DE3031454A1 - Seitenstrom-kondensationssystem und verfahren zum betreiben desselben - Google Patents

Seitenstrom-kondensationssystem und verfahren zum betreiben desselben

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DE3031454A1 DE19803031454 DE3031454A DE3031454A1 DE 3031454 A1 DE3031454 A1 DE 3031454A1 DE 19803031454 DE19803031454 DE 19803031454 DE 3031454 A DE3031454 A DE 3031454A DE 3031454 A1 DE3031454 A1 DE 3031454A1
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Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Seitenstrom-Kondensationssystem und Verfahren zum Betreiben desselben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Seitenstrom-Kondensationssystem in einem Kraftwerk und ein Verfahren zum Betreiben desselben.
Üblicherweise ist der Heißwasserspeicherteil eines Seitenstrom-Kondensators im Seitenstrom-Kondensationssystem der Dampfturbine eines Kraftwerks in zwei voneinander unabhängige Heißwasserspeicher unterteilt. Im ersten Heißwasserspeicher wird Kondenswasser gespeichert, das aus dem Abdampf der Dampfturbine kondensiert wurde. Das Kondenswasser wird aus dem ersten Heißwasserspeicher kontinuierlich einer Wasseraufbereitungseinrichtung zugeführt, die außerhalb vorgesehen ist, und dort aufbereitet. Dies ist z. B. in der US-PS 4 055 04-8 angegeben. Ferner ist es bekannt, daß das aufbereitete Kondenswasser einem Wärmetauscher system zugeführt wird, das einen Stopfbuchsendampf-Kondensator, eine Kondensator-Luftabzugseinheit usw. aufweist. Die Kon-
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denswasser-Temperatur wird hier durch den Wärmeaustausch erhöht. Der größere Teil des Kondenswassers wird dem zweiten Heißwasserspeicher zugeführt, und der Rest wird in den ersten Heißwasserspeicher rückgeführt. Das Kondenswasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher wird entsprechend dem Betriebszustand des Kraftwerks einem Hauptsystem zugeführt.
Die Kennzeichen des Seitenstrom-Kondensators, bei dem die Kondenswasser-Aufbereitungseinrichtung vom Hauptsystem unabhängig ist (wie oben angegeben), sind: Der Durchsatz der Kondenswasser-Aufbereitungseinrichtung ist unabhängig von der Wasserzufuhr des Hauptsystems einstellbar; da sich der Druck und der Durchsatz nicht abrupt ändern, wird die Leistungsfähigkeit bei der Kondenswasseraufbereitung verbessert, usw. Da jedoch Wasserstände an zwei Stellen zu regeln sind, stellt es ein Problem dar, wie die Wasserstands-Regelung im Normalbetrieb und während der Abschaltung durchzuführen sind.
Als Beispiel für die Wasserstands-Regelung der Heißwasserspeicher des Seitenstrom-Kondensators ist das folgende Verfahren bekannt:
Die Wasserstands-Regelung des ersten Heißwasserspeichers wird so durchgeführt, daß die Durchsätze des Kondenswassers aus der Aufbereitungseinrichtung zum ersten und zum zweiten Heißwasserspeicher nach Maßgabe des Wasserstands des ersten Heißwasserspeichers geregelt werden. Die Wasserstands-Regelung des zweiten Heißwasserspeichers erfolgt so, daß ein Kondenswasser-Speicherbecken, das mit dem Hauptsystem und dem ersten Heißwasserspeicher verbunden ist, vorgesehen ist, und daß die Rückführmenge von Kondenswasser aus dem ersten Heißwasserspeicher zum Speicherbecken und die Menge Zusatzwasser aus dem Kondenswasser-Speicherbecken zum ersten Heißwasserspeicher nach Maßgabe des Wasserstands geregelt werden.
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Bei diesem Wasserstands-Regelverfahren ergeben sich aber bei der Wasserstands-Regelung des ersten Heißwasserspeichers Schwankungen, die den Durchsatz des Kondenswassers, das durch die Auf bereitungseinr iciitung strömt, und den Wasserstand des zweiten Heißwasserspeichers beeinflussen. Außerdem wird ungeachtet der Tatsache, daß der Wasserstand im ersten Heißwasserspeicher sich unmittelbar auf die Zusatzwassermenge aus dem Speicherbecken auswirkt, der Durchsatz nach Maßgabe des Wasserstands des zweiten Heißwasserspeichers bestimmt, so daß das Ansprechverhalten des Wasserstands-Stellers schlecht wird. Ferner beeinflußt das Ergebnis der Wasserstandsregelung des zweiten Heißwasserspeichers die Wasserstands-Regelung des ersten Heißwasserspeichers in Form einer Störung, was zu dem Nachteil führt, daß die beiden Wasserstands-Regeleinheiten einander stören.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß während der Abschaltzeit des Kraftwerks, wenn das Seitenstrom-Kondensationssystem allein betrieben wird, die Wasserstands-Regelung der Heißwasserspeicher nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Seitenstrom-Kondensationssystems, das eine Wasserstands-Regelung mit sehr gutem Ansprechverhalten und hoher Stabilität erlaubt, das einen hohen thermischen Wirkungsgrad hat, und das die Eigenverdampfung des Kondenswassers stark einschränkt, wodurch der thermische Wirkungsgrad verbessert wird; ferner soll ein Verfahren zum Betreiben dieses Seitenstrom-Kondensationssystems geschaffen werden.
Zusammenfassend besteht die Erfindung in einem Seitenstrom-Kondensationssystem, bei dem das Kondensat von Turbinenabdampf, das in einem ersten Heißwasserspeicher eines Seitenstrom-Kondensators mit zwei Heißwasserspeichern gespeichert
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ist, von einer Kondenswasser-Aufbereitungseinrichtung gereinigt und das gereinigte Kondenswasser einem Hauptsystem eines Kraftwerks durch den zweiten Heißwasserspeicher zugeführt wird, wobei das von der Aufbereitungseinrichtung gereinigte Kondenswasser dem zweiten Heißwasserspeicher für die Zufuhr zum Hauptsystem zugeführt wird und wobei Überschußwasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher zum Überlaufen gebracht und in den ersten Heißwasserspeicher rückgeführt wird.
Durch diesen Aufbau braucht nur der Wasserstand des ersten Heißwasserspeichers geregelt zu werden, so daß eine stabile und schnell ansprechende Wasserstands-Regelung möglich ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist ein Wehrabschnitt, über den das Kondenswasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher zum Überlaufen gebracht wird, mit einem Wasserdurchlaß ausgebildet, der normalerweise mit Kondenswasser gefüllt ist, und ein oberer Raum des zweiten Heißwasserspeichers wird mit einem oberen Raum des ersten Heißwasserspeichers durch den Durchlaß in Verbindung gehalten. Damit wird die Verdampfung des Kondenswassers in dem Raum des zweiten Heißwasserspeichers begrenzt, und die Wärmestrahlung infolge der Verdampfung wird vermindert, wodurch wiederum der thermische Wirkungsgrad des gesamten Kraftwerks verbessert wird.
Ein Seitenstrom-Kondensator, mit einem ersten Heißwasserspeicher zum Kondensieren von Turbinenabdampf und Speichern des Kondenswassers und einem zweiten Heißwasserspeicher, in dem das aufbereitete Kondenswasser für die Zufuhr zu einem Hauptsystem gespeichert wird, umfaßt eine Trennplattenkonstruktion, die die beiden Heißwasserspeicher begrenzt. Die Trennplattenkonstruktion ist mit einem Wehrabschnitt ausgebildet, so daß ein Teil des Kondenswassers
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aus dem zweiten Heißwasserspeicher überlaufen kann, so daß ein unveränderlicher Wasserstand aufrechterhalten wird. Der Wehrabschnitt ist labyrinthartig ausgebildet und weist einen Durchlaß auf, der normalerweise mit Kondenswasser ausgefüllt ist, und ein freier Raum im oberen Teil des zweiten Heißwasserspeichers steht mit dem oberen Raum des ersten Heißwasserspeichers nur über diesen Durchlaß in Verbindung. Das Kondenswasser aus dem ersten Heißwasserspeicher wird einer außerhalb vorgesehenen Aufbereitungseinrichtung zugeführt und dort aufbereitet. Anschließend wird es dem zweiten Heißwasserspeicher zugeführt, wenn das Hauptsystem Speisewasser benötigt, und dem ersten Heißwasserspeicher zugeführt, wenn dies nicht der Fall ist, und zwar durch Leitungen, die so ausgelegt sind, daß das Wasser wahlweise dem ersten und dem zweiten Heißwasserspeicher zuführbar ist. Der Wasserstand des ersten Heißwasserspeichers wird dadurch geregelt, daß das Kondenswasser aus dem Wehrabschnitt zjm Überlaufen gebracht wird. Dagegen wird der Wasserstand des zweiten Heißwasserspeichers so eingestellt, daß der Ist-Wasserstand von einem darin angeordneten Wasserstands-Erfasser erfaßt wird, daß die Wassermengen an einem Einlaß und einem Auslaß eines Speisewasser-Speicherbeckens des Hauptsystems nach Maßgabe des erfaßten Wasserstands bestimmt werden, und daß das Speisewasser aus dem Speicherbecken zum Strömen in den ersten Heißwasserspeicher gebracht wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Kraftwerks mit
einem Ausführungsbeispiel des Seitenstrom-Kondensationssystems nach der Erfindung;
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Fig. 2 eine Schnittansicht, die vergrößert einen Teil eines Seitenstrom-Kondensators nach Fig. 1 zeigt; und
Fig. 3 eine Gesamtansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Seitenstrom-Kondensationssystems nach der Erfindung.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert.
Nach Fig. 1 wird Abdampf einer Dampfturbine 1 eines Kraftwerks einem Seitenstrom-Kondensator 3 zugeführt, wo er gekühlt und kondensiert wird. Das Innere des Seitenstrom-Kondensators 3 ist durch Trennplatten 9a und 9b in zwei Kammern 5 und 7 unterteilt. Die erste Kammer 5 umfaßt einen in einem oberen Teil liegenden Kondensationsabschnitt, in dem der Abdampf kondensiert wird, und einen Heißwasserspeicher 11, der unter dem Kondensationsabschnitt liegt. Die zweite Kammer 7 ist ein zweiter Heißwasserspeicher, der vom ersten Heißwasserspeicher 11 unabhängig ist und von der Trennplatte 9a, die in der Hauptsache die seitliche Ausdehnung bestimmt, sowie von der Trennplatte 9b, die die Oberseite der Kammer 7 bildet, abgeschlossen ist. Wie noch erläutert wird, ist an der Trennplatte 9a ein Wehr- bzw. Stauabschnitt 91 gebildet, der zusammen mit einer vertikalen Platte 92 der oberen Trennplatte 9b einen Durchlaß 93 bildet. Das Kondenswasser im zweiten Heißwasserspeicher läuft durch diesen Wasserdurchlaß über und strömt in den ersten Heißwasserspeicher 11. Mit dem ersten Heißwasserspeicher 11 ist über eine Leitung 19 eine Kondenswasser-Aufbereitungseinrichtung verbunden, die eine Pumpe 13, einen Filtrations-Entsalzer 15 und einen Mischbett-Entsalzer 17 umfaßt. Mit der Leitung 19 ist auf der stromabwärtigen Seite der Aufbereitungseinrichtung
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ein Wärmetauscher system verbunden, in dem ein motorgetriebenes Absperrorgan 21, eine Kondensator-Luftabzugseinheit 23 und ein Stopfbüchsen- bzw. Sperrdampf Kondensator 25 parallelgeschaltet sind. Die Luftabzugseinheit 23 kondensiert Dampf zum Treiben einer DAmpfstrahlpumpe, die für die Extraktion nichtkondensierbarer Gase im Kondensator eingesetzt wird. Der Stopfbuchsendampf-Kondensator 25 kondensiert Sperrdampf in einem Stopfbuchsenteil eines Turbinenventils. Die Leitung 19 ist an der stromabwärtigen Seite des Wärmetauschersystems in zwei Leitungen verzweigt, und zwar eine Kondenswasser-Rückführleitung 27 und eine Kondenswasser-Zufuhr leitung 29. Die Rückführleitung 27 enthält ein motorgetriebenes Absperrorgan 31 und ist mit dem ersten Heißwasserspeicher 11 verbunden. Die Zufuhr leitung 29 enthält ein motorgetriebenes Absperrorgan 33 und ist mit dem zweiten Heißwasserspeicher 7 verbunden.
Ein unterer Teil des zweiten Heißwasserspeichers 7 ist durch eine Wasser speiseleitung mit einem Hauptsystem 35 verbunden, das eine Kondensatpumpe 37, verschiedene Speisewasservorwärmer 39, einen Dampferzeuger 41 usw. aufweist, Nach der Kondensatpumpe 37 ist die Speiseleitung mit einem oberen Teil eines Kondenswasser-Speicherbeckens 4-3 über eine Leitung 47 verbunden, die ein Überlaufventil 45 hat. Ein unterer Teil des Speicherbeckens 43 ist mit einem oberen Teil der ersten Kammer 5 über eine Leitung 51 verbunden, die ein Zusatzwasser-Regelventil 49 aufweist, so daß das Kondensationswasser aus dem Speicherbecken 43 in den ersten Heißwasserspeicher 11 eintritt. Ein Wasserstands-Erfasser 53, der den Wasserstand des ersten Heißwasserspeichers 11 mißt, ist in einem unteren Teil des Kondensators 3 angeordnet. Der Erfasser ist so geschaltet, daß sein Ausgangssignal einem Wasserstands-Steller 55 zugeführt wird. Der Wasserstands-Steller 55 ist mit dem
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Überlaufventil 45 und dem Zusatzwasser-Stellventil 49 verbunden, so daß diesen das Ausgangssignal des Wasserstands-Erfassers 53 und ein einem Wasserstands-Sollwert entsprechendes Signal zuführbar ist.
Der Wasserstand des zweiten Heißwasserspeichers 7 wird durch die Höhe des Oberendes des Wehrabschnitts 91 bestimmt. Der Aufbau des Wehrabschnitts 91 wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert.
Nach Fig. 2 weist ein oberer schräger Endteil der Trennplatte 9a zwei voneinander beabstandete aufrechte Stege
94 und 95 auf. Die Stege 94 und 95 sind so ausgeführt, daß sie sich vertikal und horizontal erstrecken und zusammen mit einem Bodenteil 96 einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt bilden. Die vertikale Platte 92, die nahe einem schrägen Endteil der oberen Trennplatte 9b abwärts verläuft, ist zwischen den beiden aufrechten Stegen 94 und
95 angeordnet, so daß ein Labyrinthgebilde entsteht, in dem der Durchlaß 93, der im Schnitt versetzt ausgebildet ist, enthalten ist. Die Länge H der Teile des stromabsärts befindlichen Stegs 95 und der vertikalen Platte 92, die einander in Höhenrichtung überlappen, d. h. die Verschlußhöhe, ist bestimmt durch die Druckdifferenz in dem ersten und dem zweiten Heißwasserspeicher 11 bzw. 7 und wird etwas größer als der Wert der Druckdifferenz gemacht, die als Wassersäule dargestellt ist. Ein stromabwärts befindlicher Endteil des U-förmigen Bodenteils 96, der den Wehrabschnitt 91 bildet, weist einen Wasserablauf 97 auf, der verhindert, daß das Kondenswasser dort verbleibt, wenn das Kondenswasser des zweiten Heißwasserspeichers 7 vermindert wurde.
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Bei dem so aufgebauten Seitenstrom-Kondensatorsystem wird das Kondenswasser aus dem Abdampf der Dampfturbine in dem ersten Heißwasserspeicher 11 gespeichert, und es wird durch das Kondenswasser-Aufbereitungssyste.n, das die Pumpe 13, den Filtrations-Entsalzer 15 und den Mischbett-Entsalzer 17 umfaßt, gereinigt. Das aufbereitete Wasser wird anschließend dem Wärmeaustausch unterworfen, und seine Temperatur wird in dem Wärmeaustauschsystem, das das motorgetriebene Ventil 21, den Stopfbuchsendampf-Kondensator 25 und die Kondensator-Luftabzugseinheit 23 umfaßt, erhöht. Während des Dauerbetriebs hat das Kondenswasser, das aufbereitet ist und dessen Temperatur erhöht wurde, den vollen Durchsatz des Seitenstromsystems, das in den zweiten Heißwasserspeicher 7 durch die Leitung 19 sowie die Zufuhrleitung 29 mit dem Ventil 33 zugeführt wird, wodurch die Wasserzufuhr zum Hauptsystem 35 vorbereitet wird. Zu diesem Zeitpunkt läuft das überschüssige Kondenswasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher 7 durch den Durchlaß 93 des Wehrabschnitts, der im oberen Teil des zweiten Heißwasserspeichers 7 gebildet ist, über und wird in den ersten Heißwasserspeicher 11 durch den Dampfraum des ersten Heißwasserspeichers 11 rückgeführt.
Wie oben erwähnt, wurde die Temperatur des dem zweiten Heißwasserspeicher 7 zugeführten Kondenswassers infolge der Wärmeübertragung im Wärmeaustauschsystem erhöht. Infolgedessen sind die Temperatur und der Sättigungsdruck des Kondenswassers im zweiten Heißwasserspeicher 7 höher als im ersten Heißwasserspeicher 11. Aus diesem Grund erfolgt, wenn der obere Raum des zweiten Heißwasserspeichers 7 direkt mit dem oberen Raum des ersten Heißwasserspeichers 11 in Verbindung steht, eine starke Verdampfung des Kondenswassers im zweiten Heißwasserspeicher. Bei dem hier angegebenen System ist jedoch der obere Teil des zweiten Heißwasserspeichers 7 verschlossen und steht mit
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dem oberen Raum des ersten Heißwasserspeichers 11 nur durch den in der Labyrinthstruktur gebildeten Durchlaß 93 in Verbindung. Infolgedessen wird die Eigenverdampfung des Kondenswassers im zweiten Heißwasserspeicher 7 verhindert, und der thermische Wirkungsgrad wird erhöht.
Die Wasserstands-Regelung im ersten Heißwasserspeicher wird wie folgt durchgeführt. Das Erfassungssignal des Wasserstands-Erfassers 53 des ersten Heißwasserspeichers 11 wird dem Wasserstands-Steller 55 zugeführt, der Öffnungsgrad des Überlaufventils 4-5 und der Öffnungsgrad des Zusatzwasser-Stellventils 49 werden von dem Steller 55 bestimmt, und die rückgeführte Kondenswassermenge aus der Aufbereitungseinrichtung zum Speicherbecken 43 und die Menge Zusatzwasser aus dem Speicherbecken 43 zum ersten Heißwasserspeicher 11 werden eingestellt, so daß der Wasserstand des ersten Heißwasserspeichers eingeregelt wird. Insbesondere wird, wenn der Wasserstand des ersten Heißwasserspeichers 11 gestiegen ist, die Öffnung des Überlaufventils 45 vergrößert, um die Rückführmenge zum Speicherbecken 43 zu erhöhen, und damit wird die Öffnung des Zusatzwasser-Stellventils 49 verkleinert, um die Menge Zusatzwasser zum ersten Heißwasserspeicher 11 zu vermindern. Wenn umgekehrt der Wasserstand des ersten Heißwasserspeichers 11 fällt, wird die Öffnung des Überlaufventils 45 verkleinert, um die Rückführmenge zum Speicherbecken 43 zu vermindern, und die Öffnung des Zusatzwasser-Stellventils 49 wird vergrößert, um die Zusatzwassermenge zum ersten Heißwasserspeicher 11 zu erhöhen.
Auch während der Abschaltung des Hauptsystems 35 können die Kühlung des Wärmeaustauschsystems, das den Stopfbuchsendampf-Kondensator 25 und die Luftabzugseinheit 23 umfaßt, sowie die Menge und Qualität des Über laufwassers gewährleistet werden.
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Während der Abschaltung des Hauptsystems 35 kann ferner durch Verbinden der Leitung unmittelbar hinter dem Entsalzer 17 mit der Leitung Α·7 das Kondensat im Kreislauf zwischen dem ersten Heißwasserspeicher 11, den Entsalzern 15, 17, dem Überlaufventil 4-5 und dem Speicherbecken 4-3 geführt werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist ein erster Heißwasserspeicher HA mittig in einem Heißwasserspeicherteil eines Seitenstrom-Kondensators 3A angeordnet, zweite Kammern 6A und 6B, die durch Trennwände ^A und 4-B voneinander getrennt sind, sind zu beiden Seiten des ersten Heißwasserspeichers HA gebildet, und in Unterabschnitten der Kammern 6A und 6B sind zweite Heißwasserspeicher 7A und 7B gebildet. Kondenswasser, das in einer Aufbereitungseinrichtung gereinigt wurde und dessen Temperatur durch ein Wärmeaustauschsystem erhöht wurde, wird in die jeweiligen zweiten Heißwasserspeicher 7A und 7B durch Zufuhr leitungen 29A und 29B, die an eine Leitung 19 angeschlossen sind, zugeführt. Die zweiten Heißwasserspeicher 7A und 7B weisen Wehrabschnitte 91A und 91B auf, deren jeder ebenso wie der Wehrabschnitt 91 von Fig. 2 ausgebildet ist. Überschußwasser aus den zweiten Heißwasserspeichern 7A und 7B läuft aus den Wehrabschnitten über und wird durch miteinander in Verbindung stehende Leitungen ^1A und 4-1B, die in den Trennwänden A-A und A-B verlaufen, zum ersten Heißwasserspeicher HA rückgeführt. Das Kondenswasser wird aus den zweiten Heißwasserspeichern 7A und 7B durch Auslaßleitungen 14-A und 14B abgeführt und der Seite eines Hauptsystems 35 durch eine Kondensatpumpe 37 zugeführt.
Im übrigen entsprechen Aufbau und Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.
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Bei dem wie oben angegeben aufgebauten und arbeitenden Seitenstrom-Kondensatorsystem muß zumindest aufbereitetes Wasser, das in einer Aufbereitungseinrichtung gereinigt wurde, einem zweiten Heißwasserspeicher zugeführt werden, damit es für die Wasserspeisung des Hauptsystems zur Verfugung steht, und Überschußwasser muß zu einem ersten Heißwasserspeicher durch Überlaufen aus dem oberen Teil des zweiten Heißwasserspeichers rückgeführt werden. Somit ist es möglich, eine Wasserstands-Regelung nur im ersten Heißwasserspeicher vorzunehmen. Dadurch wird die Wasserstands-Regelung vereinfacht, das Ansprechverhalten ist sehr gut, und es tritt keine Störung des Durchsatzes in einem Seitenstromsystem auf, so daß die Leistung der Kondenswasser-Aufbereitungseinrichtung verbessert werden kann.
Außerdem ist gemäß der Erfindung ein labyrinthartig aufgebauter Überschußwasser-Durchlaß im oberen Teil des zweiten Heißwasserspeichers gebildet, und Überschußwasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher wird aus diesem Durchlaß zum ersten Heißwasserspeicher rückgeführt. Damit ist die Eigenverdampfung im zweiten Heißwasserspeicher verhinderbar, wodurch der thermische Wirkungsgrad verbessert wird .
Außerdem wird während der Abschaltung des Hauptsystems nach der Aufbereitung des Kondenswasser die volle Wassermenge des Seitenstromsystems zum ersten Heißwasserspeicher rückgeführt. Damit wird verhindert, daß metallische Korrosionsprodukte in einem Seitenstrom-Kondensator erzeugt werden, und es wird möglich, das Kondenswasser für verschiedene Zwecke auch während der Abschaltzeit des Hauptsystems zu nutzen.
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e e r s e
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    IJ Seitenstrom-Kondensationssystem,
    - mit einem ersten Heißwasserspeicher, in dem Abdampf einer Kraftwerks-Turbine zu Kondenswasser kondensiert und dieses gespeichert wird,
    - mit einem zweiten Heißwasserspeicher, in dem das Kondenswasser in Bereitschaft für die Zufuhr zu einem Hauptsystem des Kraftwerks gespeichert wird, und
    - mit einer Aufbereitungseinrichtung zum Reinigen des Kondenswasser aus dem ersten Heißwasserspeicher,
    gekennzeichnet durch
    - eine Wehrvorrichtung (91; 91A, 91B), die in dem zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) angeordnet ist und einen Wasserdurchlaß (93) bildet, durch den das Kondenswasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) in den ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) überläuft,
    und
    - ein Leitungssystem, das die Aufbereitungseinrichtung (13, 15, 17) mit dem ersten und dem zweiten Heißwasserspeicher (11; HA, HB und 7; 7A, 7B) in Verbindung hält, so daß Kondenswasser aus dem ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) dem zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) über die Aufbereitungseinrichtung (13, 15, 17) zuführbar ist.
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    2. Seitens Lroin-Konüiinsxilioiwssyslcm iid^n Anspruch I^ ^ dadurch gekennzeichnet,
    - UdU dor Wiisserdurchlaß (93) mit Kondenswasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7Ü) gefüllt ist, und
    - daß der zweite Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) mit dem ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HD) durch diesen WasserdurchLaß (93) in Verbindung steht,
    - so daß ein oberer Kaum des zweiten Heißwasserspeichers (7; 7A, 7U) geschlossen ist.
    3. Seitenstroiii-Kondensationssystein nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    - Trennorgane (9a, 9b) zum Trennen des ersten und des zweiten Heißwasserspeichers (11; HA, HB bzw. 7; 7A, 7U) voneinander,
    - wobei die Wehrvorrichtung (91; 91A, 91B) in diesen Trennorganen (9a, 9b) ausgebildet ist.
    if. Seitenstrom-Kondensationssystern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Trennorgane zwei Trennplatten (9a, 9b) sind, und
    - daß in einander gegenüberliegenden Abschnitten der Trennplatten (9a, 9b) ein labyrinthartiger Wasserdurchlaß (93) gebildet ist.
    5. Se itenstroni-Kondensationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Leitungssystem hinter der Aufbereitungseinrichtung (13, 15, 17) in zwei, jeweils Ventile (31, 33) enthaltende Leitungen (27, 29) verzweigt ist, und
    - daß die eine Leitung (27) mit dem ersten Heißwasserspeicher (11) und die zweite Leitung (29) mit dem zweiten Heißwasserspeicher (7) verbunden ist.
    6. Seitenstrom-Kondensationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    - Einstellmittel zum Regeln des Wasserstands des ersten Heißwasserspeichers (H; HA, HB), die umfassen:
    - einen Wasserstands-Erfasser (53), der im ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) angeordnet ist,
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    - ein Kondenswasser-Speicherbecken (43),
    - eine erste Leitung (47) mit einem Durchsatz-Stellventil (45) zum Verbinden des zweiten Heißwasserspeichers (7; 7A, 7B) mit dem Kondenswasser-Speicherbecken (43),
    - eine zweite Leitung (51) mit einem Durchsatz-Stellventil (49) zum Verbinden des Kondenswasser-Speicherbeckens (43) mit einem oberen Raum (5) des ersten Heißwasserspeichers (11; HA, HB), und
    - einen Wasserstands-Steller (55), der
    - mit dem Wasserstands-Erfasser (53) und den Durchsatz-Stellventilen (45, 49) der beiden Leitungen (47,
    51) verbunden ist und
    - die Stellventile (45, 49) auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Wasserstands-Erfassers (53) nach Maßgabe des Wasserstands einstellt.
    7. Seitenstrom-Kondensationssystem,
    gekennzeichnet durch
    - einen Seitenstrom-Kondensator (3; 3A), dessen Innenraum in einen ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) zum Speichern von in einem oberen Teil desselben kondensierten Wassers und einen zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) zur Aufnahme des Kondenswassers in Bereitschaft für die Zufuhr zu einem Hauptsystem (35) unterteilt ist mittels eines Satzes von oberen und unteren Trennplatten (9a, 9b) derart, daß diese in Horizontalrichtung aneinandergrenzen,
    - wobei in zueinander entgegengesetzten Teilen des Satzes von oberen und unteren Trennplatten (9a, 9b) ein Durchlaß (93) in einer Labyrinthvorrichtung gebildet ist, so daß das Kondenswasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) in den oberen Teil des ersten Heißwasserspeichers (11; HA, HB) überläuft,
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    -Zf _
    - eine Kondenswasser-Aufbereitungseinrichtung (13, 15, 17), die nach dem ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) vorgesehen ist und das Kondenswasser aus diesem reinigt,
    - eine erste, ein Ventil (33) enthaltende Leitung (29), die das Kondenswasser aus dem ersten Heißwasserspeicher (11; HA, 11B) in den zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) durch die Aufbereitungseinrichtung (13, 15,
    17) leitet,
    - eine zweite, ein Ventil (31) enthaltende Leitung (27), die von der ersten Leitung (19) stromab von der Aufbereitungseinrichtung (13, 15, 17) abzweigt und das Kondenswasser zum ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) zurückführt, und
    - Einstellmittel, umfassend:
    - ein Speicherbecken (43), das mit dem zweiten und dem ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB bzw. 7; 7A, 7B) durch Ventile (45, 49) enthaltende Leitungen (47, 51) verbunden ist, und
    - einen Wasserstands-Erfasser (53), der im ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) angeordnet ist,
    - wobei die Einstellmittel die Ventile (45, 49) der Wasserleitungen (47, 51) nach Maßgabe von Schwankungen des Wasserstands des Kondenswasser im ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) so einstellen, daß Kondenswasser aus dem zweiten Heißwasserspeicher (7; 7A, 7B) dem Speicherbecken (43) zuführbar ist und Kondenswasser aus dem Speicherbecken (43) dem ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) zuführbar ist, - so daß der Wasserstand des Kondenswassers im ersten Heißwasserspeicher (11; HA, HB) regelbar ist.
    8. Verfahren zum Betreiben eines Seitenstrom-Kondensationssystems, mit
    - einem Seitenstrom-Kondensator, der einen ersten Heißwasserspeicher, einen zweiten Heißwasserspeicher und
    13001 1/0726
    einen in letzterem angeordneten Wehrabschnitt enthält, und
    - mit einer Kondenswasser-Aufbereitungseinrichtung, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    - Kondensieren von Dampf zu Kondenswasser und Speichern desselben im ersten Heißwasserspeicher;
    - Zuführen des Kondenswassers aus dem ersten Heißwasserspeicher zu der Aufbereitungseinrichtung und Reinigen des Kondenswassers in dieser; und
    - Zuführen des gereinigten Kondenswassers zum zweiten Heißwasserspeicher derart, daß ein Teil des Kondenswassers aus dem Wehrabschnitt in den ersten Heißwasserspeicher überläuft, so daß das Kondenswasser zur Wasserzufuhr zu einem Hauptsystem verfügbar ist.
    9. Verfahren nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Kondenswasser der Aufbereitungseinrichtung mit unveränderlichem Durchsatz zugeführt und darin gereinigt wird .
    10. Verfahren nach Anspruch 9,
    gekennzeichnet durch
    - Rückführen des gesamten Kondenswassers aus der Aufbereitungseinrichtung in den ersten Heißwasserspeicher und Zirkulieren des Kondenswassers durch die Aufbereitungseinrichtung, wenn die Wasserzufuhr vom zweiten Heißwasserspeicher zum Hauptsystem unterbrochen ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 8,
    gekennzeichnet durch
    - Vorsehen eines Kondenswasser-Speicherbeckens, das so ausgebildet ist, daß ihm ein Teil des Speisewassers aus dem zweiten Heißwasserspeicher zum Hauptsystem wieder zuführbar ist,
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    - wobei dieses Wasser im Speicherbecken speicherbar und ein Teil des gespeicherten Kondenswassers dem ersten Heißwasserspeicher zusätzlich zuführbar ist; Erfassen des Wasserstands im ersten Heißwasserspeicher; und
    Einstellen einer Kondenswasser-Rückführmenge zum Kondenswasser-Speicherbecken und einer Kondenswasser-Zusatzmenge aus dem Speicherbecken zum ersten Heißwasserspeicher nach Maßgabe des erfaßten Wasserstands, wodurch der Wasserstand des ersten Heißwasserspeichers regelbar ist.
    13001 1/0726
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