rohrstückes 15 eingespannt ist. Das Rohrstück 15 ist um · eine schwenkbar gelagerte Biegeschablone 16 herumgeführt, welche eine dem Rohrhalbmesser entsprechende Rille 17 zum Biegen des Rohres hat. An einem Teil' des um die Biegeschablone 16 herumgeführten Rohrstückes 15 ist mittels eine. Spanneinrichtung 18 ein Spannbacken 19 angedrückt, welcher ebenfalls eine dem Rohrhalbmesser entsprechende Rille 19 als Spannfläche hat und das Rohr 15 an der Biegeschablone 16 festklemmt. Mit 20 ist ein Hydraulikzylinder beispielhaft dargestellt, der die Spannvorrichtung 18 der Spannbacke 19 zur Biegeschablone 16 zur Festklemmung des Rohres hin bewegt oder von dieser Schablone entfernt. Die Biegeschablone 16 ist an dem Biegetisch 21 fest angeordnet, während die Spannvorrichtung 18, 19 über den beispielhaft dargestellten hydraulischen Antrieb 20 in angegebener Pfeil·
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richtung 22 hin- und'herverschiebbar ist. Wir die Biegeschablone 16 über den Biegetisch 21 zusammen mit der Spannbacke 19 in Richtung des Pfeiles 23 umgeschwenkt, so erhält das Rohrstück 15 eine Krümmung, welche dem Profil der Biegeschablone 16 entspricht. Während dieses Biegevorganges bleibt der Endteil des Rohrstückes 15 in der Spannhülse 14 des Vorschubwagens 13 eingespannt, um das Rohrstück in allen Lagen sicher zu führen. Damit das zwischen Spannhülse 14 und Biegeschablone 16 freie Rohrstück 15 seitlich nicht ausknicken kann, ist an dieses Rohrstückteil eine Gleitschiene 24 angedrückt, die ebenfalls eine Rille hat, welche dem Rohrhalbmesser entspricht. Die Spannhülse 14 des Vorschubwagens 10 spannt das Rohrstück 15 nicht nur fest ein, sondern wendet es auch um Beträge bis zu 360°, wenn aufeinanderfolgende Rohrbiegungen nach verschiedenen Richtungen gekrümmt werden sollen.
Fig. 2 zeigt ein gebogenes Rohr, bei dem sich ein Rohrbogen 24 mit einem Radius R 1 unmittelbar an einen Bogen 25 mit einem Radius R 2 anschließt und sich an diesen Bogen ein gerader Zwischenabschnitt 26 anschließt, der in einen Bogen 24a, wiederum mit dem Radius R 1, übergeht.
Fig. 3 zeLgt ein Rohr, bei dem sich mit gleichem Biegeradius gebogene Abschnitte S1 und S2 sowie S3 und S4 unmit-
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telbar anschließen. Es sind auch gerade Zwischenlängen L1/ L2 und L3 vorhanden, obwohl dies nicht sein muß.
Die Figuren 4 bis 10 zeigen Lösungen, mit denen es möglich ist, Rohre mit unterschiedlichen Radien nach Fig. 2 oder solchen mit gleichen Radien ohne Zwischenlänge nach Fig. herzustellen. Dazu zeigt Fig. 4 ein Gestell der Rohrbiegemaschine der grundsätzlichen Ausbildung nach Fig. 1, jedoch mit der Maßgabe, daß noch ein Dornhalter 24 vorhanden ist, der den Dorn 25 trägt, an dessen vorderen Ende ein bekanntes Formstück 26 angeordnet ist. Der Dornhalter 24 ist in gleicher Weise wie die Spannhülse 27 an jeweils zugeordneten Schlitten 28 und 29 in angegebener Doppelpfeilrichtung 30 verfahrbar, um eine Anpassung an verschiedene Durchmesser der Biegeschablone 16 zu erreichen. Die erfindungsgemäße Lösung ist aber anwendbar bei einem Biegen mit Dorn und ohne Dorn.
Fig. 4 zeigt eine Biegeschablone, die eine halbkreisförmige Umfangsflache 31 mit einem Radius R2 und eine halbkreisförmige Umfangsflache 3 2 mit dem Radius R1 hat. Entsprechend hat die Rolle des in den nachfolgenden Zeichnungen 4 bis 10 nicht dargestellten Rohres die entsprechend unterschiedlichen Radien.
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Die Biegeschablone 16 mit den beiden einstückigen Schablonenhäliten unterschiedlicher Krümmungsradien, die ein einheitliches Werkzeug darstellen und in einer Ebene angeordnet sind, ist in der Biegetischebene verschiebbar gelagert. Dies ergibt sich aus dem Vergleich der Figuren 4 und 5. Die Biegeschablone 16 hat ein Langloch 33 einer Weite, die der Weite eines Bolzens 34 entspricht, der später noch im einzelnen beschrieben wird. Die Länge des Langloch·-s 33 ist abhängig von dem Unterschied der beiden Biegerad :.en.
Der Bolzen 34, der in das Langloch eingreift und über dieses oben herausragt, ist im wesentlichen ortsfest, jedoch um seine Längsachse drehbar. Die Biegeschablone 16 ist durch das Langloch 33 um dessen Länge verschiebbar. Zugleich ist die Schablone vorteilhaft mit dem Zapfen 3 4 verdrehbur. Der Vergleich der Stellung der Schablone 16 in Fig. 4 mit der gleichen Schablone in der Stellung Nach Fig. 5 zeigt die vorbeschriebenen Merkmale. Während bei der Darstellung nach Fig. 4 nach dem Festklemmen des Rohres über die Spannbacke 19 der Biegeschablonenabschnitt 3 2 zur Wirkung kommt und das Rohr mit einem Biegeradius R1 gebogen wird, kommt bei der Darstellung nach Fig. 5 der SchaMonenabschnitt 31 zur Wirkung, so daß das Rohr mit dem Biegeradius R2 gebogen wird.
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Fig. 6 zeigt eine Biegeschablone mit zwei Biegeflächen 3 5 und 3 5a, die einen gleichen Krümmungsradius R3 haben, ' damit abhängig von der Umdrehung und Verschiebung der Biegeschablone die Biegung von Rohren nach Fig. 3 mit einer Biegung S1 und einer sich unmittelbar daran anschließenden Biegung S2 das geradlinige Anklemmstück 36 oder das krummlinige Anklemmstück 3 7 in gleicher Weise, wie das in der DE-OS 2 626 202 beschrieben ist, zur Anlage kommt.
Zur vorliegenden Erfindung, die Biegeschablone mit zwei oder noch mehr Biegeradien zu versehen, die in einer Ebene liegen, und, um diese wahlweise zur Wirkung zu bringen, die Biegeschablone am Biegetisch zu verschieben und zu drehen, sei ausdrücklich bemerkt, daß die Biegeschablone nach Fig. 6 auch neben den unterschiedlichen Formstücken 3 6 und 3 7 unterschiedliche Krümmungsradien zur Biegung haben kann. . . . ; .
Fig. 7 zeigt, daß die Schablone nach Fig. 6 um 180° um üen oder mit dem Bolzen 3 4 gedreht und im Langloch der Biegeschablone verschoben worden ist. Alle Darstellungen nach den Figuren 4 bis 7 zeigen, daß der Bolzen 34 bezüglich seiner axialen Streckung ortsfest ist, obwohl, wie später noch dargelegt, er selbst um seine Längsachse drehbar i£t.
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Fig. 7 zeigt, daß der gekrümmten Fläche 38 des Haltestückes 3 7 eine parallel verlaufende gekrümmte Fläche 39 der Spannbacke 19 gegenüber liegt. Dies wird möglich durch die in der vorgenannten DE-OS 26 26 202 dargestellten Lösung, daß die Spannbacke um eine horizontale Achse 40 drehbar ist, damit wahlweise die gekrümmte Fläche 39 oder die.gerad-Jinige Fläche 41, wobei beide Flächen eine dem Rohrdurchn.usser angepaßte Rille haben, Anwendung findet.
Fig. 8 zeigt die Biegeschablone nach Fig. 6 mit der Darstellung des Langloches 33 in der Biegeschablone, bestehend aus den beiden gegenüberliegenden Flächen 42 und 43 sowie Halbzylinder-Schalenflächen 44 und 45. Der Biegeschablonenauf nahmebolzen 34,ansonsten kreisrundem Querschnitts, ist an zwei gegenüberliegenden Seiten zur Anlage an den Flächen 42 und 43 mit Flächen 46 und 47 abgeflacht, die eine Breite χ haben. In diesen Flächen sind vertikale Nuten zur Aufnahme einer jeweiligen Dichtung 48 und 49 vorhanden. In dem Bolzen 3 4 sind zwei Kanäle 50 und 51 vorhanden, die mit radialen Austrittsöffnungen 52 und 53 versehen sind. Die Kanäle 50 und 51 können von unten her kommen. Es ist auch, wie in gestrichelter Linie dargestellt, möglich, sie von oben her zu führen.
Das Langloch ist oben abgedeckt durch eine abdichtende Platte 53a, die auch den Bolzen weitgehend luftdicht um-
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schließt. In Erstreckung des Langloches oder parallel zu den Flächen 42, 43 des Langloches ist im Biegetisch 54 und in der Biegeschablone 16 jeweils eine Nut vorhanden zur Aufnahme einer Paßfeder 55, die gewährleisten soll, daß die Schablone 16 während ihrer Verschiebung auch in die gewünschte Richtung geschoben wird. Bei der Drehung der Schablone 16 zusammen mit dem Aufnahmebolzen 34 wird die Paßfeder dann nach unten abgesenkt. Dies kann durch deren Anordnung an einer Kolbenstange 56 geschehen, die über einen Zylinder 57 abgesenkt und angehoben wird.
Die Führung der Schablone bei ihrer Verschiebung kann jedoch auch durch die Flächen 46 und 47 des Aufnahmebolzens 34 geschehen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, daß die Verdrehung des Aufnahmebolzens, auf die später noch einge-· gangen wird, in exakter Weise erfolgt und auch die Drehstellung gesichert wird, z.B. durch Anschläge und Sperrriegel
Die Verschiebung der Schablone erfolgt auf folgende Weise. Sofern durch den Kanal 51 mit dem Auslaß 52 Druckluft aus^' gelassen wird, dann verschiebt dieser bei geöffneter Leitung 52 und 50 die Schablone in angegebener Pfeilrichtung 58, bis die Fläche 44 am Bolzen 34 anschlägt. Eine Verschiebung in entgegengesetzter Richtung wird erreicht, sofern Preßluft
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aus der Leitung 50, 52 ausgeblasen und entsprechend die Leitung 53, 51 geöffnet ist, damit die Druckluft entweichen kann. Die Steuerung ist mit an sich bekanntem Steuerventil möglich. Die Darstellung nach den Figuren 8 und 9 zeigt, daß der Biegeschablonenauf nahmebolzen 34 nach Art eines Kolbens und die Biegeschablone 16 nach Art eines Zylinders ausgebildet ist und durch diese Ausbildung die Relativver-Schiebung einfach möglich ist. Dichtungsprobleme gibt es keine oder keine nennenswerten, weil die Paßfeder 55 genau gearbeitet sein kann und ein gewisser Druckverlust unschädlieh ist. Auch kann und ist besonders vorteilhaft vorgesehen, daß mit der Druckluft nicht während des Biegens Kräfte gehalten zu werden brauchen, sondern nach der Verschiebung eine Verriegelung zwischen Biegetisch und Schablone erfolgen kann. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Ausbildung der Paßfeder 55 geschehen, die in teilweise angehobener Stellung die Verschiebung der Schablone zuläßt und in restlos angehobener Stellung eine Verdrehung verhindert und die angenommene Stellung sichert. Es können aber auch andere oder weitere, vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Bolzen oder dergleichen Arretierungen Anwendung finden. Die Paßfeder gibt zugleich die drehfeste Verbindung von Schablone 16 und Biegetisch 54.
Fig. 10 zeigt im rechten Teil die Spannbacke 19, die um die Achse 40 drehbar ist, sowie deren Bewegung zur Biegeschablone
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hin und zurück und Drehantrieb in gleicher Weise, wie-das·, aus der DE-OS 2 626 202 bekannt ist. Die Biegeschablone 16 ist in gleicher Weise, wie in Fig. 9 dargestellt, am Biege-v*. tisch 54 über den Keil 55 gegen eine Verdrehung gesichert. Der Biegetisch ist befestigt an einer Büchse 58, die über Keile 59, 59a mit einem Zahnkranz 60 verbunden ist, der über eine Kette 61 in bekannter Weise zur Drehung des-Biegetisches angetrieben ist. In dieser Büchse ist eine weitere Büchse 62 vorhanden, die an ihrem oberen Ende eine öffnung hat zur Aufnahme des Schablonenaufnahmebolzens 34, der übei einen Keil 63 gegen eine Verdrehung in dieser Büchse 62 gesichert ist. Der Aufnahmebolzen 34 hat nach unten eine Verlängerung in Gestalt einer Stange 65, die an ihrem unteren Ende mit einem Gewinde versehen ist, damit in Verbindung mit einer Schraube 66 und einem am Kopfende des Aufnahmebolzens 3 4 vorhandenen Keil 67 ein notwendiger Anpreßdruck: auf die Platte 53a ausgeübt werden kann;, in Verbindung mit' einer umlaufenden eingelegten Dichtung das Langloch 33 der Schablone 16 oben abdeckt, wie dies im Prinzip in Fig. 9 ebenfalls angegeben ist.
Am unteren Ende der Büchse 62 ist ein Zahnkranz 68 über einen Keil 69 befestigt, der in Verbindung mit einer Kette und einem Zahnrad T\ eines Elektromotors 72 die Verdrehung der Büchse 62 und über den Keil 63 des Aufnahmebolzens 34
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gibt. Es erfolgt somit die Verdrehung bei der Darstellung der Schablone 16 aus Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 oder der Schablone 16 aus der Stellung nach Fig. 6 in die stellung nach Fig. 7. Die Sicherung dieser Drehstellung eJ-colgt über einen Zapfen 73, der in eine Bohrung 74 des '.ahnkranzes 68 eingreift und an der Kolbenstange 74 eines iiydraulikzylinders 75 befestigt ist.
Nachdem zu Fig. 7 die Drehung der Schablone durch einen' Drehantrieb beschrieben ist, der koaxial innerhalb des Drehantriebes für den Biegetisch angeordnet ist, sei bemerkt, daß zur Verschiebung der Biegeschablone zu dessen Aufnahmebolzen 3 4 die in Fig. 8 und 9 dargestellten Leitungen vorhanden sein'können. Es ist jedoch auch möglich, wie aus Fig. 10 hervorgeht, daß die Leitungen 50 und 51 im Biegetisch angeordnet sind und zu dem Langloch in der Biegeschablone führende abgezweigte Leitungen haben. Dann ist zweckmäßig der untere Bereich des Langloches der Biegeschablone ntit einer Abschrägung 76 und 77 im Bereich der Zu- bzw. Ableitungen für die Druckluft versehen.
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Claims (12)

- ■> S 1 Patentansprüche
1.) Rohrbiegemaschine mit einem schwenkbaren Biegetisch, der eine Biegeschablone und einen zur Biegeschablone hin- und herverschiebbare Spannbacke aufweist und mit einem während des Biegevorganges frei verschieblichen Vorschubwagen mit einer drehbaren Spannhülse, die eine öffnungseinrichtung aufweist, wobei die Biegeschablone (16) und die Spannbacke (28) jeweils als Einspannflächen an gegen-, überliegenden Seiten Rillen unterschiedlicher Krümmung haben und die Biegeschablone und die Spannbacke zur drehbaren Verstellung relativ zum Biegetisch mit einem jeweils zugeordneten Verstellantrieb versehen sind, damit die jeweils zugeordneten Rillen passender Krümmung einander gegenüberliegen, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die Biegeschablone (16) am Biegetisch (54) in der Biegetischebene verschiebbar gelagert ist und abhängig von der Verschiebung und Verdrehung die eine oder andere Einspannfläche (31,32) bzw. (36,37) nutzbar ist.
2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nach oben über den Biegetisch (54) in dessen Drehachse (62) ein Biegeschablonenauf nahmebol zen (3 4) hervorsteht, der in ein Lang-
loch (33) der Biegeschablone (34) eingreift und die Biegeschablone (16) bezüglich des in der Biegeachse ortsfesten Biegeschablonenaufnahmebolzens (34) verschiebbar ist.
3. Rchrbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Biegeschablone (16) zum Biegeschablonenauf nahmebo Iz en (34) durch eine hydraulische oder pneumatische Einrichtung erfolgt.
4. Rohrbiegemaschine nach dem Anspruch 3, dadurc h g ekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Biegeschablone (16) der Biegeschablonenaufnahmebolzen (3 4) als Kolben und das Langloch (33) in der Biegeschablone (16) als Zylinderraum bzw. Druckraum ausgebildet ist.
5. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeschablonenaufnahmebolzen (34) an zwei gegenüberliegenden Seiten im Bereich der Höhe der Biegeschablone (16) abgeflacht ist und die beiden Abflachungen (46,47) an den jeweils zugeordneten Seitenwandungen (42,43) des Langloches (33) der Biegeschablone (16) anliegen.
6. Rohrbiegeraaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Biegeschablonenauf nahmebol zen (34) über einen Antriebsmotor (72) unter Mitnahme der Biegeschablone (16) um seine Längsachse verstellbar ist.
7. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Biegeschablonenauf nahmebol zen (3 4) von oben in eine durch einen Antriebsmotor (72) drehbare Welle (62) eingesetzt und an dieser gegen Verdrehung und axiale Verschiebung gesichert ist.
8. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Biegetisch (54) und der Biegeschablone (16) eine Nut für einen Keil oder Paßfeder (55) angeordnet ist, wobei sich Nut und Keil (55) parallel zu den Abflachungen (46,47) des Biegeschablonenaufnahmebolzens (34) bzw. des Langloches (33) in der Schablone (16) erstrecken.
9. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Verdrehen der Biegeschablone (16) relativ zum Biegetisch (54) unterschiedlichen Winkelstellungen der Biegeschablone (16) zum Biegetisch (54) durch
Arretierungen, insbesondere eine hydraulisch betätigten Arretierung (55) gesichert ist.
10. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Biegeschablonenaufnahmebolzen (34) zwei Luftkanäle (50,51) angeordnet sind, wobei der eine Kanal (50) einen Austritt (52) an der einen und der andere Kanal (51) einen Austritt (53) an der gegenüberliegenden Seite hat.
11. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 9, dad urch gekennzeichnet , daß an den Flächen (46,47) der Abflachung des Biegeschablonenaufnahmebolzens (34) jeweils eine Dichtleiste (48,49) vorhanden und das Langloch (33) in der Biegeschablone oben durch einen Deckel (53a) abgeschlossen ist.
12. Rohrbiegemaschine mit einer Biegeschablone nach Anspruch und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschablone (16) an ihrem Umfang in gegenüberliegenden Hälften Biegerillen (31,32) mit unterschiedlichen Biegeradien (R1, R2) hat und ein Langloch (33), das den Biegeschablonenaufnahmebolzen (34) umgibt.
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