DE3025889C2 - - Google Patents

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DE3025889C2
DE3025889C2 DE19803025889 DE3025889A DE3025889C2 DE 3025889 C2 DE3025889 C2 DE 3025889C2 DE 19803025889 DE19803025889 DE 19803025889 DE 3025889 A DE3025889 A DE 3025889A DE 3025889 C2 DE3025889 C2 DE 3025889C2
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Paul 6550 Bad Kreuznach De Elsner
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine gemäß den Merkmalen des Ober­ begriffs der Patentansprüche 1 und 2.
Eine Flaschenreinigungsmaschine dieser Gattung ist durch den Enzinger-Prospekt 0040 d 2.80 Mu bekannt und es kann bei die­ sen Flaschenreinigungsmaschinen in Längsbauweise während des Betriebs vorkommen, daß die Behälter-Transporteinrichtung festläuft, wenn im Bewegungsbereich des Umlenkrades, das entfernt zur Eintrittsstelle der Behälter-Transporteinrichtung in das Weich­ bad angeordnet ist und die von der Eintrittsstelle entlang dem Schleifboden des Weichbades geführte Behälter-Transportein­ richtung in Transportrichtung zur Eintrittsstelle umlenkt, Ab­ lagerungen aus im Weichbad anfallenden Scherben, Etiketten, Schmutzteilen od. dgl. Verunreinigungen entstehen. Dieser Be­ reich ist für die Enstehung derartiger Ablagerungen, die zur Stillsetzung der Flaschenreinigungsmaschine und zum Ausfall der von der Flaschenreinigungsmaschine beschickten nachfolgenden Behandlungs­ maschinen führen, besonders anfällig, weil unterhalb des Umlenk­ rades zwischen den Behälterschleifbahnen die zum Ausscheiden und Abführen der Verunreinigungen aus dem Weichbad dienenden Öff­ nungen angebracht sind, die den Schleifboden durchsetzen und über einen aufsteigenden engen Abfuhrkanal mit der Scherben- und Etikettenaustragevorrichtung in Verbindung stehen und über die und den Abfuhrkanal die Verunreinigungen mittels einer im Weichbad in Richtung zur Scherben- und Etikettenaustragevor­ richtung erzeugten Flüssigkeitsströmung abgeführt werden. Reicht diese Strömung nicht aus, so führt dies zum Verstopfen der an schwer zugänglicher Stelle der Maschine angeordneten Öffnung bzw. des Abfuhrkanals und damit zum Entstehen der nach­ teiligen Ablagerungen.
In diesem Falle ist die Behälter-Transporteinrichtung infolge ihres in Transportrichtung von unten nach oben und in Ebenen unterschiedlicher Höhen erfolgenden Durchlaufs durch das Weich­ bad auch nicht in der Lage, weiterhin anfallenden Verunrei­ nigungen aus dem Badbereich der durch Verstopfung unwirksam ge­ wordenen Scherben- und Etikettenaustragevorrichtung, beispiels­ weise zu einer im Anschluß an die Austrittsstelle des Weich­ bades vorgesehenen und ebenfalls mit der Scherben- und Etiketten­ austragevorrichtung in Verbindung stehenden Abschwallvorichtung zu fördern. Bedingt ist dieser Mangel dadurch, daß die von der Behälter-Transporteinrichtung mitgenommenen Verunreinigungen nach Passieren des Umlenkrades von dem in Transportvorrichtung zu Eintrittsstelle umgelenkten, in mittlerer Ebene im Weichbad ver­ laufenden Strang ab- und auf den zum Umlenkrad führenden Strang der Behälter-Transporteinrichtung zurückfallen und erneut in den Bereich des Umlenkrades gelangen und auf diese Weise ebenfalls zur Entstehung der Ablagerungen beitragen.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, für die Behälter-Transporteinrichtung bei Flaschenreinigungsmaschinen der vorausgesetzten Gattung einen Bewegungsverlauf durch das Weich­ bad zu schaffen, der sicherstellt, daß die im Weichbad anfallen­ den Verunreinigungen mit Unterstützung der Behälter-Transport­ einrichtung entfernt und die im Weichbad zu Maschinenstörungen führenden Ablagerungen im Bereich des entfernt zur Eintritts­ stelle befindlichen Umlenkrades vermieden werden.
Diese Aufgabe wird für Flaschenreinigungsmaschinen mit einem aus einem einzigen Behälter bestehenden Weichbad durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale, für Flaschenreinigungsmaschinen mit einem aus unterer und darüber ange­ ordneter oberer Wanne bestehenden Weichbad durch die Kennzeich­ nungsmerkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Der somit durch die Anordnung der Umlenkräder für die Behälter-Transporteinrichtung ermöglichte Durchlauf des Weichbades in Transportrichtung von oben nach unten in ange­ näherter Z-Form ergibt sowohl bei einem Weichbad aus einem ein­ zigen Behälter, als auch bei einem Weichbad aus unterer und darüber angeordneter oberer Wanne den wesentlichen Vorteil, daß sich ein Strang der Behälter-Transporteinrichtung unterhalb des entfernt zur Entrittsstelle angeordneten Umlenkrades in unterer Ebene nahe dem Weichbadboden bzw. dem Boden der unteren Wanne in Transportrichtung zur Austrittsstelle aus dem Weichbad bewegt. Durch diesen zur Austrittsstelle gerichteten Bewegungs­ verlauf im tiefstliegenden Badbereich ist er imstande, die Ve­ unreinigungen im Weichbad zuverlässig zu erfassen und mit Unter­ stützung der ebenfalls in dieser Richtung wirkenden Laugenströ­ mung über die Austrittsstelle zu der Abschwallvorrichtung od. dgl. ständig abzuführen. Da vom unteren Strang auch die vom in Ebene darüber in Richtung zur Eintrittsstelle verlaufenden mittleren Strang abfallenden Verschmutzungen aufgenommen und von ihm eben­ falls bei Umlenkung des von der Eintrittsstelle zum entfernt angeordneten ersten Umlenkrad verlaufenden oberen Stranges die von diesem Strang mitgeführten Verschmutzungen, die bei Weichbädern mit doppelter Wanne in die untere Wanne gelangen, erfaßt und ausgetragen werden, schließt die Anordnung die Entstehung von Ablagerungen aus.
Die von der Erfindung dem unteren Strang somit zugewiesene Austragefunktion läßt es darüber hinaus zu, daß die beim Stand der Technik zusätzlich zur Abschwallvorrichtung erforderlichen und unterhalb des entfernt angeordneten ersten Umlenkrades im Schleif­ boden eingelassenen Öffnungen sowie der enge Abfuhrkanal zur Scherben- und Etikettenaustragevorrichtung entfallen können.
Um im Weichbad aus unterer und darüber angeordneter oberer Wanne einen zusätzlichen Reinigungseffekt für die Behälter durch teil­ weise Entleerung und Wiederauffüllung mit frischer Lauge zu er­ zielen, schlägt die Erfindung weitergehend vor, daß die Drehachse des entfernt zur Eintrittsstelle angeordneten ersten Umlenkrades unter­ halb des zweiten Wannenbodens der oberen Wanne in Höhe des Badspiegels der unteren Wanne angeordnet ist. Bei dem sich hierdurch ergebenden unterschiedlichen Laugenniveau zwischen beiden Wannen werden bei Umlenkung der Behälter-Transporteinrichtung durch dieses erste Umlenk­ rad die beim Durchlauf der einen höheren Laugenspiegel aufweisen­ den oberen Wanne vollständig angefüllten Behälter in die untere Wanne teilweise entleert und nach Eintritt in die untere Wanne unter Abgabe der bei der Entleerung aufgenommenen Luft erneut angefüllt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen, das eine Flaschenreinigungsmaschine in Längsbauweise mit einem aus unterer und darüber angeordneter oberer Wanne gebildeten Weich­ bad zeigt und in der Zeichnung im Längsschnitt schematisch dar­ gestellt ist.
Bei der dargestellten Flaschenreinigungsmaschine bei der Flaschenauf- und -abgabe an einem Maschinenende angeordnet sind, gelangen die Flaschen über eine Aufgabevorrichtung 10 und eine sich anschließende Maschinenöffnung 11 in Flaschenkörbe 12, die an endlosen Transportketten 13 befestigt sind und mit diesen die innerhalb des Maschinengehäuses endlos umlaufende Transport­ einrichtung 14 bilden. Mittels der Transporteinrichtung 14 werden die zu reinigenden Flaschen zunächst durch eine Vorbehandlungs­ einrichtung 15 in Form einer oder mehrerer Wasservorweichen, sodann duch ein Laugenweichbad 16 und eine sich daran an­ schließende Abschwallvorrichtung 17 geführt, unterhalb der eine Scherben- und Etikettenaustragevorrichtung 18 angeordnet ist. Nach Umlenkung im Bereich oberhalb der Abschwallvorrichtung 17 passieren die Flaschen auf der sich oberhalb der Vorbehandlungseinrichtung 15 und des Laugenweichbades 16 ersteckenden Transportbahn mehrere veschieden temperierte Spritzzonen 19, um dann nach Durchlauf einer Abtropfzone 20 von einer Abgabevorichtung 21 aus der Maschine entladen zu werden.
Das Laugenweichbad 16 besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einer unteren und einer darüber angeordneten oberen Wanne 22 und 23. Untere und obere Wannen 22 und 23 weisen Führungen 24 für die Transporteinrichtung 14 sowie zum Führen der Flaschen ausge­ bildete erste und zweite Wannenböden 25 und 25′ auf. In der oberen Wanne 23 sind die Füh­ rungen 24 in der Weise angeordnet, daß die Transporteinrich­ tung 14 nach Durchlauf durch die Vorbehandlungseinrichtung 15 und danach erfolgender Umlenkung an einer Eintrittsstelle 26 in die Lauge eintritt und nach einer parallel zum ersten Wannenboden 25 folgenden, von der Eintrittsstelle 26 in Transport­ richtung wegführenden Wegstrecke, bei der sie mitsamt den Fla­ schen untergetaucht ist, schräg nach oben zu einem mit Entfernung zur Eintrittsstelle 26 angeordneten ersten Umlenkrad 27 aus der oberen Wanne 23 herausgeführt wird. Eine Drehachse 28 dieses ersten Umlenk­ rads 27, die beidseitig im Maschinengehäuse gelagert und abge­ dichtet ist, ist ausgangsseitig der oberen Wanne 23 unterhalb deren Bodenbereich angeordnet und von einer dem Bewegungsver­ lauf der Transporteinrichtung 14 angepaßten Bodenführung 29 umgeben, die an den zweiten Wannenboden 25′ der oberen Wanne 23 angeschlossen und als Wandung 30 der unteren Wanne 22 fortgesetzt ist. In der unteren Wanne 22, deren Wandung 30 sich im wesentlichen parallel und mit Zwischenraum 31 zum oberen Wannenboden 25′ er­ streckt, ist benachbart der Vorbehandlungseinrichtung 15 ein zweites Umlenkrad 32 angeordnet. Im Zwischenraum 31 oberhalb des zweiten Um­ lenkrades 32 verläuft über die Maschinenbreite ein am zweiten Wannenboden 25′ der oberen Wanne 23 angeschlossener und zu dieser Wanne hin ge­ öffneter Kanal 33, der zum Beschwallen der Flaschenböden dient. Eine Drehachse 34 des zweiten Umlenkrades 32 ist ebenfalls beidseitig im Maschinengehäuse gelagert und abgedichtet und weist einen ausreichend großen, den Flaschentransport gewährleistenden Ab­ stand zur Wandung 30, zum ersten Wannenboden 25 und einer die Wandung 30 und den ersten Wannenboden 25 verbindenden, die Transporteinrich­ tung 14 halbkreisfömig umgebenden Wandung 35 auf. Dem zweiten Umlenk­ rad 32 vorgeordnet ist ein der Laugenaktivierung dienendes, quer zur Bewegungsrichtung der Transporteinrichtung 14 verlau­ fendes Spülrohr 36, dessen mit Öffnungen versehene Stutzen nach oben zur Transporteinrichtung 14 gerichtet sind.
Der erste Wannenboden 25 der unteren Wanne 22 und die Führungen 24 in der unteren Wanne 22 sind unterhalb des ersten Umlenkrades 27 schräg nach oben in Richtung zur Abschwallvorrichtung 17 geführt, wobei zwischen dem um das erste Umlenkrad 27 und dem schräg nach oben zur Abschwall­ vorrichtung 17 geführten Strang der Transporteinrichtung 14 ausreichender gegenseitiger Abstand besteht. Die der Austritts­ stelle 37 der Transporteinrichtung 14 aus der unteren Wanne 22 bzw. dem Laugenweichbad 16 nachgeordnete Abschwallvorrichtung 17 besitzt ein mit dem Antrieb eines Spritzrohrwagens 38 einer Laugenspritzung gekoppeltes Abschwallrohr 39 und am schräg nach oben geführten ersten Wannenboden 25 der unteren Wanne 22 angeschlossene parallele Gleitbahnen 40 für die Flaschenböden. Die Anzahl der Gleitbahnen 40 entspricht der Zellenanzahl innerhalb eines Fla­ schenkorbes 12 und ihr gegenseitiger Abstand ist so gewählt, daß für die abzuführenden Verunreinigungen des Laugenweichbades 16 ausreichend große Durchtrittsspalte bestehen.
Unterhalb der Gleitbahn 40 ist die üblichen Aufbau aufweisende Scherben- und Etikettenaustragevorrichtung 18 angeordnet. Ihr Bereich 41 zur Aufnahme der gereinigten Lauge ist mit einer Leitung 42 an die Saugseite einer Pumpe 43 angeschlossen. Die Druckseite der Pumpe 43 steht über eine weitere Leitung mit der Eingangsseite eines zur Beheizung des Laugenweichbades 16 bestimmten Wärmetauschers 44 in Verbindung. An diese Leitungs­ verbindung ist das Abschwallrohr 39 und eine zur Laugenspritzung dienende Spritzzone 19 über flexible Rohre angeschlossen. Ver­ bunden mit dem Ausgang des Wärmetauschers 44 sind über ent­ sprechend dimensionierte Rohrleitungen der Kanal 33 zur Be­ schwallung der Flaschenböden und das Spülrohr 36.
Bei betriebsbereiter Maschine, wobei der Badspiegel in der unteren Wanne 22 gegenüber derjenigen in der oberen Wanne 23 tiefer liegt und in Höhe der Drehachse 28 des ersten Umlenkrades 27 eingestellt ist, gelangt die Transporteinrichtung 14 nach Durch­ lauf der Vorbehandlungseinrichtung 15 an der Eintrittsstelle 26 des Laugenweich­ bades 16 in die obere Wanne 23. Hierbei laufen die in den Zellen der Flaschenkörbe befindlichen Flaschen, die nach der Wasser­ vorweiche entleert sind und mit der Mündung nach oben in das Laugenweichbad 16 eintreten, mit erhitzter Lauge voll. Nach aus­ reichend langer Wegstrecke in Transportrichtung zum ersten Umlenkrad 27 in der oberen Ebene durch das Laugenweichbad 16 wird die Transport­ einrichtung 14 mittels der Führungen 24 und des ersten Umlenkrades 27 schräg nach oben aus der oberen Wanne 23 herausgeführt und durch das Umlenkrad 27 in Transportrichtung zur Eintrittsstelle 26 umgelenkt. Bei dieser Umlenkung entleeren sich die Flaschen teil­ weise und unterliegen dadurch einem mechanischen Reinigungseffekt so lange, bis sie mit der Mündung in die Lauge der unteren Wanne 22 eintauchen. Bei dieser Umlenkung werden Verunreinigungen, die an der Außenseite der Flaschen bereits gelöst sind, sowie an der Transporteinrichtung anhaften, durch die von der oberen in die untere Wanne über die Bodenführung 29 ablaufende, mittels der von der Bodenschwallung 33 in die obere Wanne 23 zugeführten Lauge in die untere Wanne 22 gespült.
Nach erfolgter Umlenkung und Eintauchen der Flaschen in die Lauge durchläuft die Transporteinrichung mit den nunmehr mit der Mündung nach unten gerichteten, teilweise gefüllten Fla­ schen die untere Wanne 22 in mittlerer Ebene nahe der Wandung 30 in Transportrichtung zur Eintrittsstelle 26. In dieser Bewegungs­ ebene gelangt sie in den Strömungsbereich des zur Laugenakti­ vierung dienenden Spülrohres 36 und wird anschließend durch das zweite Umlenkrad 36 in Transportrichtung zum entfernt angeordneten ersten Umlenkrad 27 erneut umgelenkt. Bei dieser Umlenkung in die untere Bewegungsebene nehmen die Flaschen eine mit der Mündung nach oben aufweisende Lage in den Flaschenkörben 12 ein, so daß die in den Flaschen befindliche Luft in die Lauge des Weichbades 16 entweicht und frische Lauge in die Flaschen einfließt. Die auf­ steigende Luft bewirkt in den jeweiligen Flaschen eine Wirbelung im Grenzschichtbereich zwischen Lauge und Flaschenwandung, wo­ durch in den Flaschen die Lauge ein weiteres Mal aktiviert und somit ein weiterer zusätzlicher Reinigungseffekt erzielt wird.
In der unteren Bewegungsebene durchläuft die Transporteinrich­ tung 14 schließlich in Bodennähe die untere Wanne 22 in vom zweiten Umlenkrad 32 wegführender Transportrichtung und erreicht im Bereich unterhalb des ersten Umlenkrades 27 die schräg nach oben ver­ laufenden Führungen 24 der unteren Wanne 22. Auf dieser Wegstrecke werden vom unteren Strang der Transporteinrichtung 14 die von dem in Ebene darüber entlang der Wandung 30 verlaufenden Strang abfallenden und nach unten sinkenden Verunreinigungen mitge­ nommen. Beim Verlassen des Laugenweichbades 16 an der Aus­ trittsstelle 37 durchläuft die Transporteinrichtung 14 die Ab­ schwallvorrichtung 17. Mit Unterstützung der Lauge, die sowohl von der unteren Wanne 22 über die Durchtrittsspalte zwischen den Gleitbahnen 40 in die Scherben- und Austragevorrichtung 18 überströmt, als auch mit der Lauge aus dem der Transportein­ richtung 14 nachgeführten Abschwallrohr 39 werden in der Ab­ schwallvorichtung 17 die vorhandenen Verunreinigungen von der Transporteinrichtung 14 und den Flaschen entfernt und der dem Laugenweichbad 16 zugeordneten Scherben- und Etikettenaustrage­ vorrichtung 18 zugeführt. Über eine der Abschwallvorrichtung 17 in Transportrichtung nachgeordnete Umlenkung 45 erreicht die Transporteinrichtung 14 sodann die zu den Spritzzonen 19 füh­ rende Transportbahn.
Der sich aus vorstehend beschriebener Anordnung der Führungen 24 und des ersten und des zweiten Umlenkrades 27 und 32 ergebende vorteilhafte Durchlauf der Transporteinrichtung 14 angenähert z-förmig in Ebenen unter­ schiedlicher Höhe durch das aus unterer und darüber angeordneter oberer Wanne 22; 23 bestehende Laugenweichbad 16 ist bei entsprechender Anordnung der Führungen und der normalerweise jeweils paarweise, bei Maschinen großer Baubreite zu mehreren auf einer Drehachse befestigten Umlenkräder auch bei Laugenweichbädern erreichbar, die aus einem einzigen Behälter bestehen. Bei diesem Anwendungs­ fall läßt sich jedoch in einem solchen Behälter auf gleichem Niveau stehende Laugenspiegel bei Umlenkung der Transportein­ richtung aus oberer in mittlere Ebene keine Flaschenentleerung und den damit für die Flaschen verbundenen zusätzlichen Rein­ gungseffekt zu.

Claims (4)

1. Flaschenreinigungsmaschine, mit Flaschenauf- und -abgabe, Vor­ behandlungseinrichtung, Fremdbeheiztem Weichbad, Abschwallvorrichtung, Etiketten- und Scherbenaus­ tragevorrichtung, Spritzzonen und Flaschen-Transporteinrichtung, die in der Maschine über Umlenkräder und Führungen endlos um­ läuft und das mit ebensolchen Führungen versehene Weichbad nach Eintritt an einer Eintrittsstelle durch Umlenkung mittels ei­ nes von der Eintrittsstelle entfernt angeordneten ersten Um­ lenkrades in Transportrichtung zur Eintrittsstelle und nach­ folgender Umlenkung mittels eines im Bereich der Eintritts­ stelle angeordneten zweiten Umlenkrades in von der Eintritts­ stelle wegführender Transportrichtung über jeweils ausreichende Wegstrecken in Ebenen unterschiedlicher Höhen zu einem Weich­ badaustritt durchläuft, dem sich die Abschwallvorrichtung an­ schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (28) des entfernt zur Eintrittsstelle (26) liegenden ersten Umlenkrades (27) parallel und seitlich versetzt in einer Ebene oberhalb der Drehachse (34) des zweiten Umlenkrades (32) angeordnet ist, wo­ bei die Drehachse (34) des zweiten Umlenkrades (32) benachbart der Vorbehandlungseinrichtung (15) im Weichbad (16) oberhalb des ersten Wannenbodens (25) angeordnet ist und der Drehsinn des ersten als auch des zweiten Umlenkrades (27; 32) und die Anordnung der Führungen (24) im Weichbad (16) derart vorge­ nommen sind, daß die Flaschen-Transporteinrichtung (14) ange­ nähert z-förmig das Weichbad (16) von oben nach unten zur Aus­ trittsstelle (37) durchläuft.
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, mit einem fremdbeheizten Weichbad, aus einer unteren und einer darüber angeordneten oberen Wanne, die mit Führungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Eintrittsstelle (26) der Flaschen-Transporteinrichtung (14) in das Weichbad (16) der Badspiegel der oberen Wanne (23), als Austrittsstelle (37) der Badspiegel der unteren Wanne (22) vorgesehen sind und daß die Drehachse (28) des entfernt zur Eintrittsstelle (26) angeordneten ersten Umlenkrades (27) ausgangs­ seitig der oberen Wanne (23) unterhalb des zweiten Wannenbodens (25′), die Drehachse (34) des zweiten Umlenkrades (32) benachbart der Vorbehandlungseinrichtung (15) oberhalb des ersten Wannenbodens (25) der unteren Wanne (22) angeordnet und der Drehsinn des ersten als auch des zweiten Um­ lenkrades (27; 32) und die Anordnung der Führungen (24) in den Wannen (22; 23) derart vorgenommen sind, daß die Behälter- Transporteinrichtung (14) das Weichbad (16) von oberer über untere Wanne (23; 22) bis zur Austrittsstelle (37) angenähet z-förmig durchläuft.
3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (28) des entfernt zur Eintrittsstelle (26) angeordneten ersten Umlenkrades (27) unterhalb des zweiten Wannenbodens (25′) der oberen Wanne (23) in Höhe des Badspiegels der unteren Wanne (22) angeordnet ist.
4. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsspalte zwischen den an dem schräg nach oben geführten ersten Wannenboden (25) des Weichbades (16) ange­ schlossenen Gleitbahnen (40) der Abschwallvorrichtung (17) zum Ausscheiden der Verunreinigungen des Weichbades ausreichend weit ausgebildet sind.
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