DE3024727C2 - Verwendung einer polyacrylathaltigen Dispersion - Google Patents

Verwendung einer polyacrylathaltigen Dispersion

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DE3024727C2
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Cowa Chemische Fabrikation 7703 Rielasingen- GmbH
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Cowa Chemische Fabrikation Felix Conrady 7703 Rielasingen Worblingen
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Description

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Die Erfindung betrifft die Verwendung einer polyacrylathaltigen Dispersion.
Metallkörper mit dekorativer Oberfläche, be'ispielsweise Bleche aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit eloxierter Oberfläche, müssen im allgemeinen häufig gereinigt und jeweils anschließend konserviert werden. Die üblichen Konservierungsmittel müssen beim nächstfolgenden Reinigungsvorgang — mit erheblichem Aufwand — entfernt und danach wieder aufgebracht werden. Als weiterer Nachteil hat sich gezeigt, daß derartige Konservierungsschichten nur unzulänglichen Schutz bieten.
Aus Kunststoff-Lexikon (1967), Seiten 16/17 ist es bekannt, daß wärmehärtende Acrylharze die Herstellung wetter- und chemikalienfester Schutzüberzüge auf Metallen gestatten und deshalb u. a. auch zur Beschichtung von Endlosblechen verwendet werden. Hierbei wird ein Blech mit dem in organischen Lösungsmitteln gelösten Acrylharz beschichtet und anschließend kurzzeitig hohen Tenperaturen ausgesetzt. Die bei diesem — in der Praxis allgemein als »Einbrennlackieren« bekannten — Verfahren erfolgende Vernetzung führt zu Lackschichten hoher Härte.
Das Lehrbuch der Lacke und Be«chichtungen, Band IV (1976), S. 310, offenbart eine Polyacrylat-Dispersion für Korrosionsschutzbeschichtungen, insbesondere als Einschichtlacke auf Eisen und Zink, wobei Strontiumchromat als passivierendes Pigment vorgeschlagen wird.
Im Lehrbuch der Laeke und Beschichtung, Band I, Teil 3 (1974), S. 988, sind als Anwendungsbeispiele von Polyacrylat-Harzdispersionen im Bausektor u. a. Wand-und Fassadenbeschichtungen genannt. KUr diesen Verwendungszweck werden die Dispersionen üblicherweise mit Pigmenten und Füllstoffen angereichert und als verhältnismäßig dicke Deckschichten aufgetragen.
Zur konservierenden Behandlung von eloxierten Aluminiumblechen werden üblicherweise in organischen Lösungsmitteln gelöste Wachse verwendet; diese führen nach Verdunstung des Lösungsmittels zu einem dünnen Film. Derartige Wachsschichten haben sich jedoch in der Praxis nicht besonders bewährt, da an ihnen infolge ihrer leicht klebrigen Konsistenz Staubund Schmutzpartikel haften bleiben und die mit Wachs konservierten Oberflächen bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit einen recht hohen Verschmutzungsgrad aufweisen.
Angesichts dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die Konservierung eloxierter Aluminiumoberflächen im Hinblick auf eine Verminderung festhaftender Staub- und Schmutzablagerungen zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Verwendung einer metallsalzhaltigen Dispersion mit 10 bis 25 Gew.-% Acrylat-Copolymeren in voll entsalztem Wasser als Konservierungsmittel.
Darüber hinaus kann die Dispersion einen Gehalt an Polymethacrylester von 0,5 bis 5Gew.-% aufweisen und/oder wenigstens eines der Merkmale der Ansprüche 4 bis 7.
Der bevorzugte Gesamtfestkörpergehalt der Dispersion liegt zwischen 10 bis 30 Gew.-%, insbesondere 10 bisl5Gew.-%.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält das Konservierungsmittel jedes dieser Bestandteile bzw. Merkmale.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Beschichten einer Metalloberfläche mit dem Konservierungsmittel zeichnet sich dadurch aus, daß die Oberfläche zuerst mit einem nicht perlenden Reinigungsmittel behandelt wird, wie man es zum Beispiel für das Gläserspülen verwenden kann. Daraufhin wird die Oberfläche klargespült und mit einem Fensterwischer od. dgl. rückstandsfrei abgezogen, woraufhin man die Kanten oder auch die gesamte Fläche mit einem Leder od. dgl. trocknet. Dann werden auf die Oberfläche 1 bis 45 g/m2, bevorzugt 1 bis 10 g/m2, insbesondere 1,8 bis 2,2 g/m2, des Konservierungsmittels aufgetragen, wozu ein saugender Lappen, beispielsweise ein Filzeinsatz od. dgl.. Verwendung findet.
Das Konservierungsmittel kann auf einfache Weise so hergestellt werden, daß in das voll entsalzte Wasser das Verlaufmittel eingerührt und anschließend Glykol beigegeben wird, wonach die metallsalzhaltige Acrylat-Copolymer-Dispersion, dann das Dispergierhilfsmittel und schließlich das Netzmittel unter Rühren beigemischt werden.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß nach dem Abtragen dieses Konservierungsmittels an der Fassade höchstens noch 20% der Menge an Schmutz haften bleiben, welche bei anderen Fassaden oder Oberflächen im Laufe der Standzeit eine Schmutzschicht bilden.
Als weiterer Nachteil ist anzusehen, daß die in den Folgejahren wieder erforderlich werdende Reinigung
— natürlich in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad
— wie eine normale Fensterreinigung durchzuführen ist, also wesentlich weniger Aufwand erfordert, als dies bisher unerläßlich schien,
Das aufgebrachte Konservierungsmittel führt zu einer zum einen hervorragenden Schutz bietenden, zum anderen aber wiederum gut entfernbaren Schutzschicht, welche in dieser Form und Wirkung bisher nicht bekannt war.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer metallsalzhaltigen Dispersion mit 10 bis 25 Gew.-% Acrylat-Copolymeren in voll entsalztem Wasser als Konservierungsmittel für eloxierte Aluminiumflachen.
2. Verwendung einer Dispersion nach Anspruch 1 mit einem Gehalt an Polymethacrylester von 0,5 bis 5 Gew.-%.
3. Verwendung einer Dispersion nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Gesamtfestkörpergehalt zwischen 10 und 30Gew.-%, vorzugsweise zwischen 10 bis 15Gew.-%.
4. Verwendung einer Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Gehalt eines Dispergierhilfsmittels von 03 bis 3 Gew.-%.
5. Verwendung einer Dispersion nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Gehalt eines Netzmittels aus einem fluorierten Alkylpolyoxyäthyienäthanol von 0,001 bis 1 Gew.-%.
6. Verwendung einer Dispersion nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Gehalt eines Verlaufsmittels aus 0,5 bis 3 Gew.-% Tributoxyäthylphosphat.
7. Verwendung einer Dispersion nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Gehalt eines wasserverdünnbaren Lösungsmitiels, beispielsweise zweiwertige Alkohole, von 1 bis 10 Gew.-%.
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DE4209923A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Henkel Kgaa Flüssige Reinigungsmittel für harte Oberflächen

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