DE30297C - - Google Patents

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DE30297C
DE30297C DENDAT30297D DE30297DA DE30297C DE 30297 C DE30297 C DE 30297C DE NDAT30297 D DENDAT30297 D DE NDAT30297D DE 30297D A DE30297D A DE 30297DA DE 30297 C DE30297 C DE 30297C
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Germany
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collar
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holes
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DENDAT30297D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B3/00Traction harnesses; Traction harnesses combined with devices referred to in group B68B1/00
    • B68B3/04Horse collars; Manufacturing same
    • B68B3/06Adjustable collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 56: Pferdegeschirr.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. September 1883 ab.
Längste Dauer: 31. Januar 1896.
In Fig. ι bis 9 ist eine neue Vorrichtung zum Verstellen des Kummets dargestellt.
Dieses Kummet besteht aus einem rinnenförmigen Obertheil α und Untertheil b. Beide Theile sind so angeordnet, dafs dieselben sich aus einander,' wodurch das Kummet vergröfsert, und in einander stellen lassen, wodurch das Kummet verkleinert wird. Der Untertheil b ist in der Mitte mit mehreren Vertiefungen c versehen, und es wird, nachdem das Kummet durch Verschieben der Theile α und b seine bestimmte Gröfse erhalten hat, wie Fig. 2 und 8 zeigen, die mit Zügelring versehene Schraube d mit ihrer Spitze in eine der Vertiefungen c geschraubt, dadurch der Untertheil b in den am Obertheil befindlichen Falz g geprefst und somit ein weiteres Verstellen des Kummets verhindert. Soll das Kummet eine andere Gröfse erhalten, so wird die Schraube d wieder gelöst und durch Verschiebung der Theile α und b die neue Stellung erhalten.
Fig. 4 und 9 zeigen eine zweite Vorrichtung zur Feststellung der beiden Theile α und b. Diese Feststellungsvorrichtung besteht aus einem dem Obertheil α angepafsten Ring h mit Mutter S1 und Schraube J1, welcher über den mit einem Loch für die Schraube d1 versehenen Obertheil α so weit geschoben wird, dafs die Schraube di durch das Loch des Obertheiles a hindurchgeschraubt werden kann, wodurch der Ring h auf dem Obertheil α vor weiterer Verschiebung gehalten wird. Der mit den Vertiefungen c versehene Untertheil b wird, je nachdem das Kummet grofs oder klein werden soll, mehr oder weniger weit durch den Ring h unter den Obertheil α geschoben. Mittelst Drehens der Schraube d1, so dafs sich dieselbe mit ihrer Spitze in eine der Vertiefungen c legt, wird der Untertheil b fest gegen die entgegengesetzte innere Ringwand gedrückt, sowie gleichzeitig durch den besonderen Ansatz der Schraube d1 der Obertheil α auf den Untertheil b geprefst und das mit dieser Vorrichtung versehene Kummet in der gestellten Gröfse festgehalten oder ein Verschieben der Theile a und b unmöglich gemacht. Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Verbindung des Polsters k mit dem Kummetgestell, welche in der Hauptsache aus den auf dem Plättchen η angebrachten Hebel m besteht. Hebel m mit Platte η sind durch die Scheibe ο auf dem Polster befestigt; es wird der Hebel in senkrechte Lage gedreht, wie Fig. 5 punktirt zeigt, durch die Hauptplatte des Gestelles gesteckt, dann wieder in horizontale Lage gedreht, so dafs sich derselbe vor das Loch legt und nicht wieder zurück kann und das Polster somit am Gestell festhält.
In Nachstehendem sind noch verschiedene Constructionen angegeben, in welcher Weise die Verstellbarkeit und Feststellung von Kummeten möglich ist, sowie eine Befestigung des Polsters k an dem Kummetgestell.
Fig. 10, 11, 12 und 13 zeigen Querschnitte von Kummeten, bei welchen ein Bügel Ji1 mit dem Untertheil b fest verbunden und der Obertheil α verschiebbar angeordnet ist. Bei dieser Construction werden durch die Schraube dY der Obertheil α und Untertheil b fest zusammengeprefst und, nach Fig. 1 o, der Obertheil a
mit mehreren Löchern und der Untertheil b mit einer Erhöhung, oder, gemäfs Fig. 11, der Obertheil α mit mehreren Löchern und der Untertheil b mit einer Vertiefung, oder, laut Fig. 12, der Obertheil α mit mehreren Löchern und der Untertheil b mit einem Loch, oder, zufolge Fig. 13, der Obertheil α mit mehreren Erhöhungen versehen und der Untertheil b ganz ohne diese Merkmale hergestellt.
In Fig. 14 und 15 sind Querschnitte von Kummelen dargestellt, bei welchen der Bügel H1 mit dem Obertheil α fest verbunden und der Untertheil b in dem Falz gl des Bügels Zi1 verschiebbar angeordnet ist. Bei dieser zweiten Construction werden Obertheil α und Untertheil b von einander geprefst und ist, wie Fig. 14 zeigt, der Obertheil α mit einem Loch und der Untertheil b mit mehreren Löchern und, wie Fig. ι 5 zeigt, der Obertheil α mit einem Loch und der Untertheil b mit mehreren Erhöhungen versehen.
Endlich ist in Fig. 21 ein Kummetquerschnitt gezeichnet, bei welchem der Bügel Zt1 nur auf -den Obertheil α geschoben ist, so dafs die Schraube dx in die in letzterem befindliche Vertiefung, welche auch durch ein oder mehrere Löcher oder durch mehrere Erhöhungen ersetzt werden kann, sich drehen läfst, und bei dem der dazu gehörige, in dem Falz gl des Bügels Zi1 verschiebbare Untertheil b, dem Obertheil α entsprechend, mit mehreren Vertiefungen oder mit einem oder mehreren Löchern oder mit einer Erhöhung versehen ist.
Bei diesen letzten Constructionen werden . durch Schraube if, oder durch Ansatz derselben, wie bei den vier zuerst beschriebenen Constructionen, Ober- und Untertheil fest zusammengeprefst.
In Fig. 16 ist der Obertheil a mit mehreren Löchern, Vertiefungen oder Erhöhungen gezeichnet.
Fig. 17 stellt eine Ansicht dar mit dem am Untertheil b befestigten Bügel Ji1, und Fig. 18 zeigt einen Theil des completen Kummets mit der Vorrichtung, wie dieselbe bei Fig. 14 und 1 5 im Querschnitt zu sehen ist.
Das Verstellen von Kummeten in gewünschte Gröfsen wird auf folgende Weise erzielt: Bei den vier erstbeschriebenen Constructionen wird der Obertheil α zwischen Untertheil b und Bügel Ji1 so weit geschoben, bis die gewünschte Kummetgröfse erreicht ist. Bei den zwei zunächst beschriebenen Constructionen wird der Untertheil b bis zur passenden Halsweite unter den Obertheil α geschoben. Endlich ist bei den zuletzt beschriebenen Constructionen, um die verlangte Kummetstellung zu erhalten, theils, wie bei den vier erstbeschriebenen Constructionen, der Obertheil a zu verschieben, und theils, wie bei den zwei zunächst beschriebenen Constructionen, der Untertheil b zu verschieben. Die Feststellung geschieht mittelst Drehung der Schraube άλ entweder durch ein Loch der Oberplatte α in ein Loch der Unterplatte b, oder durch ein Loch der Oberplatte a in eine Vertiefung oder auf eine Erhöhung an der Unterplatte b, oder in eine Vertiefung der Oberplatte, welche letztere wieder in eine entsprechende Vertiefung oder ein Loch der Unterplatte b geprefst wird, oder auf eine Erhöhung der Oberplatte a, welche man wieder auf eine Erhöhung oder auf die glatte Fläche der Unterplatte b drückt.
Schliefslich stellen Fig. ig und 20 noch eine Befestigung des Polsters k mit dem Kummetgestell dar, wobei der Hebel Mi1 mit excentrischem Kopf versehen und durch Schraube oder Stift i abnehmbar angeordnet ist. w stellt die Wand des Kummetgestelles dar. Bei Befestigung des Polsters k an dem Kummetgestell wird der auf Platte η befindliche Knaggen \ durch die Wand gesteckt, der Hebel Vi1 dann durch Stift oder Schraube, wie punktirt gezeichnet, drehbar an dem Knaggen ^ befestigt und mittelst Drehung des Hebels m} auf das Gestell, wie gezeichnet, durch den excentrischen Kopf das Polster k fest gegen die Wand gezogen und so festgehalten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    An dem unter No. 19653 (erster Zusatz zum
    Patent No. 15962) patentirten verstellbaren Kummet:
    ι. Der Ersatz der Verstellungsvorrichtung (siehe Fig. 3 und 4 daselbst) durch die Verstellungsvorrichtung, Fig. ι bis 18 und Fig. 21 der beiliegenden Zeichnung, bestehend in dem Obertheil α mit einem oder mehreren Löchern oder auch Vertiefungen oder Erhöhungen, dem Untertheil b mit einem oder mehreren Löchern oder auch Vertiefungen oder Erhöhungen, entsprechend denjenigen des Obertheiles, dem Bügel Ix1 oder dem Ring h mit der Mutter S1 und Schraube dt, in fester Verbindung mit dem Ober- oder Untertheile des Kummets oder auch ohne solche feste Verbindung.
  2. 2. Der Ersatz der gewöhnlichen Befestigung des Polsters in dem Gestell durch die Befestigung mittelst des auf Platte η drehbar befestigten Hebels m, Fig. 5 und 7 der beiliegenden Zeichnung, oder des auf Platte η vom Knaggen \ abnehmbaren und mit Excenter versehenen Hebels WZ1, Fig. 19 und 20.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701058A1 (de) * 1987-01-13 1988-07-21 Wolfgang Dipl Ing Zimmermann Klappsofa

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3701058A1 (de) * 1987-01-13 1988-07-21 Wolfgang Dipl Ing Zimmermann Klappsofa

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