DE3027456A1 - Integrierte halbleiterschaltung mit einer stromquelle aus einem verarmungs-ig-fet - Google Patents

Integrierte halbleiterschaltung mit einer stromquelle aus einem verarmungs-ig-fet

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DE3027456A1 DE19803027456 DE3027456A DE3027456A1 DE 3027456 A1 DE3027456 A1 DE 3027456A1 DE 19803027456 DE19803027456 DE 19803027456 DE 3027456 A DE3027456 A DE 3027456A DE 3027456 A1 DE3027456 A1 DE 3027456A1
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    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/20Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
    • G05F3/24Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the field-effect type only
    • G05F3/242Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the field-effect type only with compensation for device parameters, e.g. channel width modulation, threshold voltage, processing, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage

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Description

  • Integrierte Halbleiterschaltung mit einer
  • Stromquelle aus einem Verarmungs-IG-FET Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung mit einer Stromquelle aus einem Verarmungs-IG-FET. Derartige Stromquellen werden beispielsweise verwendet, um Schaltungen einem konstanten Strom zu entziehen. Dies ist beispielsweise bei einer astabilen Kippstufe aus kreuzgekoppelten Anreicherungs-IG-FET's mit Kondensatoren in den Kopplungszweigen der Fall, wobei diese Kondensatoren über die Stromquelle entladen werden, so daß die Ohmigkeit der Stromquelle entscheidend in die Kippfrequenz der Kippstufe eingeht. Bei der Konzipierung einer Halbleiterschaltung wird von Sollwerten für die einzelnen Halbleiterbauelemente ausgegangen, bei deren Einhaltung beispielsweise eine astabile Kippstufe exakt die Sollfrequenz aufweist. Es hat sich nun jedoch gezeigt, daß fertigungsbedingte Abweichungen von den Sollwerten nicht zu verhindern sind. So besteht bei der Hersteliung von Feldeffekttransistoren innerhalb einer integrierten Schaltung die Gefahr, daß einmal die Kanalweite variiert, wodurch die Ohmigkeit des Transistorkanals verändert wird, und andererseits kann die Schwellspannung der verwendeten Feldeffekttransistoren von den Sollwerten abweichen, wodurch gleichfalls bei vorgegebenen Gate-Spannungen Stromänderungen gegenüber den Sollwerten auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige fertigungsbedingte Abweichungen von Sollwerten der Kenndaten von Feldeffekttransistoren zu kompensieren. In einem speziellen Fall geht es darum, Abweichungen der Schwellspannung eines Verarmungsfeldeffekttransistors, der als Stromquelle einer astabilen Kippstufe dient, sowie Veränderungen in der Kanalweite dieses Stromquelletransistors zu kompensieren. In Verbindung mit der astabilen Kippstufe aus kreuzgekoppelten Anreicherungsfeldeffekttransistoren besteht eine weitere Aufgabe darin, die Kippfrequenz des Oszillators auch unabhängig von der Schwellspannung der Anreicherungsfeldeffekttransistoren zu machen, so daß die Gesamtschaltung kompensiert und damit frequenzstabil ist. Fertigungsbedingte Streuungen der Frequenz sind damit vermieden oder extrem stark reduziert.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Kompensationsschaltung vorgesehen ist, durch die gleichzeitig herstellungsbedingte Schwankungen der Schwellspannung des Stromquelletransistors und seiner Kanalweite kompensiert werden. Die Kompensationsschaltung besteht beispielsweise aus einem Spannungsteiler aus Verarmungs-IG-FET's, wobei der Spannungsabgriff des Teilers mit der Gate-Elektrode des Stromquelletransistors verbunden ist. Die Teilerschaltung ist so ausgebildet, daß eine durch den Herstellungsprozeß bedingte Stromänderung beim Betrieb der Stromquelle gegenüber dem Sollwert durch eine entsprechende Potentialänderung an der Gate-Elektrode des Stromquelletransistors kompensiert wird. Der Spannungsteiler besteht insbesondere aus drei Verarmungs-IG-FET's, wobei ein erster Transistor als Diode mit kurzgeschlossener Gate-Source-Strecke parallel zur Gate-Sourcestrecke eines zweiten Transistors geschaltet ist. Das Gate dieses Transistors ist ebenso wie das Gate und die Source-Elektrode des ersten Transistors mit Massepotential verbunden. Die Drain-Elektrode des zweiten Transistors, die zugleich den zur Gate-Elektrode des Stromquelletransistors führenden Spannungsabgriff bildet, wird über einen als Diode geschalteten dritten Transistor mit dem positiven Pol der Versorgungsgleichspannung verbunden.
  • Durch diese Art der Spannungsteilerschaltung werden Abweichungen in der Schwellspannung des Verarmungsfeldeffekttransistors, der die Stronquelle bildet, kompensiert. Zur weiteren Kompensation von Kanalweitenfehlern wird der erste und der zweite Transistor in mehrere parallel geschaltete und an den Gates miteinander verbundenen Teiltransistoren aufgeteilt, wobei die Zahl der Transistoren und deren jeweilige Kanalweite so gewählt wird, daß Evanalweitenabweichungen und Abweichungen der Schwellspannung beim Stromquelletransistor optimal korrigiert werden Wie bereits erwähnt, dient eine derartig kompensierte Strom quelle vorzugsweise zur Entladung von Kondensatoren einer astabilen Stufe aus kreuzgekoppelten Anreicherungs-ïG-FEm DS, wobei die Kondensatoren in den Kopplungszweigen angeordnet sind. Dadurch lasse sich astahile Kippstufen mit einer von Fertigungsstreuungen unabhängigen Kippfrequenz realisieren.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhafte Ausgestaltung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Die Figur 1 zeigt den Stromquelletransistor TD7, der in dem speziellen Fall zur Entladung der Koppelkondensatoren cl und C2 einer astabilen Kippstufe aus kreuzgekoppelten Anreicherungsfeldeffekttransistoren T und T E4 dient. In den Drain-Strecken der Schalttransistoren TE2 und TE4 befinden sich Lastwiderstände, die aus den Verarmungsfeldeffekttran sistoren TD1 und TD3 mit kurzgeschlossener Source-Gate-Strecke bestehen. Der Verbindungspunkt P1 bzw. P3 zwischen den beiden Feldeffekttransistoren eines Stromzweiges führt über jeweils einen Koppelkondensator C1 bzw. C2 zur Gate-Elektrode des Schalttransistors TE2 bzw. TE4 im anderen Stromzweig. Die Potentialpunkte an den Gate-Elektroden dieser Schalttransistoren TE2 und TEo sind mit P2 und P4 bezeichnet. Die Kondensatoren C1 und C2 werden über die Potentialpunkte P2 und P4 und den Kopplungstransistoren. TE6 bzw. TEg sowie den nachgeschalteten Stromquelletransistor TD7 entladen. Die Entkopplungstransistoren TE6 und TEg sind gleichfalls Anreicherungsfeldeffekttransistoren mit kurzgeschlossener Gate-Drain-Strecke. Die Source-Elektroden beider Transistoren sind mit der Drain-Elektrode des Stromquelletransistors TD7 verbunden, dessen Source-Elektrode auf Massepotential U s liegt.
  • 55 Die Kompensationsschaltung für fertigungsbedingte Streuungen der Schwellspannung des Stromquelletransistors TD7 und seiner Kanalweite besteht aus den Feldeffekttransistoren und TDll und TDl2 vom Verarmungstyp. Die Gate-Source-Strecke des Transistors TD12 ist kurzgeschlossen und mit dem Potential Uss verbunden. Die Drain-Gate-Strecke des Transistors TD12 liegt somit parallel zur Gate-Source-Strecke des Transistors TDll, , dessen Drain-Elektrode über den Transistor bei bei dem die Drain-Gate-Strecke kurzgeschlossen ist, mit dem positiven Pol UDD der Versorgungsgleichspannung verbunden ist. Der zur Gate-Elektrode des Stromquelletransistors führende Spannungsabgriff liegt zwischen den Transistoren TDlo und TDll Eine fertigungsbedingte Abweichung der Schwellspannung des Stromquelletransistors TD7 wirkt sich infolge der Gleichartigkeit der Herstellungsprozesse gleichermaßen bei den Transistoren TD12 und TDll aus. Wenn somit beispielsweise die Ohmigkeit des Transistors TD7 aufgrund einer veränderten Schwellspannung über dem Sollwert liegt, sind auch die Transistoren TD12 und TDll höherohmig. Der Transistor TD12 reduziert die Aussteuerung von TDll und verstärkt damit die Auswirkung des fertigungsbedingten Fehlers. Dadurch steigt der Spannungsabfall am Spannungsabgriff des Spannungsteilers und damit an der Gate-Elektrode des Stromquelletransistors TD7 an, so daß dieser Stromquelletransistor stärker ausgesteuert wird, und der Strom durch diesen Transistor wieder seinen Sollwert erreicht. Die Teilerausgangsspannung verhält sich somit reziprok proportional zur Änderung der Schwellspannung des Verarmungsfeldeffekttransistors TD7 Die Kompensation der Fertigungstoleranz der Kanalweite des Transistors TD7 wird durch Aufteilung der Transistoren TDll und TD12 in mehrere Teiltransistoren realisiert. Hierdurch steigt der Einfluß der Kanalweitetoleranz auf das Spannungsteiler-Verhältnis an. Wenn beispielsweise die Kanalweite des Transistors TD7 um 0,1 > fertigungsbedingt vom Sollwert abweicht, so tritt die gleiche Abweichung bei jedem Teiltransistor der Transistoren TDll und TD12 auf, so daß durch diese vervielfachte Fehlerauswirkung gleichfalls eine Kompensation durch eine entsprechende Potentialänderung an der Gate-Elektrode des Transistors TD7 bewirkt wird.
  • Die Aufteilung der Transistoten TDll und TD12 in Teiltransistoren muß derart optimiert werden, daß sowohl Kanalweitenfehler als auch Fehler der Schwellspannung des Stromquelletransistors optimal kompensiert werden. In einem speziellen Fall wurde ein Stromquelletransistor TD7 verwendet, bei dem das Verhältnis Kanalweite/Kanallänge 20/600 ym betrug. In diesem Fall wurde der Transistor TDll in 21 Teiltransistoren mit einer Kanalweite von 10 um und einer Kanal länge von 50 um und der Transistor TD12 in 7 Transistoren mit einer Kanalweite von 10 um und einer Kanallänge von 50 um sowie einen Transistor mit einer Kanalweite von 7,5 ym und einer Kanallänge von 50 Um aufgeteilt. Der Transistor TDlO war identisch mit einem Teiltransistor des Transistors TDll. Bei diesen Verhältnissen wurden fertigungsbedingte Toleranzen in der Schwellspannung des Stromquelletransistors und in der Kanalweite, die zu Frequenzänderungen der Kippstufe geführt hätten, optimal korrigiert, so daß der Oszillator praktisch keine fertigungsbedingten Frequenzstreuungen mehr aufwies.
  • Frequenzstreuungen, die durch Veränderungen der Schwellspannung der Anreicherungsfeldeffekttransistoren TE2 und TE4 in der Kippstufe bedingt sind, werden mit Hilfe der Spannungsteilerschaltung aus den Transistoren TD13 , TEl4, sowie den Transistoren TES und TE8 kompensiert. Die Transistoren TE14 und TElS im Spannungsteiler sind Anreicherungsfeldeffekttransistoren mit kurzgeschlossener Gate-Drain-Strecke, so daß an der Reihenschaltung aus diesen beiden Transistoren die doppelte Transistorschwellspannung 2 UTE abfällt. Der Transistor TD13 vom Verarmungstyp, der mit den Transistoren Teil4 und TEIS in Reihe geschaltet ist, ist relativ hochohmig und sorgt dafür, daß durch den Spannungsteiler ein möglichst geringer Strom fließt. Die Gate-Source-Strecke des Transistors TD13 ist gleichfalls kurzgeschlossen und bildet den Spannungsabgriff am Spannungsteiler, der zu den Gate-Elektroden der Transistoren TE5 und TE8 von Anreicherungstyp führt. Die Source-Drain-Strecke der Transistoren TES und TE8 liegt zwischen dem Potentialpunkt 2 bzw. P4 und dem positiven Pol UDD der Versorgungsgleich spannung. Da an der Gate-Elektrode des Transistors TES bzw.
  • TE8 die Spannung 2 UTE (UTE = Schwellspannung der Anreicherungsfeldeffekttransistoren) abfällt, liegt an den Potentialpunkten P2 bzw. P4 eine Gleichspannung 1 UTE in der Größe der Schwellspannung eines Anreicherungsfeldeffekttransistors an. Zu dieser Gleichspannung addiert sich in den Schaltphasen die über die Kondensatoren C1 bzw. C2 eingekoppelte Spannungsflanke, die im wesentlichen der Gleichspannung UDD entspricht. Nur diese Flanke bestimmt dann in Verbindung mit der Zeitkonstanten der Auf- bzw. Entladewege die Frequenz des Oszillators, während die fertigungsbedingt streuende Schwellspannung der Anreicherunqsfeldeffekttransistoren keine Rolle spielt. Der Spannungsverlauf an den Potentialpunkten P1 bis P4 ergibt sich aus der Figur 2, Demnach springt das Potential am Punkt P1 zur Zeit tl, wenn der Stromfluß durch den Transistor TE4 unterbrochen wird, auf die Spannung UDD und bleibt auf diesem Wert bis zum Zeit- punkt t2, wenn der Transistor TE2 in den sperrenden und der Transistor TE4 in den leitenden Zustand übergeht.
  • Dieser Spannungssprung wird ausgelöst durch den Potentialverlauf am Punkt P4. Dort ist das Potential zum Zeitpunkt tl auf den Wert UTE abgefallen, so daß der Transistor T4 in den sperrenden Zustand übergeht. Der dadurch ausgelöste Spannungssprung um den Wert UDD bzw. um den Wert - UDD an den Potentialpunkten P1 und P3 überträgt sich auf die Potentialpunkte P2 und P4 in entsprechender Weise, da die Spannung an den Kondensatoren C1 und C2 nicht springen kann. Somit springt die Spannung am Punkt P2 zum Zeitpunkt tl auf den Wert UTE + UDD und fällt danach wieder auf den Spannungswert UTE aufgrund der Entladung über den Stromquelletransistor TD7 ab. Sobald dekor Wert UTE erreicht ist, ändert die Kippstufe ihren Schaltzustand und der Transistor TE4 wird leitend, während der Transistor TE2 gesperrt wird.
  • Die Aufladezeit der Kondensatoren über die Transistoren TES bzw. TE8 ist au grund der Dimensionierung der Transistoren TE5 und TE8 klein gegenüber der Entladezeit t2 - t1.
  • Dies ergibt sich aus dem Potentialverlauf an Pa. Zum Zeitpunkt tl springt dort die Spannung aufgrund des Potentialsprungs an P3 auf den Wert - DD + UTE und steigt ann in der Zeit t3 - t1 wieder auf den Gleichspannungswert UTE an.
  • Die Zeitspanne t3 - t ist wesentlich kleiner als die Zeitspanne t2 - tl, so daß die Kippfrequenz durch diesen Aufladeprozeß nicht bestimmt wird. Da eine Ent- bzw. Aufladung jeweils auf den Gleichspannungswert UTE, der der Schiellspannung eines Anreicherungsfeldeffekttransistors entspricht, erfolgt, ist die Kippfrequenz nicht mehr abhängig von dieser Schwellspannung, sondern ausschließlich von dem durch den Stromquelletransistor TD7 fließenden Strom und von der Gleichspannung UDD, die den Spannungswert an den Kondensatoren C1 und C2 bestimmt. Durch die ideale Kompensierung der fertigungsbedingten Schwankungen der strombestimmenden Kennwerte des Stromquelletransistors ist die Frequenzstabilität des Oszillators gewährleistet.
  • Alle Transistoren der dargestellten integrierten Schaltung sind vorzugsweise MOS-Feldeffekttransistoren, wobei der Kennbuchstabe Ein den Transistorbezeichnungen für den Anreicherungstyp (Enhancement) und der Buchstabe D für den Verarmungstyp (Depletion) steht. Bei einem ideal kompensierten Oszillator, der realisiert wurde, hatten die Kapazitäten C1 und C2 den Wert C = 3,5 pF. Die einzelnen Transistoren sind wie folgt dimensioniert, wobei W die Kanalweite und L die Kanallänge in um bedeutet.
  • Transistor Xi/L (µm) TD1, TD3 20/40 TE2, TE4 80/20 TEES, TE8 50/5 TE6, TE9 25/5 TD7 20/600 TD7 10/50 TDll 21 Transistoren à 10/50 TD12 7 Transistoren à 10/50 + 1 Transistor 7,5/50 TD13 5/80 TE14, TE15 50/5 Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansnrüche Integrierte Halbleiterschaltung mit einer Stromquelle aus einem Verarmungs-IG-FET, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kompensationsschaltung TDl0 TDllI TDl2) vorgesehen ist, durch die gleichzeitig herstellungsbedingte Schwankungen der Schwelispannung des Stromquelletransistors (TD7B und seiner Kanaiweite kompensiert werden.
  2. 2) Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung aus einem Spannungsteiler aus -lerarmungs-IG-FETXs besteht3 daß der Spannungsabgriff des Teilers mit der Gate-Elektrode es Stromquelletransistors (TD7) verbunden ist, und daß die Teilerschaltung so ausgebildet ist, daß eine durch den Herstellungsprozeß bedingte Stromänderung beim Betrieb der Stromquelle gegenüber dem Sollwert durch eine entsprechende Potentialänderung an der Gate-Elektrode des Stromquelletransistors kompensiert wird.
  3. 3) Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus Verarmungs-IG-FET's bestehenden Spannungsteilerschaltung ein als Diode geschalteter erster Transistor (TD12) parallel zur Gate-Sorce-Strecke eines zweiten Transistors (T ) geschaltet ist und Dil daß die Drain-Elektrode des zweiten Transistors, die zugleich den Spannungsabgriff bildet, über einen als Diode geschalteten dritten Verarmungs-IG-FET (TDlO) mit dem Versorgungspotential verbunden ist.
  4. 4) Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Transistor (TD12, TDll) zur Kompensation von Kanalweitenfehlern in mehrere parallel geschaltete und an den Gates miteinander verbundenen Teiltransistoren aufgeteilt sind, wobei die Zahl der Transistoren und deren jeweilige Kanalweite so gewählt sind, daß Kanalweitenabweichungen und Abweichungen der Schwellspannung beim Stromquelletransistor (TD7) optimal korrigiert sind.
  5. 5) Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Stromquelle die Kondensatoren einer astabilen Kippstufe aus kreuzgekoppelten Anreicherungs-IG-FET's mit den Kondensatoren in den Kopplungszweigen entladen werden.
  6. 6) Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in astabilen Kippstufen mit einer von Fertigungsstreuungen unabhängigen Kippfrequenz.
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