DE3030026A1 - Fungizide - Google Patents

Fungizide

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DE3030026A1
DE3030026A1 DE19803030026 DE3030026A DE3030026A1 DE 3030026 A1 DE3030026 A1 DE 3030026A1 DE 19803030026 DE19803030026 DE 19803030026 DE 3030026 A DE3030026 A DE 3030026A DE 3030026 A1 DE3030026 A1 DE 3030026A1
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compounds
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DE19803030026
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English (en)
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Jost Dr. Oberwil Harr
Rudolf Dr. Basel Sandmeier
Hanspeter Dr. Oberwil Schelling
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Novartis AG
Original Assignee
Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D263/00Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
    • C07D263/02Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings
    • C07D263/08Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D263/16Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D263/18Oxygen atoms
    • C07D263/20Oxygen atoms attached in position 2
    • C07D263/26Oxygen atoms attached in position 2 with hetero atoms or acyl radicals directly attached to the ring nitrogen atom
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/74Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,3
    • A01N43/761,3-Oxazoles; Hydrogenated 1,3-oxazoles

Description

  • Fungiz ide
  • Der Gegenstand der Erfindung beinhaltet Verbindungen, welche für die Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen geeignet sind.
  • Insbesondere ist der Gegenstand der Erfindung neue Verbindungen der Formel worin R1 einen Rest R7 und R8 unabhängig voneinander (1-4C)-Alkyl, Halogen oder (l-4C)-Alkoxy, Rg Wasserstoff, (1-40)-Alkyl oder Halogen, R2 -CO-10, R10 (1-4C)-Alkoxy-(1-4C)-Alkyl, (1-4C)-Alkylthio-(1-4C)-Alkyl, 2-Furyl, 2-Tetrahydrofuryl, halogenisiertes 2-Furyl, halogenisiertes 2-Tetrahydrofuryl, l-Imidazolyl-methyl, l-Pyrrazolylmethyl, 2-Tetrahydrofuryloxymethyl, 2-Tetrahydropyranyloxymethyl oder Halogen-(l-4C) Alkyl und R3 , R4, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff oder-(1-4C)-Alkyl bedeuten.
  • Falls jeder der Reste R3, R4, R5, R6, R7, R8 oder Rg einen Alkylrest beaeutet oder einen Alkylrest enthält (z.B. in einem Alkoxyrest) steht er hauptsächlich für (1-3C)-Alkyl, z.B. Methyl, Aethyl, n-Propyl oder i-Propyl.
  • Falls R7 oder R8 jeweils Halogen bedeuten, steht dafür F, Cl, Br oder I, hauptsächlich F, C1 oder Br, besonders C1 oder Br oder insbesondere C1.
  • Falls Rg oder R10 jeweils Halogen bedeutet oder Halogen enthält, stehen sie für F, C1, Br oder I, besonders£ürF, C1 oder Br, insbesondere für C1 oder Br.
  • Bevorzugte halogenierte 2-Furylreste in der Bedeutung von R10 sind monohalogenierte 2-Furylreste, z.B. 5-Chlor-2-furyl und 5-Brom-2-furyl.
  • Bevorzugte halogenierte (l-4C)-Alkylreste in der Bedeutung von R sind Chloro-(1-4C)-Alkyl oder Bromo-(1-4C)-Alkyl, z.B. Chlormethyl, Brommethyl und C2H5CHBr-Bevorzugte halogenierte 2-Terahydrofurylreste in der Bedeutung von R10 sind monohalogenierte 2-Tetrahydrofurylreste, besonders monochlorierte oder monobromierte 2-Tetrahydrofurylreste,z.B. 5-Chlor-2-tetrahydrofuryl.
  • Bevorzugte (l-4C)-Alkoxy-(l-4C)-Alkylreste in der Bedeutung von R10 sind (1-30)-Alkoxymethyl, besonders CH30aI2- und C2H5-OCH2-.
  • Bevorzugte (1-4C)-Alkyltnio-(1-4C)-alkylreste in der Bedeutung von R10 sind (l-3C)-Alkylthiomethyl, z.B.CH3S-CH-.
  • R10 steht besonders für (l-4C)-Alkoxy- (l-4)alkyl, 2-Furyl oder 5-Halogen-2-furyl.
  • Für den Fall, dass einer der Reste R3 oder R4 für (1-40)-Alkyl steht, steht der andere besonders für Wasserstoff.
  • Falls einer der Reste R5 oder R6 für (1-40)-Alkyl steht, steht der andere Rest besonders für Wasserstoff.
  • Eine bevorzugte Gruppe von Verbindungen sind die Verbindungen der Formel worin R2' -CO-CH2-OCH3, -CO-CH2-OC2H5, -CO-(2-Furyl) oder -CO-(5-Halogen-2-furyl), R71 und R8 unabhängig voneinander -CH3, Cl oder Br und R9' H, C1, Br oder -CH3 bedeuten, wobei R7' und R81 vorteilhaft die gleichen Bedeutungen haben.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der Formel worin R1, R2, R4, R5, R6 und R, die zuvor genannten Bedeutungen haben und Y für Halogen steht, intramolekular kondensiert.
  • Y steht vorteilhaft für Chlor oder Brom, besonders für Chlor.
  • Die intramolekulare Kondensation kann nach an sich bekannten Methoden durchgeführt werden. Die Reaktion ist exotherm. Die Reaktion kann in einem wasserfreien Medium unter Verwendung eines Aethers, wie Dimethoxyäthan, als Lösungsmittel durchgeführt werden oder eines Kohlenwasserstoffs, wie Toluol oder eines anderen Lösungsmittels, welches unter den Reaktionsbedingungen inert ist.
  • Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und kann ungefähr zwischen 0° und 1000C liegen. Da die Reaktion exotherm ist, beginnt man die Reaktion zweckmässig bei Raumtemperatur um die Reaktionstemperatur nach und nach steigen lassen zu können.
  • Die Reaktion wird zweckmässig in Gegenwart eines säurebindenden Hilfsmittels wie Natriumhydrid, Natriumamid oder eines Natriumalkoholates, wie Natriumäthylat, durchgeführts Die intramolekulare Kondensation kann auch in einem wässrigen organischen Zweiphasensystem in Gegenwart einer anorganischen Base, z.B. Natriumhydroxyd und fakultativ mit einer katalytischen Menge eines phasenübertragenden Katalysators durchgeführt werden.
  • Die organische Phase kann zweckmässig jedes inerte mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel umfassen, wie Kohlenwasserstoffe oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Xylol, Toluol, ortho-Dichlorbenzol oder Dichlormethan.
  • Zweckmässige phasenübertragende Katalysatoren sind Ammoniumverbindungen, wie Benzyltrimethylammoniumbromidquaterlläre Phosphoniumverbindungen, wie Benzyltriphenylphosphoniumchlorid und "Crown"-Aether, wie 18-"Crown"-6.
  • Die Verbindungen der Formel II sind neu. Sie können durch Acylierung elner Verbindung der Formel worin R1, R3, R4, R5, R6 und Y die zuvor genannten Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der Formel worin R10 die zuvor genannten Bedeutungen besitzt und Z Halogen, besonders Chlor oder -O-CO-R10, worin R10 die zuvor genannten Bedeutungen besitzt, erhalten werden.
  • Geeignete Lösungsmittel für diese Acylierungsreaktion sind Kohlenwasserstoffe, wie Toluol oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Chlorbenzyl. Die Reaktion wird zweckmässig bei Temperaturen von ungefähr 500 bis ungefähr 100°C, z.B. bei 80°C durchgeführt.
  • Die Verbindungen der Formel III können durch Umsetzen einer Verbindung der Formel R1-NH-NH2 V, worin R1 die zuvor genannten Bedeutungen besitzt, mit einer Verbindung der Formel worin R3, R4, R5, R6 und Y die zuvor genannten Bedeutungen besitzen und X für Halogen, besonders für Chlor steht, erhalten werden.
  • Diese Umsetzung kann bei einer Temperatur von ungefähr 00 bis 1000 in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel, welches unter diesen Reaktionsbedingungen inert ist, durchgeführt werden, zweckmässig in Gegenwart einer Base, z.B. einem organischen Amin oder Natriumhydrogencarbonat.
  • Die Ausgangsverbindungen und Reaktionsteilnehmer in den zuvor beschriebenen Verfahren sind entweder bekannt oder, sofern sie nicht bekannt sind, können sie gemäss den hierin beschriebenen Verfahren oder an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Die Verbindungen der Formel I haben eine nützliche und ausgezeichnete fungicide Aktivität, insbesondere gegen phythopathogene Pilze, speziell gegen Pilze aus der Ordnung der Oomycetes wie sie durch einen signifikanten Effekt in den folgenden Tests gezeigt wird: T e s t M e t h o d e A Fungicider Effekt gegenüber Phytophthora infestans.
  • Junge in Töpfe eingepflanzte Kartoffelpflanzen (in einem 3 bis 5 Blattstadium) werden mit einer wässrigen Suspension besprüht, welche 0,003% (Gewicht/Volumen) einer Verbindung der Formel I enthält, z.B. 2-'I2thoxy-NT-(2,6-dimethylphenyl)-X-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid (zusammengesetzt gemäss der Formulierung in Beispiel I). Zwei Stunden später werden die behandelten Pflanzen mit einer Sporensuspension von Phytophthora infestans inoculiert, bzw. geimpft.
  • Die so behandelten Pflanzen werden hierauf in ein Zelt überführt, in welchen eine 100%-ige relative atmosphärische Feuchtigkeit bei einer umgebenden Temperatur von 1600 und bei einer Tages länge von 16 Stunden herrscht.
  • Das Absterben, resp. die Kontrolle der Erkrankung wird 4 bis 5 Tage später abgeschätzt durch Vergleichen der behandelten Pflanzen mit unbehandelten, aber nicht-okulierten ähnlichen Pflanzen.
  • Bei der Kontrolle kann eine ansehnliche fungicide Ueberschwemmung (einer suchung) beobachtet werden aber ohne Anzeichen einer Phytotoxizität auf den Wirtspflanzen.
  • Test M e t h o d e B Fungicider Effekt gegenüber Plasmopara viticola.
  • Junge in töpfen eingepflanzte Weinstöcke (in einem3 bis 6 Blattstadium) xserden mit einer wässrigen Suspension besprüht, welche 0,0008 (Gewicht/Volumen)einer Verbindung der Formel I enthält, z.B. 2-Nethoxy-N-(2>6-di-ethylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid (zusammengesetzt gemäss der Formulierung von Beispiel I). Zwei Stunden später werden die so behandelten Pflanzen mit einer Suspension von Sporen von Plasmopara viticola inoculiert und die so behandelten Pflanzen hierauf in ein Zelt übergefuhrt, in welchem eine 100%-ige relative atmosphärische Feuchtigkeit bei einer während 24 Stunden dauernden umgebenen Temperatur von 15 bis 22 °C und bei einer Tages länge von 16 Stunden herrscht.
  • Die Kontrolle der Erkrankung wird 6 Tage nach der Inoculierung abgeschätzt durch Vergleichen der behandelten mit den unbehandelten nicht-okulierten ähnlichen Pflanzen. Bei der Kontrolle kann eine ansehnliche fungicide Ansteckung beobachtet werden aber ohne jegliche Anzeichen einer Phytotoxizität auf den Wirtspflanzen.
  • Test M e t h o d e C Heilend wirkender fungicider Effekt gegen Plasmopara viticola.
  • Junge in Töpfen eingepflanzte Weinstöcke (in einem 3 bis 6 Blattstadium) werden auf gleiche Weise inoculiert wie nach der Testmethode B, wobei aber die Verbindung der Formel I 2-Methoxy-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid (zusammengesetzt gemäss Formulierung von Beispiel I)erst 3 Tage nach der Inoculierung erfolgt. Die Incubationsbedingungen waren dieselben wie bei der Testmethode B. Die Ueberprüfung des Absterbens wird auf gleiche Weise wie bei der Testmethode B abgeschätzt.
  • Bei der Kontrolle kann eine ansehnliche fungicide Ansteckung beobachtet werden.
  • T e s t M e t h o d e D Einen ausrottenden fungiciden Effekt gegen Plasmopara viticola.
  • Das Verfahren um diese Art der Aktivität abzuschätzen ist in der Testmethode C beschrieben mit der Ausnahne, dass die Behandlung erst 6 Tage nach der Inoculierung durchgeführt wird, wenn die Sporenbildung der Blattoberfläche der gewelkten Blätter bereits sichtbar, bzw. fortgeschritten ist.
  • Die Kontrolle des Absterbens, bzw. der Erkrankung wurde 7 Tage nach der Anwendung von 0,012% der Verbindung 2-Methoxy-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-oxo-oxazolidinyl)-acetamid (zusammengesetzt gemäss Formulierung von Beispiel I) abgeschätzt und zeigt einen Stoppeffekt bei den bereits mit Sporen befallenen Zonen, so dass die weitere Sporenbildung vollständig aufhört.
  • T e s t M e t h o d e E Standortwechsel von behandelten Blättern beim Weinstock.
  • Beliebige herausgegriffene Blätter von Weistöcken werden mit einer vässrigen Suspension besprünt, welche 0,012X einer Verbindung der Formel 2-Methoxy-N-(2,6-dimethylphenyl)-N'-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid (zusam mengesetzt gemäss Formulierung von Beispiel I) enthält, wobei nur die untere Hälfte dieser Blätter behandelt wird.Zwei Stunden nach der Behandlung wird das ganze Blatt mit einer Sporensuspension von Plasmopara viticola inoculiert, und alsdann werden die Blätter in einem Zelt ausgebrütet, welches eine 100%-ige atmosphärische relative Feuchtigkeit aufweist und unter den Bedingungen wie in der Testmethode B beschrieben. Obwohl nur die untere Hälfte der Blätter wie oben beschriebenbehandeltwurde, kann doch eine beträchtliche Erkrankung auf der ganzen Blattoberfläche beobachtetwerden. 1er gleiche Effekt der Erkrankung kann auch über das ganze Blatt beobachtet werden, wenn nur die obere Hälfte der Blätter i-oculiert iirde. Diese Testmethode zeigt demnach, dass das 2-Methoxy-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid (zusammengesetzt gemäss der Formulierung in Beispiel 1) über das ganze Blatt verteilt wird, auch wenn die Besprühung nur an der Basis oder auch nur an der Spitz des Blattes erfolgte.
  • T e s t M e t h o d e F (in vivo) Pythium aphanidermatum wird in einer sterilen Mischung von Sand und Maismehl (97:3 V/V) zu welcher Wasser in einem Verhältnis 1:4 (V/V) zugegeben wird, während 4 Tagen bei 250C kultiviert. Der Fungus wird dann mit einem semi-sterilen Gemisch von Torf und Sand gemischt und dann mit einer Suspension behandelt, die die Aktivsubstanz in einer Konzentration von 10 bis 160 ppm enthält (z.B. 10, 40 und 160 ppm berechnet pro Volumen Substrat). Das Subs trat wird in Töpfe von 5 cmDurchmesser gebracht worin Gurkensamen gesät werden. Die Töpfe werden bei 240C und 60-70% relativer Feuchtigkeit in einem Inkubationszizzer während 7 Tagen inkubiert, und die Anzahl der gesunden Pflanzen mit unbehandelten, analog inokulierten Vergleichspflanzen verglichen. Die Verbindung gemäss Beispiel 1, verwendet in der benetzbaren Pulverformulierung gemäss Formulierungsbeispiel 1, ergibt eine vollständige Kontrolle.
  • Analoge Tests mit Rüben und Zuckerrüben ergeben vergleichbare Resultate.
  • Jeder der im folgenden angegebenen Verbindungen in den folgenden Beispielen besitzt fungicide Eigenschaften und weist auf seine Brauchbarkeit als Fungicid hin.
  • Eine besonders wirksame fungicide Aktivität wird gemäss den zuvor aufgeführten Tests mit den Verbindungen der Formel Ia gefunden: worin R2 -CO-CH2-O-C2H5, R7 und R8' jeweils -OH3 und R9 Wasserstoff bedeuten; oder worin R2 -CO-(2-furyl), R7' und R8' jeweils -CH3 und R9' Wasserstoff bedeuten; oder worin R2' -CO-(5-Brom-2-furyl), R7' und R8' jeweils -OH3 und R9' Wasserstoff bedeuten; oder worin R2' -CO-CH2-0-CH3, R7' und R81 jeweils C1 und R9' Wasserstoff bedeuten; oder worin R2' -CO-CHz-O-CH3, und R8' jeweils CH3 und R9' 3-Br bedeuten und besonders mit der Verbindung der Formel Ia, worin R2' -CO-CH2-0-CE3, R7' und R8' jeweils -OH3 und R9' Wasserstoff bedeuten.
  • 9 Der Gegenstand der Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, insbesondere der Gattung der Oomycetes bei Pflanzen, bei Samen oder im Boden mit einer einen fungiciden Effekt aufweisenden Menge einer Verbindung der Formel I.
  • Pilze der Gattung Oomycetes, gegen die das erfindungsgemässe Verfahren besonders wirksam ist, sind diejenigen der Gattung Phytophthora bei Pflanzen wie bei Kartofflen, Tomaten, Tabak, Citrus, Kakao, Gummi, Aepfel, Erobeeren, Nutzpflanzen und Zierpflanzen, z.B. Phytophthora infestans bei Kartoffeln und Tomaten:, bei der Gattung Plasmopara viticola bei den Weinstöcken; bei der Gattung Peronospora bei Pflanzen wie Tabak, z.B. Peronospora tabacina beim Tabak; bei der Gattung Pseudoperonospora bei Pflanzen, wie beim Hopfen und der Gurke, z.B. Pseudoperonospora humuli bei Hopfen; bei der Gattung Bremia bei Pflanzen, wie beim Lattich oder Salat, z.B.
  • Bremia lactucae bei Lattich oder Salat; bei der Gattung Pythium, welche das Abfaulen und Verfaulen der Wurzeln bei einer grossen Anzahl von Pflanzen verursacht, beispielsweise bei Nutzpflanzen, Zuckerrüben, Zierpflanzen und Nadelbäumen, z.B. Pythium aphanidermatum bei der Zuckerrübe; bei der Gattung Sclerospora bei Pflanzen, wie bei Sorghum und Mais, z.B. Sclerospora sorghis bei Sorghum.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist die Menge der Präparation die eingesetzt werden soll abhängig von verschiedenen Faktoren, so von der zu bekämpfenden Species der Pilze, der Zeit und der Art der Anwendung, sowie der Menge und der Art der Verbindung der Formel I, wie sie in der Präparation eingesetzt wird.
  • Im allgemeinen werden befriedigende Resultate erhalten,wenn sie an Ort und Stelle, z.B. bei Nutzpflanzen oder im Boden in Mengeneingesetztw-erden in der Grössenordnung von 0,05 bis 5 kg, vorteilhaft zwischen 0,1 bis 3 kg einer Verbindung der Formel I pro Hektare des behandelten Ortes, wobei das Verfahren, falls notwendig, wiederholt werden kann.
  • Für den Fall einer Behandlung bei der Zubereitung von Samen oder Saatgut, z.B. als Saatüberzug, werden befriedigende Resultate verhalten, wenn in eier Menge von ungefähr 0,05 bis 0,5 vorteilhaft von ungefähr 0,1 bis 0,3 g einer Verbindung der Formel I pro Kilo Saatgut eingesetzt wird.
  • Gemäss eines besonderen erfindungsgemässen Verfahrens werden die Verbindungen der Formel I in Kombination mit solchen Fungiciden, welche gegen phytopathogene Pilze wirksam sind eingesetzt, gegen welche die Verbindungen der Formel I nicht oder nicht befriedigend wirksam sind. Dieses Verfahren ermöglicht die Behandlung eines weiteren Bereiches von phytopathogenen Pilzen, als mit den Verbindungen der Formel I.
  • Ein besonders vorteilhaftes erfindungsgemässes Verfahren umfasst die Verwendung am Ort der zu behandeln ist mit einer fungicid wirksamen Menge einer Komponente a) welche eine Verbindung der Formel I und eine Komponente b) umfasst, welche auszuwählen ist aus einer der Komponenten bl) einem Kupferfungicid oder einer Komponente b2),als "captan" oder "folpet" bezeichnet oder einer Komponente b3),als "mancozeb" oder "maneb" bezeichnet.
  • Beispiele von Kupferfungiciden, welche für den Gebrauch als Komponente bl) geeignet sind, sind Kupfer carbonat, Kupfer-TI-calciumsulfat, Kupfer-II-calciumoxychlorid, Tetracupric-oxychlorid, Bordeaux-Mischung, Burgundy-Mischung, Kupferoxyd, Kupfer-III-hydox«d, Kupfer-II-oxychlorid oder auch Kupplungskomplexe, wie Kupfer-triäthanolaminhydroxyd der Formel [CuN(CH2OH2OH)3]-(OH)2, im Handel erhältlich unter der Schutzmarket "K-Lox", oder Bis-(äthylendiamin)-Kupfer-Ilsulfat, im Handel erhältlich unter der Schutzmarke "Komeen", sowie Mischungen davon, insbesondere Kupferoxyd, Kupfer-lI-oxychlorid, Kupferhydroxyd und eine Mischung von Kupfer-II-calciumsulfat und Kupfer-II-oxychlorid.
  • "Captan"-,"Folpet", "Hancozeb" und "Maneb" sind die gebräuchlichsten Namen für geschützte Fungicide, welche gegen Krankheiten des Laubwerkes besonders wirksam sind. (Pesticide Manual, 5th Ed. by B. Martin und C.R. Worthing, Seiten 76, 281, 328 und 329).
  • Das erfindungsgemässe Verfahren, worin eine Komponente a) und eine Romponente b) verwendet werden, ist besonders wirksam in einem grossen Bereich der phytopathogenen Pilze.
  • Insbesondere wird die Komponente a) in einem Bereiche von 100 bis 400 g pro Hektare und Komponente b) in einem Bereiche von 200 bis 2000 g pro Hektare eingesetzt.
  • Das bevorzugte Gewichtsverhältnis einer Komponente a) zu einer Komponente b) ist in einem Bereiche von 1:1 bei 1:10, insbesondere 1:2 bis 1:10 und ganz besonders von 1:2 bis 1:7.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren, worin eine Komponente a) und eine Komponente b) eingesetzt werden ist besonders wirksam gegen phytopathogene Pilze bei Pflanzen, wie bei der Kartoffel, Tomate und anderen Solanaceen, Tabak, Citrus, Kakao, Gummi, Aepfel, Erdbeere, Gemüsepflanzen und Zierpflanzen, z.B.gegen Fungi der Gattung Plasmopara, z.B. Plasmopara viticola beim Weinstock, bei der Gattung Guignardia z.B. - Guignardia bidwelli beim Weinstock, oder bei der Gattung Phoma beim Weinstock, bei der Gattung Pseudopeziza,z.B.Pseudopeziza tracheiphila. beim Weinstock, bei der Gattung Gloeosporeum, z.B. Gloeosporeum ampelo?hagum beim Weinstock> bei der Gattung Botrytis beimWeinstockundLattichoder Salat, z.B. Botrytis cinerea beim Weinstock, bei der Gattung Phytophthora, Phytophthora infestans bei der Kartoffel, der Tomate oder anderen Solanaceen, Phytophthora parasitica bei der Tomate oder anderen Solanaceen,Phytophthora cryptogaea bei der Tomate und anderen Solanaceen, Phytophthora mexicana bei der Tomate und anderen Solanaceen, Phytophthora nicotinae beim Tabak und Phytophthora palmivora beim Gummi oder Kakao; bei der Gattung Peronospora, z.B. Peronospora tabacina beim Tabak, bei der Gattung Pseudoperonospora, z.B. Pseudoperonospora humuli beim Hopfen, bei der Gattung Bremia bei Pflanzen, wie Lattich oder Salat, z.B. Bremia lactucae, bei der Gattung Pythium, z.B. Pythium aphanidermatum bei der Zuckerrübe.
  • bei der Gattung Alternaria,z.B. Alternaria solani bei der Kartoffel, Tomate und anderen Solanaceen, Alternaria tenuis beim Tabak, bei der Gattung Spondylocladium, z.B. Spondylocladium atrovirens bei der Kartoffel, bei der Gattung Rhizoctonia, z.B. Rizoctonia solani bei der Kartoffel, Tomate oder anderen Solanaceen, bei der Gattung Cladosporiu, z.B. Oladosporium fulvum bei der Tomate oder anderen Solanaceen, bei der Gattung Colletotrichum bei Pflanzen, wie Kakao oder Tomaten, z.3.
  • Colletotrichum atrar..entarium bei der Tomate oder anderen Solanaceen, bei der Gattung Glomerella, z.B. Glomerella lycopersici bei der Tomate oder anderen Solanaceen, bei der Gattung Corticium spp bei der Tomate und anderen Solanaceen und bei der Gattung Botryodiplodia, z.B. Botryoaiplodia theobromae beim Kakao.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren gewährt die Ueberprüfung eines signifikanteren breiteren Bereiches von fungiciden Erkrankungen als nur durch die Behandlung einer von den beiden Komponenten.
  • Im allgemeinen wird ein grösserer als der berechnete additive Effekt von beiden Komponenten beobachtet; insbesondere die Behandlung mit Konzentrationen der Komponete a) und Komponete b) gewährt eine praktisch vollständige, mehr spezifische und mehr als 50-ige Ueberprüfung von Pilzen, insbesondere unter Verwendung von Kupfer-II-oxychlorid, Kupferoxyd, "Captan", "Mancozeb oder 'Maneb" als Komponente b) und insbesondere wenn sie gegen phytopathogene Pilze aus der Klasse von Oomycetes, eingesetzt werden, hauptsächlich gegen Oomycetes der Gattung Phytophthora, z.B. Phytophthora infestans, bei der Gattung Flasmophora, z.B Plasmophora viticola, bei der Gattung Peronospora, z.B. Peronospora tabaccina, bei der Gattung Pseudoperonospora, z.B. Pseudoperonospora humuli, bei der Gattung Bremia, z.B. Bremia lactucae und bei der Gattung Pythium, z.B. Pythium aphanidermatum.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren worin die Komponeten a) und b) verwendet werden ist besonders geeignet zur Bekämpfung oder zur Vorbeugung von bzw.
  • vor Pilzen bei denlffeinstöcken, Tomaten und anderen Solanaceen und beim Kakao, falls eine Komponente b1) eingesetzt wird, beim Weistock oder Weinrebe falls eine Komponenteb2) eingesetzt wird und beim heinstock,bei der Kartoffel, Tomate oder anderen Solanaceen, Tabak und Hopfen, falls eine Komponenteb3) eingesetzt wird.
  • Die Komponenten a) und b) können in Form von Formulierungen gebraucht werden und können aus einer Tankmischung oder in getrennten Formen angewendet werden. Vorteilhaft werden sie in einer Mischung und in Form eines wässrigen Sprays oder auf der Basis einer Oelkonzentration eingesetzt.
  • Eine geeignete fungicide Aktivität, welche nach der Behandlung mit einer Komponente a) und einer Komponente b) erhalten wird, wird in den folgenden Test-Methoden dargestellt: T e s t - M e t h o d e G Fungicide Wirksamkeit gegen Phytophthora infestans.
  • Der Test wird nach den Angaben der Test-Hethode A durchgeführt, wobei die Pflanzen aus einer Tankmischung mit einer wässrigen Suspension in Form einer Spraylösung behandelt werden, wobei die Spraylösung eine Komponente a) und eine Kopmonente b) in solchen Konzentrationen enthalten, wie sie in den nachstehenden Tabellen A1 bis A6 angegeben werden.
  • Die Ueberprüfung der Erkrankung, resp. des Befalles, bzw. des Absterbens, wird 4 bis 5 Tage später abgeschätzt, indem man die Resultate vergleicht mit dem Effekt der erhalten worden wäre, wenn nur der additive Effekt entstehen würde. Es wird aber im Versuch ein grösserer als der additive Effekt erhalten, wie die folgenden Tabellen A1 bis A6 illustrieren.
  • Tabelle A1 Tabelle A
    SomponanlW 2) Semass or.«oncrlçe a) gemäss
    Beispiel 1 in ppm Beispiel 1 in ppm
    2 1 8 1 32 lo 1 2 1 8 1 32
    80 100
    030 70 1 70 1 90 ( o wo 1 40
    2 0 40 80 lloo 8 o 50 jloo 100
    ii 2 j | (100) 2 0 ) (40) ( l 0 v ) s zu2 ! ( 4 ) (80) (100)
    x
    o g 1120 60 90 100 8 es 30 80 'lC0 100
    (45) (90) | ( 4 5 ) | ( 9 o ) (, O ) o 8 (60) (85) (1C)
    z < 2 i ja 80 100 100 wz (805) 1100 1100
    (70) (90) 1(90) (9O) 2 175 9 1(95) 1(1°:
    Die einzelnen Symbole haben die folgenden Bedeutungen: ( ) berechneter additiver Effekt.
  • (1) im Handel erhältliches Produkt in "Kupfer-Sandoz" Form.
  • (2) im Handel erhältliches Produkt in "Kocide 101" Form.
  • Tabelle A3 Tabelle Ao
    Konporente a) oem:»sJ Koll.vonente a) ueTass
    Beispiel 1 in ppm Beispiel 1 in tra
    0 O 2 1 8 32 0 O 1 2 1 8 32
    z O O 80 1 80 100
    0 80 50 iCO 1C3 zu 2 30 40 1
    2 20 (45) 1CO 100 100 ~ 2 30 70 90 (lCO)
    (45) (85) (100) (40) (80) 100)
    k 8 80 100 lGO lCO zu 8 23 | 9O | 100 CO
    8 40 (60) (90) (1cm) 8 20 (50) (85) (100)
    0 32 j70 90 lOO lCO zu 32 80 l 100 j 100 j 1C3
    32 L (80) (95) (100)l ~ ; j(90) | (95) (100)
    ( ) berechneter additiver Effekt.
  • Tabelle A5 Tabelle A6
    Komponente a) semass Komponente a) geruass
    Beispiel 1 in ppm Beispiel 1 in ppm
    0283201218 32
    0I20I80I95O03070 95
    2 2 1 20 80 90 I 100 2 ~ 30 70 | o0 l 100
    (35) (35) I(95) (50) (80) (100)
    40 o 90 ( 80 100 , 0 40 85 100 100
    o 8 (50) (90) (lCO) > 8 (50) 0)1(5Co)
    75 75 95 100 iVO r 00 100 100
    E: OC) (95) (100) : z 851(90) (95) 1 (1cm)
    ( ) berechneter additiver Effekt. Test-Methode H Fungicide Wirksamkeit gegen Plasmopara viticola.
  • Diese Test-Methode wird nach der Test-Methode B durchgeführt, wobei die Pflanzen mit einer wässrigen Lösung in Form eines Sprays aus einer Tankmischung behandelt werden, die eine Komponente a) und eine Komponente b) in Konzentrationen enthalten, wie sie in den nachstehenden Tabellen B1 bis B6 angegeben sind. Der beobachtete Effekt durch die folgenden Tabellen -B bis B illustriert.
  • 1 6 Tabelle B1 Tabelle B2
    t"ontponente
    a' I gemäss Komponente a) geinas
    Beispiel 1 in ppm Beispiel 1 in ppm
    I 0 2 8 r 32
    0
    O 1° 8 30 1 70 l lOO ~ O ° 14° zu32
    0 100
    lot30 70 100 zu ~ 20 40 1 70 j lOO
    2 2 (35) (75) (lCO) % 2 1(t5)l (75) !(ico)
    O ffi 150 60 lOO- 140 (66%) <° 160 jlCO I ) 100
    S 8 l 651 (85) (lCC) Affi 8 80) (100)
    F'0 a :65) (90)
    za 85 1 80j85 100 lOO 32 80 100 j CO 100
    32 (85) 1(95) (100) (80) (100)
    Die einzelnen Symbole haben die folgenden Bedeutungen: ( ) berechneter additiver Effekt.
  • (1) im Handel erhältliches Produkt als "Kupfer-Sandoz" Form.
  • (2) im Handel erhältliches Produkt als "Rocide 101 "-Form.
  • Tabelle B Tabelle 34
    -Kom-oente - Kcmcnerrt&
    Komponente a) gemäss Kcmper!e.it a) geinäss
    Beispiel 1 in ppm Beispiel 1 in ppm
    I To=-2 p e 7 32
    04080Z¼0?040 70 1CO
    g O O O
    z ~ ~ l z
    < 2 40 60 100 1CO 2 < 0 d0 80 1CO
    (65) (90) (100' + 2 (40) (70) (1cm)
    70 80 100 100 I ' L70 95 100 1C3
    3 70 oO 100 100 8 70 95 100 100
    (80) (95) (l-U) (80) (90) (100)
    O 103 100 100 100 zu 32 100 100 100
    I(100)(100) (lot) U 32 i (lCO) (lot) ( 1cm)
    ( ) berechneter additiver Effekt.
  • Tabelle B5 Tabelle 36
    - - | -
    Xom.ponente a)seress Komponente a) gem.»ss
    Beispiel 1 in ppm Beispiel 1 in ppm
    0 O 2 8 1 32 O 2 1 8 32
    a-f- o
    A O O 40 1 80 l 100 0 O O 35 1 80 l 100
    F= 2 20 5C! IcO -I
    20 20 60 100 100 z 2 20 5Q 90 100
    2 ~ ~ (50) (85) (100) 2 ~ (50) I (85) (0'
    O 70 95 100 100 Y 8 60 90 lCO 100
    No 8 (80) (95) (100) 8 (75) (90) (1cm)
    g: . c)
    90 32 9O 100 100 9S a 32 Ws5 lCO 100
    32 32 1 (95)(100) (100) 2 0 r (100)j(10u) 132
    (- > berechneter additiver Effekt.
  • Die Verbindungen der Formel I werden zweckmässig in Form von fungiciden Zusammensetzungen in Verbindung mit für die Landwirtschaft verträglichen Carriern oder Lösungsmitteln oder anderen Hilfsmitteln eingesetzt. Solche Zusammensetzungen resp. Formulierungen bilden ebenfalls einen Teil der Erfindung. Sie können neben einer Verbindung der Formel I als Aktivverbindung andere aktive Wirkstoffe enthalten, wie z.B. Fungicide, insbesondere ein Fungicid aus der Gruppe der Komponente b) wie die zuvor definiert worden sind.
  • Sie können sowohl in festen als auch in flüssigen Formen verwendet werden, z.B. in Form eines benetzbaren Pulvers, einer emulgierten Konzentration, eine in Wasser dispergierbare Suspensions-Konzentration, die "fliessende" Eigenschaften besitzt, eines Staubpulvers, eines Granulates einer Depot-Form die die Wirksamkeit der Aktivverbindung nach und nach freigibt, wobei diese Formen die üblicnen Carrier enthalten können, sowie Lösungsmittel und/oder andere Hilfsmittel. Solche Zusammensetzungen können nach üblichen Methoden hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemässen Formulierungen , welche die Komponenten a) und b) enthalten, können beispielsweise durch Mischen dieser beiden Komponenten a) und b) erhalten werden, hauptsächlich mit einem Carrier und andern Zutaten, welche in den Formulierungen üblich sind.
  • Insbesondere Formulierungen, welche in Form eines Sprays eingesetzt werden, wie z.B. in Wasser dispergierbare Konzentrationen oder benetzbare Pulver, können oberflächenaktive Verbindungen als Benetzungs- oder Dispergier-Hilfsmittel enthalten, z.B. das Kondensationsprodukt von Formaldehyd mit Naphthalinsulfat, ein Alkylarylsulfat, ein Ligniumsulfat, ein Fettalkylsulfat, ein äthoxyliertes Alkylphenol oder ein äthoxylierter Fettalkohol.
  • Im allgemeinen enthalten die Formulierungen von 0,01 bis 90 Gewichtsprozente Aktivsubstanz, wobei diese Aktivsubstanz entweder aus wenigstens einer Verbindung der Formel I oder Mischungen von Verbindungen der Formel I bestehen, gewünschtenfalls auch mit anderen Aktivstoffen, beispielsweise mit Fungiciden, z.B. einer Komponente b) wie sie zuvor beschrieben wurde.
  • Konzentrierte Formen der Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen zwischen ungefähr 2 und 80, hauptsächlich zwischen ungefähr 5und 70 Gewichtsprozente an Aktivstoff. Flüssige Anwendungsformen von Formulierungen enthalten in allgemeinen von 0,01 bis 20, vorteilhaft von 0,01 bis 5 Gewichtsteile an Aktivstoff.
  • Die Erfindung kann durch die folgenden Beispiele dargestellt werden5 wobei die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben sind.
  • Formulierungsbei spiel 1 Benetzbares Pulver.
  • 50 Teile 2-Methoxy-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid werden mit 2 Teilen Laurylsulfat, 3 Teilen Natriumligninsulfat und 45 Teilen fein gemahlenem Kaolinite so lange gemahlen, bis die mittlere Teilchengrösse kleiner als 5 Microns beträgt. Das so erhaltene benetzbare Pulver wird vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt bis zu einer Konzentration zwischen 0,01 bis 5 an Aktivsubstanz. Die so erhaltene Spray-Flüssigkeit kann sowohl als Blattspray als auch alsDurchnässungsspray bei Wurzeln angewendet werden.
  • Formulierungsbeispiel 2 Granulat.
  • Auf 49,5 Teile Quartzsand in einen Rotiermischer werden 0,5 Teile eines Binders (ein nichtionisches Tensid) aufgesprüht und das ganze kräftig gemischt. 5 Teile 2-Hethoxy-N-(2,6dimethylphenol)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid in Pulverform werden dazugegeben und das kräftige Mischen weitergeführt, wobei eine Formulierung in Granulatform erhältlich wird mit einer Teilchengrösse in der Grössenordung von 0,3 bis 0,7 mm. Das Granulat kann in die Erde eingegeben werden und zwar in der Nähe von Pflanzen, welche zu behandeln sind.
  • F o r m u l i e r u n g s b e i s p i e l e 3 bis 6 Benetzbare Pulver.
    Gewichtsprozente
    Beispiel 3 4 5 1 6
    Komponente a) (1) 12,65 6,25 12,5 6,25
    Kupfer-II-oxychlorid er56% Kupfer) 47 47
    Kupferoxyd (~88% Kupfer) 29 29
    Natriumlaurylsulfat 1 1 1 1
    Ligninsulfat i 10 10 10 10
    Kaolin 29,5 35,75 39,5 45,75
    (1) z.B. 2-Methoxy-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid.
  • Alle Komponenten der Formulierungen werden gemischt, gemahlen und wieder gemischt gemäss bekannten Methoden.
  • F o r m u l i e r u n g s b e i s p i e l e 7 bis 9 Benetzbare Pulver
    Gewichtsprozente
    Beispiel 7 1 8 89
    Komponente a) (1) 25 12,5 6,25
    Komponente b)2 (2) 50 50 50
    Natriumoleoylmethyltaurid 2 2 2
    Kondensationaprodukt von Natriumralkylnaphthalin-
    sulfonat und Formaldehyd 5 5 5
    Silicagel 5 5 5
    Kaolin 13 25,5 31,75
    (1) z.B. 2-Methoxy-N-(2,6-dimetbylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid.
  • (2) z.B. "Folpet".
  • Alle Komponenten der Formulierungen wurden nach bekannten Methoden gemischt, gemahlen und erneut gemischt.
  • F o r m u l i e r u n g s b e i s p i e l e 10 bis 12 Benetzbare Pulver.
    Gewichtsprozente
    Beispiele 10 11 12
    Komponente a) 25 12>5 6,25
    Komponente b)3 (2) 50 50 50
    Natriumlaurylsulfat 1 1 1
    Ligninsulfat 4 4 4
    Silicagel 5 5 5
    Kaolin 15 27,5 33,75
    (1) z.B. 2-Metoxy-N-(2, 6-dimethylfenyl)-N- (2-oxo-3-oxazolidinyl)-aCet- '-amid.
  • (2) z.B. "Mancozeb".
  • Die Formulierungen werden durch Mischen der Komponenten, durch anschliessendes Mahlen der Mischung und erneutes Mischen erhalten, wobei alle Operationen nach bekannten Methoden durchgeführt werden.
  • Beispiel 1 2-Methoxy-N-(2, 6-dimethylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolinidyl)-acetamid.
  • 11,8 g (0,0375 Mol) 2-Chloräthyl 2-(methoxy-acetyl)-2-(2,6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat werden bei Raumtemperatur portionsweise zu einer Suspension, bestehend aus 2,0 g Natriumhydrid (in Form eines ungefähr 55%-igen Mineralöls) und 100 ml absolutem Toluol unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. Die Reaktionstemperatur steigtbeidieser Zugabe an bis zu 400. Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch 30 Minuten lang ohne Kühlung gerührt und hierauf auf 100 abgekühlt. Das nicht umgesetzte Natriumhydrid wird hierauf mit Aethanol zerstört, die erhaltene Lösung mit Wasser gewaschen und mit MgSO4 getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Als Rückstand verbeibt die Titelverbindung, welche aus Aethanol umkristallisiert wird. Man erhält die farblose Titelverbindung in Kristallform mit einem Schmelzpunkt von 1030 bis 1040.
  • B e i s p i e 1 la 2-Chloräthyl 2-(methOxyacetyl)-2-(2,6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat.
  • Die in Beispiel 1 verwendete Ausgangsverbindung kann wie folgt erhalten werden: Eine Mischung, bestehend aus 14,7 g (0,06 Mol) 2-Chloräthyl 2-(2,6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat und 16,2 g (o,l Mol) Elethoxy-essigsäureanhydrid ((OH3OCH2CO) 20] werden in 100 ml absolutem Toluol 1 Stunde lang bei 800 gerührt. Nach dem Abkühlen wird die Lösung mit Wasser gewaschen, hierauf mit einer 5%-igenwässrigenNaHOO -Lösung und alsdann wiederum mit 3 Wasser. Die Lösung wird mit bIgSO4 getrocknet und hierauf das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, wobei die Titelverbindung gemäss Beispiel la erhalten wird.
  • B e i s p i e l lb 2-Chloräthyl 2- (2, 6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat.
  • Zu einem Gemisch bestehend aus 127 g (0,935 Mol) 2,6-Dimethylphenylhydrazin, 102,5 g (1,3 Mol) Pyridin und 400 ml Wasser, wird bei Oo bis 50 133,5 g (0,935 Mol) Chloraneisensäure-ß-chloräthylester zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt, der gebildete Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die so erhaltene Titelverbindung wird aus Toluol umkristallisiert uns ergibt farblose Kristalle, welche bei 74-75° schmelzen.
  • Ein bevorzugtes alternativ Verfahren der Beispiele 1, la und lb kann wie folgt durchgeführt werden: Beispiel 2 2-Methoxy-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-oxo-3-oxazolidinyl)-acetamid.
  • Ein Gemisch aus 236,1 g (0,75 Mol) 2-Chloräthyl 2-methoxyacetyl)-2-(2,6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat, 375 ml Xylol und 187 ml Wasser werden gerührt, wobei von aussen gekühlt wird; zu diesem Gemisch gibt man in Portionen 82,5 ml (0,82 Mol) einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxyd (enthaltend ungefähr 0,4 g NaOH pro ml)unddie innere Reaktionstemperatur bei ungefähr 200 zu halten. Nachdervollständigen Zugabe wird das Gemisch während 1Stunde bei 200 und während 2 Stunden bei 0° gerührt. Der Rückstand wird abfiltriert, mit 150 ml Wasser gewaschen und getrocknet; man erhält die schwach gefärbte feste Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 1020bis 1030.
  • B e 1 s p i e 1 2a 2-Chloräthyl 2- (methyloxyacetyl)-2-(2, 6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat.
  • Ein Gemisch, bestehend aus 200 g (0,825 Mol) 2-Chloräthyl 2-(2,6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat und 500 ml Xylol, wird auf 800 erwärmt und zu einer auf 80Q erwärmten Lösung von 2-Methoxy-acetylchlorid in 250 ml Xylol zugegeben [hergestellt durch Behandeln von 73,5 g (0,826 Mol) 2-Methoxyessigsäure gelöst in 250 ml Xylol mit 107,1 g (0,9 Mol) Thionylchlorid bei 800 während 2 Stunden. Das Gemisch wird während 30 Minuten bei 800 erwärmt und hierauf das Produkt nach den Angaben in Beispiel la ausgearbeitet.
  • B e i s p i e 1 2b 2-Chloräthyl 2- (2, 6-dimethylphenyl)-hydrazincarboxylat.
  • Ein Gemisch, bestehend aus 17,7 g (0,1 Mol) 2.6-Dimethylphenylhydrazinhydrochlorid, 21,2 g (0,2 Mol) Natriumcarbonat in 50 ml Wasser und 50 ml Xylol, werden bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt und hierauf auf 500 abgekühlt. 14,3 g (0,1 Mol) Chlorameisensäure-2-chloräthylester werden alsdann im Verlaufe einer Stunde zugegeben, wobei die Temperatur bei 5° gehalten wird. Das Gemisch wird bei 50 für eine weitere Stunde gerührt und am Schluss 100 ml Wasser zugegeben. Der so gebildete Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Aufarbeitung wird nach den Angaben im Beispiel lb durchgeführt.
  • Auf ähnliche Weise, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben wird, können die folgenden Verbindungen der Formel 1 hergestellt werden.
    S&ir:.ei
    3sP' R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 punkt
    No. 0
    3 II H H H CH3 CH3 H CH20C 2H5 62-4
    4 H H H H CH3 Cl H C1120CH3 99-100
    5 H H H H CH3 CH3 H t 190-1
    6 H H II H CH3 CH3 4-C1 CH2OCH3 107-9
    7 H CH3 CH3 H CH3 CH3 H CH20CH3
    8 H H H H CH3 CH3 H CH2SCH3 113-5
    9 H H H H CH3 CH3 H CH2Cl 134-6
    10 H H H H CH3 Cl H CH2C1 135-6
    11 H H H H CH3 CH3 H CH20CH(CH3)2
    12 H H H H CH3 Cl H CII20CH(CH3)2
    13 H H H H CH3 Cl H t 166-7
    14 H H H H CH3 CH3 H CH2SC4H9(n) Oel
    15 H H H H CH3 Cl H CH2SC4H9(n) Oel
    16 H H H H CH3 CH3 H ,CH-C2H5 123-4
    Br
    17 H H H H H3 CH3 H C1 147-8
    Cl
    18 II H H 1 H3 H3 H CIl2Br 143-4
    9 H H H1 i EI3 EI H L- 119-20
    20 11 H EI Cl Cl EI CH2OCH3 107-9
    " EI EI 1 Cl Cl CH2C1 142-4-
    5 cnrelz
    No. R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R punkt
    10 (0C)
    22 H H H H C1 C1 H t 173-4
    23 H H H H CH3 CH3 H CH2 1 139-41
    24 H H H H CH3 CH3 4-CH3 CH20CH3 Oel
    25 H H H H CH3 C2H5 H CH2C1 Oel
    26 H H H H CH3 CH3 3-C1 CH2OCH3 90-2
    27 H H H H CH3 CH3 3-Br CH2OCH3 96-7
    28 H H H H CH3 CH3 3-Br CH2C1 182-3
    29 H K K K CH3 CH3 3-Br t 145-8
    30 H H H H CH3 Br 4-CH3 CH20CH3 125-6
    31 H 11 EI EI CEI3 Br 4-CH3 CH2C1 124-6
    32 H H H H CH3 Br 4-CH3 193-4
    33 H H H H CH3 CH3 H CHOCH3 90-4
    CH3
    34 H H H H CH3 CH3 K NftO 149-52
    35 H H H H CH3 CH3 4-C1 CH2Cl Harz
    36 K H EI H CH3 CH3 4-C1 m 11 164-5
    37 H H H EI H 2H5 C 2H5 H CH20CH3 109-12
    38 H H H H CH3 CH3 H CH2OC3H7 (n) Oel
    cnir1z
    R R R R R R6 R7 R8 ru 10 unkt
    ("c)
    39 H H K H CH3 CH3 H CH2OC4H9(n)
    40 EI EI EI EI CH3 CH3 EI CH2OCR-C2H5
    CH3
    41 H EI EI H CH3 CH3 H ES oH2CH2CH=CH2 98-100
    42 H H H H CH3 CH3 EI CH2OCH2C-CH 91-93
    43 H H H EI CH3 CH3 H CH2° t 107-8
    44 H EI INCH3 H CH3 CH3 H CH2OCH3 79-80
    45 ; H H H CH3 CH3 H CEI2N 56
    1 3 3
    46 H H H H C2H5 C2EI5 H 142-4
    47 H EI H H 2H5 2 2H5 EI CH2C1 88-9
    48 H H H H r Br EI CH2OCH3 150-2
    49 EI H EI H >1 C1 4-Cl CH2OCH3 128-9
    50 H EI H EI H C2H5 4-C1 CH2OCH3 114-6
    r2--5 3 114-6
    1 H EI H Br 1 4-CEI3 CH2OCH3 131-4
    2 H EI EI EI3 2EI5 EI CH2OCH3 96-8
    53 EI H H H CH3 CH3 4-Br CH 137-8

Claims (10)

  1. Patentansprüche l.Verbindungen der Formel worin R1 einen Rest R7 und R8 unabhangig voneinander (l-4C)-Alkyl, Halogen oder (1-4C)-Alkoxy, R9 Wasserstoff, (1-4C)-Alkyl oder llalogen, R2 -CO-R10, R10 (l-4C)-Alkoxy-(l-4C)-Alkyl, (1-4C)-Alkylthio-(1-4C)-Alkyl, 2-Furyl, 2-Tetrahydrofuryl, halogenisiertes 2-Furyl, halogenisiertes 2-Tetrahydrofuryl, 1-Imidazolylmethyl-, l-Pyrrazolylmethyl, 2-Tetrahydrofuryloxyrnethyl, 2-Tetrahydropyranyloxymethyl oder Halogen-(1-4C)-Alkyl und R3, R4, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff oder (1-4C)-Alkyl bedeuten.
  2. 2. Verbindungen gemäss Anspruch 1 der Formel worin R2' -CO-CH2-OCH3, -CO-CH2-O-C2H5, -CO-(2-Furyl) oder -OO-(5-alogen-2-furyl), R7' und R8' unabhängig voneinander CH3, C1 bder Br und R9' H, C1, Br oder -OH3 bedeuten, wobei b 7' und R8' vorteilhaft die gleichen Bedeutungen haben.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel worin R1, R3, R4, R5, R6 und R10 die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen besitzen und Y für Halogen steht, intramolekular kondensiert.
  4. 4. Verfahren zur Bekämpfung von Fungi, insbesondere von phytopathogenen Fungi, dadurch gekennzeichnet, dass man eine einen fungiziden Effekt aufweisende Menge einer Verbindung der Formel 1 gemäss Anspruch 1 verwendet.
  5. 5. Fungicide Zusammensetzung, enthaltend eine Verbindung der Formel I gemäss Anspruch 1 in Verbindung mit einem für die Landwirtschaft verträglichen Carrier oder Lösungsmittel.
  6. 6. Mittel zur Bekämpfung von Fungi, enthaltend eine Verbindung der Formel 1 gemäss Anspruch 1 als Aktivsubstanz.
  7. 7. Mittel zur Bekämpfung von Fungi gemäss Anspruch 6, enthaltend eine fungicide Zusammensetzung gemäss Anspruch 5.
  8. 8. Verbindungen gemäss Anspruch 2 der Formel Ia, worin R2' -CO-CH2-O-C2H5 , R7 und R jeweils -OH und 8 3 R9' Wasserstoff bedeuten.
  9. 9. Verbindungen gemäss Anspruch 2 der Formel Ia, worin R ' -CO-(2-furyl), 2 R7' und R8' jeweils -CH3 und R9' Waserstoff bedeuten.
  10. 10. Verbindungen gemäss Anspruch 2 der Formel Ia, worin R2' -CO-CH2-OCH3, R7' und R8' jeweils -OH3 und R9' Wasserstoff bedeuten.
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