DE3032787A1 - Synchronring - Google Patents

Synchronring

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Publication number
DE3032787A1
DE3032787A1 DE19803032787 DE3032787A DE3032787A1 DE 3032787 A1 DE3032787 A1 DE 3032787A1 DE 19803032787 DE19803032787 DE 19803032787 DE 3032787 A DE3032787 A DE 3032787A DE 3032787 A1 DE3032787 A1 DE 3032787A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
synchronizer
ring body
toothed rim
inner contour
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803032787
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ing.(grad.) 3180 Wolfsburg Ashauer
Horst Ing.(grad.) 3171 Weyhausen Fricke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE3032787A1 publication Critical patent/DE3032787A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/025Synchro rings

Description

  • Synchronring
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Synohronring für eine Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeug-Zahnräderwechsqlgetriebes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Rohteile für Synchronringe dieser Bauart werden in der Regel einstükkig, zum Beispiel'durch Warmschmieden aus Messing oder Stahl hergestellt Schwierigkeiten beim Schmieden der Ausnehmungen und der Außenverzahnung verteuern die Fertigung solcher Synchronring-RohteileSinsbes-oslderebei der Verwendung von Stahlwerkstoffen für höhere Leistungsanforderungen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen Synchronring der eingangs genannten Bauart zu schaffen, der die Möglichkeit einer einfacheren und preiswerteren Fertigung bietet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Patentahspruchs 1. dadurch, daß der Synchronring aus im wesentlichen zwei miteinander durch Hartlötung verbundenen Teilen besteht, nämlich einer den Zahnkranz aufweisenden Scheibe und einem Ringkörper, der die konische Innenkontur mit den axialen Ölabstreifnuten sowie die axial verlaufenden Ausnehmungen am Außenumfang zum Eingriff der Sperrstücke der Synchronisierung aufweist Durch diese Fertigung ib zwei Teilen wird eine wesentliche Herstellungsvereinfachungerreicht, da nunmehr von dem aufwendigen-Warmschmieden abgegangen und auf ein für die Massenfertigung geeigneteres Stanzen und Prägen von Stahlblechmaterialien übergegangen werden kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Dabei zeigt Figur 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Synchronring und Figur 2 einen Längsschnitt gemäß den Schnittlinien II-II nach Figur 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Synchronring insgesamt, mit 2 ein eine konische Kontur 4 am Innenumfang und axial verlaufende Ausnehmungen 5 am--Außenumfang-aufweisender Ringkörper bezeichnet, während mit 3 eine einen Kranz von Zähnen 6 aufweisende Scheibe angegeben ist, die auf einem Durchmesserabsatz 7 des Ringkörpers 2 mittels Hartlötung befertigt ist.
  • Dadurch, daß der Ringkörper 2, ebenso wie die Zahnscheibe 3 jeweils getrennt aus Stahlblech durch Stanzen bzw. Prägen gefertigt werden kann, ist die Herstellung eines solchen Synchronringes, der infolge seines Materials auch hohen Belastungen standhalten kann, wesentlich vereinfacht. Um die Reibwirkung der mit einer konischen Außenkontur eines Gangzahnrades in Eingriff kommenden Innenkontur 4 des Synchronringes zu verbessern, sollte diese mit einer vorzugsweise durch Flammspritzen aufgebrachten Schicht aus einem verschleißfesten Material, ez.B. Molybdän, versehen sein. Mit 8 sind axiale Ölabstreifnuten an der konischen Innenkontur 4 bezeichnet.
  • Wesentlich an dem erfindungsgemäßen Synchronring ist die getrennte Herstellbarkeit der Scheibe 3 mit der Außenverzahnung 6 die, wie aus der Zeichnung hervorgeht, gegebenenfalls auch nur an Teilbereichen des Umfanges vorgesehen sein kann, sowie des Ringkörpers' 2, der die konische Innenkontur 4 mit den Ölabstreifnuten 8 und an seinem Außenumfang die Ausnehmungen 5 zum Eingriff der hier nicht gezeigten Sperrstücke der Synchronisierung aufweist, aus einzelnen Stahlblech-Stanzteilen. Durch die Anordnung der Zahngruppen 6 nur in dem Bereich zwischen jeweils zwei Ausnehmungen 5 wird erreicht, daß die während des Synohronisiervorganges auftretenden Äxialbelastungen nicht direkt in dem Bereich der Ausnehmungen 5 auftreten, wo naturgemäß eine Lötverbindung fehlt.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung sichert bei einfacher Fertigung die Gewährleistung hoher Standzeiten auch bei hohen Belastungen, so daß diese Synchronringe auch bei leistungsstarken Fahrzeugen zur Ånwendung kommen können.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE Synchronringfür eine Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebes mit einer kpnischen, axiale Ölabstre.ifnuten aufweisenden Innenkontur, einem an seinem AuBenumfang angeordneten Kranz von Zähnen sowie mit ebenfalls am Außenmantel angeordneten gleichmäßig über.den Umfang verteilten axial verlaufenden Ausnehmungen, gekennzeichnet durch eine geteilte Ausbildung mit einem die konische Innenkontur (4) mit den Ölabstreifnuten und die axial verlaufenden Ausnehmungen (5) am Außenumfang aufweisenden Ringkörper (2) und einer den Zahnkranz (6) aufweisenden Scheibe (3), die mit dem Ringkörper durch Hartlötung verbunden ist.
  2. 2. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (3) auf einem Durchmesserabsatz (7) des Ringkörpers gehalten ist.
  3. 3. Synchronring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (3) und der Ringkörper (2) aus -Stahlblech durch Stanzenund Prägen gefertigt sind.
  4. 4. Synchronring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (4) des Ringkörpers (2) eine Schioht aus einem verschleißfesten Material aufweist.
  5. 5. Synchronring nach Anspruch 4, dadurch ekennzeichnet, daß die Schicht durch Flammspritzen aufgebracht ist.
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