DE3028831A1 - Vorrichtung zum fuellen von wursthuellen - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von wursthuellen

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DE3028831A1
DE3028831A1 DE19803028831 DE3028831A DE3028831A1 DE 3028831 A1 DE3028831 A1 DE 3028831A1 DE 19803028831 DE19803028831 DE 19803028831 DE 3028831 A DE3028831 A DE 3028831A DE 3028831 A1 DE3028831 A1 DE 3028831A1
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sausage
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sausage casing
casing
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Günter 6081 Dornheim Kollross
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0245Controlling devices
    • A22C11/0254Sizing means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Füllen von Wursthüllen.
  • Vorrichtung zum Füllen von Wursthüllen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von während des Füllvorgangs auf einem Füllrohr gehaltenen, gerafften, am Ende geschlossenen Wursthüllen mit Wurstbrät, wobei der Abzug der Wursthülle vom Füllrohr unter dem Druck des eingefüllten Bräts durch eine am freien Ende des Füllrohrs angeordnete Darmbremse gesteuert ist.
  • Um die Wursthülle beim Abziehen vom Füllrohr zu bremsen, ist es bekannt (DE-OS 26 48 876 ), die vorgerafften Hüllenraupen von vornherein an ihrem einen Ende mit einem inneren starren Ring zu versehen, der beim Aufschieben der Hüllenraupe auf das Füllrohr mit dessen freien Ende verbunden wird und über den hinweg die Wursthülle beim Füllvorgang dann abgezogen wird.
  • Der in jede einzelne Hüllenraupe einzubringende Innenring stellt einen wesentlichen Kostenfaktor dar und bedingte bisher ein manuelles Befestigen am Füllrohr sowie Lösen davon.
  • Daneben ist es bekannt (vgl. deutsche Patentanmeldung P 29 41 872.2) eine äußere ringförmige Darmbremse zu verwenden.
  • In diesem Fall wird eine vorgeraffte Hüllenraupe auf das Füllrohr geschoben, oder es wird eine Hüllenraupe durch Raffen unmittelbar auf dem Füllrohr gebildet, während die äußere Darmbremse eine zurückgezogene Neutralstellung einnimmt. Vor Beginn des Füllvorgangs wird dann der als Darmbremse dienende äußere Ring am freien Ende des Füllrohrs außen auf die Wursthülle aufgesetzt, so daß diese ringsum mit bestimmter Klemmkraft zwischen dem Ring und dem Füllrohr eingespannt und dadurch beim Hindurchziehen zwischen Ring und Rohr während des Füllvorgangs gebremst wird.
  • Die bekannte Vorrichtung mit äußerer Darmbremse gestattet zwar ein vollautomatisches Füllen einer Vielzahl von gerafften Wursthüllenabschnitten hintereinander, hat jedoch andere gravierende Nachteile. Erstens ist der konstruktive Aufwand für den Bewegungsantrieb des äußeren Bremsrings hoch.
  • Weiterhin bereitet es mit dieser Bremsvorrichtung Schwierigkeiten, längere Würste mit gleichmäßigem Durchmesser herzustellen. Es ist hierbei zur berücksichtigen, daß beim Füllvorgang im Brät Druckschwankungen auf treten, die Wursthülle erstmals und nur durch den Druck des Bräts radial gedehnt wird und der momentane Druck am Austritt des Füllrohrs davon beeinflußt wird, zu welchem Teil eine lange Wurst bereits gefüllt ist. Die Gleitfähigkeit und die radiale Dehnung hängen bei gleichem Kaliber auch davon ab, aus welchem Material die Wursthülle besteht, z.B. Polyamid, Zellulose, Kollagen oder PVDC oder einem anderen Material. Hier machten sich Schwierigkeiten bei der Anpassungsfähigkeit der äußeren Darmbremse an geänderte Parameter bemerkbar. Schließlich kann es unter ungünstigen Umständen in der Praxis vorkommen, daß das unter Druck stehende Brät in der Wursthülle auf der Außenseite des Füllrohrs rückwärts an der sehr schmalen Brems- bzw Klemmstelle vorbeigedrückt wird, wodurch sich auch wieder ungleichmäßige Bremsbedingungen ergeben.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche mit einfachsten Mitteln ein automatisches Füllen der Wursthüllen unter Einhaltung enger Durchmessertoleranzen gestattet.
  • Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Darmbremse ein mit dem Füllrohr verbundener aufweitbarer Ring ist, über dessen kleinsten Durchmesser hinweg die Wursthülle auf das Füllrohr aufschiebbar ist und dessen größter Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Wursthülle im gefüllten Zustand.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Ring ein Hohlkörper, der durch Veränderung des Innendrucks aufweitbar und verkleinerbar ist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Ring undlcder ein-benachbartes Teil größeren Durchmessers als das Fü11;' rohr allein oder zusammen mit diese rotierend antreibbar.
  • Dies ermöglicht es, ihn gleichzeitig auch bei der Bildung der Wurstenden zum Verdrillen der Wursthülle zu benutzen.
  • Der Abschluß der einzelnen Würste durch Verdrillen der Wursthülle ist anderen Verfahren vorzuziehen, bei denen die Wursthülle durch äußere Quetschbacken zusammengedrückt wird, bevor sie, z.B. durch Clips, Bänder oder dergl. verschlossen wird, denn bei größeren Durchmessern bereitet das quetschende Einschnüren, welches mit einer starken Belastung der Wursthülle verbunden ist, Schwierigkeiten.
  • Weitere Vorteile des Verdrillens der Wursthülle über den inneren Ring ergeben sich daraus, daß das Verdrillmoment unmittelbar neben der Verdrillstelle gleichmäßig über den gesamten Umfang an der Wursthülle angreift und eine sehr genaue Portionierung möglich ist. Der Durchmesser der Wurst ist bis umittelbar an die Verdrillstelle heran konstant.
  • Es bedarf keiner aufwendigen Quetsch- und Clipvorrichtung, sondern es genügt eine sehr einfache Clipvorrichtung zum Setzen von Clips an der durch das Verdrillen eingeschnürten Stelle.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: einen Längsschnitt durch ein Füllrohr einer erfindungsgemäßen Füllvorrichtung; Fig. 2: ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem das Füllrohr zum Verdrillen der Wursthülle drehbar ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein doppelwandiges Füllrohr 1o mittels eines passenden Flanschstücks 12 lösbar am Auslaß einer im übrigen konventionellen Füllvorrichtung 14 befestigt. Die Befestigung kann z.B. mittels Schrauben 16 erfolgen. Das Füllrohr lo besteht aus einem Außenrohr 18 und und einem Innenrohr 20. Letzteres hat an seinem freien Ende eine äußere Anschlagschulter 22 und wird mittels eines Gewindes 24 in das Flanschstück 12 eingeschraubt.
  • Hinter der Anschlagschulter 22 sitzt auf dem Innenrohr 20 ein elastisch aufweitbarer Ring 26, z.B. aus Gummi oder einem Kunststoff, wie er z.B. im Handel unter dem Markennamen Fulgulan erhältlich ist. Im Ausführungsbeispiel hat der Ring 26 einen radial innen offenen U-förmigen Querschnitt und wird zwischen einem inneren Spannring 28 und zwei äußeren Spannringen 30, 32 gehalten. Beim Einschrauben des Innenrohrs 20 in das Flanschstück 12 werden die Teile 26-32 zusammen mit dem Außenrohr 18 zwischen der Anschlagschulter 22 und dem Flanschstück 12 verspannt. Gleichzeitig können auch, soweit erforderlich, Dichtungen, wie z.B. bei 34, 36 und 38 gezeigt, mit eingespannt werden. Auch zwischen dem inneren Ende des Innenrohrs 20 und dem Flanschstück 12 kann eine Dichtung 40 vorgesehen sein.
  • Ebenfalls zur Abdichtungtund um dem Ring 26 einen festen Halt zu geben, ist dieser mit äußeren, und ggf e auch inneren seitlich umlaufenden Rippen 42, 44 ausgebildet. Der Ring 26 läßt sich bei dem Ausführungsbeispiel hydraulisch aufpumpen und dadurch je nach Druck auf unterschiedliche Außendurchmesser erweitern. Die Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit erfolgt von einer Anschluß stelle 46 aus über einen Kanal 48 zwischen den beiden Rohren 18 und 20, eine innere Ringnut 50 sowie eine oder mehrere radiale Bohrungen 52 im inneren Spannring 28.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der innere Spannring 28 auf seiner äußeren Umfangsfläche ausgekehlt, um bei vorgegebenen Außenabmessungen und notwendigem Druckraum 54 im Inneren des Rings 26 dessen Flanken möglichst große Stützflächen zu bieten. Aus demselben Grunde sind die seitlichen Spannringe 30, 32 im entspannten Zustand des elastischen Rings 26 dessen Außendurchmesser angepaßt. Erst wenn der Ringraum 26 mit Druck beaufschlagt wird, dehnt sich der elastische Ring 26 weiter über den Außendurchmesser der seitlichen Spannringe 30 und 32 hinaus aus.
  • Es versteht sich, daß abweichend von der vorstehenden Beschreibung das Füllrohr und der aufweitbare Ring 26 auch anders konstruiert sein können. Es kommt erfindungsgemäß lediglich darauf an, daß sich am freien Ende des Füllrohrs 1o ein aufweitbarer Ring befindet. Letzterer muß nicht einmal unbedingt aus elastischem Material bestehen, sondern könnte z.B. auch eine mehrteilige metallische ringförmige Konstruktion sein, die z.B. durch Keilflächen im Durchmesser verändert wird Im entspannten Zustand hat der aufweitbare Ring 26 einen solchen Durchmesser, daß sich die zugeordnete Wursthülle,vorgerafft oder zum Raffen auf das Füllrohr geschoben, ohne Verformung im Durchmesser darüberschieben läßt. Für den anschließeiiden Füllvorgang der Wursthülle wird der Ring 26 dann durch Zufuhr von Druckfluid, z.B. unter einem Druck von 10-80 Bar, erweitert. Welchen Durchmesser der Ring 26 beim Abziehen der Wursthülle vom Füllrohr während des Füllvorgangs haben soll, richtet sich nach dem Material der Wursthülle. Grundsätzlich kann der Durchmesser genauso groß gewählt werden wie bei den bekannten inneren Ringen bzw.
  • Scheiben gemäß DE-OS 26 48 876. Soll bei gleichem Kaliber danach eine Wursthülle aus anderem Material verwendet werden, genügt es, durch Änderung des Innendrucks des Rings 26 dessen Durchmesser entsprechend dem anderen Hüllenmaterial einzustellen Wenn der elastische Ring 26 bei Druckentlastung nicht oder nicht schnell genug wieder auf denjenigen reduzierten Durchmesser zurückgeht, bei welchem sich die leere Wursthülle leicht auf das Füllrohr schieben läßt, kann auch vorgesehen sein, den Hohlraum 56 im Ring 26 mit Unterdruck zu beaufschlagen.
  • Wenn das Kaliber gewechselt werden soll, werden die Schrauben 16 und der hydraulische Anschluß gelöst und dann das gesamte Füllrohr mit dem Ring 26 ausgetauscht. Es versteht sich, daß statt der Schraubverbindung auch andere, schneller lösbare Befestigungsarten möglich sind.
  • Die in Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung hat grundsätzlich denselben Aufbau wie die nach Fig. 1, so daß einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Es ist lediglich zusätzlich ein Drehantrieb für das Außenrohr 18 vorgesehen, auf dem in diesem Fall der elastische Ring 26 sowie die Spannringe 28, 30, 32 drehfest gehalten sind. Als Drehantrieb des Außenrohrs 18 ist im Beispielsfall ein besonderer Motor 60 vorgesehen, der über eine Abtriebswelle 62 und ein Zahnrad 64 auf ein mit dem Außenrohr 18 verbundenes Zahnrad 66 wirkt. Für die Zahnräder 64 und 66 kann eine Schrägverzahnung gewählt werden, welche eine mit Bezug auf Fig. 2 nach links gerichtete Axialkraft auf das Außenrohr 18 ausübt. Diese Axialkraft wird im Flanschstück 12 über ein Axiallager 68 aufgenommen; Im übrigen ist das Außenrohr 18 in einer im Flanschstück 12 sitzenden Lagerbüchse 70 und am gegenüberliegenden Ende auf einer auf dem Innenrohr 20 sitzenden Lagerbüchse 72 radial gelagert. Selbstverständlich kommen auch andere geeignete Antriebe und Lagerungen infrage.
  • In Fig. 2 ist schematisch eine geraffte Wursthülle 74 gezeigt, die nach hinten durch einen Anschlag 76 begrenzt wird. Der elastische Ring 26 befindet sich im aufgeweiteten Zustand, so daß die Wursthülle beim Abziehen vom Füllrohr im Durchmesser gedehnt wird. Dicht vor dem Füllrohr 10 ist eine Clipvorrichtung 78 angeordnet und mit Zwischenabstand daneben eine Haltevorrichtung 80, welche z.B. aus mehreren radial verstellbaren Klemmbacken besteht, die eine gefüllte Wurst 82 am hinteren Ende drehfest halten, während der elastische Ring 26 durch den Motor 60 drehend angetrieben wird, um die Wursthülle 74 zwischen dem Füllrohr 1o und der Halteeinrichtung 80 in der in Fig. 2 gezeigten Weise durch Verdrillen einzuschnüren. An der eingeschnürten Stelle kann dann eine einfache herkömmliche Clipvorrichtung Clips setzen.
  • Im Beispielsfall nach Fig. 2 werden die Spannringe 28, 30, 32 und der elastische Ring 26 statt durch Schulterflächen durch Schrauben 84, welche am Außenrohr 18 angreifen, axial und in Umfangsrichtung gehalten. Es versteht sich, daß daneben zahlreiche andere Befestigungsarten zur Verfügung stehen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1Vorrichtung zum Füllen von während des Füllvorgangs auf einem Füllrohr gehaltenen, gerafften, am Ende geschlossenen Wursthüllen mit Wurstbrät, wobei der Abzug der Wursthülle vom Füllrohr unter dem Druck des eingefüllten Bräts durch eine am freien Ende des Füllrohrs angeordnete ringförmige Darmbremse gesteuert ist, d a'd u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Darmbremse ein mit dem Füllrohr (10) verbundener aufweitbarer Ring (26) ist, über dessen kleinsten Durchmesser hinweit die Wursthülle auf das Füllrohr (10) aufschiebbar ist und dessen größter Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Wursthülle im gefüllten Zustand.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ring (26) bei gleichem Kaliber je nach dem Material der Wursthülle auf unterschiedliche Durchmesser aufweitbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e-t , daß der Ring (26) ein Hohlkörper ist, der durch Veränderung des Innendrucks aufweitbar und verkleinerbar ist
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t R daß der Kleinstdurchmesser des Rings (26) durch Unterdruck einstellbar ist
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß der Ring (26) aus Gummi oder Kunststoff besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Druckfluid über eine sich längs des Füllrohrs (10) erstreckende Leitung (48) dem Ring (26) zuführbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Füllrohr (10) doppelwandig ausgebildet ist und das Druckfluid zwischen den beiden Wänden (18, 20) zuführbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring (26) radial innen offen und über diese Öffnung mit der Druckfluidleitung (48, 50, 52) verbunden ist, wobei er durch axiale Einspannung zwischen angrenzenden Spannringen (28, 30. 32) und/oder Ringschultern abgedichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckfluid eine hydraulische Flüssigkeit ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring (26) und/oder ein benachbartes Teil größeren Durchmessers als das Füllrohr (1o) allein oder zusammen wenigstens mit einem Teil (18) von diesem rotierend antreibbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ring (26) und/oder das benachbarte, rotierend angtreibbare Teil von größerem Durchmesser als das Füllrohr (10) mit einer äußeren Riffelung ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1o oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Füllrohr (1o) mit dem rotierend antreibbaren Ring (26) und/oder benachbarten Teil eine die gefüllte Wursthülle gegen Drehung sichernde Halteeinrichtung ( 80 ) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Füllrohr (1o) und der Halteeinrichtung ( 80 ) eine Clipvorrichtung ( 78 angeordnet ist.
  14. 14. Verfahren zum Füllen einer gerafften Wursthülle, welche während des Füllvorgangs über einen sie aufweitenden inneren Ring gezogen und angschließend zur Bildung der Wurstenden verdrillt und verclipt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verdrillen stattfindet, während sich der innere Ring neben der Verdrillstelle in der Wursthülle befindet.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verdrillmoment über den Ring innen an der Wursthülle angreift
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verclippen an der verdrillten Stelle stattfindet, während sich daneben der Ring in der Wursthülle befindet.
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