DE3023166A1 - Belueftungseinrichtung - Google Patents

Belueftungseinrichtung

Info

Publication number
DE3023166A1
DE3023166A1 DE19803023166 DE3023166A DE3023166A1 DE 3023166 A1 DE3023166 A1 DE 3023166A1 DE 19803023166 DE19803023166 DE 19803023166 DE 3023166 A DE3023166 A DE 3023166A DE 3023166 A1 DE3023166 A1 DE 3023166A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
housing
ventilation device
inlet
ventilation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803023166
Other languages
English (en)
Other versions
DE3023166C2 (de
Inventor
Karl 8000 München Esser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803023166 priority Critical patent/DE3023166C2/de
Publication of DE3023166A1 publication Critical patent/DE3023166A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3023166C2 publication Critical patent/DE3023166C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering
    • B60H3/0608Filter arrangements in the air stream
    • B60H3/0625Filter arrangements in the air stream with provisions for by-passing the filter element
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B11/00Devices for reconditioning breathing air in sealed rooms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/16Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/28Arrangement or mounting of filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung mit einem
  • mit Eintritts- und Austrittsöffnungen versehenen Gehäuse zum Einbau in einen Lüftungskanal und mit einem im Gehäuse angeordneten Filter für das durchströmende Medium.
  • Belüftungseinrichtungen kommen in den verschiedensten Bereichen zur Anwendung, beispielsweise in Gebäuden oder in Kraftfahrzeugen. Dabei können Filter der verschiedensten Art dafür sorgen, Verunreinigungen und Schadstoffe aus dem strömenden Medium abzuscheiden, damit wirklich saubere Luft zugeführt wird. Derartige Einrichtungen eignen sich beispielsweise zum Filtern von industriellen Verunreinigungen oder von Abgasen, die tagtäglich in beträchtlichen Mengen im Strassenverkehr der Städte anzutreffen sind. Solche Einrichtungen können jedoch auch verwendet werden, wenn es etwa darum geht, mit einem Kraftfahrzeug Gebiete zu durchfahren, die durch besondere Umstände, wie z. B. extreme Inversionswetterlagen, Reaktorunfälle, Explosionen oder Bombenabwürfe, verseucht oder zumindest stark gefährdet sind. Einrichtungen dieser Art können z. B. auch in Gebäude eingebaut werden, die in der Nähe von grösseren Industrieanlagen stehen, deren Emissionen unter ungünstigen Bedingungen zu gesundheitsgefährdenden Schadstoffkonzentrationen führen können.
  • Man kennt zwar Filter für die verschiedensten Zwecke, jedoch werden diese üblicherweise nur an den Stellen eingebaut, wo von vornherein feststeht, dass Verunreinigungen und Schadstoffe enthaltende Medien hindurchströmen. Auch bei Kraftfahrzeugen ist es normalerweise so, dass zwar ein Ölfilter und ein Luftfilter für den Motor vorgesehen wird, jedoch wird die sogenannte Frischluft in den meisten Fällen direkt ins Innere eines Kraftfahrzeuges eingeleitet. Bei der derzeitigen Verkehrssituation bedeutet dies in den Städten, dass man nicht unbeträchtliche Mengen an Abgasen ins Innere von Fahrzeugen hineinleitet, insbesondere dann, wenn man die Luft mit einem Gebläse ansaugt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine BelüStungseinrichtung-der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegebenenfalls auch nachträglich in ein Lüftungssystem eingebaut werden kann und es ermöglicht, eine Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, eine derartige Belüftungseinrichtung so auszubilden, dass das Gehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht und zwei koaxial zueinander angeordnete Kanäle für das durchströmende Medium aufweist, dass der Filter in einem der beiden Kanäle angeordnet ist und dass eine Umschalteinrichtung im Gehäuse eingebaut ist, mit der das durchströmende Medium wahlweise durch einen der beiden Kanäle hindurchführbar ist.
  • Eine derartige Belüftungseinrichtung kann beispielsweise in Kraftfahrzeuge eingebaut werden, wobei man durch Betätigung der Umschalteinrichtung die zugeführte Luft etwa in der Stadt durch den Filter und ausserhalb von Ballungsgebieten, etwa in Erholungsgebieten, die Luft ungefiltert ins Fahrzeug eintreten lassen kann. Dabei lässt sich durch die Zusammenarbeit mit dem üblichen Ventilator des Belüftungssystems eine Überdruckatmosphäre im Inneren des Kraftfahrzeuges aufbauen, bei der die überschüssige Luft durch vorhandene Ritzen an Türen und Fenstern von innen nach aussen austritt und somit eine Schutzzone im Inneren des Fahrzeuges schafft.
  • Wenn das Gehäuse der erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung ein Oberteil oder ein Unterteil aufweist, die mit einem Spannelement lösbar verbunden und mit Eingangs- und Ausgangsstutzen versehen sind, an welche Leitungen mit unterschiedlichen Querschnitten anschliessbar sind, so wird damit die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Gegebenheiten weiter verbessert.
  • In weiterer Ausbildung der erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung können die Eingangs- und/oder Ausgangsstutzen des Gehäuses mit sich konisch verjüngenden, gegebenenfalls gestuften Ansätzen oder mit einem zylindrischen, gegebenenfalls mit Gewinde versehenen Ring zur Befestigung der Leitungen versehen sein. Damit lässt sich in vorteilhafter Weise erreichen, dass die Belüftungseinrichtung an die verschiedensten Leitungen oder Lüftungskanäle angeschlossen werden kann, wobei sich z. B. elastische Schläuche verwenden lassen, die direkt oder mit Überfallmuttern aufgeschraubt oder aber aufgesteckt und gegebenenfalls mit Klemmschellen befestigt werden.
  • Der Filter ist dabei zweckmässigerweise auswechselbar im Inneren des Gehäuses montiertbar und weist eingangsseitig eine Öffnung als Dichtungssitz und ausgangsseitig ein Auslassventil auf. Damit wird die Anpassungsfähigkeit der Belüftungseinrichtung weiter verbessert, wobei der Filter selbst angepasste Teile für die mit ihm zusammenwirkende Umschalteinrichtung besitzt.
  • Wenn in Weiterbildung der erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung die Umschalteinrichtung zwei im wesentlichen in axialer Richtung bewegliche Dichtungen aufweist, die miteinander verbunden sind und mit denen wahlweise einer der beiden Kanäle verschlossen bzw. geöffnet werden kann, so dient dies in vorteilhafter Weise dazu, eine wirksame Umschaltung zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass tatsächlich nur der gewünschte Kanal für das durchströmende Medium zur Verfügung steht.
  • Bei der Belüftungseinrichtung ist die eine Dichtung zweckmässigerweise mittig im Gehäuse angeordnet und wirkt mit der eingangsseitigen Öffnung des Filters zusammen, während die andere Dichtung am Umfangsrand des Gehäuses befestigt und in die Eintrittsöffnung des zwischen Filter und Gehäuse gebildeten Kanales bewegbar ist, so stellt dies eine besonders kompakte Anordnung dar, was den nachträglichen Einbau der Belüftungseinrichtung erleichtert und die Möglichkeit bietet, nur mit einem Einlass und einem Auslass auszukommen.
  • Die beiden Dichtungen der Umschalteinrichtung der Belüftungseinrichtung können vorteilhafterweise über gegebenenfalls mit Federelementen verstärkte, elastische Verbindungsstege miteinander verbunden sein, so dass man z. B. eine aus Kunststoff bestehende, einstückige Anordnung verwenden kann, die sich zwischen den Innenwänden des Gehäuses erstreckt, wobei in der Mitte und am Rand die beiden Dichtungen und dazwischen Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind.
  • Die mittige Dichtung der erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung ist zweckmässigerweise an eine axialbewegliche Betätigungsstange angeschlossen, die in einer Buchse verschiebbar und mit einer extern bedienbaren Betätigungseinrichtung verbunden ist, um ein rasches Umschalten zwischen den beiden Betriebsstellungen zu ermöglichen und für eine gute Führung mit einwandfreier Abdichtung in den beiden Betriebsstellungen zu sorgen.
  • In Weiterbildung einer derartigen Belüftungseinrichtung sind die Verbindungsstege der beiden Dichtungen im Eingangsbereich des Gehäuses in Lagern drehbar angeordnet und führen bei Betätigung der Umschalteinrichtung eine Kippbewegung um ihre Drehpunkte aus. Damit kann ein kompakter und einfacher Aufbau der Belüftungseinrichtung mit geringem Platzbedarf erreicht werden. Die in radialer Richtung aussen angeordneten Dichtungen sind dabei am Innenrand des Gehäuses gelenkig befestigt und führen bei der Kippbewegung der Verbindungsstege ihrerseits eine Kippbewegung um ihre Anlenkpunkte aus.
  • Damit die Belüftungseinrichtung im Betrieb auch tatsächlich in der jeweils gewünschten Betriebsstellung bleibt, können die Buchse der Umschalteinrichtung mit einer Kugelraste und die Betätigungsstange mit äuseren Ringnuten zur Fixierung von zwei Umschaltstellungen versehen sein.
  • Ein einstellbarer Anschlag für den Vorschub der Betätigungsstange ermöglicht ein Nachstellen der Anordnung sowie ein Einstellen des Anpressdruckes der jeweiligen Dichtungen in den entsprechenden Betriebsstellungen.
  • Eine einfache und wenig anfällige Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für die Umschalteinrichtung kann einen angelenkten Hebelarm aufweisen, der mit einem Bowdenzug als Betätigungsteil zwischen zwei Stellungen bewegbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine schematische Darstellung, teilweise im Längsschnitt, einer erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung; Fig. 2 eine dem linken Teil der Fig. 1 ähnliche Darstellung der Belüftungseinrichtung mit geschlossenem Filter und der sich ausbildenden Strömung; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit geöffnetem Filter und der sich dann ausbildenden Strömung; und in Fig. 4 einen Querschnitt durch die Belüftungseinrichtung längs der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Belüftungseinrichtung erkennt man ein Gehäuse 40, das ein Oberteil 1 und ein Unterteil 2 aufweist. Das Oberteil 1 und das Unterteil 2 sind unter Zwischenschaltung einer Dichtung 3 mit einem Spannelement 4 lösbar miteinander verbunden. Bei diesem Spannelement kann es sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, um eine Klammer handeln, jedoch kann stattdessen auch eine Überwurfmutter verwendet werden, die am Flansch des einen Teils angreift und mit einem Gewinde am anderen Teil des Gehäuses 40 in Eingriff bringbar ist.
  • Im Oberteil 1 des Gehäuses 40 erkennt man eine Tragplatte 8, die am Innenumfang des Oberteiles 1 befestigt ist und in der Nähe ihres Aussenrandes querhindurchgehende Öffnungen 42 für das hindurchströmenae Medium sowie einen mittig angeordneten Träger 5 aufweist. Der Träger 5 kann einstückig mit der Tragplatte ausgebildet, an diese angeschweisst oder eingeschraubt sein. Der Träger 5 nimmt seinerseits ein Auslassventil 6 für das durch einen Filter 9 hindurchgeströmte Medium auf und trägt an seiner Unterseite eine in eine Nut eingesetzte Dichtung 7, die im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 40 mit eingebautem Filter 9 gegen dessen Aussenoberfläche zur Anlage kommt.
  • Ausgangsseitig geht das Oberteil 1 in einen Ausgangsstutzen 22 über, der sich in Austrittsrichtung konisch verjüngt und gegebenenfalls gestufte Ansätze 23 besitzt, auf die ein elastischer Schlauch aufgesteckt werden kann. Dem Innendurchmesser der anzuschliessenden Leitung entsprechend, können ein oder mehrere Ansätze 23 abgeschnitten werden, um einerseits eine Längenanpassung und andererseits eine Querschnittsanpassung vorzunehmen.
  • Im Unterteil 2 des Gehäuses 40 ist eine radial verlaufende Tragplatte 14 untergebracht, die ein gegen die Innenoberfläche des Unterteiles 2 anliegendes Aufnahmeteil 13 besitzt, wobei ein Dichtring 12 zwischen dem Aufnahmeteil 13 und dem Unterteil 2 vorgesehen ist. Um die Achse der Belüftungseinrichtung verteilt sind Öffnungen 41 (vgl. Fig. 4) in der Tragplatte 14 ausgebildet, durch welche das durch den Eingangsstutzen 21 eingetretene Medium hindurchströmen kann.
  • Im Zentrum des Unterteiles 2 der Belüftungseinrichtung ist eine Buchse 15 montiert, die in der Tragplatte 14 befestigt und von einem Spannring 16 gehalten ist. In der Buchse 15 ist eine Betätigungsstange 25 axial verschiebbar angeordnet und trägt an ihrer Vorderseite einen Dichtungskegel 11, der ein Teil einer Umschalteinrichtung 50 bildet. Am Aussenumfang der Betätigungsstange 25 erkennt man Ringnuten 30 bzw. 33, die mit einer Kugelraste 31 in der Buchse 15 zusammenwirken, um die Umschalteinrichtung 50 in ihren beiden Betriebsstellungen zu arretieren.
  • Die Betätigungsstange 25 weist an ihrer der Betätigungseinrichtung 60 zugewandten Seite ein Gewindestück auf, auf das eine Mutter 24 aufgeschraubt ist und einen einstellbaren Anschlag für den Vorschub der Betätigungsstange 25 bildet.
  • Am Ende der Betätigungsstange 25 ist eine Gelenkverbindung 27 mit einem Hebelarm 26 der Betätigungseinrichtung 60 erkennbar, wobei das andere Ende des Hebelarmes 26 mit einem Langloch 29 und einem Lager 47 drehbar gelagert ist. Bei 28 ist eine Befestigung für ein durch einen Pfeil symbolisiertes Betätigungsteil 32 angedeutet, mit dem der Hebelarm 26 zwischen den beiden Stellungen gemäss Fig. 2 und 3 verschwenkbar ist.
  • Wie aus der Zeichnung erkennbar, verjüngt sich das eingangsseitige Ende des Unterteiles 2 zu einem Eingangsstutzen 21, der beispielsweise einen zylindrischen Ring 20 mit eingangsseitigem Wulst oder mit einem Gewinde aufweisen kann, um eine Leitung eines Lüftungskanales anzuschliessen.
  • An den Dichtkegel 11 der Umschalteinrichtung 50 schliessen Verbindungsstege 18 an, die ihrerseits in einen Dichtungsring 17 übergehen, welcher am Aufnahmeteil 13 abdichtend befestigt ist. Die Verbindungsstege 18 sind dabei um Drehpunkte A drehbar gelagert, die in Lagern 19 vorgesehen sind, welche ihrerseits auf der Tragplatte 14 montiert sind.
  • Das der Umschalteinrichtung 50 gegenüberliegende Ende des Filters 9 weist eine mittige Öffnung 44 als Eingang für den Filter 9 auf und bildet gleichzeitig einen Dichtungssitz für den Dichtkegel ii. Ferner erkennt man eine Ringnut 49 am Aussenumfang des Filters 9, in die ein Wulst 39 einer Dichtung 10 eingreift, die den Filter 9 eingangsseitig dicht umschliesst. Auf der dem Wulst 39 gegenüberliegenden Seite der Dichtung 10 ist eine längs des Umfanges verlaufende Innenkante ausgebildet, die einen Sitz 46 für die Dichtung 17 bildet, wenn diese ihre Betriebsstellung gemäss Fig. 3 einnimmt.
  • Diese Position ist in der Zeichnung mit dem Buchstaben B markiert.
  • Man erkennt somit, dass, ausgehend vom Eingangsstutzen 2l,das eintretende Medium zunächst durch die Öffnungen 41 hindurchtritt und dann, in Abhängigkeit von der Position der Umschalteinrichtung 50, entweder durch die Öffnung 44 hindurch den Kanal 48 im Filter 9 durchströmt, oder aber bei geschlossener Öffnung 44 seinen Weg durch die Eintrittsöffnung 45 und den Kanal 43 nimmt, der zwischen der Innenoberfläche des Gehäuses 40 und der Aussenwand des Filters 9 ausgebildet ist. Dementsprechend tritt das jeweilige Medium entweder durch die Öffnungen 42 oder gefiltert durch das Auslassventil 6 im Oberteil 1 des Gehäuses und seinen Ausgangsstutzen 22 aus. Diese beiden Strömungswege sind in Fig. 2 und 3 durch Pfeile veranschaulicht.
  • Die Wahl des jeweiligen Strömungskanals kann über die Umschalteinrichtung 50 mit der Betätigungseinrichtung 60 erfolgen, bei der es sich um ein Gestänge oder aber einfach um einen Bowdenzug handeln kann, der etwa mit einem Betätigungsknopf im inneren eines Kraftfahrzeuges betätigbar ist.
  • Es ergeben sich somit die beiden Betriebsstellungen, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Bei der Betriebsstellung gemäss Fig. 2 steht die Ringnut 30 der Betätigungsstange 25 mit der Kugelraste 31 in Eingriff, und der Dichtungskegel 11 steht mit dem von der Öffnung 44 des Filters 9 gebildeten Sitz in abdichtendem Eingriff. Die Verbindungsstege 18 sind um die Drehpunkte A in der Weise gekippt, dass sie mit ihrem inneren Ende eine obere Stellung am Rande des Dichtungskegels 11 und mit ihrem äusseren Ende eine untere Stellung einnehmen, wobei sie am Punkt C gegen die Tragplatte 14 zur Anlage kommen. Die zwischen dem Dichtring 12 und dem Aufnahmeteil 13 eingeklemmte Dichtung 17 ist um den Punkt D herumgeschwenkt und liegt dementsprechend ebenfalls mit einem Ende gegen den Punkt C der Tragplatte 14 an. Damit ist die zwischen dem Aufnahmeteil 13 und der Dichtung 10 ausgebildete Eintrittsöffnung 45 offen, und das durch den Eingangsstutzen 21 eintretende Medium strömt durch den Kanal 43 zwischen der Innenoberfläche des Gehäuses 40 und der Aussenoberfläche des Filters 9.
  • Bei der Position gemäss Fig. 3 nimmt die Betätigungseinrichtung 60 eine herausgezogene Stellung ein, so dass die Ringnut 33 der Betätigungsstange 25 mit der Kugel raste 31 der Buchse 15 in Eingriff steht. Damit ist der Dichtungskegel 11 von der ihm zugehordneten Öffnung 44 wegbewegt, die Verbindungsstege 18 um die Drehpunkte A in die gegenüberliegende Stellung heraum geschwenkt, so dass die Verbindungsstege 18 an ihrer Innenseite eine untere Stellung und an ihrer Aussenseite eine obere Stellung einnehmen und gegen den Sitz 46 in der Position B zur Anlage kommen. Damit ist gleichzeitig die Eintrittsöffnung 45 für den äusseren Kanal 43 versperrt, und das eintretende Medium strömt durch den Eingangsstutzen 21 und die Öffnungen 41 durch den Filter 9 hindurch, den es durch das Auslassventil 6 und den Ausgangsstutzen 22 verlässt.
  • Zu Wartungszwecken oder zum Auswechseln des Filters 9 ist es lediglich erforderlich, das Spannelement 4 zu lösen, so dass man das Oberteil 1 des Gehäuses 40 ohne weiteres abnehmen kann. Beim Abnehmen des Oberteiles 1 wird gleichzeitig der Filter 9 aus dem Unterteil 2 des Gehäuses 40 herausgenommen, denn der Filter 9 ist mit einem Aussengewinde in ein Innengewinde des Trägers 5 eingeschraubt, der seinerseits über seine Verbindung mit der Tragplatte 8 gegebenenfalls lösbar mit dem Oberteil 1 des Gehäuses 40 verbunden ist. Man braucht dann lediglich den Filter 9 auf dem Träger 5 herauszuschrauben, die dann freiliegenden Dichtungen zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen, wenn ihre elastischen Eigenschaften möglicherweise nachgelassen haben, und den Filter auszuwechseln, der wiederum in den Träger 5 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 7 eingeschraubt wird. Beim anschliessenden Aufsetzen des Oberteiles 1 auf das Unterteil 2 des Gehäuses 40 ist der Filter 9 automatisch in der Mitte zentriert, um einen Sitz für den Dichtungskegel 11 bzw. die Dichtung 17 zu bilden. Die Befestigung von Oberteil 1 und Unterteil 2 erfolgt dann durch Aufdrücken oder Aufschrauben des Spannelementes 4 unter Zwischenschaltung der Dichtung 3.
  • Es erscheint einsichtig, dass eine derartige Belüftungseinrichtung ohne weiteres auch von einem Nichtfachmann und ohne Spezialwerkzeug gewartet bzw. der Filter 9 ausgetauscht werden kann. Das gleiche gilt für die verschiedenen Dichtungen im Inneren des Gehäuses 40. Mit einer solchen Anordnung kann durch das rasche Auswechseln des Filters in vorteilhafter Weise den jeweiligen Gegebenheiten Rechnung getragen werden, indem man die verschiedensten Filter einsetzt.
  • Für den Fall, dass die ausgangsseitigen Enden der verschiedenen Filter 9 unterschiedliche Aussendurchmesser oder Gewinde aufweisen sollten, kann man diesem Umstand dadurch begegnen, dass man bei sonst unverändertem Aufbau der Belüftungseinrichtung Träger 5 mit unterschiedlichen Aufnahmegewinden in der Tragplatte 8 montiert, um die Differenzen auszugleichen.
  • Selbst wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Eingangs- und Ausgangsstutzen 21 bzw. 22 unterschiedlich dargestellt sind, können diese selbstverständlich auch gleiche Form aufweisen, wobei den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend eine der beiden dargestellten Formen oder aber eine Bauform mit Aussengewinde verwendet werden kann, um entsprechende Leitungen oder Schläuche anschliessen zu können.

Claims (12)

  1. Belüftungseinrichtung Patentansprüche 1. Belüftungseinrichtung, mit einem mit Eintritts- und Austrittsöffnungen versehenen Gehäuse zum Einbau in einen Lüftungskanal und mit einem im Gehäuse angeordneten Filter für das durchströmende Medium, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Gehäuse (40) aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (1, 2) besteht und zwei koaxial zueinander angeordnete Kanäle (43, 48) für das durchströmende Medium aufweist, dass der Filter (9) in einem (48) der beiden Kanäle (43, 48) angeordnet ist und dass eine Umschalteinrichtung (50) im Gehäuse (40)eingebaut ist, mit der das durchströmende Medium wahlweise durch einen der beiden Kanäle (43, 48) hindurchführbar ist.
  2. 2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) ein Oberteil (1) und ein Unterteil (2) aufweist, die mit einem Spannelement (4) lösbar verbunden und mit Eingangs- und Ausgangsstutzen (21, 22) versehen sind, an welche Leitungen mit unterschiedlichen Querschnitten anschliessbar sind.
  3. 3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangs- und/oder Ausgangsstutzen (21, 22) des Gehäuses (40) mit sich konisch verjungenden, gegebenenfalls gestuften Ansätzen (23) oder mit einem zylindrischen, gegebenenfalls mit Gewinde versehenen Ring (20) zur Befestigung der Leitungen versehen sind.
  4. 4. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (9) auswechselbar im Inneren des Gehäuses (40) montierbar ist und dass der Filter (9)eingangsseitig eine einen Dichtungssitz bildende Öffnung (44) und ausgangsseitig ein Auslassventil (6) aufweist.
  5. 5. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (50) zwei im wesentlichen in axialer Richtung bewegliche Dichtungen (11, 17) aufweist, die miteinander verbunden sind und mit denen wahlweise einer der beiden Kanäle (43, 48) verschlossen bzw. geöffnet werden kann.
  6. 6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Dichtung (11) mittig im Gehäuse (2, 40) angeordnet ist und mit der eingangsseitigen Öffnung (44) des Filters (9) zusammenwirkt, während die andere Dichtung (17) am Umfangsrand des Gehäuses (2,40) befestigt und in die Eintrittsöffnung (45) des zwischen Filter (9) und Gehäuse (40) gebildeten Kanales (4^) bewegbar ist.
  7. 7. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dichtungen (11, 17) der Umschalteinrichtung (50) über gegebenenfalls mit Federelementen verstärkte, elastische Verbindungsstege (18) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Dichtung (11) an eine axial bewegliche Betätigungsstange (25) angeschlossen ist, die in einer Buchse (15) verschiebbar und mit einer extern bedienbaren Betätigungseinrichtung (60) verbunden ist.
  9. 9. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (18) der beiden Dichtungen (11, 17) im Eingangsbereich des Gehäuses (40) in Lagern (19) drehbar angeordnet sind und bei Betätigung der Umschalteinrichtung (50) eine Kippbewegung um ihre Drehpunkte (A) ausführen.
  10. 10. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (15) der Umschalteinrichtung (50) mit einer Kugelraste (31) und die Betätigungsstange (25) mit äusseren Ringnuten (30, 33) zur Fixierung von zwei Umschaltstellungen versehen sind.
  11. 11. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstellbarer Anschlag (24) für den Vorschub der Betätigungsstange (25) vorgesehen ist.
  12. 12. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ii, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (60) für die Umschalteinrichtung (50) einen angelenkten Hebelarm (26) aufweist, der mit einem Bowdenzug als Betätigungsteil (32) zwischen zwei Stellungen bewegbar ist.
DE19803023166 1980-06-20 1980-06-20 Belüftungseinrichtung Expired DE3023166C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803023166 DE3023166C2 (de) 1980-06-20 1980-06-20 Belüftungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803023166 DE3023166C2 (de) 1980-06-20 1980-06-20 Belüftungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3023166A1 true DE3023166A1 (de) 1982-01-14
DE3023166C2 DE3023166C2 (de) 1982-09-02

Family

ID=6105066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803023166 Expired DE3023166C2 (de) 1980-06-20 1980-06-20 Belüftungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3023166C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407458A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Ernst Neuhausen Hartmann Verfahren und vorrichtung zum durchfluten eines von einer wandung umgebenen raumes mit einem gas

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603411B2 (de) * 1975-02-03 1978-10-05 Mine Safety Appliances Co., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.) Filtereinheit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603411B2 (de) * 1975-02-03 1978-10-05 Mine Safety Appliances Co., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.) Filtereinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407458A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Ernst Neuhausen Hartmann Verfahren und vorrichtung zum durchfluten eines von einer wandung umgebenen raumes mit einem gas

Also Published As

Publication number Publication date
DE3023166C2 (de) 1982-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642083A1 (de) Luftreiniger
DE19716085B4 (de) Filter, insbesondere für Kraftstoffe von Verbrennungsmotoren
DE3409219C2 (de)
DE19538883A1 (de) Filter für Flüssigkeiten, insbesondere Dieselkraftstoff
DE19837569B4 (de) Verfahren zur Reinigung von Filterkerzen eines Kerzenfilters
DE102006036231A1 (de) Filtervorrichtung
EP1648583B1 (de) Ölfilteranordnung und filterelement
DE4422749A1 (de) Pumpenschutzventil
DE1257106B (de) Filter fuer ein hydraulisches System
DE112020005563T5 (de) Verbunddüse für ein automobil
EP0309743B1 (de) Rückspülfilter
EP1495934A2 (de) Lufttrockner
DE102019200304A1 (de) Filtersystem zur Aufreinigung von einem mit Partikeln beladenen Gasstrom und Anordnung zur Aufreinigung von einem mit Partikeln beladenen Gasstrom eines Fluidisierungsapparates mittels eines Filtersystems
DE2852611C2 (de) Rückspülbares Flüssigkeitsfilter
DE3023166A1 (de) Belueftungseinrichtung
DE2650655C3 (de)
DE3842608A1 (de) Spaltfilter, vorzugsweise fuer hochviskose fluessigkeiten
DE2601350C2 (de) Druckminderventil
DE202016105070U1 (de) Rückspülfilter-Anordnung
EP3359282B1 (de) Trockenmittelpatrone mit verbesserter trocknung und regeneration
EP0337936B1 (de) Hauswasserstation
DE4408803C1 (de) Steuereinrichtung für zwei Fluidteilströme
DE1918265A1 (de) Arbeitsmittelfilter
DE102016000339A1 (de) Filterelement und Filtersystem für ein Flüssigmedium mit rein- und rohseitiger Entlüftung
DE4105867C2 (de) Filtereinrichtung für flüssigen Kunststoff führende Druckleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee