DE3027092A1 - Informationssichtanzeigevorrichtung - Google Patents
InformationssichtanzeigevorrichtungInfo
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Description
InformationsSichtanzeigevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtungen
und betrifft insbesondere neue Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtungen mit mehreren Elektroden, die in
wenigstens drei Ebenen angeordnet sind, zum Anzeigen von mehreren Zeichen in unterschiedlichen Formaten.
Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtungen sind aufgrund ihres niedrigen Stromverbrauches erwünscht. In vielen Anwendungsfällen erfordert die Anzeige von relativ großen Informationsmengen,
daß die Anzeigevorrichtungen nicht nur relativ dicht gepackt sind, sondern daß sie auch in der Lage sind, Information
in mehr als einer Betriebsart anzuzeigen. Deshalb sind Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtungen, die in der Lage
sind, sichtbare Information in mehreren Betriebsarten zu liefern, höchst erwünscht.
Gemäß der Erfindung hat eine Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtung
mehrere Elektroden, die in wenigstens drei parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei die koplanaren Elektroden von
allen anderen Elektroden in dieser Ebene und von allen Elektroden
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in den übrigen Ebenen isoliert sind. Die Elektrodenebenen sind neben
jeder der beiden Oberflächen einer Flüssigkristallschicht angeordnet, wodurch Teile der Schicht, die zwischen Elektroden
neben entgegengesetzten Schichtoberflächen begrenzt sind, nur dann in einen ersten lichtdurchlässigen Zustand gebracht
werden, wenn ein elektrisches Feld, dessen Größe ungleich null ist, durch diesen Teil der Flüssigkristallschicht auf
an die verschiedenen Elektroden der Elektrodenebenen neben den entgegengesetzten Oberflächen der Flüssigkristallschicht
angelegte Treiberspannungen hin gebildet wird. In einer bevorzugten
Ausführungsform werden drei Elektrodenebenen benutzt,
wobei zwei Elektrodenebenen neben der sichtbaren Frontfläche der Flüssigkristallschicht angeordnet sind und die
Elektroden in ausgewählter Weise durch Schwingungen mit im wesentlichen gleicher Frequenz und im wesentlichen entgegengesetzter
Phase angesteuert werden, wodurch vier unterschiedliche Informationsbetriebsarten für eine Gruppe von drei Elektroden
realisiert werden können, von denen jede in einer anderen der drei Elektrodenebenen angeordnet ist. In einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform werden vier Elektrodenebenen benutzt, wobei ein erstes Paar Elektrodenebenen neben
der sichtbaren Frontfläche der Flüssigkristallschicht und ein weiteres Paar Elektrodenebenen neben der Rückfläche der
Flüssigkristallschicht angeordnet wird und wobei acht unterschiedliche Informationsanzeigebetriebsarten in einer Anzeigevorrichtung
realisierbar sind, die eine Elektrode in jeder der vier unterschiedlichen Elektrodenebenen hat, wobei jede
Elektrode durch eine ausgewählte Schwingung der oben erwähnten beiden Treiberschwingungen mit im wesentlichen gleicher
Frequenz und im wesentlichen entgegengesetzter Phase auswählbar angesteuert wird. Durch Anbringen der Ebene(n), die die
Elektroden größten Flächeninhalts enthält (enthalten), am nahesten bei der Flüssigkristallschicht können die Elektrodenzuleitungen
verborgen werden und bilden keine sichtbaren Hindernisse.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtung nach der Erfindung mit drei
koplanaren Elektrodenschichten,
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer Abwand
lung der Dreischicht- oder Trioden-Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtung
von Fig. 1,
Fig. 1b eine perspektivische Ansicht einer Drei-
schichtsi-chtanzeigevorrichtung, die mehr
als eine Elektrode in einer der Schichten hat-,
die Fig.2a-2d Diagramme einer möglichen Schar von Elek-
trodenansteuerschwingungen und der sich
ergebenden elektrischen Feldschwingungen an dem Flüssigkristallmaterial innerhalb
der Sichtanzeigevorrichtung/
die Fig.3a-3d schematische Darstellungen der mehreren
Zeichen, die durch die Triodensichtanzeigevorrichtungen von Fig. 1 oder 1a für
mehrere verschiedene Kombinationen der Elektrodenansteuerung erzeugt werden,
die Fig.4a-4j schematische Darstellungen einer ausgewählten
Untergruppe der mehreren Zeichen, die durch die Sichtanzeigevorrichtung von Fig.
1b erzeugt werden,
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ORIGINAL iNSPECTED
Fig, .5 eine Querschnittansicht, einer Vierschicht
oder Tetroden-Flüssi-gkristall-Sichtanzei—
gevorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5a eine Vorderansicht der Vorderseite der
Fluss igkr is tall-iSichtanzeigevorrichtung
von Fig. 5 in Richtung von Pfeilen 5a -5a,
die Fig.6a-6h Darstellungen von einigen der mehreren
Zeichen, die auf der Vorderfläche der Sichtanzeigevorrichtung von Fig. 5 und
Fig. 5a sichtbar sind., für verschiedene unterschiedliche Ansteuerzustände, und
Fig. 7 eine perspektivische Schnittansicht eines
Teils einer Tetrodensichtanzeigevorrichtung,
in welcher die An-zeig-eelektr-oden^zu—
leitungen -effektiv verdeckt ^ind.
Gemäß Fig. 1 hat eine Flüssigkristail-Sichtanzeigevorrichtung
10 ein vorderes Substrat 11/ das aus einem optisch durchlässigen
Material, wie Glas od.dgl., gebildet ist, und ein hinteres Substrat 12, das aus einem Isoliermaterial gebildet
ist. Eine erste Elektrode 14, die aus einem im wesentlichen lichtdurchlässigen, leitenden Material, wie Indiumoxid, Zinnoxid,
Indium-Zinn-Oxid od.dgl., gebildet ist, ist in einem gewünschten Muster auf der Fläche 11a des vorderen Substrats
hergestellt, die dem hinteren Substrat 12 zugewandt ist. In dem dargestellten Beispiel ist die erste Elektrode 14 im
wesentlichen über der gesamten vorderen Elektrodenfläche 11a
hergestellt. Eine Zuleitungsvorrichtung 15 verbindet eine Quelle (nicht gezeigt) eines ersten Elektrodentreiber- oder
Elektrodenansteuerpotentials V- mit der ersten Elektrode 14. Eine Schicht \ 7 aus einem lichtdurchläassigen., dielektrischen
Isoliermaterial ist auf der ersten Elektrode 14 auf
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deren von dem vorderen Substrat 11 abgewandter Seite hergestellt. Eine zweite Elektrode 19 aus einem im wesentlichen
lichtdurchlässigen und leitenden Material ist in einem gewünschten Muster auf der Fläche 17a der Isolierschicht 17
hergestellt, die von der ersten Elektrode 14 am weitesten entfernt ist. Die zweite Elektrode 19 hat vorteilhafterweise
einen Flächeninhalt, der kleiner als der Flächeninhalt der ersten Elektrode 14 ist, wodurch wenigstens ein Teil der
ersten Elektrode 14 nicht durch irgendeinen Teil der zweiten Elektrode 19 überlagert ist. Eine weitere Zuleitungsvorrichtung
20 verbindet eine Quelle (nicht gezeigt) eines zweiten Elektrodentreibex- oder Elektrodenansteuerpotentials V~ mit
der zweiten Elektrode 19. Eine hintere oder dritte Elektrode 22 ist auf der Fläche 12a der hinteren Elektrode 12 hergestellt,
die der vorderen Elektrode 11 zugewandt ist. In Abhängigkeit von dem Typ der herzustellenden Sichtanzeigevorrichtung
kann die leitende Elektrode 22 einen stark reflektierenden Belag auf ihrer dem vorderen Substrat 11 am nächsten
gelegenen Fläche haben, wenn eine reflektierende Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtung
erwünscht ist, oder die leitende Elektrode 22 kann im wesentlichen lichtdurchlässig
sein, wobei das hintere Substrat 12 ebenfalls im wesentlichen ein lichtdurchlässiges Material ist, wenn eine lichtdurchlässige
Sichtanzeigevorrichtung erwünscht ist. Die Substrate sind im wesentlichen parallel zu einander ausgerichtet, wodurch
jede der mehreren (z.B. drei) Elektroden jeweils in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zu,
aber mit Abstand von den Ebenen der übrigen (z.B. zwei) Elektroden angeordnet ist. Der Abstand zwischen der ersten Elektrode
14 und der zweiten Elektrode 19 wird durch die Dicke der Isolierschicht 17 festgelegt, bei der es sich vorteilhafterweise
um eine dünne dielektrische Schicht aus Siliciumdioxid handelt, die eine Dicke zwischen etwa 50 nm (500 Angstrom
) und etwa 1000 nm(iO 000 Angstrom ) hat. Der Abstand
D zwischen den einander zugewandten Flächen der ersten Elektrode 14 und der dritten Elektrode 22 wird auf einen viel
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größeren Wert eingestellt, der typischerweise in der Größenordnung
von 10-20 um liegt, welcher für die Dicke einer
Flüssigkristallmaterialschicht 25 erforderlich ist, die den Raum, zwischen dem vorderen und dem hinteren Substrat und den
Elektroden, die auf deren Innenflächen hergestellt sind, iüllt. Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, die aus Darstellungsgründen
übertrieben groß gezeichnet sind, werden geeignete Dichtungsvorrichtungen in bekannter Weise um und zwischen
den Umfangen der Substrate benutzt, um das Flüssigkristallmaterial
25 zwischen den Substraten einzuschließen. Es wird zwar ein dichroitisches Flüssigkristallmaterial, das
vorzugsweise ein nematisches Wirt-Flüssigkristallmaterial mit positiver dielektrischer Anisotropie hat, in welchem ein
dichroitischer Gast-Farbstoff aufgelöst ist, aus Darstellungsgründen' benutzt, es können jedoch andere Formen von Flüssigkristallmaterial,
mit oder ohne aufgelöste dichroitische Farbstoffe und ähnlichen Färbmitteln, gleichermaßen gut benutzt
werden, solange sich das Flüssigkristallmaterial so verhält, daß es das Durchlassen von Licht durch die Flüssigkristallschicht
auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines elektrischen Feldes in der Flüssigkristallschicht
hin erleichtert und ein wesentliches Durchlassen von Licht durch die Flüssigkristallschicht auf das NichtVorhandensein
bzw. Vorhandensein von elektrischen Feldzuständen in der Flüssigkristallschicht hin verhindert.
Weiter sei angemerkt, daß die Isolierschicht 17 nur die zweite Elektrode 19 von der ersten Elektrode 14 zu trennen braucht
und sich nicht über Teile der ersten Elektrode 14 zu erstrekken braucht, über denen kein Teil der zweiten Elektrode 19
angeordnet ist. In Fig. 1a ist die Isolierschicht 17' nur zwischen der ersten Elektrode 14 und der zweiten Elektrode
19 angeordnet und hat dieselbe Form wie die darauf hergestellte zweite Elektrode 19, während über den übrigen Teilen der
ersten Elektrode 14 kein Isolator angebracht ist. Das Vorhandensein
der Isolierschicht 17' nur dort, wo sie auf ent-
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gegengesetzten Seiten durch die erste Elektrodenschicht 14 und die zweite Elektrodenschicht 19 begrenzt wird, ergibt
eine gleichmäßige Lichtdurchlässigkeit über sämtlichen Bereichen der Flüssigkristall-Sichtanzeigezelle, wenn Ansteuerspannungen
minimaler Amplitude benutzt werden.
Die Lichtdurchlässigkeit der Flüssigkristallschicht 25 wird durch das elektrische Feld an jedem Teil derselben gesteuert,
das durch die Spannungsdifferenz zwischen der Spannung an der hinteren oder Steuerelektrode 22, welche an einer Fläche der
Flüssigkristallschicht anliegt, und den Spannungen jeweils an der ersten Elektrode 14 und der zweiten Elektrode 19 erzeugt
wird. Das Aufbauen einer Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden 14 und 22 oder den Elektroden 19 und 22 kann
zwar auf unterschiedliche Weise erfolgen, zu Darstellungszwecken ist jedo.:h die Verwendung von zwei Ansteuerrechteckschwingungen
entgegengesetzter Phase gezeigt. So ist die erste Ansteuerschwingung 0.(FIg. 2a) eine ^^chteckschwingung,
deren Amplitude sich periodisch zwischen null und +V Volt ändert, während die zweite Ansteuerschwingung 0„(Fig. 2b)
eine Rechteckschwingung gleicher Frequenz und Amplitude ist, die eine Phasenverschiebung von 180 gegenüber der ersten
Ansteuerschwingung 0. hat. Die Spannung an der Flüssigkristallschicht 25, die gleich der Differenz zwischen den Augenblickswerten
der die Elektroden auf entgegengesetzten Flächen jedes Teils der Flüssigkristallschicht ansteuernden
Schwingungen ist, hat einen Wert null, wenn die entgegengesetzten Elektroden durch in Phase befindliche Spannungen angesteuert
werden, die mit 0 (Fig. 2c") bezeichnet sind,
χ—χ
wobei χ gleich 1 oder 2 ist. Das heißt, wenn beide einander gegenüberliegenden Elektroden durch dieselbe Ansteuerscnwingung
angesteuert werden, sei es entweder die Schwingung 0.
oder die Schwingung 0?, hat das resultierende elektrische
Feld an der Flüssigkristallschicht den Wert null. Umgekehrt, wenn eine der beiden einander gegenüberliegenden Elektroden,
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die die Flüssigkristallschicht begrenzen, durch eine erste Schwingung der beiden Ansteuerschwingungen 01 und -0 angesteuert
wird, wird die andere begrenzende Elektrode durch die andere Ansteuerschwingung 0„ oder 0. angesteuert, wobei
dann das elektrische Feld an der Flüssigkristallschicht ungleich null ist und eine Rechtecksciiwingungsform hat, deren
Frequenz gleich der Frequenz der Ansteuerschwingungen ist,
wobei der Effektivwert des Feldes in Beziehung zu dem Spitzenwert der Differenz zwischen den Augenblicksansteuerschwingungsamplituden
steht. Somit ist gemäß Fig. 2d die das elektrische Feld erzeugende Spannung 0 _ an der Flüssigkristallschicht
eine Rechteckschwingungsumschaltung zwischen Spitzenwerten von +V und -V Volt, d.h. eine Schwingung mit einem Spitze-Spitze-Wert
von 2 V, mit einem Effektivwert von V Volt und mit einem Gleichstroman tei"1. von null Volt (was erforderlich
ist, um dauernde Polarisierungseffekte in dem Flüssigkristallmaterial
zu verhindern). Wenn die Ans teuerschwingungsspitzenspannung
V so gewählt wird, daß sie größer als eine Schwellenwert spannung V.., des Flüssigkristallmaterials ist,
kann das Flüssigkristallmateria3. in einem ersten Lichtdurchlässigkeitszustand
(z.B.. lichtabsorbierend) bei dem Nullfeldzustand (Fig.2c) sein, wenn beide einander gegenüberliegenden
Elektroden in Phase angesteuert sind, während es in dem entgegengesetzten Lichtdurchlässigkeitszustand (z.B. lichtdurchlässig)
sein wird, wenn die "einander gegenüberliegenden Elektroden Ansteuerschwingungen entgegengesetzter Phase empfangen
(Fig. 2d). Der Lichtdurchlässigkeitszustand jedes Teils einer Anzeigevorrichtung,, der durch unterschiedliche vordere Elektroden
14 oder 19 begrenzt ist, hängt von der Beziehung der daran angelegten Ansteuerspannungsschwingung zu der an die
Gegenelektrode 22 angelegten Ansteuerspannungsschwingung ab.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3a-3d werden die verschiedenen Kombinationen von Ansteuerschwingungen betrachtet, die an die
drei Elektroden angelegt werden, welche sich jeweils in einer
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gesonderten Ebene bezüglich der anderen beiden Elektroden befinden. In Fig. 3a sind sämtliche drei Elektroden mit der
Schwingung 0.. angesteuert; daher ist die Größe des elektrischen Feldvektors E (Fig. 1) zwischen der Steuerelektrode
2 2 und der zweiten Elektrode 19 null. Deshalb bleibt das Flüssigkristallmaterial dieses Teils der Schicht 25 zwischen
den Elektroden 19 und 22 in seinem Ausgangszustand, von dem darstellungshalber angenommen ist, daß es der lichtabsorbierende
Zustand ist (wie er durch bekannte Elektrode-Flüssigkristallschicht-Begrenzungseinrichtungen
gebildet wird). Somit erscheint derjenige Teil der Anzeigevorderfläche, der
durch die Elektrode 19 (mit gestrichelter Linie gezeigt) begrenzt wird, welche sich hinter der Elektrode 14 befindet,
als ein "dunkler" Bereich. Ebenso hat der elektrische Feldvektor E- (Fig. 1) zwischen der ersten vorderen Elektrode
14 und der Steuerelektrode 22 die Größe null, wenn beide Elektroden 14 und 22 durch Spannungen angesteuert sind, die im
wesentlichen die gleiche Amplitude haben und in Phase sind. Demgemäß sind diejenigen Teile der Sichtanzeige, die durch
Teile der Flüssigkristallschicht 25 begrenzt werden, welche durch die Elektroden 14 und 22 begrenzt sind, ebenfalls in
dem lichtabsorbierenden oder "dunklen" Zustand und die gesamte Sichtanzeigevorrichtung ist in einem erstan oder völlig dunklen
Anzeigezustand.
In Fig. 3b steuert die erste Ansteuerschwingung 0. die Steuerelektrode
22 an, während sowohl die erste vordere Elektrode 14 als auch die zweite vordere Elektrode 19 durch die zweite
Ansteuerschwingung 09 angesteuert werden. Der erste elektrische
Feldvektor E1 zwischen der ersten vorderen Elektrode 14
und der Steuerelektrode 22 ist ungleich null, da die Ansteuerschwingungen, die an den Elektroden 14 und 22 anliegen,
entgegengesetzte Phase haben (Fig. 2d). Demgemäß wird das Flüssigkristallmaterial der Schicht 25 zwischen ihnen in den
lichtdurchlässigen Zustand geschaltet, wodurch der Bereich, der durch die erste vordere Elektrode 14 begrenzt wird, in den
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"hellen" Zustand gesteuert wird. Da die Spannungen zwischen der zweiten vorderen Elektrode 19 und der Steuerelektrode
22 entgegengesetzte Phase haben, hat auch der Feldvektor E2 eine ausreichende Größe, um die Moleküle dieser Teile
der Flüssigkristallschicht 25 zwischen der zweiten vorderen Elektrode 19 und der Steuerelektrode 22 umzuorientieren und
diese Teile in den lichtdurchlässigen oder "hellen" Zustand zu bringen, wodurch die gesamte Vorderfläche der Anzeigevorrichtung
in einem hellen oder zweiten Sichtanzeigezustand erscheint.
In Fig. 3c ist eine erste Ansteuerschwingung 01 an die erste
vordere Elektrode und an die hintere Elektrode 22 angelegt, während die zweite Ansteuerschwingung 0„ an die zweite vordere
Elektrode 19 angelegt ist. Das Feld E2 ist aufgrund der
Phasendifferenz zwischen den Schwingungen 0.. und 0„, die die
Elektroden 22 bzw. 19 ansteuern, ungleich null, wodurch die Teile der Flüssigkristallschicht, die dazwischen begrenzt sind,
in den lichtdurchlässigen oder "hellen" Zustand gebracht werden. Das Feld E1 ist aufgrund des Ansteuerns der hinteren
Elektrode und der ersten vorderen Elektrode über Teilen der letzteren, die n^cht durch das Muster der zweiten vorderen
Elektrode 19 abgeschirmt sind, mit Ansteuerschwingungen gleicher
Phase und Amplitude im wesentlichen null. Demgemäß sind die Bereiche der Flüssigkristallmaterialschicht 25, die durch
die erste vordere Elektrode 14 außerhalb der Bereiche der
zweiten vorderen Elektrode 19 begrenzt werfen, in dem Ruheoder lichtabsorbierenden(oder dunklen) Zustand, wodurch ein
helles Zeichen (dargestellt als der Buchstabe H) vor einem dunklen Hintergrund in einem dritten Sichtanzeic 2zustand erscheint.
In Fig. 3d werden die zweite vordere Elektrode 19 und die hintere Elektrode 22 beide durch dieselbe Schwingung, die
erste Ansteuerschwingung 01, angesteuert, während die erste
vordere Elektrode 14 durch die andere Ansteuerschwingung,
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ORIGINAL INSPECTED
d.h. durch die zweite Ansteuerschwingung 0„ angesteuert wird.
Der Vektor E des elektrischen Feldes zwischen der ersten vorderen Elektrode 14 und der hintere Elektrode 22 ist wegen
der Phasendifferenz zwischen den Ansteuerspannungen ungleich
null. Das Flüssigkristallmaterial der Schicht 25 sollte demgemäß in dem angeregten Zustand sein, wodurch die Schicht 25
in einem lichtdurchlässigen Zustand ist. Dieser Zustand ergibt sich tatsächlich für diejenigen Teile der Flüssigkristallschicht,
die nur durch Teile der vorderen Elektrode 14 begrenzt werden. Die übrigen Teile der Schicht 25, die durch
die zweite vordere Elektrode 19 am engsten begrenzt werden,
haben einen elektrischen Feldvektor E2 von im wesentlichen
null, und zwar wegen des Anliegens von gleichphasigen Schwingungen mit im wesentlichen gleichen Amplituden zwischen der
zweiten vorderen Elektrode 19 und der hinteren Elektrode 22, die diese Teile der Schicht 25 begrenzen, wodurch die zweite
vordere Elektrode 19 als eine elektrische Abschirmung zwischen der ersten vorderen Elektrode 14 und der hinteren
Elektrode 22 dient und die Flüssigkristallschichtteile unter der zweiten vorderen Elektrode 19 in den Ruhe- oder
lichtabsorbierenden Zustand gebracht werden. Deshalb wird ein "dunkles" Zeichen (in der Form des Buchstaben H) auf einem
hellen Hintergrund in einem vierten Sichtanzeigezustand gebildet.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Zeichenbildungsmöglichkeiten
der Trioden- oder Dreiplanarelektrodenschicht-Sichtanzeigevorrichtung
von Fig. 1 eine Gesamtanzahl von Zeichenbildungszuständen erleichtert, die durch die Anzahl
der vorderen Elektroden festgelegt wird. Scniit hat bei zwei vorderen Elektroden die Sichtanzeigevorrichtung zwei sichtbare
Bereiche (den durch die innerste vordere Elektrode begrenzten Bereich und einen zweiten Bereich, der durch den
Bereich der äußersten Elektrode begrenzt wird, ausschließlich desjenigen Bereiches, der durch die innerste Elektrode be-
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- rs -
grenzt wird). Jeder dieser beiden so definierten Bereiche kann entweder in dem lichtdurchlässigen oder hellen Zustand
oder in dem lichtabsorbierenden oder dunklen Zustand sein, wodurch insgesamt vier Sichtanzeigezustände realisiert werden
können. Es ist klar, daß das Ansteuern der hinteren Elektrode 22 mit der Schwingung 0~ entgegengesetzter Phase bewirkt,
daß die hellen und dunklen Bereiche der Anzeigevorrichtung vertauscht werden. Das heißt, wenn in Fig. 3a gilt,
V3=0„, dann wird die gesamte Sichtanzeige in dem hellen Zustand
sein (wie in Fig. 3b). Wenn in Fig. 3b gilt V3=0„,
dann wird die Sichtanzeige vollständig dunkel sein (wie in Fig. 3a) . Wenn gilt V-.=0~, würden die Darstellungen der Fig.
3c und 3d ebenfalls gegeneinander vertauscht. Das ergibt einen zweckmäßigen Mechanismus zum "Aufblitzen" der Sichtanzeige,
um die Aufmerksamkeit auf sie zu ziehen, während die angezeigten Zeichen aufrechterhalten werden, indem die zugeführte
Schwingung nur einer Elektrode, d.h. der hinteren Elektrode 22, periodisch umgekehrt wird.
Wenn die innerste Elektrodenebene durch mehr als eine zweite
vordere Elektrode 19 eingenommen wird, die jeweils isoliert und mit Abstand voneinander angeordnet sind, dann wird die
Anzahl der Sichtanzeigezustände um einen Faktor zwei für jedes zusätzliche zweite Schichtelektrodensegment erhöht. So
ist in Fig. 1b, in der sämtliche anderen Elemente den Elementen von Fig. 1a gleichen, die zweite vordere Elektrode 19
längs einer Linie 30 in zwei zweite vordere Elektrodensegmente 19a bzw. 19b geteilt worden, die jeweils mit unabhängig
schaltbaren Ansteuerpotentialen V„ und V», über Zuleitungseinrichtungen 20 bzw. 20' und zugeordnete Schalteinrichtungen
24a und 24b verbunden sind, wobei die erste vordere Elektrode 14 und die hintere Elektrode 22 ebenfalls mit einer
der beiden Schwingungen 01 und 0„ über zugeordnete Schalteinrichtungen
24c und 24d wahlweise verbunden werden. Es können insgesamt acht unterschiedliche Zeichen gebildet werden, wie
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sie in den Fig. 4a-4j gezeigt sind. Wenn die Schalteinrichtung
24d die Schwingung 01 mit der hinteren Elektrode 22 verbindet,
und wenn die Schalteinrichtung 24c die Schwingung 0.
mit der ersten vorderen Elektrode 14 verbindet, führt die Betätigung der Schalteinrichtungen 24a und 24b zum Verbinden
der Schwingung 0. mit beiden zweiten vorderen Elektrodensegmenten
19a und 19b dazu, daß sämtliche vorderen Elektroden 14, 19a und 19b in Phase mit der die hintere Elektrode
ansteuernden Schwingung angesteuert werden, wodurch die Felder in der Flüssigkristallschicht eine Größe von im wesentlichen
null haben und die gesamte sichtbare Vorderseite der Sichtanzeigevorrichtung dunkel ist (Fig. 4a). In Fig. 4b ist
die Schalteinrichtung 24b betätigt worden, um die Schwingung 0„ mit dem zweiten vorderen Elektrodensegment 19b zu verbinden,
wodurch ein Feld, dessen Größe ungleich null ist, an dem Teil der Flüssigkristallschicht existiert, der durch dieses
Elektrodensegment begrenzt wird, und einen hellen Teil in einer ansonsten dunklen Sichtanzeige ergibt. In Fig. 4c ist die
Schalteinrichtung 24a betätigt worden, um die Schwingung 0~ mit dem zweiten vorderen Elektrodensegment 19a zu verbinden,
während das zweite vordere Elektrodensegment 19b die Schwingung
φ. empfängt, wodurch der Teil der Flüssigkristallschicht
unterhalb des Elektrodensegments 19a Licht durchläßt und einen hellen Sichtanzeigeteil bildet, während der übrige Teil
der Sichtanzeige im abgedunkelten Zustand ist. In Fig. 4d sind die Schalteinrichtungen 24a und 24b so betätigt worden,
daß die Schwingung 02 beiden zweiten vorderen Elektrodensegmenten
19a und 19b zugeführt wird, wobei diese Segmente hell auf dunklem Hintergrund erscheinen, weil die erste vordere
Elektrode 14 in Phase mit der hinteren Elektrode 22 angesteuert wird. In den Fig. 4e-4h wird die.vordere Elektrode
14 mit entgegengesetzter Phase von der die hintere Elektrode 22 ansteuernden Schwingung durch Betätigung der Schalteinrichtung
24c angesteuert, während die zweiten vorderen Elektrodenseamente
19a und 19b mit den verschiedenen möglichen Kombinationen der Schwingungen 0, und 02 angesteuert werden.
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Während die Phasendifferenz zwischen der ersten vorderen
Elektrode 14 und der hinteren Elektrode 22, wenn die zweiten vorderen Elektrodensegmente 19a und 19b nicht vorhanden
wären, eine vollständig helle sichtbare Sichtanzeigefläche liefern würde, ergibt gemäß diesen Figuren das Vorhandensein
einer oder beider zweiten vorderen Elektrodensegmente, die mit einer Schwingung angesteuert werden, welche dieselbe
Phase wie die hintere Elektrode hat, eine Abschirmwirkung und bewirkt, daß derjenige Teil aer sichtbaren Fläche, der
durch das zweite vordere Elektrodensegment, das in Phase mit der hinteren Elektrode angesteuert wird, begrenzt wird,
in einer ansonsten hellen Sichtanzeige dunkel ist. In den Fig. 4i und 4j ist die Schalteinrichtung 24d so betätigt
worden, daß die Schwingung 0~ mit der hinteren Elektrode 2 2 verbunden ist. Wenn die erste vordere Elektrode 14 durch
die Schwingung 0- angesteuert wird (Fig. 4i), ist die Sichtanzeige
hell, mit Ausnahme derjenigen zweiten vorderen Elektrodensegemente
(z.B. 19a), die die Schwingung 02 empfangen,
wodurch die gleichphasige Ansteuerschwingung und die Abschirmwirkung der zweiten Elektrodenschicht bewirken, daß ein dunkler
Sichtanzeigeteil erscheint. Wenn die erste vordere Elektrode (Fig. 4j) in Phase mit der Schwingung 0„ angesteuert wird,
die die hintere Elektrode ansteuert, erscheint die Sichtanzeige in dem normalerweise dunklen Zustand, mit Ausnahme derjenigen
Teile, die durch eines der zweiten vorderen Elektrodensegmente (z. B. 19a) begrenzt werden, welche die Schwingung
haben, deren Phase zu der der Schwingung der hinteren Elektrode entgegengesetzt ist, und in dem hellen Zustand erscheinen.
Die mehreren parallelen, planaren Elektrodenschichten können an der hinteren Fläche der Flüssigkristallmaterialschicht
25 angeordnet sein, mit einer einzigen vorderen Elektrodenschicht. Mehrere Elektrodenschichten können an jeder der
entgegengesetzten Flächen der Flüssigkristallschicht angeordnet sein, wie in der in den Fig. 5 und 5a gezeigten Sichtanzeigevorrichtung
10'. Die Sichtanzeigevorrxchtung 10* ist
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ein Beispiel für eine reflektierende Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
welche ein im wesentlichen lichtdurchlässiges isolierendes vorderes Substrat 11' auf der gesamten Innenfläche
11a hat, von der eine erste vordere lichtdurchlässige
Elektrode 14' hergestellt ist. Eine lichtdurchlässige, dielektrische
Schicht 17', die auf einem Teil der Innenfläche der ersten vorderen Elektrode 14' hergestellt ist, trägt eine
lichtdurchlässige zweite vordere Elektrode 19'. Eine erste hintere Elektrode 22' ist aus einem leitenden Material gebildet,
das in einer reflektierenden Sichtanzeigevorrichtung eine stark reflektierende Fläche 22a1 hat, die in dieser Ausführungsform
dem vorderen Substrat 11' zugewandt ist, während die Funktion des hinteren Substrats erfüllt wird, indem die
hintere Elektrode 22' bis zu einer ausreichenden Dicke hergestellt
wird, um die erforderliche Steifigkeit des hintersten Teils zu schaffen. Eine Schicht 30 aus lichtdurchlässigem,
dielektrischem Material wird auf einen Teil der ersten hinteren Elektrodenvorderflache 22a hergestellt, um eine
zweite hintere Elektrode 35 abzustützen, und zwar in gleicher V7eise, wie die zweite vordere Elektrode 19' auf der Innenfläche
der ersten vorderen Elektrode 14' durch die dielektrische Schicht 17' abgestützt ist. In einer reflektierenden Sichtanzeigevorrichtung
hat die erste Fläche 35a der zweiten hinteren Elektrode ebenfalls einen stark reflektierenden Belag. Die
Zuleitungseinrichtungen 15", 20', 23' und 36 sind für die
erste vordere Elektrode 14', die zweite vordere Elektrode 19', die erste hintere Elektrode 22' bzw. die zweite hintere Elektrode
35 vorgesehen, um an diese die Ansteuerschwingungen V.,, V2, V- bzw. V. anzulegen. Der Raum, der auf einer ersten
Seite durch die erste und die zweite vordere Elektrode 14' bzw. 19' und den vorderen Isolator 17' und auf einer zweiten
Seite durch die erste und die zweite hintere Elektrode 22' und 35 und durch eine Isolierschicht 30 begrenzt ist, ist
mit Flüssigkristallmaterial 25' gefüllt, das durch eine geeignete Dichtungseinrichtung 40 darin gehalten wird.
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Die erste vordere Elektrode 14' bedeckt, wie durch das im
wesentlichen lichtdurchlässige vordere Substrat 11' hindurch sichtbar (Fig. 5a), die gesamte vordere Fläche der Anzeigevorrichtung,
in der die zweite vordere und die zweite hintere Elektrode 19' bzw. 35 Bereiche bilden, die in der dargestellten
Ausführungsform einander überlappen und einen Überlappungsbereich 42 bilden. Es ist klar, daß die Zuleitungen
15', 20', 23' und 36 jeweils über geeignete Schalteinrichtungen
(nicht gezeigt) mit Quellen (ebenfalls nicht gezeigt) unterschiedlicher Ansteuerschwingungen verbunden
sein können. Zu Erlauterungszwecken werden die entgegengesetzte
Phase und im wesentlichen gleiche Amplitude aufweisenden Rechteckschwingungen (Rechteckspannungen) von Fig. 2a
und Fig. 2b als Ansteuerschwingungen benutzt.
Im Betrieb ist die sichtbare Fläche der Anzeigevorrichtung ΊΟ1, d.h. die äußere Fläche des im wesentlichen lichtdurchlässigen
Substrats 11' z.B. in einem dunklen Zustand (dem lichtabsorbierenden Zustand), wenn ein Feld mit einer Größe,
die kleiner als die des Flüssigkristallmaterialschwellenwertfeldes
ist, in dem Flüssigkristallmaterialschichtteil zwischen
einander gegenüberliegenden Elektroden aufgebaut wird, und in dem hellen Zustand (dem lichtreflektierenden Zustand),
wenn ein Feld mit einer Größe, das größer als das Schwellenwertfeld ist, in einem zugeordneten Teil des Flüssigkristallmaterials
aufgebaut wird, beispielsweise durch Ansteuern jeder Elektrode eines Paares einander gegenüberliegender Elektroden
mit Schwingungen entgegengesetzter Phase. Beispielshalber werden in Fig. 6a sämtliche Elektroden 14', 19', 22'
und 35 durch die Schwingung 01 angesteuert. Die gleichphasigen
Ansteuerschwingungen zwischen einer der ersten und der
zweiten vorderen Elektrode 14" und 19' und einer der ersten
und der zweiten hinteren Elektrode 22" und 36 ergeben ein Feld, dessen Größe im wesentlichen null ist, über sämtlichen
Teilen des Flüssigkristallmaterials, was zur Folge hat, daß das Flüssigkristallmaterial in seinem Ursprungszustand bleibt.
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von dem angenommen worden ist, daß es der lichtabsorbierende Zustand ist, wodurch die gesamte Sichtanzeige in dem "dunklen"
Zustand erscheint, welcher einen ersten Sichtanzeigezustand darstellt.
In Fig. 6b ist die Ansteuerspannung an der ersten vorderen Elektrode 14' auf die Schwingung 0~ umgeschaltet, deren
Phase zu der der Schwingungen, di - die zweite vordere Elektrode
19' und beide hinteren Elektroden 22' und 35 ansteuern, entgegengesetzt ist. Bei gegenphasiger Ansteuerung
zwischen der ersten vorderen Elektrode und beiden hinteren Elektroden sollte die gesamte Fläche der Sichtanzeige normalerweise
in dem "hellen" Zustand sein, mit Ausnahme desjenigen Bereiches der zweiten vorderen Elektrode, der mit einer
Schwingung angesteuert wird, dessen Phase gleich der der Schwingung der Elektroden auf der entgegengesetzten Seite
der Flüssigkristallschicht ist. Wenn die zweite vordere Elektrode 19 mit der Ansteuerschwingung 0. angesteuert wird, deren
Phase gleich der der Schwingungen 0- ist, die beide hinteren
Elektroden ansteuert, hat somit derjenige Teil der Flüssigkristallschicht, der durch den Bereich der zweiten vorderen
Elektrode 19 begrenzt wird, ein elektrisches Feld, dessen Amplitude im wesentlichen null ist, und erscheint in dem
lichtabsorbierenden oder "dunklen" Zustand, wodurch ein dunkles Quadrat in der oberen rechten Ecke der ansonsten hellen
Sichtanzeige erscheint. In Fig. 6c wird die zweite hintere Elektrode 35 durch die Schwingung 02 angesteuert, während
die übrigen drei Elektroden mit der Schwingung 01 angesteuert
werden. Der Bereich, der durch die zweite hintere Elektrode 35 dargestellt wird, ist der einzige Bereich, in welchem
gegenphasige Schwingungen ein elektrisches Feld, das ungleich null ist, in der dazwischenliegenden Flüssigkristallschicht
erzeugen und einen lichtdurchlässigen oder "hellen" Bereich auf einer ansonsten dunklen Sichtanzeige ergeben. In Fig. 6d
werden die beiden vorderen Elektroden mit Schwingungen glei-
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eher Phase angesteuert, während beide hinteren Elektroden
mit der gegenphasigen Schwingung angesteuert werden, wodurch das elektrische Feld in sämtlichen Teilen einer Flüssigkristallschicht
zwischen den vorderen und den hinteren Elektroden ein elektrisches Feld hat, das ausreicht, um die Schicht
in den lichtdurchlässigen Zustand zu bringen, und die gesamte sichtbare Fläche der Sichtanzeigevorrichtung ist in dem
hellen Zustand.
In Fig. 6e werden die erste vordere und die erste hintere
Elektrode mit der Ansteuerschwingung 01 angesteuert, ebenso
wie die zweite hintere Elektrode 35. Die zweite vordere Elektrode 19' empfängt die Ansteuerschwingung 0~/ und, wenn deren
Ansteuerschwingung nicht mit der Schwingung in Phase ist, die beide hinteren Elektroden ansteuert, ist der durch die
zweite vordere Elektrode 19' dargestellte Bereich in dem hellen Zustand. Die übrige sichtbare Fläche der Sichtanzeigevorrichtung
ist in dem dunklen Zustand, und zwar wegen der gleichphasigen Ansteuerschwingungen, die zwischen den Elektroden
an den Oberflächen der Flüssigkristallschicht angelegt sind. In Fig. 6f werden die erste hintere Elektrode 22' und
die zweite vordere Elektrode 19r mit der Schwingung 01 angesteuert,
während die erste vordere Elektrode 14' und die zweite hintere Elektrode 35 mit der gegenphasigen Schwingung
0„ angesteuert werden. Das Flüssigkristallmaterial in dem
Bereich 42, der durch die Überlappung zwischen der zweiten vorderen und der zweiten hinteren Elektrode 19' bzw. 3 5 gebildet
wird, wird somit durch Elektrodenteile angesteuert, an denen gegenphasige Schwingungen anliegen, und erscheint
in einem hellen Zustand. In dem Flüssigkristallschichtbereich, der durch den übrigen Teil der zweiten vorderen Elektrode 19'
auf deren vorderer Fläche und durch die erste hintere Elektrode 22' auf deren zweiter Fläche begrenzt wird, ist ein
elektrisches Feld gebildet, dessen Größe im wesentlichen null ist, und er istdemgemäß in dem lichtabsorbierenden, dunklen
Zustand. Ebenso ist der Teil der Flüssigkristallschicht,
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der auf der Vorderseite durch die erste vordere Elektrode 14' und auf der hinteren Fläche durch den übrigen Teil der
zweiten hinteren Elektrode 35 begrenzt wird, ausschließlich des Überlappungsteils 42, durch gleichphasige Spannungen 0~
angesteuert und ist in einem dunklen Zustand. Der übrige Teil der Flüssigkristallschicht, der durch die erste vordere
Elektrode 14 und die erste hintere Elektrode 22' begrenzt wird, ausschließlich der durch eine der zweiten vorderen und
hinteren Elektroden 19' und 35" dargestellten Bereiche, wird
durch gegenphasige Schwingungen angesteuert und ist in dem hellen Zustand.
In Fig. 6g werden sowohl die vordere als auch die hintere erste Elektrode 14' und 22' mit gleichphasigen Schwingungen
0. angesteuert, während sowohl die vordere als auch die hintere
zweite Elektrode 19' und 35 durch gleichphasige Schwingungen 02 angesteuert werden. In dem Gebiet 42 der Überlappung
zwischen der vorderen und der hinteren Elektrode 19' und 35' ist das elektrische Feld im wesentlichen null, und
zwar aufgrund der Ansteuerung der beiden zweiten vorderen und hinteren Elektroden mit gleichen Schwingungen 0„, weshalb
das Gebiet 42 in einem abgedunkelten Zustand ist. Der übrige Bereich der zweiten vorderen und der zweiten hinteren
Elektrode 19' und 35, ausschließlich des Überlappungsbereiches 42, besteht aus entgegengesetzten Teilen der ersten
hinteren und d^r ersten vorderen Elektrode 22' bzw. 14', an
denen gegenphasige Ansteuerspannungen anliegen, und ist deshalb in dem hellen Zustand. Die übrigen Teile jenseits des
Umfangs der zweiten vorderen und der zweiten hinteren Elektrode sind in dem dunklen Zustand, da die erste vordere und
die erste hintere Elektrode 14' und 22' mit gleichphasigen
Schwingungen angesteuert werden.
In Fig. 6h werden die erste vordere und die erste hintere Elektrode mit gegenphasigen Schwingungen angesteuert, während
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die zweite hintere Elektrode 35 mit einer Schwingung derselben Phase wie die erste vordere Elektrode 14' angesteuert
wird. Die zweite vordere Elektrode 19" wird ebenfalls mit der Schwingung 0 angesteuert, die nicht mit der der
ersten hinteren Elektrode 22' in Phase ist. Demgemäß ist der
durch die zweite hintere Elektrode 35' dargestellte Bereich in dem dunklen Zustand, während der übrige Teil der sichtbaren
Fläche der Anzeigevorrichtung in dem hellen Zustand ist. Es ist klar, daß die acht Beispiele unterschiedlicher
Zeichen, die mit der Tetroden(Vierelektrodenebenen)-Vorrichtung gebildet werden, die möglichen Kombinationen nicht völlig
erschöpfen. Durch Anbringen von mehr als einer Elektrode in jeder der vier Elektrodenschichten können noch größere
Kombinationen von Zeichen gebildet werden.
Gemäß Fig. 7 sind bei einer bevorzugten Tetrodenanzeigevorrichtung
60 die Ebenen der Elektroden größten Flächeninhalts nahe den Oberflächen der Flüssigkristallschicht angeordnet,
um die verschiedenen Elektrodenzuleitungen unsichtbar zu machen und so die Bildung von sichtbaren Artefakten durch die
Zuleitungen bei Stromzufuhr im wesentlichen zu verhindern. Das vordere Substrat 11" wird wieder aus einem Teil aus lichtdurchlässigem
Isoliermaterial, wie Glas od.dgl., hergestellt. Auf der Innenfläche 11a" des vorderen Substrats wird eine
erste Ebene wenigstens einer leitenden Elektrode 62 hergestellt, die eine leitende Zuleitung 64 hat, welche integral
mit ihr verbunden und ebenfalls auf der Innenfläche 11a" des
vorderen Substrats hergestellt wird. Die Dicke der Zuleitung 64 und der Elektrode 62 der ersten vorderen Elektrodenebene
kann gleich oder^wie dargestellt, unterschiedlich sein. Eine Schicht 66 aus lichtdurchlässigem Isoliermaterial ist auf demjenigen Teil des Bereiches der Innenfläche 11a" des vorderen
Substrats aufgebracht, der nicht durch die erste Vorderebenenelektrode 62 bedeckt ist; der Bereich, der durch die Zuleitung
64 bedeckt ist, welche der Elektrode 62 der ersten vor-
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deren Elektrodenebene zugeordnet ist, ist ebenfalls durch das Isoliermaterial der Schicht 66 bedeckt. Somit hat die
Schicht 66 aus Isoliermaterial eine Dicke X, die größer als die Dicke Y der Elektrode 62 (und außerdem der Zuleitung 64)
ist und ergibt eine im wesentlichen planare Innenfläche 66a der dielektrischen Schicht, in der ein Loch 66b über der
ersten Vorderebenenelektrode 62 gebildet ist, die im wesentlichen gleiche Größe und Form hat. Eine zweite Ebene wenigstens
einer Elektrode 68 ist auf der inneren Isolierschichtfläche 66a hergestellt. Die Elektrode 68 kann eine Einzelelektrode
sein, die Durchgangslöcher sowie einen Flächeninhalt und eine Größe in Deckung mit der Elektrode 62 der ersten
vorderen Elek-^rodenebene hat, oder es kann sich um mehrere
Elektroden handeln, die in einem gewünschten Muster ausgebildet sind, welche aber frei von zweiten vorderen Elektroden
in denjenigen Bereichen j.st, hinter welchen erste
vordere Elektroden 62 angeordnet sind. Vorteilhafterweise ist der Elektrodenflächeninhalt der Elektrode 68 in der zweiten
vorderen Elektrodenebene größer als der Flächeninhalt der Elektrode 6 2 der ersten vorderen Elektrodenebene. Das Flüssigkristallmaterial
25" befindet sich neben der Innenfläche 68a der Elektroden der zweiten vorderen Elektrodenebene, füllt
die Löcher 66b in der dielektrischen Schicht 66 aus und befindet sich an der Innenfläche 62a der ersten vorderebenenelektroden
62. Flüssigkristallmaterial 25" wird durch eine Dichtung 40' gehalten. Drahtzuleitungen 70 und 72, die mit
der Zuleitung 64 in der ersten vorderen Elektrodenebene bzw. direkt mit der Elektrode 68 in der zweiten vorderen Elektrodenebene
verbunden sind, werden benutzt, um ein geeignetes Betriebspotential an den betreffenden Elektroden einzuprägen.
Es ist zu erkennen, daß diese Ausführungsform Zuleitungen hat, z.B. die Zuleitung 64, von Elektrodenbereichen, die in der
Mitte des gesamten sichtbaren Bereiches der Sichtanzeigevorrichtung angeordnet sind, welche bezüglich der Flüssigkristallschicht
"hinter" anderen Elektroden, z.B. der Elek-
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- 23 -
trode 68, in der zweiten vorderen Elektrodenebene angeordnet sind. Somit ist das elektrische Potential, das an die Elektrode
62 der ersten vorderen Elektrodenebene über die Zuleitung 64 angelegt wird, von der Flüssigkristallschicht durch
die Elektrode 68 abgeschirmt, wodurch ein elektrisches Feld nicht in der Flüssigkristallschicht zwischen irgendeiner der
vorderen Elektrodenschichtzuleitungen 64 und einer hinteren Elektrode oder einer Zuleitung derselben gebildet werden kann,
da die elektrischen Feldlinien von irgendeiner ersten vorderen Elektrodenebenenzuleitung 64 an einer darüberliegenden
zweiten vorderen Elektrode 68 endigen. Demgemäß werden sichtbare Artefakte nicht durch ein Potential an irgendeiner der
ersten vorderen Elektrodenebenenzuleitungen 64 erzeugt, die aus im wesentlichen lichtdurchlässigem Leitermaterial gebildet
sind, welches Licht durchläßt, wenn die Sichtanzeigevorrichtung in Betrieb ist.
Ein hinteres Substrat 12" kann eine einzige hintere Elektrodenschicht
(für eine Triodensichtanzeigevorrichtung), zwei im wesentlichen parallele hintere Elektrodenebenen (wie in
der Sichtanzeigevorrichtung 10' von Fig. 5) oder irgendeine
größere Anzahl von im wesentlichen parallelen Ebenen von Elektroden haben. In einer Sichtanzeigevorrichtung, die mehr
als eine Ebene von hinteren Elektroden hat, sind die mehreren hinteren Elektrodenebenen vorteilhafterweise ähnlich wie die
Vorderebenen der Elektroden 62 und 68 in der Sichtanzeigevorrichtung 60 angeordnet, d.h. die Elektroden mit größter Ausdehnung
befinden sich neben der hinteren Fläche der Flüssigkristallschicht 25', um die Zuleitungen von anderen hinteren
Ebenen von Elektroden abzuschirmen, die bezüglich der Flüssigkristallschichthinterflache
nacheinander näher bei der Rückseite der Sichtanzeigevorrichtung sind. Gemäß Fig. 7 ist
wenigstens eine Elektrode 78 auf der Fläche 12a" des hinteren Substrats hergestellt. Eine leitende Zuleitung 80 ist ebenfalls
auf die hintere Elektrodenfläche 12a" aufgebracht und
mit einer zugeordneten Elektrode 78 in der ersten hinteren
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Elektrodenebene verbunden. Ähnlich wie bei der vorderen Substrat-Elektrode-Struktur
ist eine Schicht 82 aus einem im wesentlichen Ii undurchlässig en, dielektrischen Material über
demjenigen Teil der Vorderfläche 12a" des hinteren Substrats
aufgebracht, der nicht durch eine Elektrode 78 der ersten hinteren Elektrodenebene bedeckt ist. Wenigstens eine Elektrode
86 einer zweiten hinteren Elektrodenebene neben der hinteren Fläche der Flüssigkristallschicht 25" ist auf die
Isolierschichtfläche 82a aufgebracht, die am weitesten von dem Substrat 12" entfernt ist, und hat die gewünschte Form
und den gewünschten Flächeninhalt zum Anzeigen besonderer Kombinationen von Zeichen. Vorteilhafterweise erstreckt sich
der Rand 86a der zweiten Hinterebenenelektroden 86 nicht bis zu den Seiten des Loches 82b, das in der dielektrischen
Schicht 82 oberhalb der ersten Hinterebenenelektroden 78 gebildet ist. Der kleine Streifen 90 der Isolierschichtfläche
82a, der nicht durch zweite Hinterebenenelektroden 86 bedeckt ist, bildet einen Bereich, der im wesentlichen
frei von Elektroden ist, wodurch ein elektrisches Feld nicht über jedem Streifen 90 gebildet werden kann, ungeachtet des
Potentials auf irgendeiner der Elektroden in den Elektrodenebenen, die auf dem gegenüberliegenden Substrat hergestellt
sind, und bilden immer einen entsprechenden Streifen der sichtbaren Fläche der Anzeigevorrichtung, der in dem "dunklen" Zustand
ist. Wenn Potentiale auf benachbarten Elektroden so ausgebildet sind, daß die Flüssigkristallmaterialschichtteile,
die den benachbarten Elektroden zugeordnet sind, in einem "dunklen" Zustand sind, gehen die dunklen Streifen 90 in den
dunklen Hintergrund über. Wenn die Potentiale auf Elektroden, die einem Streifen 90 benachbart sind, so sind, daß Licht
durch die den benachbarten Elektroden zugeordnete Flüssigkristallschicht durchgelassen wird, erscheinen die Streifen
als ein dunkler Rand um die "hellen" Teile der sichtbaren Sichtanzeigefläche, die den benachbarten Elektroden zugeordnet
sind. Auf diese Weise können zusätzliche Informationsan-
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zeigezustände durch die Mehrschichtanzeigevorrichtungen nach der Erfindung geschaffen werden. Bei Bedarf kann die dielektrische
Schicht 82 so hergestellt werden, daß sie einen Schichtteil 9 5 hat, der die Elektroden 78 der ersten hinteren
Elektrodenebene bedeckt, und bis zu einer solchen Tiefe,
daß die Fläche 95a derselben koplanar zu der Fläche 82a der dielektrischen Schicht ist. Die Änderungen in der Dicke der
Flüssigkristallschicht 25' zwischen Teilen der verschiedenen
Elektrodenebenen, die auf den einander gegenüberliegenden Substraten hergestellt sind, wird somit reduziert, um vergleichbare
optische Effekte durch irgendeinen Teil der Flüssigkristallschicht
zu erleichtern. Die Elektrodenzuleitungen 80 bleiben im wesentlichen hinter den Elektroden 86 in einer
Ebene abgeschirmt, die näher bei der Oberfläche der Flüssigkristallschicht ist, und verhindern im wesentlichen die Bildung
von sichtbaren Artefakten aufgrund von auf den Zuleitungen 80 geführten Potentialen.
Die verschiedenen Schichten der Elektroden, die auf den Innenflächen
eines Substrats oder beider Substrate hergestellt werden, können so gebildet werden, daß sich die Ebene des
größten Elektrodenflächeninhalts neben der Flüssigkristallschichtoberfläche
befindet, und mit oder ohne Streifen 90, die im wesentlichen frei von Elektroden sind.
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Claims (23)
- Patentansprüche :(i · ' Informationssichtanzeigevorrichtung, mit einer Schicht aus Flüssigkristallmaterial mit einer ersten und einer dazu entgegengesetzten zweiten Fläche, wobei die Flüssigkristallmaterialschicht auf eine ihrer Flächen auftreffendes Licht absorbiert und durchläßt, je nachdem, ob ein in einem Teil der Schicht gebildetes elektrisches Feld eine erste oder eine zweite Größe hat,gekennzeichnet durch wenigstens drei Ebenen, von denen jede wenigstens eine im wesentliche lichtdurchlässige Elektrode (14, 19, 22) enthält, wobei jede Elektrode von den übrigen Elektroden isoliert ist, wobei die Elektrodenebenen jeweils im wesentlichen parallel zu einander und zu den Flächen (11, 12) der Flüssigkristallschicht (25) angeordnet sind, wobei wenigstens zwei der Ebenen der Elektroden außen neben einer ersten der beiden Flächen der Flüssigkristallschicht sind, und wobei eine andere der Ebenen der Elektroden außen neben der übrigen der beiden Flä-hen der Flüssigkristallschicht ist;ORIGINAL INSPECTEDdurch eine Schicht {17) aus Isoliermaterial, die wenigstens zwischen den Elektroden jedes Paares von Elektrodenebenen angeordnet ist., welche sich außen neben jeder der beiden Flächen der Flüssigkristallschicht befindet; unddurch Einrichtungen (15, 20, 23)" zum unabhängigen Anlegen von unter mehreren Ansteuerschwingungen ausgewählten Schwingungen an jede der Elektroden der wenigstens drei Elektrodenebenen, damit ein Teil der Flüssigkristallmaterialschicht zwischen irgendeiner Elektrode neTaen der ersten Flüssigkristallschichtfläche und irgendeiner Elektrode neben der zweiten Flüssigkristallschichtfläche zwischen einem lichtabsor bierenden und einem lichtdurchlässigen Zustand umschaltbar ist.
- 2. Sichtanzeigevorrichtung nach'Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen lichtdurchlässiges leitendes Zuleitungsteil (64), das mit einer zugeordneten Elektrode integral verbunden ist und in der Ebene dieser Elektrode liegt (Fig. 7).
- 3. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden einer innersten Ebene der mehreren Elektrodenebenen neben einer der Flüssigkristallschichtflächen zwischen der benachbarten Flüssigkristallschichtfläche und der Zuleitungseinrichtung angeordnet ist, die in sämtlichen Elektrodenebenen liegen, welche außerhalb der benachbarten Flüssigkristallschichtfläche angeordnet sind.
- 4. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in drei Ebenen angeordnet sind (Fig.1).
- 5. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Elektrodenebenen vor der sichtbaren ersten Fläche der Flüssigkristallschicht angeordnetORIGINAL fNSPECTED3027032sind, und daß die andere Elektrodenebene neben der zweiten Flüssigkristallschichtfläche angeordnet is4:.
- 6. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere der beiden Ebenen von Elektroden neben der Vorderfläche der Flüssigkristallschicht durch wenigstens eine Elektrode begrenzt ist, so daß sie einen Gesamtflächeninhalt hat, der kleiner ist als der Flächeninhalt der äußeren, übrigen Ebene von Elektroden, die am weitesten von der sichtbaren Fläche des Flüssigkristallbereiches entfernt ist.
- 7. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der inneren vorderen Elektrodenebene völlig innerhalb des sichtbaren Bereiches der äußeren vorderen Ebene von Elektroden angeordnet sind.
- 8. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere der beiden Ebenen von Elektroden neben der vorderen Fläche der Flüssigkristallschicht durch wenigstens eine Elektrode begrenzt ist, so daß sie einen Gesamtflächeninhalt hat, der größer als der Flächeninhalt der äußeren, übrigen Ebene von Elektroden ist, welche am weitesten von der sichtbaren Fläche des Flüssigkristallbereiches entfernt ist.
- 9. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der inneren vorderen Elektrodenebene völlig innerhalb des sichtbaren Bereiches der äußeren vorderen Ebene von Elektroden angeordnet sind.
- 10. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ebene von Elektroden mehrere unabhängige Elektrodenteile enthält, die jeweils voneinander isoliert sind, und daß die Einrichtung zum Anlegen der Ansteuerschwingung so ausgebildet ist, daß sie jede der mehre-030066/0791ren. Ansteuerschwingungen mit jedem der mehreren Elektrodenteile unabhängig verbindet.
- 11. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in vier Ebenen angeordnet sind (Fig. 7).
- 12. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Ebene von Elektroden nacheinander neben der ersten Flüssigkristallschichtflache angeordnet sind, wobei die zweite Elektrodenebene zwischen der ersten Elektrodenebene und der Flüssigkristailschichtflache angeordnet ist.
- 13. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt der Elektroden in der zweiten Schichtebene kleiner ist als der Flächeninhalt der Elektroden in der ersten Elektrodenebene.
- 14. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt der Elektroden iα der zweiten Schichtebene größer ist als der Flächeninhalt der Elektroden in der ersten Elektrodenebene.
- 15. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und die vierte Elektrodenebene nacheinander neben der zweiten Flüssigkristallschichtfläche angeordnet sind, wobei die dritte Elektrodenebene zwischen der zweiten Flüssigkristallschichtflache und der vierten Elektrodenebene angeordnet ist.
- 16. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt der Elektroden der dritten Elektrodenebene kleiner ist als der Flächeninhalt der vierten Elektrodenebene.030066/0791
- 17. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt der Elektroden der dritten Elektrodenebene größer ist als der Flächeninhalt der vierten Elektrodenebene.
- 18. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ersten bis vierten Elektrodenebenen mehrere Elektrodenabschnitte aufweist, die jeweils gegeneinander isoliert sind und unabhängig Ansteuerschwingungen empfangen.
- 19. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle der ersten bis vierten Elektrodenebenen mehrere Elektrodenabschnitte aufweisen, die voneinander isoliert sind und unabhängig durch Ansteuerschwingungen angesteuert sind.
- 20. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 , dac'urch gekennzeichnet, daß ein Teil von jeder Elektrodenebene von einer Elektrode frei ist und wenigstens ein Teil der elektrodenlosen Abschnitte aller Elektrodenebenen außen von der einen Oberfläche der Flüssigkristallschicht miteinander fluchten.
- 21. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Anlegen von Ansteuerschwingungen mehrere Schalter (24a, 24b, 24c, 24d) aufweisen, die jeweils mit einer der mehreren Elektroden verbunden sind, die in den wenigstens drei Elektrodenebenen ausgebildet sind, und daß Mittel vorgesehen sind zur Lieferung eines Satzes von Ansteuerschwingungen an jeden Schalter für eine Verbindung mit der zugehörigen Elektrode.
- 22. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschwingungen ein Paar im wesentlichen rechteckiger Wellen mit im wesentlichen gleichen Amplituden und im wesentlichen entgegengesetzten Phasen sind (Fig. 2a., 2b)030066/0791
- 23. Sichtanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial zwischen jedem Paar benachbarter Elektrodenebenen, die auf der gleichen Seite der
Flüssigkristallschicht angeordnet sind, nur in einem Volumen vorhanden ist, das auf jeder Seite durch die Fläche von
jedem Elektrodenpaar begrenzt ist.030066/0791
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