DE3030240C2 - Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE3030240C2
DE3030240C2 DE3030240A DE3030240A DE3030240C2 DE 3030240 C2 DE3030240 C2 DE 3030240C2 DE 3030240 A DE3030240 A DE 3030240A DE 3030240 A DE3030240 A DE 3030240A DE 3030240 C2 DE3030240 C2 DE 3030240C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flop
flip
pulses
input
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3030240A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3030240A1 (de
Inventor
Eduard 5880 Lüdenscheid Bergmann
Marwin 5883 Kierspe Kinzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leopold Kostal GmbH and Co KG filed Critical Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority to DE3030240A priority Critical patent/DE3030240C2/de
Priority to SE8102072A priority patent/SE449243B/sv
Priority to FR8111112A priority patent/FR2488333B1/fr
Priority to BR8105149A priority patent/BR8105149A/pt
Priority to US06/291,166 priority patent/US4404939A/en
Publication of DE3030240A1 publication Critical patent/DE3030240A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3030240C2 publication Critical patent/DE3030240C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/3082Control of electrical fuel pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D31/00Use of speed-sensing governors to control combustion engines, not otherwise provided for
    • F02D31/001Electric control of rotation speed
    • F02D31/007Electric control of rotation speed controlling fuel supply
    • F02D31/009Electric control of rotation speed controlling fuel supply for maximum speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)
  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie beispielsweise aus der US-PS 40 58 106 bekannt ist.
Bei dieser Schahungsanordnung besteht jedoch der Nachteil, daß die Schaltung eingangsseitig abhängig von dem Tastverhältnis der Eingangsimpulse ist.
Ändert sich nämlich dieses Tastverhältnis, so geht dasselbe unmittelbar in die Überwachung ein. Konkret heißt dies, die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr erfolgt bei Drehzahlen, die sowohl unter als auch über der eigentlich zulässigen Höchstdrehzahl liegen können. Außerdem erfolgt bei dieser Schaltungsanordnung keine permanente Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr, sondern nur eine auf drei oder vier Einspritzvorgänge
begrenzte Unterbrechung. Ist danach die Höchstdrehzahl noch nicht unterschritten, so muß durch einen weiteren Unterbrechungsvorgang die Drehzahl erneut herabgesetzt werden. Diese Vorgänge dauern solange an, bis eine Unterschreitung der Höchstdrehzahl 5 festgestellt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß die Schaltung eingangsseitig weitestgehend unabhängig vomTastverhä'tnis der Eingangsimpulse ist
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch die Merkmalskombination gemäß Kennzeichenteil des Hauptanspruchs gelöst
Auf diese Weise ist die Schaltung eingangsseitig unabhängig vom Tastverhältnis der Eingangsimpulse. Die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr erfolgt demnach bei einer genau bestimmbaren Drehzahl, nämlich der zulässigen Höchstdrehzahl. Die Unterbrechung erfolgt solange, bis die Höchstdrehzahl um einen vorgegebenen Wert unterschritten ist
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen bezeichnet
Die Halbierung der Impulsfolge durch -as D-Hip-Flop verhindert, daß in die Entladephase des Kondensators Ci schon der nächste Zündimpuls fällt
Mit dieser Schaltung wird erkannt, daß dann, wenn der untersetzte Takt (Flanke auf 1 :2 untersetzt) auf D-Flip-Flop 2 (Takteingang) trifft und der D-Eingang positiv ist, die maximal zulässige Drehzahl überschritten jo ist
Die Kombination (C 4, R9, RIO, T2) gemäß Anspruch 6, hat die Aufgabe, daß bei Motordrehzahlen von >0 bis < 100 U/min log »0« Potential am Setzeingang von FF2 liegt
Desweiteren wird hierüber die Nachlaufzeit der Kraftstoffpumpe (kleiner als 1 Sek. üblicherweise) nach Ausschalten der Zündung geregelt
Auch die Normierung des D-Flip-Flops erfolgt darüber.
Gemäß Anspruch 7 wird eine Hysterese erzeugt, die einstellbar .st und z. B. 100 U/min betragen kann, während welcher nach dem Abschalten der Pumpe infolge zu hoher Drehzahl kein erneutes Einschalten erfolgen kann.
Erst wenn die max. Drehzahl um mindestens z. B. 100 U/min unterschritten ist. schaltet die Elektronik den Transistor Γ3 wieder durch. Ohne Hysterese wäre der Ablauf bei max. Drehzahl nahezu kontinuierlich, weil ständig aus- und eingeschaltet würde. Natürlich ist die 5< > Schaltung auch ohne Hysterese funktionstüchtig.
Anhand eines Schaltbildes (F i g. 1). das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanoidnung darstellt, sowie anhand eines Taktdiagrammes (Fig.2) wird nachstehend die Erfindung weiter erläutert.
Schaltungsbeschreibung (F i g. 1)
Mit 15 ist die positive Batterieklemme (Betriebsspannung Ub) und mit 31 die negative Batterieklemme (Masse) des Bordnetzes eines Kraftfahrzeuges bezeichnet. Bei 30 liegt ebenfalls die Betriebsspannung Ub an. Das Relais A schließt ggf. den Kontakt zu Klemme 87, die den Anschluß einer Kraftstoffpumpe darstellt.
Mit 50 ist die Anschlußklemme bezeichnet, die beim Startvorgang z. B. über den Zündschalter an Betriebsspannung t/ggelegtwird.
Ausgehend von Klemme 15 ist die Spule des Relais A an Betriebsspannung gelegt, zu der parallel ein Schutzwiderstand Ä12 liegt und die weiter an den Kollektor eines Transistors 7"3 gelegt ist, dessen Emitter an Masse liegt
An die Basis des Transistors T3 ist über eine Dioae D 2 und einen Widerstand R14 die Klemme 50 angeschlossen.
Weiter wird die Basis über einen Widerstand All vom φ-Ausgang 12 eines D-Flip-Flops FF2 angesteuert Zur Unterdrückung von Störimpulsen ist zudem ein Kondensator C6 zwischen Basis von TZ und Masse gelegt
Die Stabilisierung der Spannung von Klemme 15 bezogen auf Fahrzeugmasse (Klemme 31) erfolgt durch einen Widerstand /?13 und eine Zenerdiode D 3. Störspannungen aus dem Bordnetz werden durch einen Kondensator CS aufgefangen.
Weiter ist ein Flip-Flop FFl angeordnet, dessen Takteingang 3 über einen Widerstpjid Λ 3 an Klemme 15 liegt, der gleichzeitig als Kollektorwiderstand für einen Transistor Tl dient, mit dessen Kollektor der Takt-Eingang 3 ebenfalls verbunden "-st
Der Emitter des Transistors Ti trcjrt an Masse. Seine Basis liegt an einer Eingangsklemme FD für Impulse drehzahlproportionaler Frequenz, die von einem externen Impulsgeber erzeugt werden.
Hier sind noch ein Spannungsteiler Ri, R 2 und ein Siebkondensator Cl zwischengeschaltet bzw. abgezweigt
Der (^-Ausgang 2 (invertiertes Signal) des Flip-Flop FFl steuert dessen D-Eingang 5 an. Der Setzeingang S und derRücksetzeingang R liegen an Masse.
Der Q-Ausgang 1 steuert den Takteingang 11 eines weiteren Flip-Flop FF2 an und ebenso über den Kondensator C2 eines Differenziergliedes A4, C2 den Eingang 2 eines Schmitt-Triggers (Timer 555) JCZ Der Widerstand A4 des Differenziergliedes liegt zwischen Eingang 2 und Betriebsspannung Ub- Eingang 14 des Flip-Flop FF2 liegt an Betriebsspannung, Eingang 7 und /?anMasse._
Ausgang Q13 liegt über eine Diode D1 und einem Widerstand R7 am Eingang 5 des Schmitt-Triggers JC*.
D-Eingang 9 des Flip-Flop FF2 wird vom Ausgang 3 des Schmitt-Triggers JC2 angesteuert, de·· zudem über einen Basisvorwiderstand RS die Basis eir;es Transistors 7"2 ansteuert, dessen Emitter an Masse 'iegt und dessen Kollektor einerseits über Widerstand /?9 und in Reihe dazu Kondensator C4 und andererseits über einen Widerstand R 10 an Betriebsspannung gelegt ist.
Zwischen Kondensator C 4 und Widerstand /?9 ist der Setzeingang 8 des Flip-Flop FF2 angekoppelt. Die Eingänge 4 und 8 des Schmitt-Triggers JC2 liegen an Betriebsspannung Ub- Eingang 1 liegt an Masse. Der Ausgang 7 (interner Entladetransistor) des Schmitt-Triggers /C2 steuert ein Zeitglied RS. R6, C3. Ausgehend von + UB liegen R 5, R 6 und C 3 in Reihe, wobei der Kondensator C3 dann an Masse liegt. /?6 ist ein einstellbarer Widerstand. Der Abgriff von Ausgang 6 des Schmitt-Triggers JC2 erfolgt zwischen Widerstand R 6 und Ko"densator C3.
Funktionsbeschreibung
Der nachstehenden Beschreibung liegen F i g. 1 (Schaltbild) und F i g. 2 (Taktdiagramm) zugrunde.
Mit Einschaltung der Zündung des Kraftfahrzeuges ist das Kraftstoffp:\mpenrelais über die Klemmen 15 ( + ) und 31 (-) fest mit der Bordspannungsquelle
verbunden.
Über den Widerstand R 13 und die Zenerdiode D 3 erfolgt eine Stabilisierung der an Klemme 15 anliegenden Spannung bezogen auf Fahrzeugmasse (31). Der Kondensator C5 schützt die nachgeschaltete Elektronik vor den im Bordnetz eines Kraftfahrzeuges auftretenden Störspannungen.
Da mit Einschaltung der Zündung der Pegel des Ausgangs 3 des Schmitt-Triggers IC2 (Timer 555) Log. »0« ist, bleibt der Transistor 7"2 gesperrt m
Über die Reihenschaltung der Widerstände R 10 und R 9, die parallel zum Kondensator C 4 liegen, wird der Setzeingang 8 des D-Flip-Flops FF2 an die stabilisierte Spannung l/egelegt.
Der Ausgang 12 ist Log. »0«; der Transistor Γ3 r, sperrt, das Relais A wird nicht erregt; die Kraftstoffpumpe welche an Klemme 87 angeschlossen ist, bleibt abgeschaltet.
Der statische Zustand der Ausgänge 1 und 2 des
D-Flip-i'iOpS FF ι iSt ohne ucucütüüg. mii dem ju Startvorgang wird an Klemme 50 Batteriespannung gelegt.
Dies bringt über die Entkoppelungsdiode D 2 und den Basisvorwiderstand R14 den Transistor 7"3 in den leitenden Zustand; das Relais A wird erregt; Klemme 87 _>-, ist mit Klemme 30 (positiver Batterieanschluß) verbunden; die Kraftstoffpumpe ist eingeschaltet.
Es gelangen nun über den Anschluß TD Impulse drehzahlproportionaler Frequenz, die im Raster der Zündimpulse liegen — das Tastverhältnis dieser Impulse jo ist praktisch ohne Bedeutung —, über den Spannungsteiler R 1, R2 an die Basis des Transistors T\. Dieser Transistor dreht das Signal von TD um 180° und beaufschlagt damit den Takteingang 3 des Flip-Flops FFX. Durch die Rückkopplung des Ausganges 2 des J5 Flip-Flops FFi auf den Eingang 5 kippt das Flip-Flop FFl mit jeder positiven Flanke. Es erscheint am Ausgang 1 des Flin-Flnps FFl ein Taktsignal mit der halben Frequenz der von TD kommenden Impulse.
Das Tastenverhältnis dieses Signals ist I : I. Mit jeder jo negativen Flanke am Ausgang 1 des Flip-Flops FFl wird über den Kondensator C2 für eine kurze Zeit »0«-Potential an den Triggereingang 2 des Schmitt-Triggers IC2 (Timer 555) gelegL Der Ausgang 3 des Schmitt-Triggers IC2 wechselt nun auf positives Potential. Gleichzeitig gibt der interne Entladetransistor am Ausgang 7 des Schmitt-Triggers IC2 die Aufladung des Kondensators C3 über die Widerstände R 6, R 5 frei. Der Ausgang 3 des Schmitt-Triggers IC2 wird erst dann wieder auf »0« geschaltet, wenn die Spannung 2/3 UB erreicht hat; der Kondensator wird entladen (interner Entladenjnsistoi) und bis zu einem nächsten Triggerimpuls auf Masse gehalten. Erläuternd sei hinzugefügt wenn der Eingang 2 unter 1/3 UB hat, wechselt Ausgang 3 von »0« auf »1«.
Wenn der Eingang 6 über 2/3 UB hat, wechselt Ausgang 3 von »1« auf »0«.
Die Zeit, in welcher der Ausgang 3 des Schmitt-Triggers JC2 »1 «-Potential führt, ist gleich der minimal zulässigen Zeit zwischen zwei Zündimpulsen (max. zulässige Motordrehzahl).
Mit jedem »!«-Signal am Ausgang 3 des Schmitt-Triggers JC2 wird der Transistor T2 leitend. Der Kondensator wird über den Widerstand R 9 gegen Masse geladen. Der Kreis C4, R9, T2 bzw. C4, R9, μ R10 ist so abgestimmt, daß bei Motordrehzahlen > 0 bis < 100 Umdrehungen/min »0«-Potential am Setzeingang 8 des Flip-FIops FF2 liegt und somit die dynamischen Eingänge 9 und 11 des Flip-FIops FF2 wirksam sind.
Der Ausgang 1 des Flip-FIops FFl wirkt auf den Takteingang U des Flip-FIops FF2. Mit jeder positiven Flanke am Takteingang 11 des Flip-Flops FF2 wird der zu dieser Zeit herrschende logische Zustand am Eingang 9 nach Ausgang 13 durchgeschaltet bzw. erscheint am Ausgang 12 invertiert.
Herrscht beim Triggerzeitpunkt Log. »0« am Eingang 9 wird der Ausgang 12 Log. »1« und damit bleibt der Transistor TZ leitend.
Bei erfolgreicher Zündung kann nun der Anlaßvorgang beendet werden.
Die Kraftstoffpumpe bleibt eingeschaltet. Lauft der Motor im zulässigen Drehzahlbereich, ändert der Ausgang 12 des Flip-FIops FF2 seinen logischen Zustand nicht.
Mit steigender Motordrehzahl rückt der Triggerzeitpunkt (positive Flanke am Takteingang 11 des Flip-FIops FF2) immer näher an das positive Signal am Ausgang 3 uci ScMftiiii-Triggers iC2. Trifft die positive Triggerflanke das positive Signal am Eingang 9 des Flip-FIops FF2 so wird der Ausgang 12 Log. »0«; der Transistor T3 sperrt und die Kraftstoffpumpe wird abgeschaltet.
Der Motor hat also die zulässige Drehzahl überschritten.
Durch die fehlende Kraftstoffzufuhr sinkt die Motordrehzahl.
Erkennt nun das Triggersignal wieder log. »0« am Eingang 9 des Flip-FIops FF2, schaltet die Kraftstoffpumpe wieder ein.
Die Rückkopplung Ausgang 13 des Flip-Flops FF2 auf Eingang 5 des Schmitt-Triggers IC2 prägt der 2/3 UB Schwelle eine kleine Hysterese auf, wodurch ein »Flattern« des Relais A im Bereich der Abschaltdrehzahl vermieden wird.
Die Schaltung arbeitet ebenso ohne Hysterese.
Der Kondensator CS in Verbindung mit Widerstand Λ11 dient zur Unterdrückung von kurzzeitigen Fehl-Impulsen, die aufgrund von Störspannungen am Ausgang 12 des Flip-FIops FF2 erscheinen können. Durch Abstimmung des Zeitkreises C3 und R 5, R 6 ist das Relais für alle Motortypen (4, 6, 8 Zylinder) einsetzbar.
Dies gilt auch für Dieselmotoren, wobei in diesem Fall das notwendige Signal am Eingang TD vom Drehzahlmesser oder anderen Einrichtungen abgeleitet wird.
Eine genaue Einstellung auf die Abschaltdrehzahl erfolgt über den Trimmwiderstand R 6.
Eine Abschaltung des K'aftstoffpumpenrelais erfolgt zudem bei Abschaltung der Zündung. Das TakHiagramm stellt den Ablauf vereinfacht dar. Mit 50 ist der mit dem Zündschloß gekoppelte +-Kontakt bezeichnet. Der Signalanstieg erfolgt beim Beginn des Startvorganges, der Abstieg nach Abschluß des Startens. TD zeigt die Impulsfolge drehzahlproportionaler Frequenz. Der erste Impuls (links) erfolgt zeitlich später als der Beginn des Startvorganges.
Sobald der Motor gestartet ist wi.-d eine Impulsfolge erreicht, wie beispielhaft dargestellt. Bei höherer Motordrehzahl steigt die Impulsfolge (von links nach rechts).
Mit 1 ist das Signal am Ausgang 1 des Flip-Flops FFl bezeichnet
Bei jeder ersten negativen Flanke der Signale von 773 wird die positive Flanke von 1 gesetzt, bei jeder zweiten wird sie zurückgesetzt, was eine Folge der Rückkopplung zum Zwecke der Herabsetzune der Taktzahl
(Verhältnis I : 2) ist.
Im übrigen ist die Drehung der Signale von TD um 180° ersichtlich.
Mit 3 ist das Ausgangssignal am Ausgang 3 des Schmitt-Triggers JC2 dargestellt.
Dieses Signal wird jeweils gesetzt, wenn das darüber gezeigte Signal I des Flip-Flops FFX zurückgesetzt wird. Die zeitliche Länge »T« des Signals 3 entspricht dem impulsabstand bei max. Drehzahl des Motors. Hat der Ausgang 1 des Flip-Flops FF\ schon »!«-Signal während der Ausgang 3 des Schmitt-Triggers JC2 noch >H«-Signal hat (siehe Abb. ganz rechts) so bekommt der (^-Ausgang 12 des Flip-Flops FF2 »O«-Signal und Transistor T3 sperrt. Die Kraftstoffpumpe ist ausgeschaltet, wie mit der Darstellung von Signal 87 gezeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine mit einer die Kraftstoffzufuhr freigebenden und sperrenden Elektronik, der von Zündimpulsen abgeleitete Impulse drehzahlproportionaler Frequenz zugeführt werden, deren zeitlicher Abstand voneinander mit einem vorgegebenen, festen Vergleichswert verglichen wird, welcher einer minimal zulässigen Zeit zwischen zwei Impulsen entspricht, wobei die Kraftstoffzufuhr bei angelegter Betriebsspannung und bei laufender Brennkraftmaschine nur bei Unterschreiten der minimal zulässigen Zeit durch den zeitlichen Abstand zweier Impulse gesperrt wird und erst bei mindestens gering größerem zeitlichen Abstand zwischen zwei Impulsen wieder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltorgan für die Freigabe und Sperre der Kraftstoffzufuhr ein eine kraftstoffpumpe ein- und ausschaltendes Relais (A) vorgesehen ist und in Reihe zu der an Batteriespannung (Betriebsspannung) liegenden Spule des Relais (A) die Kollektor-Emitter-Strecke eines Schah-Transistors (T3) gelegt ist dessen Basis vom inversen Ausgang (12) eines D-Flip-Flops (FF2) angesteuert ist, welches einerseits von den Impulsen drehzahlproportionaler Frequenz (TD) abgeleitete Taktimpulse auf den Takteingang (11) erhält und andererseits vom Ausgang (3) eines Schmitt-Triggers (JCS) auf seinen D-Eingang (9) angesteuert ist, wobei der Schmitt-Trigger (JC2) ein konstante; Signal ah sein». Ausgang (3) ausgibt, welches dem geringst Lulässigen zeitlichen Abstand zweier Impulse drehzahlprof. rtionaler Frequenz (TD) entspricht und das durch die negative Flanke jedes Impulses (TD) gesetzt ist und eine feste Zeitlang stehen bleibt, daß der inverse Ausgang (12) des D-FIip-Flops (FFT) »1« Signal führt, solange *o sein D-Eingang (9) erst dann »1« Signal vom Ausgang (3) des Schmitt-Triggers (JC 2) erhält, wenn der Takteingang (11) des D-Flip-Flops (FF2) mit »0-.< Signal der Taktimpulse angesteuert ist, und folglich der Schalttransistor (T3) leitet, daß der inverse Ausgang (12) des D-FIip-Flops (FF2) »0« Signal führt, wenn der D-Eingang (9) des D-Flip-Flops (FF2) mit »1« Signal angesteuert ist, während auch der Takteingang (11) mit »1« Signal angesteuert ist. und somit den Schalttransistor (T3) sperrt, daß die Impulse drehzahlproportionaler Frequenz (TD) durch ein weiteres D-Flip-Flop (FFi) in ihrer Frequenz halbiert werden und daß die Auswertung, ob der zulässige Drehzahlbereich überschritten ist. flankengesteuert am D-Flip-Flop (FFT) vorgenommen wird.
2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anipruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse drehzahlproportionaler Frequenz (TD) der Basis eines Transistors (TX) zugeführt werden, dessen an ω Betriebsspannung liegender Kollektor mit dem Takteingang (3) des weiteren D-FIip-Flops (FFi) verbunden ist, wobei dessen Emitter an Masse liegt, daß der inverse Ausgang (2) des weiteren D-Flip-Flops (FFX) auf den D-Eingang (5) des weiteren D-Flip-Flops (FFX) rückgekoppelt ist, daß der nicht inverse Ausgang (1) des weiteren D-Flip-Flops (FFX) den Takteingang (11) des D-FIip-Flops (FF2) und über einen Kondensator (Cl), der Bestandteil eines Differenziergliedes (R 2, R 4) ist, den Eingang (2) des Schmitt-Triggers (JC2) ansteuert, dessen Entladetransistor an seinem Ausgang (7) der mit einem weiteren Eingang (6) des Schmitt-Triggers (JC2) verbunden ist, die Aufladung des Kondensators (C3) eines Zeitgliedes (R 5, R 6, C3) Steuer
3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der minimal zulässige Zeitabstand zwischen zwei impulsen drehzahlproportionaler Frequenz (TD) durch den Schmitt-Trigger (JC2) und das Zeitglied (R 5, R 6, C3) gebildet wird, welche eine monostabile Kippstufe darstellen.
4. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung immer nach jedem zweiten der Impulse drehzahlproportionaler Frequenz (TD) erfolgt
5. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß durch Änderung des Zeitgliedes (R 5, R 6, C3) die Schaltung für alle Brennkraftmaschinentypen verwendbar ist
6. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den Ausgang (3) des Schmitt-Triggers (JC2) und den DrEingang (9) des D-Flip-Flops (FF2) über einen Basiswiderstand (R S) die Basis eines weiteren Transistors (T2) angeschaltet ist dessen Emitter an Masse und dessen Kollektor über einen Widerstand (ti 9) und einen in Reihe dazu liegenden Kondensator (C4) einerseits und parallel dazu über einen Widerstand (R 10) an Betriebsspannung gelegt ist wobei zwischen Kondensator (C4) und Widerstand (R 9) eine Verbindung an den Setzeingang (8) des D-Flip-Flops (FF2) gelegt ist.
7. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtinverse Ausgang (Ii) des D-Flip-Flops (FF2) auf einen dritten Eingang (5) des Schmitt-Triggers (JC2) unter Einschaltung einer Diode (D 1) und eines Widerstandes (R 7) in Reihe dazu rückgekoppelt ist.
8. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Schalttransistors (T3) über eine Entkopplungsdiode (D 2) und einen Basisvorwiderstand (R 14) über das Zündschloß an eine Klemme (50) an Batteriespannung anlegbar ist.
DE3030240A 1980-08-09 1980-08-09 Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine Expired DE3030240C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3030240A DE3030240C2 (de) 1980-08-09 1980-08-09 Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine
SE8102072A SE449243B (sv) 1980-08-09 1981-04-01 Elektrisk kopplingsanordning for varvtalsberoende avbrytning av brensletillforseln till en forbrenningsmotor
FR8111112A FR2488333B1 (fr) 1980-08-09 1981-06-02 Montage electrique pour actionner le relais d'une pompe a carburant en fonction de la vitesse du moteur alimente par cette pompe
BR8105149A BR8105149A (pt) 1980-08-09 1981-08-07 Ligacao eletrica para o acionamento de um rele de uma bomba de combustivel na dependencia do numero de rotacoes do motor alimentado pela bomba de combustivel
US06/291,166 US4404939A (en) 1980-08-09 1981-08-10 Electrical circuit for actuation of the relays of a fuel pump

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3030240A DE3030240C2 (de) 1980-08-09 1980-08-09 Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3030240A1 DE3030240A1 (de) 1982-02-18
DE3030240C2 true DE3030240C2 (de) 1983-09-01

Family

ID=6109303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3030240A Expired DE3030240C2 (de) 1980-08-09 1980-08-09 Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4404939A (de)
BR (1) BR8105149A (de)
DE (1) DE3030240C2 (de)
FR (1) FR2488333B1 (de)
SE (1) SE449243B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5995465A (ja) * 1982-11-25 1984-06-01 Diesel Kiki Co Ltd 回転センサの故障検出装置
JPS59138741A (ja) * 1983-01-31 1984-08-09 Toyota Motor Corp ディ−ゼル機関の燃料噴射量制御装置
DE3328027A1 (de) * 1983-08-03 1985-02-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum erkennen von frequenzen eines zugefuehrten signals
JPS62199941A (ja) * 1986-02-27 1987-09-03 Fuji Heavy Ind Ltd エンジンの燃料供給制御装置
US4862849A (en) * 1986-08-07 1989-09-05 Wilson Dallas W RPM activated, powered limiter for pressure time vehicle engine fuel systems
DE3800177A1 (de) * 1988-01-07 1989-07-20 Bosch Gmbh Robert Steuerschaltung und verfahren zur steuerung der drehzahl einer elektrischen kraftstoffpumpe fuer brennkraftmaschinen mit kraftstoff-einspritzung
WO2006024087A1 (en) * 2004-09-01 2006-03-09 Bishop Innovation Limited Cylinder head for rotary valve internal combustion engine

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2002548C3 (de) * 1969-01-23 1973-08-23 Nippon Denso Co Drehzahlbegrenzungseinrichtung fuer eine Brennkraftmaschine
DE1913808C3 (de) * 1969-03-19 1976-01-08 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Überdrehsicherung für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen
DE1962573C3 (de) * 1969-12-13 1979-03-15 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Sicherheitsschaltung für einen Überdrehzahlschutz und eine Startübermenge an Kraftstoff bei elektronischer Regelung einer Dieselbrennkraftmaschine
US3739757A (en) * 1970-03-06 1973-06-19 Diesel Kiki Co Electronic governor having an overspeed preventing circuit for internal combustion engines
US3757750A (en) * 1970-09-17 1973-09-11 Diesel Kiki Co Electronic governor for injection-type internal combustion engines
US3748641A (en) * 1971-09-17 1973-07-24 D Hartung Speed limiter and alarm for internal combustion engine
US3742256A (en) * 1971-10-15 1973-06-26 Motorola Inc Fuel pump driver circuit
GB1429304A (en) * 1972-04-04 1976-03-24 Cav Ltd Control system for the fuel supply system of an engine
DE2335440A1 (de) * 1973-07-12 1975-01-30 Bosch Gmbh Robert Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine, insbesondere zur verwendung bei einem kraftstoffeinspritzsystem
DE2517697C2 (de) * 1975-04-22 1984-01-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung bei Brennkraftmaschinen
US4163431A (en) * 1977-01-17 1979-08-07 Race Research, Inc. Zero-hysteresis engine rpm limiter
DE2723371A1 (de) * 1977-05-24 1978-11-30 Bosch Gmbh Robert Drehzahlbegrenzungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
SE449243B (sv) 1987-04-13
US4404939A (en) 1983-09-20
FR2488333A1 (fr) 1982-02-12
DE3030240A1 (de) 1982-02-18
SE8102072L (sv) 1982-02-10
FR2488333B1 (fr) 1987-12-04
BR8105149A (pt) 1982-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922812C2 (de) Elektronische Zündanlage zur Verstellung des Zündzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen im unteren Drehzahlbereich
DE2322368C3 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Durchgehens der Antriebsräder eines durch eine Brennkraftmaschine angetriebenen Kraftfahrzeuges
DE2616693C3 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2732781A1 (de) Einrichtung zum steuern von betriebsparameterabhaengigen und sich wiederholenden vorgaengen
DE2724487A1 (de) Verfahren und vorrichtung, eine mehrzylinder-brennkraftmaschine auf einer unterschiedlichen anzahl seiner zylinder laufen zu lassen
DE2517697C2 (de) Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung bei Brennkraftmaschinen
DE1626427B1 (de) Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl beim Schalten eines selbsttätig schaltenden Kraftfahrzeuggetriebes
DE2729505A1 (de) Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE2616095A1 (de) Elektronisches zuendzeitpunkt-einstellsystem fuer eine brennkraftmaschine
DE3030240C2 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur drehzahlabhängigen Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine
EP0279908B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Verhindern von Schwingungen eines Kraftfahrzeuges
DE2946897A1 (de) Elektronische einrichtung fuer einen zuendsignalgenerator
DE2711432A1 (de) Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen
DE2700676C2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2949307C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Veränderung des Abstands von von einem Zündimpulsgeber abgegebenen Zündsteuerimpulsen
DE2923425C2 (de)
DE2708114C2 (de) Drehzahlbegrenzungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen
EP0046490B1 (de) Elektronische Einrichtung zur Leerlaufstabilisierung von Verbrennungsmotoren
DE1788063C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Impulsdauer von sich wieder holenden elektrischen Rechtecksteuenm pulsen
DE2453701C2 (de) Verfahren zur Begrenzung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine
DE2701968C2 (de) Zündanlage, für Brennkraftmaschinen
DE3111856A1 (de) Elektronisch geregeltes zuendsystem und verwendung dieses zuendsystems
DE2742863C2 (de) Elektronische Steuerschaltung für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine
DE2335562B2 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung von austastimpulsen drehzahlabhaengiger dauer und folgefrequenz fuer mindestens einen teil der zuendspannungskurve einer brennkraftmaschine
DE2748663C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee