DE3024012C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/06—Main electrodes
- H01J61/073—Main electrodes for high-pressure discharge lamps
- H01J61/0732—Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode
Landscapes
- Discharge Lamp (AREA)
- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine
Metallhalogenid-Bogenentladungslampe nach dem Oberbegriff
des Anspruchs.
Eine solche Metallhalogenid-Bogenentladungslampe ist aus
der US-PS 41 05 908 bekannt. Bei dieser bekannten Lampe
bestehen die Elektroden aus einem Wolframstab mit einer
zweischichtigen Doppelwendel darauf. Der Primärdraht für
die Doppelwendel soll nach der dort enthaltenen Lehre
nicht stärker als 0,1 mm und der Kerndraht nicht stärker
als 0,13 mm sein. Bezweckt wird damit eine Verbesserung im
Hinblick auf den Lichstromabfall in den ersten 2000
Betriebsstunden.
Die Nennlebensdauer von Metallhalogenidlampen ist jedoch
erheblich größer als 2000 Stunden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe liegt darin,
eine Metallhalogenid-Bogenentladungslampe der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß sich über die gesamte
Lampenlebensdauer eine Verbesserung im Hinblick auf den
Lichstromabfall erreichen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Bogenentladungslampe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs und durch die
kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs.
Mit dieser Lehre wird eine spezielle Beziehung zwischen
Stabdurchmesser, Primärdraht und Kerndraht angegeben. Der
Stabdurchmesser wird durch die Lampenleistung festlegt,
der Primärdrahtdurchmesser in Abhängigkeit des
Stabdurchmessers angegeben und der Kerndrahtdurchmesser in
Abhängigkeit des Primärdrahtdurchmessers.
Die angegebenen Gleichungen beschreiben optimale
Doppelwendelelektroden für Metallhalogenidlampen bis
herauf zu 400 Watt. Bei wesentlich höheren Wattzahlen
würden die Primärwindungen einer Doppelwendel während der
Lampenlebensdauer schmelzen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der
ein Teilschnitt einer Doppelwendelelektrode darge
stellt ist.
Die Doppelwendelelektrode wird in einer üblichen Metallhalogenid-
Hochdruckentladungslampe verwendet, wie sie beispielsweise in der
US-PS 37 61 758 beschrieben ist. Eine solche Lampe besteht aus einem
Bogenrohr mit Elektroden an dessen Enden, das eine Füllung mit einem
Inertgas und einem Metallhalogenid enthält.
Jede Elektrode besteht aus einem Stab 1 der hauptsächlich aus Wolfram
besteht, jedoch auch etwas Thoriumoxid enthalten kann. Eine Doppelwendel 2
umfängt den Stab 1 in einem kurzen Abstand hinter der Spitze. Die
Doppelwendel 2 besteht aus einem Primärdraht 3, der auf einen Kern
draht 4 aufgewickelt ist. Der Kerndraht 4 mit dem darauf gewickelten
Primärdraht 3 ist dann auf den Stab 1 gewickelt, um die Elektrode zu
formen. Er kann auch auf einen Stab mit ähnlichem Durchmesser gewickelt
sein, dann von diesem entfernt und auf den Stab 1 aufgesetzt sein.
In einer speziellen Ausführungsform bestand eine Elektrode für eine
400 Watt-Metallhalogenidlampe aus einem thorierten Wolframstab 1 mit einem
Durchmesser von 0,927 mm, der 12,7 mm lang war. Der Primärdraht 3 war
ein Wolframdraht von 0,2 mm Durchmesser, der auf einem Wolframkerndraht 4
von 0,41 mm Durchmesser mit 175% Steigung gewickelt war. Der Kerndraht 4
mit dem darauf gewickelten Draht 3 wurde dann auf den Stab 1 gewickelt,
wobei 2,8 mm hinter der Stabspitze mit 100% Steigung für drei volle
Windungen begonnen wurde. Lampen, in denen diese neue Elektrode ver
wendet wurde, wurden mit Lampen verglichen, in denen die bekannte
400 Watt-Elektrode verwendet wurde, die aus einer Einfachwendel auf einem
Wolframstab bestand, wie in Fig. 3 der US-PS 41 05 908 dargestellt,
wobei der Stabdurchmesser 0,927 mm betrug und die Wendel
aus Draht von 0,71 mm Durchmesser hergestellt wurde. Der Licht
strom nach 500 Stunden betrug für die Lampen mit der neuen Elektrode
32 000 Lumen, und der für die Lampen mit bekannten Elektroden 28 750
Lumen. Nach 1000 Stunden betrugen die Lichtströme 29 500 bzw. 27 000
Lumen. Nach 2000 Stunden betrugen sie 28 500 bzw. 26 500 und nach
4000 Stunden 26 000 bzw. 23 750. Der Restlichstrom nach 500 Stunden
betrug 94% bzw. 83%; nach 1000 Stunden 87% bzw. 78%; nach 2000
Stunden 84% bzw. 77%, und nach 4000 Stunden 76% bzw. 69%. Über
die ganze Lebensdauer hatten also Lampen mit der neuen Elektrode
höheren Lichtstrom und geringeren Lichtstromabfall als Lampen mit der
bekannten Elektrode.
Bei einer anderen Ausführungsform wurden 175 Watt-Lampen hergestellt,
bei der die Doppelwendelelektrode aus einem
0,58 mm Stab, 0,089 mm Primärdraht, und 0,18 mm
Kerndraht (jeweils Durchmesser) bestand. Diese Lampen wurden mit 175 Watt-Lampen verglichen,
in denen eine zweilagige Doppelwendelelektrode gemäß US-PS 41 05 908
verwendet wurde, bei der der Stab 0,51 mm Durchmesser hatte, der Primär
draht 0,05 mm Durchmesser, und der Kerndraht 0,1 mm Durchmesser. Die Licht
ströme für die Lampen betrugen bei 100 Stunden 15 950 bzw. 15 000;
nach 500 Stunden 15 650 bzw. 13 050; nach 1000 Stunden 13 750 bzw.
11 500; nach 2000 Stunden 12 150 bzw. 9700 Lumen. Die jeweiligen
Restlichtströme betrugen nach 500 Stunden 98% bzw. 87%; nach 1000
Stunden 86% bzw. 77%; nach 2000 Stunden 76% bzw. 65%. Die neuen
Elektroden ergaben also sowohl höheren Lichtstrom als auch geringeren
Lichstromabfall als bekannte Elektroden.
Claims (1)
- Metallhalogenid-Bogenentladungslampe mit einem Entladungsgefäß, das eine Füllung aus einem Inertgas und einem Metallhalogenid enthält sowie an jedem Ende eine Hauptelektrode aufweist, die aus einer auf einem Stab montierten Doppelwendel besteht, die einen Primärdraht aufweist, der auf einen Kerndraht gewickelt ist und die dann nochmal gewendelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabdurchmesser, gemessen in mm, gleich der 0,56ten Potenz der Leistung geteilt durch 30,9 ist, daß der Durchmesser des Primärdrahts, gemessen in mm, gleich der 1,8ten Potenz des Stabdurchmessers geteilt durch 4,3 ist und daß der Durchmesser des Kerndrahts das Doppelte des Durchmessers des Primärdrahts ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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