DE3021855A1 - Verfahren und vorrichtung zum verzoegern von fahrzeugraedern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verzoegern von fahrzeugraedern

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DE3021855A1
DE3021855A1 DE19803021855 DE3021855A DE3021855A1 DE 3021855 A1 DE3021855 A1 DE 3021855A1 DE 19803021855 DE19803021855 DE 19803021855 DE 3021855 A DE3021855 A DE 3021855A DE 3021855 A1 DE3021855 A1 DE 3021855A1
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Adam 8552 Höchstadt Dittner
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IHO Holding GmbH and Co KG
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor-
  • richtung zum Verzögern der Drehzahl von Fahrzeugrädern, wobei ein Blockieren der Räder auf der Straße beim Bremsen verhindert wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art anzugeben, bei dem in bezug auf den Jeweils vorhandenen Haftbeiwert zwischen Straße und Rad beim Überbremsen durch den Fahrer der jeweils kurzeste Bremsweg des Fahrzeuges mit einfachen Mitteln betriebssicher und automatisch erzielt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch Mittel, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und, in weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen, den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem nicht angetriebenen Fahrzeugrad, Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung aus Fig. 1, Fig. 3 eine Erweiterung der Vorrichtung aus Fig. 1 für ein Fahrzeug mit mindestens einem nicht angetriebenen und einem motorisch angetriebenen Rad.
  • Gemäß Fig. 1 wird von dem Fahrzeugrad 1 der Drehzahlgeber 2 angetrieben. Dieser ist an sich beliebiger Art. Ein besonders vorteilhafter Drehzahlgeber wurde vom Erfinder in der deutschen Patentschrift 25 21 163 angegeben. Letzterer gibt als Ausgangsgröße eine reine Gleichspannung ab und kann auch sehr langsame Radgeschwindigkeiten erfassen. Solche kommen beispielsweise bei glatten Straßen vor, welche nur langsame Fahrzeuggeschwindigkeiten zulassen.
  • Das Ausgangssignal des Drehzahlgebers 2 wird einer Differenzierstufe 3 zugeführt. Diese gibt ein nach Größe und Vorzeichen von der Drehverzögerung des Rades 1 abhängiges Signal ab. Letzteres wird dem Istwert-Eingang eines Soll-Istwertvergleichers 4 zugeführt. Dieser enthält als wesentlichen Bestandteil einen an sich bekannten Operationsverstärker. Bestandteil dieses Spll-Istwertvergleichers kann in bekannter Weise ein Verstärker sein, welcher das Ausgangssignal des Operationsverstärkers auf einen erforderlichen Wert verstärkt.
  • An dem Soll-Istwertvergleicher ist ein schnelles Servoventil 5 mit dem Druckmittelzufluß 5a und dem Drucksittelabfluß 5b angeschlossen. Dieses Servoventil ist an sich beliebiger und bekannter Art. Eine besonders zweckmäßige Ausführung eines solchen Servoventils ist vom Erfinder in der deutschen Patentschrift Nr. 26 02 375 angegeben.
  • Das Servoventil 5 betätigt ein Stellglied 6. Letzteres wird weiter unten näher erläutert und liegt im Zuge der Bremsleitung von einem Bremsiruck-Geberzylinder 7 mit Bremspedal 8 zu dem Bremssattel 9 einer üblichen Scheibenbremse. Die Bremsscheibe ist mit 10 bezeichnet. Der Anschluß 5a des Servoventils 5 steht mit einer an sich beliebigen und daher nicht mitgezeichneten Druckmittelquelle in Leitungsverbindung, beispielsweise einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Pumpe mit Druckspeicher. Der Anschluß 5b führt zu einem Druckaittelsammelbehälter.
  • Die Vorrichtung enthält sodann einen Bremsreaktionskraftaufnehmer 11. Dieser dient dazu, die Reaktionskraft zu erfassen, die beim Verzögern des Fahrzeugrades 1 zwischen diesem Rad und dem Fahrgestell auftritt. Der KraftauSnehmer 11 kann daher, wie hier aus Einfachheitsgründen dargestellt, unmittelbar die beim Abbremsen des Fahrzeuges auftretende horizontale Bremsreaktionskraft zwischen Radachse und Fahrgestell erfassen, beispielsweise mit Hilfe eines Dehnungsmeßstreifens, eines Piezo-Quarzes oder eine Kraftmeßdose. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die Bremsreaktionskraft am Bremssattel 9 zu erfassen. Hierzu wird dieser nicht unmittelbar, sondern über einen Eraftaufnehmer, etwa einen billigen, handelsüblichen Piezo-Quarz-Druckaufnehmer, am Fahrgestell befestigt. Diese Erfassung der Bremsreaktionskraft am Bremssattel hat den Vorteil, unabhängig von den unterschiedlichen Radaufhängungen verschiedener Fahrzeugtypen die Herstellung eines bei beliebigen Fahrzeugen verwendbaren Bremsreaktionskraftaufnehmers zu ermöglichen.
  • An dem Bremsreaktionskraft2ufnehmer 11 ist eine Differenzierstufe 12 angeschlossen. Diese gibt an ihrem Ausgang ein Signal ab, welches nach Vorzeichen und Größe von der durch die Drehverzögerung des Rades 1 vom Bremssattel auf das Fahrgestell tatsächlich ausgeübten Eraft abhängt.
  • Eine zu der Vorrichtung gehörende Phasenvergleichsstufe 13 ist mit ihrem einen Eingang an dem Ausgang der Differenzierstufe 12 angesohlossen, Ihr anderer Eingang liegt am Ausgang der weiter oben genannten Differenzierstufe 3 für den Drehzahlgeber 2. Die Phasenvergleichsstufe 13 hat die Aufgabe, ein Ausgangssignal bestimmten Vorzeichens abzugeben, wenn an ihren Eingängen Signale mit unterschiedlicher Phase zueinander ankommen oder nur ein Eingangssignal ankommt, aber ein Ausgangssignal anderen Vorzeichens abzugeben, wenn die Eingangssignale gleichphasig ankommen. Am Ausgang des Phasenvergleichers 13 ist eine steuerbare Spannungsquelle 14 für den Sollwertgeber 15 angeschlossen.
  • Letzterer ist mit dem Sollwerteingang des Soll-Istwertvergleichers 4 verbunden. Die Vorrichtung enthält schließlich noch einen Oszillator 16, der eine definierbare Modulation erzeugt und dessen Ausgang ebenfalls an dem Sollwertgeber 15 angeschlos sen ist. Die Stufen 3, 4 und 11 bis 16 sind einem Elektronik-Fachmann an sich bekannt. Sie werden deshalb im einzelnen nicht erläutert.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung erläutert: Einem maximalen Haftbeiwert von zum Beispiel P = 1,2 zwischen Fahrbahn und Rad, der bei optimaler Fahrbahn gegeben ist, entspricht eine bestimmte maximale Drehverzögerung des Rades 1, bei der das Rad noch nicht blockiert. Dieser maximalen Drehverzögerung entspricht ein Ausgangssignal der Differenzierstufe 3 mit einem bestimmten Spannungswert. Letzterer wird als Istwert dem Soll-Istwertvergleicher 4 zugeführt. Der Sollwertgeber 15 ist nun so eingestellt, daß er dem Sollwerteingang des Soll-Istwertvergleichers 4 eine Sollwert spannung vorgibt, welche der von der Differenzierstufe 3 bei maximaler Verzögerung des Rades 1 abgegebenen Istwertspannung entspricht.
  • Beim üblichen Bremsen auf normaler Fahrbahn wird die maximal zulässige Drehverzögerung des Rades 1 nicht erreicht. Demgemäß ist in diesen Fällen der von der Differenzierstufe 3 gelieferte Istwert niedriger als der vom Sollwertgeber 15 vorgegebene Sollwert. Daher ist der Soll-Istwertvergleicher übersteuert und gibt kein Ausgangssignal an das Servoventil 5 ab. Dieses verbleibt im Ruhezustand und das Einstellglied 6 übt keinen Einfluß auf den durch Betätigung des Pedals 8 über den Bremsdruck-Geberzylinder 7 eingeleiteten Bremsvorgang aus. Das Rad 1 läßt sich daher beim normalen Fahrbetrieb in ganz üblicher Weise abbremsen.
  • Bei einer Überbremsung hingegen, zum Beispiel bei einer zu starken Bremsung auf glatter Fahrbahn, würde die Differenzierstufe 3 ein Istwertsignal an den Soll-Istwertvergleicher 4 abgeben, welches den vorgegebenen Sollwert übersteigt. Demgemäß gibt in diesem Fall auch der Soll-Istwertvergleicher 4 ein Ausgangssignal an das Servoventil 5 ab, dessen Größe davon abhängt, wie stark der durch die Überbremsung am Ausgang der Differenzierstufe 3 hervorgerufene Spannungswert den bei maximal möglicher Radverzögerung entstehenden Wert übersteigt. Das Servoventil 5 öffnet sioh entsprechend und führt dem Stellglied 6 einen Teil des am Anschluß 5a unter Druck anstehenden Druckmittels zu. Das Stellglied 6 ist dabei so beschaffen, daß der zugeführte Druck eine Gegenkraft zu der vom Bremsiruckgeberzylinder 7 bewirkten Bremskraft ausübt und damit die vom Bremssattel 9 auf die Bremsscheibe 10 ausgeübte Bremskraft verringert. Das Stellglied 6 kann dabei in an sich beliebiger Weise beschaffen sein und gehört als solches nicht zur Erfindung. Es kann beispielsweise aus einem kleinen Gegendruck-Arbeitszylinder bestehen, welcher im Bremssattel 9 mit untergebracht ist und dem die Bremskraft erzeugenden Arbeitszylinder mechanisch entgegenwirkt. Es sind auch andere Wege zur Beeinflussung der effektiven Bremskraft durch ein elektrisches Stellsignal bekannt. Diese sind ebenfalls bei der Erfindung anwendbar.
  • Nach Reduzierung der Bremskraft nimmt - bedingt durch den noch vorhandenen Antrieb des Rades 1 durch die Pahrbahn - die Drehverzögerung des Rades 1 wieder ab. Entsprechend nimmt auch der Istwert am Eingang des Soll-Istwertvergleichers 4 ab. Dies geschieht in der aus der Regelungstechnik allgemein bekannten Weise kontinuierlich solange, bis der Istwert wieder auf den Wert des vom Sollwertgeber 15 vorgegebenen Sollwertes abgesunken ist. Mit anderen Worten wird auf die bisher beschriebene Weise die Drehverzögerung des Rades 1 bei Jeder Überbremsung auf Jenes Maß heruntergeregelt, welches der maximalen Drehverzögerung des Rades bei optimaler Pahrbahn entspricht. Würde mithin die Überbremsung des Rades bei einer Notbremsung auf optimaler Fahrbahn entstanden sein, so würde diese Regelung bereits ausreichen, um ein Blockieren des Rades zu verhindern. Durch diesen Regelkreis aus den Teilen 2 bis 6 und 9, 10, 15 wird auch verhindert, daß das Rad bei Überbremsung auf glatter Fahrbahn schlagartig blockiert und damit Jede weitere Regelung unmöglich gemacht wird. Es kann vielmehr mit jenem, auf einen der optimalen Fahrbahn entsprechenden Wert der Drehverzögerung abgebremst werden.
  • Die beschriebene Regelung würde Jedoch nicht ausreichen in all den zumeist vorkommenden Situationen, bei denen der Haftbeiwert zwischen Rad und Fahrbahn wesentlich geringer ist als im eben betrachteten Fall. Hier würde das Rad 1 trotz dieser Regelung blockiert werden. Um dies zu verhindern, findet eine zweite Regelung unter entscheidender Mitwirkung des Phasenvergleichers 13 statt. Da im Falle eines Jeden Überbremsens der Soll-Istwertvergleicher 4 durch den Istwert, der Ja dann den Sollwert übersteigt, geöffnet ist, wird auch die vom Oszillator 16 erzeugte Fulsationsfrequenz, welche in der Stufe 15 dem Sollwert aufmoduliert wird, em Servoventil 5 und mithin dem Stellglied 6 zugeführt. Das bedeutet, daß gleichzeitig mit der Reduzierung des effektiven Bremsdruckes der verbleibende Bremsdruck am Bremssattel 9 mit einer Druckpulsation überlagert ist. Die Frequenz dieser Pulsation muß dabei wesentlich größer sein, als die vom Fahrzeug her bekannte Eigenfrequenz des gegenüber dem Fahrzeugkörper abgefederten Rades einschließlich seiner mitabgefederten benachbarten Teile.
  • Die Amplitude der vom Oszillator 16 über den Sollwertgeber 15 dem Soll-Istwertvergleicher zugeführten Modulationsfrequenz darf im Hinblick auf die weiter unten erläuterte Arbeitsweise dieses zweiten Regelkreis es nur klein sein. Ein vorteilhafter Wert sind 5 ffi des weiter oben bei der Erläuterung des ersten Regelkreises angegebenen Sollwertes am Soll-Istwertvergleicher 4.
  • Diese Druckpulsation dient nun dazu, festzustellen, ob sich nach der Bremskraftreduzierung das Rad 1 wieder im stabilen Bremszustand befindet oder noch überbremst ist. Dies erfolgt mit-den Stufen 11, 12, 13 und 14 in der nachfolgend beschriebenen Weise: In Fig. 2 ist oben ein Kurvenzug 3a angegeben, welcher von der Bremskraftmodulation herrührt und von dem Drehzahlgeber 2 und der nachfolgenden Differenzierstufe 3 als Modulation der Drehverzögerung des Rades 1 ermittelt wird. Ein stabiles Bremsverhalten bedeutet nun, daß diese Drehverzögerung auch auf die Straße gebracht wird oder - mit anderen Worten - daß kein Gleiten des Rades auf der Fahrbahn stattfindet. Wird die momentane Bremskraft auf die Fahrbahn gebracht, so äußert sich dies in einer entsprechenden Modulation der von dem Bremssattel 9 auf das Fahrgestell ausgeübten Reaktionskraft, wobei diese Modulation mit dem Rremsreaktionskraftaufnehmer 11 in Verbindung mit der Differenzierstufe 12 ermittelt wird. Jeder momentanen Erhöhung der Drehverzögerung des Rades infolge der Bremskraftmodulation entspricht eine gleichzeitige Erhöhung der Bremsreaktionskraft. Die Wellenzüge der Drehverzögerungsmodulation und der Modulation der Bremsreaktionskraft müssen daher bei stabilem Bremsverhalten zueinander phasensynchron verlaufen. Dieser Zustand ist bei dem Wellenzug 12a der Pall und in bezug auf den Wellenzug-3a durch die Zeitpunkte t1 und t2 verdeutlicht.
  • Gelangt bei gebremstem Fahren das Rad 1 plötzlich auf eine glatte Fahrbahnstrecke, zum Beispiel auf Glatteis, so beginnt das Rad darauf zu gleiten und die Bremsreaktionskraft-Wellenzüge treff-en zunächst schlagartig um 1800 phasenverschoben ein, wie durch den Wellenzug 12b angegeben, weil das Rad Jetzt überbremst ist und die Radverzögerung zunimmt. Denn infolge des Gleitbeginns kann die noch vom Fahrer vorgegebene Bremskraft nicht mehr in dem Maße auf die Fahrbahn gebracht werden wie vorher. Im weiteren Verlauf können die Wellenzüge 12b ganz ausbleiben, weil bei völligem Gleiten des Rades 1 keine verwertbare Bremsreaktionskraft mehr vom Bremssattel 9 ausgeübt werden kann. Sobald eine solche Phasenverschiebung von 1800 eintritt, ist dies mithin ein Zeichen dafür, daß das Rad 1 zu gleiten beginnt. Dieser Zustand wird vom Phasenvergleicher 13 erfaßt. Dieser gibt sofort an die steuerbare Spannungsquelle 14 ein Signal ab, welche daraufhin den Sollwert verringert, welcher von dem Sollwertgeber 15 dem Soll-Istwertvergleicher 4 zugeführt wird. Dadurch wird vom Auagangssignal des Soll-Istwertvergleichers 4 über das Servoventil 5 und das Stellglied 6 die aktuelle Bremskraft an der Bremsscheibe 10 weiter verringert.
  • Diese hier zur Erläuterung stufig beschriebene, in der Praxis aber regelungstechnisch in bekannter Weise kontinuierlich ablaufende Verringerung des Sollwertes erfolgt solange, bis die Wellenzüge 3a und 12b wieder phasengleich sind. Dies ist der Punkt, an dem die aktuelle Bremskraft soweit reduziert ist, daß sie dem aktuell vorliegenden Haftbeiwert zwischen Rad und Fahrbahn entspricht und das Rad 1 nicht mehr gleitet.
  • Hierbei wird vom Ausgang des Soll-Istwertvergleichers 4 das Servoventil 5 mit einer bestimmten Betätigungsspannung beaufschlagt. Und zwar von solcher Höhe, daß der eben geschilderte optimale Bremszustand erreicht ist. Würde nun der Haftbeiwert zwischen Rad und Straße während einer Verzögerungsperiode noch geringer, so würde erneut - bei gleichbleibendem Bremsdruck des Fahrers vom Bremsiruckgeberzylinder 7 - eine Phasenverschiebung von 1800 zwischen der Drehverzögerung 3a und der Bremsreaktionskraft 12a erfolgen. Daraufhin würde durch weitere Verringerung der Sollwertvorgabe durch die einstellbare Spannungsquelle 14 über das Servoventil 5 und das Stellglied 6 die aktuelle Bremskraft weiter verringert, bis die Wellenzüge 3a und 12b wieder gleichphasig zueinander verlaufen.
  • Bei Erreichen dieses Punktes gibt der Phasenvergleicher ein Signal anderen Vorzeichens an die steuerbare Spannungsquelle 14 ab, welche den Sollwert wieder erhöht. Steigt dabei aus irgendwelchen Gründen der Haftbeiwert zwischen-Rad und Straße wieder an, so wird sich die genannte Erhöhung der Sollwertvorgabe in einer Erhöhung der aktuellen Bremskraft auswirken. Dies würde dann solange erfolgen, bis die Wellenzüge 3a und 12a wieder eine Phasenverschiebung von 1800 zueinander aufweisen, woraufhin in der oben geschilderten Weise wieder eine entsprechende Reduktion der aktuellen Bremskraft erfolgen würde.
  • Mithin sucht der aus den Teilen 11, 12, 13, 14, 16 und den Teilen des weiter oben.erläuterten ersten Regelkreises bestehende zweite Regelkreis selbsttätig den in bezug auf den jeweils vorhandenen Haftbeiwert zwischen Straße und Rad optimalen Bremszustana. Demgemäß erzielt die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch in jeder Bremssituation den in bezug auf den jeweils vorhandenen Haftbeiwert zwischen Straße und Rad kürzestmöglichen Bremsweg.
  • Die in der Beschreibung der Fig. 1 wegen des leichteren Verständnisses getrennt erläuterten Regelkreise gehen dabei in ihrer Funktion ineinander über. Dadurch wird in bezug auf das abzubremsende Rad eine einheitliche, kontinuierlich arbeitende Antiblockierregelung erzielt.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 betrifft ein nicht angetriebenes Fahrzeugrad. Sie kann deswegen unmittelbar eingesetzt werden bei allen Fahrzeugen, die keinen motorischen Radantrieb haben.
  • Hierzu gehören beispielsweise Flugzeuge oder auch von einem Motorfahrzeug gezogene Anhänger.
  • Bei unmittelbarer Anwendung der Erfindung an motorisch angetriebenen Rädern würde die Trägheitsrückwirkung des Motors, vor allem in niedrigen Gangstufen, die Ermittlung des aktuellen Fahrbahnzustandes durch die Erfassung der Phasenbeziehung zwischen Drehverzögerung und Bremsreaktionskraft stark verfälschen.
  • Durch einfache Ausgestaltung der Erfindung läßt sich diese Rückwirkung des Motors berücksichtigen und ausregeln.
  • Gemaß Fig. 3 wird von einem Motor 17 das Rad 18 angetrieben.
  • Auf der Antriebsachse sitzt die Bremsscheibe 19 und ein Drehzahigeber 20. Der Bremssattel ist mit 21 bezeichnet. Die Bremskraft wird von einem Stellglied 22 eingestellt, welches von einem Servoventil 23 gesteuert wird. Das Servoventil 23 besitzt einen Druckmittelzufluß 23a und einen Druckmittelabfluß 23b. Die Teile 19 bis 23 entsprechen dabei den gleichwirkenden Teilen bei dem nicht angetriebenen Rad 1 in der linken Hälfte von Fig. 3.
  • Das Servoventil 23 wird nun angesteuert von einem Soll-Istwertvergleicher 24. Dessen Istwerteingang wird vom Drehzahlgeber 20 beaufschlagt. Sein Sollwerteingang hingegen ist unmittelbar mit dem Drehzahlgeber 2 des nicht angetriebenen Rades verbunden.
  • Die Teile 18 bis 24 bilden einen Nachlaufregler an sich bekannter Art. Die Drehzahl der Achse des Rades 18 wird mit der Drehzahl des Rades 1 verglichen und dieser nachgeführt. Der Ausgangswert des Drehzahlgebers 2 des nicht angetriebenen Rades dient hierbei als Führungsgröße. Verringert sich die Drehzahl des Rades 1, so sinkt die Ausgangsspannung des Drehzahlgebers 2 und mithin der dem Soll-Istwertvergleicher 24 zugefuhrte Sollwert. Durch Vergleich des Istwertes mit diesem Sollwert in der Stufe 24 wird in an sich bekannter Weise das Servoventil 23 so angesteuert, daß es das Stellglied 22 für den effektiven Bremsdruck in Richtung zu höherer Bremskraft an der Bremsscheibe 19 verstellt, und zwar solange, bis der vom Drehzahlgeber 20 gelieferte Istwert an den vorgegebenen Sollwert vom Drehzahlgeber 2 angeglichen ist. Damit ist auch die Drehzahl des Rades 18 der Drehzahl des Rades 1 angeglichen.
  • Durch diesen getrennten Regelkreis für das motorisch angetriebene Rad 18 ist dessen Bremskreis hydraulisch von dem Bremskreis des nicht angetriebenen Rades unabhängig und durch die zwangsläufige Drehzahlnachführung des motorisch angetriebenen Rades wird bezüglich dieses Rades das gleiche Verzögerungsverhalten erzielt, wie bei dem nicht angetriebenen Rad 1.Weitere Einzelheiten zu dem geschilderten Drehzahl-Nachführ-Regelkreis sind entbehrlich, da derartige Regelkreise schon seit langem zum Stande der Technik gehören.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können von dem Drehzahlgeber 2 prinzipiell beliebig viele angetriebene oder auch nicht angetriebene Fahrzeugräder auf Gleichlauf und damit gleiches Verzögerungsverhalten geregelt werden. Bei einem vierrädrigen Personenwagen kommt man daher im einfachsten Fall mit einer einzigen Antiblockiervorrichtung an einem nicht angetriebenen Rad und drei Drehzahl-Nachführ-Reglern aus. Zweckmäßiger dürfte es bei einem Personenkraftwagen jedoch sein, die beiden Räder Jeder Längsseite gemäß Fig. 3 getrennt zu regeln, um damit die nicht selten anzutreffenden unterschiedlichen Haftbeiwerte auf jeder Längsseite des Fahrzeuges zu berücksichtigen.
  • Eine Einrichtung nach Fig. 3 kann mit Vorteil auch unmittelbar bei den besonders bremsempfindlichen Motorrädern angewendet werden.
  • Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß zur Ermittlung des jeweiligen aktuellen Haftbeiwertes zwischen Rad und Fahrbahn ein einfacher Phasenvergleich in der Stufe 13 genügt; die Absolutwerte der von den Stufen 3 und 12 abgegebenen Werte hingegen nicht in den Phasenvergleich eingehen. Dadurch sind aufwendige elektronische Einrichtungen für die sonst notwendige Berücksichtigung der Absolutwerte dieser Größen entbehrlich und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist damit von Haus aus für die Ermittlung des Haftbeiwertes drehzahlunabhängig.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß alle Änderungen des Reibbeiwertes der einzelnen Bremsen sowie alle sonstigen Änderungen in den Bremskreisen der einzelnen Räder selbsttätig durch die Regelmechanismen der erfindungsgemäßen Antiblockiervorrichtung berücksichtigt und damit ausgeregelt werden.
  • Bei alledem zeichnet sich, wie aus den Figuren hervorgeht, die Erfindung durch Einfachheit und Übersichtlichkeit aus.

Claims (4)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Verzögern von Pshozeugrädern Ansrüohe = 1. erfahren zum Verzögern der Drehzahl eines nicht angetriebenen J?ahrzeugrades, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) Beim Bremsvorgang wird die Drehverzögerung des Rades ermittelt und als Istwert mit einem Sollwert verglichen, welcher einer Drehverzögerung entspricht, die bei optimalem Haftbeiwert zwischen Fahrbahn und Rad erreichbar ist, b) bei Übersteigen des Sollwertes durch den Istwert wird die Bremskraft solange reduziert, bis Istwert und Sollwert gleich sind, c) bei tberschreiten des Sollwertes durch den Istwert wird die Verzögerungskraft an der Bremse durch eine definierbare Modulation überlagert, d) die sich durch diese Modulation ergebenden Änderungen der Drehverzögerung einerseits und der Bremsreaktionskraft des Rades andererseits werden ermittelt und miteinander verglichen, e) bei nicht gleichsinniger Änderung von Drehverzögerung und Bremsreaktionskraft wird die Verzögerungskraft verringert bzw. bei gleichsinniger Änderung erhöht.
  2. 2. Verfahren zum Verzögern von Fahrzeugen mit mindestens einem angetriebenen und einem nicht angetriebenen Rad, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) Beim Brem6vorgang wird die Drehverzögerung des nicht angetriebenen Rades ermittelt und als Istwert mit einem Sollwert verglichen, welcher einer Drehwerzögerung entspricht, die bei optimalem Haftbeiwert zwischen Fahrbahn und Rad erreichbar ist, b) bei Übersteigen des Sollwertes durch den Istwert wird die Bremskraft solange reduziert, bis Istwert und Sollwert gleich sind, c) bei Überschreiten des Sollwertes durch den Istwert wird die Verzögerungskraft an der Bremse durch eine definierbare Modulation überlagert, d) die sich durch diese Modulation ergebenden Änderungen der Drehverzögerung einerseits und der Bremsreaktionskraft des Rades andererseits werden ermittelt und miteinander verglichen, e) bei nicht gleichsinniger Änderung von Drehverzögerung und Bremsreaktionskraft wird die Verzögerungskraft verringert bzw. bei gleichsinniger Änderung erhöht.
    f) bei dem angetriebenen Rad wird die Drehzahl ermittelt und mit der Drehzahl des nicht angetriebenen Rades verglichen, g) ist die Drehzahl des angetriebenen Rades höher als die des nicht angetriebenen Rades, erfolgt eine Erhöhung der Verzögerungskraft am angetriebenen Rad; ist die Drehzahl des angetriebenen Rades niedriger als die des nicht angetriebenen Rades, erfolgt eine Reduzierung der Verzögerungskraft am angetriebenen Rad.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchfthrung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung aus zwei Regelkreisen besteht, wobei a) der erste Regelkreis aus einem Drehzahlgeber (2) für das zu überwachende Rad (1), einem Drehverzögerungsmeßgerät (3), einem Soll-Istwertvergleicher (4), einer Sollwert-Vorgabestufe (15), einem Steuerglied (5), einem von diesem beeinflußten Stellglied (6) zur Steuerung der Verzögerungskraft, sowie der Radbremseinrichtung (9, 10) und b) der zweite Regelkreis als Easkadenregelkreis zur Beeinflussung des ersten Regelkreises ausgebildet ist und aus einem Bremsreaktionskraftaufnehmer (11), einem Bremskraftänderungsdetektor (12), einem Phasenvergleicher (13), einer Sollwert-Änderungsstufe (14), sowie einer Oszillatorstufe (16) besteht.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, d a'd u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung aus drei Regelkreisen besteht, wobei a) der erste Regelkreis aus einem Drehzahlgeber (2) für das nicht angetriebene Rad (1), einem DrehverzögerungsmeB-gerät (3), einem Soll-Istwertvergleicher (4), einer Sollwert-Vorgabestufe (15), einem Steuerglied (5), einem von diesem beeinflußten Stellglied (6) zur Steuerung der Verzögerungskraft, sowie der Radbremseinrichtung (9, 10) für das nicht angetriebene Rad und b) der zweite Regelkreis als Kaskadenregelkreis zur Beeinflussung des ersten Regelkreises ausgebildet ist und aus einem Bremsreaktionskraftaufnehmer (11) für das nicht angetriebene Rad, einem Bremskraftänderungsdetektor (12), einem Phasenvergleicher (13), einer Sollwert-Änderungsstufe (14), sowie einer Oszillatorstufe (16) besteht und c) der dritte Regelkreis aus einem Drehzahlgeber (20) am angetriebenen Rad (18), einem Soll-Istwertvergleicher (24), einem Steuerglied (23), einem von diesem beeinflußten Stellglied (22) mit nachfolgender Bremsvorrichtung (19, 21) für das angetriebene Rad (18), sowie dem Drehzahlgeber (2) des nicht angetriebenen Rades besteht.
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